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Induktion und Wechselstrom 1. Induktion

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7. Mai 2012 120506Ph4-12<strong>Induktion</strong>-<strong>Wechselstrom</strong>.TEX<br />

ABB. 34 ABB. 35<br />

Steigert man die Frequenz der Wechselspannung, so flackert das Lämpchen immer<br />

schneller <strong>und</strong> leuchtet schließlich für das Auge gleichmäßig. Betreibt man man daneben<br />

ein gleiches Lämpchen mit einer solchen Gleichspannung U eff, dass beide gleich<br />

hell leuchten, dann liefert U eff im gleichen Widerstand R die gleiche Leistung wie die<br />

Wechselspannung mit dem Scheitelwert U im Mittel.<br />

Definition: Der Effektivwert U eff einer Wechselspannung U(t) gibt die Gleichspannung<br />

an, die im selben ohmschen Widerstand die gleiche Leistung hervorbringt<br />

wie die Wechselspannung im Mittel.<br />

Auf dem Oszilloskop erkennt man, dass der Effektivwert U eff einer Wechselspannung<br />

U(t) = U sin ω t nur etwa 0,7 · U beträgt. Voltmeter zeigen diesen Effektivwert an.<br />

Für die momentane Leistung P(t) gilt<br />

P(t) = U(t) · I(t)<br />

Für die mittlere, zeitunabhängige Leistung gilt P = 1<br />

T<br />

T<br />

0<br />

U(t) · I(t) dt<br />

Bei einer sinusförmigen Wechselspannung ist U(t) = U · sin ω t <strong>und</strong> I(t) = I · sin ω t =<br />

U<br />

U 2<br />

· sin ω t. Damit gilt P(t) =<br />

R R · sin2 ω t<br />

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