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Download - Strahlen des Lichts

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Herr Sam Erret leitete jahrelang<br />

die Druckerei, deren Gebrauchsfähigkeit<br />

seiner rettenden Tätigkeit<br />

zu verdanken war. Die neu eingerichtete<br />

Buchbindeanlage, insbesondere<br />

die Falt- und Bindemaschine,<br />

verursachte Probleme. Bis<br />

zur Ankunft von Herrn Erret war in<br />

Oceanside niemand in der Lage,<br />

mit dem komplizierten Mechanismus<br />

derartiger Maschinen umzugehen.<br />

Nach Herrn Errets Eintreffen<br />

wurde Ordnung geschaffen, und er<br />

war es, der die Betriebsanlagen in<br />

gebrauchsfähigem Zustand hielt.<br />

Das weiße, Smart genante Hündchen,<br />

das Heindels 1913 gekauft<br />

hatten, um die Kaninchen aus dem<br />

Gemüsegarten fern zu halten, und<br />

das später von Frau Kitty Skidmore<br />

Cowen, die als Mitglied die Sommerschule<br />

besuchte, mitgenommen<br />

worden war, wurde Ende März<br />

1919 nach Oceanside zurückgebracht.<br />

Frau Cowens Ehemann<br />

war inzwischen gestorben, und sie<br />

kam in die Weltzentrale, um hier<br />

dauernd zu verbleiben – und sie<br />

brachte Smart mit.<br />

Das Hündchen verbrachte seine<br />

Zeit in den Zimmern von Frau Cowen<br />

und Frau Heindel. Er blieb seinem<br />

ersten Frauchen immer treu,<br />

insbesondere nach einem Erlebnis,<br />

das er hatte, als Frau Cowen<br />

einige Wochen abwesend war. Ein<br />

Nachbar besaß eine Bulldogge,<br />

die angeleint in seinem Garten<br />

lag. Smart fiel sie an, um ihr etwas<br />

Hundefutter zu entwenden. Als der<br />

große Hund den kleinen Smart erwischt<br />

hatte, wurde der arme kleine<br />

Schlucker schrecklich von ihm<br />

zugerichtet. Blutig gebissen wurde<br />

er danach in Frau Heindels Zimmer<br />

28 <strong>Strahlen</strong> <strong>des</strong> <strong>Lichts</strong> 2011-4<br />

gebracht. Eine Krankenschwester,<br />

die zu Besuch war, half die Wunden<br />

<strong>des</strong> armen Tieres zu verbinden und<br />

seine gebrochenen Hinterbeine zu<br />

richten. Danach wurde Smart von<br />

Frau Heindel versorgt. Er lag nachts<br />

in einem Korb, der neben ihrem Bett<br />

stand. Eines Tages lief der Hund<br />

auf seinen beiden Vorderbeinen in<br />

ihrem Zimmer herum – es war ein<br />

hervorragen<strong>des</strong> Kunststück. Smart<br />

blieb einige Jahren bei ihr, plötzlich<br />

aber war er verschwunden.<br />

In November 1919 konnte wiederum<br />

ein Buch erstellt werden. Es war die<br />

neugefasste Schrift „Vereinfachte<br />

Wissenschaftliche Astrologie“.<br />

Das von Heindels gekaufte Land<br />

umfasste etwa 16 ha und hatte keine<br />

Verbindung zur Hauptstrasse.<br />

Um 1920 kam ein neuer Landbesitzer<br />

als Nachbar, der in Geldnot war.<br />

Er verkaufte ein genau zwischen<br />

dem Weg und dem Fellowshipgelände<br />

liegen<strong>des</strong> Grundstück seines<br />

Lan<strong>des</strong>. Auf diese Weise bekam die<br />

Gemeinschaft eine durchgehende<br />

Grenze bis zur „Highway to the<br />

Stars“, die zum weltberühmten Observatorium<br />

Mount Palomar führt.<br />

Nach dem Ankauf dieses Streifen<br />

Lan<strong>des</strong>, wurde Frau Heindel von<br />

einigen Vorstandsmitglieder gebeten,<br />

aus ihrem Besitz rund 16 ha<br />

Der Heilungstempel oder Ecclesia<br />

Land der Fellowship zu schenken.<br />

Obwohl ihr Anwalt davon abriet,<br />

stimmte sie zu.<br />

In Mai 1920 erschien Max Heindel<br />

seiner Frau und teilte ihr mit, dass<br />

es nach den Vorstellungen <strong>des</strong> Lehrers<br />

Zeit werde, eine Ecclesia, einen<br />

Tempel, zu bauen. Schon während<br />

Max Heindels irdischer Lebenszeit<br />

hatten die Studenten einen Fonds<br />

für den Bau eines Tempels eingerichtet.<br />

Nachdem einige tausend<br />

Dollars eingegangen waren, spendeten<br />

die meisten dann nichts mehr.<br />

Als aber die Nachricht von Max<br />

Heindels Bitte im Mai bekannt wurde,<br />

floss das Geld wieder herein.<br />

Daraufhin wurde der New Yorker<br />

Architekt Lester Cramer gebeten,<br />

Architekt L. Cramer

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