Lehner Kunstauktionen
Lehner Kunstauktionen
Lehner Kunstauktionen
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02<br />
Kunstauktion 02<br />
<strong>Lehner</strong> <strong>Kunstauktionen</strong><br />
www.lehnerkunstauktionen.at<br />
<strong>Kunstauktionen</strong>Kunstauktion<br />
info@lehnerkunstauktionen.at<br />
Tel: +43 - 1 - 5854623-90<br />
Fax:+43 - 1 - 5854623-30 <strong>Lehner</strong><br />
<strong>Lehner</strong> <strong>Kunstauktionen</strong> Kunstauktion 02<br />
Wien – Linz<br />
20. Juni 2013<br />
LEHNER<br />
<strong>Kunstauktionen</strong>
Werte<br />
steigern<br />
Kunstauktion 02<br />
VERSTEIGERUNG<br />
Donnerstag, den 20. Juni 2013, 18:00<br />
in der Galerie <strong>Lehner</strong><br />
Getreidemarkt 1, A-1060 Wien<br />
VORBESICHTIGUNG<br />
Wien:<br />
18. – 19. Juni, 13:00 – 19:00 und<br />
20. Juni 11:00 – 17:00 Uhr<br />
Galerie <strong>Lehner</strong> Wien, Getreidemarkt 1/8<br />
Linz:<br />
13. – 14. Juni, 13:00 – 19:00 und<br />
15. Juni, 10:00 – 15:00 Uhr<br />
Galerie <strong>Lehner</strong> - Herrengasse 7, Innenhof<br />
und in der Arkade Linz, Taubenmarkt<br />
<strong>Lehner</strong> <strong>Kunstauktionen</strong><br />
InterConnection Marketing & Information Consulting GmbH<br />
Getreidemarkt 1/8<br />
A-1060 Wien<br />
Tel: +43-1-5854623-90<br />
Fax: +43-1-5854623-30<br />
E-Mail: info@lehnerkunstauktionen.at<br />
www.lehnerkunstauktionen.at<br />
Umschlagbild: N° 12, Fritz Aigner, Live ist immer Theater (Ausschnitt)
1<br />
2<br />
3<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Selbstporträt im Morgenmantel, 1970<br />
Farbaquatintaradierung in mehreren Kupferplatten<br />
Signiert, datiert und nummeriert: 24/99<br />
Blattgröße: 70,5 x 80,5 cm / Plattengröße: 49,5 x 59,5 cm<br />
€ 1.200 - 1.600<br />
Ruf: € 600<br />
Selbstbewusst und in der Statur eines Malerfürsten porträtiert sich Aigner<br />
in dieser farblich delikaten Radierung. Der Schlapphut von Rembrandt und<br />
der Morgenmantel von Picasso sind wohl gewählte Zitate eines Künstlers am<br />
Höhepunkt seines Schaffens.<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Maler und Model vor venezianischem Spiegel, 1973<br />
Signiert, datiert und nummeriert unten: 26/50<br />
Blattgröße: 38 x 53,4 cm /Plattengröße 24,5 x 32,5 cm<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Selbstporträt mit Rembrandtbildnis (Plakat zur<br />
Ausstellung in der Waltherstraße), 1972<br />
Linolschnitt auf zwei Bögen<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
146 x 57 cm<br />
Leihrahmen: € 100,-<br />
Abgebildet in der Monografie von Hannes<br />
Etzlstorfer, Fritz Aigner. Wunderkind und Malmaschine,<br />
Wien 2010, S. 110.<br />
€ 1.000 - 1.200<br />
Ruf: € 500<br />
€ 400 - 600<br />
Ruf: € 200<br />
3<br />
1<br />
2
4<br />
5<br />
6<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Aus der Serie Loving Artist „Wie Picasso“, 1971<br />
Aquatintaradierung auf Kupferplatte mit<br />
Zuckerabsprengtechnik<br />
Signiert, bezeichnet, datiert und nummeriert unten:<br />
10/50<br />
Blattgröße: 38 x 54,5 cm / Plattengröße: 23,5 x 31 cm<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Aus der Serie Loving Artist „Wie Picasso“, 1971<br />
Aquatintaradierung auf Kupferplatte mit<br />
Zuckerabsprengtechnik<br />
Signiert, bezeichnet, datiert und nummeriert unten:<br />
10/50<br />
Blattgröße: 38 x 54,5 cm / Plattengröße: 23,5 x 31 cm<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
The nun and the devil<br />
Tuschpinsel mit verdünnter Ölfarbe<br />
Betitelt oben links<br />
21 x 29,7 cm<br />
€ 500 - 700<br />
Ruf: € 300<br />
€ 500 - 700<br />
Ruf: € 300<br />
€ 1.800 - 2.500<br />
Ruf: € 900<br />
6<br />
4<br />
5
7<br />
8<br />
9<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Mopsel und Mädchen<br />
Tuschpinsel<br />
Betitelt rechts unten<br />
20,9 x 29,7 cm<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Mops beim Spiel<br />
Tuschpinsel<br />
Betitelt rechts oben<br />
20,9 x 29,7 cm<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Girl and Fish<br />
Tuschpinsel<br />
Betitelt rechts oben<br />
21,4 x 30,4 cm<br />
€ 500 - 700<br />
Ruf: € 250<br />
€ 500 - 700<br />
Ruf: € 250<br />
€ 800 - 1.400<br />
Ruf: € 400<br />
9 8<br />
7
10<br />
11<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Kleine Nachtmusik, 1976<br />
Tuschpinsel laviert<br />
Betitelt, signiert und datiert rechts unten<br />
20,7 x 29,4 cm<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Nun and Devil<br />
Tuschpinsel<br />
Betitelt links unten<br />
21 x 26,5 cm<br />
€ 1.600 - 2.000<br />
Ruf: € 800<br />
€ 800 - 1.400<br />
Ruf: € 400<br />
11 8
12<br />
13<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Selbstportät, 1979<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert, sowie rechts unten mit<br />
Widmung versehen<br />
90 x 64 cm<br />
Gerahmt<br />
Provenienz: Privatsammlung Deutschland, dort direkt beim<br />
Künstler erworben<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Rembrandt Backlight, 1976<br />
Tuschpinsel laviert<br />
Signiert, datiert und betitelt rechts unten<br />
25,5 x 46 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 18.000 - 22.000<br />
Ruf: € 9.000<br />
€ 1.600 - 2.000<br />
Ruf: € 800<br />
13
14<br />
Aigner, Fritz (1930 - 2005)<br />
Live ist immer Theater, 1979<br />
Öl auf Platte<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
44 x 35 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 15.000 - 22.000<br />
Ruf: € 7.500<br />
Provenienz: Privatsammlung Deutschland, dort direkt beim Künstler<br />
erworben<br />
Porträt des zeitgenössischen Schriftstellers Uve Schmidt und seiner Frau sowie<br />
Selbstporträt des Künstlers.<br />
Die Bildidee dieser Arbeit ist getragen von einem Schmetterlingstatoo des porträtierten<br />
Schriftstellers, das dieser am Rücken trägt. Ein wundersamer Spiegel<br />
zeigt die Nacktheit des Künstlers, den Schmetterlinge wie Lebenssymbole<br />
umkreisen. Wie in Alice im Wunderland ist die Welt hinter dem Spiegel eine<br />
Welt der Unschuld, in der der Porträtierte seine Frau in Form eines Schmetterlings<br />
anlächelt. Die Szene erinnert an Adam und Eva im Paradies vor dem<br />
Sündenfall. Im Hintergrund sitzt der Künstler in einer typischen aignerhaften<br />
Barockarchitektur. Vor dem Spiegel hingegen sieht man en face einen Menschen,<br />
der mit den Verführungen der Welt kämpft, die bei Aigner durch leicht<br />
dechiffrierbare Symbole wie die phallische Botanik und nackten Frauen im<br />
Krug symbolisiert sind. Der Kampf des Menschen zwischen erotischen Versuchungen<br />
und ehelicher Treue sind hier allgemeingültig in meisterhafter Form<br />
dargestellt, was auch noch mit dem Titel der Arbeit unterstrichen wird, der<br />
eine Abwandlung des damaligen Werbeslogans für die Berliner Theater („Theater<br />
ist immer live“) ist. Ganzseitig abgebildet in der Monografie von Etzelstorfer<br />
S. 59 (dort falsch bezeichnet als „Uwe Schmidt“).
15<br />
16<br />
Andreas, Hans (geb. 1947)<br />
Badende, 1995<br />
Öl auf Leinwand<br />
Siginiert und datiert rechts unten<br />
60 x 80 cm<br />
Leihrahmen: Silber € 450,-<br />
Andreas, Hans (geb. 1947)<br />
Landschaft auf Samos, 1995<br />
Öl auf Leinwand<br />
Siginiert und datiert rechts unten<br />
60 x 80 cm<br />
Leihrahmen: Silber € 450,-<br />
€ 3.600 - 3.800<br />
Ruf: € 1.800<br />
€ 3.600 - 3.800<br />
Ruf: € 1.800<br />
Die Malerei von Hans Andreas zeichnet sich durch einen sehr expressiven<br />
Duktus in einer extrem pastosen Malweise aus. Immer wieder gelingt es Hans<br />
Andreas seinen Arbeiten eine eigene Aura zu geben.<br />
15<br />
16
17<br />
18<br />
Andreas, Hans (geb. 1947)<br />
Das Konzert, 1995<br />
Öl auf Platte<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
90,5 x 64 cm<br />
Gerahmt<br />
Andreas, Hans (geb. 1947)<br />
Straßenszene in Paris, 1991<br />
Öl auf Leinwand<br />
Siginiert und datiert links unten; betitelt verso<br />
60 x 80 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 3.600 - 4.000<br />
Ruf: € 1.800<br />
€ 3.600 - 4.000<br />
Ruf: € 1.800<br />
18<br />
17<br />
18
19<br />
Atzberger, Hans (oberösterreichischer Künstler der Neuen<br />
Sachlichkeit, nähere Daten nicht bekannt)<br />
Blick auf Steyr, 1924<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
72 x 58 cm<br />
Gerahmt<br />
Stimmungsvolle Steyr-Vedute im Stil der Neuen Sachlichkeit.<br />
€ 1.400 - 2.000<br />
Ruf: € 700<br />
19
20<br />
Brasch, Hans (1882 - 1973)<br />
Mädchen mit Katze, 1926<br />
Aquarell<br />
48,5 x 63 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 1.800 - 3.000<br />
Ruf: € 900<br />
21
21<br />
22<br />
Boeckl, Herbert (1894 - 1966)<br />
Kärntner Landschaft, ca. 1926<br />
Feder, Tusche auf Papier<br />
Verso: Herbert Boeckl bestätigt von Leonore Boeckl<br />
3. 9. 2008; bezeichnet Kärntner Landschaft<br />
48 x 63,5 cm<br />
Boeckl, Herbert (1894 - 1966)<br />
Weiblicher Akt, ca. 1926<br />
Feder, Tusche auf Papier<br />
Verso: Skizze eines Kinderkopfes (siehe unten), sowie<br />
Beschriftung Herbert Boeckl Liegender Akt ca. 1926<br />
44 x 60 cm<br />
Rückseite von N° 22<br />
€ 2.000 - 3.000<br />
Ruf: € 1.000<br />
€ 3.500 - 4.500<br />
Ruf: € 1.800<br />
21<br />
22
23<br />
24<br />
Boeckl, Herbert (1894 - 1966)<br />
Kopf eines Knaben, 1935<br />
Schwarze Kreide auf Papier<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
58 x 45 cm<br />
Boeckl, Herbert (1894 - 1966)<br />
Harnisch, 1925<br />
Bleistift<br />
Signiert und datiert mittig unten<br />
57,5 x 43,5 cm<br />
€ 3.000 - 4.000<br />
Ruf: € 1.500<br />
€ 1.800 - 2.200<br />
Ruf: € 900<br />
24
25<br />
26<br />
Chesham, Diana (geb. 1943)<br />
Rosen, 2003<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
75 x 54 cm<br />
Gerahmt<br />
Chesham, Diana (geb. 1943)<br />
Burgenland, 1986<br />
Öl auf Platte<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
24 x 44 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 2.400 - 3.000<br />
Ruf: € 1.200<br />
€ 1.600 - 2.200<br />
Ruf: € 800<br />
26<br />
24
27<br />
Clementschitsch, Arnold Jacob (1887 - 1970)<br />
Damenporträt vor grünem Hintergrund<br />
Öl auf Olatte<br />
Signiert rechts unten<br />
46,5 x 37 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 6.000 - 8.000<br />
Ruf: € 3.000<br />
Der Kärntner Arnold Clementschitsch, der nach einer Ausstellung in der Wiener<br />
Secession 1920 seinen Durchbruch erzielte, wurde der wichtigste Porträtmaler<br />
in Kärnten. In der vorliegenden Arbeit schafft Clementschitsch ein eindringliches<br />
Porträt, das durch den grünen Hintergrund an Intensität gewinnt.<br />
26<br />
27
28<br />
29<br />
Dachauer, Prasthan (geb. 1940 Linz)<br />
Landschaft, 1995<br />
Radierung<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
Blattgröße: 40 x 50 cm / Plattengröße: 24,7 x 32,7 cm<br />
Dachauer, Prasthan (geb. 1940 Linz)<br />
Katzen, 1995<br />
Radierung<br />
Signiert rechts unten<br />
Blattgröße: 40 x 50 cm / Plattengröße: 24,5 x 33 cm<br />
€ 200 - 400<br />
Ruf: € 100<br />
€ 200 - 400<br />
Ruf: € 100<br />
28<br />
29
30<br />
31<br />
Dimai, Rudolf (1899 - 1986)<br />
Sitzender Akt, 1982<br />
Kreide<br />
Signiert und datiert links unten<br />
47,5 x 36 cm<br />
Dufy, Raoul (1877 - 1953)<br />
La Danse<br />
Linolschnitt<br />
Signiert und datiert links unten<br />
Blattgröße: 65 x 50 cm / Plattengröße: 31,5 x 31,5 cm<br />
€ 800 - 1.200<br />
Ruf: € 400<br />
€ 1.000 - 1.600<br />
Ruf: € 500<br />
Aus der Serie "L'Amour, La Chasse, La Danse, La Peche" 1910/1911. Die Arbeit<br />
zeigt noch schön die ornamentalen Einflüsse des Jugendstils. Die Arbeit<br />
wurde 1924 als Motiv für Bianchini Ferier, Paris verwendet. Das Blatt stammt<br />
aus der zweiten Auflage von 220 Stück aus dem Jahr 1953 (erste Auflage 100<br />
Stück) mit dem Atelierstempel.<br />
31
32<br />
Ecker, Franz (1943-1999)<br />
Ohne Titel<br />
Öl auf Platte<br />
Monogrammiert rechts unten<br />
100 x 100 cm<br />
Gerahmt<br />
Die Arbeit dürfte Ende der 70er Jahre enstanden sein.<br />
€ 3.000 - 5.000<br />
Ruf: € 1.500<br />
32
33<br />
34<br />
35<br />
Ecker, Franz (1943-1999)<br />
Abstraktion<br />
Aquarell<br />
Monogrammiert links unten<br />
28,5 x 48,5 cm<br />
wohl zw. 1965 und 1975 entstanden<br />
Ecker, Franz (1943-1999)<br />
Abstraktion<br />
Aquarell auf getöntem Papier<br />
Monogrammiert links unten<br />
31,2 x 46 cm<br />
Ecker, Franz (1943-1999)<br />
Figurengruppe<br />
Aquarell und Collage<br />
Signiert links unten<br />
50 x 63 cm<br />
€ 900 - 1.200<br />
Ruf: € 450<br />
€ 900 - 1.200<br />
Ruf: € 450<br />
€ 1.000 - 1.400<br />
Ruf: € 500<br />
35<br />
33<br />
34
36<br />
37<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Beim Erdäpfelklauben<br />
Farbkreide<br />
Signiert rechts unten<br />
45 x 59,5 cm<br />
Gerahmt<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Am Markt<br />
Farbkreide<br />
Signiert rechts unten<br />
37,5 x 51,6 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 4.000 - 5.500<br />
Ruf: € 2.000<br />
€ 3.600 - 4.800<br />
Ruf: € 1.800<br />
36<br />
37
38<br />
39<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Mutter mit Kind<br />
Farbkreide<br />
Nachlassstempel<br />
55 x 44 cm<br />
Gerahmt<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Pferdestudie<br />
Farbkreide<br />
Signiert rechts unten<br />
21,5 x 19,5 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 4.000 - 5.000<br />
Ruf: € 2.000<br />
€ 1.200 - 2.200<br />
Ruf: € 600<br />
39
40<br />
41<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Suppenesserin<br />
Farbkreide<br />
Nachlassstempel<br />
59 x 44 cm<br />
Gerahmt<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Bäuerin<br />
Farbkreide<br />
Monogrammiert links unten<br />
24 x 24,5 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 4.000 - 5.000<br />
Ruf: € 2.000<br />
€ 1.600 - 2.400<br />
Ruf: € 800<br />
41<br />
33
42<br />
43<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Schnitterinnen<br />
Kohle<br />
Nachlassstempel<br />
34 x 49,4 cm<br />
Gerahmt<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Tanzende Siebenbürgerinnen<br />
Kohle<br />
Signiert rechte Seite<br />
29 x 48 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 3.600 - 4.800<br />
Ruf: € 1.800<br />
€ 3.000 - 4.500<br />
Ruf: € 1.500<br />
42<br />
43
44<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Disteln<br />
Farbkreide<br />
Signiert rechts unten<br />
59 x 80 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 4.000 - 5.500<br />
Ruf: € 2.000<br />
44
45<br />
Eckl, Vilma (1892 - 1982)<br />
Mahd<br />
Farbkreide<br />
Signiert rechts unten<br />
51 x 62 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 3.600 - 4.800<br />
Ruf: € 1.800<br />
45
46<br />
Franta, Hans (1893 - 1983)<br />
Sibirien 1920 - 1934<br />
Pastell<br />
Auf Passepartout links unten signiert und rechts<br />
unten betitelt<br />
39 x 46 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 1.400 - 1.800<br />
Ruf: € 700<br />
37<br />
38
47<br />
48<br />
Franta, Hans (1893 - 1983)<br />
Fischerboot<br />
Pastell<br />
Signiert rechts unten<br />
40 x 35 cm<br />
Gerahmt<br />
Franta, Hans (1893 - 1983)<br />
Mühlviertel, 1933<br />
Pastell<br />
Monogrammiert rechts unten; betitelt und datiert<br />
auf Passepartout links unten<br />
33,5 x 44,5 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 1.000 - 1.600<br />
Ruf: € 500<br />
€ 1.400 - 1.800<br />
Ruf: € 700<br />
47<br />
48
49<br />
50<br />
Franta, Hans (1893 - 1983)<br />
Tote Stadt<br />
Aquarell<br />
Signiert links unten, betitelt rechts unten<br />
47 x 36 cm<br />
Leihrahmen: € 100,-<br />
Franta, Hans (1893 - 1983)<br />
Djerba<br />
Pastell<br />
Monogrammiert rechts unten<br />
33,5 x 45 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 1.400 - 2.000<br />
Ruf: € 700<br />
€1.600 - 2.200<br />
Ruf: € 700<br />
49<br />
50
51<br />
Franta, Hans (1893 - 1983)<br />
Winterlandschaft<br />
Pastell<br />
Monogrammiert rechts unten<br />
34 x 32 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 1.400 - 1.800<br />
Ruf: € 700<br />
46<br />
51
52<br />
53<br />
Franta, Hans (1893 - 1983)<br />
Am Dachstein<br />
Aquarell<br />
Signiert links unten; betitelt Mitte unten<br />
25 x 32 cm<br />
€ 1.600 - 2.200<br />
Ruf: € 800<br />
Schöne frühe Arbeit von Hans Franta, indem er ganz typisch mit extrem reduzierten<br />
Mitteln und kühner Perspektive ein eindringliche Winterlandschaft im<br />
Stil des Jugenstils schafft. Selten!<br />
Franta, Hans (1893 - 1983)<br />
Aulandschaft<br />
Aquarell<br />
Signiert links unten<br />
30,5 x 41,5 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 1.400 - 1.800<br />
Ruf: € 700<br />
52<br />
53
54<br />
Güttner, Waldemar (1879 - 1967)<br />
Mädchenporträt, 1935<br />
Öl auf Platte<br />
Signiert und datiert links unten<br />
85 x 74 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 18.000 - 20.000<br />
Ruf: € 9.000<br />
Der Autodidakt Waldemar Güttner war in seinem Werk anfangs stark von Albin<br />
Egger-Lienz beeinflusst, mit dessen Tochter Lorli er kurze Zeit verheiratet<br />
war. Später entwickelt er eine eigene, sehr expressive und farbenkräftige<br />
Auffassung und stellt in der Zeit zwischen 1925 und 1934 mit seinen Tiroler<br />
Künstlerkollegen Nikodem, Prachensky und Torggler im Glasplast München<br />
und im Künstlerhaus Wien aus. Seine Arbeiten sind im Kunsthandel äußerst<br />
selten, da auch seine Schaffenszeit bereits 1937 durch äußere Umstände beendet<br />
wurde. Die vorliegende Arbeit ist ein sehr gutes Beispiel für die eigene<br />
Formensprache Güttners, der Elemente des Jugendstils mit einer expressiven<br />
Farbigkeit zu einem stimmigen Gesamtbild verbindet.<br />
Provenienz: Aus der Familie des Künstlers.<br />
54
55<br />
56<br />
57<br />
Hammerstiel, Robert (geb. 1933)<br />
Nächtliche Begegnung<br />
Öl auf Platte<br />
Monogrammiert rechts unten<br />
17 x 13,5 cm<br />
Leihrahmen: € 50,-<br />
Hammerstiel, Robert (geb. 1933)<br />
Nächtliches Warten<br />
Farbholzschnitt<br />
Signiert rechts unten<br />
Blattgröße: 68,3 x 56 cm / Plattengröße: 65 x 45 cm<br />
Hammerstiel, Robert (geb. 1933)<br />
Gespräch im abendlichen Garten<br />
Farbholzschnitt<br />
Signiert rechts unten<br />
Blattgröße: 63 x 41 cm / Plattengröße: 45 x 34 cm<br />
57<br />
€ 2.000 - 3.000<br />
Ruf: € 1.000<br />
€ 400 - 600<br />
Ruf: € 200<br />
€ 400 - 600<br />
Ruf: € 200<br />
56<br />
53<br />
55
58<br />
59<br />
Harta, Felix Albrecht (1884 - 1967)<br />
Weiblicher Rückenakt<br />
Rötelkreide<br />
Signiert mittig unten<br />
58 x 49 cm<br />
Hauer, Leopold (1884 - 1967)<br />
Genf<br />
Aquarell<br />
Monogrammiert, datiert und betitelt rechts unten<br />
21,5 x 31,5 cm<br />
€ 800 - 1.200<br />
Ruf: € 400<br />
€ 900 - 1.200<br />
Ruf: € 450<br />
59<br />
55
60<br />
61<br />
62<br />
Hofmann, Egon (1907 - 2002)<br />
Hirschbach, 1963<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert links unten<br />
45 x 57 cm<br />
Gerahmt<br />
Hofmann, Egon (1907 - 2002)<br />
Brus (Serbien), 1966<br />
Öl auf Platte<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
40 x 48,5 cm<br />
Gerahmt<br />
Hofmann, Egon (1907 - 2002)<br />
Am Berg - Linz<br />
Öl auf Platte<br />
Signiert links unten<br />
47 x 33 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 3.800 - 5.000<br />
Ruf: € 1. 900<br />
€ 3.800 - 5.000<br />
Ruf: € 1.900<br />
€ 3.000 - 4.000<br />
Ruf: € 1.500<br />
62<br />
60<br />
61
63<br />
64<br />
Hofmann, Egon (1907 - 2002)<br />
Blumenstillleben, 1965<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert links unten<br />
44 x 30,5 cm<br />
Gerahmt<br />
Hofmann, Egon (1907 - 2002)<br />
Mergentheim, 1970<br />
Farbkreide<br />
Monogrammiert und datiert links unten, betitelt<br />
rechts unten<br />
25 x 39 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 3.000 - 4.000<br />
Ruf: € 1.500<br />
€ 700 - 1.000<br />
Ruf: € 350<br />
64
65<br />
66<br />
Hofmann, Egon (1907 - 2002)<br />
Vor den Wänden (Ödkarspitze), 1970<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert links unten, verso Signiert und betitelt<br />
70 x 60 cm<br />
Gerahmt<br />
Hofmann, Egon (1907 - 2002)<br />
Berglandschaft, 1970<br />
Aquarell<br />
Signiert rechts unten<br />
28,8 x 35 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 5.000 - 7.000<br />
Ruf: € 2.500<br />
€ 700 - 1.000<br />
Ruf: € 350<br />
66<br />
65
67<br />
68<br />
Kaiser, Leander (geb. 1947)<br />
Frau im Boot vor Wasserfall, 1999<br />
Öl auf Leinwand<br />
Verso signiert und datiert<br />
65 x 45 cm<br />
Gerahmt<br />
Kaiser, Leander (geb. 1947)<br />
Mann mit Vogel auf Terrasse (verso Nachtlandschaft),<br />
1965<br />
Öl auf Hartfaserplatte<br />
Verso monogrammiert und datiert<br />
46 x 51 cm<br />
Gerahmt<br />
Eindringliches Frühwerk in expressiver Farbigkeit.<br />
€ 3.400 - 5.000<br />
Ruf: € 1.800<br />
€ 3.800 - 4.500<br />
Ruf: € 1.900<br />
68<br />
66
69<br />
70<br />
Kaiser, Leander (geb. 1947)<br />
Figuren und Gärten 4, 1990<br />
Öl auf Papier<br />
Monogrammiert rechts unten; Verso signiert, datiert und<br />
betitelt<br />
49,8 x 35 cm<br />
Gerahmt<br />
Kaiser, Leander (geb. 1947)<br />
Ohne Titel, 1995<br />
Öl auf Papier<br />
Monogrammiert rechts oben und links unten; verso<br />
signiert und datiert<br />
49,5 x 35 cm<br />
Gerahmt<br />
70<br />
€ 1.800 - 2.400<br />
Ruf: € 900<br />
€ 1.800 - 2.400<br />
Ruf: € 900<br />
67
71<br />
Kaiser, Leander (geb. 1947)<br />
Unter dem Moskitonetz, 1990<br />
Öl auf Leinwand<br />
Monogrammiert rechts unten; Verso signiert,<br />
datiert und betitelt<br />
70 x 55,5 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 3.400 - 3.800<br />
Ruf: € 1.700
72<br />
73<br />
74<br />
Krause, Heinrich (1885 - 1983)<br />
Ohne Titel<br />
Bleistift<br />
Nachlassstempel<br />
26 x 20,3 cm<br />
Krause, Heinrich (1885 - 1983)<br />
Weite Landschaft<br />
Lavierte Tusche<br />
Signiert rechts unten<br />
21,7 x 29,5 cm<br />
Kronheim, Auguste (geb. 1937)<br />
Verkündigung im Donautal, 1967<br />
Holzschnitt<br />
Signiert, datiert und betitelt links unten<br />
71,5 x 61,5 cm<br />
Gerahmt<br />
74<br />
€ 700 - 900<br />
Ruf: € 350<br />
€ 1.200 - 1.600<br />
Ruf: € 600<br />
€ 400 - 600<br />
Ruf: € 200<br />
72<br />
73
75<br />
76<br />
77<br />
<strong>Lehner</strong>, Robert (geb. 1950)<br />
Flusslandschaft, 1990<br />
Ölfettkreide auf Platte<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
61 x 68,7 cm<br />
Leihrahmen: € 400,-<br />
<strong>Lehner</strong>, Robert (geb. 1950)<br />
Landschaft, 1989<br />
Ölfettkreide auf Platte<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
69,5 x 80,5 cm (partieller Farbverlust)<br />
Gerahmt<br />
Lehmden, Anton (geb. 1929), 1973<br />
Vogelflug<br />
Lithografie<br />
Signiert und datiert rechts unten, nummeriert links<br />
unten 232/300<br />
Blattgröße: 50,8 x32,8 cm; Plattengröße: 31,5 x 19,5 cm<br />
€ 2.400 - 3.000<br />
Ruf: € 1.200<br />
€ 1.200 - 2.800<br />
Ruf: € 600<br />
€ 300 - 400<br />
Ruf: € 150<br />
77 76<br />
75
78<br />
May, Matthias (1884 - 1923)<br />
Von Engeln getragen<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert links unten; verso frühes Stillleben<br />
50,5 x 41 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 4.000 - 8.000<br />
Ruf: € 2.000<br />
Matthias May ist als Begründer der Schule, der u.a. auch Vilma Eckl und Herbert<br />
Bayer angehörten, von zentraler Bedeutung für die Moderne in Oberösterreich.<br />
Der viel zu früh verstorbene Matthias May war schon zu Lebzeiten<br />
ein äußerst erfolgreicher Künstler, der in den 20er Jahren in den wichtigsten<br />
Galerien im deutschen Sprachraum ausstellte. Seine am Kunstmarkt seltenen<br />
Arbeiten erleben seit einiger Zeit eine Neubewertung. 2003 wurde eine Personale<br />
im Nordico – Museum der Stadt Linz veranstaltet.<br />
Die vorliegende Arbeit gibt Einblick in die künstlerische Entwicklung von Matthias<br />
May: Während verso ein Blumenstillleben wohl aus der Zeit um 1915<br />
– 1920 noch den starken Einfluss von Cezanne zeigt, ist die Vorderseite ein<br />
exemplarisches Beispiel für das Spätwerk von May zwischen 1921 und 1923.<br />
Der Künstler ändert seinen Malstil radikal zu einem expressiven Stil und wählt<br />
dafür vornehmlich biblische Szenen, die dem nicht-religiösen May eine Quelle<br />
für allgemein menschliche Themen sind. Dabei entwickelt er ein barockes<br />
Formgefühl und eine entsprechende Figurenauffassung.<br />
Eine ähnliche Fassung ist abgebildet in der Monografie von Justus Schmidt,<br />
Tafel 40.<br />
Rückseite von N° 78 78
79<br />
80<br />
Oltay, Robert (geb. 1961)<br />
Meteora, 1994<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
70 x 100 cm<br />
Gerahmt<br />
Oltay, Robert (geb. 1961)<br />
Mesara, Kreta, 1992<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
75 x 100 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 2.400 - 3.000<br />
Ruf: € 1.200<br />
€ 2.400 - 3.000<br />
Ruf: € 1.200<br />
79<br />
80
81<br />
82<br />
Philipp, Kurt (geb. 1928)<br />
Bahnunterführung, 1975<br />
Öl auf Platte<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
28,5 37,5 cm<br />
Gerahmt<br />
Philipp, Kurt (geb. 1928)<br />
Dorfstraße, 1974<br />
Öl auf Platte<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
28,3 34,2 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 3.600 - 4.500<br />
Ruf: € 1.800<br />
€ 3.600 - 4.500<br />
Ruf: € 1.800<br />
81<br />
82
83<br />
84<br />
85<br />
Pietzsch, Richard (1872 - 1960)<br />
Wintersonne, 1943<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert rechts unten; Verso signiert<br />
und betitelt<br />
48,5 x 74 cm<br />
Leihrahmen: € 150,-<br />
Purviance, Susanne (geb. 1954)<br />
Licht und Schatten<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert links unten<br />
69 x 79 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 1.400 - 2.000<br />
Ruf: € 700<br />
€ 3.600 - 4.000<br />
Ruf: € 1.800<br />
Sehr feine und virtuose malerische Lösung von Licht und Schatten eines<br />
Herbstbaumes, dessen Wirkung durch die kühne Perspektive noch verstärkt<br />
wird.<br />
Sengl, Peter (geb. 1945)<br />
Strauß mit überlanger Bartbindenschnur, 1975<br />
Farblithografie<br />
Signiert und datiert rechts unten, bezeichnet links oben,<br />
nummeriert rechts unten: 15/15<br />
32 x 23 cm<br />
85<br />
€ 400 - 500<br />
Ruf: € 200<br />
83<br />
84
86<br />
87<br />
88<br />
Sachsperger, Oskar (1883 - 1965)<br />
Steyr<br />
Kolorierter Holzschnitt<br />
Signiert rechts unten; links unten: Orig. Holzschnitt, handkol.<br />
Blattgröße: 35 x 40 / Plattengröße: 16,6 x 22,2 cm<br />
Sterrer, Karl (1885 - 1972)<br />
Abschied, 1919<br />
Farblithografie<br />
Signiert rechts unten<br />
Blattgröße: 49,8 x 64,8 cm / Plattengröße: 36,5 x 55 cm<br />
Rabinovich, Boris (1938 - 1988)<br />
Zwei Radierungen (Puppe und Puppe und Marionette,<br />
1980)<br />
Beide signiert und datiert und mit 6/20 bzw. 8/15<br />
nummeriert<br />
Blattgröße: 42 x 30,5 cm bzw. 35 x 40 cm<br />
Plattengröße: 20,3 x 15 cm bzw. 16,6 x 22,2 cm<br />
€ 500 - 800<br />
Ruf: € 250<br />
€ 800 - 1.200<br />
Ruf: € 400<br />
€ 400 - 800<br />
Ruf: € 200<br />
88<br />
86<br />
87
89<br />
Strobl, Thomas (geb. 1967 )<br />
Parkstück, 1996<br />
Öl auf Leinwand<br />
Signiert, datiert und betitelt rechts unten<br />
80 x 150 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 1.500 - 2.200<br />
Ruf: € 750
90<br />
Swoboda, Helmut (geb. 1958)<br />
Sommer, 1990<br />
Eiwachs-Tempera auf Leinwand, 1989-1990<br />
Signiert und datiert rechts unten; rückseitig<br />
betitelt<br />
80 x 80 cm<br />
Gerahmt<br />
€ 4.000 - 6.000<br />
Ruf: € 2.000<br />
„Nach langer Beschäftigung mit der ungegenständlichen Malerei bin ich zum<br />
Gegenstand zurückgekehrt, habe ich akzeptiert, das innere Bild, das ich in mir<br />
trage, mein Naturempfinden, umzusetzen. Seit 3 Jahren male ich bewusst Wälder<br />
und Blumen. Ich bewege mich – ein homöopathischer Vergleich – in einer<br />
gewissen Ursubstanz, wo das ganze Wissen und Empfinden gespeichert ist, und<br />
versuche sie abzuarbeiten. Je höher ich diese Ursubstanz potenziere – abstrahiere<br />
– umso größer ist die Vergeistigung eines von mir gelebten Gegenstand.<br />
Vielleicht sind meine Bilder in 10 Jahren wieder ungegenständlich. Eine Ungegenständlichkeit,<br />
die dann aber eine – meine „hohe Potenzierung“ aufweist.“<br />
Statement des Künstlers aus „Helmut Swoboda – Naturbilder 1989 - 90“.<br />
90
91<br />
Waibel, Ulrich (geb. 1958)<br />
Helios<br />
Mischtechnik Gips auf Leinwand<br />
Partieller Farbverlust links oben, ohne Einfluss auf<br />
den Gesamteindruck<br />
85 x 130 cm<br />
€ 2.000 - 4.000<br />
Ruf: € 1.000
92<br />
93<br />
Zens, Herwig (geb. 1943)<br />
Pereda-Variation, Alleegorie der Luxuria, 1995<br />
Öl und Acryl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
69,5 x 89,5 cm<br />
Zens, Herwig (geb. 1943)<br />
Schlummernde Ariadne, 2001<br />
Öl und Acryl auf Leinwand<br />
Signiert und datiert rechts unten<br />
80 x 100 cm<br />
€ 3.000 - 4.000<br />
Ruf: € 1.500<br />
€ 3.000 - 4.000<br />
Ruf: € 1.500<br />
93<br />
92
Gebühren für Kauf<br />
Käuferprovision<br />
Bei Differenzbesteuerung<br />
22% (inkl. 20% USt.) vom Meistbot<br />
Bei Normalbesteuerung,<br />
18% vom Meistbot zzgl Umsatzsteuer<br />
Lagergebühr<br />
Pro Monat 2% des Meistbotes<br />
Verzugszinsen<br />
Pro Jahr 10% des Meistbotes ab dem 30. Tag nach der Auktion<br />
Folgerecht<br />
Bei Meistboten von weniger als € 2.500,- wird keine Folgerechtsabgabe verrechnet.<br />
Bei Meistboten über € 2.500,- beträgt die Folgerechtsvergütung 4% von den ersten<br />
€ 50.000 des Meistbotes (abzüglich der in der Verkäuferprovision allenfalls enthaltenen<br />
Umsatzsteuer), 3% von den weiteren € 150.000, 1% von den weiteren €<br />
150.000, 0,5% von den weiteren € 150.000 und 0,25% von allen weiteren, also €<br />
500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500.<br />
Rahmung<br />
Der Rahmen ist nicht Teil des versteigerten Objektes. Bei Objekten, die mit „gerahmt“<br />
gekennzeichnet sind, ist der Rahmen eine freiwillige Beigabe zum Objekt.<br />
Bei Objekten mit der Bezeichnung „Leihrahmen“, kann der Rahmen zum angegebenen<br />
Preis (inkl. USt.) dazu erworben werden.<br />
Gebühren für Verkäufer<br />
Die Verkäuferprovision beträgt bei einem Zuschlagpreis<br />
bis € 2.000,- 15 %<br />
ab € 2.001,- 10 % inkl. USt bei Differenzbesteuerung und<br />
bis € 2.000,- 12%<br />
ab € 2.001,- 8% zzgl. USt bei Normalbesteuerung.<br />
Diese Provision beinhaltet alle Kosten (Expertise, Lagerung, Fotogebühren und Katalog).<br />
Informationen für Bieter<br />
Preise<br />
Die angegebenen Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der<br />
Objekte dar. Der Rufpreis beträgt ca. 50% des Schätzpreises und ist für jedes Objekt<br />
separat angeführt.<br />
Schriftlich oder im Internet mitbieten<br />
Sie können schriftliche Gebote abgeben. Verwenden Sie dazu entweder das beigelegte<br />
Formular oder drucken Sie das Gebotsformular im Internet www.lehnerkunstauktionen.at<br />
aus. Tragen Sie jeweils die Katalognummer und das Höchstgebot ein.<br />
Wir bieten in der Auktion bis zum von Ihnen gewählten Betrag. Sie erhalten das<br />
gewünschte Objekt zum geringst möglichen Preis.<br />
Telefonisch mitbieten<br />
Gerne können Sie auch per Telefon live bei der Auktion mitbieten. Geben Sie dazu<br />
beim Gebotsformular Ihre Telefonnummer ein, unter der Sie während der Auktion<br />
erreichbar sind und Sie werden kurz vor dem Aufruf Ihrer Katalognummer angerufen<br />
und können so direkt mitsteigern. Dieses Service ist bei jedem Objekt möglich.<br />
Ein Telefonauftrag setzt allerdings automatisch voraus, dass Sie mindestens den<br />
Rufpreis bieten. Sollten wir Sie nicht erreichen, gehen wir von einem Kaufauftrag<br />
zum Rufpreis aus.<br />
Senden Sie bitte Ihre Kaufaufträge rechtzeitig per Fax (+43 1 5854623 40 oder<br />
+43 4 5854623 30) oder Email (info@lehnerkunstauktionen.at)!<br />
Rechnung<br />
Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen vorab bekanntgegebenen Daten erstellt.<br />
Sollten Sie eine UID Nummer haben, bitte wir Sie diese vor der Auktion zu nennen.<br />
Kaufpreis<br />
Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision von 22% (Differenzbesteuerung)<br />
zusammen. Nach der Normalbesteuerung (im Katalog gekennzeichnet)<br />
beträgt die Käuferprovision 18% vom Meistbot, dazu kommen bei Bildern<br />
10% Umsatzsteuer. Zusätzlich wird die Folgerechtsabgabe verrechnet, wenn diese<br />
anzuwenden ist (Lebende Künstler, bzw. Künstler die noch nicht länger als 70 Jahre<br />
verstorben sind, bei einem Meistbot über € 2.500,- netto und ohne Rahmen)<br />
Zahlungsbedingungen<br />
Die ersteigerten Objekte sind binnen 8 Tage (Inland) bzw. 14 Tage (Ausland) zu bezahlen.<br />
Entweder bar während unserer Öffnungszeiten (Di – Fr 15 – 19, Sa 10 – 13<br />
– bzw. direkt im Anschluss an die Auktion) oder per Überweisung.
Auktionsbedingungen<br />
Auszug aus der Geschäftsordnung<br />
Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.lehnerkunstauktionen.at.<br />
Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.<br />
Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der <strong>Lehner</strong> <strong>Kunstauktionen</strong><br />
der InterConnection Marketing & Information Consulting GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung<br />
liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (info@lehnerkunstauktionen.at)<br />
angefordert werden und ist im Internet unter www.lehnerkunstauktionen.at abrufbar.<br />
Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die erwarteten<br />
Höchstgebote des Auktionshauses dar. Mit Verkäufern vereinbarte Mindestverkaufspreise (Limite) sind in<br />
der Regel nicht höher als der untere Schätzwert, können aber höher als der Rufpreis sein. Der Rufpreis<br />
beträgt ca. 50% des Schätzpreises.<br />
Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt<br />
durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem<br />
Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten<br />
Künstler stammt.<br />
Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz usw. beruhen auf aktuellen<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet<br />
jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr.<br />
Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses<br />
besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag.<br />
Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 %<br />
des Ausrufpreises bzw. des letzten Angebots ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern<br />
der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag<br />
zu bezahlen.<br />
Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem<br />
Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 22 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung unterliegen,<br />
besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 18 % und zuzüglich<br />
der Umsatzsteuer (10 %bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Der Kaufpreis kann um das Folgerecht erhöht<br />
werden. Siehe nächster Punkt.<br />
Folgerecht: Bei Kunstobjekten, von lebenden Künstler und Künstlern, die noch nicht 70 Jahre verstorben<br />
sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4% von den ersten €<br />
50.000 des Meistbotes, 3% von den weiteren € 150.000, 1% von den weiteren € 150.000, 0,5% von den<br />
weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch<br />
insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.<br />
Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten.<br />
Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Gebotsformular<br />
übersandt worden sein.<br />
Telefonische Gebote: Diese werden vom Auktionshaus nur unter der Voraussetzung angenommen, dass<br />
der telefonische Mitbieter zumindest den Rufpreis zu bieten bereit ist. Kann eine telefonische Verbindung<br />
zum Zeitpunkt der Ausbietung nicht hergestellt werden, wird von einem Kaufauftrag zum Rufpreis ausgegangen.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Wien, es wird österreichisches Recht angewandt.