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DWS-AccessWohnen2-Prospekt

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III. Das Beteiligungsangebot im Überblick<br />

zum Ende des folgenden Geschäftsjahres wirk-<br />

sam. Maßgeblich ist die Reihenfolge des Zugangs<br />

der Kündigungen bei der Gesellschaft.<br />

Im Falle einer wirksamen Kündigung erhält der<br />

Gesellschafter eine Abfindung von 90 % des Ver-<br />

kehrswerts seiner Beteiligung, die unter Berück-<br />

sichtigung der Liquidität der Gesellschaft in bis zu<br />

fünf Jahresraten ausgezahlt wird.<br />

3.13 Prognostizierte Auszahlungen<br />

Prognosegemäß sollen die Anleger erstmals für<br />

das Jahr 2011 Auszahlungen aus den Liquiditäts-<br />

überschüssen der Fondsgesellschaft erhalten. Die<br />

Auszahlungen erfolgen jährlich zum 30. Juni des<br />

Folgejahres auf Basis des Jahresabschlusses. Eine<br />

Auszahlung soll erstmalig am 30. Juni 2012 erfolgen.<br />

Bei einem prognosegemäßen Verlauf sollen ab<br />

2012 die prognostizierten Auszahlungen pro<br />

Geschäftsjahr ca. 6,25 % bezogen auf das Betei-<br />

ligungskapital (ohne Agio) betragen. Diese sollen<br />

prognosegemäß bis zum Jahre 2020 auf ca. 7 %<br />

ansteigen. Aufgrund der noch laufenden Investi-<br />

tionsphase wird für das Jahr 2011 eine geringere<br />

Auszahlung in Höhe von ca. 2,65 % prognostiziert.<br />

In dem nur für Prognosezwecke unterstellten Fall<br />

der Veräußerung sämtlicher Immobilien (Paket-<br />

verkauf) und der Liquidation der Verwaltungs-<br />

gesell schaft und der Entwicklungsgesellschaft<br />

zum Ende des Jahres 2021 würde für das Jahr<br />

2021 bei Eintritt der Prognoseerwartungen eine<br />

Auszahlung inklusive der Veräußerungserlöse<br />

nach Abzug der Liquidationskosten von ca. 100 %<br />

bezogen auf das Beteiligungskapital (ohne Agio)<br />

erfolgen können. Einzelheiten hierzu siehe Kapitel<br />

7.2 „Prognoserechnung“.<br />

3.14 Steuerliche Konzeption<br />

Die Fondsgesellschaft ist als vermögensver-<br />

waltende Personengesellschaft konzipiert und nicht<br />

gewerblich tätig. Aufgrund ihrer Ausgestaltung ist<br />

22 // <strong>DWS</strong> ACCESS Wohnen 2<br />

sie auch nicht gewerblich geprägt. Sie ist bezüg-<br />

lich der Einkommensteuer kein eigenes Steuer-<br />

subjekt; dies sind vielmehr die Gesellschafter.<br />

Lediglich für die Bestimmung der Einkunftsart und<br />

die Ermittlung der Einkünfte wird grundsätz lich<br />

auf die Fondsgesellschaft abgestellt. Die Anbie-<br />

terin geht davon aus, dass die Fondsgesellschaft<br />

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung auf-<br />

grund der Beteiligung an der Verwaltungsgesell-<br />

schaft, Dividendeneinkünfte aufgrund der Beteili-<br />

gungen an der Entwicklungsgesellschaft und der<br />

Holdinggesellschaft sowie in geringem Umfang<br />

Zinseinkünfte aus der Anlage der Liquiditätsreserve<br />

in Tages-, Termin- oder Festgeld erzielen wird.<br />

3.15 Zielgruppe<br />

Das Beteiligungsangebot richtet sich an Anleger, die<br />

ihre Beteiligung im Privatvermögen halten, diese<br />

nicht fremdfinanzieren werden und die – auch vor<br />

dem Hintergrund ihrer Vermögens ver hältnisse –<br />

bereit sind, eine langfristige unternehmerische Be-<br />

teiligung als mittelbarer oder unmittelbarer Gesell-<br />

schafter einer Kommanditgesellschaft einzugehen,<br />

die mit unternehmerischen Risiken für den Anleger<br />

verbunden ist (siehe hierzu Kapitel IV. „Wesentliche<br />

Risiken der Vermögensanlage“). Dabei muss der<br />

Anleger berücksichtigen, dass die Rückflüsse auf<br />

das eingesetzte Kapital hin sichtlich der Höhe des<br />

Betrags und des Zeitpunkts ungewiss sind. Das<br />

Beteiligungsan gebot richtet sich an Interessenten,<br />

die nicht auf regel mäßige oder unregelmäßige Ein-<br />

künfte aus dem Investment angewiesen sind und<br />

die keine Rückzahlung des Anlagebetrags in einer<br />

Summe zu einem bestimmten Zeitpunkt erwarten.<br />

Zudem sollte der Anleger die in diesem Verkaufs-<br />

prospekt gemachten Angaben und Einschätzungen<br />

teilen und unter anderem bereit sein, Unsicher-<br />

heiten insbesondere bezüglich der Entwicklung<br />

der Vermietungsmärkte und der erwarteten Veräu-<br />

ßerungserlöse aus Wohnungsverkäufen in Kauf zu<br />

nehmen. Auf die Darstellung in Kapitel IV. „Wesent-<br />

liche Risiken der Vermögensanlage“ wird verwiesen.

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