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Anwesende:<br />

Verhandlungsschrift<br />

über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates<br />

vom 17. Dezember 2009 um 19:30 Uhr<br />

im Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong>, Markt 16.<br />

1. Bgm. Johann Buchberger als Vorsitzender 11. GR. Daniel Buchberger<br />

2. VzBgm. DI. Johannes Riegler 12. GR. Andreas Kurzmann, Ers.<br />

3. GV. Erika Raab 13. GV. Raimund Haider<br />

4. GR. Josef Lindner 14. GR. Anneliese Lindtner<br />

5. GR. Manfred Nenning 15. GR. Norbert Hinterleitner<br />

6. GR. Reinhard Gassner 16. GR. Leopold Enengl<br />

7. GR. Mag. Josef Lumetsberger 17. GV. Christian Steindl<br />

8. GR. Gerlinde Leitner 18. GR. Franz Luftensteiner<br />

9. GR. Ing. Andreas Leitner 19. GR. Hermann Schartmüller<br />

10. GR. Johann Haider<br />

Der Leiter des Gemeindeamtes: AL. Johann Mayrhofer<br />

Als Schriftführer: Oskar Lumetsberger<br />

Als Zuhörer anwesend:<br />

HBI. Erich Steinkellner, Josef Pilz, Karl Kastenhofer, Gerald Hölzl, Josef Klammer und<br />

Robert Zinterhof.<br />

entschuldigt:<br />

GR. Josef Gassner, ÖVP<br />

Ersatz/für:<br />

GRE. Andreas Kurzmann, ÖVP. für GR. Josef Gassner<br />

unentschuldigt:<br />

---<br />

Der Bürgermeister Johann Buchberger eröffnet als Vorsitzender die Sitzung des<br />

Gemeinderates um 19:30 Uhr und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm als Bürgermeister einberufen wurde;<br />

b) die Verständigung hierzu gemäß den vorliegenden Zustellnachweisen an alle Mitglieder<br />

bzw. Ersatzmitglieder zeitgerecht am 10.12.2009 unter Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

erfolgt ist; die Abhaltung der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tage<br />

kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Sitzungsprotokoll:<br />

Die Protokolle der beiden letzten Sitzungen vom 10.9.2009 und 22.10.2009 wurden an die<br />

im Gemeinderat vertretenen Fraktionen übermittelt. Die eingebrachten Änderungen wurden<br />

in die Protokolle bereits eingearbeitet. Die Protokolle liegen noch während der Sitzung für<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

Seite 1 von 27


die Gemeinderatsmitglieder zur Einsichtnahme auf und gelten nach Ablauf der Sitzung als<br />

genehmigt.<br />

Der Gemeindebedienstete Oskar Lumetsberger wird zum Schriftführer bestellt.<br />

Auf Antrag des Vorsitzenden Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben, die Abstimmungsart durch Handerheben festzulegen.<br />

Sodann geht der Bürgermeister auf die Tagesordnung über.<br />

Tagesordnung:<br />

1.) Berichte<br />

a) des Bürgermeisters<br />

b) der Ausschussobleute<br />

2.) Wahl des Prüfungsausschusses (Fraktionswahlen)<br />

3.) Wahl des Ausschusses für örtliche Umweltfragen (=Umweltausschuss –<br />

Fraktionswahlen)<br />

4.) Nachtragsvoranschlag für 2009<br />

5.) Steuerhebesätze für 2010<br />

6.) Änderung Kanalgebührenordnung bei unbebauten Grundstücken<br />

7.) Bedarfszuweisungsanträge für 2010 – Finanzierungsvorschläge / Prioritätenreihung<br />

8.) Kindergartenkindertransport – Vertrag 2009 / 2010<br />

9.) TZ. Perg - Kapitalaufstockung durch Land OÖ. – Änderung der prozentuellen<br />

Beteiligung der Gemeinde – Zustimmung zum Zusammenschlussvertrag u. damit<br />

Ermächtigung des Bgm. den Zusammenschlussvertrag zu unterschreiben<br />

10.) Wegverlegungen „Neudorf“ (Bereiche „Asanger“ und „Höbarth“) Beschluss<br />

Vermessungsplan DI. Kolbe – Grünzweil, GZ. 7311; Übernahme ins bzw. Rückgabe aus<br />

dem Öffentlichen Gut; Antrag gem. § 15 LTG<br />

11.) Pachtvertrag mit Josef Fischelmaier – ca. 32 m² für Pendlerparkplatz<br />

12.) Grundsatzbeschluss - Verkauf altes FF-Zeughaus<br />

13.) Grundsatzbeschluss - Auflassung/Verkauf nicht mehr benötigter öffentlicher Wege<br />

a) KG. Riedersdorf: Parz. Nr. 2129 an Schöller und Hochstöger<br />

b) KG. Riedersdorf: Parz. Nr. 2107/1 an Palmetshofer (Untereder)<br />

14.) Grundsatzbeschluss – Kündigung „Post-Übernachtungszimmer“ von Post & Telekom<br />

Immobiliengesellschaft mbH. und Vermietung an Wassergenossenschaft <strong>Pabneukirchen</strong><br />

Markt als Büroraum<br />

15.) Resolution an Finanzministerium u. die Österr. Bundesregierung betr. zusätzl.<br />

Finanzmittel für Projekt Neue Mittelschule in OÖ.<br />

16.) Allfälliges<br />

Zu TOP. 1.) Berichte a) des Bürgermeisters<br />

b) der Ausschussobleute<br />

zu a) Berichte des Bürgermeisters:<br />

Sitzungsplan für 2010: Ein Sitzungsplan wurde ausgeteilt. Einladungen zu Sitzungen<br />

erfolgen daher nicht mehr schriftlich sondern nur noch per Mail.<br />

Betreubares Wohnen: Das Wohnhaus wird voraussichtlich im Frühjahr 2010<br />

bezugsfertig sein. Zwei Werbetafeln (Größe 3x1,5 m) der WSG sollen bei den<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Ortseinfahrten in Absprache mit der Straßenmeisterei (bereits positive Zusage) und der<br />

BH.Perg (Dr.Wimmer) aufgestellt werden. Besichtigung durch Dr. Wimmer vor Ort am<br />

Montag, 21.12.2009.<br />

1. Standort bei Stiedl-Kreuzung – ostseitig (im Ortsgebiet ok)<br />

2. Standort Schulkreuzung – zwischen Wartehaus und Laterne auf der Böschung (ca. 30<br />

Meter außerhalb des Ortsgebietes)<br />

Regionalverkehrsverband Donauraum Perg: Der Beitrag für 2010 beträgt € 8.582,-<br />

(gegenüber 2009 um € 149,- geringer). Eine zusätzliche Leistung wird angeboten:<br />

Frühbus um 6:10 Uhr nach Bad Kreuzen (Umstieg) Richtung Grein und Amstetten.<br />

Beim Frühbus um 5:50 Uhr Richtung Perg bestehen Unsicherheiten bzw. Irrtümer.<br />

Bisher wurde auf dieser Linie mit einem privaten Bus (20 Plätze) gefahren. Lehrlinge<br />

und Schüler glaubten, dass diese Linie eingestellt wurde. Neu ist, dass auf dieser Linie<br />

nun ab der Haltestelle <strong>Pabneukirchen</strong> Amtshaus ein Postbus und von St.Georgen/W.<br />

nach <strong>Pabneukirchen</strong> ein Kleinbus als Zubringer fahren wird.<br />

Im Internet ist diese Änderung in der Fahrplanauskunft leider noch nicht enthalten.<br />

Abfallwirtschaftsbeitrag: Der Beitrag für 2010 ist gleich wie 2009 (€ 15,- je EW/Jahr<br />

inkl. Nebenwohnsitze). Die Erlöse für Altstoffe (Altpapier, Eisen, Kunststoff,...) sind<br />

Anfang 2009 stark gefallen. Inzwischen sind die Preise leicht angestiegen, wenn sie aber<br />

nicht weiter steigen, ist für das Jahr 2011 mit einer Erhöhung des Beitrages zu rechnen.<br />

In allen Altstoffsammelzentren werden nur noch große (40 m³) Sperrmüllcontainer<br />

eingesetzt, um Transportkosten einzusparen. Es werden auch in allen<br />

Altstoffsammelzentren (wie in <strong>Pabneukirchen</strong> schon länger) zusätzlich Container für<br />

Bauschutt aufgestellt, um eine bessere Trennung zu erzielen. Bauschutt ist billiger zu<br />

entsorgen als Sperrmüll.<br />

GR. Franz Luftensteiner weist darauf hin, dass es durch den hohen Bauschuttcontainer<br />

Probleme bei der Anlieferung mit Erdschaufel oder mit Kipper gibt.<br />

GV. Raimund Haider weist darauf hin, dass die Container vom Wohnhaus Markt 2, die<br />

sich derzeit vor dem Altstoffsammelzentrum befinden ,meistens überfüllt sind und regt<br />

an, einen anderen Standort zu suchen. Ziel soll sein, dass die Leute den Müll ins ASZ<br />

bringen. GR. Johann Haider schließt sich dieser Meinung an, weil bei den öffentlichen<br />

Containern keine Mülltrennung erfolgt.<br />

Laut Bürgermeister handelt es sich bei dem o.a. Container aber um keinen öffentlichen<br />

Container. Der Container ist der Restmüllcontainer nur für die Bewohner des Hauses<br />

Markt 2.<br />

Neues Abfallwirtschaftsgesetz: Das neue Gesetz sieht eine Biotonnenpflicht vor. Ab<br />

Jänner 2010 werden daher in den Gemeinden (Umweltausschüssen) Beratungen<br />

erfolgen.<br />

FF-<strong>Pabneukirchen</strong> – Kommandofahrzeug: Laut Mail vom 2.12.2009 gibt es dafür keine<br />

BZ-Mittel vom Gemeinderessort, sondern lediglich eine Sonderunterstützung vom LR.<br />

Stockinger in Höhe von € 2.500,- und vom Landesfeuerwehrkommando in Höhe von<br />

€ 2.000,-.<br />

FF-Riedersdorf – Kleinlöschfahrzeug: Das Ansuchen um BZ-Mittel für ein KLF wurde<br />

von der FF-Riedersdorf auf das Jahr 2011 zurückgezogen (siehe BZ-Antrag TOP. 7.).<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

Seite 3 von 27


Der Antrag um Reihung für 2011 wird aber beim Landesfeuerwehrkommando noch im<br />

Jahr 2010 gestellt werden.<br />

Kindergarten – Sanierung/Aufstockung: Laut Mail-Antwort vom Gemeinderessorts<br />

sollte beim Kindergarten keine Verzögerung eintreten – Finanzplan in Arbeit.<br />

Personalaufnahme: Nach erfolgter Beratung im Personalbeirat hat der<br />

Gemeindevorstand Herrn Richard Steinkellner als Bauhofmitarbeiter aufgenommen.<br />

Beginn des Arbeitsverhältnisses: 1.3.2010<br />

GV. Christian Steindl weist darauf hin, dass von der nicht öffentlichen Sitzung des<br />

Personalbeirates Informationen an die Öffentlichkeit gelangt sind und erkundigt sich, ob<br />

der Bürgermeister diesem Vorfall nachgegangen ist.<br />

Der Bürgermeister teilt dazu mit, dass ihm nur Gerüchte und unklare Aussagen<br />

mitgeteilt wurden. Dies soll kein Schutzschild sein, es soll aber auch niemand zu unrecht<br />

beschuldigt werden. Er ersucht alle Anwesenden, in Zukunft besser aufzupassen.<br />

GV. Raimund Haider weist darauf hin, dass diese Personalaufnahme in Hinblick auf die<br />

zahlreich vorhandenen Überstunden erfolgte. Sinnvollerweise sollte künftig ein Abbau<br />

an Überstunden erfolgen und sollte auch darauf geachtet werden.<br />

zu b) Berichte der Ausschussobleute:<br />

Kulturausschussobmann: (Sitzung vom 10.11.2009)<br />

Jahresprogramm - Kabarett Vierkanter<br />

- Faschingsumzug Sonntag 14.02.2010<br />

- Gemeindeehrungen 13.03.2010<br />

- Maibaumsetzen<br />

- Ferienpass- und Blumenschmuckaktion<br />

- Wanderfest<br />

- Vereinsobleutetreffen<br />

- Advent/Weihnachtsmarkt - neu<br />

Familienausschuss: (Sitzung vom 9.12.2009)<br />

Betreutes Wohnen: Am Samstag, 9.12.2009 erfolgte eine Besichtigung der<br />

Räumlichkeiten. Derzeit sind leider nur 3 fixe Anmeldungen vorhanden.<br />

Sozialmedizinischer Stützpunkt <strong>Pabneukirchen</strong>: 497 Personen vom SMS. <strong>Pabneukirchen</strong><br />

(Gem. St.Georgen/W., <strong>Pabneukirchen</strong>, St.Thomas u. Rechberg) zwischen 75 und 98<br />

Jahren wurden über die angebotene Leistung befragt. Die Auswertung dieses<br />

Fragebogens erfolgt durch das Rote Kreuz – Ergebnis Anfang 2010. Die Angebote<br />

wurden als sehr gut bewertet. Besonders das Essen auf Rädern ist sehr bekannt und wird<br />

auch gerne in Anspruch genommen. Der Sozialmedizinische Stützpunkt ist in der<br />

Öffentlichkeit (besonders bei Senioren) leider noch zu wenig bekannt.<br />

Besucherdienst für ältere Personen: Seitens der Bevölkerung wird ein Besucherdienst<br />

gewünscht und es wäre dem Familienausschuss daher ein großes Anliegen, Personen für<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

Seite 4 von 27


Besucherdienste zu finden. In diesem Zusammenhang wäre die Auflage einer Broschüre<br />

Sozialratgeber sowie eine Übersicht über die Firmen und Nahversorger von<br />

<strong>Pabneukirchen</strong> sinnvoll.<br />

Nachmittagsbetreuung für Kinder: Es wurden in den letzten Jahren Erhebungen<br />

durchgeführt – bisher zu wenige Anmeldungen.<br />

Wohnungsvergabe: Derzeit ist nur ein Bewerber vorhanden. Die Errichtung eines<br />

Wohnhauses ist anzustreben.<br />

Gratismüllsäcke: Es wurde angeregt, ob für Kleinkinder oder für Pflegebedürftige<br />

Müllsäcke gratis abgegeben werden dürfen. Diesbezüglich soll in anderen Gemeinden<br />

und beim BAV nachgefragt werden.<br />

Unterstand für Autos beim Haus Markt 2: Einige Bewohner möchten gerne einen<br />

Unterstand für ihre Autos (Carport). Die WSG kommt diesem Wunsch leider nicht nach.<br />

Es wurde daher angeregt, dass seitens der Gemeinde Unterstände errichtet und an<br />

Interessenten vermietet werden. Kosten sollen eingeholt werden.<br />

Integrationsmaßnahmen in der Hauptschule: Derzeit ist kein Härtefall bekannt. Man<br />

wird diese Sache aber im Auge behalten, damit über evtl. Probleme informiert und eine<br />

Verbesserung zur Integration gefunden werden kann.<br />

Zu TOP. 2.) Wahl des Prüfungsausschusses (Fraktionswahlen)<br />

Bei der Konstituierenden Sitzung wurde der Prüfungsausschuss nicht gewählt. Nun liegen<br />

die entsprechenden Wahlvorschläge der Fraktionen wie folgt vor:<br />

Mitglieder: Ersatzmitglieder:<br />

1. Obm. Schartmüller Hermann LISTE 1. Klammer Josef LISTE<br />

2. Obm.-Stellv., Enengl Leopold SPÖ 2. Lindtner Anneliese SPÖ.<br />

3. Nenning Manfred ÖVP 3. Höbarth Erwin ÖVP<br />

4. Haider Johann ÖVP 4. Kastenhofer Rudolf ÖVP<br />

5. Gassner Reinhard ÖVP 5. Pilz Bernhard ÖVP<br />

Die Wahl ist in Fraktionswahlen durchzuführen.<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließen die ÖVP-, SPÖ- und<br />

LISTE-Fraktion einstimmig (12+4+3) durch Handerheben mittels Fraktionswahl die Wahl<br />

der in den o.a. Wahlvorschlägen angeführten<br />

Mitglieder/Ersatzmitglieder/Obmann/Obmannstell-vertreter in den Prüfungsausschuss.<br />

Zu TOP. 3.) Wahl des Ausschusses für örtliche Umweltfragen (=Umweltausschuss)<br />

- Fraktionswahlen<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

Seite 5 von 27


Bei der Konstituierenden Sitzung wurde der Umweltausschuss nicht gewählt. Nun liegen<br />

die entsprechenden Wahlvorschläge der Fraktionen wie folgt vor:<br />

Mitglieder: Ersatzmitglieder:<br />

1. Obm. Luftensteiner Franz LISTE 1. Leonhartsberger Helmut LISTE<br />

2. Obm.-Stellv. Gassner Josef. ÖVP 2. Kloibhofer Martin ÖVP<br />

3. Kastenhofer Rudolf ÖVP 3. Buchberger Daniel ÖVP<br />

4. Kurzmann Andreas ÖVP. 4. Reisinger Georg ÖVP<br />

5. Hinterleitner Norbert SPÖ 5. Mühlehner Markus SPÖ<br />

Die Wahl ist in Fraktionswahlen durchzuführen.<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließen die ÖVP-, SPÖ- und<br />

LISTE-Fraktion einstimmig (12+4+3) durch Handerheben mittels Fraktionswahl die Wahl<br />

der in den o.a. Wahlvorschlägen angeführten<br />

Mitglieder/Ersatzmitglieder/Obmann/Obmannstell-vertreter in den Umweltausschuss.<br />

Zu TOP. 4.) Nachtragsvoranschlag für 2009<br />

KURZBERICHT zum Nachtragsvoranschlag 2009<br />

Vorbemerkt wird, dass bei der Voranschlagserstellung sowohl die Einnahmen, als auch die Ausgaben äußerst<br />

knapp kalkuliert wurden und trotzdem noch ein Abgang von € 396.200 zu verzeichnen war.<br />

Im NVA. 2009 ist ein Abgang von € 533.400 zu verzeichnen. Der höhere Abgang ist hauptsächlich aufgrund der<br />

Einnahmenrückgänge insbes. bei den Abgabenertragsanteilen, KANBENGEB. und durch höhere Ausgaben insbes. bei den<br />

Katastrophenschäden begründet. Obwohl sämtliche Ausgaben äußerst sparsam angesetzt sind, war es nicht<br />

zu vermeiden, dass sich der Abgang um € 137.200 erhöht. Die Einnahmen beinhalten die Abgangsdeckung 2008<br />

(€ 244.000), die Ausgaben die Abwicklung des Sollabganges 2008 von € 244.700.<br />

Einnahmen € Ausgaben € Abgang €<br />

a) ordentlicher Haushalt 2.317.700 2.851.100 - 533.400<br />

Mehr gegenüber VA. 2009 159.200 296.400<br />

Wesentliche Abänderungen gegenüber Voranschlag 2009:<br />

Einnahmen NVA VA<br />

mehr -<br />

weniger Begründung:<br />

WKErs.LWK.Wah.+2 Jahre<br />

0240 Kosteners.Wählerev. 2.000 700 1.300 Wählerev.<br />

2120 Erhaltungsbeitr. HS. 62.700 60.000 2.700 Schulerh.and.Gem./höhere Kopfqu.<br />

2400 Betriebskosteners.KiG. 5.900 4.900 1.000 lt. BK./HK.-Abre. 2008<br />

2400 KiG.-Landesb.Transp. 11.100 10.000 1.100 Mehr km. - höherer Landesanteil<br />

niedrigere so. Einn. Bauhof<br />

6170 so.Einn. Bauhof 1.000 3.000 - 2.000 (Materialien)<br />

kein LZ.f.Wartehaus (keines<br />

6400 LZ.Wartehaus - 2.500 - 2.500 errichtet)<br />

50%Landesb. Wegzertifizierung<br />

7710 KTZ.v.Land Tourismus 2.200 1.200 1.000 (neues Leader-Projekt)<br />

8110 Kanal-Interess.Betr. 34.200 20.000 14.200 2009 höhere Wohnbautätigkeit<br />

8110 So. Einnahmen Kanal 3.400 2.600 800 Mehreinn. Senkgrubenentsorgung<br />

8110 Kanalbenützungsgebühr 125.500 133.000 - 7.500 lt.WG. u. ca. 2.500 m³ weniger<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

Seite 6 von 27


Wasserv.<br />

9200 Grundsteuer A 10.100 9.200 900 durch Nachverrechnungen Vj.<br />

9200 Grundsteuer B 64.700 63.700 1.000 durch Nachverrechnungen Vj.<br />

lt. VA.-Erlass 2010 -<br />

9250 Ertagsant.-Restbetr. 945.000 1.043.500 - 98.500 Einnahmeneinbruch<br />

9400 BZ.f.o.H. 244.000 - 244.000 Abgangsdeckung 2008<br />

A u s g a b e n<br />

ordentl.H. Ausg. NVA. Ausg. VA. mehr/weniger Begründung<br />

0000 Bezüge der Organe 46.200<br />

ab 10/09 hauptber.Bgm.+ 3 x<br />

42.700 3.500 Fraktionsbez.<br />

0100 Amtsausstattung - 700 - 700 2009 keine Amtsausstattung<br />

0100 Brennstoffe Amtshaus 5.400 8.000 - 2.600 2009 1 x getankt u. billiger<br />

Entg.f.so.Leistg.(GemA<br />

Zus.Lizenzkosten +<br />

0100 ) 26.000 15.500 10.500 1.TZ.Glasfaseranschl.<br />

Entg.f.so.Leistg.(Fläche<br />

Arch.Kosten nur f.Raumplanung<br />

0310 nw.) 500 3.000 - 2.500 2008<br />

0620 So.Ausg.(Ehrungen) - 2.000 - 2.000 2009 keine Gemeindeehrungen<br />

1310 Entg.f.so.Leistg.v.EP. 100 1.500 - 1.400 2009 keine Feuerbeschau<br />

1630 Brennst. FF.Pabn. 1.900 2.500 - 600 sehr niedriger Ölpreis<br />

Geringw.Wirtschaftsg.F<br />

Weniger Ankauf geringw.<br />

1631 F.R. 3.600 4.300 - 700 Wirtschaftsg.<br />

NZ.Abre.2008 + Höhere VZ.2009<br />

1631 Strom FF.Riedersd. 1.500 800 700 inkl. Heizung<br />

2110 Wärme VS. 16.500 13.500 3.000 NZ.Abre.2008 + Höhere VZ.2009<br />

2110 Erhaltungsb. VS. 9.700 3.000 6.700 NZ.Gem.KW.2006-2008+2009<br />

2120 Betriebsausst.HS. 3.900 3.000 900 zusätzl. 2 Nähmaschinen kaputt<br />

Tariferh.+NZ.Abre.2008 + Höhere<br />

2120 Wärme HS. 30.600 25.500 5.100 VZ.2009<br />

2120 Erhaltungsb. HS. 15.000 13.300 1.700 Mehr Kinder bes.ausw. HS.<br />

2140 Schulerh. Poly 3.800 8.800 - 5.000 2008 weniger Poly-Schüler<br />

2200 Öff.BS - Lfd.Schulerh. 4.800 10.200 - 5.400 Guthaben bei Endabre.2008<br />

2200 Öff.BS - Bau/Einr. 4.900 8.200 - 3.300 Guthaben bei Endabre.2008<br />

2400 Brennstoffe KiG. 2.600 4.500 - 1.900 2009 sehr günstiger Ölpreis<br />

2400 Transportkosten KiG.<br />

KTZ.a.priv.KiG.<br />

20.000 15.000 5.000 mehr Kinder zu transportieren<br />

2400 (Abgang) 38.800 40.000 - 1.200 tats.Abgangsdeckung f. 2008<br />

3<strong>69</strong>0 Kulturausgaben 2.000 4.000 - 2.000 Weniger Kulturausg.als vorgesehen<br />

weniger TKV-Beitrag<br />

5280 TKV-Beitr. 15.700 16.500 - 800 vorgeschrieben<br />

Unbeb.Grundst.Gem.St<br />

nur kleine<br />

6120 r. 1.500 2.500 - 1.000 Grundablöse+Vermessungsk.<br />

6120 Arb.ngj.besch.<br />

Instandh.Straßenbaute<br />

6.000 8.000 - 2.000 Weniger Aushilfen<br />

6120 n 31.000 17.000 14.000 haupts. durch KatSchäden<br />

zus.versch.Vermessg.an<br />

best.Gem.Str. (2xNeudorf / Preuer-<br />

6120 Entg.f.so.Leistg. 10.300 4.000 6.300 Kreuz-Bauhof)<br />

6161 Entg.f.so.Leistg. 29.000 15.600 13.400 höherer Winterd.2008/2009 GW.<br />

6170 Betr.Ausst.Bauhof 2.600 4.000 - 1.400 Container billiger<br />

Geringw.WiGüter<br />

Schneek./Tellerbesen/SanAusst.Co<br />

6170 Bauhof 3.700 2.000 1.700 ntainer<br />

7710 Instandh.v.so.Anlagen 600 2.600 - 2.000 2009 weniger WWeg-Beshilderg.<br />

lt.Prüfber. nur mehr dieses Kto f.<br />

7710 <strong>MB</strong>. an so. Inst. 5.400 700 4.700 itglBeitr. (Leader, Euregio,....)<br />

lt.Prüfber.hier nur mehr<br />

7710 Entg. f. so. Leistg. 4.200 5.600 - 1.400 Tourismusausg.<br />

6400 Betriebsausst.Verkehr - 5.000 - 5.000 2009 kein Wartehaus<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

Seite 7 von 27


7710<br />

Arb.ngj.besch.<br />

Tourismus 2.600 200 2.400 Aushilfen Tourismus<br />

Arge Wanderregion<br />

KTZ.an priv.Inst.<br />

(Wegezertifizierung – neues<br />

7710 (RW/Wwegekonz) 4.500 - 4.500 Leader-Projekt)<br />

1x weniger Chemikalienkauf v.<br />

8110 Chemische Mittel 4.500 6.100 - 1.600 Lange<br />

8110 Strom Kläranlage 13.500 15.800 - 2.300 Abre.2008 - VZ. 2009<br />

2009 geringere<br />

8110 Instandh.v.Masch. 2.000 4.000 - 2.000 Instandh.b.Masch.Kläranl.<br />

8110 Entg.f.so.Leistg. Kanal 8.900<br />

Lebensmittel (Buffet<br />

7.500 1.400 zus.Überprüfg. Vorfluter u. Labor<br />

8310 Bad) 4.200 5.500 - 1.300 Weniger Lebensmitteleinkauf Bad<br />

8310 Instandh.v.Geb.(Bad) 800 1.500 - 700 Geringere Gebäudeinstandh.<br />

Unbeb.Grundst.Liegens<br />

zus.Vermessungsk.Grundabtr.WSG<br />

8400 ch. 2.600 1.600 1.000 f.KiG.<br />

8460 Instandh.v.Geb. M.64 5.000 - 5.000 San.Bad EG. M.64<br />

8460 Abfallgeb.+MA. M.1+64 1.800 500 1.300 Abfallgeb.-Abre. M.1 + neu M.64<br />

8460 Entg.f.so.Leistg.<br />

Kreditzinsen<br />

1.100 200 900 Abbruchk.M.1+Kehrgeb. M.64<br />

9100 f.Kassenkredit 9.500 12.000 - 2.500 äußerst niedriger Zinssatz<br />

weniger Ertragsant./niedrigere<br />

9300 Landesumlage 71.000 76.600 - 5.600 Landesuml.<br />

9800 Zuf. KANAG an ao.H. 34.200 20.000 14.200 Einnahmenbed. zweckgebunden<br />

9900 Sollabgang Vorjahr 244.700 - 244.700 Abwicklung Sollabgang 2008<br />

-<br />

Einnahmen Ausgaben Abgang<br />

AO. Haushalt 2009: 932.100 1.039.200 - 107.100<br />

mehr gegenüber<br />

VA.2009 198.500 305.600<br />

VST. Bauvorhaben Einnahmen Ausgaben<br />

Abgang/Über<br />

sch. Anmerkung<br />

163010 Ankauf TLF.FF.Pabn. 188.400 188.400 - abgerechnet<br />

2010 Endabrechnung und<br />

26220 San./Erw.Sportanl. 437.700 552.600 - 114.900 Ausfinanzierung<br />

61200 Gemeindestraßenbaupr. 105.000 143.000 - 38.000 BZ.2008 erst 2009, 2009 erst 2010..<br />

17910 Proj. Wildbachverb. 60.000 60.000 -<br />

61701 Ankauf Streugerät 25.000 25.000 - abgerechnet<br />

81100 Erweiterung Kanal 73.800 27.300 46.500 Übersch. für 2011<br />

84600 Kauf Markt 64 42.200 42.200 - 2.Zuzählungsrate f. Kauf<br />

Genehmigungskosten / 2010 in<br />

24000 Kindergarten San./Erw. - 700 - 700 Baukosten<br />

Gesamt 932.100 1.039.200 - 107.100<br />

Die LISTE-Fraktion hat zum o.a. Nachtragsvoranschlag einige Fragen bzw. Anregungen:<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Kläranlage: In der Kläranlage konnte einiges eingespart werden, weil der Klärwärter<br />

Kriener hervorragende Arbeit leistet.<br />

Wartehaus Stiedl-Kreuzung: Für das Jahr 2010 sollte man im Budget die Errichtung dieses<br />

Wartehauses vorsehen, denn viele Leute fahren in Richtung St.Georgen/W. und würden<br />

dieses Wartehaus benützen – außerdem wurde von der Fa. Pichler Naturstammhaus bereits<br />

ein Modell angefertigt.<br />

Der Bürgermeister berichtet dazu, dass auch seitens des Transportunternehmens Fichtinger<br />

die Errichtung eines Wartehauses angesprochen wurde – es wird sicherlich ein Thema für<br />

das Budget 2010 sein. Die Fa. Pichler Naturstammhaus hat ein Modell angefertigt um evtl.<br />

künftig Aufträge für Wartehäuser zu bekommen.<br />

Die SP-Fraktion hat ebenfalls einige Fragen bzw. Anregungen: GV. Raimund Haider ist<br />

klar, dass es oft anders kommt als geplant. Kosten steigen natürlich, wenn mehr Personal<br />

einzusetzen ist oder Unwetterschäden eintreten, Einnahmen beim Kanal sinken, wenn der<br />

Wasserverbrauch zurückgeht.<br />

Einige Ausgaben werden aber nicht mitgetragen:<br />

Wärmebedarf VS/HS: Der Wärmebedarf in der VS/HS steigt, im Amtshaus, im<br />

Kindergarten und in der Musikschule aber nicht – ist nicht nachvollziehbar. Laut Amtsleiter<br />

Mayrhofer handelt es sich dabei um Vorauszahlungsraten und nicht im die endgültige<br />

Endabrechnung.<br />

Kindergartenkindertransport: Die Anzahl der zu befördernden Kindergartenkinder war für<br />

das 1.Halbjahr 2009 bekannt, die Steigerung der Transportkosten war daher vorhersehbar.<br />

Badsanierung Haus Markt 64: Diese Sanierung (Errichtung eines behindertengerechten<br />

Bades) wurde im Gemeinderat (Gemeindevorstand) nie beraten oder beschlossen. Lediglich<br />

der Einbau einer Warmwasserleitung wurde besprochen und beschlossen. Laut<br />

Bürgermeister Buchberger wurde darüber im Gemeindevorstand gesprochen.<br />

Zertifizierung Wanderweg (Leaderprojekt): Im Gemeinderat wurde nur ein<br />

Grundsatzbeschluss gefasst. Über die tatsächliche Teilnahme bzw. die Wegzertifizierung<br />

wurde nie beraten bzw. beschlossen. Voraussichtliche Kosten wurden zwar angegeben,<br />

waren im Budget 2009 aber nicht vorgesehen und außerdem höher wie besprochen. Laut<br />

Viezebürgermeister Riegler wurde im Gemeinderat 2009 sowohl ein Grundsatzbeschluss<br />

gefasst als auch über den Kostenbeitrag gesprochen.<br />

Personalkosten Holzweltenshop - Gemeindebelastung: Diese Personalkosten hätte schon<br />

einmal die Gemeinde übernehmen sollen – wurden in der GR-Sitzung vom 4.12.2008 aber<br />

von der Tagesordnung abgesetzt, weil anders entschieden wurde.<br />

GV. Raimund Haider wird daher der SP-Fraktion empfehlen, diesem Nachtragsvoranschlag<br />

nicht zuzustimmen.<br />

GV. Christian Steindl empfiehlt seiner LISTE-Fraktion diesem Nachtragsvoranschlag schon<br />

zuzustimmen. Er wünscht sich aber mehr Transparenz – große Angelegenheiten sollten<br />

besser aufbereitet werden. Die Teilnahme an der Wanderregion ist gut für <strong>Pabneukirchen</strong>.<br />

GR. Andreas Leitner ist der Ansicht, dass Nichts vergeudet wurde. Einzelne Beträge sind<br />

leider nicht immer genau vorhersehbar. Er ersucht die SP-Fraktion diesem<br />

Nachtragsvoranschlag doch noch zuzustimmen.<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat durch<br />

Handerheben mit 15 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen (SP-Fraktion dagegen) den<br />

Nachtragsvoranschlag 2009 mit den o.a. Summen.<br />

Zu TOP. 5.) Steuerhebesätze<br />

Mit Ausnahme der Kanalbenützungsgebühr (Mindestgebühr durch das Land OÖ.<br />

vorgeschrieben) wäre 2010 keine Erhöhung geplant:<br />

Steuerhebesätze 2010<br />

Grundsteuer für ld.- u. fw. Betriebe (A) ............................ 500 v.H. des<br />

Steuermessbetrages<br />

Grundsteuer B .................................................................... 500 v.H. des<br />

Steuermessbetrages<br />

Lustbarkeitsabgabe ............................................................ 15 v. H. des Entgeltes oder<br />

Preises<br />

Hundeabgabe ..................................................................... € 10,-- für jeden Hund<br />

€ 5,-- für Wachhunde<br />

Kanalbenützungsgebühr ................................................ € 3,36 + USt. pro m³ (2009 =<br />

€ 3,30) Wasserverbrauch<br />

Übernahme Senkgrubeninhalte ..................................... € 7,36 + USt. pro m³<br />

Abwasser<br />

(2009 = € 7,30)<br />

Kanalanschlussgebühr<br />

Mindestanschlussgebühr für 150 m² Bemessungsgrundlage € 2.846,-- + USt. (= wie 2009)<br />

Je weiterem m² Bemessungsgrundlage ............................... € 18,97 + USt. (= wie 2009)<br />

Müllabfuhr pro 90 l-Tonne, je Entleerung ................. € 14,80 inkl. 10% USt.<br />

pro 60 l-Abfallsack .................…………. € 10,10 inkl. 10% USt.<br />

pro 1.100 l-Container, je Entleerung .......... € 177,-- inkl. 10% USt.<br />

(bei Müllabfuhr keine Änderung gegenüber 2009)<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben die o.a. Steuerhebesätze mit Wirkung 1. Jänner 2010.<br />

Zu TOP. 6.) Änderung Kanalgebührenordnung bei unbebauten Grundstücken<br />

Laut Bericht über die Prüfung der Gemeindegebarung ist bis Ende September 2009 die<br />

Kanalgebührenordnung im Bereich Anschluss von unbebauten Grundstücken von 50% der<br />

Mindestanschlussgebühr auf die Höhe der Mindestanschlussgebühr zu ändern (Wird das<br />

Grundstück bebaut, wird diese Gebühr voll angerechnet – dzt. 75m² - dann 150m²). Eine<br />

Änderung ist jedoch vor der Wahl nicht mehr durchgeführt worden.<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

Seite 10 von 27


Der Gemeinderat hat daher auf Verlangen der Aufsichtsbehörde folgende Änderung der<br />

Kanalgebührenordnung zu beschließen:<br />

Der Bürgermeister teilt mit, dass durch diese Änderung in <strong>Pabneukirchen</strong> eine Parzelle<br />

betroffen ist.<br />

Laut Amtsleiter Mayrhofer sind nur Grundstücke betroffen, die noch nicht bebaut sind, aber<br />

auf Wunsch u./o. Einverständnis einen Kanalanschluss beim Grundstück haben möchten.<br />

GV. Raimund Haider wird sich der Stimme enthalten, weil er über den Inhalt dieser<br />

Änderung nicht jene Informationen hatte wie offensichtlich die ÖVP-Fraktion. Der in der<br />

Sitzung vorliegende Amtsvortrag enthält mehr Informationen wie der Amtsvortrag an die<br />

SP-Fraktion. Auf Verdacht hin, hat er gegenüber der Gemeinde keine zusätzliche<br />

Holschuld.<br />

GV. Christian Steindl erkundigt sich, ob der Gemeinderat diese Änderung so beschließen<br />

muss oder ob er auch anders entscheiden kann. Laut Amtsleiter wurde diese Änderung von<br />

der Aufsichtsbehörde vorgegeben.<br />

GR. Andreas Leitner ersucht den Gemeinderat, diese Änderung zu beschließen, denn durch<br />

diese Änderung entstehen weder der Gemeinde noch den Grundstücksbesitzern Probleme.<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat durch<br />

Handerheben mit 16 Ja-Stimmen und 3 Stimmenthaltungen (Raimund Haider, Anneliese<br />

Lindtner und Leopold Enengl) nachfolgende Verordnung:<br />

V e r o r d n u n g<br />

des Gemeinderates der Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong> vom 17.Dezember 2009 betreffend<br />

die Änderung der Kanalgebührenordnung der Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong> vom 12.<br />

Oktober 1989, zuletzt geändert durch Verordnung des Gemeinderates am 26. Juni 2003.<br />

§ 2 Punkt 8. hat zu lauten:<br />

§ 1<br />

8. Für unbebaute Grundstücke ist eine Anschlussgebühr in der Höhe der Mindestanschluss-<br />

gebühr zu entrichten.<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten:<br />

Diese Verordnung tritt mit dem auf dem Ablauf der Kundmachungsfrist folgenden Tage in<br />

Kraft.<br />

Zu TOP. 7.) Bedarfszuweisungsanträge für 2010<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Neue BZ-Anträge:<br />

– Finanzierungsvorschläge / Prioritätenreihung<br />

⇒ Ausfinanzierung Sanierung/Neuerrichtung Sportanlage<br />

Die Gesamtkosten werden ca. 900.000,-- € inkl. restl. Sanierungskosten Hauptfeld 2010<br />

betragen / die zusätzlichen Kosten von ca. 230.000,-- € (Indexsteigerung, nicht<br />

berücksichtigte Eigenleistungen Union u. Gemeinde, mehr Schüttung,...) müssen<br />

ausfinanziert werden (Landesmittel Sport / BZ. / Beitrag Union). Vorschlag: € 100.000,--<br />

Landesmittel Sport / € 100.000,-- BZ. / € 30.000,-- Union.<br />

Der genehmigte Finanzierungsplan:<br />

Bezeichnung der<br />

Finanzierungsmittel<br />

bis 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

Gesamt in<br />

EURO<br />

Rücklagen 0<br />

Anteilsbetrag o.H. 0<br />

Beiträge Union 20.000 20.000 12.000 52.000<br />

Union OÖ 20.000 20.000<br />

OÖFV 40.000 40.000<br />

(Bank-)Darlehen 0<br />

Sonstige Mittel LZ-Umwelt 3.000 3.000<br />

Kat.Fondsmittel 97.000 97.000<br />

Landeszuschuss 133.000 100.000 233.000<br />

Bedarfszuweisung 233.000 233.000<br />

Summe in EURO 0 117.000 216.000 345.000 0 0 0 678.000<br />

Ausgabenstand mit 15.12.2009 = 842.731,17 – ohne Vergütungsbuchungen (diese können<br />

erst am Jahresende gebucht werden, weil dann erst die Jahresstundenzahl der Mitarbeiter<br />

feststeht)<br />

Finanzierungsvorschlag - Ausfinanzierung:<br />

Bezeichnung der Bis 2009 2010<br />

Gesamt<br />

Finanzmittel<br />

(Vorschlag)<br />

Beiträge Union 52.000 30.000 82.000<br />

Union OÖ. 20.000 20.000<br />

OÖFV 40.000 40.000<br />

Kat. Fondsmittel 97.000 97.000<br />

LZ Umwelt 3.000 3.000<br />

LZ Sport 233.000 100.000 333.000<br />

BZ 233.000 100.000 333.000<br />

Summen 678.000 230.000 908.000<br />

⇒ Bau GW. Hammerschmidt<br />

Gesamtkosten GW. Hammerschmidt = € 130.000,--<br />

Kostenaufteilung: 60% Bundes- u. Landesmittel / 24% Gemeindemittel / 16 %<br />

Interessentenbeiträge. Für die Gemeindemittel in der Höhe von 24% = € 31.200,-- soll um<br />

Bedarfszuweisung angesucht werden.<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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0


⇒ Errichtung Parkplatz Betreubares Wohnen<br />

Hier liegt leider noch immer keine Kostenschätzung vor. Jedenfalls soll hierfür ein BZ.-<br />

Antrag gestellt werden. Kostenaufteilungsvorschlag: 45 % Landesmittel Straßenbau / 50%<br />

Bedarfszuweisung und 5 % Beitrag v. o.H. als Bauhofleistungen.<br />

⇒ Ankauf KLF für FF. Riedersdorf<br />

Aufgrund der Besprechung vom 15.12. wurde die Anschaffung auf 2011 verschoben –<br />

Antrag beim LFK für 2011 jedoch sofort. BZ.-Antrag ist daher Ende 2010 zu beschließen<br />

und für 2011 zu stellen.<br />

⇒ Abgangsdeckung o.H. 2009<br />

BZ.-Antrag wird in der Höhe des Abganges im NVA 2009 von € 533.400,-- beantragt –<br />

dieser BZ.-Antrag braucht nicht gereiht zu werden.<br />

Anmerkung: lfd. BZ.- Anträge (hier ist nichts zu machen)<br />

⇒ Kindergartensanierung / -Erweiterung (Erledigung wird noch 2009 erwartet –<br />

Regierungssitzung 21.12.)<br />

⇒ Gemeindestraßenbauprogramm 2008 – 2010<br />

⇒ Wildbachverbauung Forstbach<br />

* * * * * * * * * * *<br />

GV. Raimund Haider und Christian Steindl teilen mit, dass der Bau des GW.<br />

Hammerschmidt und die Errichtung des Parkplatzes Betreubares Wohnen absolute Priorität<br />

haben. Sollten diese zusätzlichen BZ-Anträge nicht genehmigt werden soll darüber wieder<br />

beraten werden.<br />

GV. Christian Steindl wird darauf achten, dass dem Bau des GW. Hammerschmidt keine<br />

anderen Straßenbauvorhaben vorgezogen werden.<br />

VzBgm. Johannes Riegler weist darauf hin, dass auf alle Fälle angefangene Baustellen, wie<br />

z.B. der Parkplatz Betreutes Wohnen, zum Abschluss gebracht werden sollten, was auch<br />

GV. Raimund Haider und GV. Christian Steindl befürworten.<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben die o.a. Bedarfszuweisungsanträge für 2010 samt<br />

Finanzierungsvorschläge und o.a. Prioritätenreihung.<br />

Zu TOP. 8.) Kindergartenkindertransport – Vertrag 2009 / 2010<br />

Abschluss des alljährlichen Vertrages zwischen Gemeinde und Manner, damit die<br />

Landesbeiträge beantragt werden können – Vertrag = Landesmuster / km-Sätze =<br />

Landesvorgabe.<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Der Vertrag Kindergartenkindertransport ist alljährlich mit dem Transportunternehmer<br />

durch den Gemeinderat abzuschließen und ist eine Ausfertigung beim Antrag auf<br />

Kostenersatz dem Land OÖ. vorzulegen. Außer den Jahreszahlen ist der Vertrag (nach<br />

Landesmuster und km-Sätze) gleich wie in den Vorjahren.<br />

V e r t r a g<br />

Die Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong>, vertreten durch die zeichnungsbefugten Organe der<br />

Gemeinde (im folgenden kurz Gemeinde genannt) einerseits und<br />

Firma Harald Josef Manner, Mietwagen, <strong>Pabneukirchen</strong>, Markt 133<br />

(im folgenden kurz Unternehmer bezeichnet) andererseits vereinbaren zur Durchführung<br />

des Transportes von Kindergartenkindern folgendes:<br />

1.<br />

Der Unternehmer verpflichtet sich, mit den von ihm betriebenen Omnibussen oder<br />

Personenkraftwagen (Kombinationskraftwagen) im Gelegenheitsverkehr die<br />

Kindergartenkinder des Kindergartens <strong>Pabneukirchen</strong> im Rahmen des Einsatzplanes gemäß<br />

dem Vertragspunkt 2. unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Richtlinien der OÖ.<br />

Landesregierung für die Gewährung von Landesbeiträgen an Gemeinden zu den Kosten des<br />

Transportes von Kindergartenkindern (jeweils letzte Kundmachung in der Amtlichen<br />

Linzer-Zeitung) zu befördern.<br />

Die Beförderungsleistung ist aufgrund der gültigen Konzession der BH. Perg, vom<br />

16.08.2001, Zl. VerkGe01-36/2001 (Gewerberegister-Nr.411/4538), in der Zeit von<br />

Anfang September 2009 bis Ende Juli 2010 zu erbringen.<br />

2.<br />

Die Beförderung der Kindergartenkinder erfolgt nach dem zu Beginn des<br />

Kindergartenjahres 2009/2010 einvernehmlich erstellten Einsatzplan unter genauer Angabe<br />

der Fahrtstrecke und der Halte(Sammel)stellen. Eine Änderung des erstellten Einsatzplanes<br />

kann nach Bedarf (z.B. bei einer Änderung der Kindergartenbetriebszeiten, längerfristiger<br />

Verhinderung oder Abmeldung von Kindern vom Kindergartenbesuch) oder bei geänderten<br />

Fahrverhältnissen einvernehmlich erfolgen.<br />

3.<br />

Für die Beförderung der Kinder werden eingesetzt:<br />

4 Fahrzeuge mit 9 behördlich zugelassenen Sitzplätzen.<br />

Bei Ausfall eines dieser Kraftfahrzeuge kann ein anderes geeignetes Kraftfahrzeug<br />

eingesetzt werden. Der Kindergartenbus ist als solcher zu kennzeichnen.<br />

Als Begleitpersonen fungieren: Frau Kunstmann, Frau Eletzhofer, Frau Etzelsdorfer und<br />

Frau Kastenhofer.<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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4.<br />

Die Verpflichtung zur Beförderung der Kindergartenkinder besteht nur an<br />

Kindergartentagen. Die Kindergartenbesuchstage werden monatlich von der Leitung des<br />

Kindergartens dem Unternehmer (und dem Gemeindeamt) rechtzeitig, möglichst monatlich<br />

im vorhinein, bekannt gegeben. Der Unternehmer führt die Beförderung der<br />

Kindergartenkinder nach Vertragspunkt 2 durch und verpflichtet sich, die Fahrtzeiten genau<br />

einzuhalten.<br />

5.<br />

Der Unternehmer verpflichtet sich, den Transport der Kindergartenkinder im Rahmen<br />

seines Unternehmens durchzuführen; die Beauftragung eines Subunternehmers kann nur im<br />

Einverständnis mit der Gemeinde erfolgen.<br />

6.<br />

Die Gemeinde bezahlt dem Unternehmer für die an Kindergartentagen anfallenden<br />

Beförderungsleistungen für die vereinbarte Vertragsdauer eine Vergütung von den jeweils<br />

gültigen Kilometersätzen des Landes Oberösterreich pro gefahrenen Kilometer.<br />

Die Vergütung erfolgt aufgrund der vorgelegten nachvollziehbaren Aufzeichnungen des<br />

Unternehmers und der Kindergartenbesuchstage monatlich im nachhinein innerhalb von 2<br />

Wochen nach Vorlage der Aufzeichnungen durch den Unternehmer. Die Vergütung ist auf<br />

das Konto des Unternehmers, bei der RB. <strong>Pabneukirchen</strong>, Kto.Nr. 13.185 zu<br />

überweisen.<br />

7.<br />

Der Unternehmer ist verpflichtet, der Gemeinde zu Unrecht erhaltene Vergütungen für<br />

Kindergartentransporte sogleich zurückerstatten.<br />

8.<br />

Der Unternehmer verpflichtet sich, der Gemeinde in die Berechnungsgrundlagen volle<br />

Einsicht zu gewähren und die entsprechenden Auskünfte zu erteilen.<br />

9.<br />

Die Gemeinde ist berechtigt, vom Vertrag mit sofortiger Wirkung zurückzutreten, wenn der<br />

Unternehmer trotz seiner schriftlichen Aufforderung zur ordnungsgemäßen<br />

Vertragserfüllung seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt.<br />

10.<br />

Der Unternehmer verpflichtet sich, die Einleitung eines Verfahrens auf Entziehung der<br />

Gewerbeberechtigung (Konzession) der Gemeinde <strong>Pabneukirchen</strong> jeweils unverzüglich zu<br />

melden.<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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11.<br />

Als Kleinbusse dürfen nur geschlossene Personalkraftwagen oder Kombinationskraftwagen<br />

mit neun Sitzplätzen – einschließlich Fahrersitz – verwendet werden.<br />

Gemäß § 106 Abs. 6KFG 1967 dürfen hierbei nicht mehr als 7 Kinder und eine erwachsene<br />

Begleitperson befördert werden. Es darf in jedem Fall nur ein nach allen<br />

kraftfahrrechtlichen Bestimmungen geeignetes Transportfahrzeug verwendet werden.<br />

Beim Transport von Kindergartenkindern ist im Interesse ihrer Sicherheit unbedingt zu<br />

berücksichtigen, dass insbesondere die kleineren unter ihnen noch nicht fähig sind, sich im<br />

Gefahrenfall – auch wenn es sich etwa nur um eine Schnellbremsung des Kraftfahrzeuges<br />

handelt – richtig zu verhalten und sich vor Verletzungen im Fahrzeug zu schützen.<br />

Der Unternehmer verpflichtet sich:<br />

a) Dafür zu sorgen, dass die Kindergartenkinder in Personalkraftwagen und<br />

Kombinationskraftwagen auf Sitzen, die mit Sicherheitsgurten ausgerüstet sind, nur<br />

befördert werden, wenn dabei geeignete, der Größe und dem Gewicht der Kinder<br />

entsprechende Rückhalteeinrichtungen verwendet werden, welche die Gefahr von<br />

Körperverletzungen bei einem Unfall verringern können;<br />

b) Falls die Sitze nicht mit Sicherheitsgurten ausgerüstet sind, sind die Prallwände<br />

(Rückwände der vorderen Sitzreihe) vor jenen Sitzreihen, in denen die kleineren Kinder<br />

untergebracht werden, so auszustatten, dass sich die Kinder nicht hart anstoßen und<br />

verletzen können, wenn sie bei einer plötzlichen Geschwindigkeitsverminderung des<br />

Fahrzeuges (Schnellbremsung, Anstoß etc.) nach vorne geschleudert werden (Beispiel:<br />

Polsterung der Prallwände);<br />

c) Der Kraftfahrzeuglenker ist zu verpflichten,<br />

- beim Transport von Kindergartenkindern größtmögliche Sorgfalt und<br />

Aufmerksamkeit walten zu lassen,<br />

-die ordnungsgemäße Verwendung der Rückhalteeinrichtungen sicherzustellen und zu<br />

kontrollieren; die Begleitperson hat den Lenker hierbei zu unterstützen.<br />

12.<br />

Der Lenker von Kraftfahrzeugen zum Transport von Kindergartenkindern muss besonders<br />

vertrauenswürdig sein und einen sogenannten „Schülertransportausweis“ (§ 16 Abs. 1<br />

der Betriebsordnung für den nicht liniengemäßen Personalverkehr) besitzen (siehe BO<br />

1994, BGB1.Nr. 951 i.d.F.d. Novelle BGB1.Nr. 1028/1994).<br />

13.<br />

In jedem Fall müssen die maßgeblichen straßenverkehrs- und kraftfahrrechtlichen<br />

Bestimmungen genauestens eingehalten werden.<br />

14.<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Es ist unvertretbar, ein Kindergartenkind an einer Haltestelle alleine aussteigen zu lassen.<br />

15.<br />

Der Unternehmer hat eventuelle Unpünktlichkeiten der Kindergartenleitung oder der<br />

Eltern bei der Abholung der Kinder an den Abholorten der Gemeinde zu melden.<br />

16.<br />

Der Unternehmer bestätigt ausdrücklich die Kenntnisnahme der im Vertragspunkt 1<br />

genannten Richtlinien der OÖ. Landesregierung über die Gewährung von Landesbeiträgen<br />

zum Transport von Kindergartenkindern.<br />

17.<br />

Dieser Vertrag tritt mit Genehmigung durch den Gemeinderat und nach beiderseitiger<br />

Unterfertigung in Kraft. Der Vertrag kann von beiden Vertragsteilen unter Einhaltung einer<br />

Kündigungsfrist von einem Monat zu jedem Monatsletzten schriftlich gekündigt werden.<br />

Der Vertrag erlischt mit Ablauf des im Vertragspunkt 1 genannten Zeitraums . Weiters<br />

erlischt der Vertrag, wenn der Unternehmer zur Ausübung des Gewerbes nicht mehr<br />

berechtigt ist oder über das Vermögen des Unternehmers das Konkursverfahren eröffnet<br />

wird. Dieser Vertrag wurde mit Beschluss des Gemeinderates vom 17.12.2009, TOP. 8.)<br />

genehmigt.<br />

Der Unternehmer: Für die Gemeinde:<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben den vorliegenden Vertrag mit der Transportfirma Harald Josef Manner<br />

zur Durchführung des Kindergartenkindertransportes für das Jahr 2009/2010.<br />

Zu TOP. 9.) Technologiezentrum Perg - Kapitalaufstockung durch Land OÖ. –<br />

Änderung der prozentuellen Beteiligung der Gemeinde – Zustimmung zum<br />

Zusammenschluss-vertrag u. damit Ermächtigung des Bgm. den<br />

Zusammenschlussvertrag zu unterschreiben<br />

Mit Schreiben vom 23.11.2009 teilte das TZ. Perg mit, dass das Land OÖ. beschlossen hat,<br />

dem TZ. Perg in den Jahren 2010 und 2011 ein weiteres Kapital in der Höhe von €<br />

600.000,-- mittels Kapitalaufstockung zur Verfügung zu stellen.<br />

Mit dieser Kapitalaufstockung verändern sich daher die bisherigen Beteiligungsverhältnisse<br />

der Gesellschafter. <strong>Pabneukirchen</strong> ist – wie alle Gemeinden des Bezirkes Perg – als stille<br />

Gesellschafter am TZ. Perg beteiligt. Die MGde. <strong>Pabneukirchen</strong> hatte seinerzeit € 7.000,--<br />

Anteil einbezahlt, d.s. dzt. 0,31% Beteiligung. Durch die Kapitalaufstockung verändert sich<br />

diese Beteiligung auf 0,24%. Im Zuge einer Kapitalaufstockung ist ein neuer<br />

Zusammenschlussvertrag zwischen allen Gesellschaftern abzuschließen, damit auch die<br />

entsprechende Zusammenschlussbilanz erstellt werden kann. Die Gemeinderäte aller<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

Seite 17 von 27


eteiligten Gemeinden müssen formell zustimmen und den Bürgermeister für die<br />

Unterschriftleistung am Vertrag ermächtigen.<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben die Zustimmung zum neuen Zusammenschlussvertrag und die<br />

Ermächtigung des Bürgermeisters, den Zusammenschlussvertrag zu unterschreiben.<br />

Zu TOP. 10.) Wegverlegungen „Neudorf“ (Bereiche „Asanger“ und „Höbarth“)<br />

- Beschluss Vermessungsplan DI. Kolbe – Grünzweil, GZ. 7311;<br />

Übernahme ins bzw. Rückgabe aus dem Öffentlichen Gut; Antrag gem.<br />

§ 15 LTG<br />

Die Wegverlegungen in Neudorf - Bereich Asanger und Holzhäuser – Bereich Höbarth<br />

wurden vermessen und liegen nun die Pläne vor. Diese Pläne, die Übernahme ins bzw.<br />

Rückgabe von Grundstücksteilen aus dem Öffentlichen Gut und der Antrag gem. § 15 LTG.<br />

an das Vermessungsamt zur Herstellung der grundbücherlichen Ordnung sind vom<br />

Gemeinderat zu beschließen.<br />

Plan Neudorf „Asanger“:<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Plan Neudorf Holzhäuser „Höbarth“:<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben den o.a. Vermessungsplan DI. Kolbe – Grünzweil, GZ. 7311;<br />

Übernahme ins bzw. Rückgabe aus dem Öffentlichen Gut und den Antrag gem. § 15 LTG.<br />

Zu TOP. 11.) Pachtvertrag mit Josef Fischelmaier – ca. 32 m² für Pendlerparkplatz<br />

Herr Josef Fischelmaier verkauft den Grund für den Pendlerparkplatz nicht sondern ist<br />

bereit, ihn zu verpachten. Ein Pachtvertrag mit Herrn Josef Fischelmaier – so wie auch beim<br />

Pendlerparkplatz mit Herrn Riegler oder bei den Wartehäusern – soll abgeschlossen werden.<br />

Pachtlaufzeit 10 Jahre, dann jährliche Verlängerung / Pachtpreis = € 42,80 jährlich.<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben nachfolgenden Pachtvertrag:<br />

P A C H T V E R T R A G<br />

abgeschlossen zwischen der Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong> als Pächterin und Herrn Josef<br />

Fischelmaier, 4363 <strong>Pabneukirchen</strong>, Markt 14 als Verpächter.<br />

1. Die Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong> pachtet einen Teil des Grundstückes Nr. 220/1 KG.<br />

<strong>Pabneukirchen</strong> (Lageplan Rückseite) vom Liegenschaftsbesitzer Josef Fischelmaier, im Ausmaß<br />

von ca. 31,71 m² für die Errichtung und Unterhaltung eines Pendlerparkplatzes.<br />

2. Dieser Pachtvertrag beginnt am 1. November 2009 und wird auf unbestimmte Zeit<br />

abgeschlossen. Beide Vertragsparteien verzichten einvernehmlich auf ein Kündigungsrecht<br />

für die nächsten 10 Jahre, d.i. bis zum 31.12.2019. Ab diesem Zeitpunkt verlängert sich dieser<br />

Pachtvertrag jeweils um ein Jahr, wenn er nicht spätestens bis 6 Monate vor Ablauf eines jeden<br />

Kalenderjahres von einem der Vertragschließenden gekündigt wird.<br />

3. Der Pachtzins für ein Jahr beträgt per m² € 1,35, somit € 42,80 (in Worten: Euro vierzigzwei<br />

80/00) und ist von der Pächterin im vorhinein, und zwar jeweils bis zum 28. Februar jeden<br />

Jahres porto- und spesenfrei an den Verpächter zur Einzahlung zu bringen.<br />

4. Der Pächter ist verpflichtet, das Grundstück nach Ausgang der Pachtzeit dem Verpächter in<br />

demselben Kulturzustand, in welchem er das Grundstück übernommen hat, wieder herzustellen.<br />

5. Die auf das Grundstück entfallenen Steuern und öffentlichen Abgaben gehen zu Lasten des<br />

Grundstückseigentümers.<br />

6. Durch Elementarereignisse herbeigeführte Schäden begründen für den Pächter keinen<br />

Anspruch auf Nachlass bzw. Rückstellung des Pachtzinses.<br />

7. Beide Teile verzichten auf das Rechtsmittel, diesen Vertrag wegen Verletzung über die Hälfte<br />

des wahren Wertes anzufechten.<br />

8. Die mit der Errichtung dieses Vertrages verbundenen Kosten und Gebühren trägt die Pächterin<br />

allein.<br />

9. Dieser Vertrag hat „dingliche Wirkung“, das heißt, er geht auch auf die Rechtsnachfolger über.<br />

10. Dieser Vertrag wird in zwei Ausfertigungen errichtet Eine Ausfertigung ist für den Verpächter<br />

und eine für die Pächterin bestimmt.<br />

11. Der Gemeinderat der Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong> hat diesen Pachtvertrag in seiner Sitzung<br />

am 17.12.2009 unter TOP. 11.) genehmigt.<br />

<strong>Pabneukirchen</strong>, ______________<br />

Pächter: Verpächter:<br />

Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong><br />

Zu TOP. 12.) Grundsatzbeschluss – Verkauf altes FF-Zeughaus<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Das alte Feuerwehrzeughaus ist nunmehr durch den Wegzug der Fam. Steiner unbewohnt.<br />

Dieses Gebäude wird der Gemeinde zunehmend zur Belastung (z.B. Dachsanierung). Es<br />

wurde daher im Bauausschuss und im Gemeindevorstand dahingehend beraten, dass evtl.<br />

ein Verkauf angestrebt werden soll. Beim Land OÖ. sollen jedoch Erkundigungen eingeholt<br />

werden, ob die Gemeinde über den Verkaufserlös zweckgebunden verfügen kann.<br />

Laut Telefongespräch-Mitteilung vom 14.12. von Herrn Sekr. Mag. Widerstein, Büro Dr.<br />

Stockinger an den Bürgermeister, müsste der Erlös in Zeiten wie diesen zur<br />

Abgangsdeckung des o. H. verwendet werden. LR. Dr. Stockinger könnte jedoch bei einer<br />

sehr durchdachten Verwendung eine Ausnahme machen, eine begründete Zweckbindung ist<br />

vorzuschlagen. “Darüber lässt sich reden“. So oder so ist aber jedenfalls eine<br />

Kostenschätzung des Bezirksbauamtes einzuholen.<br />

GV. Raimund Haider spricht sich für den Verkauf aus. Eine Schätzung ist vorher<br />

einzuholen. Dann soll darüber nochmals beraten und die Verkaufsabsicht öffentlich bekannt<br />

gegeben werden.<br />

GR. Josef Lindner erkundigt sich über eine weitere Vermietung. Laut Bürgermeister ist<br />

derzeit an keine weitere Vermietung gedacht, weil zahlreiche Sanierungsmaßnahmen<br />

vorgenommen werden müssten.<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben den Verkauf des alten FF-Zeughauses – Grundsatzbeschluss.<br />

Zu TOP. 13.) Grundsatzbeschluss – Auflassung / Verkauf nicht mehr benötigter<br />

öffentlicher Wege<br />

a) KG. Riedersdorf: Parz. 2129 an Schöller und Hochstöger<br />

b) KG. Riedersdorf: Parz. 2107/1 an Palmetshofer (Untereder)<br />

Beide Wege sind Sackgassen und ist eine spätere Verwendung der Gemeinde für die<br />

Allgemeinheit nicht gegeben. Die Interessenten ersuchen daher um Auflassung der<br />

genannten Wegestücke. Der Gemeinderat könnte hier folgenden Grundsatzbeschluss fassen:<br />

a) Auflassung öffentl. Weg Parz. 2129 KG. Riedersdorf und Veräußerung an Schöller /<br />

Hochstöger / Holzer (dieser war auf der Tagesordnung nicht angeführt)<br />

b) Auflassung öffentl. Weg Parz. 2107/1 und Veräußerung an Palmetshofer<br />

Anschließend könnte das Auflassungsverfahren eingeleitet werden.<br />

a) der Weg Parz.Nr. 2129, KG. Riedersdorf<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Holzer<br />

Etzelsdorfer<br />

Holzer<br />

Hochstöger<br />

Hochstöger<br />

Langeder<br />

Schöller<br />

Schöller<br />

GV. Raimund Haider stimmt diesem Verkauf nur zu, wenn wie vorgesehen auch die<br />

Anrainer Hochstöger und Holzer einen Teil des Weges erhalten.<br />

b) Der Weg Parz.Nr.2107/1, KG. Riedersdorf<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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zu a) Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat durch<br />

Handerheben mit 18 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme (Franz Luftensteiner) die<br />

Auflassung des öffentlichen Weges Parz. 2129 KG. Riedersdorf und Veräußerung (€ 22,- je<br />

m²) an Schöller / Hochstöger / Holzer; Grundsatzbeschluss.<br />

zu b) Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben die Auflassung des öffentlichen Weges Parz. 2107/1 KG. Riedersdorf<br />

und Veräußerung (Preis für landwirtschaftliche Grundstücke) an Palmetshofer;<br />

Grundsatzbeschluss.<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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Zu TOP. 14.) Grundsatzbeschluss – Kündigung „Post-Übernachtungszimmer“ von Post<br />

& Telekom Immobiliengesellschaft mbH. und Vermietung an<br />

Wassergenossenschaft <strong>Pabneukirchen</strong> Markt als Büroraum<br />

Die Wassergenossenschaft <strong>Pabneukirchen</strong> - Markt sucht einen Büroraum für ihre<br />

Unterlagen. Im Amtshaus ist seit Jahren das sogenannte Post-Übernachtungszimmer<br />

unbenützt, jedoch von der Post nach wie vor gemietet. Dieser Raum würde der WG.<br />

<strong>Pabneukirchen</strong> bestens zusagen und sollte der Gemeinderat überlegen, ob dieser Raum der<br />

Post & Telekom Immobilien GmbH. gekündigt werden sollte.<br />

Laut Bürgermeister Buchberger wurde dieser Raum von der Post & Telekom Immobilien<br />

GmbH besichtigt und wird nicht mehr benötigt. Das gleiche gilt für den Abstellraum<br />

(Besenkammer) der Post (früher Telefonzelle).<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger beschließt der Gemeinderat einstimmig<br />

durch Handerheben die Kündigung des „Post-Übernachtungszimmers“ bei der Post &<br />

Telekom Immobilien GmbH und die Vermietung an die Wassergenossenschaft<br />

<strong>Pabneukirchen</strong> – Markt; Grundsatzbeschluss.<br />

Zu TOP. 15.) Resolution an Finanzministerium u. die Österr. Bundesregierung betr.<br />

zusätzl. Finanzmittel für Projekt Neue Mittelschule in OÖ.<br />

Dies ist ein Antrag auf Aufnahme in die Tagesordnung durch die SP.- Fraktion. Es soll eine<br />

gemeinsame Resolution SPÖ / ÖVP / LISTE beschlossen werden. Hierzu ist es erforderlich,<br />

dass einige textliche Änderungen zwischen den Fraktionen abgestimmt werden.<br />

GV. Raimund Haider ist es wichtig, dass bezüglich Projekt Neue Mittelschule auch seitens<br />

des Gemeinderates reagiert wird. Kleine Änderungen im Text sind dabei kein Problem.<br />

Leider befürwortet die Bundes-ÖVP dieses Anliegen nicht so sehr wie die VP-Fraktion im<br />

Gemeinderat <strong>Pabneukirchen</strong>.<br />

Am Tag der offenen Tür im Jänner 2010 (Termin ist noch festzulegen) gibt’s Infos für die<br />

Eltern der Schüler aus St.Thomas, Dimbach und <strong>Pabneukirchen</strong>.<br />

Er bittet, den vorhandenen „Guten Geist“ weiter voranzutreiben.<br />

Beschluss des Gemeinderates:<br />

Auf Antrag von Bürgermeister Johann Buchberger und GV. Raimund Haider beschließt der<br />

Gemeinderat einstimmig durch Handerheben folgende Resolution:<br />

Resolution<br />

des Gemeinderates der Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong><br />

vom Donnerstag, 17. Dezember 2009<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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an den Bundesminister für Finanzen, an die Bundesministerin für Bildung und die<br />

Österreichische Bundesregierung zu den Modellversuchen zur Weiterentwicklung der<br />

Sekundarstufe I im Rahmen des Schulmodells Oberösterreich<br />

Der Gemeinderat der Marktgemeinde <strong>Pabneukirchen</strong> ersucht den Bundesminister für<br />

Finanzen und die Österreichische Bundesregierung, die derzeitige bundesgesetzliche<br />

Regelung für „Modellversuche zur Weiterentwicklung der Sekundarstufe I“ gemäß § 7a<br />

SchOG im Nationalrat so zu adaptieren, dass sämtliche Modellversuche aus Oberösterreich,<br />

die dem vom Bundesministerium für Bildung approbierten Schulmodell Oberösterreich<br />

entsprechen, genehmigt werden und dafür seitens des Finanzministeriums die erforderlichen<br />

Budgetmittel zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die Bundesministerin für Bildung wird ersucht, dafür Sorge zu tragen, dass die Aufteilung der<br />

Modellversuchsgenehmigung bundesweit so gerecht erfolgt, dass auch in Oberösterreich die<br />

10%-Klausel (Anzahl der Klassen im Modellversuch im Verhältnis zu allen Hauptschulklassen)<br />

ausgeschöpft werden kann.<br />

Zu TOP. 16.) Allfälliges<br />

⇒<br />

⇒<br />

Winterdienst Richtung Dimbach: GV. Raimund Haider hat bezüglich Salzstreuung mit<br />

GV. Aschauer der Gemeinde Dimbach und Gerald Hölzl hat mit Herrn Raab gesprochen.<br />

Generell wäre eine einheitliche Regelung beim Winterdienst einfacher – Splitt- oder<br />

Salzstreuung. Derzeit wird beides verwendet und der Splitt ist wieder wegzuräumen.<br />

Laut Bürgermeister Buchberger ist die Gemeinde Dimbach beim Winterdienst noch<br />

vertraglich gebunden.<br />

Landesstraße Richtung Münzbach: GV. Raimund Haider gibt ein Pendleranliegen<br />

weiter. Auf diesem Straßenstück ist der Asphalt teilweise kaputt, einige Leitplanken<br />

wären sicherlich notwendig und sinnvoll (nach Willersdorfer-Brücke) und vor<br />

Münzbach ragen einige Kanaldeckel hervor.<br />

Diese Angelegenheit wird bei der nächsten Bgm-Konferenz vorgebracht.<br />

⇒ Weihnachtskrippe: GV. Christian Steindl teilt mit, dass ihn Frau Hochstöger<br />

angesprochen hat, ob die Gemeinde beim Aufstellen der Heimatkrippe behilflich sein<br />

könnte.<br />

⇒ Verkehrsspiegel GW. Hofer-Häuser – Ausfahrt Fa. Pabneu bei Brücke: GV.Christian<br />

Steindl erkundigt sich, ob an dieser Stelle ein Verkehrsspiegel aufgestellt werden könnte.<br />

Der Bürgermeister teilt dazu mit, dass laut Protokoll der Verkehrsexperten (Dr. Wimmer<br />

von der Bezirkshauptmannschaft) die Sicht für PKWs ausreichend ist. Für LKWs wäre<br />

die Firma Pabneu zuständig (weil Firmenausfahrt).<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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⇒ Protokollführer für GR-Sitzungen: GV. Christian Steindl erkundigt sich, ob ein<br />

Protokollführer für GR-Sitzungen unbedingt notwendig ist.<br />

Laut Bürgermeister und Amtsleiter ist das üblich.<br />

⇒ Fragestunde im Gemeinderat: GV. Christian Steindl erkundigt sich, ob es diese<br />

Möglichkeit noch gibt.<br />

Laut Bürgermeister kann eine Fragestunde wieder angeboten werden.<br />

Sonst keine weiteren Wortmeldungen.<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anträge und Wortmeldungen nicht<br />

mehr vorliegen, schließt der Bürgermeister als Vorsitzender die Sitzung des Gemeinderates<br />

um 22:45 Uhr.<br />

_____________________________________________________________________<br />

(Vorsitzender) (Schriftführer)<br />

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *<br />

Der Vorsitzende beurkundet hiermit, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in der<br />

Sitzung am ________________ keine Einwendungen erhoben wurden / über die erhobenen<br />

Einwendungen der beigeheftete Beschluss gefasst wurde. *)<br />

<strong>Pabneukirchen</strong>, am _____________20____<br />

___________________________________<br />

(Der Vorsitzende)<br />

_________________________________________________________________________<br />

_<br />

(Gemeinderat) (Gemeinderat) (Gemeinderat)<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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(* Nicht zutreffendes streichen)<br />

G:\GR\Protokolle\Sitzungen 2009\Nr.6 vom 17.Dezember 2009.doc<br />

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