DWS-AccessWohnen2-Prospekt

gungsvertrag abgeschlossen. Der Vertrag betrifft
u. a. Leistungen in den Bereichen Beteiligungsmanagement,
Rechnungswesen und Portfoliomanagement.
Für die Leistungen in den Bereichen Beteiligungsmanagement
und Rechnungswesen beträgt
die Vergütung 5 TEUR pro Jahr zzgl. MwSt. und
erhöht sich ab 2012 jährlich um 1,5 %.
Ferner hat alt + kelber nach Maßgabe folgender
Vereinbarung Anspruch auf eine zusätzliche
einmalige Vergütung, die am Erfolg des Fondskon
zepts bemessen wird. Sollte die Prozentuale
durchschnittliche Auszahlung (wie nachfolgend
definiert) mehr als 5,0 % betragen, erhalten
alt + kelber und die DWS Finanz-Service GmbH
(nachfolgend „DWS“) zusammen mit Verkauf des
letzten Zielinvestments unter den nachfolgenden
Vorausset zungen eine erfolgsabhängige Vergütung
(„Mehrerlösbeteiligung“). Die Mehrerlösbeteiligung
errechnet sich aus dem maßgeblichen
Auszahlungsfaktor multipliziert mit dem Gesamten
Auszahlungsbetrag.
alt + kelber hat Anspruch auf einen Anteil in Höhe
von 60 % der so errechneten Mehrerlösbeteiligung.
Den verbleibenden Anteil von 40 % erhält die
DWS nach Maßgabe eines gesondert abzuschließenden
Geschäftsbesorgungsvertrags mit der
Fondsgesellschaft (siehe dazu und zu dem mit der
DWS zusätzlich vereinbarten Prognosevorbehalt
Abschnitt 8.7.7).
„Anleger“ sind alle Treugeber und Direktkommanditisten
der Fondsgesellschaft.
„Prozentuale durchschnittliche Auszahlung“ ist das
Verhältnis (ausgedrückt in Prozent) des Betrags der
Annualisierten durchschnittlichen Auszahlung zu
dem Gesamtbetrag der Kapitalanteile (nominal) der
Anleger (ohne Agio).
VIII. Rechtliche Grundlagen
„Annualisierte durchschnittliche Auszahlung“ ist
der Gesamte Auszahlungsbetrag dividiert durch die
Fondslaufzeit in Monaten multipliziert mit zwölf.
„Gesamter Auszahlungsbetrag“ ist die Summe
aller Auszahlungen an die Anleger einschließlich
etwaiger Teilliquidationszahlungen und des tatsächlich
an die Anleger auszuzahlenden Liquidationserlöses
(Abschläge und Schlussverteilungsguthaben)
vor Berücksichtigung der Mehrerlösbeteiligung,
abzüglich der Summe der Kapitalanteile
(nominal) der Anleger (ohne Agio).
Als „Fondslaufzeit“ im Sinne der hier aufgeführten
Definitionen gilt – aufgerundet auf volle Monate –
der Zeitraum vom Platzierungsschluss bis zum
Eingang des Kaufpreises für das letzte veräußerte
Zielinvestment, auch wenn die Verteilung des
Liquidationsüberschusses an die Anleger im Zuge
der ordnungsgemäßen Abwicklung der Fondsgesellschaft
erst später erfolgt.
Bsp.: Ausschüttung an die Anleger in Summe
über die Fondslaufzeit: 80 Mio. EUR, ein Liquidationserlös
aus dem Verkauf der Ziel investments:
120 Mio. EUR; Summe der Kapitalanteile (nomi-
nal) der Anleger (ohne Agio) i. H .v. 100 Mio. EUR;
Fondslaufzeit: 120 Monate. Der Gesamte Auszahlungsbetrag
errechnet sich mit 200 Mio. EUR,
abzüglich 100 Mio. EUR und beträgt somit
100 Mio. EUR. Die Annualisierte durchschnittliche
Ausschüttung beträgt 100 Mio. EUR geteilt
durch 120 Monate, mal zwölf, und ergibt somit
10 Mio. EUR. Die Prozentuale durchschnittliche
Auszahlung beträgt daher 10,0 %.
Der „Auszahlungsfaktor“ beträgt 25 % der Differenz
zwischen 5 % und der Prozentualen durchschnittlichen
Auszahlung (ausgedrückt in Prozent)
mal die Fondslaufzeit geteilt durch zwölf.
Bsp.: Aufgrund der oben ermittelten Prozentualen
durchschnittliche Auszahlung ergibt sich ein
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