28.10.2013 Aufrufe

Triangel Ausgabe 85 - 05/2013

Jetzt ist sie nicht nur groß sondern erscheint "nur" noch alle 3 Monate. Diese Ausgabe geht von November 2013 bis Januar 2014 und beinhaltet dementsprechend auch den Jahreskalender für 2014. Nach den vielen Rückmeldungen zur ersten Ausgabe in neuem Format freuen wir uns euch die nächste Ausgabe präsentieren zu dürfen. Neben aktuellem zur Wohnwerkstatt und vielen Berichten aus dem Sport und den Ortsvereinen lesen wir nun über das, was wir in der CVJM weltweit - Gruppe erleben dürfen. Lasst euch einladen! Die Jahreslosung 2014 zusammen mit einem Aquarell von Eberhard Meiswinkel rundet die Triangel-Saison 2013 ab und eröffnet gleichzeitig das neue Jahr.

Jetzt ist sie nicht nur groß sondern erscheint "nur" noch alle 3 Monate. Diese Ausgabe geht von November 2013 bis Januar 2014 und beinhaltet dementsprechend auch den Jahreskalender für 2014. Nach den vielen Rückmeldungen zur ersten Ausgabe in neuem Format freuen wir uns euch die nächste Ausgabe präsentieren zu dürfen. Neben aktuellem zur Wohnwerkstatt und vielen Berichten aus dem Sport und den Ortsvereinen lesen wir nun über das, was wir in der CVJM weltweit - Gruppe erleben dürfen. Lasst euch einladen! Die Jahreslosung 2014 zusammen mit einem Aquarell von Eberhard Meiswinkel rundet die Triangel-Saison 2013 ab und eröffnet gleichzeitig das neue Jahr.

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Foto: CVJM Büschergrund<br />

reIseBerIcht der fahrradGruppe des cVJM<br />

BüscherGrund VoM 23. BIs 25.08.<strong>2013</strong><br />

Pünktlich um 6:15 Uhr machten wir uns mit<br />

unserer Gruppe am Freitag, dem 23.08.<strong>2013</strong><br />

auf die „Speichen“ in Richtung Kirchen<br />

Bahnhof. Von dort aus startete der Zug mit den<br />

16 Teilnehmern in Richtung Linz am Rhein.<br />

Kurz auf die Fähre nach Remagen und dann<br />

den Einstieg ins Ahrtal auf den Ahrtalradweg<br />

gesucht. Entlang der Ahr ging es dann, nach der<br />

ersten Reifenpanne und der Morgenandacht,<br />

bis nach Dümpelfeld. Hier gab es die erste<br />

Stärkung mit Rudi´s Rostbratwürstchen aus<br />

unserem Servicemobil. Das Streckenprofil mit<br />

der großen schwarzen ansteigenden Fläche im<br />

Blick starteten wir, frisch gestärkt und mit vollen<br />

Trinkflaschen bei herrlichem Sonnenschein, den<br />

Anstieg auf der „Vulkan-Rad-Route-Eifel“ in<br />

Richtung Nürburg. Nachdem wir die ersten 500<br />

Höhenmeter in den Knochen hatten, konnten<br />

wir den imposanten Ausblick über die Eifel<br />

mit diversen Kaltgetränken und Streuselkuchen<br />

genießen...dachten wir. Aber Ranjid, unser<br />

Kellner, machte uns zunächst einen Strich<br />

durch die Rechnung, weil er trotz genauer<br />

Bestellung leider nur „Bahnhof“ verstanden<br />

hatte. Nachdem Heike kurzfristig die Bewirtung<br />

im Lokal übernommen hatte, kamen wir doch<br />

schnell zu unseren Erfrischungen und machten<br />

uns anschließend auf<br />

den Weg zu unserem<br />

ersten Etappenziel<br />

nach Rothenbach bei<br />

Kelberg. Mit dem<br />

„Renntaxi“ , der<br />

Nürburgring war noch<br />

in Sichtweite, ging<br />

es zum Abendessen<br />

und anschließend, mit<br />

der entsprechenden<br />

Bettschwere in die<br />

Kojen.<br />

Am nächsten Morgen<br />

begrüßte uns ein<br />

bedeckter Himmel<br />

mit optimalen<br />

Radfahrtemperaturen. Frisch gestärkt, nach<br />

einem ausgiebigen Frühstück für die Radfahrer<br />

und den Fahrradakku, machten wir uns auf den<br />

Weg zur Mosel.<br />

Zunächst ging es auf der Landstraße in<br />

Richtung Daun und der erste Zwischenstopp<br />

war auf dem Dauner Marktplatz. Hier wurden<br />

die Trinkflaschen aufgetankt und unsere<br />

Morgenandacht abgehalten. Außerdem musste<br />

noch ein Schaltungszug erneuert werden. Andrea<br />

hatte zunächst im Fahrradladen aus Versehen<br />

ein Sportunterhemd gekauft, obwohl Sie mit<br />

klarer Kaufanweisung für einen Schaltungszug<br />

in den Fahrradladen geschickt worden war...so<br />

sind sie halt...die Mädels...!<br />

In Daun sind wir auf den Maare-Mosel-Radweg<br />

eingestiegen, der zum größten Teil auf einer<br />

wunderschönen alten Bahntrasse durch die<br />

Vulkanlandschaft verläuft.<br />

Bei Hasborn nahmen wir unsere obligatorische<br />

Mittagswurst zu uns um uns dann talwärts,<br />

bei einsetzendem Regen, in Richtung Mosel,<br />

unserem Etappenziel Traben-Trabach zu nähern.<br />

Im Hotel angekommen wurde zunächst das<br />

„Hallenbad“ beschlagnahmt um die müden<br />

Knochen zu regenerieren. Bei diversen<br />

Schoppen Wein und einem kühlen Weißbier<br />

ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.<br />

Mehr oder weniger ausgeschlafen ging es dann<br />

am Sonntagmorgen auf unsere dritte und letzte<br />

Etappe in Richtung Cochem.<br />

Entlang der Mosel schlängelten wir uns, bei<br />

bedecktem Himmel, in Richtung Cochem.<br />

Unser Biorhythmus wurde auf eine harte Probe<br />

gestellt, als Rudi uns auf halber Strecke auf<br />

einmal Käsehäppchen mit Toastbrot reichte,<br />

wir uns aber eigentlich schon auf die Bratwurst<br />

eingestellt hatten. In Cochem wurden wir<br />

mit Blasmusik und Salutschüssen begrüßt...<br />

schon erstaunlich, was sich Theo so alles hatte<br />

einfallen lassen...!<br />

Nach einem kleinen Stadtrundgang auf dem<br />

Cochemer Weinfest und einem spontanen<br />

Schuhkauf,...“die habe ich schon seit Jahren<br />

gesucht“...,begaben wir uns zum Bahnhof und<br />

28 29<br />

traten die Heimreise in Richtung Kirchen mit einigen Umsteigeschwierigkeiten an. Von Kirchen<br />

dann die letzten der insgesamt ca. 270 Rad-Kilometer nach Büschergrund - und das Ziel unserer<br />

3-tägigen Radtour war erreicht.Wir haben drei tolle Tage in einer super Gemeinschaft erlebt.<br />

Sportliche Aktivität und Gemeinschaft in der Gruppe sind das besondere an einer solchen Reise.<br />

Unsere Bein- und Lachmuskeln wurden besonders beansprucht! Eine Tour mit 16 Teilnehmern<br />

und 1 Bleigleitperson zu organisieren, bedarf einer gründlichen Vorplanung. Hier können wir uns<br />

schon seit Jahren auf unseren Theo verlassen, der auch nicht die Fassung verliert, wenn der für uns<br />

gebuchte Zug wegen Überfüllung vor unserer Nase davon fährt. Wie wir unseren Theo kennen, hat<br />

er schon die nächsten Aktivitäten im Blick, auf die wir uns schon heute freuen...<br />

seIfenkIstenrennen des cVJM kreuztal<br />

Bei dem Seifenkistenrennen, das der CV-<br />

JM-Kreuztal für die ev. Kirchengemeinde<br />

Kreuztal im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre<br />

Kreuzkirche Kreuztal“ am So 15.09.<strong>2013</strong> auf<br />

der Breslauer Straße veranstaltete, waren 36<br />

Fahrerinnen und Fahrer mit 9 verschiedenen<br />

Seifenkisten aus 6 verschiedenen Gruppen am<br />

Start. Die genaue Streckenlänge wurde leider<br />

nicht gemessen. Eine Schätzung mit Hilfe von<br />

GOOGLE-EARTH ergibt eine Streckenlänge<br />

von etwa 400m. Immer zwei Seifenkisten starteten<br />

gleichzeitig. Die Fahrzeiten wurden mit<br />

Lichtschranken gestoppt. Gewertet wurde die<br />

beste Zeit aus zwei Läufen. Die schnellste Zeit<br />

(35,607 Sekunden) hat Yorrick Lauterbach aus<br />

der „gemischten“ CVJM-Jungschar-Kreuztal<br />

in der Seifenkiste „Flammen“ erreicht (siehe<br />

Foto). Diese Seifenkiste wurde bereits im Jahr<br />

2003 von der Jungschar Kreuztal für ein Rennen<br />

in Gilsbach gebaut, hat aber für dieses Rennen<br />

(nur) 2 neue Räder erhalten.<br />

Die Wertung erfolgte in zwei unterschiedlichen<br />

Wertungsklassen. In der Wertungsklasse<br />

A wurden die vier Seifenkisten, die der Junior-Klasse<br />

des „Deutschen Seifenkistenderby<br />

e.V.“ ähnlich sind, gewertet. Die 16 Fahrerinnen<br />

und Fahrer dieser Klasse lagen insgesamt<br />

nur 1,693 Sekunden (!) auseinander.<br />

In der Wertungsklasse B wurden vier Seifenkisten<br />

ohne jede Konstruktionsvorgabe mit 19<br />

Fahrerinnen und Fahrern gewertet, die jedoch<br />

22,072 Sekunden auseinander lagen. Eine Seifenkiste<br />

musste leider nach einem Unfall aus<br />

dem Rennen genommen werden. Die Lenkung<br />

mit Lenkseilen (statt Lenkrad oder Lenkstange)<br />

Christoph Reifenberger, CVJM Büschergrund<br />

ist für Kinder im Jungscharalter zu kompliziert.<br />

Der Fahrer hatte leichte Schürfwunden<br />

am Kinn und eine kleine Absplitterung<br />

an einem Zahn. Nach einer Untersuchung<br />

im Krankenhaus wurde er sofort<br />

wieder entlassen.<br />

Jeweils nach einem Rennen wurden die<br />

Seifenkisten auf einem Anhänger mit<br />

einem Quad wieder zum Start gebracht.<br />

Alle Fahrerinnen und Fahrer haben<br />

eine Urkunde und die drei Besten der jeweiligen<br />

Wertungsklasse auch einen Pokal erhalten.<br />

Den Pokal für die originellste Seifenkiste hat<br />

der Chor „Tonsalat“ für die Seifenkiste „Tonsalat-Schleuder“<br />

(die bei einer Chorfreizeit<br />

gebaut wurde) bekommen.<br />

Viele Teilnehmer stellten anschließend<br />

die Frage, wann denn das<br />

nächste Seifenkistenrennen stattfindet...<br />

Jörn Sohler,<br />

CVJM Kreuztal<br />

Fotos: CVJM Kreuztal

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