DWS-AccessWohnen2-Prospekt

Etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber
Vertragspartnern wegen Verletzung ihrer vertraglichen
Pflichten sind möglicherweise nicht oder
nicht in vollem Umfang durchsetzbar. In den Verträgen
können zudem im jeweils marktüblichen
Umfang Haftungsbeschränkungen enthalten sein.
Insbesondere sind die Haftung von DWS Finanz-
Service GmbH auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit
und die Haftung von alt + kelber wegen
einfacher Fahrlässigkeit auf 3 Mio. EUR pro
Schadensfall und 6 Mio. EUR pro Kalenderjahr
beschränkt, wenn nicht deren Betriebshaftpflichtversicherung
eine höhere Versicherungssumme
aufweisen sollte. Für unmittelbare Vermögensschäden
beschränkt sich die Haftung
von alt + kelber auf 250 TEUR pro Schadensfall
und 1,5 Mio. EUR pro Kalenderjahr.
4.2.4 Rechtsstreitigkeiten
Es besteht das Risiko, dass es im Zusammenhang
mit dem Erwerb der Beteiligungen an den Beteiligungsgesellschaften,
dem An- und Verkauf von
Immobilien sowie deren Bewirtschaftung oder
im Zusammenhang mit sonstigen Verträgen zu
Rechtsstreitigkeiten kommt, die negative Auswirkungen
auf die Ertragslage der Fondsgesellschaft
haben können.
4.2.5 Geschäftsführungsrisiken / Schlüsselpersonenrisiko
Die Rentabilität der Investition in die Fondsgesellschaft
ist unter anderem von der effizienten
Geschäftsführung der Fondsgesellschaft und der
Beteiligungsgesellschaften, aber auch des Asset-
Managers alt + kelber abhängig. Die Effizienz der
Geschäftsführung hängt unter anderem mit der
Qualifikation, der Erfahrung, den Marktkenntnissen
und den Geschäftsverbindungen der jeweiligen
Geschäftsführung zusammen. Geschäftsführungsfehler
vor allem bei Vertragsabschluss
und bei Vertragsdurchführung oder Fehlent-
IV. Wesentliche Risiken der Vermögensanlage
scheidungen bei Investitionen oder Fehlverwendungen
von Anlegergeldern können dazu führen,
dass die angestrebten Erträge nicht erzielt oder
höhere Kosten verursacht werden. Der Verlust
von Schlüsselpersonal, insbesondere innerhalb
der Geschäftsführenden Kommanditistin oder des
Asset-Managers, kann die vorgenannten Risiken
weiter erhöhen. Auch kann nicht ausgeschlossen
werden, dass sich Geschäftsführungsentscheidungen
später als falsch herausstellen können.
Insbesondere kann bei Entscheidungsträgern,
die in der Vergangenheit durch ihre Geschäftsführungsentscheidungen
wirtschaftliche Erfolge
erzielt haben, nicht generell angenommen wer-
den, dass sie auch zukünftig erfolgreiche Geschäftsführungsentscheidungen
treffen werden.
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