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S E N I O R E N A K A D E M I E<br />

D ’ Z ä i t s c h r ë f t f i r M ë n s c h e m a t L i e w e n s e r f a h r u n g<br />

AKTIVAM LIEWEN<br />

AKTIV<br />

AM LIEWEN<br />

RBS – Center fir Altersfroen asbl<br />

20, rue de Contern L-5955 Itzig S 36 04 78 27/28 T 36 02 64 www.rbs.<strong>lu</strong><br />

März 2011 / No 38<br />

Schreckgespenst Alzheimer:<br />

Macht Angst dement?<br />

Haarausfall:<br />

Nicht nur Männer<br />

sind betroffen<br />

Unicef:<br />

Kindern dieser Welt helfen<br />

Alle Informationen ab jetzt in diesem Magazin<br />

Toutes les informations dans ce magazine Seite / page 36 - 39


2<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

RBS – Center fi r Altersfroen asbl<br />

Seniorenakademie<br />

20, rue de Contern<br />

L-5955 Itzig<br />

Fax: 36 02 64<br />

Internet: www.rbs.<strong>lu</strong><br />

Redaktion:<br />

Andrée Birnbaum<br />

Claudia Kleren<br />

Simone Zeimes<br />

Jaqueline Orlewski<br />

Nicole Duhr<br />

Nadine Berchem<br />

Grafi sche Umsetzung:<br />

KA communications S.à r.l.<br />

50, rue des Remparts<br />

L-6477 Echternach<br />

Titelfoto:<br />

Gilbert Kleren<br />

Druck:<br />

FABER Print services & so<strong>lu</strong>tions<br />

7, rue de Prés – L-7561 Mersch<br />

Erscheint viermal jährlich:<br />

15. März – 15. Juni –<br />

15. September – 15. Dezember<br />

Informationen:<br />

Simone Zeimes 36 04 78 27<br />

claudia Kleren 36 04 78 28<br />

akademie@rbs.<strong>lu</strong><br />

Die Kontonummern des Service RBS asbl:<br />

DEXIA BIL Lu08 0028 1385 2640 0000<br />

ccPL Lu09 1111 0221 0081 0000<br />

www.rbs.<strong>lu</strong><br />

www.internetsenioren.<strong>lu</strong><br />

www.<strong>lu</strong>xsenior.<strong>lu</strong><br />

Impressum


Editorial<br />

Léif Frënn / Chers Amis<br />

Valentinsdag,<br />

en Dag wéi all déi aner?<br />

„Dat ass gutt fir déi Jonk a fir d’Geschäftsleit“, héieren<br />

ech Iech soen, oder awer, „das war einmal“. Maja,<br />

wat war dann?<br />

En „dinner for two“? e Bouquet Rousen? e Bijou? eng<br />

sëffeg Fläsch? eng gutt Knippchen? eng inneg Bees<br />

oder e Verspriechen mat der ultimativer Fro: Wëlls<br />

Du ...?<br />

Egal, wéi een derzou steet, de Valentinsdag ass en<br />

Dag mat Symbolcharakter an huet Traditioun. An<br />

Traditioune sinn, grad wéi Erënnerungen, Räichtum,<br />

deen um Buedem vun eiser Vergaangenheet wiisst.<br />

En ass, wéi an der Musek, e „point d’orgue“, deen eng<br />

Nout oder en Akkord ausklénge léisst fir e méi laang<br />

genéissen ze kënnen. De Valentinsdag kann e „point<br />

d’orgue“ an enger Bezéiung sinn, wann ee wëllt.<br />

Am Alter ass et schéin dëser Traditioun net nozetraueren,<br />

mee se mat Liewen z’erfëllen. Am Zäitalter<br />

vun der Gläichberechtegung kann d’Initiativ vu<br />

béide Partner ausgoen.<br />

„Ech sinn eleng“, huet eng D<strong>am</strong>e an engem Temoignage<br />

zum 14. Februar gesot, „feieren awer all Joers<br />

erëm wéi fréier, B<strong>lu</strong>mmen, Käerzen a Musek ink<strong>lu</strong>sive,<br />

als dankbar Erënnerung u wonnerschéi Stonnen zu<br />

zwee“. Och Erënnerung ass Räichtum …<br />

Muenchmol ass dach d’Liewen nëmmen esou<br />

schéin, wéi een sech et selwer mécht. Dës Asiicht soll<br />

eis all befliggelen, grad <strong>am</strong> Alter.<br />

An deem Sënn, alles Gudds<br />

Marie-Thérèse Gantenbein-Koullen<br />

Präsidentin / Présidente<br />

La Saint Valentin,<br />

un jour pas comme les autres!<br />

«Cette fête revient aux jeunes et ne profite qu’aux<br />

commerçants». Voilà ce que je vous entends dire ou<br />

bien encore: «C’est du passé».<br />

Eh bien! Rappelez-vous!<br />

Etait-ce un «dinner for two», un bijou, un bouquet de<br />

roses, une bouteille de ch<strong>am</strong>pagne millésimé, des chocolats,<br />

un tendre baiser, une promesse, une demande en …<br />

La St Valentin est une fête à caractère symbolique qui<br />

a une longue tradition. Et les traditions font partie des<br />

richesses culturelles d’un pays, voire même d’un continent.<br />

C’est le point d’orgue posé, l’espace d’une journée,<br />

sur un partenariat pour faire perdurer dans le but<br />

de mieux les savourer, tout comme dans la musique,<br />

une note, un accord, une harmonie.<br />

Faut-il pour autant regretter le passé? Pas du tout.<br />

Il suffit de <strong>lu</strong>i insuffler une dyn<strong>am</strong>ique nouvelle, si l’on<br />

veut.<br />

A l’époque de l’égalité des chances, l’initiative peut revenir<br />

tant à l’homme qu’à la femme, l’essentiel étant<br />

le respect et la tendresse réciproques.<br />

«Je vis seule, mais je célèbre chaque année la fête de<br />

la St Valentin comme au temps où nous étions deux,<br />

avec des fleurs, des bougies, de la musique … en souvenir<br />

reconnaissant de soirées inoubliables», disait une<br />

d<strong>am</strong>e lors d’un témoignage sur le 14. Les souvenirs<br />

sont une richesse …<br />

… ce qui m’<strong>am</strong>ène à penser que la vie n’est parfois<br />

belle que pour autant que nous osons la rendre belle.<br />

L’âge aidant, cette certitude devrait nous encourager à<br />

aller de l’avant.<br />

Amicalement vôtre<br />

3


02 Impressum<br />

03 Editorial<br />

DuRch DAS LAND<br />

06 „A Possen“ Das Folklore-, Weinbau- und<br />

Spielzeugmuseum in Bech-Kleinmacher<br />

08 Coopérations „Prabbeli“<br />

10 Busse und Bahn in Luxemburg<br />

VON LESERN FüR LESER<br />

12 Gedichte<br />

14 Das Alter kennt keine Jahreszeit<br />

BüchEREcKE<br />

16 Je älter desto besser<br />

von Prof. Dr. Ernst Pöppel und<br />

Dr. Beatrice Wagner<br />

17 Erzähl doch mal von früher<br />

von Loki Schmidt<br />

17 Fußball ohne Grenzen<br />

von André Hausmann<br />

GESuNDhEITSEcKE<br />

› 18 Haarausfall<br />

20 Interview avec Sandrine Noiré<br />

› 22 Schreckgespenst Alzheimer:<br />

Macht Angst dement?<br />

Simon Groß, RBS-Direktor<br />

MITTEN IM LEBEN<br />

24 Literaturtreff „Haus Beim Kiosk“<br />

26 Wou <strong>am</strong> Land ginn et Literaturgruppen,<br />

-treffs, -liesungen?<br />

27 Progr<strong>am</strong>me des conférences<br />

de l’Université du Temps Libre – Arlon<br />

27 Nachruf Schleich Jean-Claude<br />

› 28 Unicef<br />

das größte Kinderhilfswerk der Welt<br />

30 Multiplikatoren-Feier<br />

Inhalt<br />

18 Haarausfall<br />

Nicht nur Männer sind betroffen<br />

22 Interview<br />

Mit dem Altersforscher<br />

Prof. Dr. Rolf D. Hirsch<br />

28 Kindern dieser<br />

Welt helfen<br />

UNICEF und Sie – eine starke F<strong>am</strong>ilie


38 RBS-Reise<br />

Madeira – Die portugiesische<br />

B<strong>lu</strong>meninsel<br />

62 Diskussion zum Thema<br />

Zukunftsgestaltung<br />

Ihre Meinung ist gefragt<br />

üBER DIE NATuR<br />

32 EnergiePass & EnergieBeratung<br />

33 Hëllef fir d’Natur<br />

AcTIVITéS INTERcuLTuRELLES<br />

34 Festivasion<br />

AKTIV 60 +<br />

36 Informationen<br />

zum Abonnement „Aktiv <strong>am</strong> Liewen“<br />

37 Neue Partner<br />

Nouveaux partenaires<br />

› 38 Exk<strong>lu</strong>siv: RBS-Reise nach Madeira<br />

39 RBS Charter nach Südtirol<br />

RäTSEL<br />

40 Rätsel<br />

41 Lëtzebuergesch Quiz<br />

41 Sudoku<br />

INFO FRäI-ZäIT<br />

42 Geschäftsbedingungen<br />

Conditions Générales<br />

43 Anmeldeformular / Formulaire d’inscription<br />

Kurse/Cours – Veranstaltungen/Evenements<br />

44 Anzeigen<br />

45 Anmeldeformular / Formulaire d’inscription<br />

Abo-Aktiv <strong>am</strong> Liewen / Anzeige/Annonce<br />

47 Auf einen Blick<br />

48 Regelmäßige Aktivitäten<br />

› 49 Kurse und Veranstaltungen<br />

Cours et manifestations<br />

63 Veranstaltungskalender<br />

C<strong>lu</strong>b Senior


6<br />

Durch das Land<br />

Klein, aber fein. Luxemburg hat viel zu bieten. Sitten, Gebräuche, Aktuelles;<br />

in dieser Rubrik präsentieren wir Ihnen interessante Artikel mit thematischem<br />

Bezug zum Land Luxemburg.<br />

„A Possen“<br />

Das Folklore-, Weinbau- und Spielzeugmuseum in Bech-Kleinmacher<br />

Nach acht Jahren harter Arbeit war es im März 2010<br />

endlich soweit: Das Museum „A Possen“ wurde – vergrößert<br />

und neugestaltet – wiedereröffnet. Einige Gebäude<br />

wurden renoviert und mit brandneuer Technik<br />

ausgestattet, andere Häuser des Museums sowie Einrichtungsgegenstände<br />

werden dem Besucher dagegen<br />

praktisch im Originalzustand präsentiert. Auf einer Ausstel<strong>lu</strong>ngsfläche<br />

von über 1200 qm kann der Besucher in<br />

die Atmosphäre von anno dazumal eintauchen.<br />

Das hauptausstel<strong>lu</strong>ngsstück des Museums, das<br />

Possenhaus selbst, wurde, laut Datum über der Ein-<br />

gangstür, im Jahre 1617 erbaut. Das Gebäude ist<br />

eines der ältesten häuser des Landes und zudem in<br />

fast originalgetreuem Zustand erhalten.<br />

Der N<strong>am</strong>e „A Possen“ ist der im Dorf übliche hausn<strong>am</strong>e<br />

und st<strong>am</strong>mt von der F<strong>am</strong>ilie Post, die im 18. und<br />

19. Jahrhundert dort wohnte. Ein solches Gebäude<br />

mit Keller und Privatbrunnen konnte d<strong>am</strong>als nur<br />

von einer eher wohlhabenden F<strong>am</strong>ilie erbaut werden.<br />

Die typische „Schwarzküche“ mit offenem Feuer<br />

und großer Rauchk<strong>am</strong>mer, das himmelbett, die<br />

vielen Geräte zur herstel<strong>lu</strong>ng von Butter und von


„Luxemburger Kochkäse“, die Spinneinrichtung…<br />

nichts fehlt in diesem Museum, um ein anschauliches<br />

Bild von traditioneller Luxemburger Wohn-<br />

und Lebensweise zu vermitteln. Abgerundet wird<br />

die Ausstel<strong>lu</strong>ng durch ein Weinmuseum: Der Besucher<br />

„begleitet“ den Winzer bei seiner Arbeit das<br />

Jahr über im Weinberg. Auch ein Küferatelier sowie<br />

eine S<strong>am</strong>m<strong>lu</strong>ng vieler Geräte zur Weinverarbeitung<br />

sind hier zu sehen.<br />

Dem Besucher wird in vielfältiger Weise gezeigt,<br />

wie der Luxemburger Wein hergestellt wurde und<br />

teilweise noch wird. Seit März letzten Jahres ist<br />

die umfangreiche Spielzeugs<strong>am</strong>m<strong>lu</strong>ng, die nach<br />

und nach noch um weitere Exponate ergänzt wird,<br />

Blickfang des Museums.<br />

Progr<strong>am</strong>me du Musée mars 2011 «A Possen»<br />

Mir brauchen Är Hëllef!<br />

Dir interesséiert Iech fir al Spillsaachen<br />

an/oder wëllt Iech benevol engagéieren<br />

De Musée „A Possen“ sicht Leit déi bereet sinn<br />

all 14 Deeg en halwen Dag ze hëllefen déi<br />

grouss Spillsaaches<strong>am</strong>m<strong>lu</strong>ng vum Musée ze<br />

katalogiséieren, ze beschrëften an hir eege,<br />

perséinlech Geschicht dozou ze verzielen. Wann Dir<br />

interesséiert sidd a méi Detailer wëllt gewuer ginn,<br />

da kommt op eis Informatiounsvers<strong>am</strong>m<strong>lu</strong>ng den<br />

Donneschdeg, 31. Mäerz ëm 14h00 Auer<br />

<strong>am</strong> Musée „A Possen“, 2, Keeseschgässel,<br />

Bech-Kleinmacher oder rufft un op den<br />

23 69 73 53 – info@musee-possen.<strong>lu</strong><br />

› jeudi, 24 mars de 14.00-17.00h: «Techniques textiles pour enfants et adolescents» workshop destiné aux<br />

animateurs d’ateliers créatifs avec l‘artiste Ingrid Eggimann-Jonsson, participation aux frais: 20 €, inscription<br />

obligatoire.<br />

› vendredi, 25 mars de 19.00-20.00h: Visite guidée de l’exposition «Sofias Brautkleid» par l’artiste Ingrid<br />

Eggimann-Jonsson, signature de livres à la Wäistuff.<br />

› s<strong>am</strong>edi, 26 mars de 14.00-17.00h: «Figuren aus dem Sofia sénger Geschicht» workshop pour enfants<br />

(5


8<br />

Durch das Land<br />

Allerdings ist derzeit nur ein Bruchteil der Kollektion<br />

des Gründers und Stifters Dr. Prosper Kayser<br />

zu sehen. Ausgestellt sind u.a. Stofftiere, darunter<br />

viele Teddybären und Puppen, ein Vierrad aus dem<br />

19. Jahrhundert, Dreiräder und Miniatur-Limousinen<br />

aus den 50er und 60er Jahren, sowie Schaukelpferde<br />

und Tretroller. Im Mittelpunkt steht eine Miniatureisenbahn-S<strong>am</strong>m<strong>lu</strong>ng,<br />

deren höhepunkt eine noch<br />

funktionstüchtige Anlage aus dem Jahr 1925 ist.<br />

Coopérations & Centre socioculturel régional „Prabbeli“<br />

Wiltz ist mit über 4.500 Einwohnern ein regionales<br />

Zentrum für Verwaltungen, Schulen und medizinische<br />

Verpflegung – darüber hinaus ein bekannter Festspielort<br />

mit Sommertourismus. Kulturelle Vielfalt hat in<br />

Wiltz Tradition: als altes industrielles Zentrum ist die<br />

Ardennenstadt ein Anziehungspunkt für Arbeitssuchende<br />

aus dem In- und Ausland, ein Ort langer Geschichte<br />

und voller Geschichten.<br />

heute stellt insbesondere der Wandel in Industrie<br />

und Geschäftswelt Wiltz vor große herausforderungen.<br />

Kreative und innovative Initiativen sind gefragt.<br />

Beispielhaft dafür ist das von der Gemeinde<br />

Wiltz realisierte Projekt „Prabbeli“ im Wiltzer „Gruberbierg“.<br />

In transformierten Gebäudeteilen der ehemaligen<br />

Brauerei Gruber fanden eine Galerie, ein Kinosaal,<br />

Büroräume, ein café und ein Restaurant Platz. Das<br />

mit dem Bauherrnpreis ausgezeichnete Projekt wurde<br />

vom Architekturbüro Georges & Theis konzipiert.<br />

N<strong>am</strong>ensgebend für das „Prabbeli“ war nicht nur die<br />

spektakuläre Zeltdachkonstruktion, die im café im<br />

Innenhof zu bestaunen ist. Der N<strong>am</strong>e „Prabbeli“<br />

steht auch für den Anspruch, durch ein vielseitiges,<br />

anspruchsvolles Kultur- und Bildungsangebot, eine<br />

möglichst breite Teilnahme der Bewohner der Re-<br />

Im Gebäudekomplex des Museums befindet sich<br />

ebenfalls eine Gaststätte. Auf der Speisekarte stehen<br />

hauptsächlich regionale und teils exk<strong>lu</strong>sive<br />

Spezialitäten, wie z.B. „Tiertech“, das Weißwein-Fondue<br />

oder die Weißweincreme (nach einem Rezept<br />

des Museumsgründers). Dazu werden die besten<br />

Weine der umgebung zu bezahlbaren Preisen angeboten.<br />

Am Nachmittag gibt es hier auch Selbstgebackenes.<br />

Wir organisieren <strong>am</strong> 11. Mai eine Besichtigung des Museums „A Possen“.<br />

Die Einzelheiten finden Sie auf der Seite: 59<br />

Wiltz est connue pour sa diversité culturelle: depuis<br />

toujours, ce haut-lieu d’industrie et de la culture, situé<br />

non loin de la frontière belge, attire aussi bien des demandeurs<br />

d’emploi que des touristes du Luxembourg<br />

et de l’étranger.


gion zu fördern. Das Zentrum ist Ausdruck kultureller<br />

Vielfalt und ein Beitrag zur Lebensqualität in<br />

der Region.<br />

Mit der Wahl des Betreibers für das „Prabbeli“ traf<br />

die Gemeinde Wiltz 2003 eine nahe liegende Entscheidung.<br />

Als Nachbar bot sich cOOPERATIONS an.<br />

Das soziokulturelle unternehmen cOOPERATIONS<br />

bot aber nicht nur räumliche Nähe. cOOPERATIONS<br />

hatte in den vergangenen Jahren auch jene kulturelle<br />

und sozial integrativen Kompetenzen unter<br />

Beweis gestellt, die das soziokulturelle unternehmen<br />

als einen idealen Partner für die Gérance eines<br />

solchen Zentrums auswies.<br />

Die vielfältigen Aktivitäten in den Bereichen Kunst,<br />

kultureller und sozialer Partizipation sollten nun mit<br />

den Aktivitäten eines soziokulturellen regionalen<br />

Kulturzentrums verschmolzen werden. D<strong>am</strong>it wurde<br />

ein neues Modell kreiert: Eine geschützte Werkstatt<br />

in der behinderte und langzeitarbeitslose Menschen<br />

Arbeit, Ausbildung und kulturelle Angebote finden,<br />

entwickelte sich zu einem wichtigen kulturtouristischen<br />

Serviceleister für eine ganze Region.<br />

heute steht das „Prabbeli“ für Veranstaltungen,<br />

Ausstel<strong>lu</strong>ngen, Konzerte, Seminare oder Workshops,<br />

interessante Produkte, einen Spaziergang<br />

durch den Jardin de Wiltz, ein gutes Essen, Wiltzer<br />

Bier, guten Wein und aktuelle Filme – und nicht zuletzt:<br />

Für übernachtungsmöglichkeiten in der von<br />

der Jugendherbergszentrale verwalteten Jugendherberge.<br />

Dem Christophe säi Gebräichereck<br />

Aujourd’hui, les changements au niveau économique<br />

constituent un défi important pour la ville et<br />

ses 4500 habitants. Créativité et innovation sont des<br />

qualités recherchées. Le projet „Prabbeli“ en est un<br />

bel exemple.<br />

Dans les parties transformées de l’ancienne brasserie<br />

Gruber, une galerie d’art, une salle de cinéma,<br />

des bureaux, un café et un restaurant ont trouvé<br />

leur place. Le projet, récompensé du prix des maîtres<br />

d’ouvrage et conçu par le bureau d’architectes<br />

Georges & Theis, doit son nom à sa toiture spectaculaire.<br />

Le „Prabbeli“ (Parap<strong>lu</strong>ie) propose une offre<br />

culturelle et éducative s’adressant à un large public<br />

et contribue ainsi à l’<strong>am</strong>élioration de la qualité de<br />

vie de toute la région.<br />

Le choix du gérant du „Prabbeli“ par la commune en<br />

2003 fut évident. L’organisation COOPERATIONS, qui<br />

avait déjà fait preuve de ses compétences en matière<br />

d’art et de participation socio-culturelle, s’imposa<br />

pour la gestion du nouveau centre culturel. C’est ainsi<br />

qu’un concept nouveau vit le jour: un atelier protégé,<br />

fréquenté par des personnes handicapées et des<br />

chômeurs, devint prestataire de service dans le domaine<br />

du tourisme culturel.<br />

Aujourd’hui, le „Prabbeli“ propose des expositions,<br />

des concerts, des séminaires ou ateliers, des produits<br />

régionaux, des promenades dans le Jardin de Wiltz,<br />

des films actuels – ainsi que des séjours dans l’auberge<br />

de jeunesse gérée par la centrale des auberges<br />

de jeunesse.<br />

› Mir wëllen dem Christophe Ludovicy a sengen Eltere Suzette a Joss hei e grousse Merci soe fir hir<br />

Serie iwwer lëtzebuerger Gebräicher, mat deenen si eise Lieser iwwer di lescht sechs Joer vill Freed<br />

gemaach hunn.<br />

Zënter dem September 2004 haten si fir all Ausgab e passende Gebrauch parat.<br />

Si ginn eis awer net als Auteure ver<strong>lu</strong>er. Si hunn sech eppes Neits ausgeduecht a wäerten Iech nach<br />

dëst Joer mat enger neier Serie iwwerraschen.<br />

Durch das Land 9


10<br />

Durch das Land<br />

Busse und Bahn in Luxemburg<br />

Schlechte Witterung, verstopfte Straßen, schlechte<br />

Parkmöglichkeiten – die Ursachen sein Auto in der<br />

Garage stehen zu lassen und auf die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

umzusteigen sind vielfältig. Doch vor allem<br />

<strong>am</strong> Anfang ist es manchmal schwierig sich im<br />

Dschungel der vielfältigen Angebote des öffentlichen<br />

Verkehrs zurechtzufinden. Deshalb präsentieren wir<br />

ihnen hier eine Zus<strong>am</strong>menfassung der Angebote zum<br />

Thema Busse und Bahn in Luxemburg.<br />

Der öffentliche Personennahverkehr wurde in Luxemburg<br />

in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut.<br />

Wer sich frühzeitig mit den zahlreichen<br />

Angeboten vertraut macht, ist nicht immer unbedingt<br />

auf die Nutzung eines eigenen Pkws angewiesen<br />

und schafft sich d<strong>am</strong>it selbst ein Stück<br />

unabhängigkeit in Punkto „Mobilität“.<br />

Wichtige Informationen zu diesem Themenkomplex<br />

finden Sie auf der Internetseite www.<br />

mobiliteit.<strong>lu</strong>. Wer über einen computer mit Internetansch<strong>lu</strong>ss<br />

verfügt, kann die elektronische Fahrplanauskunft<br />

nutzen. Fahrplanauskünfte erhalten<br />

Sie auch telefonisch unter der kostenfreien hotline<br />

24 65 24 65.<br />

Die „Seniorekaart“<br />

Personen ab Sechzig, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

fahren möchten, können mit der „Seniorekaart“<br />

alle Busse und Züge im ganzen Land nutzen.<br />

Die Fahrkarte ist erhältlich an den Schaltern der<br />

AVL, der cFL, der TIcE und der Mobilitätszentrale.<br />

hier ist ein entsprechender Antrag auszufüllen und<br />

mit einem aktuellen Passfoto abzugeben. Der Preis<br />

beträgt 50 €, das Abo ist ein Jahr lang gültig.<br />

Kommunale Initiativen<br />

In den letzten Jahren haben verschiedene Ortschaften<br />

ein kommunales Busnetz für kurze Strecken innerhalb<br />

der Ortschaft ins Leben gerufen.<br />

Stadt Luxemburg<br />

city Shopping Bus 47 96 47 96<br />

Bartringen/Strassen – De Bus 31 02 62 – 217<br />

Differdingen – Diffbus 58 771-11<br />

Dudelange – citybus 57 42 32 28<br />

Esch – cityBus 54 73 83-1<br />

Ettelbrück – citybus 81 91 81 351<br />

Remich – Navette 54 50 61-314<br />

Schifflingen – S-Bus 54 50 61-314<br />

Wiltz<br />

city-Bus und city-Shuttle 95 99 39 – 58<br />

Kommunale Rufbusse<br />

Sie werden zuhause abgeholt und zu einem Zielort<br />

innerhalb der Gemeinde gebracht.<br />

Stadt Luxemburg – call a bus 47 96-47 97<br />

Niederanven – charly<br />

Walferdingen, Mersch, Roeser,<br />

80 02 65 65<br />

Hesperange – Flexibus 80 02 20 20<br />

Steinsel – Flexibus 80 02 54 54<br />

Strassen – Bus@Stroossen 80 02 1414<br />

Capellen – Ruffbus capellen 24 65 60 60<br />

Junglinster – citybus<br />

Schuttrange, Niederanven<br />

78 72 72-1<br />

Syri Express 80 02 75 7<br />

Schifflingen – Ruffbus 80 02 5002<br />

Kayl – Bus op ufro<br />

Bettemburg – Proxy-Bus<br />

621 250 215<br />

für Menschen über 60 26 51 05 76


Bummelbus im Norden des Landes<br />

Der Bummelbus ermöglicht das Abholen vor Ihrer<br />

haustür und befördert Sie, bequem, sicher und<br />

flexibel an die von Ihnen gewünschte Adresse und<br />

auch wieder nach hause für folgende Gemeinden:<br />

Beaufort, Beckerich, Berdorf, Bettendorf, Bou laide,<br />

Clervaux, Consthum, Diekirch, Ell, Ermsdorf, Erpeldange,<br />

Eschweiler, Fischbach, Grosbous, Heffingen,<br />

Heinerscheid, Hoscheid, Hosingen, Kiischpelt,<br />

Lac de la Haute Sûre, Larochette, Medernach,<br />

Munshausen, Nommern, Préizerdaul, Putscheid,<br />

R<strong>am</strong>brouch, Redange, Reisdorf, Saeul, Tandel, Useldange,<br />

Vianden, Vichten, Wahl, Weisw<strong>am</strong>pach,<br />

Wincrange, Winseler.<br />

um diesen Dienst in Anspruch nehmen zu können,<br />

reicht es, einen Tag im Voraus zwischen 8.00 und<br />

18.00 uhr von Montag bis Freitag auf folgender Telefonnummer<br />

anzurufen: 26 80 35 80.<br />

Nightbus<br />

Verschiedene kommunale Initiativen des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs abends oder in den<br />

Nachtstunden (<strong>am</strong> Wochenende).<br />

Nähere Informationen unter 24 65 24 65<br />

(Mobilitéitszentral) und www.latenightbus.info<br />

Angebote für Menschen mit<br />

eingeschränkter Mobilität<br />

Invalidenkarte<br />

Inhaber einer Invalidenkarte der Kategorien A, B<br />

oder c, die vom Innenministerium ausgestellt wurde,<br />

haben Anrecht auf einen Gratistransport mit allen<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln (Busse und Bahn).<br />

Die Invalidenkarte ist als Fahrschein gültig.<br />

Novabus<br />

Die Dienste von Novabus sollen Menschen mit eingeschränkter<br />

Mobilität eine Teilnahme <strong>am</strong> gesellschaftlichen<br />

Leben ermöglichen. Novabus fährt<br />

täglich von 07.00 bis 22.00 uhr an 7 Tagen in der<br />

Woche. An Wochenenden (Freitag/S<strong>am</strong>stag) ist<br />

eine Rückfahrt bis 24.00 uhr möglich.<br />

Die Kosten für Fahrten innerhalb des ges<strong>am</strong>ten<br />

Großherzogtums betragen:<br />

Hinfahrt: 5,00 E<br />

Hin- und Rückfahrt (<strong>am</strong> gleichen Tag): 8,00 E<br />

Es wird um telefonische Reservierung möglichst <strong>am</strong><br />

Vortag gebeten. 80 02 33 00<br />

Rollibus der Stadt Luxemburg<br />

Der Rollibus der Stadt Luxemburg kann von Menschen<br />

genutzt werden, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

sind. Wer diesen Dienst nutzen möchte,<br />

sollte nach Möglichkeit einige Tage im Voraus telefonisch<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

47 96 – 28 88, zu erreichen montags bis freitags<br />

von 8.00 bis 18.00 uhr.<br />

Diese und weitere Informationen für Menschen mit Lebenserfahrung<br />

finden Sie in der Publikation des RBS:<br />

Aktiv 60 + „Der Wegweiser für Altersfragen“<br />

erhältlich beim RBS und im Buchhandel<br />

Durch das Land<br />

11


12<br />

Oh, Falter<br />

Von Lesern für Leser<br />

Diese Rubrik soll Ihnen die Möglichkeit geben, beim Gelingen von „Aktiv<br />

<strong>am</strong> Liewen“ mitzuwirken. Gerne können Sie uns Ihre Texte auch per E-Mail<br />

zusenden an: kleren@rbs.<strong>lu</strong>. Die Redaktion ist nicht für den Inhalt der Texte<br />

verantwortlich.<br />

Du flatterst hin, du flatterst her,<br />

du taumelst voller Lebens<strong>lu</strong>st,<br />

du torkelst rauf und runter,<br />

bist siegessicher, immer munter.<br />

Oh, Falter!<br />

Mir scheint, ich hör dich jauchzen,<br />

in deiner Lebens<strong>lu</strong>st,<br />

nur eitel Freude in der Brust,<br />

wie schön du bist, und bunt.<br />

Oh, Falter!<br />

Du willst dein Bestes geben,<br />

im Riesen-Nektar-Angebot,<br />

als wüsstest du,<br />

gar kurz nur ist dein Leben,<br />

denn schon morgen bist du tot!<br />

Oh, Falter!<br />

Mariette Bausch<br />

Noruff fir eis Kaz<br />

Lo feelt se hannen, lo feelt se vir<br />

an ’t jäitzt och kee méi vrun der Dier.<br />

O Poussi, du waars oft eng Plo<br />

mee lo, lo bass du net méi do.<br />

Du hues eis mueres fréi erwächt<br />

an domat aus dem Bett gekächt.<br />

Mir hunn als éischt dann dech servéiert,<br />

alles gemat, wéi et dir convenéiert.<br />

Hu mir dann och de Kaffi gedronk<br />

hues du scho friddlech nees geronkt.<br />

Louchs du dann op der Fënsterbänk,<br />

entspaant, zefridde mat der Welt,<br />

hu mir gesot, mir hunn et gemengt,<br />

nee wéi léif, o kuck séier,<br />

ass et net en aartlecht Déier?<br />

Du wars speziell, „individuell“.<br />

Mir waren un deng Macke gewinnt,<br />

se soten, du häss eis gezillt!<br />

Egal och wéi<br />

du hues et geschafft<br />

mir hunn eis dir ugepasst.<br />

Lo awer feels du hannen, feels du vir<br />

an ’t jäitzt och kee méi vrun der Dier.<br />

Mir soten: „S’ass adoptéiert“<br />

oder war et ëmgekéiert?<br />

Egal och wéi, egal och wat,<br />

du hues dech bei eis ugesat,<br />

och net laang genéiert<br />

a bei eis dech aquartéiert.<br />

Véierzéng Joer sinn et hir<br />

dass du do stongs virun der Dier.<br />

Lo feels du hannen, feels du vir<br />

an ’t jäitzt och kee méi vrun der Dier.<br />

Simone Rosen-Bonenberger


Mir spueren<br />

Wat ass een op dëser Welt geplot,<br />

ëmmer feelt et u Geld <strong>am</strong> Stot.<br />

Wann ee mengt et hätt een d’Pensioun an der Täsch,<br />

schwëmmt se fort ewéi e Fësch!<br />

Huet een e puer Euro <strong>am</strong> Haus,<br />

gëtt ee se den aneren Dag erëm aus.<br />

D’Rechnunge leien op Kéip <strong>am</strong> Haus,<br />

wéi hält een dat bis zum Eischten aus?<br />

D’Kanner hunn och nach ëmmer e Wonsch bei Hand,<br />

si brauche jo sou allerhand.<br />

Wa mir gesond sinn, an hunn nach en Euro rescht,<br />

eist lescht Hiem huet souwisou keng Täsch!<br />

Mina Becker-Weiten<br />

Roude Buedem! Du net vergiess<br />

Roude Buedem! Du net vergiess!<br />

Roude Buedem! Du weiderliefs!<br />

Roude Buedem, un deem „mär“ hänken,<br />

aus eisem Liewen! net ewech ze denken.<br />

Dee Wee, deen eise Papp, an deem säi Papp, scho gaang<br />

duerch däischter Nuecht, Kuuscht ënnert dem Aarm.<br />

Kabids<strong>lu</strong>ucht, hiert eenzegt Liicht,<br />

duerch Gäng, laanscht Mauren a Buedem, ëmmer fiicht.<br />

Häerzoder, kräischt, well keng Sonn!<br />

Roude Buedem lieft, well net stomm!<br />

Wou gehummert, geklappt bis spéit an d’Nuecht.<br />

Roude Buedem, du Gold „Eis“ bruecht.<br />

Roude Buedem, komm zur Rou.<br />

Roude Buedem, deng Wonnen heelen zou.<br />

Roude Buedem, erhuel dech, lo <strong>am</strong> déiwe Schlof.<br />

Deng „Häerzoder“ rappt an honnert Joer, nach keen of!<br />

J.G.<br />

Von Lesern für Leser<br />

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Von Lesern für Leser<br />

Das Alter kennt keine Jahreszeiten<br />

Graue Haare und Falten sind keine ansteckende Krankheit, sondern die Merkmale eines langen,<br />

nicht immer leichten Lebensweges eines Menschen.<br />

Es sind die Zeichen eines neuen faszinierenden Lebensabschnittes, in dem so mancher noch vieles<br />

entdecken oder ein neues unbeschwertes, glückliches Leben führen kann im Kreise neuer Freunde<br />

und Gleichgesinnten. Das Alter kennt keine Jahreszeiten, obschon viele das Leben mit ihnen<br />

vergleichen wollen.<br />

Man könnte den Lebenslauf eines Menschen so sehen, als sei es ein Stadtplan, der uns<br />

alle Richtungen des Lebens angibt, bzw. uns den Weg vorzeigt. Man kann sich aber ohne<br />

Ortskenntnisse verrennen und irgendwo in einer Sackgasse der Eins<strong>am</strong>keit wiederfinden.<br />

Würde man die Gefühle im Alter mit einem B<strong>lu</strong>menstrauß vergleichen, so stellt man fest,<br />

dass verschiedene B<strong>lu</strong>men schneller als die anderen verwelken, so ist das auch mit den Gefühlen.<br />

Die richtige Umgebung hilft bei der Pflege der Gefühle. Ein entschiedener Schritt zum Frieden mit<br />

sich selbst ist: eigene Initiative ergreifen, dem Alleinsein den K<strong>am</strong>pf ansagen und konsequent das<br />

Schneckenhaustrauma bekämpfen.<br />

Man kann öfters beobachten, dass sich ältere Menschen völlig von ihrer Umwelt zurückziehen<br />

und glauben, nie mehr wahres Glück und Liebe empfinden zu können.<br />

Das Leben ist schön! Wer diese Aussage unterstreicht ist gut dran.<br />

Sie gehören nicht dazu, sehen sich eher im Abseits, wünschen sich jedoch unbedingt mehr<br />

Lebensqualität? Dann machen Sie sich klar: es liegt ganz bei Ihnen. Pflegen Sie Freundschaften,<br />

denn gute Freunde geben Sicherheit und Stabilität. Wer in gewissen Lebenssituationen fest auf<br />

gewisse Menschen zählen kann, ist nicht mehr so leicht zu erschüttern.<br />

Das Leben könnte man auch mit einem Schubkarren vergleichen, er bewegt sich erst dann, wenn<br />

man beide Griffe in die Hände nimmt und ihn vorwärts schiebt.<br />

Alt werden ist heutzutage wohl nur noch eine Prestigefrage, so die Meinung vieler, um einen Platz<br />

auf der Sonnenseite der Straße zu beziehen! Die Werbung in den verschiedenen Zeitschriften ist<br />

verlockend, aber was wird einem alten Menschen geboten? In der Vergangenheit konnte man<br />

feststellen, dass viele ältere Menschen geschröpft und abgezockt wurden und die Leistungen<br />

ließen zu wünschen übrig. Darum zucken die meisten älteren Menschen zus<strong>am</strong>men wenn man<br />

ihnen den Vorschlag unterbreitet in ein Altersheim einzuziehen.<br />

Das Altenheim, ein Schreckgespenst?<br />

Dem ist nicht so, darf man den Aussagen der Verantwortlichen Glauben schenken, dass die<br />

„Altenzentren“ keine Wartezimmer mit Verpflegung sind, sondern sie sollen den Bewohnern<br />

Abwechs<strong>lu</strong>ng, sowie ein neues Zuhause bieten und ein tristes Dasein unterbinden. Der Garant<br />

der Lebensqualität in einem Altenzentrum ist das Angebot von kompletten, qualitativen<br />

und hochwertigen Diensten. Das Personal ist tagtäglich bemüht auf die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse der Bewohner einzugehen, um die Qualität der Dienstleistungen zu gewährleisten.<br />

Fazit: Zukunftsängste müssen bewältigt werden. Viele Betroffene finden meistens Hoffnung und<br />

neuen Lebensmut in ihrem/einem Freundeskreis.<br />

Emile Uri


Von Lesern für Leser<br />

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Bücherecke<br />

In dieser Rubrik präsentieren wir Ihnen u.a. Interessantes vom Büchermarkt und<br />

exk<strong>lu</strong>sive Ausschnitte aus geplanten Neuerscheinungen des RBS – Center fi r Altersfroen.<br />

Buchvorstel<strong>lu</strong>ng<br />

Je älter desto besser<br />

von Prof. Dr. Ernst Pöppel / Dr. Beatrice Wagner<br />

Das Älterwerden hat in unserer Kultur kein gutes Image. Zu<br />

Unrecht. Denn das Alter hält positive Überraschungen bereit,<br />

besonders was die Entwick<strong>lu</strong>ng des Gehirns betrifft. Es<br />

arbeitet mit zunehmendem Alter immer besser. Man muss<br />

es nur richtig verstehen und bedienen. Wie das funktioniert,<br />

präsentieren die Autoren in zehn überraschenden Thesen.<br />

Jede These beruht auf einem Forschungsbereich von Prof.<br />

Ernst Pöppel. Sie zeigt Funktionsweisen des Gehirns, die der<br />

Hirnforscher selbst entdeckt hat. Kennt man diese Funktionsweisen,<br />

kann man richtig mit ihnen umgehen. Denn erst<br />

dann kommen seine Stärken richtig zum Vorschein.<br />

So wird das Altern zu einer Bereicherung für das eigene Leben.<br />

Bei aller Wissenschaft ist das Buch spannend und persönlich<br />

gehalten. Lebendig und fesselnd beschreibt die<br />

Mitautorin Dr. Beatrice Wagner, wie der geniale Hirnforscher<br />

zu seinen Erkenntnissen k<strong>am</strong>.<br />

Kleine Übungen führen den Leser dann zu eigenen Erfahrungen<br />

und dem richtigen Umgang mit dem eigenen Gehirn.<br />

Über den Autor<br />

Im Buchhandel erhältlich<br />

ISBN 978-3-8338-1867-7 | Gräfe und Unzer-Verlag<br />

Prof. Dr. Ernst Pöppel gilt als einer der führenden Hirnforscher<br />

Deutschlands. Er war Gründungsvorstand des Instituts<br />

für Medizinische Psychologie und des Humanwissenschaftlichen<br />

Zentrums an der Universität München. Seit langem<br />

befasst sich Pöppel auch mit Fragen des demographischen<br />

Wandels; so hat er in Bad Tölz das universitäre Projekt „Generation<br />

Research Progr<strong>am</strong>“ (GRP) aufgebaut. Sein Anliegen<br />

ist, auf die Chancen hinzuweisen, die sich für die älter<br />

werdende Gesellschaft ergeben. Dr. Beatrice Wagner ist<br />

selbstständige Buchautorin, Medizinjournalistin und Lehrbeauftragte<br />

an der LMU München. Sie promovierte bei Prof.<br />

Dr. Pöppel und arbeitet für nationale und internationale Publikationen<br />

mit den Schwerpunkten Gerontologie, Liebe &<br />

Sexualität sowie Hirnforschung.<br />

Preis<br />

19,90 €


„Erzähl doch mal von früher“<br />

Loki Schmidt im Gespräch mit Reinhold Beckmann<br />

Die Trauer war nicht nur in ihrer<br />

Heimatstadt H<strong>am</strong>burg groß, als<br />

Loki Schmidt im Alter von 91 Jahren<br />

im Oktober vergangenen Jahres<br />

starb. Die engagierte Lehrerin,<br />

Naturschützerin und Ehefrau<br />

von Altbundeskanzler Helmut<br />

Schmidt hatte nie im Schatten ihres<br />

Mannes gestanden, sich aber<br />

auch nicht mit schillernden Allüren<br />

in den Vordergrund gedrängt.<br />

Aus einfachen Verhältnissen st<strong>am</strong>mend, blieb sie sich – hanseatisch<br />

zurückhaltend und selbstbewusst – zeitlebens treu<br />

und k<strong>am</strong> d<strong>am</strong>it auch auf internationalem politischen Parkett<br />

bestens zurecht. Dass sie dabei „weder vor der englischen<br />

Königin noch sonst vor irgendwelchen gekrönten<br />

Häuptern einen Knicks gemacht“ hat, tat ihrer Beliebtheit<br />

ganz und gar keinen Abbruch.<br />

Das Buch ist erhältlich im Buchhandel:<br />

dtv-Deutscher Taschenbuch Verlag | ISBN: 978-3-423-34576-7<br />

Fußball ohne Grenzen<br />

und die Geschichte des erstaunlichen<br />

F.C. Olympique Eischen von André Hausmann<br />

André Hausmann, langjähriger<br />

Präsident und heutiger Ehrenpräsident<br />

des RBS, hat sein neuestes<br />

Werk dem Fußball gewidmet.<br />

Das 83-seitige Buch, mit vielen Fotos,<br />

beschreibt auf anschauliche<br />

Weise die Entstehung des Fußballspiels<br />

sowie den Aufbau und die<br />

herausragenden Leistungen des<br />

F.C. Olympique Eischen. Die persönlichen<br />

Erinnerungen des Autors<br />

vermischen sich hierbei in harmonischer Weise mit den<br />

gut recherchierten Tatsachen.<br />

Im Interview mit Reinhold Beckmann schildert sie humorvoll<br />

und geradeheraus ihre Ehe und ihr Leben an der Seite eines<br />

der herausragendsten Politiker Deutschlands, aber auch<br />

ihre Kindheit und Jugend während der Kriegszeit sowie die<br />

Beeinträchtigungen des Alters:<br />

„Es gibt Augenblicke, da macht das Leben überhaupt keinen<br />

Spaß, dann j<strong>am</strong>mere ich so ein bisschen vor mich hin, (...).<br />

Das tue ich aber nur, wenn ich allein bin. (...) Wenn man sich<br />

gehen lassen würde, würden einem nämlich all die negativen<br />

Dinge des Altseins in den Sinn kommen, und wenn man<br />

sich ein bisschen <strong>am</strong> Riemen reißt, fallen einem die Dinge<br />

ein, die positiv sind.“<br />

Eine spannendes Buch von einer beeindruckenden Frau, mit<br />

der man sich <strong>am</strong> liebsten selbst einmal unterhalten hätte<br />

und die man sich in vieler Hinsicht zum Vorbild nehmen<br />

kann.<br />

Vibeke Walter<br />

„Eischen war d<strong>am</strong>als (1946) eine Ortschaft von 1100 Einwohnern.<br />

Es gab zwei Schulgebäude im Dorf. Das eine in der<br />

Nähe der Kirche, die 1846 erbaute Mädchenschule und die<br />

in der Kirchstraße gelegene Knabenschule, die 1888 erbaut<br />

worden war. Dieses Gebäude wurde nun für fast vier Jahrzehnte<br />

mein Arbeitsplatz.<br />

Im Schulhof der erwähnten Knabenschule fiel mir d<strong>am</strong>als<br />

gleich an einer der zwei Eingangstüren, die zu den Kellerräumen<br />

führten, eine dekorative Inschrift auf. Mit schön farbigen<br />

Lettern geschrieben stand da folgendes zu lesen:<br />

‚F.C. Olympique Vainqueur de la Coupe du Centenaire‘.<br />

So wurde ich auf den lokalen Fußballc<strong>lu</strong>b F.C. Olympique<br />

Eischen aufmerks<strong>am</strong>.“<br />

Das Buch kann durch Überweisung von 24 € bei den Editions Revue bestellt<br />

werden. Kontonummer: CCPL IBAN LU97 1111 0836 5137 0000,<br />

Vermerk: Buch André Hausmann.<br />

Preis<br />

9,90 €<br />

Preis<br />

24 €<br />

Bücherecke<br />

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Gesundheitsecke<br />

Hier finden Sie interessante Beiträge zum Thema „Gesundheit“, die zur Erhaltung<br />

unseres körperlichen, seelischen und geistigen Wohlbefindens beitragen sollen.<br />

Haarausfall –<br />

Nicht nur Männer sind betroffen<br />

„Männer kriegen keine Kinder, Männer kriegen dünnes<br />

haar ...“, singt herbert Grönemeyer in seinem<br />

bestbekannten hit „Männer“. und die meisten von<br />

ihnen leben ganz gut mit ihrer mehr oder weniger<br />

ausgeprägten Alopezie, auf gut deutsch Glatze.<br />

Schütteres haar beim Mann ist gesellschaftlich akzeptiert,<br />

es trägt, so sagt man, zur Männlichkeit bei.<br />

Frauen dagegen kriegen Kinder ... und auch dünnes<br />

haar. Betroffene wissen, dass haarausfall bei Frauen<br />

eine sehr häufige Erscheinung ist. Meistens handelt<br />

es sich um einen erblich bedingten haarausfall<br />

von dem etwa jede fünfte Frau betroffen ist. Anders<br />

als bei einer chemotherapie, bei der in kurzer Zeit<br />

alle haare ausfallen, dünnt das haar bei einer androgenetischen<br />

Alopezie entlang des Scheitels nach<br />

und nach aus, sodass die Kopfhaut durchschimmert.<br />

Der haarausfall setzt vielfach erst nach den<br />

Wechseljahren ein und schreitet in der Regel nur<br />

mäßig schnell voran.<br />

Ob krankheitsbedingt oder genetisch – der weibliche<br />

haarausfall kann besonders belastend sein, da<br />

er gesellschaftlich weit weniger akzeptiert ist als<br />

der männliche. Das haupthaar ist mit einer gewissen<br />

Symbolik verbunden und ist wichtig, weil es entscheidenden<br />

Einf<strong>lu</strong>ss auf die äußere Erscheinung<br />

hat. Mit vollem haupthaar verbinden wir automatisch<br />

Gesundheit und Schönheit. Auf Männer wirkt<br />

es oft sexuell anziehend. Darüber hinaus verkaufen


Werbespots und Lifestyle-Magazine uns gesundes,<br />

volles haar als Schönheitsideal. Konsequenz: der<br />

weltweite umsatz der haarpflegemittelindustrie<br />

beträgt circa 30 Milliarden Euro – Tendenz steigend.<br />

Welche Ursachen für Haarausfall gibt<br />

es und was kann man tun?<br />

Erblich bedingter Haarausfall<br />

(androgenetische Alopezie)<br />

ursache eines erblich bedingten haarausfalls ist<br />

eine genetisch vorbestimmte überempfindlichkeit<br />

der haarwurzeln gegen das männliche hormon Dihydrotestosteron.<br />

Deshalb werden in einer medik<strong>am</strong>entösen<br />

Therapie Produkte eingesetzt, die die<br />

Produktion dieses hormons hemmen.<br />

Für Männer gibt es das verschreibungspflichtige Medik<strong>am</strong>ent<br />

Propecia. Bei Frauen wird oft auf bestimmte<br />

Anti-Babypillen zurückgegriffen – mit den gleichen<br />

Risiken und Nebenwirkungen wie alle Anti-Babypillen:<br />

Thrombosegefahr, Belastung für die Leber und<br />

Stimmungsschwankungen. Außerdem müssen Frauen<br />

und Männer die Medik<strong>am</strong>ente ein Leben lang nehmen<br />

– werden sie abgesetzt, fallen die haare wieder<br />

aus. Es gibt auch Präparate und Lotionen, die direkt<br />

auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Diese haben<br />

eine mehr oder mindergroße Wirkung, die mit dem<br />

Aussetzen der Therapie in der Regel schwindet.<br />

Männliche Eitelkeit<br />

Schon Julius Caesar litt angeblich unter<br />

seinem sich lichtenden Haar.<br />

Ein Sonderbesch<strong>lu</strong>ss des Senats erlaubte es<br />

ihm, den Siegeskranz aus Lorbeeren, den er<br />

für seine Siege als Feldherr erhalten hatte,<br />

zu tragen, wann immer er es wünschte.<br />

So konnte er sein Haar nach vorne über die<br />

kahle Stelle kämmen und es mit dem Kranz<br />

fixieren.<br />

Bei einer starken Ausdünnung der haare kann eine<br />

haartransplantation oder der Einsatz von Perücken<br />

oder haarteilen erwogen werden.<br />

Erblich bedingter Haarausfall bei der Frau<br />

Kreisrunder Haarausfall (Alopezia areata)<br />

Die Behand<strong>lu</strong>ng des kreisrunden haarausfalls, bei<br />

dem die haare büschelweise ausfallen und abgegrenzte<br />

kahle Stellen entstehen, ist sehr schwierig,<br />

da die ursachen nicht genau bekannt sind. Man vermutet<br />

unter anderem Störungen des Immunsystems.<br />

Eine Behand<strong>lu</strong>ngsmöglichkeit ist die Einnahme<br />

von Zink; sie soll schädliche Immunreaktionen im Bereich<br />

der haarwurzeln mildern können.<br />

Gleichmäßiges Ausdünnen der Haare<br />

auf dem ganzen Kopf (diffuse Alopezie)<br />

Diffuser haarausfall ist zunächst eine normale Alterserscheinung.<br />

Darüber hinaus kommen sehr viele<br />

weitere ursachen in Frage: Infektionen, Entzündungen<br />

der Kopfhaut, Nährstoffmangel (z.B. Eisen, Zink),<br />

Schwangerschaft, mechanische Belastung, übertriebene<br />

Pflege, Medik<strong>am</strong>ente (z.B. Krebsmedik<strong>am</strong>ente,<br />

Medik<strong>am</strong>ente gegen hohen B<strong>lu</strong>tdruck), psychische<br />

ursachen, etc.<br />

Diffuser haarausfall lässt sich stoppen, wenn die<br />

ursachen dafür gefunden und behoben werden.<br />

Wenn man regelmäßig mehr als hundert haare pro<br />

Tag verliert, spricht man von haarausfall. Bei einem<br />

Verdacht auf haarausfall sollte man auf jeden Fall die<br />

ursache von einem Arzt abklären lassen, und auch nur<br />

Therapien anwenden, die vom Arzt verordnet wurden.<br />

Denn auf dem Gebiet der haarmittelindustrie gibt es<br />

noch immer unseriöse Firmen, die Produkte anpreisen<br />

deren Wirkung nicht erwiesen ist. Der hersteller hat<br />

das Geld – und der Patient das Nachsehen.<br />

Gesundheitsecke 19


20<br />

Gesundheitsecke<br />

Interview avec Sandrine Noiré<br />

Mad<strong>am</strong>e Noiré, vous avez suivi une formation complémentaire<br />

pour conseiller et accompagner les personnes<br />

qui perdent les cheveux. Quelle est l’origine du<br />

problème des personnes qui viennent vous voir?<br />

Je dirais que 90% des personnes qui viennent nous<br />

voir suivent un traitement de chimiothérapie. Dans<br />

ce cas il s’agit d’une perte temporaire des cheveux<br />

et j’accompagne les patientes tout au long de leur<br />

parcours, même encore au début de la repousse.<br />

ce suivi est important car il faut savoir que les cheveux<br />

qui repoussent, ont souvent une texture différente,<br />

ils sont p<strong>lu</strong>s fins, p<strong>lu</strong>s secs, peuvent être bouclés<br />

alors que la patiente avait les cheveux raides etc.<br />

J’ai aussi des clientes qui ont une alopécie (perte de<br />

cheveux) de type pelade complète avec malheureusement<br />

très peu de chances d’une repousse.<br />

A quel moment de leur traitement les patientes viennent-elles<br />

vous voir et comment les rendez-vous se<br />

passent-ils?<br />

Le médecin-traitant nous adresse la personne à la<br />

diagnose. Le premier rendez-vous a en général lieu<br />

avant le traitement pour que je puisse voir les cheveux<br />

et la coiffure de la personne et l’informer de<br />

ses possibilités.<br />

Nous passons à côté, dans une cabine spécialement<br />

<strong>am</strong>énagée, afin de pouvoir discuter tranquillement.<br />

Généralement je commande auprès de mon fournisseur<br />

p<strong>lu</strong>sieurs modèles de perruques après cette<br />

première entrevue. Le deuxième rendez-vous a lieu<br />

quand les cheveux commencent à tomber. c’est le<br />

moment le p<strong>lu</strong>s difficile pour la cliente car souvent<br />

c’est à ce moment-là que les patientes visualisent<br />

qu’elles sont malades. Afin d’écourter au maximum<br />

cette phase, je conseille de raser les cheveux.<br />

S. Noiré, gérante d’un salon de coiffure<br />

spécialisé en perruques et compléments capillaires.<br />

Même coupés très courts, les cheveux continuent<br />

à tomber et vont occasionner une gêne sous la<br />

perruque. Nous essayons ensuite les différents<br />

modèles de perruques que j’ai commandées. Au besoin,<br />

je rétrécis la taille du bonnet et je coupe légèrement<br />

les cheveux de la perruque afin d’adapter la<br />

coupe au mieux au visage de la cliente.<br />

Les perruques sont tellement bien faites de nos jours<br />

qu’on a du mal à les remarquer. Comment sont-elles<br />

réalisées et quel est leur coût?<br />

une perruque synthétique coute entre 180 et 600 €<br />

en fonction qu’elle est réalisée mécaniquement ou<br />

en partie à la main. Les perruques en cheveux naturels<br />

sont évidemment p<strong>lu</strong>s chères: leur prix peut<br />

monter jusqu’à 2000 €. La caisse de santé rembourse<br />

250 € et les mutuelles prennent également<br />

en charge une partie.<br />

Je dirais qu’une perruque synthétique est parfaitement<br />

adaptée aux besoins d’une personne qui suit<br />

une chimiothérapie car son port ne sera que temporaire.<br />

De p<strong>lu</strong>s, la cliente n’a pas besoin de nous<br />

apporter la perruque pour les soins, elle peut parfaitement<br />

le faire chez elle. L’entretien d’une perruque<br />

en cheveux naturels est p<strong>lu</strong>s délicat car il faut<br />

la laver au sh<strong>am</strong>poing, mettre un baume et faire<br />

un brushing. En général les clientes nous les appor-


tent au salon. une perruque synthétique tient en<br />

moyenne un an, une perruque en cheveux naturels<br />

deux ans.<br />

Nous avons maintenant parlé exc<strong>lu</strong>sivement des personnes<br />

en chimiothérapie. Qu’en est-il des femmes qui<br />

ont une alopécie androgénique, c’est-à dire qui perdent<br />

leurs cheveux pour des raisons génétiques?<br />

Dans ce cas de figure, la perte de cheveux n’est pas<br />

totale, il y a p<strong>lu</strong>tôt un éclaircissement sur toute la<br />

surface de la tête. Nous conseillons alors ce que<br />

nous appelons un «vo<strong>lu</strong>mateur». Il s’agit d’un complément<br />

capillaire qui ressemble à une perruque<br />

mais dont le bonnet est une sorte de filet sur lequel<br />

sont accrochés p<strong>lu</strong>s ou moins de cheveux en fonction<br />

du besoin de la cliente. Le filet est accroché aux<br />

cheveux de la cliente et ceux-ci sont sortis entre les<br />

mailles du filet par un crochet. Les cheveux propres<br />

se mélangent ainsi aux cheveux du vo<strong>lu</strong>mateur.<br />

Nous n’avons pas encore parlé des hommes. Y en a-t-il<br />

qui viennent vous demander conseil?<br />

Les hommes sont p<strong>lu</strong>s rares. Il y en a peu qui viennent<br />

nous voir lors d’une chimiothérapie. ceux qui<br />

viennent, optent souvent pour la variante «casquette»:<br />

il s’agit d’une casquette au pourtour de<br />

laquelle sont accrochés des cheveux. Sinon, nous<br />

voyons des hommes qui viennent se faire faire des<br />

postiches sur mesure. Nous prélevons alors des<br />

cheveux et les envoyons à l’usine afin que les cheveux<br />

du postiche soient adaptés aux cheveux du<br />

client. Mais, comme je l’ai dit, nous avons très peu<br />

de clients hommes.<br />

Jacqueline Orlewski<br />

Senioren-Académie<br />

méindes um 11:10 an 19:30<br />

28.3.2011<br />

Inkontinenz <strong>am</strong> Alter<br />

4.4.2011<br />

Wat denke Senioren iwwer Psychotherapie?<br />

2.5.2011<br />

Biographieaarbecht vum Service RBS<br />

6.6.2011<br />

Wat kascht en Alters- oder Flegeheim?<br />

Gesundheitsecke 21


22<br />

Gesundheitsecke<br />

Schreckgespenst Alzheimer: Macht Angst dement?<br />

Simon Groß, Direktor des RBS, befragt den Altersforscher<br />

Prof. Dr. Rolf D. Hirsch<br />

Prof. Dr phil. Dr med. Rolf D. Hirsch, 1946 in München<br />

geboren, ist Facharzt für Nervenheilkunde, Psychotherapeutische<br />

Medizin und Psychoanalyse. Zu seinen<br />

Arbeitsschwerpunkten zählt u.a. Gerontopsychotherapie,<br />

Gewalt und Aggression im Alter sowie Heiterkeit<br />

und Humor.<br />

Europa altert: Die Anzahl von Menschen mit Demenz<br />

wird dementsprechend in den nächsten 20 Jahren zunehmen<br />

und eine der zentralen herausforderungen<br />

für die Altenhilfe darstellen. ältere Menschen betonen,<br />

dass sie vor allem niemandem im Alter zur Last<br />

fallen wollen. Besondere Angst haben viele Menschen<br />

davor, an einer Demenz zu erkranken.<br />

Viele Angehörige reagieren häufig sehr streng, wenn<br />

deren Eltern, Lebenspartner, Geschwister etc. vorübergehend<br />

durch Vergesslichkeit oder Orientierungsprobleme<br />

auffallen (z.B. sich mit dem Auto<br />

verfahren, sich an N<strong>am</strong>en nicht erinnern, ein Rezept<br />

verwechseln). Schnell taucht der Panikbegriff „Alzheimer“<br />

auf und führt bei den scheinbar Betroffenen<br />

und deren umgebung zu einem destruktiven<br />

Klima von Angst und Verzweife<strong>lu</strong>ng. häufig wird dabei<br />

übersehen, dass jeder Mensch in neuen Situationen<br />

(z.B. bei einer Reise) oder in Stresssituationen<br />

(z.B. spontane Anrufe mit dem handy) sich immer<br />

wieder neu orientieren muss und zunächst vergesslich<br />

reagieren kann.<br />

Doch ist erstmal – auch bei Mitarbeitern in der Altenhilfe<br />

– der Verdacht auf „Demenz“ entstanden,<br />

wird mit Nachdruck versucht, diese Diagnose zu<br />

widerlegen oder bestätigen zu lassen. Neben der<br />

Einnahme von frei verkäuflichen Medik<strong>am</strong>enten<br />

werden die unterschiedlichsten Maßnahmen unternommen,<br />

um die Krankheit zu „kurieren“. häufig ist<br />

dabei gerade den selbst ernannten „Demenz“-Exper-<br />

ten nicht bewusst, dass sie durch das Etikett „Demenz“<br />

oder „Alzheimer“ bei dem Betroffenen eine<br />

Mixtur aus Angst, Sch<strong>am</strong> und Selbstzweifel auslösen<br />

können, die viele Symptome erst erzeugen und<br />

den Verlauf von vorübergehenden Demenzer-krankungen<br />

negativ beeinf<strong>lu</strong>ssen können.<br />

Wir befragten zu dieser komplexen Thematik den Altersforscher<br />

und Geronto-Psychotherapeuten Rolf<br />

D. hirsch (64), der als langjähriger Leiter der Gerontopsychiatrie<br />

und Ambulanz der Rheinischen Kliniken<br />

Bonn sehr häufig mit diesem Phänomen konfrontiert<br />

wird.<br />

Wenn Sie manchmal etwas vergessen, fürchten Sie<br />

dann, dass das Anzeichen einer beginnenden Demenz<br />

sein könnten?<br />

Nein, das befürchte ich nicht. Ich habe mir z.B. N<strong>am</strong>en<br />

noch nie so recht merken können. Das wird im<br />

Alter nicht anders sein. „Vergessen“ ist auch eine<br />

wichtige Eigenschaft, um nicht zu sehr sein Gedächtnis<br />

zu strapazieren. Auch nach „Wörtern suchen“ ist


erstmal normal. Nimmt das zu, dann könnte es ein<br />

hinweis sein. „Glücklich ist, wer vergisst…“.<br />

Es ist sehr wichtig, dass eine Demenzform eindeutig<br />

diagnostiziert wird d<strong>am</strong>it der Betroffene eine angemessene<br />

Hilfe bekommt. Doch hat die Diagnose nicht<br />

auch negative Auswirkungen auf das Umfeld und die<br />

Angehörigen?<br />

Wenn bekannt ist, dass jemand unter Demenz leidet,<br />

verändern sich alle „umgebenden“. Der Mensch mit<br />

Demenz, auch wenn dessen Erkrankung noch im Anfangsstadium<br />

ist, kann meist mehr als ihm zugetraut<br />

wird. Er ist nicht „schicksalhaft“ ausgeliefert, sondern<br />

kann viel selbst tun: Mobilisation, soziale Bindungen,<br />

kulturelle Veranstaltungen, das Leben nicht so schwer<br />

und sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.<br />

Insbesondere Angehörige halten die Diagnose für<br />

eine Strafe Gottes, ein furchtbares Schicksal etc.<br />

Doch stattdessen sollten diese nach dem Motto „Fördern<br />

durch Fordern“ handeln. So können Kranke und<br />

deren Angehörige gemeins<strong>am</strong> Neues lernen, ihre Beziehungen<br />

enger binden und ganz ungewohnte Formen<br />

von Lebensqualität entdecken.<br />

Wir alle kennen ja das Phänomen, dass wir uns unbedingt<br />

an etwas erinnern wollen, aber es fällt uns<br />

einfach nicht ein. Glauben Sie, dass die Angst vor der<br />

Demenz aus einer solchen harmlosen „Mücke“ einen<br />

bedrohlichen „Elefanten“ machen kann?<br />

In der Memoryclinic ist der Anteil der Menschen, die<br />

eine „Alzheimerphobie“ haben, gar nicht so gering.<br />

Es gibt eine untersuchung, die besagt, wer leichte<br />

kognitive Störungen hat, sich über seine kognitiven<br />

Störungen sehr ärgert und sich dadurch selbst<br />

stresst, dessen Symptome vermehren sich erheblich<br />

schneller und gravierender, als bei denen, die diese<br />

nicht so tragisch nehmen.<br />

häufig wird einerseits dieser wichtige Faktor „übersehen“,<br />

der den Demenzprozess entscheidend beeinf<strong>lu</strong>ssen<br />

kann. Andererseits werden Minisymptome<br />

Altersforscher<br />

Prof. Dr. Rolf D. Hirsch<br />

vom Betroffenen selbst so aufgebauscht, dass er depressiv<br />

wird und ein Teufelskreis entsteht, an dessen<br />

Ende die Demenz steht.<br />

Eine Demenz ist eben kein Schreckensgespenst. Es<br />

wird eines durch unfachliche und unsinnige Verhaltens-<br />

und Redeweisen von Profis. Nichts ist so<br />

schlimm, wenn man es nicht so schlimm nimmt, wie<br />

es ist. unser Verhalten kann den Krankheitsprozess<br />

fördern oder durch Teilhabe und Beziehung die Selbstbestimmung<br />

der Betroffenen lange aufrecht erhalten.<br />

In den Medien wird immer häufiger über Demenz berichtet,<br />

sogar in der Regenbogenpresse. Wie sinnvoll<br />

ist diese Art von Aufklärung für Ihre Arbeit?<br />

Wenn es eine gute Berichterstattung ist, wenn<br />

nicht nur Defizite beschrieben und „angeprangert“<br />

werden, sondern auch Ressourcen und Kompetenzen,<br />

über die jeder Demente noch verfügt, dann<br />

halte ich sie für sinnvoll. hinweise auf die Alzheimer-Gesellschaften<br />

sollten nicht fehlen.<br />

Der Rat, zum Fachmann zu gehen (z.B. Gedächtnissprechstunde/Memoryclinic)<br />

auch nicht. Für nicht<br />

angebracht halte ich dagegen „horrorzahlen“ von<br />

2050 und dass die Pflege nicht bezahlbar wäre.<br />

Meist geht es in solchen Diskussionen nur um Geld<br />

und nicht darum, was ein Kranker braucht.<br />

Gesundheitsecke 23


24<br />

Mitten im Leben<br />

Wie können wir unsere Erfahrung nutzen, um unser Leben positiv zu gestalten?<br />

In dieser Rubrik finden Sie interessante Artikel, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen.<br />

Literaturtreff im C<strong>lu</strong>b „Haus Beim Kiosk“<br />

Warum Bücher lesen? Es gibt doch Fernsehen und<br />

in der Tageszeitung den Fortsetzungsroman. Bedarf<br />

gedeckt! Ist dies die allgemeine Meinung?<br />

Weit gefehlt! Seit 2005 besteht beim c<strong>lu</strong>b Senior<br />

in Schifflingen der Literaturtreff, geleitet von Mad<strong>am</strong>e<br />

Marie-Louise Reis, inzwischen pensionierte<br />

Deutschlehrerin <strong>am</strong> Lycée hubert clément in Esch<br />

und engagierte Leiterin, eher Moderatorin. „Schule“<br />

findet deshalb bei den Zus<strong>am</strong>menkünften der<br />

ca. acht bis zehn Erwachsenen, eine optimale Anzahl,<br />

wie sich im Laufe der Jahre herausgestellt hat,<br />

nicht statt! Im Gegenteil: basisdemokratisch wird<br />

der Vorschlag – ohne weiteres aus dem Kreis der<br />

Teilnehmer – über das zu lesende Buch diskutiert<br />

und entschieden.<br />

So k<strong>am</strong> im Laufe der Zeit eine stattliche Reihe guter<br />

Literatur zus<strong>am</strong>men. Dazu gehören u.a. Bertolt<br />

Brecht „Die Dreigroschenoper“, „Mutter courage<br />

und ihre Kinder“, „Das Leben des Galilei“ und „Die<br />

Gedichte“; christine Brückner „Wenn Du geredet<br />

hättest, Desdemona“; Friedrich Dürrenmatt „Die<br />

Physiker“; Peter handke „Wunschloses unglück“;


Franz Kafka „Die Erzäh<strong>lu</strong>ngen“; Thomas Mann „Die<br />

Betrogene und andere Erzäh<strong>lu</strong>ngen“; José Sar<strong>am</strong>ago<br />

„Das Evangelium nach Jesus christus“; Martin<br />

Walser „Ein liebender Mann“ sowie momentan Karl<br />

Ove Knausgard „Alles hat seine Zeit“. hohe Ansprüche?<br />

Keine Spur, ein „Aufnahmeex<strong>am</strong>en“ findet<br />

nicht statt. Jeder Teilnehmer hat in angenehmer<br />

Warum einen Literaturkreis?<br />

Viele von uns werden noch heute von Ehrfurcht<br />

durchschüttelt, wenn sie das Wort „Literatur“ hören?<br />

Das waren oft unendlich langweilige Stunden<br />

mit unverständlichen Interpretationen von Texten,<br />

die mit einem selbst nichts zu tun hatten. Während<br />

das Sein oder das Nichtsein beschrieben wurde;<br />

zwei Seelen, die in irgendeiner Brust wohnten,<br />

behandelt wurden, war man selbst mit viel Profanerem<br />

beschäftigt. Was soll ich anziehen? Liebt sie/er<br />

mich? Wo bekomme ich noch schnell die hausaufgaben<br />

her?<br />

Literatur hat für viele von uns etwas Akademisches,<br />

etwas von hochkultur, etwas von… jedenfalls nichts,<br />

was uns selbst direkt angeht.<br />

Zugegeben, wenn ein ausgewiesener Schriftsteller<br />

etwas zum Ausdruck bringen möchte, dann darf<br />

man erwarten, dass dies auf einem gewissen Niveau<br />

geschieht. Schließlich erwarten wir ja auch Denkanstöße<br />

für unser eigenes Leben, wir erhoffen neue<br />

Gedanken und neue Erfahrungen. Dass dies anspruchsvolle<br />

Vorgänge sind, ist schon klar. und warum<br />

soll man sich nicht fordern lassen? Warum soll<br />

man sich eigentlich nicht anstrengen? Sollte man<br />

sich nicht manchmal aus gewohnten Bahnen reißen<br />

lassen? Sollte man nicht neugierig auf Neues sein?<br />

Na bitte.<br />

Es ist allerdings eine ungeheuere herausforderung,<br />

einem literarischen Werk seine Geheimnisse zu entlocken.<br />

Dazu ist oft sehr viel Fachwissen, wie zum<br />

und aufgelockerter Atmosphäre „seinen“ Platz. Oft<br />

und gern wird herzlich gelacht und dies bei weitem<br />

nicht nur in der obligatorischen Kaffeepause. Der<br />

Dienstagnachmittag ist im Terminkalender ein festes<br />

Datum!<br />

Das Literaturtreff-Te<strong>am</strong><br />

Beispiel Kenntnisse der sozialen, wirtschaftlichen oder<br />

psychologischen umstände der hand<strong>lu</strong>ng nötig. Wenn<br />

man Ahnung vom Autor hat, dann kann das auch sehr<br />

hilfreich sein. Für viele Werke gibt es Gott sei Dank Begleitliteratur.<br />

Falls nicht, dann gibt es immer noch das<br />

Internet. Aber das ist alles sehr mühs<strong>am</strong>.<br />

Aus diesem Grund bietet sich ein Literaturkreis an.<br />

Es fängt schon d<strong>am</strong>it an, dass man nicht alleine ist.<br />

Andere Menschen sind in der gleichen Situation wie<br />

man selbst. Auch sie wollen sich einem Werk nähern<br />

und nehmen dafür hilfe in Anspruch.<br />

Dann ist da eine Person, die sich näher mit dem betreffenden<br />

Buch beschäftigt hat und uns durch das<br />

Werk begleitet. und dann ist da noch der Spaß, den<br />

man in einer Gruppe erfahren kann. Das Lachen, Suchen,<br />

Blödeln, Entdecken. und schon kann Literatur<br />

Freude machen.<br />

Eine Lanze soll aber noch für die „triviale“ Literatur<br />

gebrochen werden. Wer bestimmt eigentlich, was<br />

anspruchsvolle Literatur ist und was in die Ecke der<br />

Groschenromane geschoben wird? Letztlich ist das<br />

doch nur Ansichtssache. Wenn man von einem Buch<br />

verzaubert ist, wenn es einen mit in andere Welten<br />

nimmt, wenn es uns berührt, dann kann es nicht trivial<br />

sein. und niemand hat das Recht über das zu urteilen,<br />

was wir lesen, oder aber über unsere Träume<br />

zu urteilen.<br />

Gerry Grosser<br />

C<strong>lu</strong>b Senior Syrdall<br />

Mitten im Leben 25


26<br />

Mitten im Leben<br />

Wou <strong>am</strong> Land ginn et Literaturgruppen, -treffs, -liesungen?<br />

Seniorenakademie des<br />

„RBS – Center fir Altersfroen“<br />

36 04 78-27<br />

Literaturkurs mit Fernie Hausemer<br />

28. März – 4. April – 2. Mai – 9. Mai 2011<br />

Jeweils montags von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

C<strong>lu</strong>b „Haus beim Kiosk“ Schifflingen<br />

26 54 04-92<br />

Literaturtreff<br />

Jeden Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

mit Marie-Louise Reis, Deutschlehrerin a.D.<br />

C<strong>lu</strong>b Senior „Muselheem“<br />

Wasserbillig<br />

74 87 87<br />

Lesecafé – immer mittwochs – 14-tägig<br />

von 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

Gemeins<strong>am</strong> lesen, zuhören, ins Gespräch kommen,<br />

dazu einen Kaffee trinken…. Das erwartet Sie in<br />

unserem Lesecafé….<br />

C<strong>lu</strong>b Senior „Syrdall“ Sandweiler<br />

26 35 25-45<br />

Literaturtreff – die Gruppe 47 (mit Paul Maass)<br />

Donnerstags, 17. März – 24. März 2011<br />

um 15.00 Uhr im Centre Culturel in Weiler-la-Tour<br />

Buchc<strong>lu</strong>b<br />

Jeweils donnerstags, 7. April – 26. Mai – 30. Juni 2011<br />

um 15.00 Uhr im Centre Culturel Waldbredimus<br />

Wer Spaß an Büchern hat, hat auch Spaß in<br />

unserem Buchc<strong>lu</strong>b. Sie haben doch bestimmt<br />

schon mal ein tolles Buch gelesen und wollten es<br />

unbedingt weiter empfehlen?<br />

Bringen Sie das Buch doch einfach mit – beschreiben<br />

Sie es und empfehlen Sie es weiter. Entweder, Sie<br />

stellen es unserer Runde zur Verfügung und wer<br />

interessiert ist kann es sich bei Ihnen ausleihen, oder<br />

Interessenten besorgen es sich einfach so.<br />

Gratis und umsonst erhalten Sie von den andern<br />

Teilnehmern Tipps und Kritiken aus deren Fundus.<br />

Sie werden mit jeder Menge neuer Ideen nach Hause<br />

gehen. Wir brauchen Sie und Ihre Vorschläge.<br />

C<strong>lu</strong>b Senior „Haus <strong>am</strong> Becheler“<br />

Bereldange<br />

33 40 10-1<br />

Regelmäßige Lesungen von bekannten, <strong>lu</strong>xemburgischen<br />

Autoren. Literatur-Kurse in französischer,<br />

<strong>lu</strong>xemburgischer und deutscher Sprache.<br />

– La littérature française à travers les siècles – avec<br />

Raymond Schaack<br />

– De Pierre Puth behandelt Themen aus der Literatur<br />

z.B. d’Déieren, d’Léift, de Gaart.<br />

– Jacques Wirion bringt uns die bedeutende Werke<br />

von Thomas Mann näher.<br />

Lesekreis, Buchbesprechungen – Freunde des Buches<br />

treffen sich, lesen gemeins<strong>am</strong> und tauschen sich<br />

über gelesene Bücher aus.


C<strong>lu</strong>b Senior „Am Duerf“<br />

Mondercange<br />

Lesung<br />

26 55 36-30<br />

Pol Sax, Servais-Preisträger von 2009,<br />

liest aus seinem Buch U5.<br />

Donnerstag, 31. März 2011 um 14.30 Uhr im C<strong>lu</strong>b<br />

Université du Temps Libre – Arlon<br />

Tous les jeudis à 14.30 heures dans la Salle Eugène Isaye, place des Chasseurs Ardennais<br />

Progr<strong>am</strong>me des conférences<br />

17 mars La peinture à Venise au 16 ème et 17 ème siècle<br />

Par Mad<strong>am</strong>e Caillet-Mangin Françoise: Guide au Musée des Beaux-Arts de Lille<br />

24 mars 14 Mai 1610: L’assassinat d’Henri IV<br />

Par le Docteur Cerf Francis: Cardiologue<br />

31 mars L’Europe à la fois simple et complexe, à la fois connue et méconnue<br />

Par Monsieur Santer Jacques: Ministre d’Etat Honoraire<br />

7 avril Les Ex-Pays de l’Est (1989-2009):<br />

De la liberté retrouvée à l’entrée dans L’Union Européenne<br />

Par Monsieur Bogdan Henry: Professeur d’histoire retraité<br />

Le nouveau progr<strong>am</strong>me pour la session 2011-2012 sera publié dans notre magazine qui apparaîtra le 15 septembre.<br />

Le prix d’entrée est de 2,50 €. Abonnement pour l’année est de 25 € (par ménage) ou 15 € (individuel).<br />

IN MEMORIAM<br />

C<strong>lu</strong>b Senior „Haus an de Sauerwisen“<br />

Rumelange<br />

56 40 40-1<br />

Méindes vun 18.00 bis 20.00 Auer<br />

Franséische Literaturtreff – All sechs Wochen treffen<br />

sech Literaturfrënn an diskutéieren iwwert e Buch, dat<br />

si gelies hunn. No all Treffe gëtt en neien Datum an en<br />

neit Buch gewielt, dat da fir déi Kéier drop ze liesen ass.<br />

Wir waren sehr bestürzt als wir hörten, dass Jean-claude Schleich <strong>am</strong><br />

28. November den K<strong>am</strong>pf gegen seine schreckliche Krankheit verloren hat.<br />

herr Schleich hat ehren<strong>am</strong>tlich bei uns mitgearbeitet und hat für unsere Zeitung<br />

kenntnisreiche Artikel in einem hochwertigen Französisch geschrieben.<br />

Wir wussten von seiner Krankheit, aber sein Blick war stets nach vorne gerichtet<br />

– mutig und zuversichtlich. Wer sein Schicksal so in die hand nimmt wie<br />

herr Schleich, der hat niemals verloren.<br />

Selbst nach der kurzen Zeit unserer Zus<strong>am</strong>menarbeit wird eine Leere bleiben.<br />

Wir möchten Danke sagen für das, was Jean-claude Schleich uns und anderen<br />

gegeben hat. Danke, dafür, dass wir ihn kennen lernen durften.<br />

Mitten im Leben 27


28<br />

Mitten im Leben<br />

Foto: Roger Moore – UNICEF-Botschafter<br />

UNICEF – das größte Kinderhilfswerk der Welt<br />

Kinder sind unsere Zukunft. Nur wenn wir sie heute<br />

vor Armut, Krankheit und hunger schützen, erhalten<br />

wir die Erde lebenswert.<br />

1946 wurde das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen<br />

als Nothilfefonds für Millionen vertriebener<br />

und geflüchteter Kinder gegründet, die nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg kein Zuhause mehr hatten und<br />

hunger litten. heute ist uNIcEF die Organisation<br />

der Vereinten Nationen, die sich für das Wohl von<br />

Kindern und Müttern einsetzt. überall dort, wo Kinder<br />

in Not sind, ist uNIcEF zur Stelle, ungeachtet<br />

des Geschlechts, der Rasse, Religion oder Politik. In<br />

mehr als 150 Ländern arbeitet uNIcEF unmittelbar<br />

mit den Regierungen und den Empfängern zus<strong>am</strong>men,<br />

um das Leben der Kinder dauerhaft zu verändern.<br />

Auf der Grundlage der Kinderrechtskonvention setzt<br />

sich uNIcEF überall in der Welt für die Rechte der<br />

Kinder ein und bietet ihnen alles Nötige, was sie für<br />

ihre Entfaltung benötigen. Darüber hinaus leistet<br />

uNIcEF Soforthilfe bei humanitären Katastrophen<br />

und kriegerischen Auseinandersetzungen und gewährleistet<br />

die Betreuung traumatisierter Kinder.<br />

UNICEF und Sie – eine starke F<strong>am</strong>ilie<br />

Seit ihrer Gründung konnte uNIcEF sich nur Dank der<br />

Beiträge einer weltweiten F<strong>am</strong>ilie von Spendern für<br />

die Rechte der Kinder einsetzen. Da die Organisation<br />

sich ausschließlich aus freiwilligen Beiträgen finanziert,<br />

können ihre Spender heute stolz darauf sein,<br />

zur weltweit größten F<strong>am</strong>ilie zu gehören, die sich seit<br />

mehr als 60 Jahren für den Schutz der Kinder einsetzt.<br />

Den Kindern dieser Welt mit einem Vermächtnis<br />

eine bessere Zukunft bieten<br />

Der Fortbestand dieser hilfe wurde schon oft durch<br />

Vermächtnisse zugunsten von uNIcEF gewährleistet.<br />

Mit hilfe Ihres Test<strong>am</strong>ents können Sie Kindern


ein würdiges Leben bieten. helfen Sie uNIcEF, den<br />

Teufelskreis von Armut und Elend zu durchbrechen.<br />

Bieten Sie den Kindern eine Zukunft – von einer Generation<br />

zur nächsten.<br />

Niemand denkt gern an sein Ableben. Dennoch ist<br />

es unsere Pflicht, unsere Nachfolge zu regeln. Ein<br />

Vermächtnis bietet uns die Möglichkeit, die Zukunft<br />

nach unserem Leben zu organisieren und für<br />

all jene zu sorgen, die uns <strong>am</strong> herzen liegen.<br />

Immer mehr Menschen möchten uNIcEF in ihrem<br />

Vermächtnis berücksichtigen, um auf diese Weise<br />

ihre unterstützung für die Kinder dieser Welt aufrecht<br />

zu erhalten.<br />

Diese Geste zugunsten von uNIcEF zeugt von einem<br />

tief empfundenen Engagement und der wirklichen<br />

Bereitschaft, den ärmsten Kindern eine<br />

Zukunft zu bieten. Wenn man uNIcEF einen Teil<br />

seines Besitzes oder Geld hinterlässt, vererbt man<br />

gewissermaßen seine Vorstel<strong>lu</strong>ngen von Gerechtigkeit,<br />

Toleranz und Großzügigkeit. Dank dieser<br />

Wertvorstel<strong>lu</strong>ngen können Kinder wachsen, etwas<br />

aufbauen und die Welt verändern.<br />

Nützliche Informationen<br />

D<strong>am</strong>it Sie besser informiert sind und die richtigen<br />

Entscheidungen treffen können, hat uNIcEF-<br />

Luxemburg eine Info-Broschüre über Nachlässe,<br />

Vermächtnisse, Schenkungen und Lebensversicherungen<br />

herausgegeben.<br />

Die Info-Broschüre über Test<strong>am</strong>ente ist GRATIS und<br />

sowohl in deutscher Sprache als auch in französischer<br />

Sprache bei UNICEF-Luxemburg erhältlich.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />

UNICEF-Luxemburg<br />

99, route d’Arlon | L-1140 Luxemburg<br />

Tel: 44 87 15 | www.unicef.<strong>lu</strong> | contact@unicef.<strong>lu</strong><br />

Ganz gleich ob Sie bereits ein Test<strong>am</strong>ent aufgesetzt<br />

haben oder sich lediglich im Allgemeinen<br />

über die Möglichkeiten eines Test<strong>am</strong>ents informieren<br />

möchten, wird Ihnen in dieser Broschüre erläutert,<br />

auf welche juristischen und steuerlichen<br />

Aspekte Sie bei der Aufsetzung eines Test<strong>am</strong>ents<br />

achten sollten, welche verschiedenen Test<strong>am</strong>entsformen<br />

bestehen, wie es aufgesetzt werden sollte<br />

und schließlich, wie Sie die Arbeit von uNIcEF unterstützen<br />

können.<br />

› „Ich bin Witwer und habe zwei Kinder, die ihr Leben erfolgreich meistern. Als ich meinen<br />

Nachlass regeln wollte, stellte ich fest, dass ich einen Teil meines Vermögens einer<br />

Vereinigung hinterlassen kann, die mir <strong>am</strong> Herzen liegt. Deshalb habe ich beschlossen,<br />

den verfügbaren Erbteil UNICEF zu hinterlassen, um den Kindern dieser Welt zu helfen.<br />

Es geht nicht darum, meine Kinder zu enterben, denn ich vermache ihnen ja den<br />

größten Teil meines Vermögens, sondern darum, Waisenkinder und Kinder, die Kriegsopfer<br />

sind, ein letztes Mal zu unterstützen. Meine Kinder haben diese Geste sehr gut<br />

verstanden.“<br />

Dieses Zitat steht stellvertretend für die Sympathiebekundungen Tausender, die in<br />

den letzten Jahren UNICEF in ihrem Vermächtnis bedacht haben.<br />

Mitten im Leben 29


30<br />

Mitten im Leben<br />

Multiplikatoren-Feier<br />

Muss sich das Ehren<strong>am</strong>t neu erfinden...?<br />

Am 18. Januar 2011 war es wieder soweit, und der<br />

RBS – Center fir Alterfroen <strong>lu</strong>d zu seiner alljährlichen<br />

Multiplikatorenehrung ins Centre Nic. Braun in Hesperange<br />

ein. Über 100 ehren<strong>am</strong>tlich tätige Senioren<br />

nutzten die Gelegenheit zum geselligen Austausch<br />

und verfolgten sichtlich <strong>am</strong>üsiert den Ausführungen<br />

des Gastredners Franz Josef Euteneuer.<br />

Der Diplom-Pädagoge, Kabarettist und Leiter des<br />

haus Franziskus in Trier brachte es in seinem unterhalts<strong>am</strong>en<br />

Vortrag auf den Punkt, als er die zunächst<br />

so gar nicht kompatibel erscheinenden<br />

Begriffe Ehren<strong>am</strong>t und Gesundheit miteinander<br />

verglich: „Beide zeichnen sich eigentlich durch eine<br />

Besonderheit aus, nämlich was nicht feststellbar<br />

ist, ist auch nicht herstellbar.“ Krankheit kann man<br />

diagnostizieren, aber wie stellt man „Gesundheit“<br />

fest? Berufliche Aktivität wird nicht zuletzt durch<br />

Verträge und Gehälter festgelegt, aber wie lässt<br />

sich „ehren<strong>am</strong>tliches Engagement“ erklären bzw.<br />

„erzeugen“? Mit viel Wortwitz und einer Portion<br />

Nachdenklichkeit nahm Euteneuer sein Publikum<br />

mit auf die „Schatzsuche Leben“, dessen größtes<br />

Ziel er darin sieht, „lebenssatt zu werden“. In einer<br />

Gesellschaft, in der Menschen vor allem durch Er-<br />

werbstätigkeit definiert werden, könne die „Tätigkeitsgesellschaft“<br />

älteren Bürgern einen neuen Weg<br />

zu sinnstiftenden Aktivitäten bieten.<br />

Neuerdings geht es bei ehren<strong>am</strong>tlichem oder auch<br />

bürgerschaftlichem Engagement nämlich nicht länger<br />

„nur“ darum, anderen Gutes zu tun, sondern<br />

auch um eine positive Form der „Eigennutz-Optimierung“<br />

unter gezieltem Einsatz sozialer Kompetenzen.<br />

Die neuen Freiwilligen wollen sich „einbringen<br />

und nicht einfach nur eine Aufgabe oder eine Funktion<br />

erfüllen“, erklärt heinz Janning, Begründer einer<br />

der ersten Freiwilligen-Agenturen Deutschlands, in<br />

einem „Télécran“-Interview. Besonders ältere Menschen<br />

suchen nach einer Beschäftigung, die zu ihnen<br />

passt und bei der sie kreativ mitgestalten dürfen.<br />

Gleichzeitig möchten sie sozialen Nutzen aus ihrer<br />

Betätigung ziehen. Das heißt im Klartext: „Weg vom<br />

hilfsdiener hin zum helfenden Mitarbeiter“.<br />

Diese Wand<strong>lu</strong>ng macht sich auch bei den Ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

der RBS-Seniorenakademie bemerkbar. In ihrer<br />

Dankesrede wies RBS-Präsidentin Marie-Thérèse<br />

Gantenbein u.a. auf die wichtige Rolle der RBS-Biographiegruppe<br />

hin, die viel Arbeit in die verschie-


denen Buchprojekte gesteckt habe bzw. immer noch<br />

investiere. So ist z.B. inzwischen bereits ein sechster<br />

Band für die Serie „Aus dem Liewen erzielt“ in Vorbereitung.<br />

„Es ist an der Zeit, unseren vielen Freiwilligen<br />

’merci’ zu sagen und auf diese Weise das<br />

Bénévolat einmal sichtbar zu machen. Es bekommt<br />

ein zunehmend anderes Gesicht hin zu einem qualifizierten<br />

Ehren<strong>am</strong>t“, so die Präsidentin, selbst übrigens<br />

nach Berufstätigkeit als Lehrerin und politischer<br />

Karriere ebenfalls ehren<strong>am</strong>tlich für den RBS tätig.<br />

Jacques Küntziger, Direktionsrat im F<strong>am</strong>ilienministerium<br />

und dort u.a. für die Koordination des Europäischen<br />

Jahres des Ehren<strong>am</strong>tes und die K<strong>am</strong>pagne<br />

„Pak eng hand un – gëff Bénévole“ verantwortlich,<br />

plädierte für ein umdenken im hinblick auf ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Arbeit: „Der größte Wandel besteht darin,<br />

dass sich Freiwillige heute statt über einen langen<br />

Zeitraum eher kurzfristig engagieren wollen. Im<br />

Vordergrund stehen bestimmte Aktionen und nicht<br />

mehr so sehr der Verein oder die Organisation an<br />

sich. Anstatt sich in ein Schema pressen zu lassen<br />

und z.B. sofort Mitglied in einer Vereinigung zu werden,<br />

geht es vielmehr darum, mitbestimmend tätig<br />

zu werden.“ Das Mitspracherecht wie es z.B. viele<br />

pensionierte Senioren aus ihrer Arbeitswelt kennen,<br />

möchte man auch im Ehren<strong>am</strong>t ausüben.<br />

In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der „Agence du Bénévolat“<br />

sollen daher in Zukunft verstärkt konkrete Projekte<br />

ausgearbeitet werden, zu deren umsetzung man<br />

dann Ehren<strong>am</strong>tliche mit einem bestimmten Kompetenzprofil<br />

sucht oder sie entsprechend dafür qualifiziert.<br />

„unsere Gesellschaft kann ohne das Bénévolat<br />

nicht leben, deshalb haben wir unsere K<strong>am</strong>pagne<br />

drei Zielen gewidmet: der Sensibilisierung der breiten<br />

Öffentlichkeit sowie der Politik und Entscheidungträgern<br />

im hinblick auf die Wichtigkeit des<br />

bürgerschaftlichen Engagements, der Rekrutierung<br />

neuer Freiwilliger sowie der Anerkennung derjenigen,<br />

die sich schon lange ehren<strong>am</strong>tlich betätigen“,<br />

so Jacques Küntziger weiter. „Besonders ältere Mitbürger<br />

verfügen über einen enormen Reichtum an<br />

Erfahrungen, den wir nutzen und anderen zugute<br />

kommen lassen möchten. Sie können z.B. Jugendliche<br />

bei Schwierigkeiten während der Ausbildung<br />

gezielt unterstützen und begleiten oder aber hausaufgabenhilfe<br />

anbieten.“<br />

Möglichkeiten des freiwilligen Engagements gibt<br />

es mehr als genug. In Zukunft muss es jedoch noch<br />

besser unterstützt und die entsprechenden Rahmenbedingungen<br />

müssen gewährleistet werden.<br />

Oder wie es heinz Janning ausdrückt: „Es ist Zeit für<br />

ein professionelles Freiwilligen-Management.“<br />

Vibeke Walter<br />

› In Luxemburg üben, laut einer Studie zur Freiwilligentätigkeit<br />

in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten,<br />

zwischen 30 und 39% der Erwachsenen eine ehren<strong>am</strong>tliche<br />

Tätigkeit aus. Insges<strong>am</strong>t gehört das<br />

Großherzogtum zu den Ländern, die in den vergangenen<br />

zehn Jahren einen Anstieg an Freiwilligen<br />

verzeichnen konnten.<br />

Dennoch beklagen viele Vereine einen Mangel<br />

an Nachwuchs, was mit dem Wandel des bürgerschaftlichen<br />

Engagements sowie der Diskrepanz<br />

zwischen den Bedürfnissen von Organisationen<br />

und den Erwartungen der Freiwilligen zu erklären<br />

ist: Menschen wollen sich heute eher projektbezogen<br />

und kurzfristig engagieren. Durch die zunehmende<br />

Professionalisierung des Ehren<strong>am</strong>ts<br />

müssen ferner immer anspruchsvollere Aufgaben<br />

bewältigt werden, zu denen den Freiwilligen<br />

entweder die Kompetenz oder aber die Lust fehlt,<br />

wenn nicht eine entsprechende Anerkennung oder<br />

finanzielle Entschädigung erfolgt.<br />

Mehr Informationen über mögliches ehren<strong>am</strong>tliches Engagement sowie<br />

das Progr<strong>am</strong>m des Europäischen Jahres des Ehren<strong>am</strong>tes bei der „Agence du Bénévolat“<br />

26 12 10 1 oder www.benevolat.public.<strong>lu</strong><br />

Mitten im Leben 31


32<br />

Über die Natur<br />

EnergiePass & EnergieBeratung<br />

Seit dem 1.1.2010 gilt per Gesetz, dass man einen<br />

EnergiePass braucht, wenn man ein Haus oder eine<br />

Wohnung verkaufen oder neu vermieten will.<br />

Baut man ein neues Haus, muss man zur Erlangung<br />

der Baugenehmigung der Gemeinde den Energie-<br />

Pass des geplanten Hauses vorlegen und dabei gewisse<br />

Mindest-Standards einhalten.<br />

Will man seine Wohnung oder sein Haus in dem<br />

Ausmaß umbauen/renovieren, dass man dazu eine<br />

Baugenehmigung braucht, muss man der Gemeinde<br />

auch einen Energiepass vorlegen.<br />

Das Leben des Wohnungs- oder hausbesitzers ist<br />

also komplizierter (und teurer) geworden, wie auch<br />

das Leben des Käufers, des Renovierers und des<br />

Bauherrn.<br />

Die Gründe:<br />

Mit der Zeit werden Erdöl, Gas und dergleichen immer<br />

knapper, und wohl auch immer teurer. Dazu<br />

kommt noch der von uns verursachte Anstieg des<br />

cO 2 -Gehaltes der Luft und die Diskussion um die Erwärmung<br />

unserer Erde. unsere Regierung will uns<br />

also mit hilfe von überzeugung, Gesetzen, Beratung<br />

und Subventionen dazu bringen, Energie zu sparen.<br />

Neben der Mobilität und industriellen Tätigkeiten<br />

ist der heizbedarf die ursache für einen großen Teil<br />

unseres Energieverbrauches. Er teilt sich auf wie<br />

folgt:<br />

a) Warmwasser<br />

b) Raumheizung<br />

c) Ersatz der durch Lüftung verursachten Wärmever<strong>lu</strong>ste<br />

Der EnergiePass beschreibt die energetische Qualität<br />

des hauses. Er basiert auf einem mathematischen<br />

Modell der Geometrie des Gebäudes und des<br />

erwähnten Energie-Verbrauches.<br />

Das Modell wird vom Energie-Berater (einem akkreditierten<br />

Ingenieur oder Architekten) für das individuelle<br />

Gebäude erstellt. Das Resultat wird dann zwischen<br />

den Kategorien A (exzellent) und I (sehr schlecht) eingestuft.<br />

Die EnergieBeratung ergibt sich aus den nachfolgenden<br />

überlegungen des Energie-Beraters, wie man<br />

das haus verbessern kann. Dabei stützt er sich natürlich<br />

auf den EnergiePass und bei seinen Simulationen<br />

auf das gleiche Modell, mit dem er ihn berechnet hat.<br />

Alle Verbesserungsmaßnahmen kosten Geld, sind<br />

natürlich nicht obligatorisch, werden aber vom Staat<br />

subventioniert. Die vorherige Energie-Beratung ist in<br />

den meisten Fällen ein notwendiger Bestandteil des<br />

einzureichenden Subventions-Antrages.<br />

Wenn Sie über dieses Thema mehr erfahren und darüber diskutieren möchten,<br />

sind Sie herzlich zum Vortrag: „EnergiePass & EnergieBeratung“<br />

<strong>am</strong> 8. April 2011 eingeladen. (Siehe Veranstaltungsteil)


Prendre soin des zones humides est une<br />

réponse au changement climatique<br />

Parmi les réserves naturelles de natur&ëmwelt / Fondation Hëllef fi r d’Natur, se trouve une zone humide particulièrement<br />

intéressante: La réserve transfrontalière du «Marais de Grendel». Afi n de combler l’intérêt que cette réserve naturelle<br />

suscite parmi les populations locales, et surtout les classes scolaires, la Fondation a réalisé une série d’<strong>am</strong>énagements<br />

du site, combinant la sensibilisation à la valorisation du patrimoine naturel et culturel.<br />

Un panneau d’information et une plateforme d’observation ont été mis en place autour de la borne frontière numéro 136.<br />

Pour que la superbe réserve à orchidées et aux plantes typiques de la région, qui accueille aussi ce tout petit papillon,<br />

le cuivré de la bistorte, puisse être accessible à tous, le sentier en bois, sur caillebottis doit être renouvelé et prolongé.<br />

Grâce à ses clients et à une volonté réelle de longue date de l’entreprise de soutenir la Fondation,<br />

Rosport S.A. a pu verser un don de 10.000 € en faveur de «Grendel».<br />

Vous aussi, contribuez à l’<strong>am</strong>énagement du Marais de Grendel par un don à<br />

la Fondation Hëllef fi r d’Natur (réf.: GRENDEL) sur le compte: IBAN LU89 1111 0789 9941 0000.<br />

Ces dons peuvent être déductibles des impôts suivant la loi. Prendre soin des zones humides est une<br />

réponse au changement climatique.<br />

Kontakt:<br />

natur&ëmwelt / Fondation Hëllef fi r d’Natur<br />

29 04 04-1<br />

www.naturemwelt.<strong>lu</strong><br />

Über die Natur 33


34<br />

Activités interculturelles<br />

Festivasion<br />

Des espaces d’échanges et de rencontres pour tous âges et cultures confondus<br />

Ce festival, né en 2010, compte lancer une nouvelle<br />

tradition: celle du partage des passions, des expériences<br />

et du savoir-faire dans un cadre ouvert à<br />

toutes les générations et à toutes les cultures et ce<br />

durant toute l’année 2011 et les années à venir!<br />

Festivasion offre un progr<strong>am</strong>me riche en activités<br />

pour tous les curieux désirant s’épanouir et s’enrichir<br />

personnellement par de nouvelles rencontres tout en<br />

participant à des ateliers des p<strong>lu</strong>s divers.<br />

Il n’y a pas d’âge pour apprendre à jouer un nouvel<br />

instrument comme par exemple du djembé! Et pourquoi<br />

ne pas participer à un cours de cuisine et apprendre<br />

à préparer de bons plats exotiques? D’autres<br />

oseront enfin s’inscrire à un cours d’informatique et<br />

faire la connaissance de l’ordinateur et d’internet!<br />

D’autres encore, préfèreront les séances de cinéma<br />

suivies d’une tasse de café et d’un bon morceau de<br />

tarte afin de donner une touche p<strong>lu</strong>s agréable au dialogue<br />

sur le thème du film et au choix de la prochaine<br />

projection.<br />

Puis il reste ceux qui ne résisteront j<strong>am</strong>ais à la pétanque,<br />

aux quilles, au domino, aux jeux de cartes ou<br />

autres jeux de société. Enfin, une multitude de cours<br />

pour rendre les artistes en herbe heureux: des cours<br />

de peinture, en passant par des cours de poterie, à la<br />

création de bijoux! Sans oublier que le farniente est<br />

aussi permis si vous désirez tout simplement bavarder,<br />

vous détendre et passer un bon moment. Vous<br />

vous y voyez déjà?<br />

ce projet innovateur est né de la volonté et de la<br />

collaboration entre le réseau Objectif Plein Emploi<br />

– le cIGL Esch et le cIGL Schifflange, le réseau hELP,<br />

la Maison des Associations, le c<strong>lu</strong>b haus beim Kiosk<br />

et l’Entente des Gestionnaires des Institutions pour<br />

personnes âgées (EGIPA) avec l’appui des villes de


Fotos: Pierre Muller<br />

Schifflange et d’Esch-sur-Alzette, du cercle des Etudiants<br />

<strong>lu</strong>xembourgeois à Bruxelles (cELB), de l’Office<br />

<strong>lu</strong>xembourgeois de l’accueil et de l’intégration (OLAI)<br />

et du Ministère de la F<strong>am</strong>ille et de l’Intégration.<br />

D’autres organisations comme la Fédération des<br />

Associations d’Espagnols au Luxembourg (FAEL), la<br />

confédération de la communauté Portugaise au<br />

Luxembourg (ccPL), Amitié Portugal Luxembourg<br />

(APL) et une trentaine d’associations issues de l’im-<br />

› Festival des Migrations<br />

Les 15 C<strong>lu</strong>b Seniors et le RBS participent à la 28e<br />

édition du Festival des migrations, des cultures et<br />

de la citoyenneté le 19 et 20 mars 2011 à Lux Expo<br />

au Kirchberg de 12 à 19 heures.<br />

Venez découvrir notre stand offrant diverses activités<br />

et des informations sur les progr<strong>am</strong>mes de tous<br />

les C<strong>lu</strong>b Seniors du pays, profitez-en pour manger<br />

des spécialités du monde sur les stands représentant<br />

les communautés issues de la migration<br />

au Luxembourg, laissez-vous émerveiller par des<br />

spectacles pour petits et grands ou saisissez l’opportunité<br />

de repérer de nouveaux éditeurs et des<br />

écrivains venus de nombreux pays, inscrits au Salon<br />

du livre et des cultures.<br />

migration et d’institutions travaillant dans le social<br />

et dans le domaine des seniors ont participé à la réalisation<br />

de Festivasion tout en défendant le droit fond<strong>am</strong>ental<br />

d’accès et de participation à la vie sociale et<br />

culturelle pour tout un chacun.<br />

Ainsi chaque association selon sa spécificité a apporté<br />

sa pierre à l’édifice: un centre culturel mettant à<br />

disposition son infrastructure pour créer des espaces<br />

de rencontres, des structures d’aides et de soins accompagnant<br />

des personnes dépendantes, des associations<br />

de migrants organisant des échanges<br />

interculturels, …<br />

Vous êtes curieux et désirez participer à des activités<br />

interculturelles et intergénérationnelles? Alors venez<br />

et apportez votre curiosité et une pincée de créativité!<br />

Festivasion est construit pour vous et pourra se<br />

développer avec vous!<br />

Un rendez-vous à ne pas manquer!<br />

La grande fête Festivasion, le dimanche 15 mai à partir<br />

de 11.30 heures au C<strong>lu</strong>b „Haus beim Kiosk“ à Schifflange,<br />

réunissant une pléthore d’activités et de performances<br />

en tous genres dans une même et belle journée. Réservez<br />

d’ores et déjà cette date dans votre agenda et laissezvous<br />

surprendre. Vous n’allez pas le regretter!<br />

Informations et progr<strong>am</strong>me détaillé: www.festivasion.<strong>lu</strong><br />

Entente des Gestionnaires des Institutions pour personnes âgées – EGIPA: 46 08 08 415<br />

Maison des Associations: 26 68 31 09<br />

Activités interculturelles 35


36<br />

Als Karteninhaber<br />

D ’ Z ä i t s c h r ë f t f i r M ë n s c h e m a t L i e w e n s e r f a h r u n g<br />

AKTIVAM LIEWEN<br />

S E N I O R E N A K A D E M I E<br />

AKTIV<br />

AM LIEWEN<br />

RBS – Center fir Altersfroen asbl<br />

20, rue de Contern L-5955 Itzig S 36 04 78 27/28 T 36 02 64 www.rbs.<strong>lu</strong><br />

März 2011 / No 38<br />

Schreckgespenst Alzheimer:<br />

Macht Angst dement?<br />

Haarausfall:<br />

Nicht nur Männer<br />

sind betroffen<br />

Unicef:<br />

Kindern dieser Welt helfen<br />

Alle Informationen ab jetzt in diesem Magazin<br />

Toutes les informations dans ce magazine Seite / page 36 - 39<br />

Sie haben KEINE Karte<br />

„<strong>aktiv</strong> 60 + “ und wollen die Zeitung<br />

„Aktiv <strong>am</strong> Liewen“ abonnieren?<br />

Wir möchten Sie bitten, den Jahresbeitrag 2011<br />

von 10 € (4 Ausgaben pro Jahr)<br />

auf das Konto RBS – center fir Altersfroen asbl<br />

ccPL Lu 881111 1080 5190 0000<br />

mit dem Vermerk „Aktiv <strong>am</strong> Liewen“ zu überweisen.<br />

› Neue Abonnenten bitten wir zusätzlich,<br />

das Anmeldeformular auszufüllen und uns zuzusenden:<br />

RBS – Center fir Altersfroen asbl<br />

Boîte Postale 32<br />

L-5801 hesperange<br />

werden Sie von uns – wie bisher – rechtzeitig über das<br />

Ablaufen Ihrer Karte informiert. Verlängern Sie Ihre Karte,<br />

verlängert sich automatisch das Gratisabonnement der<br />

Zeitschrift AKTIVAM LIEWEN.<br />

› Wenn Sie noch keine Karte „<strong>aktiv</strong> 60 + “ besitzen,<br />

können Sie diese mit dem Formular anfragen.<br />

AKTIVAM LIEWEN<br />

Vous n’êtes PAS détenteur de la carte<br />

«<strong>aktiv</strong> 60+» mais vous désirez recevoir<br />

le magazine «Aktiv <strong>am</strong> Liewen»?<br />

Nous vous prions de bien vouloir verser la cotisation<br />

de 10 € pour 2011 (4 parutions par an)<br />

sur le compte RBS – center fir Altersfroen asbl<br />

ccPL Lu 881111 1080 5190 0000<br />

avec la mention «Aktiv <strong>am</strong> Liewen».<br />

› Nous prions les nouveaux adhérents<br />

de remplir le formulaire d’inscription<br />

«nouvelle adhésion» et de nous l’envoyer au:<br />

RBS – Center fir Altersfroen asbl<br />

Boîte Postale 32<br />

L-5801 hesperange<br />

Tous les détenteurs<br />

de la carte «<strong>aktiv</strong> 60 + » seront avertis par nos soins et en<br />

temps utile de l’expiration de leur carte. En payant la<br />

cotisation annuelle vous recevez automatiquement notre<br />

magazine AKTIVAM LIEWEN.<br />

› Si vous n’êtes pas encore détenteur de la carte.<br />

Veuillez nous renvoyer le formulaire «nouvelle<br />

adhésion» et votre carte «<strong>aktiv</strong> 60 + » vous parviendra<br />

par courrier dans les meilleurs délais.


Neue Partner der Karte<br />

Wir möchten Ihnen unsere neuen Partner vorstellen:<br />

Nous vous présentons nos nouveaux partenaires:<br />

Carpe Corpus<br />

Fitness – Wellness – C<strong>lu</strong>b<br />

Rue Colmar-Berg, L-7525 Mersch<br />

27 03 04<br />

Ein besonderes Fitnesspaket wurde für Inhaber der Karte <strong>aktiv</strong> 60+ zus<strong>am</strong>mengestellt (Siehe Seite 52)<br />

la grottesaline<br />

9A, boulevard Prince-Henri, L-1724 Luxemburg<br />

27 85 80 85<br />

Tanken Sie Kraft und Gesundheit mit der Wirkung des Salzes in der einzigen naturidentischen Salzgrotte in Luxemburg<br />

Récupérez votre santé et la force avec l’effet du sel dans la grotte saline (Siehe Seite 51 – veuillez voir sur la page 51 )<br />

Tout début est diffi cile<br />

Chers membres RBS,<br />

nous tenons à vous informer que même après 35 ans d’expérience, le tour operator TRANS-SET Tours Izmir a été<br />

dans l’incapacité de démarrer la saison touristique dans les délais prévus. Suite à ce retardement, nous avons dû reporter<br />

quelques demandes individuelles des membres RBS à une date de départ ultérieure. Nous tenons dans ce contexte à<br />

nous excuser pour cet inconvenient et nous allons tout faire pour que vos prochaines réservations soient assurées.<br />

Nous vous remercions de votre compréhension.<br />

Votre équipe de conseil en voyage TRANS-SET Tours<br />

Informations au 27 17 27 7<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Sehr geehrte RBS-Mitglieder,<br />

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es uns trotz der 35-jährigen Erfahrung von TRANS-SET Tours Izmir nicht<br />

ge<strong>lu</strong>ngen ist, die Saison fristgerecht zu starten. So mussten wir leider einige individuelle Anfragen von RBS Mitgliedern<br />

auf ein späteres Datum umbuchen. Wir möchten uns bei Ihnen für diese Unannehmlichkeit aufrichtig entschuldigen und<br />

werden alles dafür tun, dass Sie zukünftig die von Ihnen gebuchte Reise termingenau antreten können.<br />

Ihr TRANS-SET Tours Beratungste<strong>am</strong><br />

Informationen unter 27 17 27 77<br />

Kaart Aktiv 60 + 37


Madeira<br />

D i e p o r t u g i e s i s c h e<br />

B l u m e n i n s e l<br />

Aufenthalt im<br />

Casino Park Hotel***** in Funchal<br />

8 Tage: 07.11. bis 14.11.2011<br />

Erleben Sie Madeira während einer 8-tägigen Standortreise<br />

mit Unterbringung im Casino Park Hotel*****<br />

ink<strong>lu</strong>sive Halbpension.<br />

Es erwartet Sie ein interessantes Progr<strong>am</strong>m mit vier<br />

Ausflügen und einem landestypischen Abend mit<br />

Musik und Tanz.<br />

Sie werden während Ihres Aufenthaltes von zwei<br />

RBS-Mitarbeitern betreut und Sie haben die Möglichkeit<br />

an verschiedenen interessanten Aktivitäten teilzunehmen.<br />

Wir starten <strong>am</strong><br />

7. November 2011<br />

Sie werden in Ihrem Wohnort abgeholt und<br />

wir treffen uns im F<strong>lu</strong>ghafengebäude.<br />

F<strong>lu</strong>g mit der Luxair und<br />

Transfer zum Casino Park Hotel*****<br />

Rückf<strong>lu</strong>g nach Luxemburg und Transfer zu Ihrem<br />

Wohnort <strong>am</strong> 14. November 2011.<br />

Wir möchten Sie ganz herzlich zu einer Infoveranstaltung,<br />

wo wir Sie über nähere Einzelheiten<br />

der Reise informieren, einladen.<br />

Diese findet <strong>am</strong> Montag den 2. Mai 2011<br />

um 14.00 Uhr in der Seniorenakademie des<br />

RBS – Center fir Altersfroen 20, rue de Contern in<br />

Itzig statt.<br />

Wir bitten Sie sich telefonisch bei Nadine Berchem<br />

36 04 78 35 anzumelden.<br />

Buchung 38 nur beim RBS – Center fir Altersfroen<br />

Kreditkartenzah<strong>lu</strong>ng nicht möglich<br />

Exk<strong>lu</strong>siv<br />

RBS-Reise nach Madeira<br />

Auf dem Progr<strong>am</strong>m stehen:<br />

• Stadtrundfahrt in Funchal mit u.a. Besichtigung der Markthalle, des Botanischen<br />

Gartens, sowie einer Stickereimanufaktur. Im Ansch<strong>lu</strong>ss Weinprobe in<br />

der ältesten Weinkellerei der Insel.<br />

• Eine Ganztagesfahrt führt Sie durch malerische Fischereidörfer in den Westen<br />

der Insel zur zweithöchsten Steilküste der Welt mit atemberaubender Aussicht.<br />

Weiterfahrt über das hochplateau Paul da Serra und Besichtigung der<br />

sich in Porto Moniz befindenden einzigartigen Naturschwimmbäder.<br />

• halbtagesfahrt zum Pico dos Barcelos, Weiterfahrt durch den dichten Eukalyptuswald<br />

zum Kraterdörfchen curral das Freiras sowie Besichtigung der „Nossa<br />

Senhora do Monte“-Kirche. In Ribeiro Frio Besichtigung einer Forellenzucht,<br />

Weiterfahrt über den Portels-Pass und Besichtigung der zweitgrößten Stadt<br />

der Insel.<br />

Unsere Leistungen:<br />

• RBS-Reisebegleitung<br />

• Zubringerdienst ab/bis Wohnort<br />

• F<strong>lu</strong>g mit Luxair Luxemburg-Funchal-Luxemburg<br />

• F<strong>lu</strong>ghafengebühren und Kerosin (Stand November 2010)<br />

• Transfer F<strong>lu</strong>ghafen-hotel-F<strong>lu</strong>ghafen<br />

• 7 übernachtungen mit halbpension im casino Park hotel*****<br />

• Ausflüge und Besichtigungen wie oben angegeben<br />

• lokale deutschsprachige Reiseleitung<br />

• uLT-Reisebegleitung (Mindestteilnehmerzahl)<br />

Preis pro Person:<br />

(im Doppelzimmer) 1.175 €<br />

EZ-Zuschlag 70 €<br />

Zuschlag Meerblick 98 €<br />

Reiserücktrittsversicherung 3,25 % des Reisepreises<br />

Versicherungspaket mit Gepäck-, Unfall-, Kranken- und Rücktrittsversicherung<br />

3,8 % des Reisepreises.<br />

Zusätzlich erhalten die Kunden von uns einen ULT-Reisegutschein im Wert von 25 € p.P.,<br />

der auf eine Reise aus einem der ULT-Kataloge eingelöst werden kann.


RBS Charter<br />

nach Südtirol<br />

Südtirol<br />

vom 2. Juli bis 9. Juli 2011<br />

Aktive und erlebnisreiche Tage<br />

auf der Sonnenseite der Alpen<br />

Erleben Sie einen tollen Urlaub in der herrlichen<br />

Landscha Südtirols. Die Verbindung aus Tradition<br />

und Modernität macht die Region so interessant.<br />

Fliegen Sie bequem mit unserem Sonder ug nach<br />

Bozen und wir fahren Sie dann zu Ihrem Aktiv- und<br />

Wellnesshotel Unterwirt**** nach Feldthurns.<br />

RBS Aktivprogr<strong>am</strong>m<br />

• 3 geführte Wanderungen in die umliegenden<br />

Wandergegenden, ob Feldthurner Almen, Naturpark<br />

Geisler, der Plose uvm...<br />

• 1 „Feldthurner Panor<strong>am</strong>akarte“<br />

• Benutzung der Castanea Wasser- und Saunawelt<br />

• Entspannungsprogr<strong>am</strong>me mit dem Vital Trainer oder<br />

1 Vitalpina Beinmassage mit Wacholderapfel-Extrakt<br />

• 1 Kastanien-Galadinner<br />

• 2 geführte Nordic Walking Touren mir Einführung<br />

• Weinverkostung<br />

• Training für Körper und Geist, Kreativität uvm..<br />

Preis pro Person:<br />

Doppelzimmer: 1.122 €<br />

Einzelzimmer-Zuschlag: 162 €<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei ULT<br />

unter 26 49 59 -1<br />

Unsere Leistungen<br />

• RBS-Reisebegleitung und Aktivprogr<strong>am</strong>m<br />

• Zubringerdienst ab/bis Wohnort<br />

• Sonder ug mit Luxair Luxemburg-Bozen-Luxemburg<br />

• Transfer F<strong>lu</strong>ghafen-Hotel-F<strong>lu</strong>ghafen<br />

• 7 Tage ¾ Verwöhnpension, Vital-Frühstücksbu et<br />

(nachmittags Obst- und Kuchenbu et),<br />

abends 5-Gang-Menü & 3 kulinarische emenabende<br />

• Begrüßungscocktail<br />

Progr<strong>am</strong>m<br />

• Kochkurs (Zubereitung eines originalen Apfelstrudels)<br />

• Bus-Tagesaus üge nach Meran, Bozen, Gardasee oder<br />

Dolomitenrundfahrt, fakultativ zubuchbar<br />

(min. 8 Teilnehmer erforderlich)<br />

• Besichtigung des Schlosses, Spaziergang über den<br />

Kastanienweg<br />

• Besichtigung des RADOAR-Hof (Biohof mit eigenen<br />

Destillaten)<br />

• Linienbus nach Brixen und Klausen mit Flanier- und<br />

Shoppingmöglichkeiten<br />

Wir möchten Sie ganz herzlich zu einer<br />

Informationsveranstaltung, wo wir Sie über<br />

nähere Einzelheiten der Reise informieren,<br />

einladen.<br />

Diese ndet <strong>am</strong> Mittwoch, den 23. März<br />

um 14.00 Uhr in der Seniorenakademie des<br />

RBS-Center r Alters oen, 20, rue de Contern<br />

in Itzig, statt.<br />

Wir bitten Sie sich telefonisch bei Nadine<br />

Berchem 36 04 78 35 anzumelden<br />

Kaart Aktiv 60 + 39


40<br />

Rätsel<br />

... was verbirgt sich hinter diesem Rätsel?<br />

› Die Auflösung finden Sie auf Seite 78


Wéi gutt kënnt Dir LËTZEBUERGESCH schreiwen?<br />

Vill Leit schreiwen net gär Lëtzebuergesch, well si<br />

fäerten, se géifen ze vill Feeler maachen. Wann ee<br />

sech awer un e puer Regelen hält, ass eis Sprooch<br />

guer net esou schwéier.<br />

Mir präsentéieren Iech vun elo un an all Ausgab e<br />

kuerzen Text op Lëtzebuergesch, an dee sech e puer<br />

Feeler ageschlach hunn.<br />

› Liest dës flott Kuerzgeschicht vum Emil Angel.<br />

› Kuckt Iech déi ënnerstrache Wierder genee un:<br />

an deenen 10 Wierder si 4 Feeler!<br />

› Erkennt Dir dës Feeler a wësst Dir wéi d’Wierder<br />

richteg geschriwwe ginn?<br />

› D’Opléisung fannt Dir op der Säit: 78<br />

Vill Spaass!<br />

Sudoku<br />

Meng Cousine Jackel<br />

Hatt hat knapps Zäit, fir mer op der vischter Dier<br />

Moien ze soen. „Komm mat an d’Kichen! Ech muss<br />

der eppes weisen.“ An direkt op d’Fënster lass!<br />

„Kuck emol!“ An du fänkt et un ze laachen, datt et<br />

sech huet missen d’Säiten halen.<br />

„Wat ass dann nëmme lass?“ Ech hu m<strong>am</strong> beschte<br />

Wëlle vun der Welt net verstanen, wat do sollt esou<br />

lëschteg sinn.<br />

„Ma da kuck, <strong>am</strong> Park dohannen!“ Virun der Fënster<br />

louch säi klenge Gaart, hanne widdert dem Droot<br />

stoung en décken Nëssert, an direkt duerno koum<br />

de Park, wou d’Leit spadséiere gaange sinn.<br />

Um Wee ënnert dem Nëssert stoung e Mann. En<br />

huet sech gebéckt, eppes aus dem Gras opgehuewen,<br />

et bekuckt, sech erëm gebéckt, m<strong>am</strong> Fouss geschäert,<br />

erëm eppes opgeraft …<br />

„Déi Nëss kënnen dach nach net richteg zeideg<br />

sinn“, hunn ech mech gewonnert. Mer waren eréischt<br />

<strong>am</strong> August.<br />

„Dach, déi do sinn zeideg!“ D’Jackel huet sech gediebelt<br />

vu Laachen.<br />

De Mann stoung elo riicht do an huet zimlech topeg<br />

an de B<strong>am</strong> eropgekuckt. Du rëselt en de Kapp a<br />

geet senger Wee.<br />

„Dat do ass schonn deen drëtte fir de Mueren!“,<br />

huet d’Cousine Kreesch gedoen.<br />

„Ech kommen nach ëmmer net no!“ Ech muss grad<br />

esou toopeg dragekuckt hunn ewéi de Mann <strong>am</strong><br />

Park dobaussen.<br />

„Ech hunn e puer Gräpp Afennëss ënnert de B<strong>am</strong><br />

gehäit“, sot d’Jackel. „Ech kënnt mech kapott<br />

laachen, wa se stoe bleiwen an op eemol d’Welt net<br />

méi verstinn.“<br />

„O Jackel, wéini gëss du verstänneg?“<br />

„Muss ech dat?“<br />

Hatt huet der elo siwwenzeg.<br />

(aus: Vun Hippches op Haapches, Emil Angel, Verlag S.M.O., 2010)<br />

Rätsel 41


42<br />

Info Fräi-Zäit<br />

Geschäftsbedingungen<br />

für Kurse und Veranstaltungen<br />

Sie möchten sich für eine Veranstaltung oder einen Kurs<br />

verbindlich anmelden? Bitte benutzen Sie das hierfür vorgesehene<br />

Anmeldeformular.<br />

Falls Sie sich nach verbindlicher Anmeldung wieder abmelden,<br />

erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 25%, mindestens<br />

jedoch einen Betrag von 4 €.<br />

Wenn Sie sich krankheitsbedingt nach Ihrer verbindlichen<br />

Anmeldung für einen Kurs oder eine Veranstaltung abmelden,<br />

bitten wir Sie, uns ein ärztliches Attest vorzulegen. In<br />

diesem Falle entstehen für Sie keine Kosten.<br />

Die komplette Kursgebühr wird auch dann erhoben, wenn<br />

Sie aus persönlichen Gründen (Krankheit, urlaub, u.a.) an<br />

einzelnen Sitzungen eines Kurses nicht teilnehmen können.<br />

Die vollständige Kurs-/Veranstaltungsgebühr ist auch dann<br />

fällig, wenn Sie nach verbindlicher Anmeldung nicht teilnehmen,<br />

ohne sich abzumelden.<br />

Die Teilnahme an Kursen oder Veranstaltungen erfolgt auf<br />

Ihr eigenes Risiko, wir übernehmen keine haftung für eventuelle<br />

Schäden.<br />

Ehren<strong>am</strong>t und Begegnung<br />

n Sie suchen Kontakt zu Menschen, die gleiche hobbys<br />

und Interessen haben und möchten sich mit ihnen austauschen?<br />

Mit dem Formular „Anzeige“ können Sie ein<br />

kostenloses Inserat aufgeben, das wir unverbindlich unter<br />

chiffre veröffentlichen.<br />

n Sie verfügen über besondere Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

und möchten Ihr Wissen ehren<strong>am</strong>tlich an andere<br />

weitergeben? Wir sind Ihnen beim Aufbau neuer Initiativen,<br />

z.B. der Gründung einer Gesprächs- oder Selbsthilfegruppe<br />

behilflich.<br />

n Sie können sich in der Seniorenakademie auch zum<br />

„Multiplikator“ ausbilden lassen und später Ihre Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten in den Dienst einer guten Sache<br />

stellen.<br />

n Gerne können Sie sich an unseren bestehenden Angeboten<br />

beteiligen, die „Von Senioren für Senioren“ organisiert<br />

werden (computerc<strong>lu</strong>b, Fotoc<strong>lu</strong>b, Internetsenioren,<br />

Scrabble).<br />

n Wir möchten Sie einladen, <strong>aktiv</strong> an der Gestaltung unserer<br />

Zeitschrift mitzuwirken, indem Sie Texte oder Gedichte<br />

darin veröffentlichen.<br />

Conditions générales<br />

pour cours et manifestations<br />

Vous désirez vous inscrire à une manifestation ou un<br />

cours? Veuillez vous servir du formulaire d’inscription.<br />

Si, après votre inscription effective vous retirez votre candidature,<br />

nous retenons des frais de dossier de l’ordre de 25%<br />

mais au minimum 4 €.<br />

Si après votre inscription effective à un cours ou une manifestation<br />

vous vous désistez pour des raisons de maladie,<br />

nous vous prions de nous fournir un certificat médical.<br />

Dans ce cas nous ne retenons pas de frais.<br />

Les cours doivent être payés dans leur intégralité, même si<br />

pour des raisons personnelles (maladie, congés, etc.) vous<br />

n’assistez pas à chaque séance.<br />

Les frais pour les cours ou manifestations sont également<br />

dus si, après inscription vous n’y participez pas sans prévenir<br />

de votre absence.<br />

La participation aux cours et manifestations est à vos<br />

risques et périls, sans responsabilité de notre part pour des<br />

dégâts éventuels.<br />

Bénévolat et rencontres<br />

n Vous cherchez le contact avec d’autres personnes qui<br />

ont les mêmes loisirs et intérêts que vous et désirez<br />

des échanges avec elles? Avec le formulaire «annonce»<br />

vous pouvez passer une annonce gratuite que nous<br />

publions sous chiffre et sans engagement.<br />

n Vous avez certaines connaissances et facultés et vous<br />

voudriez partager votre savoir bénévolement? Nous vous<br />

donnons un coup de main pour mettre en route de nouvelles<br />

initiatives, p.ex. la création d’un groupe de discussion<br />

ou d’entraide.<br />

n L’Académie Seniors vous offre la possibilité de vous former<br />

comme «multiplicateur» afin de mettre vos connaissances<br />

au service de la bonne cause.<br />

n Vous êtes les bienvenus aux manifestations organisées<br />

«par les seniors pour les seniors» (cours d’informatique,<br />

c<strong>lu</strong>b photos, internet pour seniors, scrabble).<br />

n Nous voudrions vous inviter à participer activement à<br />

l’élaboration de notre magazine en publiant des textes<br />

ou des poèmes.<br />

Info Fräi-Zäit S 36 04 78 27 oder 36 04 78 28 T 36 02 64


# #<br />

Anmeldeformular /<br />

Formulaire d’inscription<br />

KURSE/COURS – VERANSTALTUNGEN/EVENEMENTS<br />

τ Infoveranstaltung Südtirol Mittwoch, 23. März<br />

τ Bal Mi-Carême Donnerstag, 24. März<br />

τ Literaturkurs mit Fernie Hausemer Ab Montag, 28. März<br />

τ Philosophiekurs mit Hubert Hausemer Ab Dienstag, 29. März<br />

τ Concert „La Messa di Gloria“ au Conservatoire Jeudi, 31 mars<br />

τ Besichtigung der Salzgrotte / Visite de la grotte saline Freitag, 1. April / vendredi 1er avril<br />

τ Offenes Singen – mal ganz anders 5. April 3. Mai 7. Juni<br />

τ Vorstel<strong>lu</strong>ng: Fitnesspaket im „Carpe Corpus“ Dienstag, 5. April<br />

τ Vortrag: Energiepass mit Jean-Claude Schmitz Freitag, 8. April<br />

τ Theater „Patchwork“ Sonntag, 10. April<br />

τ Cours de danses pour débutants Ab Mittwoch, 20. April<br />

τ Fitness 50+ Ab Mittwoch, 20. April<br />

τ In Balance – Kräfte im Gleichgewicht Kurs 1 Kurs 2<br />

τ Die Stadt Luxemburg entdecken – City-Promenade Donnerstag, 21. April<br />

τ Computercours – Digital Fotoe verschaffen Ab Mëttwoch, 27. April<br />

τ Spectacle «Un jour au musée» au Conservatoire Vendredi, 29 avril<br />

τ Infoveranstaltung Madeira Montag, 2. Mai<br />

τ Bilder der Wissenschaft: Conférence avec Dr. Francis Leroy Montag, 9. Mai<br />

τ Besichtigung des Museums „A Possen“ Mittwoch, 11. Mai<br />

τ Kräuterwanderung Dienstag, 17. Mai<br />

τ Präsentation des Wegweiser Mittwoch, 25. Mai<br />

τ Gedichtetreff Donnerstag, 26. Mai<br />

τ Besichtegung „Prabbeli“ zu Wolz Mëttwoch, 8. Juni<br />

τ Diskussion zum Thema Zukunftsgestaltung S<strong>am</strong>stag, 9. Juli<br />

N<strong>am</strong>e/Nom: E-mail:<br />

PLZ und Ortschaft/code postal et ville: S<br />

Straße/Rue:<br />

Die allgemeinen Bedingungen (Seite 40) habe ich zur Kenntnis genommen.<br />

J’ai pris connaissance des conditions générales (page 40).<br />

Datum/Date: unterschrift/Signature:<br />

Bitte in Druckbuchstaben schreiben / Veuillez écrire en lettres majuscules s.v.p.<br />

Bitte schicken Sie das Anmeldeformular an folgende Adresse / Veuillez envoyer le formulaire d’inscription à l’adresse suivante:<br />

RBS – Center fir Altersfroen asbl<br />

Boîte Postale 32 – L-5801 hesperange<br />

Sie können sich auch mit Fax anmelden: / Vous pouvez vous inscrire aussi par fax au: T 36 02 64<br />

Infos unter<br />

36 04 78 27/28<br />

Info Fräi-Zäit 43


44<br />

Anzeigen<br />

Info Fräi-Zäit<br />

Suche ruhigen, verständnisvollen, deutschsprachigen<br />

„Helfer“ für meinen Mann für „Rund-ums-Haus“<br />

-Arbeiten (elektr. holzspalten, Rasen usw.) mit PKW.<br />

Bezah<strong>lu</strong>ng nach Absprache für ca. 3 Std. pro Woche.<br />

Evtl. etwas Erfahrung mit Sprachschwierigkeiten nach<br />

Schlaganfall.<br />

(Zentrum) (1315)<br />

Witwe, 67 J., sucht Bekanntschaft mit D<strong>am</strong>en für<br />

Freizeitgestaltung: Spaziergänge, cafébesuch,<br />

Theater.<br />

(Osten) (1316)<br />

➲<br />

Einsendesch<strong>lu</strong>ss für Anzeigen in unserer nächsten Ausgabe ist der 13. Mai 2011<br />

Dernier délai pour les annonces dans la prochaine édition sera le 13 mai 2011<br />

-10%<br />

Z.I. Schifflange/Foetz<br />

Tel: 573673<br />

www.reisdorffer.<strong>lu</strong><br />

D<strong>am</strong>e, 70 J., sucht Bekanntschaft mit einem alleinstehenden<br />

Mann, zum Wandern und Freizeitgestaltung.<br />

(Zentrum) (1317)<br />

„hemecht“ Zeitschrift für Luxemburger Geschichte.<br />

Einzelhefte zu erkaufen aus den Jahrgängen 1977-<br />

1979-1981-1992-1993-1994-1995-1996. Zustand:<br />

neu. Preis: 2 E/St.<br />

(Zentrum) (1318)<br />

Interessenten können sich gerne an den RBS – Center<br />

fir Altersfroen unter 36 04 78-27/28 wenden.<br />

-10%


# #<br />

Anmeldeformular<br />

ANMELDUNG<br />

für neue Abonnenten/Karteninhaber<br />

herr Frau herr und Frau<br />

N<strong>am</strong>e / Vorn<strong>am</strong>e:<br />

Straße:<br />

PLZ: Wohnort:<br />

Muttersprache: S<br />

Bitte ankeuzen:<br />

Ich bin mindestens 60 Jahre alt und möchte die Karte „<strong>aktiv</strong> 60+“ und ein Abonnement des Magazins „Aktiv <strong>am</strong> Liewen“<br />

(Jahresabonnement 10 €). Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihres Personalausweises.<br />

Ich bin noch nicht 60 Jahre alt und wünsche ein Abonnement des Magazins „Aktiv <strong>am</strong> Liewen“ (Jahresabonnement 10 €).<br />

Datum: unterschrift:<br />

ANZEIGE<br />

Mit der Weitergabe meiner Telefonnummer bin ich einverstanden<br />

Ja Nein<br />

Bitte den Anzeigentext hier eintragen<br />

Info Fräi-Zäit 45<br />

#<br />

#


46<br />

Formulaire d’inscription<br />

M Mme M et Mme<br />

Nom / Prénom:<br />

Rue:<br />

#<br />

NOUVELLE ADHESION<br />

code postal: Localité:<br />

Langue maternelle: S<br />

Veuillez cocher s.v.p.:<br />

J’ai l’âge de 60 ans ou p<strong>lu</strong>s et je voudrais la carte «<strong>aktiv</strong> 60+» et un abonnement du magazine «Aktiv <strong>am</strong> Liewen»<br />

(Abonnement annuel: 10 €). Veuillez nous envoyer une copie de votre carte d’identité s.v.p.<br />

Je n’ai pas encore 60 ans et je voudrais un abonnement du magazine «Aktiv <strong>am</strong> Liewen» (Abonnement annuel: 10 €).<br />

Date: Signature:<br />

#<br />

ANNONCE<br />

Je suis d’accord que vous transmettiez mon numéro de téléphone<br />

Oui Non<br />

Veuillez noter le texte de votre annonce<br />

# #


Auf einen Blick<br />

März / mars<br />

Mittwoch, 23. März Infoveranstaltung Südtirol<br />

Donnerstag, 24. März Bal Mi-Carême<br />

Ab Montag, 28. März Literaturkurs mit Fernie Hausemer<br />

Ab Dienstag, 29. März Philosophiekurs mit Hubert Hausemer<br />

Jeudi, 31 mars Concert „La Messa di Gloria“ au Conservatoire<br />

April / avril<br />

Freitag, 1. April / vendredi 1 er avril Besichtigung der Salzgrotte / Visite de la grotte saline<br />

Dienstag, 5. April Offenes Singen – mal ganz anders<br />

Dienstag, 5. April Vorstel<strong>lu</strong>ng: Fitnesspaket im „Carpe Corpus“<br />

Freitag, 8. April Vortrag: Energiepass mit Jean-Claude Schmitz<br />

Sonntag, 10. April Theater „Patchwork“<br />

À partir du 12 avril Cours de danses pour débutants<br />

Ab Mittwoch, 20. April Fitness 50 +<br />

Ab Mittwoch, 20. April In Balance – Kräfte im Gleichgewicht<br />

Ab Donnerstag, 21. April In Balance – Kräfte im Gleichgewicht<br />

Donnerstag, 21. April Die Stadt Luxemburg entdecken – City-Promenade<br />

Ab Mëttwoch, 27. April Computercours – Digital Fotoe verschaffen<br />

Vendredi, 29 avril Spectacle «Un jour au musée» au Conservatoire<br />

Mai / mai<br />

Montag, 2. Mai Infoveranstaltung Madeira<br />

Dienstag, 3. Mai Offenes Singen – mal ganz anders<br />

4 – 7 mai Forum du bénévolat à la City Concorde<br />

Montag, 9. Mai Bilder der Wissenschaft: Conférence avec Dr. Francis Leroy<br />

Mittwoch, 11. Mai Besichtigung des Museums „A Possen“<br />

Ab Mittwoch, 11. Mai Poesie-Atelier mit Lotty Jacoby<br />

Dienstag, 17. Mai Kräuterwanderung<br />

Mittwoch, 25. Mai Präsentation des Wegweisers im C<strong>lu</strong>b Senior Nordstad<br />

Donnerstag, 26. Mai Gedichtetreff<br />

Juni / juin<br />

Sonntag, 5. Juni Lernfest in Echternach<br />

Dienstag, 7. Juni Offenes Singen – mal ganz anders<br />

Mëttwoch, 8. Juni Besichtegung „Prabbeli“ zu Wolz<br />

Mittwoch, 15. Juni Poesie-Atelier mit Lotty Jacoby<br />

Juli/juillet<br />

S<strong>am</strong>stag, 9. Juli Diskussion zum Thema Zukunftsgestaltung<br />

Info Fräi-Zäit 47


48<br />

Kurse / Veranstaltungen<br />

Regelmäßige Aktivitäten der Seniorenakademie<br />

Von Senioren für Senioren<br />

Computerc<strong>lu</strong>b<br />

Termine: 16. März – 23. März – 30. März – 6. April – 13. April – 20. April – 27. April – 4. Mai – 11. Mai –<br />

18. Mai – 25. Mai – 1. Juni – 8. Juni – 15. Juni 2011<br />

jeweils mittwochs um 10.00 Uhr in der Seniorenakademie<br />

Fotoc<strong>lu</strong>b<br />

Termine: 22. März – 19. Abrëll – 3. Mee – 17. Mee – 31. Mee – 14. Juni 2011<br />

jeweils dienstags um 10.00 Uhr in der Seniorenakademie<br />

Poesieatelier m<strong>am</strong> Lotty Jacoby<br />

Termine: 11. Mee – 15. Juni 2011<br />

jeweils mëttwochs vu 14.30 bis 15.30 Auer<br />

an der „Maison Vatelot“, 7, rue Duchscher Luxemburg (nieft dem „Fieldgen“)<br />

Scrabble<br />

Termine: 21. März – 18. April – 2. Mai – 16. Mai – 30. Mai 2011<br />

jeweils montags um 14.00 Uhr in der Seniorenakademie<br />

Internetsenioren<br />

Themenschwerpunkte dieses Seminars sind die vielfältigen Informationsmöglichkeiten des<br />

Internetangebots, Grundlagen zur Einrichtung einer eigenen persönlichen Website, gemeins<strong>am</strong>e<br />

Aktualisierung und Erweiterung der Internetseite „www.internetsenioren.<strong>lu</strong>“<br />

Termine: 29. März – 26. April – 10. Mai – 24. Mai 2011<br />

jeweils dienstags um 10.00 Uhr in der Seniorenakademie<br />

Schach<br />

Vorankündigung: Demnächst Schachkurs für Anfänger im RBS<br />

➲<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter 36 04 78-27<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter 36 04 78-27


Bal Mi-Carême 24. März<br />

M<strong>am</strong> Orchester „Willy a Ferdy“<br />

BAL MI-CARÊME<br />

Wat gett et nach<br />

Tombola<br />

Iessen a<br />

Gedrénks a.v.m<br />

Umeldung<br />

Mir wëllen Iech nach eng Kéier drun erënneren<br />

24 MÄERZ 2011<br />

VU 14.00 BIS 18.00 AUER<br />

M<strong>am</strong> Orchester ‘’Willy a Ferdy’’<br />

Wou<br />

Centre Culturel ‘’Prince Henri’’<br />

zu Walfer<br />

Organisatoren<br />

RBS-Center fir Altersfroen asbl<br />

C<strong>lu</strong>b Seniors<br />

Seniorendanzleederinnen<br />

Präis<br />

5€<br />

CCPL LU09 1111 0221 0081 0000<br />

Den Erléis ass fir<br />

d’ONG "Theresia's orphans and<br />

vulnerable children Foundation,<br />

N<strong>am</strong>ibia<br />

! RBS-Center fir Altersfroen asbl / Tel: 36 04 78 27/28<br />

Den Erléis ass fir d’ONG Theresia’s orphans and vulnerable children Foundation, N<strong>am</strong>ibia. Dës Associatioun<br />

hëlleft um sozialen an educative Plang de Weesekanner eng sou normal wéi meiglech Kandheet ze <strong>liewen</strong>.<br />

Duerfir hu si eng Ariichtung geschaf wou déi Kanner all Dag no der Schoul eng Moolzecht kréien. Si kënnen<br />

och do bleiwen, spillen oder u sportlechen a kulturellen Aktivitéiten deelhuelen. Si kucken datt et de Kanner<br />

gutt geet a fir verschiddener ass et esouguer eng Auberge fir d’Nuecht.<br />

um Emweltplang hëllefen si hinnen andeems si se bei der Verbesserung vun hire Landwirtschaftsmethoden<br />

ënnerstëtzen duerch z.B. enger Berise<strong>lu</strong>ngsanlag an esou eng besser Ernährung vun de Kanner erméiglechen.<br />

Termin: 24. Mäerz vu 14.00 bis 18.00 Auer<br />

Preis: Den Betrag von 5 € überweisen Sie bitte nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das Konto<br />

– RBS Center fir Altersfragen CCPL LU09 1111 0221 0081 0000 mit dem Vermerk „M 06“.<br />

Ort: Centre Culturel „Prince Henri“ zu Walfer<br />

Kurse / Veranstaltungen 49


50<br />

Kurse / Veranstaltungen<br />

Literaturkurs mit Fernie Hausemer ab 28. März<br />

„Frauen dichten anders“ von Marcel Reich-Ranicki<br />

Literaturkurs über Frauenlyrik<br />

Wie haben Dichterinnen im Lauf der Jahrhunderte<br />

ihre Situation als Frau, als Künstlerin, als Geliebte,<br />

als Mutter, als Glied der Gesellschaft ...<br />

erlebt und in Worte gefasst? Welches sind die<br />

hauptthemen ihrer Lyrik? Gibt es eine typisch<br />

weibliche Art zu dichten?<br />

Diesen und anderen Fragen wollen wir nachgehen,<br />

indem wir uns näher mit Gedichten einiger<br />

bekannter Lyrikerinnen aus verschiedenen Zeiten<br />

beschäftigen.<br />

Ein Buch ist nicht erforderlich.<br />

Seit 30-40 Jahren hat sich eine neue philosophische<br />

Disziplin, als Teil der Ethik, etabliert, die Bioethik.<br />

Sie beschäftigt sich mit ethischen Fragen,<br />

die sich im Bereich der Biowissenschaften und<br />

der Medizin stellen. ursache dieser Entwick<strong>lu</strong>ng<br />

sind neue Erkenntnisse und neue technische<br />

Möglichkeiten in der Biologie und in der Medizin.<br />

Sie betreffen in besonderer Weise sowohl den<br />

Anfang wie das Ende des Lebens, aber auch die<br />

Zeit dazwischen.<br />

Probleme <strong>am</strong> Anfang des Lebens:<br />

moralischer Status des Embryos, St<strong>am</strong>mzellenforschung,<br />

Fortpflanzungsmedizin (z.B. künstliche<br />

Befruchtung), Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik.<br />

Probleme <strong>am</strong> Ende des Lebens:<br />

hirntod, Sterbehilfe: Palliative Pflege, Euthanasie,<br />

Patientenautonomie, Patientenverfügung.<br />

Probleme in der Zwischenzeit:<br />

Organtransplantation, Gendiagnostik und -therapie,<br />

„Enhancement“: künstliche Steigerung menschlicher<br />

Fähigkeiten, z.B. hirndoping.<br />

Termine: montags, 28. März – 4. April – 2. Mai –<br />

9. Mai 2011<br />

Uhrzeit: jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 8 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto – RBS Center fir Altersfragen, CCPL LU09<br />

1111 0221 0081 0000 mit dem Vermerk „C 11“.<br />

Ort: Seniorenakademie – RBS – Center fir<br />

Altersfroen asbl – 20, rue de Contern, Itzig<br />

Philosophiekurs mit Hubert Hausemer ab 29. März<br />

Einführung in die Bioethik (2. Teil)<br />

Es geht in diesem Kurs in erster Linie nicht um<br />

Lösungen dieser Probleme, sondern darum, ihren<br />

hintergrund zu verstehen, sowie darum, diese<br />

Probleme sauber zu stellen und zu sehen, was<br />

bei ihnen auf dem Spiel steht. Natürlich werden<br />

auch Lösungshypothesen vorgestellt.<br />

Auch wer <strong>am</strong> ersten Teil des Kurses nicht teilgenommen<br />

hat, kann sich ohne weiteres für den<br />

zweiten Teil melden. Wichtige Elemente des ersten<br />

Teiles werden wiederholt.<br />

Termine: dienstags, 29. März – 6. April – 3. Mai –<br />

10. Mai 2011<br />

Uhrzeit: jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 8 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto – RBS Center fir Altersfragen, CCPL LU09<br />

1111 0221 0081 0000 mit dem Vermerk „C 12“.<br />

Ort: Seniorenakademie – RBS – Center fir<br />

Altersfroen asbl – 20, rue de Contern, Itzig


Concert «La Messa di Gloria» de Giacomo Puccini 31 mars<br />

au conservatoire de musique<br />

Le concert est sous la direction de M. Fernand<br />

JUNG. L’œuvre de Giacomo Puccini, qui a tous les<br />

accents d’un opéra et semble d’une inspiration profane,<br />

permet au compositeur de décrire l’exaltation<br />

des sentiments et des passions au travers des parties<br />

classiques d’une messe: Kyrie, credo, Sanctus<br />

et Agnus Dei. c’est sans doute pour cette raison<br />

qu’il ne tentera j<strong>am</strong>ais de la faire éditer. Le manuscrit,<br />

retrouvé à la fin de la seconde guerre mondiale<br />

à Lucques, ne fut publié qu’en 1951 sous le titre de<br />

Messa di Gloria, donné en raison de l’importance<br />

qu’y prend le Gloria, vaste mouvement en 9 parties<br />

qui occupe près de la moitié de l’œuvre.<br />

Date: Jeudi, le 31 mars 2011 à 20.00 heures<br />

Prix: détenteur de la carte «<strong>aktiv</strong> 60+» payent<br />

8 € 1 ère catégorie (prix régulaire 12 €).<br />

Les billets d’entrés seront déposés à la caisse du<br />

soir et payés sur place.<br />

Lieu: Conservatoire de musique de la Ville de<br />

Luxemburg – 33, rue Charles Martel à Luxembourg-Merl<br />

Besichtigung der Salzgrotte 1. April<br />

Visite de la grotte saline 1er Besichtigung der Salzgrotte 1. April<br />

avril<br />

Tanken Sie Kraft und Gesundheit mit der Wirkung<br />

des Salzes in der einzigen naturidentischen<br />

Salzgrotte in Luxemburg.<br />

Erfahren Sie Entspannung und unterstützung<br />

des Organismus mit natürlichen Salzen, sowie<br />

Linderung von Atemwegsbeschwerden, hauterkrankungen,<br />

Allergien, herz- und Gefäßbeschwerden,<br />

Kopf- und Migräneschmerzen und<br />

Stress.<br />

(In der Salzgrotte behalten Sie Ihre Kleider an)<br />

Termin: Freitag, 1. April 2011 um 15.00 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 13 € (Benutzung der<br />

Salzgrotte, der Salzkabine und der Massageliegen)<br />

überweisen Sie bitte nach Erhalt Ihrer<br />

Teilnahmebestätigung auf das Konto – RBS<br />

Center fir Altersfragen, CCPL LU09 1111 0221<br />

0081 0000 mit dem Vermerk „M 14“.<br />

Ort: In grotte saline 9A, boulevard Prince Henri<br />

à Luxemburg<br />

Récupérez votre santé et la force avec l’effet du<br />

sel dans la grotte saline.<br />

Vous êtes à la recherche d’une détente alternative<br />

et vous aimeriez atténuer des maladies<br />

comme les troubles de la peau, faiblesse du système<br />

immunitaire, allergies, syndrome d’épuisement<br />

et rhumatismes, alors essayez une thérapie<br />

intégrante, couvrant le corps, l’esprit et l’âme.<br />

(Dans la grotte saline, vous pouvez garder vos vêtements)<br />

Date: vendredi, le 1 er avril 2011 à 15.00 heures<br />

Prix: Après réception de votre confirmation de<br />

participation, veuillez virer le montant de 13 €<br />

(l’usage de la grotte saline, de la cabine de sel<br />

et des fauteuilles de massage) sur notre compte<br />

– RBS Center fir Altersfroen, CCPL LU09 1111<br />

0221 0081 0000 avec la mention „M 14“.<br />

Lieu: la grotte saline 9A, boulevard Prince Henri<br />

à Luxembourg<br />

Kurse / Veranstaltungen 51


52<br />

Kurse / Veranstaltungen<br />

Offenes Singen ab 5. April<br />

mal ganz anders<br />

Christiane Feinen, die erfahrene Gesangspädagogin,<br />

klassisch ausgebildete Sängerin und Solistin wird<br />

Fit und „standfest“ in allen Lebenslagen 5. April<br />

Vorstel<strong>lu</strong>ng: Fitnesspaket im „Carpe Corpus“<br />

Im Alltag selbstständig, beweglich und <strong>aktiv</strong> sein<br />

zu können, ist ein Schlüssel für hohe Lebensqualität.<br />

Bessere Fitness bringt nicht nur mehr Gesundheit,<br />

sie reduziert auch das Sturzrisiko.<br />

Präventive Ansätze werden generell immer wichtiger,<br />

streben wir doch alle ein hohes Alter in guter<br />

Gesundheit an. „Gesundheitssport“ ist daher<br />

die beste Vorsorge. Gelenkschonende übungen<br />

ermöglichen optimales herz-Kreislauf-Training<br />

und beugen Osteoporose vor. Die Verantwortlichen<br />

des Fitnesszentrums „carpe corpus“ haben<br />

mit uns gemeins<strong>am</strong> ein Wellness-Paket für die<br />

Besitzer der Karte „<strong>aktiv</strong> 60+“ entworfen.<br />

einmal im Monat mit Ihnen in gemütlicher, ungezwungener<br />

Atmosphäre singen. Es sind keinerlei<br />

Vorkenntnisse erforderlich. Was zählt, ist allein die<br />

Freude <strong>am</strong> gemeins<strong>am</strong>en Singen. Die Teilnahme an<br />

einzelnen Veranstaltungen ist möglich. Sie können<br />

auch gerne Ihre Enkelkinder mitbringen.<br />

Termine: dienstags, 5. April – 3. Mai – 7. Juni 2011<br />

jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Preis: Gratis, bitte anmelden!<br />

Ort: Seniorenakademie – RBS – Center fir<br />

Altersfroen asbl – 20, rue de Contern, Itzig<br />

Es besteht aus einem achtwöchigen Progr<strong>am</strong>m,<br />

das Sie nach Belieben verlängern können, im<br />

Rhythmus von einem Training pro Woche. Ein Trainer<br />

wird Sie begleiten, um Ihnen individuelle Anweisungen<br />

und Tipps zu geben. Wir laden Sie<br />

herzlich zu einem „Schnuppernachmittag“ ein, an<br />

dem wir Ihnen das Wellness-Paket vorstellen<br />

möchten.<br />

hier ein Beispiel:<br />

Woche 1:<br />

09.30 bis 10.00 uhr:<br />

Begrüßung (mit Kaffee und Kuchen)<br />

10.00 bis 11.00 uhr:<br />

Osteoporose-Seminar mit anschließenden offenen<br />

Fragen an den Trainer über den Inhalt des<br />

Seminars<br />

11.00 bis 11.15 uhr:<br />

Zeit zum umkleiden<br />

11.15 bis 12.00 uhr:<br />

Wirbelsäulengymnastik (30 Min. Gymnastik<br />

+ 15 Min. Koordination und Dehnungs-übungen)<br />


12.00 bis 12.30 uhr:<br />

Zeit zum Duschen und umkleiden<br />

12.30 bis 14.30 uhr:<br />

Aperitif in der Lounge und gemeins<strong>am</strong>es<br />

Mittagessen (3 Speisen zur Auswahl)<br />

Termin: Dienstag, 5. April 2011 um 15.00 Uhr<br />

Wer als hauseigentümer sein heim verkaufen, vermieten<br />

oder modernisieren möchte, benötigt einen<br />

Energiepass. Bei Errichtung, änderung oder Erweiterung<br />

von Gebäuden ist nach der Energieeinspar-<br />

Verordnung ebenfalls ein Energiepass auszustellen.<br />

Dieser Pass ist ein Gütesiegel für die Energieeffizienz<br />

von Wohngebäuden wodurch Interessenten erfahren<br />

ob es sich um ein energiesparendes oder ein<br />

energieintensives Wohngebäude handelt.<br />

Preis: Die Teilnahme <strong>am</strong> Informationsnachmittag<br />

ist gratis. Bei Interesse können Sie dieses<br />

8-wöchige Fitnesspaket zum Sonderpreis von<br />

295 € buchen.<br />

Ort: CARPE CORPUS – TOPAZE Shopping Center<br />

– rue Colmar-Berg in Mersch<br />

Vortrag: EnergiePass & EnergieBeratung 8. April<br />

von Jean-Claude Schmitz<br />

Die Theatergruppe „Patchwork“ präsentiert unter<br />

dem diesjährigen Titel „Zwischenmenschliche<br />

Wohltätigkeiten“ drei verschiedene Stücke. In „Der<br />

Lebensretter“ von Peter Jones, „Die Psychologie der<br />

Kommunikation“ von Dietmar Steimer und „...und<br />

was kommt danach“ von J<strong>am</strong>es Saunders werden<br />

Jean-Claude Schmitz, Ingenieur und akkreditierter<br />

Energieberater wird Sie in diesem Vortrag ausführlich<br />

informieren. Anschließend haben Sie Gelegenheit<br />

Fragen zu stellen.<br />

Termin: Freitag, 8. April 2011 um 15.00 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 7 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto RBS – Center fir Altersfroen, CCPL LU09<br />

1111 0221 0081 0000 mit dem Vermerk „M 04“.<br />

Ort: Seniorenakademie – RBS – Center fir<br />

Altersfroen asbl – 20, rue de Contern, Itzig<br />

Theater „Patchwork“ 10. April<br />

mit Witz und Ironie zwischenmenschliche Missverständnisse,<br />

Verwirrungen, Manipulationen sowie<br />

unerfüllte bzw. unerfüllbare Erwartungen dargestellt.<br />

Besonders diejenigen, die zwischen Mann<br />

und Frau vorkommen können, werden in Steiners<br />

und Saunders kurzen Stücken gezeigt.<br />

Spielzeit: etwa 1,5 Stunden<br />

Termin: Sonntag, 10. April 2011 um 16.00 Uhr<br />

Bitte bis zum 1. April anmelden!<br />

Preis: Den Betrag von 8 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto RBS – Center fir Altersfroen, CCPL LU09<br />

1111 0221 0081 0000 mit dem Vermerk „M 16“.<br />

Ort: Centre Nicolas Braun , 474, rte de Thionville,<br />

Hesperingen (befindet sich hinter dem<br />

Gemeindehaus, Parkplätze sind vorhanden.)<br />

Kurse / Veranstaltungen 53


54<br />

Kurse / Veranstaltungen<br />

Cours de danses pour débutants à partir du 12 avril<br />

Venez participer au nouveau cours de danses de<br />

salon pour débutants (Valse Lente, Quick Step et<br />

Salsa).<br />

Es kommt nicht darauf an, Lebensjahre hinzuzugewinnen,<br />

sondern ebenso die Lebensjahre lebenswert<br />

zu gestalten. hierzu gehört eine entsprechende<br />

körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Adäquates<br />

körperliches Training ist bis ins hohe Alter<br />

möglich und wirks<strong>am</strong>. Es stärkt die individuellen<br />

Ressourcen und reduziert die Risikofaktoren.<br />

„Fitness 50+“ ist eine altersgruppenorientierte<br />

Gymnastik und beinhaltet das Training von<br />

– Koordination<br />

Les cours seront donnés par Daniel Ortmans. Il est<br />

diplômé de la «Fédération Belge de danse» et<br />

danse depuis p<strong>lu</strong>s de 20 ans. Venez passer un<br />

agréable moment avec la musique que vous aimez.<br />

Dates: 12 avril – 19 avril – 26 avril – 3 mai 2011<br />

tous les mardis de 16.45 à 17.45 heures<br />

Prix: Après réception de votre confirmation de<br />

participation, veuillez virer le montant de 45 €<br />

sur notre compte – RBS – Center fir Altersfroen,<br />

CCPL LU09 1111 0221 0081 0000 avec la mention<br />

„C 13“.<br />

Lieu: Académie seniors – RBS – Center fir Altersfroen<br />

asbl – 20, rue de Contern, Itzig<br />

Fitness 50+ ab 20. April<br />

– Beweglichkeit<br />

– Kraft<br />

– Ausdauer<br />

Ziel des Kurses ist die Gesundheitsförderung und<br />

Prävention. Der Fokus liegt hierbei einerseits auf<br />

der Verbesserung bzw. der Aufrechterhaltung der<br />

individuellen Leistungsfähigkeit, andererseits<br />

auf der Minimierung altersbedingter Einbußen.<br />

Die übungen können selbständig zuhause wiederholt<br />

werden.<br />

Termine: mittwochs, 20. April – 27. April –<br />

4. Mai – 11. Mai – 18. Mai – 25. Mai 2011<br />

von 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 90 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto RBS – Center fir Altersfroen,<br />

CCPL LU09 1111 0221 0081 0000 mit dem<br />

Vermerk „C 14“.<br />

Ort: ZithaGesondheetsZentrum (3. Etage).<br />

Eingang in der „rue d’Anvers“ beim<br />

unterirdischen Parkplatz der Zitha.


In Balance ab 20. April/21. April<br />

Kräfte im Gleichgewicht<br />

In diesem Kurs werden durch Bewegung, Aufmerks<strong>am</strong>keitsübungen<br />

und Atemtechniken Körper,<br />

Geist und Atem gestärkt und in Einklang gebracht.<br />

„In Balance“ bietet:<br />

– einfache und natürliche Bewegungen<br />

– Energie-Atemtechniken<br />

– Massage-Techniken und Akupressur<br />

– Entspannung und Ausgleich<br />

– Spaß in der Gruppe<br />

– eine lockere Atmosphäre<br />

– Vermitt<strong>lu</strong>ng von Basiswissen der östlichen<br />

Gesundheitslehre<br />

Entdecken Sie das Zentrum und die Altstadt Luxemburgs<br />

in nur 2 Stunden! Dieser geführte<br />

Rundgang zeigt Ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten<br />

des Stadtzentrums und der Altstadt<br />

mit Aussichtspunkten auf die Festungswälle. Die<br />

Dieser Kurs richet sich an Personen jeden Alters,<br />

auch an Personen, die unter B<strong>lu</strong>tdruckproblemen,<br />

herz-Kreislauferkrankungen, Rücken- und<br />

Gelenksbeschwerden, Osteoporose oder Erschöpfung<br />

leiden.<br />

Termine für Kurs 1: 20. April – 27. April – 4. Mai –<br />

11. Mai – 18. Mai – 25. Mai 2011<br />

mittwochs, von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Termine für Kurs 2: 21. April – 28. April – 5. Mai –<br />

12. Mai – 19. Mai – 26. Mai 2011<br />

donnerstags, von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 90 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto RBS – Center fir Altersfroen,<br />

CCPL LU09 1111 0221 0081 0000 mit dem<br />

Vermerk „C 15“ (Kurs 1) oder „C 16“ (Kurs 2).<br />

Ort: ZithaGesondheetsZentrum<br />

36, rue Zithe, Luxemburg<br />

Die Stadt Luxemburg entdecken 21. April<br />

City Promenade<br />

„city Promenade“ wird Ihnen in Begleitung von<br />

Rob. Ensch, offiziellem Fremdenführer, verschiedene<br />

spezifische Sehenswürdigkeiten der Stadt<br />

näher bringen: Place d’Armes, Konstitutionsplatz,<br />

Regierungsviertel, corniche, Jahrtausend-Monument,<br />

Altstadt, Großherzoglicher Palast (von<br />

außen), Wilhelmsplatz.<br />

Termin: Donnerstag, 21. April 2011 um 14.30 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 5 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto RBS – Center fir Altersfroen,<br />

CCPL LU09 1111 0221 0081 0000 mit dem<br />

Vermerk „M 03“.<br />

Ort: Um Knuedler vor dem „Luxembourg City<br />

Tourist Office“<br />

Kurse / Veranstaltungen 55


56<br />

Kurse / Veranstaltungen<br />

Computercours ab 27. Abrëll<br />

Digital Fotoe verschaffen<br />

D’Seniorenakademie proposéiert Iech an Zesummenaarbecht<br />

m<strong>am</strong> „cIGL hesperange“ e cours fir<br />

Leit déi léiere wëllen, wéi ee Fotoe vum Fotosapparat<br />

op de computer transferéiert, wéi ee kleng<br />

Verbesserungen un de Fotoe mécht, wéi een se<br />

ofspäicheren an erausdrécke kann.<br />

Spectacle «Un jour au musée» 29 avril<br />

au Conservatoire de musique<br />

A l’image des grandes productions <strong>am</strong>éricaines<br />

d’après-guerre, les classes de danses du conservatoire<br />

de la Ville de Luxembourg sous la régie de<br />

Mme Laurence Scassellati s’associent à l’Orchestre<br />

d’harmonie placé sous la direction de M.<br />

Marc Meyers dans un spectacle éblouissant en<br />

mouvements, rythmes et sons.<br />

comparable à la structure des Tableaux d’une exposition<br />

de M. Mussorgski le public accompagnera<br />

les artistes en promenade d’une journée au<br />

musée. Les différents tableaux et scènes visités<br />

sont dédiés à Georges Gershwin évidemment,<br />

entre autres avec Rhapsody in b<strong>lu</strong>e, Oh Lady be<br />

good, I gotrythm… ainsi qu’à Leonard Bernstein<br />

(West Side Story, Candide), Glen Miller, Louis Pri-<br />

Well d’Formatioun op maximal 6 Plaze limitéiert<br />

ass, steet de Formateur och fir méi individuell Besoinen<br />

zur Verfügung. Vergiesst net äre Fotosapparat<br />

an d’Kabelen, fir en un de computer<br />

unzeschléissen, matzebréngen.<br />

Wéini: Mëttwochs, vun 14.30 bis 16.30 Auer<br />

27. Abrëll – 4. Mee – 11. Mee – 18. Mee 2011<br />

Präis: De Betrag vu 65 € kënnt Dir, nodeem dass<br />

Dir d’Bestätegung vun eis geschéckt kritt hutt,<br />

op de Kont RBS – Center fir Altersfroen, CCPL<br />

LU09 1111 0221 0081 0000 m<strong>am</strong> Vermierk<br />

„C 18“ iwwerweisen.<br />

Wou: CIGLiothéik<br />

2, avenue Grand-Duc Jean um Howald<br />

ma, Benny Goodman et Louis Armstrong, encadrés<br />

par des tubes telque le succès de Marilyn<br />

Monroe Di<strong>am</strong>onds are the girls best friend, And<br />

all that jazz de Chicago, des evergreens comme<br />

Stars and Stripes, French Can Can et trois chefd’œuvres<br />

d’Edgar Varèse pour le contemporain.<br />

Date: Vendredi, le 29 avril 2011 à 20.00 heures<br />

Prix: 5 € – les billets d’entrées pourront être<br />

payés à la caisse du soir. Veuillez vous inscrire<br />

avec le formulaire d’inscription.<br />

Lieu: Conservatoire de musique de la Ville de<br />

Luxembourg – 33, rue Charles Martel à Luxembourg-Merl


Veranstaltungsreihe:<br />

Ringvorlesung „Bilder der Wissenschaft“<br />

Conférence avec Dr Francis Leroy<br />

L’Origine de l’univers, l’Origine de la Vie,<br />

le Darwinisme et le sens de l’Evo<strong>lu</strong>tion 9 mai<br />

La théorie évo<strong>lu</strong>tionniste de Charles Darwin reste d’actualité. Elle est fondée sur de<br />

nombreuses preuves et répond le mieux aux phénomènes observés.<br />

L’approche de ce qui est à l’origine de la matière et donc aussi<br />

de ses manifestations biologiques, fait actuellement l’objet<br />

de nombreuses spéculations de la part des physiciens.<br />

En abordant les rivages de la métaphysique, la science moderne<br />

annonce de profondes modifications de nos modes de<br />

pensée. une question qu’on peut alors se poser est si l’univers<br />

dérive d’un acte de transformation ou si la science peut<br />

se soumettre à l’idée qu’il ait pu être posé dans l’existence?<br />

En d’autres termes encore, la science peut-elle admettre que<br />

ce que nous percevons comme existant puisse trouver en <strong>lu</strong>i-même sa raison d’être?<br />

Les avancées de la science, et peut-être en particulier celles de la physique pourraient-elles augurer qu’au<br />

concept de mort se substitue une ultime réalité, non contingente et inaccessible à la connaissance? Enfin,<br />

il pose la question de savoir si l’évo<strong>lu</strong>tion au sens darwinien implique une justification de l’athéisme.<br />

Dans la première moitié de l’exposé Dr Francis Leroy décrit la nature du vivant, selon les données biologiques<br />

actuelles, et montre en quoi le vivant diffère essentiellement de l’inerte. Puis il introduit des questionnements<br />

philosophiques issues des apports de la science et concernant aussi bien l’origine de l’univers<br />

que l’origine de la vie, et celle-ci en particulier dans le cadre du darwinisme.<br />

Dr Francis Leroy est PhD en biologie moléculaire et auteur d’ouvrages de biologie et du Dictionnaire Encyclopédique<br />

de Biologie et de Termes médicaux /directeur du comité Editorial pour le centenaire des Prix<br />

Nobel de Sciences.<br />

Date: <strong>lu</strong>ndi, le 9 mai 2011 à 15.00 heures<br />

Prix: Après réception de votre confirmation de participation, veuillez virer le montant de 7 € sur notre<br />

compte – RBS Center fir Altersfroen, CCPL LU09 1111 0221 0081 0000 avec la mention „M 08“.<br />

Lieu: Académie seniors – RBS – Center fir Altersfroen asbl – 20, rue de Contern, Itzig<br />

Kurse / Veranstaltungen 57


58<br />

Kurse / Veranstaltungen<br />

Pak eng Hand un, gëff Bénévole! vum 29. Abrëll bis de 7. Mee<br />

Forum du Bénévolat à la City Concorde<br />

Die vierte Ausgabe des von der „Agence du Bénévolat“ organisierten Ehren<strong>am</strong>t Forums findet dieses Jahr ab<br />

Freitag 29. April bis S<strong>am</strong>stag 7. Mai 2011 im Einkaufszentrum „city concorde“ in Bartringen statt und bettet<br />

sich ein in das „Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011“. Rund 50 Vereinigungen werden sich auf<br />

dem Ehren<strong>am</strong>tforum vorstellen.<br />

Das Ehren<strong>am</strong>tforum gibt Interessenten, die auf der Suche nach einer ehren<strong>am</strong>tlichen Tätigkeit sind und den<br />

Organisationen aus allen Bereichen (Soziales, Kultur, umwelt, Sport, Entwick<strong>lu</strong>ngshilfe, …) die Ehren<strong>am</strong>tliche<br />

suchen, die Möglichkeit, sich auszutauschen. Sie erhalten alle notwendigen Informationen und können<br />

sich ein Bild von den unterschiedlichen Bereichen des ehren<strong>am</strong>tlichen Engagements machen.<br />

Das „RBS center fir Altersfroen“ und die „c<strong>lu</strong>b Seniors“ sind während dem Forum vom 4. bis 7. Mai ebenfalls<br />

mit einem attr<strong>aktiv</strong>en Infostand vertreten.<br />

Hier ein paar Möglichkeiten sich ehren<strong>am</strong>tlich<br />

zu engagieren:<br />

› Rettungsdienst<br />

› Büroarbeit<br />

› Betreuung und Begleitung älterer oder kranker<br />

Menschen<br />

› Tierpflege<br />

› Kinderbetreuung<br />

› hilfestel<strong>lu</strong>ng für Asylsuchende<br />

Für weitere Informationen wenden<br />

Sie sich an die Agence du Bénévolat<br />

– 103, route d’Arlon in Strassen<br />

26 12 10-1<br />

agence.benevolat@pt.<strong>lu</strong><br />

www.benevolat.<strong>lu</strong><br />

www.ehren<strong>am</strong>t.<strong>lu</strong>


Besichtigung des Museums „A Possen“ 11. Mai<br />

Nach langen Renovierungsarbeiten ist das neueröffnete<br />

Folklore-, Weinbau- und Spielzeugmuseum<br />

„A Possen“ wieder zu besichtigen. um 10.00<br />

uhr ist Treffpunkt vor dem „Possenhaus“ von wo<br />

aus wir, hoffentlich bei schönem Frühlingswet-<br />

Dieses Jahr führt uns unsere Kräuterwanderung<br />

wieder in das schöne Ösling.<br />

unsere Kräuterexpertinnen Bea und Jacqueline<br />

Reuter erklären Ihnen, wie man Kräuter erkennt,<br />

wie man sie gefahrlos s<strong>am</strong>meln und wie man sie<br />

verwenden kann. Nach der Kräuterwanderung<br />

gehen wir gemeins<strong>am</strong> in die „Lellger Stuff“, wo<br />

die ges<strong>am</strong>melten Kräuter zu einer Suppe, der<br />

ter, einen kleinen Spaziergang entlang der Mosel<br />

machen. In der „Wäistuff“ wird anschließend zu<br />

Mittag gegessen. Danach schauen wir uns das<br />

Folklore- und Spielzeug- und Weinbaumuseum<br />

an, wo wir den Tag bei einer kommentierten<br />

Weinprobe ausklingen lassen.<br />

Termin: Mittwoch, 11. Mai 2011 ab 10.00 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 5 € (Eintritt und Führung)<br />

überweisen Sie bitte nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung<br />

auf das Konto RBS – Center fir<br />

Altersfroen, CCPL LU09 1111 0221 0081 0000<br />

mit dem Vermerk „M 09“.<br />

Ort: Musée „A Possen“ 2, Keeseschgässel<br />

Bech-Kleinmacher<br />

Kräuterwanderung in Wilwerwiltz 17. Mai<br />

Vorspeise, verarbeitet werden. Anschließend gibt<br />

es „hausmaacher-Schmieren“ und als Dessert<br />

ein Stück Torte. Nach dem Mittagessen machen<br />

wir noch einen Verdauungs-Spaziergang und<br />

fahren gegen 17.00 uhr mit dem Zug zurück<br />

nach Luxemburg.<br />

Termin: Dienstag, 17. Mai 2011 um 10.00 Uhr<br />

<strong>am</strong> Bahnhof Luxemburg<br />

Abfahrt mit dem Zug: 10.15 Uhr Luxemburg-<br />

Bahnhof nach Wilwerwiltz. Für Personen die im<br />

Norden wohnen, machen wir einen Treffpunkt<br />

in Wilwerwiltz aus.<br />

Preis: Den Betrag von 14 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto RBS – Center fir Altersfroen, CCPL LU09<br />

1111 0221 0081 0000 mit dem Vermerk „M 10“.<br />

Ort: Wilwerwiltz<br />

Kurse / Veranstaltungen 59


60<br />

Kurse / Veranstaltungen<br />

Präsentation des „Wegweisers für Altersfragen“ 25. Mai<br />

Vortrag mit Rüdiger Jung:<br />

Erben – Schenken – Steuern<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit dem C<strong>lu</strong>b Senior „Nordstad“<br />

In einer Serie, die die Seniorenakademie in Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit verschiedenen C<strong>lu</strong>b Seniors organisiert,<br />

möchten wir Ihnen wertvolle Tipps und<br />

Anregungen zur positiven Gestaltung des dritten Lebensabschnittes<br />

geben. Im<br />

Rahmen der Veranstaltungen<br />

werden wir Ihnen den Wegweiser<br />

für Altersfragen vorstellen.<br />

Darüber hinaus werden renommierte<br />

Experten, aber<br />

auch ehren<strong>am</strong>tliche Autoren<br />

zu Wort kommen, die bei dieser<br />

Veröffentlichung mitgewirkt<br />

haben.<br />

Gedichtetreff 26. Mai<br />

In unserem Gedichtetreff geht es dieses Mal um<br />

das Thema „Die unstillbare Sehnsucht im Menschen<br />

/ Fernweh und Heimweh in der Lyrik“, zu<br />

dem wir auch unsere Freunde aus dem Irreler<br />

„caritashaus der Begegnung“ herzlich einladen.<br />

Wer Lust hat, mit Gleichgesinnten in schönen<br />

Worten zu schwelgen, kommt hier auf seine Kosten.<br />

Sie können selbstverfasste oder aus Werken<br />

anderer Autoren ausgesuchte Gedichte vortragen,<br />

kommentieren oder einfach nur genießen.<br />

Durch den Nachmittag führt Emil Angel, pensionierter<br />

Professor und Autor, dem es dank seiner humorvollen<br />

Art stets gelingt für eine entspannte<br />

Atmosphäre und angeregte Diskussionen zu sorgen.<br />

Fast jeder Mensch beschäftigt sich irgendwann in<br />

seinem Leben mit dem obengenannten Fragenkreis.<br />

Rüdiger Jung, Jurist und Mitglied des Vorstands der<br />

ABBL, seit 22 Jahren in Luxemburg im Bereich Steuern<br />

tätig, wird Ihnen einen überblick über das Luxemburger<br />

Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht<br />

geben.<br />

Soweit in diesem Rahmen möglich, wird herr Jung<br />

gerne auch zu Ihren Fragen Stel<strong>lu</strong>ng nehmen, die<br />

Sie in einem geschlossenen Briefumschlag bis zum<br />

11. Mai zur Weiterleitung an herrn Jung an uns<br />

senden können.<br />

Termin: Mittwoch, 25. Mai 2011<br />

von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

Preis: Gratis, bitte anmelden!<br />

Ort: Foyer bei der Sporthalle, 22, rue Principale,<br />

Mertzig (für Rollstuhlfahrer geeignet), der<br />

Parkplatz befindet sich hinter dem Gemeindebüro.<br />

Wir bitten Sie Ihre Gedichtvorschläge bis zum<br />

6. Mai an die Adresse der Seniorenakademie zu<br />

schicken, d<strong>am</strong>it herr Angel den Nachmittag thematisch<br />

strukturieren kann.<br />

Termin: Donnerstag, 26. Mai 2011<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Preis: Den Betrag von 7 € überweisen Sie bitte<br />

nach Erhalt Ihrer Teilnahmebestätigung auf das<br />

Konto RBS – Center fir Altersfroen, CCPL LU09<br />

1111 0221 0081 0000 mit dem Vermerk „M 11“.<br />

Ort: Seniorenakademie – RBS – Center fir<br />

Altersfroen asbl – 20, rue de Contern, Itzig


Lernfest in Echternach 5. Juni<br />

Auch in diesem Jahr organisiert die Landakademie<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den LEADER-Regionen<br />

auf dem Gelände des Lycée classique<br />

Echternach die 3. Edition des Lernfestes. Das<br />

Lernfest hat bereits 2007 in hosingen und 2009<br />

in Rédange/Attert statt gefunden und jeweils bis<br />

zu 5.000 Besucher angezogen.<br />

Die Veranstaltung hat zwei große Ziele: zum einen<br />

will sie die Menschen auf eine interessante<br />

Art und Weise für das Thema „Lernen macht<br />

Spaß“ begeistern und zum anderen die zukunfts-<br />

Mir besichen de centre Socio-culturel „Prabbeli“<br />

zu Wolz, deen e Virbild <strong>am</strong> soziokulturelle Beräich<br />

ass (liest och eisen Artikel op der Säit 8).<br />

Treffpunkt ass um 12.00 Auer virum „Prabbeli“,<br />

bei Bedarf kënne mir och Leit m<strong>am</strong> Auto mathuelen.<br />

orientierten und kreativen LEADER-Regionen in<br />

Luxemburg vorstellen. Dies soll gemeins<strong>am</strong> mit<br />

Vereinen, Betrieben und Bildungsorganisationen,<br />

die mit Engagement und Spaß für Bildung werben,<br />

erreicht werden. Es wird ganz sicher wieder<br />

ein erlebnisreicher Tag für große und kleine Besucher<br />

mit interessanten Progr<strong>am</strong>men, wie z.B.<br />

Aktionsstände, Workshops, Erlebnisangebote,<br />

Bühnenshows u.v.m.<br />

Entdecken Sie ein buntes Themenprogr<strong>am</strong>m von<br />

Bildung, handwerk, Wirtschaft, Landwirtschaft,<br />

Kunst, Kultur, Sport, Freizeit, Gesundheit und soziales<br />

Engagement. Kommen Sie mit Ihrer F<strong>am</strong>ilie<br />

und lassen Sie sich überraschen!<br />

Termin: Sonntag, 5. Juni 2011<br />

von 10.30 bis 18.00 Uhr<br />

Preis: Gratis<br />

Ort: Echternach<br />

Besichtegung „Prabbeli“ zu Wolz 8. Juni<br />

No engem Mëttegiessen <strong>am</strong> gemittleche Restaurant<br />

vum „Prabbeli“, besiche mir de „Jardin de<br />

Wiltz“. uschléissend huele mir un engem „atelier<br />

créatif“ deel, deen <strong>am</strong> centre Socio-culturel<br />

ofgehale gëtt. Den Ofschloss ass dono bei Kaffi a<br />

Kuch.<br />

Wéini: Mëttwoch, 8. Juni 2011 um 12.00 Auer<br />

Präis: 20 € fir d’Visite, den Atelier, Kaffi a Kuch<br />

D’Iessen ass à la carte a gëtt individuell bezuelt.<br />

De Betrag vun 20 € kënnt Dir, nodeem dass dir<br />

d’Bestätigung vun eis geschéckt kritt hutt,<br />

op de Kont vum RBS – Center fir Altersfroen,<br />

CCPL LU09 1111 0221 0081 0000 m<strong>am</strong> Vermierk<br />

„M 13“ iwwerweisen.<br />

Wou: „Prabbeli“ 8, rue de la Montagne zu Wolz<br />

Kurse / Veranstaltungen 61


62<br />

Kurse / Veranstaltungen<br />

Vorankündigung<br />

Bitte vormerken<br />

S<strong>am</strong>stag, 9. Juli 2011<br />

Vom passiven Zuschauer zum<br />

engagierten Akteur<br />

oder<br />

wie stelle ich mir meine Zukunft vor?<br />

Die Gestaltung unserer – in der Geschichte einzigartigen – Gesellschaft des<br />

langen Lebens erfordert die Einbindung aller Menschen bis ins hohe Alter.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, intensive Diskussionen zum Thema<br />

Zukunftsgestaltung zu führen – Ihre Meinung ist gefragt.<br />

Kommen Sie mit bekannten Referenten ins Gespräch und lassen<br />

Sie uns gemeins<strong>am</strong> neue Perspektiven entwickeln.<br />

Termin: S<strong>am</strong>stag, 9. Juli 2011 ab 14.30 Uhr<br />

Bekannte Referenten – Diskussionsgruppen<br />

– gemeins<strong>am</strong>es Abendessen – kreatives Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

Preis: 40 €, 32 € für Karteninhaber<br />

Im Preis enthalten sind Diskussion, Kaffee, Kuchen<br />

und 3-gängiges Festmenü.<br />

Den Betrag überweisen Sie bitte nach Erhalt Ihrer<br />

Teilnahmebestätigung auf das Konto RBS – Center fir Altersfroen,<br />

CCPL LU09 1111 0221 0081 0000 mit dem Vermerk „M 15“.<br />

Ort: Primärschule, avenue Grand-Duc Jean, Howald<br />

(gegenüber der Kirche)


78<br />

Rätsel<br />

Opléisung vum LËTZEBUERGESCH Quiz<br />

D’Regele vun der Vokallängt bei „I, U, O, A“<br />

› 1 Vokal virun 1 Konsonant ass laang ausgeschwat: molen, kafen, eng Kaz, eng Tut<br />

› 1 Vokal virun 2 oder méi Konsonanten ass kuerz ausgeschwat: e Spill, e Kapp, e Patt<br />

› 2 Vokale virun 2 oder méi Konsonante gi laang ausgeschwat: eng Sprooch, eng Kuuscht, eng Baach<br />

Duerfir danze mir op engem Bal, mir spille mat engem Ball a mir setzen eis eng Kap op de Kapp.<br />

› Gëtt de Vokal laang ausgeschwat an hannendru sinn 2 oder méi Konsonanten,<br />

da muss de Vokal verduebelt ginn<br />

Also: mir molen, mä: hie moolt, ech hu gemoolt<br />

mir rafen op, mä: dir raaft op, hien huet opgeraaft<br />

Ausnahmen:<br />

› „Kuerz“ Wierder wéi<br />

Artikelen: den, dem, der, des<br />

Pronomen: him, et, es,<br />

Präpositiounen: <strong>am</strong>, an, bis, dran, drop, hin, mat,<br />

m<strong>am</strong>, op, vun, vum, …<br />

› Bei zesummegesate Wierder oder Wierder mat<br />

engem Iwwerganks „-s“ behalen déi<br />

zwee Elementer hir Schreifweis:<br />

Alstad, Sakgaass, Schofspelz, dagsiwwer<br />

› De Konsonant gëtt net verduebelt bei:<br />

g: Spigel, Kugel<br />

s: Dosen, Musel<br />

x: Box<br />

j: grujeleg<br />

Mat dëse Regelen erkënnt Dir dann och d’Feeler<br />

vun der Säit 41.<br />

net: vischter mä: viischter<br />

net: Droot mä: Drot<br />

net: opgeraft mä: opgeraaft<br />

net: toopeg mä: topeg<br />

Dës Wierder aus dem Text ware richteg geschriwwen:<br />

d’Fënster, halen, net, gebéckt, Laachen, siwwenzeg.<br />

Dat hei ass nëmmen e Resumé vun eise Sproochregelen.<br />

Et gi Bicher, déi Iech zu eiser Schreifweis<br />

vill méi Detailer, Beispiller an Exercicë bidden. Méi<br />

Informatiounen dozou kritt Dir an ärem Bicherbuttek.<br />

FRÜHLING<br />

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