28.10.2013 Aufrufe

Triangel Ausgabe 85 - 05/2013

Jetzt ist sie nicht nur groß sondern erscheint "nur" noch alle 3 Monate. Diese Ausgabe geht von November 2013 bis Januar 2014 und beinhaltet dementsprechend auch den Jahreskalender für 2014. Nach den vielen Rückmeldungen zur ersten Ausgabe in neuem Format freuen wir uns euch die nächste Ausgabe präsentieren zu dürfen. Neben aktuellem zur Wohnwerkstatt und vielen Berichten aus dem Sport und den Ortsvereinen lesen wir nun über das, was wir in der CVJM weltweit - Gruppe erleben dürfen. Lasst euch einladen! Die Jahreslosung 2014 zusammen mit einem Aquarell von Eberhard Meiswinkel rundet die Triangel-Saison 2013 ab und eröffnet gleichzeitig das neue Jahr.

Jetzt ist sie nicht nur groß sondern erscheint "nur" noch alle 3 Monate. Diese Ausgabe geht von November 2013 bis Januar 2014 und beinhaltet dementsprechend auch den Jahreskalender für 2014. Nach den vielen Rückmeldungen zur ersten Ausgabe in neuem Format freuen wir uns euch die nächste Ausgabe präsentieren zu dürfen. Neben aktuellem zur Wohnwerkstatt und vielen Berichten aus dem Sport und den Ortsvereinen lesen wir nun über das, was wir in der CVJM weltweit - Gruppe erleben dürfen. Lasst euch einladen! Die Jahreslosung 2014 zusammen mit einem Aquarell von Eberhard Meiswinkel rundet die Triangel-Saison 2013 ab und eröffnet gleichzeitig das neue Jahr.

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>85</strong> - <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />

November - Dezember - Januar<br />

YMCA Europe Festival<br />

Erlebnisreiche Tage und tolle<br />

Begegnungen - Prag <strong>2013</strong> 11<br />

Immer ist Anfang<br />

51hours<br />

Jugendevent in Neunkirchen mit<br />

33<br />

Action, Musik und guter Stimmung!<br />

CVJM Weltweit - Zu Gast im Siegerland<br />

Für die Pinnwand:<br />

Terminkalender 2014<br />

(S. 19/20)


Inhalt<br />

November, & Dezember <strong>2013</strong><br />

Januar 2014<br />

Denkanstössig „gott kann...“ 3<br />

BunDesvertretung <strong>2013</strong> 4<br />

<strong>Triangel</strong> - aktuell<br />

BiBel neu erleBt -<br />

4<br />

„schritte nach vorn“ 5<br />

lernen - erste hilfe 6<br />

Meisterhaft leBen iM fsJ 7<br />

cvJM WohnWerkstatt 8<br />

JugenDarBeit<br />

- fachtage Jungenschaft 9<br />

cvJM WeltWeit 10<br />

silvesterlauf <strong>2013</strong> 13<br />

Jungschar<br />

- Jungscharfachtag 14<br />

10 Jahre Just More 15<br />

cvJM kreisverBanD<br />

- terMine & aktuelles 16<br />

feiern 21<br />

cvJM kreisverBanD<br />

- Dank & segen 22<br />

pack‘s 24<br />

sport 26<br />

cvJM-seniorensport 30<br />

cvJM vor ort 31<br />

stichWort<br />

„fest verWurzelt DeM hiMMel entgegen“ 32<br />

Buchtipps 34<br />

kreativ-ecke 35<br />

Titelbild:<br />

Gesamtvorstand & Besuch aus Ghana,<br />

Thomas Jung<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER:<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />

Neue Hoffnung 3<br />

57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf<br />

Tel.: (02739) Fon: 89 53-16<br />

Fax: 89 53-31<br />

eMail: info@cvjm-siegerland.de<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Redaktion:<br />

Anne-Katrin Jung (aj) V.i.S.d.P.,<br />

Monika Kämpf (mk),<br />

Fritz Martin Klein (fmk),<br />

Eberhard Meiswinkel (em),<br />

Karlfried Petri (kp)<br />

Sport:<br />

Dietmar Lehmann (dl)<br />

Kreissekretäre:<br />

Martin Ditthardt (md),<br />

Dorothee Pfrommer (dp),<br />

Silke Prähler (sp)<br />

Hausleiter Jugendbildungsstätte:<br />

Andreas Graf (ag)<br />

pack`s:<br />

Karsten Schreiber (ks)<br />

eMail-Adresse der Redaktion<br />

triangel@cvjm-siegerland.de<br />

Layout:<br />

Timo Nöh (tn)<br />

Druck:<br />

Druck- und Verlagshaus Weidenbach,<br />

35683 Dillenburg<br />

Auflage:<br />

3.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

1.2., 1.5., 1.8., 1.11.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin<br />

Werbeanzeigen:<br />

Anfragen per E-Mail an die Redaktion<br />

oder das KV-Büro<br />

Konten:<br />

Sparkasse Siegen,<br />

1 113 349 (BLZ 460 500 01)<br />

Postbank Dortmund,<br />

708 71-468 (BLZ 440 100 46)<br />

Kosten:<br />

Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine.<br />

Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr ist erwünscht.<br />

Zusendung von Manuskripten:<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird<br />

keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung<br />

besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit<br />

vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung<br />

der Verfasser wieder.<br />

Nachdruck:<br />

Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.<br />

Belegexemplar wird erbeten.<br />

Für Verbesserungsvorschläge<br />

ist die Redaktion dankbar.<br />

Redaktionsschluss der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 16.12.<strong>2013</strong><br />

2 3<br />

Gott<br />

kann...<br />

Ich muss immer an ihn denken. An Henning,<br />

den jungen Medizinstudenten. Er kam samstagabends<br />

öfter in die „AL“ (Alternative - offene<br />

Arbeit des CVJM Siegen-Trupbach). Ein<br />

schlanker Typ, immer mit einem traurigen Gesicht.<br />

Bei seinem ersten Besuch kamen wir ins<br />

Gespräch. Er erzählte mir, dass er Medizin studiere,<br />

aber große Probleme habe, weil er Drogen<br />

nehme. Er war darüber sehr traurig und glaubte<br />

bei uns Hilfe zu finden. Im Gespräch sagte er<br />

mir: „Ich würde ja gerne glauben, aber ich kann<br />

nicht.“ Er fühlte sich so unwert. Wir beteten zusammen<br />

und gingen danach auseinander.<br />

Nach einigen Wochen tauchte Henning wieder<br />

auf. Schmal geworden und der traurige Gesichtsausdruck<br />

hatte sich noch verstärkt. Seine<br />

Situation hatte sich nicht verändert. Nach einem<br />

langen Gespräch konnte er sich nicht entschließen,<br />

seine ganze Not Jesus anzuvertrauen. Er<br />

besuchte die „AL“ noch ein drittes Mal. Danach<br />

sah ich ihn nicht wieder. Ich hatte keine<br />

Anschrift, keine Telefonnummer, nur seinen<br />

Vornamen und konnte nichts tun, außer für ihn<br />

beten. Er ging mir nicht aus meinen Gedanken,<br />

ich musste viel an ihn denken. Hatte ich etwas<br />

verkehrt gemacht, ihn zu sehr bedrängt? Mir<br />

war nichts dergleichen bewusst, doch es blieb<br />

die Ungewissheit, etwas versäumt zu haben.<br />

In meinen Gedanken kam mir plötzlich die Speisung<br />

der Fünftausend in den Sinn. Jesus sagte<br />

zu seinen Jüngern: „Gebt ihr ihnen zu essen.“<br />

Die Jünger waren hilflos und machtlos. Doch<br />

DENKanstößig<br />

Jesus rettete die Situation. Wir kennen die Geschichte.<br />

Mir ging es wie den Jüngern. Hilflos<br />

und machtlos. Dabei hatte ich immer dieses<br />

traurige Gesicht vor meinen Augen. Kennen<br />

Sie auch solche Situationen? Man weiß nicht<br />

weiter, ist unsicher das Richtige zu tun oder<br />

getan zu haben. Genau hier ist die Schnittstelle,<br />

zu dem, der „kann“, wenn wir nicht<br />

oder nicht mehr weiter können. Da kann das<br />

Wort aus 1. Petrus 5, 7 hilfreich sein: Alle<br />

eure Sorge werfet auf ihn, denn er sorgt für euch.<br />

Manchmal ist es notwendig loszulassen und<br />

Gott das Feld zu überlassen, auch Menschen an<br />

ihn abzugeben, damit er sich um sie kümmert.<br />

Er weiß auch in jeder Situation, was zu tun ist.<br />

Ich weiß nicht, was aus dem jungen Studenten<br />

geworden ist. Aber ich weiß, dass Gott ihn nicht<br />

vergessen hat, weil er keinen Menschen aufgibt.<br />

Das sollte uns ermutigen und stärken für unsere<br />

Aufgaben. Auch im CVJM sollten wir niemand<br />

aufgeben. Ich erinnere daran, dass dies auch das<br />

bewährte Motto der Siegerländer Gefangenenmission<br />

ist. Doch es gibt Situationen, da müssen<br />

wir Menschen abgeben in die Obhut unseres<br />

Gottes, weil unsere Möglichkeiten begrenzt<br />

und unsere Kompetenzen überfordert sind. Bei<br />

Gott sind halt auch Dinge möglich, die für uns<br />

Menschen unmöglich sind.<br />

Eberhard Meiswinkel<br />

Foto: privat<br />

Eberhard<br />

Meiswinkel


Foto: CVM-Westbund<br />

Foto: CVM-KV<br />

BundesVertretunG <strong>2013</strong><br />

Dietmar Lehmann erhält die silberne Ehrennadel des Landessportbundes<br />

„Er ist einfach da!“ So beschrieb Helmut Müller, Vorsitzender des Fachausschusses Sport Dietmar<br />

Lehmann, der am Freitag im Rahmen der Bundesvertretung des CVJM-Westbundes geehrt<br />

wurde.<br />

In seiner Rede für Dietmar Lehmann benannte Stefan Klett, Vizepräsident des Landessportbundes<br />

NRW, das Engagement im Sport ohne Gegenleistung für nicht selbstverständlich. „Alles<br />

Große in dieser Welt besteht nur, weil jemand etwas mehr tut.“<br />

Dietmar Lehmann ist seit 1961 aktiver Sportler. Er hat 33 Silvesterläufe im Bereich Siegen<br />

initiiert und verantwortet. Er war viele Jahre Leichtathletik-Sportwart im CVJM-Westbund und<br />

läuft bis heute. Für viele Menschen hat er dem Sport ein Gesicht gegeben und mit Liebe, Freude<br />

und Einsatz in diesem Bereich gewirkt.<br />

Für dieses Engagement wurde Dietmar Lehmann am Freitag Abend unter großem Applaus der<br />

Teilnehmenden die silberne Ehrennadel des Landessportbundes überreicht.<br />

Wahlen zum Gesamtvorstand<br />

VeränderunG In der trIanGel<br />

Nach der ersten <strong>Ausgabe</strong> unserer triangel im neuen Format haben wir viel Lob und gute Hinweise<br />

für die nächsten <strong>Ausgabe</strong>n bekommen. An dieser Stelle vielen Dank an alle aufmerksamen Leser!<br />

Eine weitere Änderung wird es ab dieser <strong>Ausgabe</strong> geben. Ab sofort wird die triangel im dreimonatigen<br />

Rhythmus erscheinen. Dies ist notwendig um immer genügend Vorlaufzeit für die einzelnen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n zu haben.<br />

Hier sind die neuen Erscheinungstermine:<br />

1. November (<strong>Ausgabe</strong> November/Dezember/Januar)<br />

1. Februar (<strong>Ausgabe</strong> Februar/März/April)<br />

1. Mai (<strong>Ausgabe</strong> Mai/Juni/Juli)<br />

1. August (<strong>Ausgabe</strong> August/September/Oktober)<br />

Hildegard vom Baur, CVJM-Westbund<br />

Im Rahmen der Bundesvertretung wurde turnusmäßig ein Drittel des Gesamtvorstands neu gewählt.<br />

Als neues Mitglied dabei ist auch Elke Thomas (Wilgersdorf) aus unserem Kreisverband.<br />

Wir gratulieren ihr herzlich!<br />

Der Redaktionsschluss für Beiträge ist jeweils 6 Wochen vor dem Erscheinungstermin.<br />

aj<br />

aj<br />

4 5<br />

schrItte<br />

nach Vorn<br />

Der Schriftsteller und Theologe Søren Kierkegaard<br />

stand der Kirche seiner Zeit sehr kritisch<br />

gegenüber. Er bemängelte, dass Vieles in der<br />

Kirche auf Gewohnheit und Tradition beruht<br />

und die Einzelnen kaum jemals begreifen, was<br />

für eine Herausforderung der christliche Glaube<br />

eigentlich ist. Seine Sicht hat er einmal so<br />

beschrieben:<br />

„Die Christen leben wie Gänse auf einem Hof.<br />

An jedem siebten Tag wird eine Parade abgehalten,<br />

und der beredsamste Gänserich steht auf<br />

dem Zaun und schnattert über das Wunder der<br />

Gänse, erzählt von den Taten der Vorfahren, die<br />

einst zu fliegen wagten und lobt die Gnade und<br />

Barmherzigkeit des Schöpfers, der den Gänsen<br />

Flügel und den Instinkt zum Fliegen gab. Die<br />

Gänse sind tief gerührt, senken in Ergriffenheit<br />

die Köpfe und loben die Predigt und den beredten<br />

Gänserich. Aber das ist auch alles. Eines tun<br />

sie nicht - sie fliegen nicht, denn das Korn ist<br />

gut und der Hof sicher.“<br />

Tatsächlich – so kommt es mir manchmal in der<br />

Kirche und im CVJM vor: Immer wieder schauen<br />

wir auf das, was vergangen ist, zurück. Und<br />

immer ist von der Vergangenheit und von vergangenen<br />

Geschichten die Rede: von Mose und<br />

Jesaja, von Jesus und den Aposteln. Das alles<br />

scheint sehr weit weg, wirkt manchmal fremd,<br />

eben aus vergangenen Tagen. Die Frage liegt<br />

nahe: Was hat das alles mit mir, mit uns zu tun?<br />

Haben die Geschichten der Bibel irgendeine Bedeutung<br />

für uns, für mich heute?<br />

Der Prophet Jesaja lebte in einer ähnlichen<br />

Situation. Das Volk Israel hatte einen Krieg verloren<br />

und lebte nun in einem fremden Land, in<br />

Babylonien. Dort trauerten die Menschen um<br />

das Land, das sie verloren hatten und erinnerten<br />

sich immer wieder an die alten Ereignisse<br />

der alten Zeit. Das waren die guten alten Zei-<br />

Bibel<br />

neu erlebt<br />

ten. Glauben spielte sich in der Vergangenheit<br />

ab und Gott war nur als Gott des Vergangenen<br />

erkennbar. Mit der Gegenwart hatte er nichts zu<br />

tun. Sie erzählten die Geschichten von Mose<br />

und dem Auszug aus Ägypten, mit wehmütigem<br />

Unterton und mit nostalgischen Gefühlen:<br />

Früher war alles besser, früher war alles gut.<br />

Doch mitten hinein in diese Stimmung tritt der<br />

Prophet Jesaja auf und schlägt ein neues Kapitel<br />

auf. Er ruft seinen Landsleuten zu: „Schluss mit<br />

gestern. Denkt nicht immer daran! Denn Gott<br />

sagt: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt<br />

wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“ Und<br />

er kündigt an, dass ein neuer Aufbruch fällig<br />

ist: Die Zeit in Babylon ist vorbei, die Befreiung<br />

steht bevor. Denkt nicht an das Gestern,<br />

sondern seht das Morgen und<br />

richtet euch danach aus.<br />

Jetzt, hört ihr, jetzt geht es<br />

darum das Alte hinter sich<br />

zu lassen und sich auf das<br />

Neue einzulassen. Und das<br />

bedeutet konkret: Es wird der<br />

Aufbruch aus der Gefangenschaft<br />

kommen, es wird den<br />

Weg in die Freiheit geben.<br />

Weil Gott nicht nur gestern<br />

war, sondern heute ist und<br />

morgen sein wird.<br />

CVJM ist kein Verein zur<br />

Bewahrung der Vergangenheit.<br />

Kein historischer Club,<br />

keine Gruppe zur Pflege alten<br />

Brauchtums. Im CVJM<br />

gehen wir, beschreiten wir<br />

bewusst den Weg des Wandels<br />

und lassen uns auf<br />

Neues ein. Wo Menschen<br />

an Gott glauben, rechnen sie<br />

Schaut nach vorne,<br />

denn ich will etwas<br />

Neues tun!<br />

Es hat schon begonnen,<br />

habt ihr es noch nicht<br />

bemerkt?<br />

Jesaja 43,19


Foto: privat<br />

Martin<br />

Ditthardt<br />

CVJM<br />

Kreissekretär<br />

im CVJM-<br />

Kreisverband<br />

Siegerland<br />

Lernen<br />

damit, dass etwas Neues passiert und aufbricht.<br />

Dass nichts so bleiben wird und bleiben muss,<br />

wie es ist. Glaube in Bewegung.<br />

Neues kann neugierig machen. Neues Auto,<br />

neuer Computer, neue Technik – das kann uns<br />

interessieren. Neue Begegnungen mit Menschen<br />

können faszinieren, neue Länder, neue<br />

Eindrücke locken in mir Erstaunen hervor.<br />

Neues Wissen kann mich überwältigen.<br />

Neues kann aber auch ein Unbehagen in uns<br />

hervorrufen, weil wir Angst haben, mit den Veränderungen<br />

nicht klar zu kommen, weil wir uns<br />

auf unbekanntes Terrain wagen.<br />

Wo wir uns auf Neues einlassen, verlassen wir<br />

das Vertraute und Altbekannte. Das ist ein Wagnis<br />

– wir wissen nicht, ob es gelingt. Ob sich die<br />

neuen Aufgaben bewähren oder nicht.<br />

Gott aber macht uns Mut nicht am Alten zu<br />

hängen. Wir dürfen glauben, dass er in unserem<br />

Leben dabei ist. Wir dürfen uns seiner Führung<br />

anvertrauen. Und so ermutigt er uns, das Neue<br />

zu sehen, aufzubrechen, den Gänsehof zu verlassen<br />

und Neues zu wagen:<br />

fortBIldunG: MeIsterschule<br />

„erste hIlfe aM kInd“<br />

Der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ wendet sich speziell an Eltern, Großeltern, Erzieher und an alle,<br />

die mit Kindern zu tun haben. Es werden keinerlei Vorkenntnisse benötigt. Bei diesem Lehrgang<br />

werden Sie in der Durchführung der richtigen Maßnahmen bei Kindernotfällen geschult: Sie erlernen<br />

die Versorgung bedrohlicher Blutungen bei Kindern, aber auch die lebensrettenden Sofortmaßnahmen,<br />

die bei Atemstörungen und Störungen des Herz-Kreislaufsystems zu treffen sind.<br />

Dauer: 4 Doppelstunden à 45 Minuten.<br />

Er sagt uns: „Siehe, ich will ein Neues schaffen,<br />

jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?“<br />

Gott möchte also, dass wir unsere Blicke schärfen<br />

für das, was er schon entstehen lässt. Und er<br />

will, dass wir unsere Füße auf neues Land setzen<br />

und mutig nach vorne gehen. Dabei dürfen<br />

wir wissen, er geht mit.<br />

Dietrich Bonhoeffer hat die Bewegung des<br />

Glaubens einmal so beschrieben: „Mit Gott<br />

tritt man nicht auf der Stelle, sondern man beschreitet<br />

einen Weg. Es geht voran oder man ist<br />

nicht mit Gott. Gott kennt den ganzen Weg, wir<br />

wissen nur den nächsten Schritt und das letzte<br />

Ziel. Es gibt kein Stehenbleiben, jeden Tag,<br />

jede Stunde geht es weiter. Wer seinen Fuß auf<br />

diesen Weg gesetzt hat, dessen Leben ist eine<br />

Wanderschaft geworden. So wird es deutlich,<br />

dass das Evangelium und der Glaube nicht eine<br />

zeitlose Idee, sondern ein Handeln Gottes und<br />

des Menschen in der Geschichte sind.“ Von daher<br />

dürfen wir hoffen, dass wir vieles Neues im<br />

CVJM und darüber hinaus erleben dürfen.<br />

Themen sind:<br />

Knochenbrüche / Schock / Kontrolle der Vitalfunktionen / Stabile Seitenlage / Beatmung<br />

/ Herz-Lungen-Wiederbelebung / Vergiftungen / Erkrankungen im Kindesalter.<br />

Damit Unfälle gar nicht erst passieren, werden Ihnen im Kurs außerdem besondere Gefahrenquellen<br />

für Kinder aufgezeigt und vorbeugende Maßnahmen nahegebracht.<br />

Am Samstag, 30. November <strong>2013</strong> von 8:30 – 16:30 Uhr in der CVJM Jugendbildungsstätte,<br />

Neue Hoffnung 3, 57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf.<br />

Referent: Herr Brachthäuser, DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein e.V.<br />

Kosten: 40 €, ermäßigt 35 € (Ehrenamtskarteninhaber und CVJM-Card Inhaber); (Lehrgang<br />

und Verpflegung)<br />

Anmeldung bis zum 21. November <strong>2013</strong> Mindestteilnehmer: 15 Personen;<br />

an das CVJM-Kreisverbandsbüro, Marianne Spreemann: Fax: 02739 . 89 53 31 oder als Scan:<br />

m.spreemann@cvjm-siegerland.de<br />

md<br />

6 7<br />

auf den spuren der parIser BasIs:<br />

MeIsterhaft leBen IM fsJ<br />

Mein Name ist Judith Fimmel und ich bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Prenzlau, einer kleinen<br />

Stadt nordöstlich von Berlin. Seit dem 02. September mache ich für ein Jahr ein FSJ in der CVJM<br />

Jugendbildungsstätte Siegerland. Davor habe ich mein Abitur gemacht und da ich noch nicht<br />

wusste, in welche berufliche Richtung ich möchte, habe ich mich entschieden ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr zu machen. Die Stelle habe ich über die christliche Jugendzeitschrift „Teensmag“<br />

gefunden und daraufhin habe ich mich beworben. Bis jetzt gefällt mir die Arbeit auch sehr gut<br />

und ich freue mich ein Jahr in der CVJM Jugendbildungsstätte verbringen zu dürfen.<br />

Ein herzliches Hallo nach draußen, Nils Klappert mein Name, meine Mission: Ein Jahr lang in<br />

der Jugendbildungsstätte für das Wohl der Gäste zu sorgen. Nachdem es am Anfang des Jahres<br />

einige Konfusion über meine Herkunft aus dem Kreisgebiet gab, steht es nun fest: Ich bin der<br />

erste FSJler in dem aktuellem WG-Modell aus dem Kreisverband, genauer gesagt aus dem schönen<br />

Stadtteil Weidenau, in dessen Ortsverein vom CVJM ich schon länger aktiv bin. Mit meinen<br />

jungen 18 Jahren und meinem gerade abgeschlossenen Abitur bin ich noch in der Findungsphase,<br />

was berufliches, soziales etc. angeht, also genau in dem richtigem Zustand um zumindest mal ein<br />

Jahr sinnvolle Arbeit zu verrichten, bevor ich mich dann voraussichtlich die nächsten 5 Jahre zum<br />

Studieren irgendwo einsperre. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit meinen Mit-FSJlern,<br />

dem Team der CVJM Jugendbildungsstätte und natürlich auf interessante Kontakte mit den Gästen<br />

und eventuell Abordnungen anderer Ortsvereine.<br />

Hallo alle miteinander, ich heiße Melissa Stüber und bin seit dem 02.09. in dem neuen FSJ<br />

Jahresteam der CVJM Jugendbildungsstätte Siegerland. Ich bin 18 Jahre alt und habe nach dem<br />

FSJ mein Fachabitur. Ich komme aus einem kleinen Ort namens Geinsheim in der Nähe von Rüsselsheim<br />

und wem das noch nichts sagt, aus dem Frankfurter Raum. Wie Judith habe ich von der<br />

Stelle durch „Teensmag“ erfahren und es hat mir so gut gefallen, dass ich mich entschieden habe<br />

mein FSJ hier zu machen. Inzwischen habe ich mich hier soweit ganz gut eingelebt. Ich freue<br />

mich darauf ganz viele neue Leute kennen zu lernen und auf die folgende Arbeit hier.<br />

Und nun zu guter letzt, um die Runde komplett zu machen: Ich bin Dirk Pleuger und komme aus<br />

dem Sauerland bzw. dem Märkischen Kreis, genauer gesagt aus der kleinen Stadt Kierspe. Ich<br />

habe bereits mein Abitur in der Tasche und bin wie die anderen Drei ebenfalls noch 18 Jahre jung.<br />

Ich habe von dem FSJ hier im Siegerland durch einen fernen Bekannten (Nico Sukup) erfahren,<br />

der hier auch ein freiwilliges soziales Jahr gemacht hat. Mir gefällt der Umgang mit den Menschen<br />

in der CVJM Jugendbildungsstätte sehr gut und erfreue mich an dem Zusammenleben in<br />

der WG, die wirklich super ist!<br />

das café In der cVJM JuGendBIldunGsstätte<br />

Abschied und Neubeginn<br />

Für viele ist es eine liebgewordene Institution geworden – unser Café Jubilee in der CVJM Jugendbildungsstätte!<br />

Bei leckeren Kuchen und Torten einen gemütlichen Sonntagnachmittag zu verbringen<br />

gehört für viele zu einem perfekten Wochenende. Am Sonntag, 24.11.<strong>2013</strong> kann man es sich<br />

noch einmal richtig schmecken lassen. Dann endet das Café Jubilée in seiner bisherigen vertrauten<br />

Form. Herzlichen Dank an Gerda Daub! Das Café Jubilée ist und war ihr Verdienst!<br />

Im April 2014 wird ein Café dann in neuem Gewand seine Türen öffnen. Die Planungen dafür<br />

laufen. Groß und Klein, jung und älter, aus nah und fern – alle sind willkommen! Wann genau es<br />

wieder losgeht, werden wir frühzeitig in der triangel, im Newsletter und auf unserer Internetseite<br />

bekannt geben. Wir freuen uns jetzt schon auf alle bekannten und viele neue Gesichter!<br />

aj<br />

Fotos: Privat<br />

nIls<br />

klappert<br />

JudIth<br />

fIMMel<br />

dIrk<br />

pleuGer<br />

Bild<br />

wird<br />

nachgereicht!<br />

MelIssa<br />

stüBer


Foto: Friedhelm Schütz<br />

flIesenspIeGel, ade! es Ist dIr GesaGt, Mann... -<br />

… und andere Einsichten in die CVJM<br />

Wohnwerkstatt!<br />

Platz hat es gegeben, als in der „Neuen Hoffnung<br />

1“ einige Bäume gefällt wurden. Jetzt kann jeder<br />

sehen: die Neue Hoffnung 3 mit der CVJM<br />

Jugendbildungsstätte und die „Neue Hoffnung<br />

1“ mit der CVJM Wohnwerkstatt gehören zusammen.<br />

An beiden Stellen lebt der CVJM im<br />

Kreisverband Siegerland und wird auch erlebbar.<br />

Besonders deutlich wird das, wenn Menschen<br />

sich selbst ein Bild machen und<br />

die CVJM Wohnwerkstatt besuchen.<br />

Was für viele seit über<br />

30 Jahren bekannt und vertraut<br />

ist, ist für andere eine Entdeckung:<br />

„Ich wusste gar nicht,<br />

dass hier eine so große Anlage<br />

und so viele Möglichkeiten<br />

stecken!“ Herzliche<br />

Einladung, bei einer Veranstaltung<br />

oder einem Treffen<br />

in der „Neuen Hoffnung 3“<br />

(der CVJM Jugendbildungsstätte)<br />

auch nach nebenan zu gehen und in der<br />

„Neuen Hoffnung 1“ (die CVJM Wohnwerkstatt)<br />

selbst zu sehen, was sich dort tut! Ladet<br />

gerne auch Freunde und Bekannte ein und zeigt<br />

ihnen diesen besonderen Ort im Siegerland.<br />

Jeden Montag haben fleißige Helfer in den<br />

Sommerferien Tapeten und Bodenbeläge entfernt.<br />

Dabei haben sie unter Schichten von Tapeten<br />

Zeitungen gefunden, Einzelne Stücke waren<br />

noch lesbar. Ein Artikel berichtet „von vor<br />

hundert Jahren“ und ist doch dabei schon selbst<br />

über 100 Jahre alt. Immer wieder gibt es was<br />

zu entdecken: Das Mauseloch in der Ecke, die<br />

Fliesen im Flur. Jedes Mal prüft unsere Architektin<br />

Susanne Hoffmann-Stein, was davon wir<br />

erhalten können. In ein altes Haus zieht mit der<br />

CVJM Wohnwerkstatt neues Leben ein. Und<br />

das nicht erst, wenn Menschen dort einziehen.<br />

Sondern schon jetzt, wenn Menschen aus unterschiedlichen<br />

Orten und Sparten sich einbringen<br />

in die Planungen und anpacken bei der Renovierung.<br />

Seit September finden nun an jedem<br />

Samstag Baueinsätze statt. Ab 9 Uhr treffen sich<br />

Ehrenamtliche um im Haus weiterzuarbeiten. In<br />

den Herbstferien wurde durchgängig angepackt.<br />

Jede und jeder ist willkommen! Helft mit nach<br />

euren Möglichkeiten! Die Einsätze können besser<br />

geplant werden, wenn Du Dich anmeldest<br />

bei Karsten Schreiber (Telefon: 0176.32487467,<br />

packs@cvjm-siegerland.de). Aber auch spontan<br />

Entschlossene sind willkommen!<br />

Herzlichen Dank auch an alle, die der CVJM<br />

Wohnwerkstatt den finanziellen Spielraum geben,<br />

den sie braucht! Für den CVJM-Kreisverband<br />

ist es ein Wagnis, neben der bisherigen<br />

umfangreichen Arbeit einen weiteren Arbeitsbereich<br />

aufzubauen. Wir tun das, wie bei aller<br />

Arbeit im CVJM, nicht im Vertrauen auf die<br />

eigenen Möglichkeiten, sondern im Vertrauen<br />

auf Gott, der jetzt schon viel weiter sieht und<br />

dessen Möglichkeiten weit über das gehten was<br />

ein Mensch fassen kann. Und in der inneren Gewissheit,<br />

das darin die großartige Möglichkeit<br />

liegt, etwas Neues zu schaffen im Siegerland,<br />

das vielen (jungen) Menschen hilft.<br />

dp<br />

8 9<br />

fachtaGe JunGenschaft<br />

Es ist dir gesagt, Mann… Was ist mir gesagt, wer sagt, wie<br />

komme ich an die Information und wo komme ich an die Worte<br />

dran? Fragen, viele Fragen. Es ist dir gesagt, Mann… Gott hat<br />

sein Wort gegeben, Leitplanken für mein Leben, alltagstauglich,<br />

umsetzbar. Doch ist das relevant für mein Leben? Bedeutet<br />

das nicht Einschränkung? Wo bleibt meine Freiheit, meine<br />

Selbstbestimmung? Es klingt so hart. Es ist dir gesagt,<br />

Mann… Gott hat nicht nur sein Wort gegeben, sondern in<br />

Jesus hat er dieses Wort auch gelebt. Kann ich mich an ihm<br />

orientieren? Es ist dir gesagt, Mann…: Mit Blick auf Jesus<br />

und wie er dieses Wort gelebt hat, wird mir die Weite, die<br />

Freiheit vor Augen geführt, die das Wort bietet. Es ist dir gesagt, Mann…<br />

nicht einengend, sondern befreiend, nicht starr, sondern im Blick auf den Anderen hin. Es ist dir<br />

gesagt, Mann… Befreiung, Beauftragung, Begeisterung.<br />

Es ist dir gesagt, Mann – Das Thema der Fachtage Jungenschaft 2014. Die Frage nach meinem<br />

Leben, meiner Orientierung. Wie kann ich verantwortlich leben, nicht nur für mich, sondern auch<br />

für meine Jungs, für die ich Verantwortung übernehmen will. Auch für mein Umfeld, verantwortlich<br />

leben für und in dieser Welt.<br />

Die Fachtage Jungenschaft legen ihren Schwerpunkt auf die geschlechtsspezifische Arbeit mit Jungen.<br />

Gerade im Jugendalter brauchen Jungen Räume, in denen sie ganz persönlich vorkommen, mit<br />

ihren Fähigkeiten, mit ihren Fragen und Ängsten, mit ihren Freuden und Stärken, eben echt, wie sie<br />

wirklich sind. Wir wollen Mitarbeitern Hilfsmittel an die Hand geben, damit sie Jungen auf ihrem<br />

Weg begleiten und aus der Beziehung zu Gott zu einem verantwortlichen Leben geführt werden.<br />

Als Referent wird Christian Holfeld, Dozent bei Neues Leben, mit von der PartY sein.<br />

Preis: 60,- €<br />

Preis mit CVJM-Card: 55,-<br />

Was: Fachtage Jungenschaft - Schulung für Jungenarbeit<br />

Wo: CVJM-Jugendbildungsstätte Wilgersdorf<br />

Wann: 17.-19. Januar 2014<br />

Leitung: Markus Rapsch, Martin Ditthardt, Fachausschuss und Beirat Jungenschaft<br />

Leistungsumfang: Übernachtung,<br />

Vollpension, Schulungsmaterial, Leitung<br />

Teilnehmer: Mitarbeiter in Jungenschaften,<br />

Interessierte an der geschlechtsspezifischen<br />

Jungenarbeit. Ab 17 Jahren. Die<br />

Veranstaltung richtet sich an männliche<br />

Teilnehmer.<br />

Anmeldeschluss: 6. Januar 2014<br />

Weiter Infos: www.cvjm-siegerland.de ><br />

Arbeitsbereiche > Jungenschaftsarbeit<br />

Foto: CVJM-KV


Fotos: Timo Nöh<br />

ausfluG nach köln<br />

eIne kIrchenGlocke<br />

per hand anzutreIBen<br />

Bedarf eInIGer kraft -<br />

und Gehörschutz!<br />

Rundherum grün<br />

war es wirklich<br />

und viele Bäume<br />

gibt es auch im<br />

Siegerland – für<br />

Samuel und Leocean<br />

war es so<br />

viel Natur, wie<br />

sie noch nie in<br />

ihrem Leben<br />

gesehen hatten.<br />

Aus Hongkong nach Wilgersdorf:<br />

da fehlt der dauernde Lärm, die hohen<br />

Häuser und vieles mehr. Dafür gibt es frische<br />

Luft, Momente der Stille und Nächte, in denen<br />

man unzählige Sterne am Himmel sehen kann.<br />

Samuel und Leocean tauchten für sechs Wochen<br />

in den CVJM im Siegerland - vom 15. Juli<br />

bis zum 2. September <strong>2013</strong> - mit dem UNI-Y-<br />

Programm des Chinese YMCA of Hongkong.<br />

Sie halfen mit in der CVJM Jugendbildungsstätte,<br />

standen an der Spülmaschine und<br />

trockneten im Akkord ab. Sie frischten<br />

die Bänke im Außengelände mit<br />

neuer Farbe auf. Und schnell<br />

waren sie „best friends“<br />

der kleinen Gäste,<br />

die ihr erstes<br />

Englisch<br />

mit Samuel<br />

und Leocean<br />

ausprobierten.<br />

MItten IM dschunGel<br />

Samuel und Leocean haben viel gesehen und<br />

erlebt: das CVJM-Leben in der Breite und<br />

Weite des Kreisverbandes in Bibelstunden und<br />

Planungen in Salchendorf, Neunkirchen, Niederdielfen<br />

und Plittershagen. Mit dem CVJM<br />

Westbund waren sie eine Woche in Michelstadt<br />

beim TeenCamp 17 +. Ein Höhepunkt ihres<br />

Praktikums war das Europäische YMCA Festival<br />

in Prag. Und besonders eindrücklich waren<br />

den beiden die Zeltlager des CVJM Weidenau<br />

in Erdbach und des CVJM Büschergrund in<br />

Astert. Die aufgeweckten Kinder, das fröhliche<br />

Miteinander der Mitarbeiter, die Zeit, nicht nur<br />

miteinander zu arbeiten, sondern auch gemeinsam<br />

auf Gott zu hören und zusammen zu essen,<br />

das hat Samuel und Leocean sehr beeindruckt.<br />

Dass Jesus Christus, der christliche Glaube, so<br />

unmittelbar, zentral und lebendig ist, das hat<br />

Samuel und Leocean aufmerken lassen. Für sie<br />

war das Tempo des Lebens im Siegerland ein<br />

anderes. Menschen haben sich Zeit füreinander<br />

genommen, das hat sie auch nachdenklich gemacht.<br />

Was ist wichtig im Leben? Was macht<br />

es wertvoll? Was gibt dem Leben Sinn? Manche<br />

Gespräche drehten sich darum, was diese<br />

Erfahrungen für sie bedeuten könnten, wenn sie<br />

wieder zurück sind in Hongkong, ihre Studien<br />

abschließen und ins Berufsleben streben.<br />

Ich bin sehr dankbar für die Zeit mit Samuel und<br />

Leocean! Wir wurden reich beschenkt.<br />

DANKE! An alle, die Samuel und Leocean so<br />

herzlich aufgenommen haben und Zeit mit ihnen<br />

verbracht haben!<br />

begegnen<br />

begeistert<br />

weltweit<br />

im Siegerland<br />

dp<br />

10 11<br />

YMca - europe festIVal<br />

Aufregende Tage liegen hinter uns. Das lag<br />

teilweise an dem Wetter, teilweise an dem, was<br />

wir erleben durften und vor allem aber an dem<br />

CVJM, der so viele junge Menschen vereint.<br />

Aber beginnen wir von vorn.<br />

Vom 4. bis 10. August <strong>2013</strong> trafen sich knapp<br />

5.000 junge Menschen zum 3. YMCA Europe<br />

Festival in Prag. Delegationen aus 64 Ländern<br />

waren dabei. Unter anderem gab es Gäste aus<br />

den USA, Mexiko, China oder Indien. Wir waren<br />

mir unserer Reisegruppe 8 von 290 deutschen<br />

Teilnehmern (davon 115 Mitarbeiter).<br />

Insgesamt haben 400 Mitarbeiter dieses Festival<br />

so ermöglicht. Das Thema des diesjährigen<br />

Festivals war „Love2Live“ (das Leben lieben)<br />

und spiegelte sich in vielen Programmpunkten<br />

und dem Festivalgelände wieder. Der Ort, an<br />

dem das Festival stattfand, war ein stillgelegter<br />

Park, der seine beste Zeit schon hinter sich<br />

hatte. Umso schöner war es, dass das Festival<br />

diesem Ort neues Leben einhauchte. Bei einem<br />

Rundgang über das Gelände gab es viel<br />

zu entdecken. Es gab eine Expo, wo sich die<br />

verschiedenen CVJM’s aus aller Welt mit ihren<br />

Projekten und Ideen vorstellen konnten. Direkt<br />

dahinter gab es die große Hauptbühne mit einem<br />

begehbaren Klettergerüst-Turm, von dem<br />

man die ganze Fläche gut in den Blick nehmen<br />

konnte. Hinter der Hauptbühne konnte man verschiedene<br />

Shops, Snackbars und Sitzgelegenheiten<br />

finden. Im hinteren Bereich des Geländes<br />

gab es zwei weiteren Bühnen, ein Cafézelt vom<br />

Cevi (CVJM in der Schweiz), drei Pools (die<br />

extra für das Festival eigenhändig gebaut worden<br />

sind) und viele kleinere Zelte und Orte, wo<br />

man zwischen den Programmen gut seine Zeit<br />

verbringen konnte. Eine Besonderheit war die<br />

Zeltkirche, die von dem CVJM Landesverband<br />

Pfalz geleitet wurde. Dort konnte man mehrmals<br />

täglich durchatmen, Andachten erleben und gemeinsam<br />

singen. Etwas anderes, super Spannendes<br />

war das Baumhaus. Baumhaus ist vielleicht<br />

untertrieben. Baumhausloft trifft es wohl eher.<br />

Für einige Teilnehmer gab es die Chance bereits<br />

eine Woche früher anzureisen und gemeinsam<br />

ein riesiges Baumhaus mit Übergang zu einer<br />

Monkey-Bar (eine Bar in den Bäumen) zu bauen.<br />

Dort übernachteten sie auch und führten Interessierte<br />

durch ihre verschiedenen Etagen in<br />

den Bäumen. Zum<br />

Schluss des Rundgangs<br />

gehörte noch<br />

die Essenshalle,<br />

die Platz für alle<br />

Festivalteilnehmer<br />

hatte. Diese<br />

Halle wurde<br />

nicht nur für<br />

die Mahlzeiten<br />

genutzt,<br />

sondern auch als<br />

Location für einen Heiratsantrag<br />

und als Unterschlupf während des Unwetters.<br />

Und davon hatten wir<br />

gleich zwei. Am ersten Abend<br />

waren wir gerade angekommen,<br />

als uns ein heftiger Sturm überraschte.<br />

Alle Teilnehmer wurden<br />

in die Essenshalle evakuiert und<br />

dort warteten wir dann bis Gewitter,<br />

Regen und Sturm vorbei waren.<br />

Anschließend haben wir für<br />

unseren Heimweg zum Hostel gut<br />

drei Stunden gebraucht, für den sonst eine halbe<br />

Stunde ausreichte. Ganz Prag<br />

war von dem Sturm betroffen und<br />

so gab es einige umgekippte Bäume<br />

und versperrte Straßenbahnschienen.<br />

Doch auch nach so einem<br />

anstrengenden Tag ließ die<br />

Laune in der Straßenbahn nicht<br />

nach.<br />

Bis auf einen zweiten Regenabend<br />

hatten wir dann die<br />

ganze Woche super Wetter<br />

für alle Aktionen. Im<br />

täglichen Programm gab<br />

es viel Zeit das Gelände<br />

zu erkunden, Workshops<br />

zu besuchen und<br />

Kontakte zu knüpfen.<br />

Abends gab es die<br />

„News of the day“ –<br />

unsere eigene Nachrichtensendung<br />

für<br />

das Festival. Dort<br />

inbegriffen waren<br />

die „Good News“,


Fotos: CVJM-KV<br />

eine Kurzandacht von Roland Werner, Generalsekretär des CVJM Gesamtverband Deutschland.<br />

Nach den Nachrichten gab es „Y’s best Talent“ eine CVJM-Supertalent-Show. Darauf folgte ein<br />

eigens komponiertes Musical. Am Mittwoch gab es ein etwas anderes Programm. Dort gab es den<br />

City-Day. In Prag waren an unterschiedlichen Standorten Stationen zum CVJM eingerichtet. Nun<br />

konnten die Teilnehmer von Station zu Station laufen und dort etwas über den CVJM erfahren.<br />

Abschluss war ein großes Finale mitten in der Stadt. Abends nach den Nachrichten folgte nicht<br />

wie immer das Musical, sondern eine Show des norwegischen CVJM (Kfuk-Kfum). Mit der Show<br />

starteten sie den Auftakt für ihr „Stop Poverty“- Kampagne, die zwar bereits seit zwei Jahren in<br />

Norwegen läuft, nun aber über die Landesgrenzen hinaus bekannt werden soll. Die Kampagne setzt<br />

sich dafür ein, dass bis 2030 die Armut der Welt beendet werden soll. Angelehnt ist dieses Anliegen<br />

an die Millenniums-Entwicklungsziele, die bis 2015 umgesetzt werden sollen. Fast zwei Stunden<br />

gab es an diesem Abend abwechselnd Musik, Gesang und Infos, die alle an das Zitat von Mahatma<br />

Gandhi „Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst“ ausgerichtet war. Wir sind von dem<br />

Abend immer noch sehr bewegt, so dass wir gerne auch für diese Kampagne und vor allem für ihr<br />

Ziel begeistern wollen. Mehr dazu könnt ihr hier in dieser <strong>Triangel</strong> lesen (Bericht vom Impactday).<br />

Wir können was verändern, wenn wir wollen. Dieser Impuls hat uns in dieser Woche sehr geprägt.<br />

Es ist so toll zu sehen, wie Vielfalt und Verschiedenheit<br />

auch im CVJM vereint wird durch<br />

den Glauben. Man kam schnell ins Gespräch mit<br />

den anderen Teilnehmern und konnte face-to-face<br />

erleben, was CVJM im Leben der Menschen<br />

verändert hat. Dieser Austausch untereinander<br />

ist gut und vor allem wichtig, um etwas im Leben<br />

positiv zu verändern. Wir sind als Jugendverband<br />

genauso herausgefordert, wie auch als<br />

einzelne Personen, in dieser Zeit das Leben mitzugestalten<br />

und durch Jesus Christus Hoffnung<br />

zu geben.<br />

IMpact-daY<br />

Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern<br />

das Leben, das wir geschenkt bekommen haben,<br />

zu lieben.<br />

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ Eines der berühmtesten Zitat<br />

von Mahatma Gandhi. An wie vielen Orten ich dieses Zitat schon gelesen habe? Ich weiß es nicht<br />

mehr, es sind zu viele, um sie zu zählen. Doch das letzte Mal, dass mir dieses Zitat begegnete, ist<br />

noch sehr präsent. Gemeinsam mit 5000 Leuten wurde dieses Zitat in die Nacht hinaus gerufen.<br />

„Be the change you want to see – we can stop poverty. “<br />

Auf dem YMCA Europe Festival <strong>2013</strong> in Prag wurde die Stop Poverty-Kampagne (zu deutsch:<br />

„beende(t) Armut“) des norwegischen CVJM bekannt gemacht. Diese Kampagne läuft in Norwegen<br />

bereits seit zwei Jahren und wird nun weltweit verbreitet. Das Ziel der Kampagne ist es, bis<br />

2030 die Armut zu beenden. Wem dieses Ziel bekannt vorkommt, der erinnert sich bestimmt an<br />

die Millenniumsziele. Die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen sind acht Entwicklungsziele<br />

für das Jahr 2015, die im Jahr 2001 von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern der<br />

sp<br />

12 13<br />

Vereinten Nationen und vielen anderen formuliert worden sind. Ein Ziel war es die<br />

Anzahl der Menschen, die in extremer Armut leben und unter Hunger leiden bis<br />

2015 zu halbieren. Daran angelehnt hat sich die Stop Poverty-Kampagne gegründet.<br />

In Deutschland gibt es viele Vereine, Arbeitsgruppen und Organisationen, die sich<br />

ähnlich Ziele gesetzt haben, beispielsweise die Micha-Initiative, bei der auch der<br />

deutsche CVJM beteiligt ist.<br />

Wir als CVJM-Kreisverband Siegerland wollen auch ein Stück dieser Veränderung<br />

sein. Darum laden wir euch herzlich zum Impact Day am 16. November<br />

<strong>2013</strong> ein. ‘Impact‘ bedeutet so viel wie „Anstoß, Aufschlag und Auswirkung“.<br />

Und das soll der Tag sein: Ein Anstoß für das persönliche Leben, für den Verein<br />

oder eure Freunde Armut und Hunger nicht länger hinzunehmen. Wir wollen<br />

uns mit dem Problem auseinandersetzen und die vielschichtigen Zusammenhänge<br />

erforschen. Es wird Aktionen geben, etwas zum Essen, Zeit zum Reden<br />

und am Ende des Tages ein Résumé: Wie können wir/ du/ ich und viele andere<br />

einen Unterschied machen in dieser Welt?<br />

Weitere Informationen werden per Newsletter, auf unserer Homepage www.<br />

cvjm-siegerland und unserer Facebook-Seite bekannt gegeben.<br />

Wir freuen uns auf dich! sp<br />

sIlVesterlauf <strong>2013</strong><br />

„Alle Jahre wieder...“, das heißt nun zum 35.<br />

Mal gibt es den CVJM-Silvesterlauf an der<br />

Obernau. Diese Veranstaltung werden die allermeisten<br />

Leserinnen und Leser kennen, zumindest<br />

von ihr gehört haben. An dieser Laufveranstaltung<br />

zum Jahresabschluss haben ja schon<br />

viele Menschen teilgenommen, aus dem Siegerland,<br />

den angrenzenden Nachbargebieten und<br />

auch von weit her (u.a. Kanada, China). Auch<br />

wenn die Teilnehmerzahlen die Zahl Tausend<br />

lange nicht mehr erreicht haben, ist es ein bedeutendes<br />

Angebot zum Jahresausklang für die<br />

Läuferinnen und Läufer sowohl unserer Region,<br />

wie auch darüber hinaus.<br />

An dieser Stelle lade ich noch einmal sehr bewusst<br />

und sehr herzlich die Siegerländer und<br />

besonders die CVJM-Aktiven zur Teilnahme<br />

ein!<br />

Kinder und Jugendliche können eine Strecke<br />

von 3 km laufen (oder auch die 10km-Runde<br />

unter die Füße nehmen), die Erwachsenen können<br />

sowohl mit und ohne Stöcken walken, in der<br />

Freizeitklasse eine Runde von ca. 8,7 km laufen<br />

oder in der Leistungsklasse eine 10 km-Runde<br />

bewältigen oder gar die Halbmarathonstrecke<br />

von 21,1 km. Im Hallenbad von Netphen kann<br />

man dann zu einem Sonderpreis sich regenerieren<br />

und anschließend an der Siegerehrung in<br />

der Werkstatt für Behinderte in Deuz bei Kaffee<br />

und Kuchen (auch bei Würstchen und Kaltgetränken)<br />

an einer Tombola sowie an der Siegerehrung<br />

teilnehmen.<br />

Startzeiten, Kosten u.a. kann man im Internet<br />

auf der CVJM Siegen<br />

Seite erfahren.<br />

Ich lade sehr herzlich<br />

zum Mitlaufen/-walken<br />

ein und freue<br />

mich, wenn wir uns<br />

dort begegnen!<br />

dl<br />

kontakt:<br />

cvjmsilvesterlauf.de<br />

Fotos: CVJM-KV


Liebe CVJMer im Siegerland,<br />

du & Ich I GlücklIch - 07.12.<strong>2013</strong><br />

Liebe Jungschar-Mitarbeitende!<br />

Herzlich laden wir Euch zum zweiten „Tag für Mitarbeitende in der Jungschararbeit“ - dem<br />

Jungschar Fachtag im CVJM-Kreisverband Siegerland ein. Am 07. Dezember <strong>2013</strong> ist es so-<br />

weit. Lasst Euch inspirieren für eure vielfältigen Aufgaben in der Arbeit mit Kindern.<br />

Workshops:<br />

• Lightpainting<br />

• Jungschar-Spieleklassiker<br />

• CVJM-Hockey - macht glücklich<br />

• Kinderschutz - Das ist uns wichtig<br />

• Jungschar-Waldlauf: Mehr als Sport<br />

• Jungschar Bibelarbeitsreihen<br />

• Jungschar Kreativ<br />

• Freizeitplanung<br />

Weitere Infos zu Workshops, Ablauf und Anmeldung findet Ihr auf der Homepage des Kreisverband<br />

Siegerland.<br />

Wir sehen uns! Mutig voran,<br />

Germo Zimmermann,<br />

CVJM-Bundessekretär für Jungschararbeit im CVJM-Westbund<br />

Silke Prähler,<br />

CVJM-Kreissekretärin im CVJM Siegerland<br />

ich grüße Euch aus unserem Goldgräberlager in Astert an der Nister!<br />

Das Wetter hält sich prächtig und wir haben viel Zeit, um nach verborgenen Schätzen<br />

und kleinen Goldnuggets zu suchen. Immer wieder müssen wir unser sportliches<br />

Können zeigen und räuberische Banditen jagen. Sogar fast jede Nacht. Da tut<br />

eine Erfrischung im nahen Fluss gut. Zur Erholung trägt auch die schmackha e<br />

Lagerküche bei: Ihr würdet staunen, was da alles aufgefahren wird. Doch auch<br />

unsere Köpfe müssen sich zuweilen anstrengen. Wir hören viel von Schätzen, die<br />

nicht aus Gold bestehen, sondern die wir in Gottes Wort, der Bibel, nden können.<br />

Wunderschön, die Nächte unter freiem Himmel, das Lagerfeuer, die Gemeinscha<br />

untereinander... Das solltet Ihr mal erleben!<br />

So long, Euer Goldgräber<br />

Fotos: CVJM Büschergrund<br />

Zeltlager <strong>2013</strong> der Mädchen- und Jungenjungscharen Freudenberg, Plittershagen und Büschergrund<br />

12 15<br />

happY BIrthdaY - Just More<br />

Just More, das sind 200 Treffen, 7200 Kuchenstücke,<br />

500 Teens aus Freudenberg, Kreuztal,<br />

Dielfen, Burbach, und aus fast allen anderen<br />

Orten im Siegerland, 1000 Lieder, 200 Themen,<br />

30000 Liter Getränke…<br />

Just More ist älter als YouTube und Facebook,<br />

in den ersten zwei Jahren wurden einige Einladungen<br />

noch per Post verschickt, weil nicht<br />

jeder eine E-Mail-Adresse hatte, es gab noch<br />

Videos und die Lieder Powerpoint-Präsentation<br />

fasste erst im dritten Jahr so richtig Fuß.<br />

Viele junge Menschen sind in den letzten 10<br />

Jahren eine Zeit lang Just Morler gewesen. Sie<br />

haben sich sonntags auf den Weg gemacht. Zuerst<br />

in unterschiedliche Vereinshäuser und in<br />

die BlueBox, dann viele Jahre nach Dreis-Tiefenbach<br />

und jetzt nach Wilgersdorf in die Bildungsstätte<br />

unters Dach. Sie haben sich entschieden<br />

den Nachmittag mit anderen Christen<br />

zu verbringen, Glauben zu teilen und zu leben,<br />

sich herausfordern zu lassen und Freundschaften<br />

zu knüpfen… und dann gestärkt in die Woche<br />

zu starten.<br />

Just More ist eine große Sache, die durch so viele<br />

kleine Dinge erst die richtige Farbe bekommt.<br />

Hier ein Versuch Just More zu beschreiben:<br />

Just More schmeckt nach Kuchen und Fanta,<br />

nach Grillwürstchen und Keksen und manchmal<br />

nach einer bekannten Fast Food Kette.<br />

Just More riecht nach Turnschuhen – dort wo<br />

man zu Hause ist, zieht man<br />

auch seine Schuhe aus - ,<br />

nach Autoerfrischer, Punschgewürzen<br />

und nach<br />

Zelten und Luftmatratzen -<br />

wenn es nach C3 geht.<br />

Just More fühlt sich an,<br />

wie ein Sofa und eine Fleecedecke,<br />

eine Bibel, Gitarrenseiten<br />

und wie eine<br />

Umarmung – manchmal<br />

auch viele Umarmungen.<br />

Just More hört sich an, wie<br />

Gelächter – tief aus dem<br />

Bauch heraus, wie ernste<br />

Gespräche und ehrliche<br />

Gedanken, wie Gebete<br />

und Musik.<br />

Just More sieht aus,<br />

wie ein bunter Haufen<br />

wertvoller Menschen,<br />

wie eine gemütliche<br />

Dachgeschoßwohnung<br />

oder ein schönes Gemeindehaus<br />

mit Krümel<br />

auf dem Boden.<br />

Am 1. September haben wir den 10. Geburtstag<br />

gefeiert, es war ein wunderschöner Nachmittag.<br />

Viele alte und neuere und neue Just Morler haben<br />

sich einladen lassen. Viele Erinnerungen<br />

wurden aufgefrischt und neue<br />

sind hinzugekommen. Und<br />

wieder einmal haben wir bemerkt:<br />

Just More würde nicht<br />

funktionieren, wenn Gott<br />

nicht für uns wäre. Wir sind<br />

dankbar für 10 gesegnete<br />

Jahre!<br />

Ihr habt Lust uns zu besuchen?<br />

Ihr wollt auch mal<br />

Just More riechen, schmecken<br />

und fühlen? Wir freuen uns auf eure Besuche!<br />

Termine findet ihr im Schulungsheft oder auf<br />

der Homepage.<br />

Kim Ney<br />

Fotos: CVJM-KV


vorstänDetreffen<br />

am 7.2.2014, 19<br />

Uhr, JBSt<br />

für alle Mitglieder<br />

der Vorstände<br />

der CVJM<br />

Ortsvereine im<br />

KV Siegerland<br />

formlose Anmeldung<br />

ans<br />

KV-Büro bis zum<br />

31.1.14<br />

kreIsVertretunG aM 23.11.<strong>2013</strong><br />

Freu Dich auf CVJMerinnen und CVJMer aus dem ganzen Siegerland! Am 23.11.<strong>2013</strong> findet ab<br />

14 Uhr die Herbst-Kreisvertretung im Vereinshaus in Oberschelden statt (Kurze Str. 9, Siegen).<br />

Neben Austausch, Begegnung und Information geht es um das, was den CVJM ausmacht, und<br />

was sich im neuen Jahresthema 2014 so anhört: DU + ICH | GLÜCKLICH.<br />

Was da alles drin steckt entdecken wir miteinander! Sei dabei!<br />

du + Ich: Vorständetreffen<br />

CVJM geht gemeinsam: in den Gruppen, in den Vereinen, innerhalb vom Vorstand, unter den<br />

Ortsvereinen, im Kreisverband, im Westbund ... im CVJM weltweit.<br />

Wie geht CVJM in Zukunft? Was können wir jetzt dafür tun, dass unser Auftrag aus der Pariser<br />

Basis jetzt und auch in Zukunft in das Leben junger Menschen strahlt und sie stark macht für‘s<br />

Leben? Die Fragebogen aus den Ortsvereinen haben uns Anfang <strong>2013</strong> auf eine Spur gebracht.<br />

Nun gehen wir die nächsten Schritte. Bei einem leckeren Essen nehmen wir uns Zeit, diesen Fragen<br />

nachzugehen, Bewährtes und Innovatives auszutauschen.<br />

VeranstaltunGen<br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

Da will ich hin!<br />

noVeMBer<br />

<strong>05</strong>.11. Vorstand (JBSt)<br />

06.11. Informationsabend „Markus-Experiment“<br />

08.11. Mitarbeiterfeierabend, 19 Uhr, JBSt<br />

16.11. Impact Day<br />

17.11. Just More, 16 Uhr, JBSt<br />

23.11. Kreisvertretung, 14 Uhr, Oberschelden<br />

24.11. Jugendgottesdienst Jugendallianz Siegen +, 18 Uhr,<br />

26.11. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

dezeMBer<br />

01.12. Just More, 16 Uhr, JBSt<br />

03.12. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

06.12. - 08.12. Grundkurs, JBSt<br />

07.12. Jungscharfachtag, 9.30 Uhr, JBSt<br />

14.12. Freundesabend, 18 Uhr, JBSt<br />

15.12. Just More, 16 Uhr, JBSt<br />

31.12. Silvesterlauf, ab 9.30 Uhr, Obernautalsperre<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> der erscheint am 01.02.2014.<br />

Redaktionsschluss ist am 16.12.<strong>2013</strong><br />

16 17<br />

„houston, wIr haBen eIn proBleM!“ -<br />

spendenaufruf <strong>2013</strong><br />

April 1970 – Apollo 13, die amerikanische Weltraumfähre<br />

ist auf dem Weg zum Mond. Anfangs<br />

ist der Flug fast langweilig. Am dritten Tag aber<br />

kommt es zur Katastrophe. Ein lauter Knall,<br />

eine leichte Erschütterung, der Strom fällt aus,<br />

ein Sauerstofftank ist geborsten.<br />

Die trockene Meldung des Kommandanten hat<br />

Raumfahrtgeschichte geschrieben: „Houston –<br />

wir haben ein Problem“.<br />

Ich wurde an diesen Satz des Kommandanten<br />

James Arthur Lovell erinnert, als wir im<br />

Spätsommer diesen Jahres einen Zuwendungsbescheid<br />

des Landesjugendamtes für beantragte,<br />

dringend notwendige Renovierungsmaßnahmen<br />

in der Jugendbildungsstätte erhielten. Im<br />

Dezember 2012 hatten wir für die Jahre <strong>2013</strong><br />

und 2014 Zuschussanträge beim Land NRW<br />

über zu tätigende Maßnahmen im Gesamtwert<br />

von 259.000EUR gestellt. Alle diese für 2 Jahre<br />

beantragten Maßnahmen wurden nun für dieses<br />

Jahr bewilligt. Der Zuschuss des Landes liegt<br />

bei knapp 50%. Exakt 129.000EUR.<br />

Diese Maßnahmen umzusetzen ist nicht einfach,<br />

zumal, laut Zuschussbescheid, die Maßnahmen<br />

bis zum 31.12.13 abgeschlossen sein sollen. So<br />

schön ein Zuschuss von 129.000EUR auch ist;<br />

aber: Wir müssen aus eigenen Mitteln zur Umsetzung<br />

130.000EUR hinzu geben. Unabhängig<br />

davon, wie viele der bezuschussten Maßnahmen<br />

wir umsetzen, unser Eigenanteil liegt immer bei<br />

50%.<br />

Und da sind wir wieder bei Apollo 13 und:<br />

….Houston, wir haben ein Problem!<br />

Unser Problem: Die notwenigen 130.000EUR<br />

Eigenmittel für die Maßnahmen haben wir nicht.<br />

Was eigentlich wollen wir mit den Geldern machen?<br />

Da ist ein neuer Hallenboden in der Mehrzweckhalle<br />

dringend notwendig. Die Fenster im<br />

Speisesaal sollen erneuert werden. Die energiefressenden<br />

Glasbausteine im Eingangsbereich<br />

werden gegen schön gestaltete, energiesparende<br />

Fensterflächen ausgetauscht. Die über 30 Jahre<br />

alte Tiefkühlzelle wird demontiert.<br />

2 große Tiefkühlschränke der Energieklasse<br />

A+++ ersetzen diesen Stromfresser. Für unsere<br />

Gäste wollen wir die Neumöblierung der Bettenhäuser<br />

möglichst bald abschließen.<br />

8246<strong>05</strong>00010001113349<br />

WELADED 1 S I E<br />

Spende JBSt / KV Arbei t<br />

weiter auf Seite 18<br />

Hinweis:<br />

Das mittlere<br />

Doppelblatt<br />

kann ganz einfachherausgenommen<br />

werden: Die<br />

Tackernadeln<br />

aufbiegen und<br />

das Blatt<br />

herausnehmen.<br />

Schon kann der<br />

Überweisungsträger<br />

bequem<br />

ausgefüllt<br />

werden.


Dies alles möchten wir ‚stemmen‘, ohne unsere<br />

wichtige, gute und seit Jahren bewährte jugendmissionarische<br />

Arbeit, wie z.B. Schulungen,<br />

Freizeiten, KonfiCastle, Meisterschule oder<br />

pack‘s zu vernachlässigen.<br />

Nun haben wir kein Kontrollzentrum in Houston,<br />

an das wir uns mit unserm Anliegen wenden<br />

können. Aber wir haben Sie, liebe Freunde<br />

und Förderer unserer Arbeit.<br />

Daher bitten wir Sie sehr herzlich zu prüfen,<br />

in wie weit sie uns helfen können, unsere jugendmissionarische<br />

Arbeit im bisherigen Umfang<br />

weiterhin zu gewährleisten und/oder die<br />

zuschussfähigen Renovierungsarbeiten in der<br />

Jugendbildungsstätte mit Ihrer Spende zu ermöglichen.<br />

Für die Renovierungsmaßnahmen in der Jugendbildungsstätte<br />

hilft uns im Übrigen auch<br />

ein Darlehen, das uns bei deren Finanzierung<br />

ein gutes Stück weiter bringen würde. Sollten<br />

Sie hierzu die Möglichkeit haben, sprechen<br />

Sie bitte mich als Schatzmeister an (Tel.<br />

0271.354672; e-mail: f.seidel@cvjm-siegerland.de).<br />

Diskretion ist Ehrensache.<br />

Wir haben die Chance, dank der Zuschüsse des<br />

Landes und Ihrer Unterstützung die Jugendbildungsstätte<br />

nochmals ein gutes Stück zu<br />

modernisieren und den jungen Menschen im<br />

Kreisverband durch unsere Angebote die Liebe<br />

Gottes, die durch Jesus Christus in diese Welt<br />

gekommen ist, zu bezeugen.<br />

Wir sind dringend auf Ihre Spenden <strong>2013</strong> angewiesen,<br />

um unseren laufenden Verpflichtungen<br />

nachkommen zu können und um unsere Arbeit<br />

in gewohnt guter Weise zu leisten. Sie helfen<br />

uns, wenn Sie den dieser TRIANGEL-<strong>Ausgabe</strong><br />

beigefügten Überweisungsträger verwenden.<br />

Unten stehende Grafik gibt Ihnen einen Überblick<br />

über die Spendenentwicklung des Zeitraums<br />

Januar bis August im Vergleich 2012 zu<br />

<strong>2013</strong> und den Spendenplanungen für das Gesamtjahr<br />

<strong>2013</strong> für alle Arbeitsbereiche unseres<br />

Kreisverbandes.<br />

Übrigens: .... am 17. April 1970 landete die havarierte<br />

Kommandokapsel um 19:07 Uhr sicher<br />

im Pazifik.<br />

In herzlicher Verbundenheit<br />

Ihr<br />

Friedrich Seidel<br />

-Schatzmeister-<br />

18<br />

VeranstaltunGskalender 2014<br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

Januar<br />

12. bis 19.01. Allianz Gebetswoche, diverse Orte<br />

17. bis 19.01. Jungenschaftsfachtagung JBSt.<br />

28.01. Gesamtvorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

feBruar<br />

04.02. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

07.02. Vorständetreffen, 19 Uhr<br />

09.02. Regionales Freundetreffen des Westbunds, JBSt<br />

13.02. - 16.02. UNIFY<br />

14.02. - 15.02. Meisterschule, JBSt<br />

20.02. - 23.02. KonfiCastle Freudenberg, Trupbach, Seelbach, JBSt<br />

März<br />

01.03. Kaffetrinken Integration, Zeppenfeld<br />

04.03. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

08.03. Jungscharsportnacht, JBSt<br />

09.03. Jungscharsportnachmittag, JBSt<br />

09.03. Brunchgottesdienst, 11 Uhr, JBSt<br />

13.03. – 17.03. Das Markus-Experiment<br />

14.03. - 15.03. Meisterschule, JBSt<br />

15.03. Siegerländer Gefangenenmission, Jahresdankgottesdienst<br />

25.03. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

30.03. Bühne des Lebens, Apollo<br />

aprIl<br />

01.04. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

11.04. – 15.04. einsteigen & durchstarten, Rodenroth<br />

14.04. – 17.04. Packs – Camp, JBSt<br />

24.04. – 27.04. Jungbläserschulung, JBSt<br />

MaI<br />

01.<strong>05</strong>. Maiwanderung<br />

06.<strong>05</strong>. Kreisvertretung, 18 Uhr, JBSt.<br />

13.<strong>05</strong>. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

20.<strong>05</strong>. – 22.<strong>05</strong>. Bezirksvorständetreffen, diverse Orte<br />

23.<strong>05</strong>. -25.<strong>05</strong>. Meisterschule, JBSt<br />

24.<strong>05</strong>. Drehmoment, ab 11 Uhr, Freudenberg<br />

27.<strong>05</strong>. Bezirksvorständetreffen, JBSt<br />

31.<strong>05</strong>. / 01.06. Bezirksjungschartag, Kreuztal<br />

JunI<br />

03.06. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

15.06. Kreisfest, ab 11 Uhr, JBSt<br />

19.06. - 22.06. C3 – CVJM-Club-Camp<br />

27.06. - 29.06. CVJM Sportlon, Wuppertal<br />

28.06. / 29.06. Kreisposaunenfest, Wilgersdorf<br />

28.06. / 29.06. Erlebnispädagogik, Michelstadt<br />

1. Halbjahr


VeranstaltunGskalender 2014<br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

JulI<br />

02.07. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

26.07. - 02.08. 17plus Camp, Michelstadt<br />

auGust<br />

03.08. - 09.08. TeenCamp 1, Michelstadt<br />

09.08. - 16.08. TeenCamp 2, Michelstadt<br />

09.08. - 16.08. Junge-Erwachsene-Freizeit, Dänemark<br />

23.08. Grillfest, Beirat für Integration, JBSt<br />

29.08. - 31.08. Siegen bewegt, diverse Orte<br />

septeMBer<br />

02.09. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

04.09. - 07.09. KonfiCastle - Oberfischbach, Oberholzklau, JBSt<br />

06.09. Coaching für Coaches, JBSt<br />

07.09. Brunchgottesdienst, 11 Uhr, JBSt<br />

13.09. / 14.09. FDW-Treffen, JBSt<br />

16.09. Mentorenabend, 19 Uhr, JBSt<br />

23.09. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

26.09. - 28.09. Bundesvertretung, Wuppertal<br />

oktoBer<br />

06.10. - 09.10. pack´s-Camp, JBSt<br />

10.10. - 16.10. Grundkurs, JBSt<br />

16.10. - 19.10. Jungbläserschulung, JBSt<br />

24.10. Mitarbeiterfeierabend, 19 Uhr, JBSt<br />

noVeMBer<br />

01.11. girls only – Mädchentreffen, Wuppertal<br />

<strong>05</strong>.11. - 09.11. Bundesmitarbeitertagung, Borkum<br />

11.11. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

13.11. - 16.11. KonfiCastle – Neunkirchen, JBSt<br />

22.11. Kreisvertretung, 14 Uhr<br />

25.11. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

28.11. - 30.11. Grundkurs, JBSt<br />

29.11. Jungscharfachtag, JBSt<br />

dezeMBer<br />

02.12. Vorstandssitzung, 18 Uhr, JBSt<br />

13.12. Freundesabend, 19 Uhr, JBSt<br />

31.12. Silvesterlauf<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Aktuelle Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie unserer Homepage:<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

2. Halbjahr<br />

du & Ich = GlücklIch -<br />

der MItarBeIterfeIeraBend<br />

Der Saal und die Tische sind festlich geschmückt; Leinwände stehen parat; ein Bild wird darauf<br />

projiziert; auf den Buffettischen stehen die geputzten Teller und das Besteck; Essen wird in der<br />

Küche bereit gehalten. Wir Mitarbeiter stehen in den Startlöchern, wippen aufgeregt auf unseren<br />

Füßen hin und her. Denn was noch fehlt bist DU!<br />

Wir möchten Dich einladen, Danke sagen, miteinander feiern, Gottesdienst und Abendmahl halten<br />

und Dich wieder segnen für die Mitarbeiterschaft. Wir möchten Dich beschenken, weil Du mit<br />

Deiner Arbeit vor Ort die CVJM-Idee weiter lebst und verkündigst, weil Du das Reich unseres<br />

Meisters ausbreitest.<br />

Du darfst an diesem Abend wieder ganz persönlich erleben, Gott ist für Dich. Weil das große Du<br />

in Dein Leben hinein spricht, darfst Du das Glück ganz persönlich erleben. Das Jahresthema 2014<br />

„Du & Ich = Glücklich“ wird uns durch diesen Abend leiten.<br />

Mit dabei: Dorothea Turk-Brudereck und die Band Kontraste.<br />

Facts: Feierabend für Mitarbeitende, 8. November <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

in der CVJM-Jugendbildungsstätte Wilgersdorf<br />

eInladunG zuM freundesaBend<br />

Liebe Spenderinnen und Spender, liebe Unterstützer, liebe Freunde des CVJM im Siegerland!<br />

Ich lade Sie bzw. Euch sehr, sehr herzlich ein zum Abend für Freunde und Förderer! An diesem<br />

Abend wollen wir uns vom CVJM-Kreisvorstand bei Ihnen bedanken für Ihre Unterstützung<br />

unserer Arbeit mit und für junge Menschen in diesem Jahr. Eine persönliche Einladung wird folgen.<br />

Herzliche Einladung zum Freundesabend am<br />

Samstag, 14. Dezember <strong>2013</strong> um 18 Uhr in der Jugendbildungsstätte.<br />

Pfarrer Dr. Matthias Schreiber, ein Bläserquartett sowie weitere Mitwirkende werden diesen<br />

Abend gestalten. In diesem Jahr müssen und werden wir auch unsere Leitende Sekretärin Dorothee<br />

Pfrommer verabschieden.<br />

Es gibt also einige Gründe, dass Sie sich diesen Termin schon jetzt fest notieren.<br />

Ich freue mich, wenn wir uns dann am Samstag vor dem dritten Advent in der CVJM<br />

Jugendbildungsstätte begegnen!<br />

21<br />

Mit herzlichen Grüßen – bis zum 14.12.<br />

Ihr Dietmar Lehmann<br />

Feiern


Fotos: CVJM-KV<br />

Foto: Timo Wilhelm<br />

VIel Grund zu danken, lIeBe dorothee! In dankBarer erInnerunG<br />

Liebe Dorothee,<br />

ob Deine Eltern bei ihrer Namensauswahl gewusst<br />

haben, was wir hier im CVJM Kreisverband<br />

Siegerland in Deinen Jahren erleben durften?<br />

Du bist ein Geschenk Gottes!<br />

Beschenkend, bereichernd, gastfreundlich,<br />

weltoffen, fröhlich, wortgewandt, ideenreich,<br />

zuhörend, abenteuerlich, weitgereist, rasant.<br />

Das ist nur ein Versuch, Dich mit Worten zu<br />

beschreiben. Viel zu kurzgreifend. Denn was<br />

wir erleben und erlebt haben, ist Dein gelebter<br />

Glaube. Und das Schöne daran: Du hast uns<br />

teilhaben lassen, hast uns mitgenommen, hast<br />

Horizonte geweitet, hast Christsein auf weiten<br />

Raum gestellt. Dass Du uns nun mitgeteilt<br />

hast, dass Du weiterziehst persönlich und in der<br />

Wanderschaft mit Christus, trifft uns ins Herz<br />

und schmerzt. Denn gerne hätten wir Dich noch<br />

hierbehalten, um mit Dir den CVJM zu bauen<br />

und zu gestalten, um Kindern und Jugendlichen<br />

ein Zuhause zu geben, um aus begrenztem<br />

Sichtwinkel weltweit<br />

denken zu lernen, um mit Dir zu<br />

erleben, wie Leben in der Wohnwerkstatt<br />

real wird…<br />

Wenn Du nun weiterziehst, dann<br />

lassen wir Dich aber auch gerne<br />

gehen, weil Du Segensspuren<br />

hinterlassen hast, die uns gestärkt<br />

haben und auch weiterhin stärken<br />

werden, weil wir – da bin<br />

ich sicher – immer auch in Ver-<br />

bundenheit bleiben werden und weil Du ja als<br />

Freundin immer nur einen Anruf weit entfernt<br />

bist.<br />

Unsere guten Wünsche werden Dich begleiten<br />

und für alle Deine Ideen und Träume wünschen<br />

wir Dir die Kraft und den Segen Gottes, der dafür<br />

Sorge tragen möge, dass Du Dich mit aller<br />

Liebe und Engagement für ihn einsetzt, der aber<br />

auch möchte, dass Du Dich wie Maria zu ihm<br />

setzt, ruhig wirst und zuhörst.<br />

Liebe Dorothee, danke für die Zeit, Dein Engagement,<br />

die Liebe, die Du in unseren CVJM<br />

Kreisverband investiert hast. Du bist ein Geschenk<br />

Gottes. Und wenn Du einmal Sehnsucht<br />

haben solltest nach den Hügeln und Tälern zwischen<br />

Hilchenbach und Lippe, dann bist Du jederzeit:<br />

Willkommen Zuhause!<br />

Danke Dorothee!<br />

Gott befohlen, herzlichst, Dein Martin<br />

14-JährIGer hält 60 Jahre durch!<br />

Ein besonderes Jubiläum kann in diesem Jahr Friedhelm Krumm aus Wilgersdorf feiern. Der<br />

74-jährige ist seit 60 Jahren aktiver Bläser im Posaunenchor des CVJM Wilgersdorf.<br />

Im Rahmen des CVJM Jahresfestes wurden ihm als Dank und Anerkennung für seinen<br />

langjährigen treuen Einsatz neben einem Präsent die Ehrenurkunden des Westbundes und des<br />

Gesamtverbandes überreicht.<br />

Edgar Thomas,<br />

CVJM Wilgersdorf<br />

22 23<br />

Am 7. Juli diesen Jahres verstarb Pfarrer Joachim Erlbruch im Alter von 82 Jahren. Zuletzt wohnte<br />

er in Büschergrund. Joachim Erlbruch war viele Jahre Pfarrer in Salchendorf/Neunkirchen gewesen,<br />

ehe er dann 1981 die Pfarrstelle in Wilgersdorf übernahm. Diese hatte er bis zu seiner Pensionierung<br />

im Jahr 1992 inne. In dieser Zeit war er zugleich mit 10 Wochenstunden als theologischer<br />

Mitarbeiter in der CVJM Jugendbildungsstätte für den CVJM-Kreisverband tätig. Dies hatten Kirchenkreis,<br />

Kirchengemeinde und CVJM-Kreisverband vertraglich so geregelt.<br />

Joachim Erlbruch war mit ganzem Herzen auch bei dieser Aufgabe. Nach seiner Pensionierung<br />

hat er immer wieder nach dem CVJM und seinen Entwicklungen gefragt. Ihm war es ein großes<br />

Anliegen, dass den jungen Menschen die gute Botschaft von Jesus Christus, dem Menschenretter,<br />

klar und verständlich mit Wort und Tat nahe gebracht wurde. Darum engagierte er sich im Grundsatz-Ausschuss,<br />

auch im Beirat für Mitarbeiterbildung und war Mitglied des Kreisvorstandes (jetzt<br />

Gesamtvorstand).<br />

Die Betreuung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CVJM Jugendbildungsstätte sah er als<br />

eine wichtige Aufgabe. Dabei war er nicht nur für das Hauspersonal Ansprechpartner, sondern auch<br />

Seelsorger. Ebenso hat er für den Kreisverband etliche Freizeiten für Senioren geleitet.<br />

In der Trauerandacht wurde erkennbar, dass es neben der Trauer sehr viel Dankbarkeit für Pfarrer<br />

Erlbruchs Dienste gab. Die Dankbarkeit für diesen Menschen, der mit seinen Gaben und Begabungen<br />

sich ganz für seinen Herrn eingesetzt hat sowohl in seiner Familie als auch in den Kirchengemeinden<br />

und im CVJM, prägte die Abschiedsfeier. Sein bewusstes Loslassenkönnen dieses<br />

Lebens, das in den letzten Jahren gesundheitlich<br />

schon mühevoll geworden war und die Hoffnung<br />

auf das ewige Leben in Gottes neuer Welt lagen<br />

wie ein Strahl der Freude über diesem Nachmittag.<br />

Das war eine Stärkung für die Trauergäste<br />

und besonders für die Familie.<br />

So will ich an dieser Stelle noch einmal das herzliche<br />

Dankeschön des CVJM-Kreisverbandes zum<br />

Ausdruck bringen. Der CVJM-Kreisvorstand<br />

dankt Joachim Erlbruch für seinen treuen und<br />

engagierten Dienst im Kreisverband, besonders<br />

in der CVJM Jugendbildungsstätte. Manche<br />

Dienste hat er auch über die ca. 11-jährige Dienstzeit<br />

hinaus noch gern wahrgenommen. Dies hat<br />

uns gut getan!<br />

Den Angehörigen, die Tochter Dorothee war ja<br />

einige Jahre im CVJM-Kreisverband als Kreissekretärin<br />

tätig, wünschen wir weiterhin den<br />

Trost, die Stärkung und die Geborgenheit, die der<br />

Herr Jesus Christus seinen Nachfolgern und Kindern<br />

Gottes schenkt. Gottes Nähe und Segen sei<br />

mit Ihnen, mit Euch!<br />

dl<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Der CVJM Unterwegs e.V.,<br />

der Freizeitdienst der CVJM Kreisverbände Dillkreis, Siegerland und Wetzlar-Gießen<br />

sucht zum 01.06.2014 einen/e<br />

Mitarbeiter/-in für das Freizeitbüro in Teilzeit (Minijob)<br />

Der CVJM Unterwegs e.V. im Jahr z.Z. 17 Freizeiten mit 700 Teilnehmern durch, um<br />

den christlich-missionarischen Auftrag des CVJM in der Freizeitarbeit zu<br />

entsprechen.<br />

Die Teilzeitkraft hat die Aufgabe, die planerischen, organisatorischen und<br />

administrativen Angelegenheiten in Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem<br />

Vorstand und den Freizeitleitern zu erledigen.<br />

Da die Aufgabenerledigung am Heimarbeitsplatz erfolgt, sind besondere<br />

Anforderungen an das Pflichtbewusstsein, die Zuverlässigkeit, Selbstdisziplin,<br />

Einsatzfreude und Eigeninitiative der Teilzeitkraft gestellt.<br />

Weitere Voraussetzungen sind eine hohe Kompetenz im Organisieren, Planen und<br />

das Verfassen von Texten sowie der Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung<br />

Der sichere und flotte Umgang mit dem PC und gute Kenntnisse und Fertigkeiten mit<br />

den MS Office-Programmen sind erforderlich. Die Adressverwaltung und<br />

Buchhaltung erfolgt im Programm OPTIGEM Win-Finanz. Wenn dieses letztgenannte<br />

Programm bisher nicht bekannt ist, wird hierzu eine Schulung angeboten.<br />

Die Vergütung erfolgt auf Minijob-Basis.<br />

Die Büroeinrichtung wird zur Verfügung gestellt.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum bis<br />

20.12.<strong>2013</strong> (Posteingang) an:<br />

CVJM Unterwegs e. V., Vorsitzender Gerhard Denker, Weißtalstr. 27,<br />

57234 Wilnsdorf, Telefon: –0271 3934133; E-Mail: gerhard@denker-wilnsdorf.de<br />

Foto: Privat


Foto: Sparkasse Freudenberg<br />

„Für den Zusammenhalt<br />

und die Entwicklung<br />

unserer Gesellschaft<br />

ist es wichtig, allen<br />

Jugendlichen über<br />

eine Berufsausbildung<br />

die Chance auf ein<br />

unabhängiges,<br />

selbstbestimmtes Leben<br />

zu geben. Drehmoment<br />

hilft dabei.“<br />

Martin Lucke und<br />

Ulrich Kaßburg,<br />

Stadtsparkasse<br />

Freudenberg<br />

Foto: CVJM<br />

Hildegard<br />

von Baur<br />

Generalsekretärin<br />

des CVJM-<br />

Westbund,<br />

im Rahmen der<br />

Gebetsinitiative<br />

„Hörst du mich?“<br />

drehMoMent In freudenBerG, 24.5.14<br />

Der Termin rückt langsam näher und die Vorbereitungen zu Drehmoment in Freudenberg<br />

beginnen. Am 24.<strong>05</strong>.2014 dreht sich alles um junge Menschen von 10 bis 17 Uhr. Wie schon<br />

beim ersten Drehmoment in Neunkirchen möchten wir allen Vereinen die Möglichkeit<br />

bieten sich mit einzubringen. Wir möchten nicht nur Einzelstartern die Möglichkeit bieten<br />

sich zu beteiligen, nein auch Ihr als Gruppe könnt gerne teilnehmen. Sucht Euch einfach<br />

einen Sponsor, der Euch pro Runde einen gewissen Betrag zur Verfügung stellt und Ihr<br />

dreht ein paar Runden für den guten Zweck. Ganz toll fände ich es, wenn Ihr ein kurioses Gefährt<br />

mit an den Start bringen könntet, denn zugelassen sind alle Gefährte, an denen sich etwas dreht. Das<br />

urigste Gefährt wird prämiert werden! Alle, die sich auch in die Vorbereitungen und das vielfältige<br />

Rahmenprogramm einbringen möchten, sind eingeladen mitzumachen und dürfen sich gerne bei<br />

mir melden. Wir planen ein Bühnenprogramm, eine Ausbildungsmeile, eine Messemeile (mit allem,<br />

was sich dreht) und vieles andere mehr. Wir möchten mit dem Erlös unseren Arbeitsbereich „pack‘s<br />

- CVJM aktiv für Ausbildung“ und damit zahlreiche junge Menschen bei der Suche nach einer<br />

persönlichen, und beruflichen Perspektive unterstützen. Wenn Ihr Lust auf mehr habt und weitere<br />

Infos benötigt, ruft mich an<br />

unter: 0176.32487467 oder<br />

schickt eine Mail an packs@<br />

cvjm-siegerland.de.<br />

4 4<br />

Freudenberg<br />

ich Darf einfach Da sein vor gott,<br />

Vielen Dank!<br />

Euer Karsten Schreiber,<br />

pack´s Koordinator<br />

Weil er hört, Was ich in Meinen<br />

geDanken BeWege. ich Darf reDen,<br />

Weinen, seufzen, schreien, JaMMern,<br />

klagen, rufen unD gott hört.<br />

Das -Zitat<br />

24 25<br />

potentIalanalYse -<br />

entdecke, was In dIr steckt!<br />

Im Rahmen des neuen Übergangsystems „Kein<br />

Abschluss ohne Anschluss“ haben wir von<br />

pack`s eine 3tägige Veranstaltung an der Freien<br />

christlichen Schule in Siegen durchgeführt.<br />

Hierbei kommt unser Testverfahren „hamet 2“<br />

zum Einsatz. Am Mittwoch haben wir alle 53<br />

Schüler der Klassenstufe 8 getestet. An den<br />

10 Stationen wurde handwerkliches Geschick,<br />

aber auch der Umgang mit dem Computer getestet.<br />

Dieses sehr umfangreiche Testverfahren<br />

gibt Aufschluss über eine berufliche Eignung<br />

in den verschiedensten Berufsfeldern und die<br />

Schüler lernen dabei ihre eigenen Fähigkeiten<br />

zu erproben. Durch die Unterstützung zahlreicher<br />

Beobachter werden Erkenntnisse über Ausdauer,<br />

Antrieb und den Umgang mit Werkzeug<br />

als Ergebnisse festgehalten und fließen in die<br />

Auswertung mit ein. Wir benötigen für diese<br />

Aufgabe als Beobachter noch weitere ehrenamtliche<br />

Unterstützung. Am Ende des ersten Tages<br />

waren alle Schüler nicht nur getestet, sondern<br />

auch ziemlich geschafft. Der zweite Tag sollte<br />

den Schülerinnen und Schülern einen weiteren<br />

tieferen Einblick in die verschiedensten Berufsfelder<br />

eröffnen. Dazu habe ich Auszubildende<br />

der Fa. Quast und der Firma Hering-Bau eingeladen,<br />

die über ihre Erfahrungen in ihrem Beruf,<br />

aber auch in ganz praktischen Dingen wie<br />

einem „normalen Tagesablauf“ berichtet haben.<br />

SIEMAG BKK<br />

Einfach super.<br />

Immer da, wenn<br />

Sie uns brauchen.<br />

Wir erinnern Sie rechtzeitig schriftlich an<br />

wichtige Untersuchungen Ihrer Kinder!<br />

Mehr Infos unter:<br />

Tel. 02733 29-2929 | www.siemagbkk.de<br />

An dieser Stelle noch einmal ganz<br />

herzlichen Dank an die beiden Unternehmen,<br />

besonders an Benjamin<br />

(Straßenbauer) und Alice (Land-<br />

und Baumaschinenmechanikerin)<br />

und natürlich an Frau Strunk und<br />

Herrn Behr. Die Fragerunde war<br />

sehr locker und man merkte das<br />

große Interesse der Schüler an<br />

den für sie doch unbekannten Berufen.<br />

Danach haben wir uns in einem<br />

Internetportal noch ganz viele<br />

verschiedene Berufe angeschaut<br />

und damit die Perspektiven für eine<br />

mögliche Berufswahl erweitert. Am<br />

letzten Tag gab es für jeden Schüler ein<br />

individuelles Feedback der vergangen<br />

Testung und Tage und die Möglichkeit<br />

gemeinsam mit den Eltern viele offene<br />

Fragen loszuwerden. Den Abschluss<br />

bildete ein gemeinsames Grillen von<br />

Würstchen und ein leckeres Salatbuffet.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die<br />

zum Gelingen dieser Potenzialanalysetage<br />

beigetragen haben und bin<br />

froh über die enge Kooperation mit<br />

der Freien Christlichen Schule.<br />

ks<br />

Fotos: BBW Waiblingen


Fotos: TuS Deuz, Privat<br />

sIe laufen IMMer noch der cVJM wIlGersdorf und das<br />

Durch die Veränderungen in der CVJM-<br />

Leichtathletik ist es etwas stiller geworden<br />

in der Tagespresse. Aber die Leichtathleten<br />

aus Niederndorf, Eiserfeld und Dreis-<br />

Tiefenbach sind noch da, wie auch die aus<br />

Wilnsdorf.<br />

Neben den Aktiven, die vor allem auf der<br />

Bahn und im Stadion „zu Hause“ sind, gibt<br />

es die „reinen“ Läufer/innen, deren Zahl<br />

inzwischen in der CVJM Siegen SG klein<br />

geworden ist. Hier nun einmal ein Blick<br />

auf die Laufsenioren, die an den Westdeutschen<br />

Berglaufmeisterschaften teilgenommen haben,<br />

die im Grunde fast zu Hause vom TUS Deuz<br />

ausgerichtet worden sind. Vor der Haustür sind<br />

darum drei an den Start gegangen, die am Ende<br />

zusammen auch einmal ein Siegerpodest für<br />

sich beanspruchen konnten. Sabine Hausstein<br />

aus Eiserfeld belegte in ihrer Seniorinnenklasse<br />

W 50 den dritten Platz. Sie ist schon viele<br />

Jahre bei den Straßen– und Crossläufen im<br />

Siegerland und Umgebung sowie auch mal<br />

bei Meisterschaften unterwegs. Dabei ist sie<br />

sehr oft unter den ersten Drei in ihrer Klasse<br />

zu finden. Gerhard Schneider<br />

aus Geisweid erreichte beim<br />

Berglauf (immerhin waren 7,5<br />

km mit ca. 360 Höhenmetern<br />

zu bewältigen) das Ziel beim<br />

Forsthaus Hohenroth nach einer<br />

starken Zeit, musste sich aber<br />

doch einem schnelleren Läufer<br />

aus Schloß Neuhaus beugen. Da<br />

Gerhard auch schon viele Jahre sehr<br />

erfolgreich bei Meisterschaften<br />

und bei fast allen Siegerländer<br />

Läufen unterwegs war, konnte<br />

er sich auch über den Silberrang<br />

freuen. Er hat ja in diesem Jahr<br />

bereits den Titel Deutscher<br />

Meister in der Seniorenklasse M<br />

6o im Halbmarathon gewonnen.<br />

Wie sagte einmal ein Ansager<br />

„Das ist schon ein Geschenk,<br />

wenn man wie der Gerhard mit<br />

über 60 Jahren noch so laufen und<br />

solche Zeiten erzielen kann!“ Ja,<br />

so ist es, das gilt auch für Dietmar<br />

Lehmann, Dreis-Tiefenbach in der<br />

M 65, der in Deuz seine Altersklasse gewinnen<br />

konnte. Deuz, das war ja seine „zweite Heimat,<br />

da war er Jahrzehnte Lehrer. In diesem Jahr<br />

kann er sogar sein 50-jähriges Laufjubiläum<br />

feiern, beim Frühjahrs-Waldlauf im April<br />

1963 in Unglinghausen hatte er seinen ersten<br />

„offiziellen“ Start.<br />

Viele von uns Sportlern wissen, dass es nicht<br />

allein auf ein gutes und gezieltes Training<br />

ankommt, sondern dass wir wirklich den<br />

Sport nur so treiben können, weil Gott uns die<br />

Gesundheit und Kraft dazu<br />

schenkt. Darum gebührt<br />

bei aller Freude über die<br />

Leistung und über eine<br />

gute Platzierung unserem<br />

Herrn Jesus Christus Dank<br />

und Ehre.<br />

dl<br />

toYota autohaus keller BeteIlIGen<br />

sIch an der aktIon „alkoholfreI<br />

sport GenIessen“<br />

Siegen, 12.09.<strong>2013</strong>. – Der CVJM Wilgersdorf<br />

und das Toyota Autohaus Keller Siegen beteiligen<br />

sich an der bundesweiten Aktion „Alkoholfrei<br />

Sport genießen“. Bei der gemeinsamen<br />

Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA) und des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes (DOSB) sind alle<br />

Sportvereine in Deutschland aufgerufen, für<br />

einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol<br />

zu werben, beispielweise indem sie ein<br />

alkoholfreies Sportwochenende durchführen.<br />

Mit der Aktion will der CVJM Wilgersdorf in<br />

Zusammenarbeit mit dem Autohaus Keller Siegen<br />

einen verantwortungsvollen Umgang mit<br />

Alkohol demonstrieren und seine Vorbildrolle<br />

für Kinder und Jugendliche betonen.<br />

Der CVJM Wilgersdorf führt am 23.11.<strong>2013</strong><br />

in Zusammenarbeit mit dem Toyota Autohaus<br />

Keller Siegen in der Sporthalle Wilnsdorf<br />

von 09.00 Uhr beginnend an ein Fußball-Hallenturnier<br />

durch. Die Veranstaltung steht unter<br />

dem Motto „Alkoholfrei Sport genießen“. Das<br />

bedeutet: Der Verein verzichtet rund um seine<br />

Veranstaltung auf den Konsum von Alkohol.<br />

„Mit der Beteiligung an dieser Aktion wollen<br />

wir ein wirkungsvolles Zeichen setzen und dazu<br />

beitragen, insbesondere die Kinder und Jugendlichen<br />

in unserem Verein vor der Gefährdung<br />

durch Alkohol zu schützen“, erklären Carsten<br />

cVJM wIlGersdorf GewInnt ek-staffel<br />

Der CVJM Wilgersdorf hat erstmals die traditionelle Männer EK - Staffel beim CVJM - Kreissportfest<br />

im Sportzentrum in Dreis - Tiefenbach gewonnen. In der Besetzung Sven Daub (1000m),<br />

Carsten Boller (400m), Helge Boller (200m), Markus Mockenhaupt (800m) und Schlußläufer Jens<br />

Müller (100m) konnten die Wilgersdorfer das Team des CLV - Siegerland und des CVJM Dreis<br />

- Tiefenbach in 6:53,2 min. relativ deutlich besiegen. Damit konnte das Wilgersdorfer Läufer &<br />

Fußballteam dem CLV - Siegerland um Chefcoach Armin Kring nach vielen Jahren endlich den<br />

Staffelsieg mal entreißen.<br />

27<br />

Boller und Ansgar<br />

Steinkopf, die<br />

Verantwortlichen<br />

der Fußballabteilung<br />

des CVJM<br />

Wilgersdorf.<br />

Alkohol verursacht in Deutschland bei einer<br />

großen Zahl von Menschen schwerwiegende gesundheitliche<br />

Probleme. Vor allem junge Menschen<br />

sind gefährdet. Kinder und Jugendliche<br />

bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken<br />

und sie zu befähigen, ihr Leben ohne Suchtmittel<br />

zu bewältigen, ist deshalb eine wichtige Aufgabe<br />

für alle Erwachsenen, die Verantwortung<br />

für sie tragen – ob zu Hause, in der Schule oder<br />

auch im Sportverein. Gerade Trainerinnen und<br />

Trainer sowie Übungsleiterinnen und Übungsleiter<br />

sind wichtige Vorbilder für Kinder und<br />

Jugendliche. Das betrifft auch den Konsum von<br />

Alkohol. Gehen die Erwachsenen im Verein<br />

maßvoll und verantwortungsbewusst mit Alkohol<br />

um, kann sich das auch positiv auf die<br />

jungen Vereinsmitglieder auswirken. Mit „Alkoholfrei<br />

Sport genießen“ können Sportvereine<br />

genau hier ein Zeichen setzen und ihre Vorbildrolle<br />

für Kinder und Jugendliche betonen.<br />

Carsten Boller, CVJM Wilgersdorf<br />

Carsten Boller, CVJM Wilgersdorf<br />

Foto: CVJM Wilgersdorf


Foto: CVJM Büschergrund<br />

reIseBerIcht der fahrradGruppe des cVJM<br />

BüscherGrund VoM 23. BIs 25.08.<strong>2013</strong><br />

Pünktlich um 6:15 Uhr machten wir uns mit<br />

unserer Gruppe am Freitag, dem 23.08.<strong>2013</strong><br />

auf die „Speichen“ in Richtung Kirchen<br />

Bahnhof. Von dort aus startete der Zug mit den<br />

16 Teilnehmern in Richtung Linz am Rhein.<br />

Kurz auf die Fähre nach Remagen und dann<br />

den Einstieg ins Ahrtal auf den Ahrtalradweg<br />

gesucht. Entlang der Ahr ging es dann, nach der<br />

ersten Reifenpanne und der Morgenandacht,<br />

bis nach Dümpelfeld. Hier gab es die erste<br />

Stärkung mit Rudi´s Rostbratwürstchen aus<br />

unserem Servicemobil. Das Streckenprofil mit<br />

der großen schwarzen ansteigenden Fläche im<br />

Blick starteten wir, frisch gestärkt und mit vollen<br />

Trinkflaschen bei herrlichem Sonnenschein, den<br />

Anstieg auf der „Vulkan-Rad-Route-Eifel“ in<br />

Richtung Nürburg. Nachdem wir die ersten 500<br />

Höhenmeter in den Knochen hatten, konnten<br />

wir den imposanten Ausblick über die Eifel<br />

mit diversen Kaltgetränken und Streuselkuchen<br />

genießen...dachten wir. Aber Ranjid, unser<br />

Kellner, machte uns zunächst einen Strich<br />

durch die Rechnung, weil er trotz genauer<br />

Bestellung leider nur „Bahnhof“ verstanden<br />

hatte. Nachdem Heike kurzfristig die Bewirtung<br />

im Lokal übernommen hatte, kamen wir doch<br />

schnell zu unseren Erfrischungen und machten<br />

uns anschließend auf<br />

den Weg zu unserem<br />

ersten Etappenziel<br />

nach Rothenbach bei<br />

Kelberg. Mit dem<br />

„Renntaxi“ , der<br />

Nürburgring war noch<br />

in Sichtweite, ging<br />

es zum Abendessen<br />

und anschließend, mit<br />

der entsprechenden<br />

Bettschwere in die<br />

Kojen.<br />

Am nächsten Morgen<br />

begrüßte uns ein<br />

bedeckter Himmel<br />

mit optimalen<br />

Radfahrtemperaturen. Frisch gestärkt, nach<br />

einem ausgiebigen Frühstück für die Radfahrer<br />

und den Fahrradakku, machten wir uns auf den<br />

Weg zur Mosel.<br />

Zunächst ging es auf der Landstraße in<br />

Richtung Daun und der erste Zwischenstopp<br />

war auf dem Dauner Marktplatz. Hier wurden<br />

die Trinkflaschen aufgetankt und unsere<br />

Morgenandacht abgehalten. Außerdem musste<br />

noch ein Schaltungszug erneuert werden. Andrea<br />

hatte zunächst im Fahrradladen aus Versehen<br />

ein Sportunterhemd gekauft, obwohl Sie mit<br />

klarer Kaufanweisung für einen Schaltungszug<br />

in den Fahrradladen geschickt worden war...so<br />

sind sie halt...die Mädels...!<br />

In Daun sind wir auf den Maare-Mosel-Radweg<br />

eingestiegen, der zum größten Teil auf einer<br />

wunderschönen alten Bahntrasse durch die<br />

Vulkanlandschaft verläuft.<br />

Bei Hasborn nahmen wir unsere obligatorische<br />

Mittagswurst zu uns um uns dann talwärts,<br />

bei einsetzendem Regen, in Richtung Mosel,<br />

unserem Etappenziel Traben-Trabach zu nähern.<br />

Im Hotel angekommen wurde zunächst das<br />

„Hallenbad“ beschlagnahmt um die müden<br />

Knochen zu regenerieren. Bei diversen<br />

Schoppen Wein und einem kühlen Weißbier<br />

ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.<br />

Mehr oder weniger ausgeschlafen ging es dann<br />

am Sonntagmorgen auf unsere dritte und letzte<br />

Etappe in Richtung Cochem.<br />

Entlang der Mosel schlängelten wir uns, bei<br />

bedecktem Himmel, in Richtung Cochem.<br />

Unser Biorhythmus wurde auf eine harte Probe<br />

gestellt, als Rudi uns auf halber Strecke auf<br />

einmal Käsehäppchen mit Toastbrot reichte,<br />

wir uns aber eigentlich schon auf die Bratwurst<br />

eingestellt hatten. In Cochem wurden wir<br />

mit Blasmusik und Salutschüssen begrüßt...<br />

schon erstaunlich, was sich Theo so alles hatte<br />

einfallen lassen...!<br />

Nach einem kleinen Stadtrundgang auf dem<br />

Cochemer Weinfest und einem spontanen<br />

Schuhkauf,...“die habe ich schon seit Jahren<br />

gesucht“...,begaben wir uns zum Bahnhof und<br />

28 29<br />

traten die Heimreise in Richtung Kirchen mit einigen Umsteigeschwierigkeiten an. Von Kirchen<br />

dann die letzten der insgesamt ca. 270 Rad-Kilometer nach Büschergrund - und das Ziel unserer<br />

3-tägigen Radtour war erreicht.Wir haben drei tolle Tage in einer super Gemeinschaft erlebt.<br />

Sportliche Aktivität und Gemeinschaft in der Gruppe sind das besondere an einer solchen Reise.<br />

Unsere Bein- und Lachmuskeln wurden besonders beansprucht! Eine Tour mit 16 Teilnehmern<br />

und 1 Bleigleitperson zu organisieren, bedarf einer gründlichen Vorplanung. Hier können wir uns<br />

schon seit Jahren auf unseren Theo verlassen, der auch nicht die Fassung verliert, wenn der für uns<br />

gebuchte Zug wegen Überfüllung vor unserer Nase davon fährt. Wie wir unseren Theo kennen, hat<br />

er schon die nächsten Aktivitäten im Blick, auf die wir uns schon heute freuen...<br />

seIfenkIstenrennen des cVJM kreuztal<br />

Bei dem Seifenkistenrennen, das der CV-<br />

JM-Kreuztal für die ev. Kirchengemeinde<br />

Kreuztal im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre<br />

Kreuzkirche Kreuztal“ am So 15.09.<strong>2013</strong> auf<br />

der Breslauer Straße veranstaltete, waren 36<br />

Fahrerinnen und Fahrer mit 9 verschiedenen<br />

Seifenkisten aus 6 verschiedenen Gruppen am<br />

Start. Die genaue Streckenlänge wurde leider<br />

nicht gemessen. Eine Schätzung mit Hilfe von<br />

GOOGLE-EARTH ergibt eine Streckenlänge<br />

von etwa 400m. Immer zwei Seifenkisten starteten<br />

gleichzeitig. Die Fahrzeiten wurden mit<br />

Lichtschranken gestoppt. Gewertet wurde die<br />

beste Zeit aus zwei Läufen. Die schnellste Zeit<br />

(35,607 Sekunden) hat Yorrick Lauterbach aus<br />

der „gemischten“ CVJM-Jungschar-Kreuztal<br />

in der Seifenkiste „Flammen“ erreicht (siehe<br />

Foto). Diese Seifenkiste wurde bereits im Jahr<br />

2003 von der Jungschar Kreuztal für ein Rennen<br />

in Gilsbach gebaut, hat aber für dieses Rennen<br />

(nur) 2 neue Räder erhalten.<br />

Die Wertung erfolgte in zwei unterschiedlichen<br />

Wertungsklassen. In der Wertungsklasse<br />

A wurden die vier Seifenkisten, die der Junior-Klasse<br />

des „Deutschen Seifenkistenderby<br />

e.V.“ ähnlich sind, gewertet. Die 16 Fahrerinnen<br />

und Fahrer dieser Klasse lagen insgesamt<br />

nur 1,693 Sekunden (!) auseinander.<br />

In der Wertungsklasse B wurden vier Seifenkisten<br />

ohne jede Konstruktionsvorgabe mit 19<br />

Fahrerinnen und Fahrern gewertet, die jedoch<br />

22,072 Sekunden auseinander lagen. Eine Seifenkiste<br />

musste leider nach einem Unfall aus<br />

dem Rennen genommen werden. Die Lenkung<br />

mit Lenkseilen (statt Lenkrad oder Lenkstange)<br />

Christoph Reifenberger, CVJM Büschergrund<br />

ist für Kinder im Jungscharalter zu kompliziert.<br />

Der Fahrer hatte leichte Schürfwunden<br />

am Kinn und eine kleine Absplitterung<br />

an einem Zahn. Nach einer Untersuchung<br />

im Krankenhaus wurde er sofort<br />

wieder entlassen.<br />

Jeweils nach einem Rennen wurden die<br />

Seifenkisten auf einem Anhänger mit<br />

einem Quad wieder zum Start gebracht.<br />

Alle Fahrerinnen und Fahrer haben<br />

eine Urkunde und die drei Besten der jeweiligen<br />

Wertungsklasse auch einen Pokal erhalten.<br />

Den Pokal für die originellste Seifenkiste hat<br />

der Chor „Tonsalat“ für die Seifenkiste „Tonsalat-Schleuder“<br />

(die bei einer Chorfreizeit<br />

gebaut wurde) bekommen.<br />

Viele Teilnehmer stellten anschließend<br />

die Frage, wann denn das<br />

nächste Seifenkistenrennen stattfindet...<br />

Jörn Sohler,<br />

CVJM Kreuztal<br />

Fotos: CVJM Kreuztal


Fotos: Privat<br />

10 Jahre wandern<br />

MIt deM cVJM-senIorensport<br />

Seit 10 Jahren sind wir als Seniorensport-Gymnastikgruppe jeweils<br />

im September mehrere Tage zum Wandern unterwegs. Angefangen<br />

hat es 2004 bis 2006 mit dem Rothaarsteig, den wir komplett alle 203<br />

km gelaufen sind! Danach haben wir uns die schönsten Etappen am<br />

Rheinsteig, an der Mosel, in der Hohen Rhön und auch in der Eifel<br />

ausgesucht.<br />

Zum 10. Jubiläum ging es dieses Jahr noch mal an den Rhein.<br />

Von der Elsenburg in Kaub gestartet, ging es bei herrlichem<br />

Sonnenschein auf die Königsetappen des Rheinsteiges, mal rechts,<br />

mal links des Rheins. Manche Erlebnisse sind unvergesslich: z.B.<br />

der frische Streuselkuchen an der Ruhrquelle, die köstlichen<br />

Wachteleier, die Überraschung aus dem Rucksack mit Käse und<br />

Rotwein, die mysteriöse Landung im Moor, das gemeinsame Singen mit Alfred:„Wohl dem,<br />

der nicht wandelt..“, habt ihrs noch im Ohr? oder die guten Gedanken am Abend von Christel und<br />

Gisela, der Austausch unterwegs, die herrlichen Blicke ins Tal... um nur einiges zu nennen.<br />

Wir haben in den 10 Jahren so manchen Kilometer unter die Füße genommen. Für den, der jede<br />

Tour mit gewandert ist, sind es etwa 500 Kilometer!<br />

Waren es anfangs etwa 20 km pro Tag, mit den<br />

Umwegen schon mal mehr , sind wir heute schon mit<br />

15km zufrieden. Wir sind ja auch älter geworden.<br />

Plansecur – zum Thema Werte, Geld und Beratung<br />

Dennoch sind wir guten Muts, und freuen uns aufs<br />

nächste Jahr, nach dem Motto der diesjährigen<br />

Wandertage: Unterwegs schenkt Gott heute schon so<br />

viel!<br />

Das dankbare Mitarbeiter-Team<br />

um Johannes Hartmann und Kurt Stücher<br />

Das sind Sie uns wert.<br />

Wir Beraterinnen und Berater der Plansecur sind<br />

so individuell wie die Menschen, die bei uns finanziellen<br />

Rat suchen. Aber bei aller Vielfalt – eines<br />

verbindet uns alle miteinander: ein ver bindliches<br />

und integeres Wertefundament, das Orientierung<br />

schenkt und uns in die Lage ver setzt, für unsere<br />

Kunden und Kollegen berechenbare und verlässliche<br />

Partner zu sein. Rufen Sie mich an, wenn Sie<br />

mehr Informationen wünschen.<br />

Horst Brandenburger<br />

Versicherungsfachmann (IHK)<br />

Wilnsdorfer Straße 65 · 57299 Burbach<br />

Fon 0 27 36/49 14 20 · Fax 0 27 36/49 14 19<br />

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www.h­brandenburger.plansecur.de Die Finanzplaner.<br />

Jeder Tag ein Vermögen.<br />

30 31<br />

cVJM wIlnsdorf In dresden<br />

Im August besuchten Mitarbeiter und Vorstand<br />

im Rahmen einer Familienfreizeit das auch<br />

Elbflorenz genannte Dresden. Neben dem<br />

„üblichen“ Touristen-Programm bestehend aus<br />

dem Besuch der Frauenkirche, Stadtführung<br />

mit Zwinger und Dom, Besichtigung der<br />

Semper-Oper und Schloß Pillnitz, Schifffahrt<br />

mit der weißen Flotte auf der Elbe, Ausflügen<br />

ins Elbsandsteingebirge und nach Meißen mit<br />

Besichtigung der dortigen Porzellanmanufaktur<br />

rundeten Andachten und ein Besuch des<br />

Gottesdienstes in der Frauenkirche das<br />

Programm ab.<br />

Einer der Höhepunkte war sicherlich der<br />

Besuch des CVJM-Jugendschiffes auf der Elbe.<br />

Empfangen wurden wir von Wolfgang Freitag,<br />

dem früheren Generalsekretärs des CVJM<br />

Sachsen und langjährigem Leiter des Missio-<br />

Centers in Berlin. Mit einem sehr spannenden<br />

Vortrag berichtete er über die Geschichte des<br />

CVJM Sachsen im Dritten Reich und den<br />

schwierigen Zeiten während der Herrschaft der<br />

Kommunisten in der DDR. Beeindruckend war<br />

auch seine Begegnung mit seiner eigenen Stasi-<br />

Akte. Dabei waren seine Erzählungen immer<br />

ohne Groll und voller Dankbarkeit für das<br />

Erlebte. Ebenso interessant war die Entwicklung<br />

in der Zeit nach der Wende im November 1989.<br />

Sie führte zu einer<br />

sehr vielfältigen<br />

CVJM-Arbeit in<br />

Sachsen, die sich<br />

teilweise sehr<br />

von der Situation<br />

im Siegerland<br />

unterscheidet.<br />

Bei unserem Besuch waren uns natürlich die<br />

Spuren des Hochwassers der Elbe im Juni<br />

nicht verborgen geblieben. So berichtete<br />

Wolfgang Freitag auch über Schäden in<br />

Höhe mindestens 180.000 EUR. Selbst das<br />

Schiff hatte Schaden genommen, da es von<br />

der Stromversorgung abgekoppelt werden<br />

musste und die Notstromversorgung nicht<br />

funktionierte. Hinzu kommt auch der<br />

finanzielle Schaden durch den Nutzungsausfall.<br />

Ebenso hatte das Hafengebäude, der sogenannte<br />

Schuppen A, immensen Schaden genommen,<br />

da die Hochwasservorhersagung einen<br />

niedrigeren Pegel voraussagten. Entsprechend<br />

dankbar konnte Wolfgang Freitag eine Spende<br />

entgegennehmen, die die Teilnehmer der Fahrt<br />

zusammengelegt hatten. Wer sich noch weiter<br />

informieren oder selber spenden möchte, sei die<br />

Homepage www.cvjm-sachsen.de empfohlen.<br />

fmk<br />

taG des offenen denkMals In wIlnsdorf<br />

CVJM-Gottesdienst – sicherlich erstmal nicht weiter erwähnenswert. CVJM-Gottesdienst<br />

in einem Gebäude, dass vor 100 Jahren eingeweiht wurde – schon eher. CVJM-<br />

Gottesdienst und jetzt CVJM-Gottesdienst am Tag des offenen Denkmals. Im Rahmen<br />

der Terminplanung für den CVJM-Gottesdienst stellten wir fest, dass an diesem Tag der<br />

Tag des offenen Denkmals stattfindet. Gleichzeit feiert die Kirchengemeinde dieses Jahr<br />

das 100 jährige Jubiläum der Kircheneinweihung. Da lag es nahe, daraus ein Thema zu<br />

machen. So ging Andreas Graf, Heimleiter der Jugendbildungsstätte und Mitglied im<br />

Vorstand, in seiner Predigt auch auf die Worte aus Psalm 26 „Herr, ich habe lieb die Stätte<br />

Deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt“ ein, die auch schon Thema im Festgottesdienst<br />

mit Superindentent Peter-Thomas Stuberg im Mai waren. Unterstützt von Bildern, die die Kirche<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln zeigte, ging es in seiner Predigt um die verschiedenen Sichtweisen<br />

von Kirche. Daneben gab eine kleine Ausstellung mit Bildern und Original-Bauplänen, die die<br />

Geschichte der Kirchengemeinde und des Kirchengebäudes dokumentierte. Abgerundet wurde das<br />

Programm durch den Kirchkaffee, zu dem frische Waffeln gebacken wurde.<br />

Zu den Führungen durch das Gebäude, die Baukirchmeister Oswald Pieck durchführte, konnten<br />

rund 80 interessierte Besucher begrüßt werden.<br />

fmk<br />

vor<br />

ort<br />

Fotos: Karlfried Petri<br />

Foto: Fritz Martin Klein


StichWort<br />

Es gibt Städte, die werden am Reißbrett entworfen<br />

– oder zumindest am Computer.<br />

Bevor die Menschen die Stadt bevölkern ,<br />

haben Stadtplaner schon ein sehr genaues<br />

Bild vor Augen, wie sie einmal aussehen<br />

soll, diese Stadt. Wir haben eine solche<br />

Stadt besucht während der UNIFY-Conference<br />

in Birmingham 2012. Unser Ziel war die<br />

Kirche in dieser Stadt. Es war eine Kirche, die<br />

fünf christliche Denominationen gemeinsam<br />

gebaut hatten. Jede Denomination fand sich<br />

irgendwo wieder, in einem besonderen Gestaltungselement<br />

dieser Kirche, das gerade ihnen<br />

wichtig war – unter einem gemeinsamen Dach.<br />

Die Christen der unterschiedlichen Gemeinden<br />

gehen durch dieselbe Türe ein und aus. Sie nehmen<br />

sich gegenseitig wahr und wachsen in ihrer<br />

je eignen Identität aufeinander zu. Vielleicht<br />

kann es so wie in dieser Kirche – Menschen<br />

christlichen Glaubens unter einem Dach – an<br />

immer mehr Orten sein?<br />

Gott hat ein genaues Bild vor Augen, wie sie<br />

aussehen soll, diese Welt. Er selber will Wohnung<br />

nehmen bei seinen Menschen. Er will mittendrin<br />

mit dabei sein. In Jesus Christus taucht<br />

er ein in diese Welt. Kommt zu allen Menschen<br />

und erzählt davon, dass es einmal wieder so<br />

sein wird, dass Gott sein Reich aufbaut. Rechnen<br />

wir damit? Denken, handeln, schreiben, reden,<br />

schweigen, sehen und hören wir damit?<br />

Auch am Ende diesen Jahres lässt uns die Jahreslosung<br />

nicht los. Sie hat uns auf eine Reise<br />

geschickt, die nicht mit einem Kalenderjahr enden<br />

kann:<br />

„Denn wir haben hier keine Stadt, die bestehen<br />

bleibt. Sondern wir suchen nach der zukünftigen<br />

Stadt“ (Hebräer 13, 14 BasisBibel).<br />

Auch wenn es in die gemütliche Jahreszeit geht,<br />

so rüttelt mich dieser Satz innerlich wach. Da<br />

gibt es noch so viel mehr zu entdecken, zu suchen.<br />

Das, was Menschen hier vorfinden, ist<br />

nicht so, dass man sich einrichten könnte und es<br />

sich gemütlich machen könnte. Schon gar nicht,<br />

wenn ich an die Menschen denke, die nicht so<br />

behütet und umsorgt leben können, wie viele<br />

von uns.<br />

Wenn ich in diese Welt schaue, dann weiß ich,<br />

fest Verwurzelt<br />

deM hIMMel<br />

entGeGen<br />

dass alle 5 Sekunden ein Kind unter 5 Jahren<br />

an Hunger stirbt, während in Deutschland jedes<br />

Jahr 11 Mio. Tonnen Lebensmittel in den Müll<br />

geworfen werden.<br />

Jedes Jahr locken Menschenhändler 500.000<br />

Frauen und Mädchen aus den Dörfern und Städten<br />

Osteuropas nach Deutschland und zwingen<br />

sie hier zur Prostitution.<br />

43 Mio. Menschen suchen unfreiwillig und verzweifelt<br />

ein neues Zuhause. Sie sind auf der<br />

Flucht, auf einer oft jahrelangen Odyssee.<br />

Da braucht es die Hoffnung, dass es einmal besser<br />

werden wird! Da braucht es das Wissen um<br />

den Gott, der seine Menschen so sehr liebt, dass<br />

er selbst alles dafür tut, um mit ihnen gemeinsam<br />

zu leben und sie von ihrer Not zu erlösen.<br />

Von ihm wollen wir reden im CVJM. Auf ihn<br />

wollen wir zeigen mit dem, was wir tun und wie<br />

wir es tun. Nach dem Auftrag für alle CVJM<br />

weltweit: „Die Christlichen Vereine Junger<br />

Menschen haben den Zweck, solche jungen<br />

Männer und auch Frauen miteinander zu verbinden,<br />

welche Jesus Christus nach der Heiligen<br />

Schrift als ihren Gott und Heiland anerkennen,<br />

in ihrem Glauben und Leben seine Jünger sein<br />

und gemeinsam danach trachten wollen, das<br />

Reich ihres Meisters unter jungen Menschen<br />

auszubreiten.“ (Pariser Basis, 1<strong>85</strong>5).<br />

Wie es anfängt?<br />

Ganz klein. Mit mir selbst. In meinem Garten.<br />

Dann sagte Jesus: „Mit welchem Bild lässt sich<br />

das Reich Gottes darstellen? Womit soll ich es<br />

vergleichen? Es ist mit dem Reich Gottes wie<br />

mit einem Senfkorn, das ein Mann in seinem<br />

Garten sät. Es geht auf und wächst und wird zu<br />

einem Baum, in dessen Zweigen die Vögel nisten<br />

werden.“ (Lukas 13, 18 – 19).<br />

dp<br />

32 33<br />

don‘t walk, swIM!<br />

51 Stunden Jugend-Event in<br />

Neunkirchen<br />

Die Sonne scheint heiß. Es ist der letzte richtige<br />

Sommertag dieses Jahres. In der Christuskirche<br />

der Kirchengemeinde Neunkirchen im<br />

südlichen Siegerland steigen auch die gefühlten<br />

Temperaturen vieler Mitarbeitenden rund<br />

um Ingo Müller, Jugendreferent der Ev.-Ref.<br />

Kirchengemeinde, und den Jugendreferenten<br />

der Baptistengemeinde Thorsten Scholl. Sie<br />

haben schon seit drei Tagen hart gearbeitet,<br />

die Kirche umdekoriert und die verschiedenen<br />

Räume auf den Ansturm der Jugendlichen<br />

vorbereitet. Die ganze Woche war Probenwoche<br />

für die Band und die TEN SING-Musikshow.<br />

Einen Vorgeschmack auf das Event bot die Fotofacebook-Werbeaktion<br />

(https://www.facebook.<br />

com/51hours). Hier konnte gepostet werden,<br />

was das Zeug hält.<br />

Die ersten Jugendlichen tauchen auf. Freitag,<br />

Punkt 18 Uhr, ist Einlass: Jetzt wird 51 Stunden<br />

Programm geboten.<br />

18.30 Uhr, die Band „Back to Paradise“ legt los,<br />

mal rockig, mal melodiös. Etwa 60 Jugendliche<br />

haben sich zur Eröffnungsveranstaltung<br />

eingefunden. Die Stimmung ist ausgesprochen<br />

gut. Katharina Haubold betritt die Bühne im<br />

Kirchenraum. Thorsten Scholl stellt sie vor. Sie<br />

arbeitet beim Bibellesebund in Marienheide und<br />

ist Teil des Bibel-Shuttle-Teams. Reli-Unterricht<br />

und Gemeindeveranstaltungen gehören zu ihren<br />

Aufgaben. Die Motorradfahrerin ist eine von<br />

denen, die offensichtlich nichts umwirft. Ein<br />

länger zurückliegender Motorradunfall brachte<br />

sie noch tags zuvor ins Krankenhaus auf den<br />

OP-Tisch. Mit einem Arm in Gips steht sie auf<br />

der Bühne, zusammen mit Denis Werth, dem<br />

sportlichen Jugendevangelisten des CVJM-<br />

Westbundes.<br />

DON‘T WALK, SWIM! lautet das Motto des<br />

Events. Die beiden bringen Petrus ins Gespräch.<br />

Er sieht Jesus auf dem Wasser laufen, steigt<br />

aus dem Boot - und wird von Jesus gehalten.<br />

Drei solcher Hauptveranstaltungen bietet das<br />

Event. Wie kann ich Jesus nachfolgen, ihn im<br />

Alltag erleben, in den Höhen und Tiefen meines<br />

Lebens? Der Rat von Denis Werth: „Investiere<br />

Zeit in die Beziehung zu Gott.“<br />

Es ist mittlerweile dunkel geworden am ersten<br />

Abend. Eine laue Sommernacht. Ideales<br />

Wetter für eine Beach-Party im Freien. Musik,<br />

Gegrilltes, lustige Spiele und viel Plaudern auf<br />

einer langen Couch ist nun angesagt. Ernste<br />

und weniger ernste Gespräche werden geführt,<br />

in und vor der Kirche. Die Nacht ist noch<br />

lang. Weit nach Mitternacht und nach etlichen<br />

Spielerunden der Indoor-Hockey-Night<br />

kehrt langsam Ruhe ein im<br />

Gotteshaus in Neunkirchen-<br />

Zeppenfeld.<br />

Am Samstagmorgen geht<br />

es eher ruhig zu in der<br />

Kirche. Nur einige wenige<br />

Stunden Schlaf haben die<br />

bekommen, die in der<br />

Kirche übernachteten. Der<br />

Mädchenkreis Neunkirchen<br />

backt Crêpes. Musik<br />

läuft permanent aus den<br />

Lautsprechern.<br />

Nach dem Nachmittagsprogramm wird ab<br />

17.30 Uhr die Chill- und Gebetsecke in den<br />

Blick genommen. „Komm zur Ruhe – Komm<br />

vor Gott“ heißt es dort.<br />

Um 18.30 Uhr füllt sich die Kirche wieder. Es<br />

ist der zweite Vortragsabend. Thorsten Scholl,<br />

mit für die Moderation zuständig, kommt mit<br />

Schwimmring und Schwimmärmel dekoriert auf<br />

die Bühne. Nein Thorsten, nicht schwimmen,<br />

auf dem Wasser laufen ist angesagt. Etwa 100<br />

Jugendliche haben sich eingefunden, um den<br />

Abend zu erleben.<br />

Aftershowparty und Geländespiel fordern<br />

heraus. Anschließend könnte Indoor<br />

Camping für die<br />

nötige Erholung<br />

sorgen. Nicht<br />

so bei den rund<br />

25 Jugendlichen,<br />

die in der Kirche<br />

übernachten. Es<br />

wird wieder eine<br />

kurze Nacht.<br />

vor<br />

ort<br />

Fotos: Karlfried Petri


Brunnen Verlag,<br />

gebunden,<br />

248 Seiten<br />

ISBN 978-3-7655-<br />

1583-5<br />

EUR 16,99<br />

Luther-Verlag,<br />

kartoniert,<br />

128 Seiten<br />

ISBN 978-3-7<strong>85</strong>8-<br />

0622-7<br />

EUR 12,95<br />

Brunnen Verlag,<br />

gebunden, 221 Seiten<br />

ISBN 978-3 -7655-<br />

1306-0<br />

EUR 14,99<br />

Am Sonntagmorgen wird gepicknickt „Jeder bringt was mit“, heißt es im Programmheft. Verhungern<br />

muss niemand. Nachmittags ist Staunen vorprogrammiert. Was man mit einem speziellen Fahrrad,<br />

viel Übung und einem ausgeprägten Gleichgewichtssinn alles anstellen kann, zeigt Markus Hees<br />

vom Doc-Team. Dann wird der Kirchsaal abgesperrt. Die letzte Probe für die große TEN SING<br />

Abschluss-Show beginnt. Seit März haben sich freitags etwa 25 Jugendliche getroffen, um ihren<br />

großen Auftritt im September vorzubereiten. Die Kirche füllt sich. Das Licht geht aus, die Musik-<br />

Show beginnt. „An Tagen wie diesen“, „To be with you“. Die Musik ist laut und fetzig. Die<br />

Begeisterung der singenden und performenden Jugendlichen springt über ins Publikum. Die Show<br />

vergeht wie im Flug und endet pünktlich um 21 Uhr. 51 Stunden sind vorbei.<br />

Werner Schlachetka<br />

400 rätselreIMe der BIBel<br />

Ratespaß von Mose bis Maria<br />

Die Bibel hat eine atemberaubende Fülle an<br />

spannenden, liebenswerten und erstaunlichen<br />

Geschichten zwischen Gott und Mensch für<br />

uns aufbewahrt. Wie war das noch mal mit<br />

denen, die ihre Netze im Boot ließen und<br />

Jesus nachfolgten? – Diese völlig neuartigen<br />

Bibelrätsel machen einfach Spaß. Und Lust,<br />

die entsprechenden Erzählungen von Mose bis<br />

Maria nachzulesen und auf das eigene Leben<br />

zu beziehen. Viel Erfolg und unterhaltsame<br />

Stunden.<br />

Joe Kissack<br />

der VIerte fIscher<br />

Wie drei tot geglaubte Fischer mein Leben<br />

retteten. Eine wahre Geschichte<br />

Drei mexikanische Fischer treiben ohne<br />

Proviant neun Monate auf dem Pazifik schutzlos<br />

Sonne und Stürmen ausgesetzt. Was sie rettet,<br />

sind Gottvertrauen und eine Bibel. Joe, unter<br />

Depressionen und Selbstmordgedanken leidend,<br />

hört davon. Tief berührt reist er nach Mexiko,<br />

will die Fischer treffen. Diese Begegnung wird<br />

sein Leben verändern.<br />

kp<br />

veröffentlicht in „Unsere Kirche Nr. 38“<br />

Nick Vujicic<br />

BuchtIpps<br />

freIhändIG<br />

Warum mich und dich so schnell<br />

nichts aufhält<br />

Mich kann so schnell nichts aufhalten, sagt<br />

Nick Vujicic, der beliebte Bestsellerautor und<br />

Motivationstrainer. Auch ohne Arme und Beine<br />

hat er in seinem Leben schon viele Hindernisse<br />

überwunden. Sein unbändiger Glaube gibt<br />

ihm die Kraft, nicht aufzugeben und beinahe<br />

Unmögliches zu erreichen. Wie auch wir das mit<br />

der richtigen Portion Gott- und Selbstvertrauen<br />

schaffen können, davon erzählt er in diesem<br />

Buch.<br />

ausgewählt von Jörn Heller,<br />

Mitarbeiter der<br />

Alpha Buchhandlung (ehemals Schneider)<br />

34 35<br />

Kreativ-ecKe<br />

Hast du `nen Vogel?<br />

oder Bauanleitung eines Vogelfutterhäuschens<br />

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und unsere<br />

heimischen Singvögel überwintern hier bei uns.<br />

Was liegt da näher, als ihnen das Futter in einem<br />

selbstgebauten Häuschen zu servieren?<br />

Nimm zunächst die beiden Holzplatten zur<br />

Hand. Mit Hilfe der Schleifmaschine solltest du<br />

die Kanten etwas brechen und glatt schmirgeln.<br />

Die kleinere der beiden Platten verwenden wir<br />

als Bodenplatte, mit der wir jetzt weiter arbeiten.<br />

Aus den 9mm starken Vierkanthölzern wird nun<br />

ein Rahmen auf die Platte gebaut, damit später<br />

das Futter nicht herunterfallen kann. Dazu säge<br />

an einem Ende nun ein Stück in einem 45° Winkel<br />

ab. Anschließend lege das Vierkantholz an<br />

einer Seite der Platte an und markiere dir, wo<br />

die Latte wieder aufhören muss. Hier säge erneut<br />

in einem 45° Winkel.<br />

Mit Hilfe der etwas längeren Nägel befestigst<br />

du nun dein Lattenstück auf einer Seite der Platte<br />

bündig mit dem Rand. Wichtig ist, dass sich<br />

die Latte nicht spaltet! Um dies zu verhindern,<br />

hämmere 2-3x leicht auf die Spitze des Nagels.<br />

Verfahre nun wie beschrieben mit den anderen<br />

drei Latten.<br />

Anschließend müssen die Dachstützen vorbereitet<br />

werden. Dazu säge aus dem 15mm starken<br />

Vierkantholz vier Stücke ab. Jeweils zwei sollen<br />

die Länge von 15cm und 20cm haben.<br />

Anschließend müssen die Latten leicht abgeschrägt<br />

werden.<br />

Lege die beiden Latten mit einer gemeinsamen<br />

Grundlinie parallel nebeneinander. Zwischen<br />

ihnen sollte ein Abstand von 13cm<br />

sein. Jetzt nimmst du einen Zollstock zur<br />

Hand und legst ihn über beide Hölzer (dort<br />

wo sie ungleich lang sind), sodass eine Schräge<br />

entsteht (nicht zu steil!). Übertrage diese<br />

Schräge auf die vier Hölzer. Anschließend<br />

säge die Latten entlang der Linie schräg ab.<br />

Um die vier Latten mit der Bodenplatte zu verbinden,<br />

verwende ca. 30mm lange Schrauben.<br />

Mit Hilfe der Bohrmaschine bohre in die Ecken<br />

der Bodenplatte ein Loch. Hierdurch soll später<br />

die Schraube mittig auf die Latte<br />

treffen können.<br />

Verschraube nun Holzplatte und<br />

Latten so, dass jeweils auf der kurzen<br />

Seite der Platte eine kurze und eine<br />

lange Latte zu finden ist, deren Schräge<br />

in eine Richtung zeigt.<br />

Jetzt muss nur noch das Dach befestigt werden.<br />

Lege die größere Holzplatte so auf die<br />

Latten, dass sie an jeder Seite den gleichen<br />

Überstand hat. Markiere dir nun, wo du bohren<br />

musst, damit du später mittig beim Verschrauben<br />

auf die Latten triffst. Jetzt bohrst du<br />

Löcher in die 4 Ecken und schraubst anschließend<br />

die Holzplatte fest.<br />

Wenn du möchtest, kannst du noch Querstreben<br />

zwischen die Latten bauen. Dazu messe den<br />

Zwischenstand auf der entsprechenden Höhe<br />

aus und säge aus dem dickeren Vierkantholz die<br />

Latte passend. Mit Hilfe des Akkuschraubers<br />

und zwei Schrauben kannst du nun die Latte<br />

befestigen.<br />

Wer sein Haus gegen den Schnee und die Nässe<br />

noch besonders schützen möchte, sollte Dachpappe<br />

verwenden. Diese kannst du mit den kürzeren<br />

Nägeln auf der Dachplatte befestigen.<br />

Um ein wenig Farbe in die weiß-graue Landschaft<br />

zu bringen, male doch dein Vogelfutterhaus<br />

nach deinen Vorstellungen an und besprühe<br />

es abschließend mit Klarlack, damit das Holz<br />

nicht quillt und gegen Nässe geschützt ist.<br />

Wenn du möchtest, kannst du in der Dachplatte<br />

auf der Innenseite noch einen Haken befestigen,<br />

an dem später ein Meisenknödel seinen Platz<br />

findet.<br />

Wir, die Mädchenjungschar<br />

des CVJM Freudenberg, haben<br />

diese Vogelfutterhäuser<br />

in den Jungscharstunden<br />

mit viel Spaß und Freude<br />

gebaut. Ein fertiges, noch<br />

unbemaltes Exemplar,<br />

könnte mit den stolzen<br />

Handwerkerinnen dann<br />

so aussehen.<br />

Ann-Christin Weller,<br />

CVJM Freudenberg<br />

Materialliste<br />

für den Bau<br />

- Zwei Holzplatten,<br />

min. 20mm<br />

stark:<br />

- 15cm x 20cm<br />

- 20cm x 25cm<br />

- Vierkantstäbe der<br />

Dicke ca. 15mm<br />

und ca. 9mm<br />

- Dachpappe<br />

- Schrauben<br />

(30mm)<br />

- kurze und<br />

lange Nägel<br />

- Bohrmaschine<br />

- Akkuschrauber,<br />

- Hammer<br />

- Säge<br />

- Schleifmaschine<br />

oder -papier<br />

- langes Lineal<br />

oder Zollstock<br />

Foto: CVJM Freudenberg


Gott<br />

nahe<br />

zu sein<br />

ist<br />

mein<br />

Glück.<br />

psalm 73,28<br />

Aquarell von Eberhard Meiswinkel, www.eberhard-meiswinkel.de<br />

Glücklich sein, Glück haben, ist ein<br />

uralter Wunsch der Menschen. Auch<br />

heute noch! Was ist Glück? Sicherheit,<br />

Geborgenheit, Dankbarkeit, Freude?<br />

Vielleicht von jedem etwas.<br />

Die Jahreslosung spricht von einem<br />

Mernschen, der mit wachen Augen das<br />

Geschehen um ihn her wahrnimmt. Die<br />

Menschen leben sorglos und gleichgültig<br />

dahin, so als gäbe es keinen Gott.<br />

Und ihnen scheint es gut zu gehen.<br />

Der Sänger des Psalms erschrickt<br />

darüber. Er stand durchaus nicht auf<br />

der Sonnenseite des Lebens. Er musste<br />

durch viel Not und Trübsal hindurch.<br />

Auch hatte er viele innere Kämpfe<br />

zu durchstehen, weil ihm Gottes<br />

Führungen in seinem eigenen und im<br />

Leben anderer unverständlich waren.<br />

Doch kein Klagen und Hadern bestimmen<br />

seine Worte, sondern er erkennt die<br />

Kraft und Weisheit Gottes in seinem<br />

Leben. Darum will er sich ganz auf ihn<br />

verlassen. Er weiß um Gottes Güte und<br />

Liebe, die ihn bisher gehalten hat. Er ist<br />

sich bewusst, dass es ein großes Glück<br />

ist, ganz nah bei Gott sein zu können.<br />

Der Psalm 73 ist ein Spiegelbild unserer<br />

Zeit. Die Menschen (die meisten) leben<br />

sorglos dahin, kümmern sich um sich<br />

selbst, aber nicht um das Ende ihres<br />

Lebens. Sie versäumen die Antwort auf<br />

die wichtigste Frage zu finden: Mensch,<br />

wo willst du deine Ewigkeit verbringen?<br />

Bin ich bereit, dem lebendigen Gott<br />

gegenüber zu treten, so wie ich bin?<br />

Ganz allein, ohne Beistand, ohne Macht<br />

und Geld? Was vergänglich ist, haben<br />

wir alle schon erlebt.<br />

Am Ende zählt nur, dass wir uns in der<br />

Hand Gottes geborgen und gehalten<br />

wissen. Glücklich zu sein in seiner<br />

Nähe.<br />

Käthe Walter schreibt: Was könnten wir<br />

uns besseres wünschen, als dass wir von<br />

Herzen sagen: „Das ist meine Freude,<br />

dass ich mich zu Gott halte und meine<br />

Zuversicht setze auf den Herrn.“<br />

Text zur Jahreslosung 2014, em

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