Download E-book kostenlos - Yasmin Verschure
Download E-book kostenlos - Yasmin Verschure Download E-book kostenlos - Yasmin Verschure
NACHWORT Das alles zerreißende Heimweh nach Indien das ich hatte seit dem Moment, als ich die nepalesische Grenze überschritt, aber das ich in den Bergen vergessen konnte, taucht wieder in aller Heftigkeit auf, als ich wieder zurück bin in den Niederlanden. Es zerreißt mich vollkommen und hindert mich daran zu funktionieren. Nichts interessiert mich mehr, es gibt nur noch eine Sehnsucht, Indien. Mein Rücken ist vollkommen steif, meine Hände kommen nicht weiter als bis zu meinen Knien. Ich will wissen was dahinter steckt und beschließe in Regression zu gehen. Ich sehe mich selbst in zahlreichen Leben in Indien, Nepal und Tibet. Leben in Slums, auf der Straße, in höheren Kasten, in vielen religiösen Leben. Nach dieser Sitzung bekomme ich etwas innerliche Ruhe. Ich realisiere mir, dass ich einen bestimmten Bewusstseinszustand gehabt habe, der noch immer da sein muss. Es liegt in meiner Hand ob ich dieses Bewusstsein sich erneut manifestieren lassen will. Diese Erfahrung gibt mir noch etwas Anderes: Ich habe mehr Verständnis für Menschen in bestimmten Situationen. Mit dem Wissen, dass nichts Abscheuliches mir fremd ist, brauche ich mich gegenüber niemandem erhaben zu fühlen Das alles was ich war, bin ich jetzt in diesem Moment. Es gibt keine Vergangenheit und keine Zukunft, es herrscht nur das ewige Jetzt. Es ist Unsinn um weiterhin über frühere Leben und ein höheres Bewusstsein in dieser Zeit zu sprechen. Jetzt in diesem Moment haben wir Zugriff zum allerhöchsten Bewusstsein. Die Lehre von alledem ist, dass ich all meine Errungenschaften und spirituellen Werte in eine neue Form bringen darf. Die Bereitschaft wird größer und deutlicher. Vielleicht weil ich begreife, dass es für mich nie wirklich den einen Guru gab, wie sehr ich auch nach ihm verlangte. Ich habe einen anderen Weg zu gehen, den Weg des Herzens. Ich melde mich an zu einem Reiki Kurs, eine wundersame Erfahrung. Es erlöst mich von meinem Heimweh, und nach diesem Wochenende komme ich wieder mit meinen Füßen auf den Boden. Es ist genau die Energie die ich brauche um mich weiter zu entfalten. Ab diesem Moment lasse ich stets mehr los und richte mich auf Reiki, auch wenn ich anfänglich meine alte Arbeit wieder aufnehme. Meine Meisterprüfung ist eine intensive Erfahrung des nach Hause kommen in mir selbst. Ich fühle, dass ich meine Energie frei machen will um mich vollständig auf diese Arbeit zu konzentrieren und es so ganzheitlich möglich zu gestalten. Und so geschah es. Es ist nun deutlich, dass die Vergangenheit und die Gegenwart in allem miteinander verbunden sind. Ich realisiere mir in vollstem Umfang, dass Indien der Ursprung gewesen ist, die Feuerprobe, die Gebärmutter aus dem das Neue geboren werden kann. Die Basis auf der die Saat weiterwachsen konnte. Mein Streifzug war eine Initiation, die mein weiteres Leben jeden Tag aufs Neue beeinflussen wird. Der tiefe Glaube und das Vertrauen das in Indien Früchte trug, wird später in aller Heftigkeit wieder in seinem Fundament erschüttert, als man mich fragt, ob ich bereit bin auch diesen Weg , diese Struktur erneut los zu lassen und darauf zu vertrauen, dass keine einzige Struktur mehr notwendig ist. Es gibt kein Ende in der Tiefe die ein Mensch begehen kann! Aber nach jeder Prüfung und der darauf folgenden Wiederauferstehung scheint der Glaube und das Vertrauen ein noch kräftigeres Fundament zu bekommen im ewigen Hier und Jetzt. „Im Geheimnis des Todes, liegt das Geheimnis des Lebens...‟ - Kuki Gallman - Yasmin Verschure 50/166 Met een open Hart
MEDITATION 1 LOSLASSEN IN VERTRAUEN Man kann diese Meditation auf ein Band sprechen oder jemanden fragen sie einem vorzulesen. Klappt das nicht, ließ dann erst den Text ein paar mal in aller Ruhe durch und folge dann selbst der Meditation von innen heraus. Wenn man will, kann man eine dezente Hintergrundmusik abspielen. Setze dich auf einen Stuhl oder auf ein Kissen auf den Boden. Beginne damit den Nacken durch kreisende Bewegungen zu lockern, so, dass die Energie gut durchströmen kann. Schließe die Augen und verbinde dich selbst mit dem Boden indem du dir vorstellst es würden Wurzeln aus deinen Füßen wachsen oder dein Steißbein würde sich in den Boden verlängern. Atme ein paar mal tief ein und wieder vollständig aus und stell dir vor das dein Becken eine Schale ist, in der du selbst ruhst. Übergebe dich in vollständigem Vertrauen an die Energie der Erde. Sei dir bewusst, dass du getragen wirst. Lass deinen Atem seinem natürlichen Rhythmus folgen aber Konzentriere den Atem in deinem Hara, ungefähr zwei Zentimeter unter dem Bauchnabel. Fühle wie sich die Energie langsam aber sicher aus deinem Becken durch den ganzen Körper verteilt. Folge bis dahin deinem Atemstrom. Stell dir nun vor, dass sich auf der Höhe deiner Sonnenflechte ein Becher befindet, ein Pokal. Mache ihn so schön wie du möchtest und versuche dir jedes Detail vorzustellen. Schreib nun die Namen derer, über die du dir Sorgen machst oder mit denen du dich gefühlsmäßig verbunden fühlst, auf die Innenseite des Bechers. Nimm hierzu alle Zeit die du brauchst. Bringe den Becher durch deine Sonnenflechte heraus und nehme in zwischen deine beiden Hände. Steh auf und laufe ruhig zu einer Stelle an der es Wasser gibt. Einen See, einen Fluss oder das Meer. Wähle selbst welcher Ort am besten zu dir passt. Gehe am Rand des Wassers in die Hocke und wasche den Becher vollständig im Wasser aus. Lasse das Wasser alle Gefühle säubern, mitnehmen und abführen und behalte nur einen sauberen Becher. Stehe jetzt auf und gehe zu einer anderen Stelle an der es süßes Wasser gibt. Einen See, einen Wasserfall oder einen Brunnen. Wähle selbst was sich am besten anfühlt. Fülle den Becher bis zum Rand mit klarem süßen Wasser und setze den Becher an deine Lippen und trinke… Siehst du, wie viel du auch trinkst, der Becher bleibt immer gefüllt. Bewahre den Becher jetzt in deinem Herz-Chakra und sei dir bewusst, dass er immer dort ist. Wenn du durstig bist, lasse den Becher dann heraustreten und trinke… Komme in aller Ruhe wieder zurück in deinen Körper und begrüße den neuen Tag der vor dir liegt mit Freude in deinem Herzen. Sobald du merkst, dass du deine Energie vergeudest oder falsch benutzt, nehme dann einen Augenblick für dich selbst und lasse den Becher zum Vorschein kommen. Trinke so viel du willst und spüre den Überfluss, spüre dass der Brunnen, dein Brunnen, niemals austrocknen wird. Yasmin Verschure 51/166 Met een open Hart
- Seite 1 und 2: Yasmin Verschure 1/166 Met een open
- Seite 3 und 4: Dankwort: Mein Herz läuft über vo
- Seite 5 und 6: INHALTSVERZEICHNIS Dankwort 3 Widmu
- Seite 7 und 8: Mein körperliches Gefährt wurde v
- Seite 9 und 10: Letztendlich sind wir alle Geist, a
- Seite 11 und 12: TEIL I GLAUBE UND VERTRAUEN Glaube
- Seite 13 und 14: Ich bereitete mich selbst so positi
- Seite 15 und 16: Göttliche in mir verbeugt sich vor
- Seite 17 und 18: eindruckerweckend und emotional, Tr
- Seite 19 und 20: werde ich darauf aufmerksam gemacht
- Seite 21 und 22: Vorbereitungen bin ich mit großem
- Seite 23 und 24: Turavannamalai Die Busfahrt von dre
- Seite 25 und 26: gastfreundlich empfangen wurde und
- Seite 27 und 28: Jahre später, als ich mit Gigi nac
- Seite 29 und 30: Madurai Trotz des strömenden Regen
- Seite 31 und 32: in Indien und ich hatte vergessen d
- Seite 33 und 34: Hier, so hat man mir erzählt, beko
- Seite 35 und 36: Englisch. Nachdem ich endlich weiß
- Seite 37 und 38: ist wie eine Decke aus Liebe die un
- Seite 39 und 40: Die Ruhe die ich in der Vipasana au
- Seite 41 und 42: einfach durch die Tür, die einzige
- Seite 43 und 44: Ich hole meine Post ab und das unhe
- Seite 45 und 46: Ich finde ein prima Zimmer mit Toil
- Seite 47 und 48: ausruhen. Ihre alten Klamotten werd
- Seite 49: Hotel in Karkeneta. Das bedeutet wi
- Seite 53 und 54: ABENTEURER „Glaube nicht was die
- Seite 55 und 56: also nicht entmutigen und sei vor a
- Seite 57 und 58: UNKRAUT „Die zweite Geburt im Gei
- Seite 59 und 60: Früher oder später wird man erken
- Seite 61 und 62: Einrichtung und du bekamst selbst e
- Seite 63 und 64: dessen aber nicht bewusst sind, fl
- Seite 65 und 66: LIEBEVOLLE ANWESENHEIT „Ein Vogel
- Seite 67 und 68: KOMMUNIKATION „Erkenne in jeder B
- Seite 69 und 70: Wir lassen uns nicht länger verrü
- Seite 71 und 72: Die Natur und Kommunikation Es gibt
- Seite 73 und 74: Von den Beziehungen die wir früher
- Seite 75 und 76: OFFENHEIT Was ist das Leben anderes
- Seite 77 und 78: nicht, denn du fragtest die Bedienu
- Seite 79 und 80: drei Jahren. Es ist mir nicht ganz
- Seite 81 und 82: man sich selbst bewusst ist. Vielle
- Seite 83 und 84: Man kann in Situationen zurechtkomm
- Seite 85 und 86: Alles ist Energie und alle Materie
- Seite 87 und 88: haben. Ich möchte behaupten, dass
- Seite 89 und 90: DANKBARKEIT Gott ist in allen Dinge
- Seite 91 und 92: konnte, mit Pferden hatte er keine
- Seite 93 und 94: stelle ich fest, dass mein Körper
- Seite 95 und 96: Du merkst nicht, dass du gerade ein
- Seite 97 und 98: VERBESSERE DIE WELT Das Königreich
- Seite 99 und 100: WEISHEIT, INSPIRATION UND EINFALT M
NACHWORT<br />
Das alles zerreißende Heimweh nach Indien das ich hatte seit dem Moment, als ich die<br />
nepalesische Grenze überschritt, aber das ich in den Bergen vergessen konnte, taucht<br />
wieder in aller Heftigkeit auf, als ich wieder zurück bin in den Niederlanden. Es zerreißt<br />
mich vollkommen und hindert mich daran zu funktionieren. Nichts interessiert mich<br />
mehr, es gibt nur noch eine Sehnsucht, Indien. Mein Rücken ist vollkommen steif,<br />
meine Hände kommen nicht weiter als bis zu meinen Knien.<br />
Ich will wissen was dahinter steckt und beschließe in Regression zu gehen. Ich sehe<br />
mich selbst in zahlreichen Leben in Indien, Nepal und Tibet. Leben in Slums, auf der<br />
Straße, in höheren Kasten, in vielen religiösen Leben. Nach dieser Sitzung bekomme<br />
ich etwas innerliche Ruhe. Ich realisiere mir, dass ich einen bestimmten<br />
Bewusstseinszustand gehabt habe, der noch immer da sein muss.<br />
Es liegt in meiner Hand ob ich dieses Bewusstsein sich erneut manifestieren lassen will.<br />
Diese Erfahrung gibt mir noch etwas Anderes: Ich habe mehr Verständnis für<br />
Menschen in bestimmten Situationen. Mit dem Wissen, dass nichts Abscheuliches mir<br />
fremd ist, brauche ich mich gegenüber niemandem erhaben zu fühlen<br />
Das alles was ich war, bin ich jetzt in diesem Moment. Es gibt keine Vergangenheit<br />
und keine Zukunft, es herrscht nur das ewige Jetzt. Es ist Unsinn um weiterhin über<br />
frühere Leben und ein höheres Bewusstsein in dieser Zeit zu sprechen. Jetzt in diesem<br />
Moment haben wir Zugriff zum allerhöchsten Bewusstsein.<br />
Die Lehre von alledem ist, dass ich all meine Errungenschaften und spirituellen Werte<br />
in eine neue Form bringen darf. Die Bereitschaft wird größer und deutlicher. Vielleicht<br />
weil ich begreife, dass es für mich nie wirklich den einen Guru gab, wie sehr ich auch<br />
nach ihm verlangte. Ich habe einen anderen Weg zu gehen, den Weg des Herzens.<br />
Ich melde mich an zu einem Reiki Kurs, eine wundersame Erfahrung. Es erlöst mich<br />
von meinem Heimweh, und nach diesem Wochenende komme ich wieder mit meinen<br />
Füßen auf den Boden. Es ist genau die Energie die ich brauche um mich weiter zu<br />
entfalten. Ab diesem Moment lasse ich stets mehr los und richte mich auf Reiki, auch<br />
wenn ich anfänglich meine alte Arbeit wieder aufnehme.<br />
Meine Meisterprüfung ist eine intensive Erfahrung des nach Hause kommen in mir<br />
selbst. Ich fühle, dass ich meine Energie frei machen will um mich vollständig auf diese<br />
Arbeit zu konzentrieren und es so ganzheitlich möglich zu gestalten. Und so geschah es.<br />
Es ist nun deutlich, dass die Vergangenheit und die Gegenwart in allem miteinander<br />
verbunden sind. Ich realisiere mir in vollstem Umfang, dass Indien der Ursprung<br />
gewesen ist, die Feuerprobe, die Gebärmutter aus dem das Neue geboren werden kann.<br />
Die Basis auf der die Saat weiterwachsen konnte. Mein Streifzug war eine Initiation, die<br />
mein weiteres Leben jeden Tag aufs Neue beeinflussen wird.<br />
Der tiefe Glaube und das Vertrauen das in Indien Früchte trug, wird später in aller<br />
Heftigkeit wieder in seinem Fundament erschüttert, als man mich fragt, ob ich bereit<br />
bin auch diesen Weg , diese Struktur erneut los zu lassen und darauf zu vertrauen,<br />
dass keine einzige Struktur mehr notwendig ist. Es gibt kein Ende in der Tiefe die ein<br />
Mensch begehen kann! Aber nach jeder Prüfung und der darauf folgenden<br />
Wiederauferstehung scheint der Glaube und das Vertrauen ein noch kräftigeres<br />
Fundament zu bekommen im ewigen Hier und Jetzt.<br />
„Im Geheimnis des Todes, liegt das Geheimnis des Lebens...‟<br />
- Kuki Gallman -<br />
<strong>Yasmin</strong> <strong>Verschure</strong> 50/166 Met een open Hart