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Das Erlebnis New York Marathon

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<strong>Das</strong> <strong>Erlebnis</strong> <strong>New</strong> <strong>York</strong> <strong>Marathon</strong><br />

<strong>New</strong> <strong>York</strong>. Ein Reise nach <strong>New</strong> <strong>York</strong> der Hauptstadt der Welt ist schon grandios, zum<br />

Abschluss der Reise noch den <strong>New</strong> <strong>York</strong> <strong>Marathon</strong> zu laufen, ist das größte <strong>Erlebnis</strong> im<br />

Leben eines jeden Läufers. 37954 Finisher, Millionen von Zuschauer an der Strecke und<br />

26,2 Meilen vom Start an der Verrazano Brücke bis in den Central Park ergeben eine<br />

Geschichte die man später noch seinen Enkelkindern erzählen kann. 18 Läufer und dazu<br />

noch ein paar Betreuer vom TSV Kirchdorf und der Laufgruppe um Markus Pingpank<br />

waren beim <strong>New</strong> <strong>York</strong> <strong>Marathon</strong> 2006 dabei.<br />

Nicht nur die Zeitumstellung auch der Flug machte allen Teilnehmern von Anfang an zu<br />

schaffen. Der Morgen war bei den meisten schon um 5h00 Uhr beendet. Ist auch klar,<br />

wer kann es sich sonst auch leisten bis 11h00 morgens (Deutscher Zeit!) zu schlafen.<br />

Gut, dass die Cafes am Broadway rund um die Uhr geöffnet haben und man sich schon<br />

um 7h00 zum Laufen verabredet hatte. Nach dem gemeinsamen Dauerlauf zum Central<br />

Park wurde gefrühstückt und dann ging es zu Fuß zur Besichtigung des Grand Central<br />

Stations. Von dort mit der U Bahn zur Brooklyn Bridge, einer Brücke mit hölzernen<br />

Fußweg über den East River mit traumhaften Blick auf die Freiheitsstatue und Manhattan.<br />

Danach über St.Paul`s Chapel (<strong>New</strong> <strong>York</strong>s älteste Kirche aus dem Jahr 1766) zu Ground<br />

Zero (wo einst die Doppeltürme des World Trade Centers in den Himmel ragten). Bevor<br />

es zur <strong>Marathon</strong>messe ging, stand die Besichtigung der Freiheitsstatue noch an. Auf der<br />

<strong>Marathon</strong>messe kam es zu netten Gesprächen und Fachsimpeln mit Stefano Baldini<br />

(Olympiasieger und Europameister <strong>Marathon</strong>) und Khalid Khannouchi (ehemaliger<br />

Weltrekordhalter 2:05:28 Stunden). Am Abend begab sich die Gruppe noch Downtown<br />

zum Washington Square und Greenwich Village, die Heimat der Studenten und Künstler.<br />

Der Samstag begann mit dem International Friendship Run über 6,4km. Hier trafen sich<br />

ca. 10000 Läufer und Läuferinnen am United Nations Headquarters für einen Lauf zum<br />

Central Park mit anschließendem Frühstück. In diesem Jahr waren die Fahnenträger der<br />

verschiedenen Nationen Persönlichkeiten wie Lance Armstrong, Paula Radcliffe<br />

(Weltrekordhalterin <strong>Marathon</strong>), Bill Rodgers (ehemaliger Sieger <strong>New</strong> <strong>York</strong>), Grete Waitz<br />

(ehemalige Siegerin <strong>New</strong> <strong>York</strong> <strong>Marathon</strong>) und viele mehr. <strong>Das</strong> Frühstück mit Bagels und<br />

Kaffee fand in einer gemütlichen Atmosphäre im großen Festzelt im Central Park statt.<br />

Am Nachmittag fuhr die Laufgruppe zum Top of the Rocks einer Aussichtsplattform auf<br />

der obersten Etage des Rockefeller Centers. Hier konnte man eine traumhafte Aussicht<br />

auf das Empire State Building und den Central Park genießen. Über den Trump Tower,<br />

Niketown und Tiffanys ging es zur Nudel Party in den Central Park. Eine super Stimmung<br />

begrüßte die Teilnehmer und bei den meisten Läufern lief es bei der einmaligen<br />

Atmosphäre kalt den Rücken runter. Im Anschluss mussten die letzten Vorbereitungen<br />

für den am nächsten Morgen stattfindenden <strong>Marathon</strong> getroffen werden.<br />

Der nächste Morgen begann früh. Wecker wurden trotz frühen Aufwachens auf 5 Uhr<br />

gestellt, den die Busse zur Verazzano Brücke (Start des <strong>Marathon</strong>s) fuhren um 6h00 Uhr<br />

los. Vor Ort gab es die Möglichkeit zu frühstücken. Pünktlich um 10h10 fiel der<br />

Startschuss zum 37. ING <strong>New</strong> <strong>York</strong> <strong>Marathon</strong> mit der Nationalhymne. Der Lauf von 26,2<br />

Meilen führte die Läufer aus drei verschiedenen Startblöcken über die Verazzano Brücke<br />

durch Brooklyn zur Queensborough Brücke, hinüber zur First Avenue, von dort bis zur<br />

Bronx bevor es über die Fifth Avenue zurück in den Central Park ging. Die Stimmung<br />

kann man nicht beschreiben, man muss sie erleben. Millionen von Zuschauern säumten<br />

die Strecke und feuerten die Läufer an. <strong>Das</strong> Frauenrennen wurde mit klarem Vorsprung<br />

von der Vorjahressiegerin Jelena Prokopcuka in 2:25:05 Stunden gewonnen. <strong>Das</strong><br />

Männerrennen blieb bis zum Ende spannend bevor erstmals in der Historie des Laufes mit<br />

Manuel Gomes dos Santos ein Brasilianer in 2:09:58 Stunden das Rennen für sich<br />

entschied. Interessant war auch das Ergebnis des 7-fachen Tour de France Siegers Lance<br />

Armstrong der den Lauf in 2:59 Stunden beendete.


Die Laufgruppe von Markus Pingpank erzielte folgende guten Ergebnisse:<br />

Volker Schreibmüller 3:47:38<br />

Thomas Bross 3:51:30<br />

Matthias Eimann 3:51:36<br />

Michael Scheer 3:54:10<br />

Carsten Eickhoff 3:54:12<br />

Jochen Wolters 3:54:14<br />

Andreas Kolleck 3:55:36<br />

Erhard Plaschke 3:59:45<br />

Gerhard Kloth-Henkel 4:02:34<br />

Anke Kelm 4:06:27<br />

Ingmar Malaske 4:06:27<br />

Heinz Hellwig 4:08:00<br />

Marlis Janovsky 4:09:18<br />

Miriam Nanzka 4:45:19<br />

Petra Bross 6:47:48<br />

Die Gruppe auf dem Rockefeller Center

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