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Kritische Evaluation der Wirksamkeit der Landschaftsplanung im ...

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Häufigkeit<br />

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0<br />

n > 17 Kendalls W-Test: p < 0,0004<br />

LRF NEF LKF EWF BEF GSF GNF ARF WDF FSF KBF LUF LSF<br />

Teilziele<br />

praktisch nicht<br />

in geringem Umfang<br />

in mittlerem Umfang<br />

in größerem Umfang<br />

durchgängig<br />

Abb. 102: Grad <strong>der</strong> Berücksichtigung spezifischer Ziele von Naturschutz und Landschaftspflege (mindestens<br />

teilweise) in <strong>der</strong> Flächennutzungsplanung in Rheinland-Pfalz<br />

Fraglich ist sodann, ob die Ziele sich hinsichtlich ihrer Berücksichtigungsintensität unterscheiden. Dies<br />

zeigt Abbildung 102. Demnach existieren einige Ziele, die - wenn auch nur in wenigen Fällen -<br />

durchgängig berücksichtigt werden (LRF, NEF, LKF, EWF...) an<strong>der</strong>e hingegen nicht (BEF, GNF,<br />

ARF...). An<strong>der</strong>erseits sind Ziele auszumachen, die in starkem Umfang „praktisch nicht berücksichtigt“<br />

werden, so etwa die Ziele BEF, GSF und LSF, die bei dieser Variablenausprägung ihren Modalwert<br />

haben 8 . Der hier einschlägige W-Test von KENDALL macht bei einem p ≤ 0,0004 die Annahme <strong>der</strong><br />

Nullhypothese, dass insoweit keine Unterschiede zwischen den Zielen bestehen, unmöglich. Demnach ist<br />

die Alternativhypothese anzunehmen.<br />

Auch die Intensität bzw. <strong>der</strong> Grad <strong>der</strong> Berücksichtigung <strong>der</strong> Ziele von Naturschutz und Landschaftspflege<br />

in <strong>der</strong> vorbereitenden Bauleitplanung weist - wie die Abbildungen 101 und 102 zeigen - eine gewisse<br />

Variation auf, die zum Teil auf best<strong>im</strong>mte Einflussfaktoren zurückgeführt werden kann. Dies zeigen die<br />

folgenden Grafiken.<br />

8 Zur Erläuterung <strong>der</strong> Ziel-Abkürzungen vgl. Fn. 1.<br />

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