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Geschäftsbericht 2004 - Verband der privaten Bausparkassen

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entsprechende Pressemeldung veröffentlicht, in <strong>der</strong> an den Bundesrat ap-<br />

pelliert wurde, die Abschaffung <strong>der</strong> Eigenheimzulage abzulehnen.<br />

Der Gesetzentwurf ist dann am 24. September <strong>2004</strong> in Erster Lesung im<br />

Plenum des Bundesrates beraten und mehrheitlich abgelehnt worden, nach-<br />

dem die zuständigen Bundesrats-Ausschüsse für Finanzen und Wohnungs-<br />

bau bereits eine Ablehnung empfohlen hatten. Im Deutschen Bundestag<br />

wurde <strong>der</strong> Gesetzentwurf am 30. September <strong>2004</strong> in Erster Lesung beraten.<br />

Der rheinland-pfälzische Finanzminister Gernot Mittler hat angesichts <strong>der</strong><br />

konträren Haltungen von Bundesregierung und Union zur gleichen Zeit<br />

einen „Kompromißvorschlag“ ins Gespräch gebracht, wonach für Eigen-<br />

heimbauer das Risiko steigen<strong>der</strong> Zinsen abgefe<strong>der</strong>t und generell die Sa-<br />

nierung von Altbauten gegenüber Neubauten bevorzugt geför<strong>der</strong>t werden<br />

sollen. Danach würde <strong>der</strong> Staat bei einem Steigen <strong>der</strong> Zinsen über ein be-<br />

stimmtes Mindestniveau die Differenz <strong>der</strong> Zinsbelastungen übernehmen.<br />

Für den Staatszuschuß sollte eine Obergrenze eingezogen werden.<br />

Der Gesetzentwurf ist dann am 22. Oktober <strong>2004</strong> im Deutschen Bundes-<br />

tag in 2./3. Lesung mit <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Regierungskoalition angenommen<br />

worden.<br />

Verbändeinitiative hält dagegen<br />

Im Hinblick auf die weiteren Beratungen des Gesetzentwurfes in den be-<br />

teiligten Ausschüssen des Bundesrates Mitte November und im Plenum<br />

des Bundesrates am 26. November <strong>2004</strong> hat sich die „Verbändeinitiative<br />

Wohneigentum“ mit Schreiben vom 9. November <strong>2004</strong> erneut an die<br />

Bundeslän<strong>der</strong> gewandt. In diesem Brief wurde noch einmal auf einige we-<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

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