DWS-AccessWohnen2-Prospekt
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4.1.10 Laufende Bewirtschaftung, Instandhaltung<br />
und Revitalisierung<br />
Die Annahmen bezüglich der Kosten für<br />
die laufende Bewirtschaftung, Instandhaltung<br />
und Revitalisierung der Fondsimmobilien basieren<br />
auf Schätzungen des Asset-Managers und<br />
Ab schätzungen der zukünftigen Instandhaltungsaufwendungen<br />
unter Berücksichtigung des Alters<br />
und des Bauzustandes der Objekte sowie allgemein<br />
steigender Kosten. Es besteht das Risiko,<br />
dass die tatsächlich entstehenden Kosten höher<br />
ausfallen als in der Prognoserechnung angenommen,<br />
z. B. aufgrund von zu nehmendem Instand-<br />
haltungsbedarf aufgrund des Alters der Objekte<br />
oder durch das Auftreten unerwarteter Mängel.<br />
Bei Immobilien, die zu Vertriebszwecken erworben<br />
werden, können insbesondere Sanierungskosten<br />
für eine notwendige Revitalisierung höher<br />
als angenommen ausfallen.<br />
4.1.11 Verschlechterung der Fondsimmobilien;<br />
Versicherungsschutz<br />
Die Verwaltungsgesellschaft und die Entwicklungsgesellschaft<br />
tragen nach Übergang von<br />
Besitz, Nutzen und Lasten der Fondsimmobilien<br />
auf sie das Risiko der ganzen oder teilweisen<br />
Zerstörung oder Verschlechterung<br />
sowie eines ganzen oder teilweisen Nutzungsausschlusses.<br />
Unzureichender oder fehlender Versicherungsschutz<br />
kann sich hierbei nachteilig bis hin zum<br />
wirtschaftlichen Totalverlust der Anlage auswirken.<br />
Auch bei bestehendem Versicherungsschutz<br />
wird die jeweilige Beteiligungsgesellschaft ggf.<br />
einen Selbstbehalt zu tragen haben, was zu einer<br />
Verminderung der Liquidität der Fondsgesellschaft<br />
sowie letztlich der Auszahlungen an die<br />
Anleger führen kann.<br />
IV. Wesentliche Risiken der Vermögensanlage<br />
4.1.12 Fremdfinanzierungsrisiken in Bezug auf das<br />
Immobilienportfolio<br />
Um die anfallenden Kosten der Immobilienankäufe<br />
bedienen zu können, werden die drei<br />
Beteiligungsgesellschaften durch Gesellschafter-<br />
darlehen aus der conwert-Gruppe finanziert, bis<br />
die Fondsgesellschaft die Beteiligungsgesellschaften<br />
übernimmt. Die Gesellschafterdarlehen<br />
sollen dann mit Mitteln aus den Einlagen der<br />
Anleger abgelöst werden. Hieraus ergibt sich das<br />
Risiko, dass die Fondsgesellschaft auch dann<br />
wirtschaftlich mit Rückzahlungsverpflichtungen<br />
belastet werden könnte, wenn der Vollzug der<br />
Ankäufe der Immobilien nicht zustande kommen<br />
sollte (etwa weil eine erforderliche Fremdfinanzierung<br />
nicht zu erlangen ist).<br />
Es besteht darüber hinaus das Risiko, dass die<br />
jeweils für den Erwerb von Fondsimmobilien vorgesehene<br />
und in die Prognoserechnung einbezogene<br />
Fremdfinanzierung durch Bankkredite nicht<br />
zustande kommt oder nur zu wesentlich ungünstigeren<br />
Konditionen als angenommen erlangt<br />
werden kann. Bei <strong>Prospekt</strong>aufstellung lagen nur<br />
einzelne abgeschlossene Darlehensverträge oder<br />
Kreditzusagen vor. Gerade aufgrund der globalen<br />
Finanzkrise kann es zu einer erheblich restriktiveren<br />
Darlehensvergabepraxis der Banken kommen.<br />
Eine unzureichende oder nur zu ungünstigen<br />
Konditionen verfügbare Fremdfinanzierung<br />
kann einen höheren Eigenkapitaleinsatz der Beteiligungsgesellschaften<br />
zur Folge haben und einem<br />
Ankauf der Immobilien in dem geplanten Umfang<br />
entgegenstehen. Dadurch würden die Erträge<br />
aus der Vermietung und Weiterveräußerung<br />
erheblich beeinträchtigt, was sich auf die Auszahlungen<br />
an die Anleger und die Werthaltigkeit<br />
der Vermögensanlage negativ auswirkt.<br />
Ferner können bei Ablauf der Darlehenslaufzeiten<br />
Anschlussfinanzierungen erforderlich werden.<br />
Dies kann auch bei Fondsimmobilien geschehen,<br />
<strong>DWS</strong> ACCESS Wohnen 2 // 29