Geschäftsbericht 2004 - Verband der privaten Bausparkassen
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17. März 2005 eingeladen und als mögliche Gesprächsthemen u. a. auch<br />
die Eigenheimzulage genannt. Hierzu hat die CDU-Vorsitzende klargestellt,<br />
dass die Eigenheimzulage nur dann zur Disposition (im Sinne einer Modi-<br />
fizierung) gestellt werden könne, wenn es gleichzeitig im Rahmen einer Ein-<br />
kommensteuerreform zu entsprechenden steuerlichen Entlastungen <strong>der</strong><br />
Bundesbürger komme. Diese Position hat sie auch in dem Spitzengespräch<br />
vertreten. Eine Einigung in dieser Frage kam nicht zustande, so dass die<br />
Eigenheimzulage – bis auf weiteres – in <strong>der</strong> bestehenden Form erhalten bleibt.<br />
In ähnlicher Weise wie die CDU-Vorsitzende haben sich auch an<strong>der</strong>e Spit-<br />
zenpolitiker <strong>der</strong> Union geäußert. Der sächsische Ministerpräsident Prof. Dr.<br />
Georg Milbradt hat dagegen seine Kompromißbereitschaft erklärt, die Ei-<br />
genheimzulage für eine Unternehmenssteuerreform gänzlich zu streichen.<br />
CDU/CSU: Wohneigentumsför<strong>der</strong>ung weiterhin notwendig<br />
Die Bundestagsfraktion <strong>der</strong> CDU/CSU hat im September <strong>2004</strong> im Bundes-<br />
tag einen Antrag „Wohneigentumsför<strong>der</strong>ung weiterhin notwendig“ einge-<br />
bracht. In diesem Antrag wird insbeson<strong>der</strong>e auf die Bedeutung des Wohn-<br />
eigentums für die Altersvorsorge, für junge Familien und für die Woh-<br />
nungsversorgung in Ballungszentren hingewiesen. Die Bundesregierung<br />
wird aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
„ihre Wohnungspolitik konsequent darauf auszurichten, den Anteil selbst-<br />
genutzten Wohneigentums in Deutschland mittelfristig auf über 50 %<br />
zu steigern,<br />
vor allem den Chancen zum Eigentumserwerb von Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />
beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit zu schenken,<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2004</strong><br />
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