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28.10.2013 Aufrufe

14 Von Lesern für Leser Das Alter kennt keine Jahreszeiten Graue Haare und Falten sind keine ansteckende Krankheit, sondern die Merkmale eines langen, nicht immer leichten Lebensweges eines Menschen. Es sind die Zeichen eines neuen faszinierenden Lebensabschnittes, in dem so mancher noch vieles entdecken oder ein neues unbeschwertes, glückliches Leben führen kann im Kreise neuer Freunde und Gleichgesinnten. Das Alter kennt keine Jahreszeiten, obschon viele das Leben mit ihnen vergleichen wollen. Man könnte den Lebenslauf eines Menschen so sehen, als sei es ein Stadtplan, der uns alle Richtungen des Lebens angibt, bzw. uns den Weg vorzeigt. Man kann sich aber ohne Ortskenntnisse verrennen und irgendwo in einer Sackgasse der Einsamkeit wiederfinden. Würde man die Gefühle im Alter mit einem Blumenstrauß vergleichen, so stellt man fest, dass verschiedene Blumen schneller als die anderen verwelken, so ist das auch mit den Gefühlen. Die richtige Umgebung hilft bei der Pflege der Gefühle. Ein entschiedener Schritt zum Frieden mit sich selbst ist: eigene Initiative ergreifen, dem Alleinsein den Kampf ansagen und konsequent das Schneckenhaustrauma bekämpfen. Man kann öfters beobachten, dass sich ältere Menschen völlig von ihrer Umwelt zurückziehen und glauben, nie mehr wahres Glück und Liebe empfinden zu können. Das Leben ist schön! Wer diese Aussage unterstreicht ist gut dran. Sie gehören nicht dazu, sehen sich eher im Abseits, wünschen sich jedoch unbedingt mehr Lebensqualität? Dann machen Sie sich klar: es liegt ganz bei Ihnen. Pflegen Sie Freundschaften, denn gute Freunde geben Sicherheit und Stabilität. Wer in gewissen Lebenssituationen fest auf gewisse Menschen zählen kann, ist nicht mehr so leicht zu erschüttern. Das Leben könnte man auch mit einem Schubkarren vergleichen, er bewegt sich erst dann, wenn man beide Griffe in die Hände nimmt und ihn vorwärts schiebt. Alt werden ist heutzutage wohl nur noch eine Prestigefrage, so die Meinung vieler, um einen Platz auf der Sonnenseite der Straße zu beziehen! Die Werbung in den verschiedenen Zeitschriften ist verlockend, aber was wird einem alten Menschen geboten? In der Vergangenheit konnte man feststellen, dass viele ältere Menschen geschröpft und abgezockt wurden und die Leistungen ließen zu wünschen übrig. Darum zucken die meisten älteren Menschen zusammen wenn man ihnen den Vorschlag unterbreitet in ein Altersheim einzuziehen. Das Altenheim, ein Schreckgespenst? Dem ist nicht so, darf man den Aussagen der Verantwortlichen Glauben schenken, dass die „Altenzentren“ keine Wartezimmer mit Verpflegung sind, sondern sie sollen den Bewohnern Abwechslung, sowie ein neues Zuhause bieten und ein tristes Dasein unterbinden. Der Garant der Lebensqualität in einem Altenzentrum ist das Angebot von kompletten, qualitativen und hochwertigen Diensten. Das Personal ist tagtäglich bemüht auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Bewohner einzugehen, um die Qualität der Dienstleistungen zu gewährleisten. Fazit: Zukunftsängste müssen bewältigt werden. Viele Betroffene finden meistens Hoffnung und neuen Lebensmut in ihrem/einem Freundeskreis. Emile Uri

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Das Alter kennt keine Jahreszeiten<br />

Graue Haare und Falten sind keine ansteckende Krankheit, sondern die Merkmale eines langen,<br />

nicht immer leichten Lebensweges eines Menschen.<br />

Es sind die Zeichen eines neuen faszinierenden Lebensabschnittes, in dem so mancher noch vieles<br />

entdecken oder ein neues unbeschwertes, glückliches Leben führen kann im Kreise neuer Freunde<br />

und Gleichgesinnten. Das Alter kennt keine Jahreszeiten, obschon viele das Leben mit ihnen<br />

vergleichen wollen.<br />

Man könnte den Lebenslauf eines Menschen so sehen, als sei es ein Stadtplan, der uns<br />

alle Richtungen des Lebens angibt, bzw. uns den Weg vorzeigt. Man kann sich aber ohne<br />

Ortskenntnisse verrennen und irgendwo in einer Sackgasse der Eins<strong>am</strong>keit wiederfinden.<br />

Würde man die Gefühle im Alter mit einem B<strong>lu</strong>menstrauß vergleichen, so stellt man fest,<br />

dass verschiedene B<strong>lu</strong>men schneller als die anderen verwelken, so ist das auch mit den Gefühlen.<br />

Die richtige Umgebung hilft bei der Pflege der Gefühle. Ein entschiedener Schritt zum Frieden mit<br />

sich selbst ist: eigene Initiative ergreifen, dem Alleinsein den K<strong>am</strong>pf ansagen und konsequent das<br />

Schneckenhaustrauma bekämpfen.<br />

Man kann öfters beobachten, dass sich ältere Menschen völlig von ihrer Umwelt zurückziehen<br />

und glauben, nie mehr wahres Glück und Liebe empfinden zu können.<br />

Das Leben ist schön! Wer diese Aussage unterstreicht ist gut dran.<br />

Sie gehören nicht dazu, sehen sich eher im Abseits, wünschen sich jedoch unbedingt mehr<br />

Lebensqualität? Dann machen Sie sich klar: es liegt ganz bei Ihnen. Pflegen Sie Freundschaften,<br />

denn gute Freunde geben Sicherheit und Stabilität. Wer in gewissen Lebenssituationen fest auf<br />

gewisse Menschen zählen kann, ist nicht mehr so leicht zu erschüttern.<br />

Das Leben könnte man auch mit einem Schubkarren vergleichen, er bewegt sich erst dann, wenn<br />

man beide Griffe in die Hände nimmt und ihn vorwärts schiebt.<br />

Alt werden ist heutzutage wohl nur noch eine Prestigefrage, so die Meinung vieler, um einen Platz<br />

auf der Sonnenseite der Straße zu beziehen! Die Werbung in den verschiedenen Zeitschriften ist<br />

verlockend, aber was wird einem alten Menschen geboten? In der Vergangenheit konnte man<br />

feststellen, dass viele ältere Menschen geschröpft und abgezockt wurden und die Leistungen<br />

ließen zu wünschen übrig. Darum zucken die meisten älteren Menschen zus<strong>am</strong>men wenn man<br />

ihnen den Vorschlag unterbreitet in ein Altersheim einzuziehen.<br />

Das Altenheim, ein Schreckgespenst?<br />

Dem ist nicht so, darf man den Aussagen der Verantwortlichen Glauben schenken, dass die<br />

„Altenzentren“ keine Wartezimmer mit Verpflegung sind, sondern sie sollen den Bewohnern<br />

Abwechs<strong>lu</strong>ng, sowie ein neues Zuhause bieten und ein tristes Dasein unterbinden. Der Garant<br />

der Lebensqualität in einem Altenzentrum ist das Angebot von kompletten, qualitativen<br />

und hochwertigen Diensten. Das Personal ist tagtäglich bemüht auf die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse der Bewohner einzugehen, um die Qualität der Dienstleistungen zu gewährleisten.<br />

Fazit: Zukunftsängste müssen bewältigt werden. Viele Betroffene finden meistens Hoffnung und<br />

neuen Lebensmut in ihrem/einem Freundeskreis.<br />

Emile Uri

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