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Motor<br />
Folie 28 – Klassifizierung der Motoröle<br />
Folie 29 – Die Abgasanlage<br />
Folie 30 – Motorsteuerung (Motormanagement)<br />
© DEGENER<br />
1–2 Viskositätsklassen<br />
3–4 Beispiele für Ein- und Mehrbereichsöle<br />
Band 2<br />
3 Beispiele abfragen: Eigenschaften des Öls benennen<br />
4 Lösungen zur Selbstkontrolle<br />
5 ACEA-Spezifikation<br />
6 API-Spezifikation<br />
1–2 Hauptaufgaben der Abgasanlage<br />
1, 3 Hauptaufgaben der Abgasanlage notieren<br />
2 Mit der Lösung vergleichen<br />
3 Bauteile<br />
4 Auspuffkrümmer<br />
5 Schalldämpfer: zwei Wirkungsprinzipien<br />
6 Absorptionsdämpfer: Schallumwandlung in Wärme erfolgt<br />
durch Reibung im Absorptionsmaterial.<br />
7 Reflexionsdämpfer: Resonanzen in unterschiedlich großen<br />
Kammern heben sich gegenseitig auf.<br />
8 Rußfilter: Keramik-Monolith oder Sintermetall<br />
9 Katalysator (mehr dazu auf Folie 43 beim Thema Abgasnachbehandlung)<br />
1 Motorsteuerung = Motormanagement<br />
2–4 Farbige Markierung der Bauteile:<br />
FMR, motorfestes Steuergerät und Sensoren, z. B. Öldruck,<br />
Ölstand und Öltemperatur, Kühlmittel- und Kraftstofftemperatur,<br />
Ladedruck und Ladelufttemperatur<br />
Ausbilderleitfaden Kinematische Kette / Energie und Umwelt | Die BKF-Bibliothek<br />
13
Motor<br />
2. 4. Motorkennlinien<br />
Folie 34 – Das Motordrehmoment (M)<br />
Folie 35 – Motorkennlinien<br />
Folie 36 – Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs<br />
© DEGENER<br />
Band 2<br />
Motorkennlinien als „Charakterbild“ oder „Steckbrief“ eines<br />
Motors.<br />
Einführung und Entwicklung einer Kurve am Beispiel des<br />
Drehmoments.<br />
1–2 Messwerte werden am Prüfstand ermittelt und in ein<br />
Achsenkreuz aus Drehzahl (Umdrehungsfrequenz – 1/min)<br />
und Drehmoment (Nm) übertragen.<br />
3 Die Messpunkte werden markiert (heute natürlich nicht<br />
mehr „von Hand“, sondern elektronisch).<br />
4 Die Verbindung der Messpunkte ist die Drehmomentkurve.<br />
Überleitung zu Folie 35: Auf ähnliche Weise entstehen auch weitere<br />
„Motorkurven“, die Motorkennlinien.<br />
1 Die Drehmomentkurve wird auf dem Prüfstand ermittelt<br />
(vgl. Folie 34), max. Drehmoment schon im unteren Drehzahlbereich.<br />
2 Die Leistungskurve wird errechnet: Produkt aus Motordrehzahl<br />
und -drehmoment.<br />
3 Spezifischer Kraftstoffverbrauch (g/kWh) wird am Motorprüfstand<br />
ermittelt.<br />
4 Vergleich der Kennlinien in bestimmten Drehzahlbereichen.<br />
4 Die Kennlinien in bestimmten Drehzahlbereichen nach<br />
„max.“ und „min.“ vergleichen<br />
5 Leistungsdiagramm: aus den Kurven der drei Hauptgrößen<br />
ergibt sich der optimale Drehzahlbereich eines Motors.<br />
5 Welches ist der optimale Drehzahlbereich dieses Motors?<br />
1 Einfache Berechnung des Kraftstoffverbrauchs zunächst als<br />
„Kopfrechnung“<br />
2 „auf 100 km“ erklärt „mal 100“ in der Formel<br />
3–4 Liter und Kilometer als „runde“ Zahlen, „Überschlag“ im<br />
Kopf<br />
3 Wer ist der schnellste Kopfrechner?<br />
5–6 Anwendung der Formel mit dem Taschenrechner<br />
5 Wer probiert die Aufgabe mit dem Taschenrechner?<br />
7 Verbrauchsangabe l/100 km macht Vergleich des Verbrauchs<br />
von Tankphase zu Tankphase oder bestimmter<br />
Strecken möglich.<br />
8–9 Einfache Lösungen zur Ermittlung des Verbrauchs;<br />
Bordcomputer kann auch momentanen Verbrauch und<br />
Kilometer bis zum nächsten Tanken anzeigen.<br />
Ausbilderleitfaden Kinematische Kette / Energie und Umwelt | Die BKF-Bibliothek<br />
15
Wirtschaftliches Fahren<br />
1. 2. 3. Energiesparende Fahrweise<br />
Folie 9 – Energiesparende Fahrweise<br />
Folie 10 – Energiesparende, vorausschauende Fahrweise<br />
© DEGENER<br />
Band 2<br />
1 Es gibt wenig Maßnahmen, die keine Nachteile, sondern<br />
nur Vorteile haben: Die energiesparende Fahrweise ist eine<br />
solche Maßnahme.<br />
2 Gleichmäßiges Fahren bedeutet weitblickend, vorausschauend<br />
fahren. Der Fahrer hat Übersicht, ist souveräner,<br />
ruhiger und gelassener.<br />
2 Vorteile der „blauen“ Fahrweise erfragen<br />
3 Wirtschaftliche Vorteile für den Halter, längere „Lebensdauer“<br />
für das Fahrzeug, Gewinn für die Verkehrssicherheit und<br />
die Gesundheit des Fahrers.<br />
3 Antworten vergleichen und besprechen<br />
4 Drei-Sekunden-Abstand, z. B. bei 80 km/h:<br />
(3 x 80) : 3,6 = 67 m<br />
Der Tempomat entlastet, muss aber rechzeitig ausgeschaltet<br />
werden (Gefahr zu dichten Auffahrens oder zu hoher<br />
Kurvengeschwindigkeit).<br />
5 Durch Rollen können manchmal auch Rotphasen „überbrückt“<br />
oder Stopps an Hindernissen wegen Gegenverkehr<br />
vermieden werden.<br />
6 Schub kann vor Kuppen bis zu 100 m überwinden und reicht<br />
beim Verlassen der Autobahn 500 m bis zur Ausfahrt.<br />
Bei Talfahrt kurz vor der Talsohle Bremse lösen und<br />
Schwung für die Fahrt bergauf nutzen.<br />
Zwei Fahrstile mit deutlich herausgestellten Unterschieden.<br />
Fahrer 1 fährt gleitend und vorausschauend, nutzt häufig aus,<br />
dass beim Rollen ohne Gas kein Kraftstoff verbraucht wird.<br />
Fahrer 2 versucht so schnell wie möglich voranzukommen, bremst<br />
deshalb spät, hat kaum Rollphasen.<br />
1 Innerorts: Fahrer 1 reagiert früh auf Hindernis und Gegenverkehr,<br />
kann deshalb rollend abwarten, bis der Gegenverkehr<br />
vorbei ist. An der 2. Ampel kann er durch Rollen die<br />
Rotphase überbrücken.<br />
2 Nach der Kurve erkennt Fahrer 1 den Mähdrescher und verlangsamt<br />
rollend.<br />
3 Auch auf der Autobahn reagiert Fahrer 1 vorausschauend<br />
und früh verlangsamend auf den Stau.<br />
Vergleiche (z. B. des ADAC) haben gezeigt, dass die Tempofahrer<br />
selbst auf langen Strecken kaum, allenfalls nur wenige Minuten<br />
früher ankommen als die „Gleiter“, aber viel häufiger bremsen<br />
müssen.<br />
Ausbilderleitfaden Kinematische Kette / Energie und Umwelt | Die BKF-Bibliothek<br />
47
Wirtschaftliches Fahren<br />
1. 2. 4. Fahrzeugbedienung<br />
Folie 11 – Fahrzeugbedienung<br />
1. 2. 5. Nutzfahrzeuge und Umweltschutz<br />
Folie 12 – Nutzfahrzeuge und Umweltschutz<br />
Folie 13 – Feinstaub (1)<br />
Band 2<br />
1 Auch unbedeutend erscheinende Störungen und Schäden<br />
führen zu höherem Kraftstoffverbrauch (und Verschleiß).<br />
2–3 Beispiele für die Auswirkung eines höheren Roll- und Luftwiderstands<br />
auf den Kraftstoffverbrauch.<br />
2 Was haben die drei Fotos mit dem Kraftstoffverbrauch zu<br />
tun?<br />
Antworten vergleichen und besprechen<br />
4 Verbrauchskontrolle nach dem Tanken:<br />
Vergleichen mit früheren Verbrauchswerten (siehe Folie 36<br />
Kraftstrang „Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs“, ggf.<br />
wiederholen).<br />
4 Evtl. Beispiel ausrechnen lassen<br />
1–2 Kaum vorstellbar: Ein ganzes (kleines) Bundesland ist<br />
„zuasphaltiert“ oder betoniert.<br />
1 Wer hat eine Vorstellung von 2700 km 2 ?<br />
(Ein Rechteck 90 km lang und 30 km breit oder ein<br />
Quadrat mit 52 km Seitenlänge)<br />
3 Weitere Umweltbelastungen<br />
4–5 Die Stufen der Euro-Normen (siehe Folie 40 Kraftstrang)<br />
1 Bestandteile des Feinstaubs, der durch den Straßenverkehr<br />
verursacht wird.<br />
2 Aus gesundheitlicher Sicht ist neben dem Schadstoffgehalt<br />
die Größe (bzw. Kleinheit) der Partikel entscheidend.<br />
Partikel unter 10 Mikrometer (= 0,001 mm) sind inhalierbar<br />
(„lungengängig“), d. h. sie dringen über die Luftröhre und<br />
die Bronchien tief in die Lunge ein.<br />
48 Die BKF-Bibliothek | Ausbilderleitfaden Kinematische Kette / Energie und Umwelt © DEGENER