DWS-AccessWohnen2-Prospekt

steht bei den einzelnen Objekten nicht oder nur
in geringem Maße die Möglichkeit, zur Umsatzsteuer
zu optieren. Für Zwecke der Prognoserechnung
wird davon ausgegangen, dass die beiden
vorstehend genannten Gesellschaften nicht zur
Umsatzsteuer optieren und daher keine Möglichkeit
haben, Teile der verauslagten Umsatzsteuer
als Vorsteuer abzuziehen. Die nicht erstattungsfähige
Umsatzsteuer der Fondsgesellschaft, der
Verwaltungsgesellschaft und der Entwicklungsgesellschaft
setzt sich zusammen aus der Mehrwertsteuer,
die auf die Vergütung für Konzeption und
Marketing, die Aufwendungen für Ankaufsgebühr
alt + kelber, die Ankaufsprüfung, die Objektverbesserung
und auf Teile der Notar- und Grundbuchkosten
entstanden sind bzw. voraussichtlich
entstehen werden.
13. Liquiditätsreserve
Die anfängliche Liquiditätsreserve von 0,8 %
bezogen auf das Kommanditkapital, dient der Abwicklung
des laufenden Geschäftes und wird sich
voraussichtlich wie folgt auf die einzelnen Gesellschaften
aufteilen:
15 % (rd. 72 TEUR) Fondsgesellschaft
40 % (rd. 192 TEUR) Verwaltungsgesellschaft
35 % (rd. 168 TEUR) Entwicklungsgesellschaft
10 % (rd. 48 TEUR) Holdinggesellschaft
14. Beteiligungskapital der Anleger
Das im Investitionsplan angenommene Beteiligungskapital
(ohne Agio) der Anleger nach Beitritt
beträgt rd. 60.000 TEUR.
15. Kapitalrücklage (Agio)
Das Agio in Höhe von 5 % des Beteiligungskapitals
wird als Teil der Kosten der Eigenkapitalvermittlung
(insgesamt 9 % des Beteiligungskapitals) an die
Vertriebspartner weitergezahlt.
16. Beteiligungskapital der Geschäftsführenden
Kommanditistin
Die Geschäftsführende Kommanditistin wird mit
ihrer Einlage von 500 EUR unverändert an der
Gesellschaft beteiligt bleiben.
17. Beteiligungskapital der Fondsgesellschaft
Das Beteiligungskapital der Fondsgesellschaft entspricht
der Kapitalzuführung der Fondsgesellschaft
an die Beteiligungsgesellschaften. In der Prognoserechnung
ist angenommen, dass das Kapital in
Form von Kapitaleinlagen den Beteili gungsgesellschaften
zur Verfügung gestellt werden wird.
18. Fremdkapital der Verwaltungsgesellschaft
Bei Erreichen des angenommenen Investitionsvolu
mens von 120.000 TEUR und der vorgesehenen
Ge wichtung der Investitionen und Dar-
lehen von ca. 75 % auf Vermietungsimmobilien
würden ca. 45.000 TEUR auf Darlehen, welche
die Verwaltungsgesellschaft zur Finanzierung
ihrer Investitionen aufnehmen wird, anfallen.
Die für die Erstinvestitionen angesetzten Darlehen
waren zum Zeit punkt der Prospektaufstellung
überwiegend noch nicht ab geschlossen. Falls
die Finanzierungen nicht in dem geplanten Rahmen
von Banken zur Ver fügung gestellt werden,
würde das Gesamtinves titionsvolumen ent-
sprechend niedriger ausfallen.
VII. Plan- und Prognoserechnungen
19. Fremdkapital der Entwicklungsgesellschaft
Bei der vorgesehenen Gewichtung der Investitionen
und Darlehen von ca. 25 % auf Immobi
lien der Entwicklungsgesellschaft würden
bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca.
120.000 TEUR ca. 15.000 TEUR auf die Darlehen
der Entwicklungsgesellschaft entfallen. Dabei ist
ge plant, auch Folgeinvestitionen der Entwicklungs
ge sellschaft zu ca. 50 % der Kaufpreise mit
Bankdarlehen zu finanzieren. Die für die Erst-
investitionen ange nommenen Darlehen waren
zum Zeitpunkt der Prospektaufstel lung noch
nicht abgeschlossen. Auch bei der Ent wicklungs-
gesellschaft würde, falls die Finanzie rungen nicht
in dem geplanten Rahmen von Banken zur Ver-
fügung gestellt werden, das Ge samtinvesti tions-
volumen entsprechend niedriger ausfallen.
DWS ACCESS Wohnen 2 // 89