Multivariatenanalysen (PDF, 976,1 KB) - TU Berlin
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Faktorenanalyse<br />
Faktorenanalyse - weitere Zusammenhänge<br />
Eine empirische Korrelation r 12 zwischen zwei Items 1 und 2 spiegelt als Skalarprodukt<br />
der Vektoren X 1, X 2 den Grad ihrer gemeinsame Ladung durch Faktoren wider:<br />
r 12 = X 1X 2 = h 1h 2cos α<br />
α Winkel zwischen den beiden als Vektor visualisierten Items mit den<br />
Längen h 1 und h 2<br />
h i<br />
Technische Universität <strong>Berlin</strong><br />
Lehrstuhl Marketing Professor Dr. Volker Trommsdorff<br />
Marktforschung – Diskriminanzanalyse 24<br />
h1<br />
α h2<br />
“Kommunalität” des Items i sagt, wieweit es durch die Faktoren erklärt wird.<br />
h i = 0 ⇒ keinerlei Erklärung, h i = 1 ⇒ völlige Erklärung aus den Faktoren.<br />
h i 2 = li1 2 + li2 2 + ... + lip 2 (durch Faktoren erklärter Varianzanteil einer Variablen<br />
i)<br />
Daher kann man aus den Interkorrelationen r ii die Faktorladungen l i1, l i2, ..<br />
“rekonstruieren”. Anschließend Schätzung der Ausprägungen der Befragten auf den<br />
Faktoren (Faktorwerte).