DWS-AccessWohnen2-Prospekt
DWS-AccessWohnen2-Prospekt
DWS-AccessWohnen2-Prospekt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
schaft übernommene Kapitaleinlage bei der Ver-<br />
waltungs gesell schaft wird durch Übernahme der<br />
Kom mandit einlage des bisherigen Kommanditisten<br />
und entsprechende Umbuchung erbracht. Die nach<br />
Anteilserwerb erfolgende Zuführung des Kapitals<br />
bei der Verwaltungsgesellschaft wird entsprechend<br />
dem Gesellschaftsvertrag der Verwaltungsgesellschaft<br />
verbucht. Die Fondsgesellschaft wird folglich<br />
als Gesellschafterin in entspre chen dem Umfang<br />
an dem eingezahlten Kapital berechtigt sein.<br />
Außerdem wird sie als Gesellschaf terin Stimmrechte<br />
erhalten, die sie in den Gesellschafterversammlungen<br />
ausüben kann. Als Mehrheitsgesellschafterin<br />
wird die Fondsgesellschaft darüber<br />
hinaus die Geschäftsführer der Beteiligungsgesellschaften<br />
bestimmen und diese von den Beschränkungen<br />
des § 181 BGB befreien sowie alle<br />
Mehrheitsbeschlüsse, die von den Gesellschafterversammlungen<br />
der Beteiligungsgesellschaften<br />
gefasst werden, fassen dürfen, soweit hierfür<br />
keine gesetzlichen oder vertraglichen Beschränkungen<br />
bestehen. Sie darf außerdem eine<br />
außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen<br />
lassen. Die Nettoeinnahmen aus der Platzierung<br />
der Gesellschaftsanteile werden bei plangemäßem<br />
Platzierungsverlauf für die Realisierung<br />
der Anlageziele (Beteiligung an den Beteiligungsgesellschaften)<br />
ausreichen und werden für keine<br />
sons tigen Zwecke genutzt. Die Fondsgesellschaft<br />
nimmt keine Fremdmittel (Zwischen- oder Endfinanzierungsmittel)<br />
auf.<br />
7.2 Prognoserechnung<br />
Die nachstehende Prognoserechnung wurde auf<br />
der Grundlage des Startportfolios und mit Hilfe<br />
von Schätzungen für ein Zielinvestitionsvolumen<br />
von 120.000 TEUR kalkuliert. Sie beruht im<br />
Wesentlichen auf geschätzten Einnahmen (z. B.<br />
Miet einnahmen, Veräußerungserlöse, Zinseinnahmen<br />
aus der Liquiditätsreserve) und Ausgaben<br />
(z. B. Instandhaltungskosten, Kosten von<br />
Anschluss finanzierungen).<br />
VII. Plan- und Prognoserechnungen<br />
Es ist davon auszugehen, dass die tatsächliche<br />
Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben von<br />
den prognostizierten Werten abweichen werden.<br />
Je weiter die prognostizierten Werte in der<br />
Zukunft liegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit<br />
einer abweichenden tatsächlichen Entwicklung.<br />
In dem Maße, wie die Investitionen von<br />
den vorstehend genannten Gesellschaften noch zu<br />
tätigen sind, handelt es sich um einen so genannten<br />
Blindpool. Die einer Prognoserechnung innewohnenden<br />
Unwägbarkeiten werden hierdurch erhöht.<br />
Die Prognoserechnung bildet die anteiligen<br />
künftigen geschätzten Erträge, Aufwendungen,<br />
Darlehen und Liquiditätsreserven und Überschüsse<br />
der Verwaltungsgesellschaft und der Entwicklungsgesellschaft<br />
zu 99,74 % ab. Die Beteiligung<br />
an den Zinserträgen und den Kosten der Holdinggesellschaft<br />
wurden gemäß der Beteiligungsquote<br />
mit 94,9 %, die eigenen Zinserträge und Kosten<br />
der Fondsgesellschaft mit 100 % angesetzt.<br />
Da es sich bei der Entwicklungsgesellschaft um<br />
eine steuerlich nicht transparente Kapitalgesellschaft<br />
handelt, gehen deren Mieteinnahmen und<br />
Veräußerungserlöse sowie die anteiligen Aufwandspositionen<br />
in ihren Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />
ein. Die Weiterleitung an die Fondsgesellschaft<br />
erfolgt in der Prognoserechnung im Wege<br />
der Gewinnausschüttung (Dividende), was bei der<br />
Fondsgesellschaft zu Einkünften aus Kapitalvermögen<br />
führt, und durch Auflösung von Kapitalrücklagen.<br />
Ebenso verhält es sich mit den Ergebnisteilen,<br />
die zunächst aufgrund ihres Anteils von<br />
5,1 % der Holdinggesellschaft zuzurechnen sind;<br />
sie gehen in deren gewerblichen Gewinn ein und<br />
fließen ggf. als Dividende und Auflösung von<br />
Kapitalrücklagen an die Fondsgesellschaft. Der<br />
Ausweis als Mieteinnahmen bzw. Veräußerungserlöse<br />
im Rahmen der konsolidierten Prognoserechnung<br />
erfolgt lediglich zu dem Zweck, die<br />
Ergebnisherkunft aus den Immobilien transparent<br />
darzustellen.<br />
<strong>DWS</strong> ACCESS Wohnen 2 // 91