SP Verbund Sport Inhalte und Bewertung - Grundschule Neerstedt
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Verbindliche <strong>Inhalte</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewertung</strong>sgr<strong>und</strong>lagen des <strong>Sport</strong>unterrichts der Gr<strong>und</strong>schulen<br />
des Gr<strong>und</strong>schulverb<strong>und</strong>es Wildeshausen, Harpstedt, Dötlingen<br />
Acht Merkmale guten <strong>Sport</strong>unterrichts:<br />
1. Klare Strukturierung<br />
2. hoher Anteil an Bewegungszeit<br />
3. Methodenvielfalt<br />
4. Bewegungsförderliches Unterrichtsklima<br />
5. Schüler-Feedback<br />
6. Bewusstes Fördern <strong>und</strong> Üben<br />
7. Klare Leistungserwartungen<br />
8. Vorbereitete Bewegungsumgebung<br />
Notengebung<br />
Für die <strong>Bewertung</strong> im Fach <strong>Sport</strong> sind folgende Schwerpunkte zu beachten:<br />
1. „die sportmotorischen sowie andere fachbezogene Leistungen entsprechen den in den regionalen Schulplänen genannten Leistungen <strong>und</strong><br />
Lernzielen.“<br />
2. „der Lernfortschritt, der vor allem auch die Abhängigkeit von der körperlichen Beschaffenheit, von der Entwicklung <strong>und</strong> vom<br />
Ges<strong>und</strong>heitszustand der Schülerinnen <strong>und</strong> der Schüler berücksichtigt.“<br />
3. „das Lernverhalten, das die Bereitschaft, den Leistungswillen <strong>und</strong> die sozialen Verhaltensweisen berücksichtigt.“<br />
„Der Lernfortschritt sowie andere fachbezogenen Leistungen der Schülerin oder des Schülers sollen vorrangig innerhalb dieses Rahmens<br />
berücksichtigt werden.“<br />
Aus diesen Vorgaben wird folgendes <strong>Bewertung</strong>sschema abgeleitet:<br />
Die Zeugnisnote im Fach <strong>Sport</strong> setzt sich zu<br />
30 % aus sportmotorischen <strong>und</strong> anderen fachbezogenen Leistungen (1.),<br />
40 % aus dem Lernfortschritt (2.) <strong>und</strong><br />
30 % aus dem Lernverhalten (3.) zusammen.<br />
Inhalt<br />
I: Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Spielen<br />
II. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Turnen <strong>und</strong> Bewegungskünste<br />
III. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld gymnastische, rhythmische <strong>und</strong> tänzerische Bewegungsgestaltung<br />
IV. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Laufen, Springen, Werfen<br />
V. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen<br />
VI. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Bewegen auf rollenden <strong>und</strong> gleitenden Geräten<br />
VII. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Kräfte messen <strong>und</strong> miteinander kämpfen<br />
1
I: Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Spielen<br />
Spielen bezieht sich auf freies, erk<strong>und</strong>endes Spielen mit <strong>Sport</strong>geräten <strong>und</strong> Alltagsmaterialien, auf darstellendes Spielen <strong>und</strong> regelgeleitetes Spielen.<br />
Es bedeutet, allgemeine <strong>und</strong> spielformbezogene Spielfähigkeiten in neuen Spielsituationen anzuwenden <strong>und</strong> Spielen als soziales Handeln zu<br />
praktizieren.<br />
�Freie, erk<strong>und</strong>ende Spiele ermöglichen die Ausdifferenzierung der sinnlichen Wahrnehmung.<br />
�Darstellende Spiele ermöglichen das Ausdrücken von Gefühlen <strong>und</strong> Stimmungen sowie von Themen durch Bewegung.<br />
�Regelgeleitete Spiele ermöglichen das Erfassen von Spielideen, das Einnehmen <strong>und</strong> Ausfüllen von Spielrollen, das Anwenden von spielbezogenen<br />
Bewegungsformen, das Verändern von Rahmenbedingungen <strong>und</strong> Regeln, das Entwickeln von eigenen Spielen, die Vorbereitung auf große<br />
<strong>Sport</strong>spiele, das Gewinnen- <strong>und</strong> Verlieren-Können, das Beachten von Regeln fairen Spielens.<br />
Die erwarteten Kompetenzen intendieren eine systematische, vorwiegend problemorientierte Vorgehensweise in Spielsituationen. Diese setzen immer<br />
ein spezifisches Bewegungskönnen, insbesondere bei Ballspielen den sicheren Umgang mit dem Ball, voraus.<br />
Erwartete<br />
am Ende des<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
2. Schuljahrgangs<br />
Allgemeine<br />
�eine Spielidee Gr<strong>und</strong>lage für die Kennlernspiele<br />
Spielfähigkeit erfassen,<br />
Teilhabe an Bewegungs- Laufspiele<br />
erklären <strong>und</strong> umsetzen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>spielen (K, E) Ballspiele<br />
�Spielregeln<br />
Regeln als veränderbare Platzsuchspiele<br />
vereinbaren<br />
soziale Vereinbarungen Platzwechselspiele<br />
<strong>und</strong> einhalten<br />
kennen lernen <strong>und</strong> Fangspiele<br />
akzeptieren (I, L) Darstellende Spiele<br />
�Miteinander <strong>und</strong> in Spielsituationen Kooperative Spiele<br />
gegeneinander fair auftretende<br />
Vertrauens- <strong>und</strong> Wahrnehmungsspiele<br />
spielen<br />
Konflikte bewältigen Orientierungsspiele<br />
Staffelspiele<br />
Wettkampfspiele<br />
Erwartete<br />
am Ende des<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
4. Schuljahrgangs<br />
Allgemeine<br />
�eine Rolle im Spiel kluges Zusammenspiel Fangspiele<br />
Spielfähigkeit mannschaftsdienlich als Erfolgsstrategie Kraftspiele<br />
ausfüllen<br />
begreifen (K, E) Gewandtheitsspiele<br />
�mit Sieg <strong>und</strong><br />
den Spielreiz in der Wettkampfspiele<br />
Niederlage<br />
Auseinandersetzung Kleine <strong>Sport</strong>spiele<br />
wertschätzend umgehen um den Sieg freudvoll<br />
<strong>und</strong> Fairnessrituale erleben, ohne<br />
praktizieren<br />
die Verlierer zu<br />
diskriminieren(I)<br />
2
Spielformbezogene<br />
Spielfähigkeit<br />
�Mannschaften nach<br />
dem Zufalls-, Auswahl-,<br />
<strong>und</strong> Zuwahlverfahren<br />
bilden <strong>und</strong> bewerten<br />
�ein großes Ballspiel in<br />
vereinfachter Form regel-<br />
<strong>und</strong> sportartgerecht<br />
spielen<br />
�Bälle <strong>und</strong> Schläger im<br />
Spiel sachgerecht nutzen<br />
Heterogenität erkennen<br />
<strong>und</strong> sozialverträglich<br />
organisieren (I)<br />
Teilhabe an<br />
gesellschaftlicher<br />
<strong>Sport</strong>wirklichkeit (K,E)<br />
Kleine <strong>Sport</strong>spiele<br />
Rückschlagspiele<br />
BewegungsKönnen - Erkenntnisse gewinnen (K, E); Interaktionen herstellen (I); Lernen lernen (L); Bewerten (B)<br />
3
II. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Turnen <strong>und</strong> Bewegungskünste<br />
Turnen <strong>und</strong> Bewegungskünste umfassen erlebnisreiches Bewegen in Bewegungsarrangements, Partnerakrobatik, Jonglage <strong>und</strong> Bewegungstheater<br />
als circensische Kunststücke, Klettern <strong>und</strong> Hangeln in ungesicherten <strong>und</strong> seilgesicherten Bereichen <strong>und</strong> ermöglichen<br />
�das Gestalten von Bewegungen als Kunststück,<br />
�Bewegungserlebnisse im Sinne außergewöhnlicher Körpererfahrungen,<br />
�das Halten <strong>und</strong> Stützen des Körpergewichts,<br />
�die Erfahrungen gegenseitigen Vertrauens, Helfens <strong>und</strong> Sicherns,<br />
�den akrobatischen Umgang mit Partnern <strong>und</strong> Geräten,<br />
�das Darstellen eines Themas im Bewegungstheater,<br />
�den selbstsichernden Umgang mit Wagnis <strong>und</strong> Risiko.<br />
Die genannten Themen beziehen sich auf die Gr<strong>und</strong>formen des Turnens:<br />
Rollen, Drehen, Stützen, Überschlagen, Schwingen, Springen, Balancieren <strong>und</strong> Klettern.<br />
Erwartete<br />
am Ende des<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
2. Schuljahrgangs<br />
Turnerische<br />
�eine Rolle vorwärts<br />
an einer gr<strong>und</strong>legenden Rolle vorwärts<br />
Bewegungsformen aus dem Stand turnen turnerischen Bewegungsform<br />
erlernen<br />
erkennen, dass<br />
systematisches<br />
Erproben <strong>und</strong> Üben zum<br />
Lernerfolg führt (L, K, E)<br />
Bewegungen mit �aus unterschiedlichen Bewegungssteuerung Gerätebahnen<br />
außergewöhnlichen Höhen im kontrollierten provozieren (K, B)<br />
Körpererfahrungen Niedersprung im<br />
realisieren<br />
Stand beidbeinig sicher<br />
landen<br />
Das Körpergewicht �im Handstütz mit den Gr<strong>und</strong>lage für weiterführende Hockwende<br />
halten<br />
Füßen an der Wand hoch turnerische Bewegungsformen Beidbeiniger Absprung vom Sprungbrett<br />
<strong>und</strong> stützen laufen, die Körperspannung<br />
halten <strong>und</strong> seitlich auf den<br />
Händen fortbewegen<br />
�an einer Stange hangeln<br />
�am Barren stützen<br />
(K)<br />
Das Körpergewicht �ein Gerätearrangement realistische<br />
Schwingen im Stütz am Barren<br />
halten<br />
mit differenzierten<br />
Selbsteinschätzung (B) Schwingen an Schaukelringen<br />
<strong>und</strong> stützen Anforderungen<br />
Bewegungswagnisse<br />
zum Klettern, Hangeln, eingehen (K)<br />
Balancieren,<br />
Selbstsicherungsfähigkeit<br />
Schwingen <strong>und</strong><br />
(B)<br />
4
Akrobatische<br />
Bewegungen<br />
mit <strong>und</strong> ohne Gerät<br />
realisieren<br />
Geräte benennen<br />
<strong>und</strong><br />
sachgerecht auf- <strong>und</strong><br />
abbauen<br />
Erwartete<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
Turnerische<br />
Bewegungsformen<br />
erlernen<br />
Bewegungen mit<br />
außergewöhnlichen<br />
Körpererfahrungen<br />
realisieren<br />
Das Körpergewicht<br />
halten<br />
<strong>und</strong> stützen<br />
Mit Wagnis <strong>und</strong><br />
Risiko<br />
Springen selbstsichernd<br />
bewältigen<br />
�mit Tüchern <strong>und</strong> Tellern<br />
jonglieren<br />
�Geräte anhand von<br />
Aufbauplänen o. Ä. aufbauen<br />
am Ende des<br />
4. Schuljahrgangs<br />
�zwei erlernte<br />
Bewegungsformen<br />
im Boden- <strong>und</strong> Geräteturnen<br />
verbinden <strong>und</strong> flüssig<br />
präsentieren<br />
�Bewegungsherausforderungen<br />
des Fliegens oder des<br />
Über-Kopf-Seins oder<br />
des schnellen Drehens<br />
kontrolliert bewältigen<br />
�im Handstütz mit den<br />
Füßen an der Wand<br />
hoch laufen, die<br />
Körperspannung<br />
halten<br />
<strong>und</strong> seitlich auf den<br />
Händen fortbewegen<br />
�einen Stützsprung<br />
aus dem Anlauf heraus<br />
sicher über ein<br />
Gerät turnen<br />
�im Team Geräte<br />
aufgabengerecht arrangieren<br />
Auge-Hand-Koordination<br />
fördern (K)<br />
Gr<strong>und</strong>legende Sach- <strong>und</strong><br />
Handlungskompetenz (K,E)<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
unter Rückgriff auf erlernte<br />
Bewegungsformen neue<br />
Bewegungsherausforderungen<br />
bewältigen (K,E)<br />
sensorische Sensationen<br />
bewusst herbeiführen (K,E)<br />
Arm- <strong>und</strong> Schultermuskulatur<br />
dem Körpergewicht<br />
entsprechend<br />
erhalten (K, E)<br />
Könnenserlebnis erarbeiten<br />
(K, E, L)<br />
Bewegungssituationen<br />
selbst bauen (B) mit Risiken<br />
Felgunterschwung<br />
Felgabschwung<br />
Balancieren vorwärts <strong>und</strong> rückwärts<br />
Drehung<br />
Hockstand<br />
Stützsprünge<br />
Hockwende<br />
Grätsche<br />
Hocke<br />
5
selbstsichernd<br />
umgehen<br />
Akrobatische<br />
Bewegungen<br />
mit <strong>und</strong> ohne Gerät<br />
realisieren<br />
Geräte benennen<br />
<strong>und</strong><br />
sachgerecht auf- <strong>und</strong><br />
abbauen<br />
<strong>und</strong> auf Über- <strong>und</strong><br />
Untersicherung<br />
überprüfen<br />
�mit einem Partner ein<br />
akrobatisches Kunststück<br />
erfolgreich präsentieren<br />
�Geräte anhand von<br />
Aufbauplänen o. Ä. aufbauen<br />
<strong>und</strong> Grenzbereichen<br />
verantwortlich umgehen (B)<br />
Könnenserlebnisse erarbeiten<br />
<strong>und</strong> darstellen (K, E) Freude<br />
an gemeinsamem kreativen<br />
Bewegungshandeln (I)<br />
Gr<strong>und</strong>legende Sach- <strong>und</strong><br />
Handlungskompetenz (K,E)<br />
BewegungsKönnen - Erkenntnisse gewinnen (K, E); Interaktionen herstellen (I); Lernen lernen (L); Bewerten (B)<br />
6
III. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld gymnastische, rhythmische <strong>und</strong> tänzerische Bewegungsgestaltung<br />
Gymnastische, rhythmische <strong>und</strong> tänzerische Bewegungsgestaltung umfasst kreative Bewegungen gymnastischer <strong>und</strong> tänzerischer Art,<br />
Bewegungsbildung <strong>und</strong> funktional-technische Aspekte der Haltungs- <strong>und</strong> Bewegungsschulung. Dieses beinhaltet<br />
�Anreize zum Bewegungsausdruck durch Musik <strong>und</strong> Rhythmus,<br />
�Umsetzung von Rhythmen in entsprechende Bewegungen,<br />
�gymnastisch-tänzerische Bewegungen mit <strong>und</strong> ohne Handgerät,<br />
�spontanes Agieren <strong>und</strong> Reagieren als Bewegungsimprovisation,<br />
�die Auseinandersetzung mit Kindertänzen <strong>und</strong> „Trend-Tänzen“.<br />
Erwartete<br />
am Ende des<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
2. Schuljahrgangs<br />
Rhythmen in<br />
�im langsamen <strong>und</strong><br />
gr<strong>und</strong>legende koordinative Orientierung<br />
entsprechende schnellen Hopserlauf<br />
Fähigkeit (K)<br />
Beschleunigung<br />
Bewegungen unterschiedliche<br />
Rhythmusfähigkeit entwickeln Tempo<br />
umsetzen<br />
Raumwege zurücklegen (K)<br />
Verschiedene Raumwege zurücklegen<br />
�sich nach einem eindeutigen<br />
Laufspiele<br />
Takt entsprechend<br />
Lauffiguren erfinden<br />
bewegen<br />
Sich nach einem Takt bewegen<br />
Bewegungen mit <strong>und</strong> �sich pantomimisch in Körpersprache als<br />
Hopserlauf<br />
ohne Handgerät unterschiedlichen Rollen Ausdrucksform<br />
Hüpfen<br />
gestalten<br />
erkennbar bewegen<br />
nutzen (I)<br />
Seitgalopp<br />
�einfache Formen des Gesamtkörperkoordination(K) Seitgalopp mit vorn <strong>und</strong> hinten Fuß setzen<br />
Seilspringens vorführen<br />
Pferdchensprung<br />
Erwartete<br />
am Ende des<br />
Begründung<br />
Wedelsprung<br />
Kompetenzen für 4. Schuljahrgangs<br />
Krebsgang<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Wechselsprung<br />
Schüler<br />
Treppenschritt<br />
Rhythmen in<br />
�einen Kindertanz oder einen Integration von Tanzkultur<br />
entsprechende „Trend- Tanz“ in der Gruppe in den Schulalltag (K, I) Ball:<br />
Bewegungen tanzen <strong>und</strong> präsentieren<br />
zu verschiedenen Rhythmen prellen<br />
umsetzen<br />
zielgenau werfen <strong>und</strong> fangen<br />
7
Bewegungen mit <strong>und</strong><br />
ohne Handgerät<br />
gestalten<br />
�themen- <strong>und</strong>/oder<br />
musikbezogen Bewegungen<br />
improvisieren<br />
eigene Potentiale<br />
durch Bewegungsgestaltung<br />
freisetzen (K)<br />
BewegungsKönnen - Erkenntnisse gewinnen (K, E); Interaktionen herstellen (I); Lernen lernen (L); Bewerten (B)<br />
Seil:<br />
Zu verschiedenen Rhythmen springen<br />
Sechs Übungen für Springseilurk<strong>und</strong>e<br />
Reifen<br />
Spielerisch zu Geschichten mit Reifen umgehen<br />
Reifen zielgenau rollen<br />
Reifen treiben<br />
Kurze Bänder, Tuch, Zeitung, Luftballon, Schwungtuch,<br />
Bierdeckel in unterschiedlichen Situationen nutzen<br />
8
IV. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Laufen, Springen, Werfen<br />
Laufen, Springen <strong>und</strong> Werfen sind gr<strong>und</strong>legende Fertigkeiten für das Erschließen alltäglicher <strong>und</strong> sportspezifischer Bewegungszusammenhänge.<br />
Diese umfassen<br />
�das Laufen in Anpassung an äußere Bedingungen <strong>und</strong> auf geschickte, schnelle <strong>und</strong> ausdauernde Weise,<br />
�das Wahrnehmen körperlicher Reaktionen beim Laufen <strong>und</strong> das Begreifen ges<strong>und</strong>heitlicher Bedeutungen,<br />
�das Erleben des Fliegens beim Springen in die Weite <strong>und</strong> Höhe mit geeigneten Geländebedingungen oder Absprunghilfen,<br />
�das Erproben unterschiedlicher Materialien im Blick auf geeignete Wurftechniken,<br />
�das Erkennen eigener Leistungsfähigkeit im Vergleich mit anderen in tradierten <strong>und</strong> alternativen Wettkampfformen,<br />
�die Selbstvergewisserung über die eigene Leistung als Anreiz zur Verbesserung.<br />
Erwartete<br />
am Ende des<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
2. Schuljahrgangs<br />
Das Laufen an �im schnellen, zielstrebigen Antizipationsfähigkeit in Kurzstrecke 20-50m<br />
unterschiedliche Laufen Gegenständen sportlichen Zusammenhängen Kurzstrecke 50m Hochstart<br />
Bedingungen oder sich bewegenden <strong>und</strong> Alltagssituationen Überlaufen von Hindernissen<br />
anpassen<br />
Personen ausweichen (K, E)<br />
Staffeln mit Stabübergabe<br />
Körperliche<br />
�zwischen ruhigem <strong>und</strong> Puls als Belastungsindikator Verschiedenen Laufformen<br />
Reaktionen durch Anstrengung<br />
kennen (E)<br />
Laufspiele<br />
beim Laufen beschleunigtem<br />
Ausdauerläufe mit geringer Intensität<br />
wahrnehmen Puls unterscheiden<br />
Umkehrstaffel<br />
Pendelstaffel<br />
R<strong>und</strong>laufstaffel<br />
In die Weite <strong>und</strong><br />
Höhe<br />
springen<br />
Mit<br />
unterschiedlichen<br />
Bällen weitwerfen<br />
Erwartete<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
�aus einem Anlauf von<br />
einer Rampe hochweit<br />
springen <strong>und</strong> sicher<br />
landen<br />
�unterschiedliche Bälle<br />
einhändig gegen eine<br />
Wand werfen <strong>und</strong> den<br />
abprallenden Ball auffangen<br />
am Ende des<br />
4. Schuljahrgangs<br />
Freude am Springen,<br />
Körpererfahrungen (K)<br />
Auge-Hand-<br />
Koordination <strong>und</strong><br />
Materialerfahrung<br />
(K, E)<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
aus markiertem Raum abspringen<br />
kleine Hindernisse überspringen<br />
Absprunghilfen nutzen<br />
Weitsprung aus der Absprungzone<br />
Mehrfachsprünge<br />
Niedersprung<br />
Zielwerfen<br />
Schlagballweitwurf<br />
verschiedene Wurfgeräte kennen lernen<br />
9
Das Laufen an<br />
unterschiedliche<br />
Bedingungen<br />
anpassen<br />
Körperliche<br />
Reaktionen<br />
beim Laufen<br />
wahrnehmen<br />
In die Weite <strong>und</strong><br />
Höhe<br />
springen<br />
Mit<br />
unterschiedlichen<br />
Bällen weitwerfen<br />
�mindestens 20 Minuten<br />
ausdauernd laufen<br />
�körperliche Reaktionen<br />
(Puls, Schwitzen, Atmung<br />
Seitenstiche)<br />
beim Laufen erfahren<br />
<strong>und</strong> erklären<br />
�einen Anlauf effektiv für<br />
einen Sprung in die<br />
Weite umsetzen<br />
�einen kleinen Ball mit<br />
Schlagwurftechnik in die Weite<br />
werfen<br />
Strategien des ausdauernden<br />
Laufens (K, E)<br />
Ges<strong>und</strong>erhaltung (E, L)<br />
gr<strong>und</strong>legende Verknüpfung<br />
koordinativer <strong>und</strong><br />
konditioneller Anforderungen<br />
(K, E)<br />
eine gr<strong>und</strong>legende<br />
Bewegungsform<br />
zum effektiven<br />
Weitwerfen erlernen (K, E, L)<br />
BewegungsKönnen - Erkenntnisse gewinnen (K, E); Interaktionen herstellen (I); Lernen lernen (L); Bewerten (B)<br />
Ausdauerlauf (180 Schläge/min)<br />
Geländespiele<br />
Langstreckenlauf bis 20 min<br />
Orientierungslauf<br />
Staffelläufe<br />
Beidbeiniger Absprung<br />
Hochsprünge über Sprungleine oder Latte<br />
Weitsprung<br />
Hochsprünge mit Landung auf der Matte<br />
Schlagwurf<br />
Schlagwurf aus dem Anlauf<br />
10
V. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen<br />
Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen schulen die Fähigkeit, sich im Wasser sicher zu bewegen. Voraussetzung dafür ist, dass man sich im Wasser<br />
angstfrei bewegen <strong>und</strong> die Eigenschaften des Wassers nutzen kann. Vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten im, am, auf <strong>und</strong> unter Wasser führen dazu,<br />
dass sich ein Wasserbewegungsgefühl entwickelt. Der Unterricht in diesem Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld umfasst<br />
�gr<strong>und</strong>legende Erfahrungen im Bewegungsraum Wasser,<br />
�den angemessenen Umgang mit Angst,<br />
�das Erkennen körperlicher Reaktionen im Zusammenhang mit Wasser,<br />
�das Springen ins Wasser, das Tauchen im Wasser <strong>und</strong> die Orientierung im Wasser,<br />
�das Nutzen der Wassereigenschaften zum Schweben, Gleiten <strong>und</strong> Sich-Fortbewegen,<br />
�das Entwickeln von Schwimmfertigkeiten,<br />
�die Kenntnis von Rettungsmaßnahmen <strong>und</strong> Baderegeln.<br />
Da im Primarbereich in der Regel nur in einem Schuljahr Schwimmunterricht erteilt wird, sind die erwarteten Kompetenzen für den 4. Schuljahrgang<br />
formuliert. Bei vorhergehendem Unterricht sind sie auch schon nach dem 2. Schuljahrgang erreichbar.<br />
Erwartete<br />
am Ende des<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Kompetenzen für 2. Schuljahrgangs<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
Erwartete<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
Die Eigenschaften<br />
des Wassers<br />
für das sichere<br />
Bewegen<br />
im Wasser nutzen<br />
Sich schwimmend<br />
im Wasser<br />
fortbewegen<br />
Tauchen <strong>und</strong><br />
Springen<br />
am Ende des<br />
4. Schuljahrgangs<br />
�eine Hockschwebe <strong>und</strong> eine<br />
Sinkschwebe<br />
in stehtiefem Wasser ausführen<br />
�mindestens fünf Minuten<br />
sicher in einer beliebigen<br />
Schwimmlage vorwärts oder<br />
rückwärts<br />
in tiefem Wasser schwimmen<br />
�zwei unterschiedliche Sprünge<br />
vom Startblock<br />
oder Einmeterbrett präsentieren<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Bewusstmachung von<br />
physikalischen<br />
Gesetzmäßigkeiten;<br />
Umgang mit Angst (E)<br />
Selbstvergewisserung über<br />
eigene Schwimmfähigkeit<br />
(B);<br />
Erhöhung der Mobilität im<br />
Bewegungsraum Wasser (K)<br />
Spezifische Körper- <strong>und</strong><br />
Bewegungserfahrungen mit<br />
dem Element Wasser beim<br />
Bade- Sicherheits- <strong>und</strong> Hygieneregeln<br />
Allgemeine Wassergewöhnung:<br />
Überwinden von Kältereiz <strong>und</strong> Wasserwiderstand<br />
Gehen, Laufen, Hüpfen, Kettenfangen,<br />
Gegenstände holen, transportieren<br />
Spezielle Wassergewöhnung:<br />
Ausatmen ins Wasser, gegen den Wasserdruck Blasen<br />
bilden, blubbern, Auftrieb erleben, aus dem Abstoß<br />
gleiten, Sprünge ins Wasser<br />
Abstoßen, Gleiten, Hecht-Schießen, Übungen mit dem<br />
Schwimmbrett<br />
Einführung Brustbeinschlag, Brustarmzug <strong>und</strong> Erlernen<br />
der Gesamtbewegung<br />
Tauchübungen auf Strecke <strong>und</strong> Tiefe<br />
Startsprung <strong>und</strong> weitere Sprünge<br />
Gr<strong>und</strong>lagen des Rückenschwimmens<br />
11
Öffentliche<br />
Schwimmbäder<br />
den Regeln<br />
entsprechend<br />
nutzen<br />
�nach beidfüßigem Abdruck<br />
vom Beckenrand<br />
unter Wasser durch einen<br />
Reifen gestreckt<br />
gleiten<br />
�die hygienisch notwendigen<br />
Maßnahmen<br />
selbstständig umsetzen<br />
�die Baderegeln erklären <strong>und</strong><br />
einhalten<br />
Springen <strong>und</strong> Eintauchen<br />
(K, E)<br />
Zugangsvoraussetzung für<br />
Nutzung öffentlicher Bäder<br />
(E)<br />
BewegungsKönnen - Erkenntnisse gewinnen (K, E); Interaktionen herstellen (I); Lernen lernen (L); Bewerten (B)<br />
Steigern der Ausdauerleistung<br />
Übungen für den Jugendschwimmschein Bronze<br />
Übungen für den Jugendschwimmschein Silber<br />
12
VI. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Bewegen auf rollenden <strong>und</strong> gleitenden Geräten<br />
Bewegen mit rollenden <strong>und</strong> gleitenden Geräten umfasst raumgreifende, geschwindigkeits- <strong>und</strong> gleichgewichtsabhängige Bewegungsformen, mit<br />
denen in Innen- <strong>und</strong> Außenräumen spezifische Körper- <strong>und</strong> Bewegungserfahrungen verb<strong>und</strong>en sind. Dies ermöglicht<br />
�gr<strong>und</strong>legende Erfahrungen im Herstellen <strong>und</strong> Halten des dynamischen Gleichgewichts,<br />
�das Erleben <strong>und</strong> Beherrschen der Geschwindigkeit sowie der Flieh- <strong>und</strong> Beschleunigungskräfte,<br />
�situationsangemessenes Beherrschen des Geräts,<br />
�den selbstschützenden Einsatz von Sicherheitsausrüstungen.<br />
Erwartete<br />
am Ende des<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
2. Schuljahrgangs<br />
Das dynamische �sich nach dem Beschleunigen gr<strong>und</strong>legende koordinative Rollbrett<br />
Gleichgewicht auf einem rollenden oder Fähigkeit weiterentwickeln(K) Roller<br />
halten<br />
gleitenden<br />
Fahrrad... nutzen<br />
Gerät bis zum Ausrollen<br />
Antrieb, rollen lassen<br />
oder Ausgleiten im<br />
Gleichgewicht halten<br />
Gleichgewicht halten<br />
Langsam rollen<br />
Bewegungsabläufe �sich mit einem rollenden Bewegungssicherheit Slalom<br />
angepasst<br />
oder gleitenden Gerät<br />
herstellen (K, E)<br />
Bremsen<br />
an das Gerät kontrolliert fortbewegen,<br />
Raumorientierung<br />
optimieren<br />
die Richtung gezielt ändern<br />
<strong>und</strong> bremsen<br />
Rücksichtnahme<br />
Erwartete<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
Das dynamische<br />
Gleichgewicht<br />
halten<br />
Bewegungsabläufe<br />
angepasst<br />
an das Gerät<br />
optimieren<br />
am Ende des<br />
4. Schuljahrgangs<br />
�sich nach dem Beschleunigen<br />
auf einem rollenden oder<br />
gleitenden<br />
Gerät bis zum Ausrollen<br />
oder Ausgleiten im<br />
Gleichgewicht halten<br />
�mit dem Fahrrad, mit<br />
Inlinern, Rollschuhen,<br />
dem Roller oder dem<br />
Kickboard die Anforderungen<br />
eines differenzierten<br />
Geräteparcours<br />
sicher bewältigen<br />
Begründung<br />
gr<strong>und</strong>legende koordinative<br />
Fähigkeit weiterentwickeln(K)<br />
Bewegungskönnen in<br />
neuen, herausfordernden<br />
Situationen anwenden (K, B)<br />
13
BewegungsKönnen - Erkenntnisse gewinnen (K, E); Interaktionen herstellen (I); Lernen lernen (L); Bewerten (B)<br />
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VI. Erfahrungs- <strong>und</strong> Lernfeld Kräfte messen <strong>und</strong> miteinander kämpfen<br />
Kräfte messen <strong>und</strong> miteinander kämpfen umfassen die direkte körperliche Auseinandersetzung mit einem Partner in einer geregelten <strong>und</strong> unter<br />
sozialer Kontrolle stattfindenden Kampfsituation, in der das Erspüren der eigenen Kraft <strong>und</strong> der Kraft des Partners sowie die körperliche Nähe zu<br />
einer emotional intensiven Auseinandersetzung führen. Anders als beim Kräftemessen gilt beim Kämpfen das Freiwilligkeitsprinzip, um Kindern die<br />
drohende Blamage in der körperlichen Auseinandersetzung mit einem ungewollten Gegner oder den Ganzkörperkontakt zu ersparen. Kräfte messen<br />
<strong>und</strong> miteinander kämpfen ermöglichen<br />
�das Aushalten der körperlichen Nähe <strong>und</strong> Sich-Einlassen auf die direkte körperliche Auseinandersetzung,<br />
�das Beherrschen der eigenen Kraft sowie das Beherrschen der Emotionen beim Kämpfen <strong>und</strong> das Ausschließen unkontrollierter aggressiver<br />
Aktionen,<br />
�das faire Verhalten beim Kämpfen, in dem vereinbarte Regeln eingehalten werden, die Unversehrtheit des Partners höher als ein Sieg bewertet<br />
<strong>und</strong> ein unterlegener Partner nicht bloßgestellt wird.<br />
Erwartete<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
am Ende des<br />
2. Schuljahrgangs<br />
Fair kämpfen �Regelungen beim<br />
Kräftemessen festlegen <strong>und</strong><br />
Emotionen spüren<br />
<strong>und</strong><br />
beherrschen<br />
Erwartete<br />
Kompetenzen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler<br />
einhalten<br />
�wertschätzend mit Sieg<br />
<strong>und</strong> Niederlage umgehen<br />
am Ende des<br />
4. Schuljahrgangs<br />
Fair kämpfen �den Standard des 2.<br />
Schuljahrgangs halten <strong>und</strong><br />
Fairnessrituale etablieren<br />
�Schiedsrichterfunktion<br />
übernehmen<br />
Fair kämpfen �beim Rangeln <strong>und</strong> Ringen<br />
sowohl in der Rolle des<br />
Angreifers als auch des<br />
Verteidigers klug <strong>und</strong> geschickt<br />
Emotionen spüren<br />
<strong>und</strong><br />
beherrschen<br />
kämpfen<br />
�den Standard des 2.<br />
Schuljahrgangs in<br />
schwierigeren Situationen<br />
halten<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Voraussetzung für körperliche<br />
Auseinandersetzung<br />
(E, I) – Selbstkontrolle (E,I)<br />
Wettkampfverhalten<br />
kultivieren(I)<br />
Begründung <strong>Inhalte</strong>:<br />
Spiele: Rüben ziehen<br />
Krokodil im Nil<br />
Robbe <strong>und</strong> Eisbär<br />
Schildkröten umdrehen<br />
Atomspiel<br />
Rettet mich<br />
Kämpfen kultivieren (I,E) Verbeugen<br />
Bei „Stopp“ ist Schluss<br />
Klammergriff<br />
Befreiung aus Bodenlage<br />
Zuversicht stärken, sich auch<br />
aus scheinbar aussichtslosen<br />
Situationen aus eigenen<br />
Kräften zu befreien (L)<br />
Ärger nicht gegen Andere<br />
richten (I)<br />
Ziehen drücken schieben<br />
Kämpfe im Kniestand<br />
Schatzwächter<br />
Hahnenkampf<br />
Kämpfe im Ring<br />
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