Windows Server 2008 Sicherheit – Die technische Referenz - Gattner

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70 Kapitel 3: Objekte: Was Sie wollen derselben Weise, insbesondere der Sicherheitskonfigurations-Editor (Security Configuration Editor, SCE). Falls Sie daher in Gruppenrichtlinien die Vererbung für ein Objekt oder einen Container auslösen wollen, können Sie in einer Sicherheitsvorlage das AI-Flag verwenden, wobei Sie keine anderen ACEs angeben. Abbildung 3.8 Die ACL-UI macht die Vererbungsflags mithilfe mehrerer Mechanismen sichtbar Abbildung 3.9 zeigt eine andere Möglichkeit, wie die ACL-UI das Vererbungsverhalten darstellt. Abbildung 3.9 Wenn Sie einen ACE erstellen oder ändern, können Sie sein Vererbungsverhalten auswählen
Terminologie der Zugriffssteuerung 71 Das Vererbungsverhalten des ACE wird beim Erstellen festgelegt. Die Dropdownliste Übernehmen für in Abbildung 3.9 stellt Kombinationen der bekannten Vererbungsflags bereit. Tabelle 3.5 führt die angebotenen Kombinationen auf. Tabelle 3.5 Vererbungsmöglichkeiten in der ACL-UI und die zugehörigen Flagkombinationen ACL-UI-Begriff Flags Nur diesen Ordner Diesen Ordner, Unterordner und Dateien OI CI (Objekt erben, Container erben) Diesen Ordner, Unterordner CI Diesen Ordner, Dateien OI Nur Unterordner und Dateien OI CI IO (nur erben) Nur Unterordner CI IO Nur Dateien OI IO Berechtigungen nur für Objekte und/oder Container in diesem Container übernehmen NP (keine Vererbungsweitergabe für ACE) Es dauert etwas, um sich in die Vererbung einzuarbeiten, aber wenn Sie erst einmal die Grundkonzepte verstanden haben, wird das Thema beherrschbar. Die größte Schwierigkeit besteht darin zu wissen, wie die Folgen für große Hierarchien aussehen. Sie müssen die folgenden Kernkonzepte kennen: Containervererbung bewirkt, dass ACEs von Containern geerbt werden. Die Objektvererbung bewirkt dagegen, dass ACEs von Objekten geerbt werden. Außerdem müssen Sie wissen, wie für einen bestimmten Objekttyp die Definition von Container und Objekt aussieht. Eine geschützte ACL überschreibt die gesamte Vererbung von ihren übergeordneten Objekten. Ein ACE, der nur vererbt wird, steuert nicht den Zugriff auf den Container, in dem er definiert wurde. Ein ACE, der nicht vererbt wird, gilt nur für den Container, in dem der definiert ist. Damit Sie das Thema Vererbung wirklich beherrschen, müssen Sie allerdings auch wissen, wie die eigentlichen ACEs bei einer Zugriffsprüfung ausgewertet werden. Daher beschäftigen wir uns als Nächstes mit diesem Thema. Zuerst müssen wir dafür das Konzept eines Sicherheitstokens verstehen. Sicherheitstoken Wenn sich ein Benutzer an einem Windows-Computer anmeldet, erstellt das Betriebssystem ein Token für diesen Benutzer. Das Token gibt an, wer der Benutzer (das Subjekt) ist, bei welchen Gruppen er Mitglied ist und welche Privilegien er hat. In manchen Fällen erstellt das Betriebssystem sogar zwei Token für das Subjekt, wenn die Benutzerkontensteuerung (User Account Control, UAC) aktiv ist. Mehr dazu finden Sie in Kapitel 4, »Grundlagen der Benutzerkontensteuerung«. Sie können sich die Token im Microsoft-Tool Process Explorer ansehen, das Sie unter http://www.microsoft.com/technet/sysinternals/ProcessesAndThreads/ProcessExplorer.mspx herunterladen können (dieses Tool steht nur in englischer Sprache zur Verfügung). Abbil-
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Jesper M. Johansson mit dem Microso
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Windows-Firewall mit erweiterter Si
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Routing- und RAS-Dienste 131 Verbes
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186 Kapitel 7: Gruppenrichtlinien
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K A P I T E L 8 Überwachung Von Er
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Abbildung 8.1 Aufbau des Windows-Ü
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Festlegen einer Überwachungsrichtl
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Entwerfen einer guten Überwachungs
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Neue Ereignisse in Windows Server 2
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Neue Ereignisse in Windows Server 2
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Tabelle 8.5 ACL-Änderungsereigniss
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Analysieren von Ereignissen mit den
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K A P I T E L 9 Optimieren der Acti
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Der neue Assistent zum Installieren
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Active Directory-Datenbankbereitste
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Kontoname: Administrator Kontodomä
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AD DS-Überwachung 265 Dasselbe gil
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Grundlagen von AD LDS 267 weise AD
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Grundlagen der Active Directory-Ver
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T E I L I I I Sicherheitsszenarien
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320 Kapitel 12: Schützen von Serve
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K A P I T E L 1 3 Patchverwaltung V
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Die vier Phasen der Patchverwaltung
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Tabelle 13.1 Abschnitte eines Siche
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Die vier Phasen der Patchverwaltung
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Der Aufbau eines Sicherheitsupdates
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Tools für Ihr Patchverwaltungsarse
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Tabelle 13.3 In WSUS 3.0 unterstüt
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Einführung in Sicherheitsabhängig
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Tabelle 14.3 Netzwerkkommunikations
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Zusammenfassung 403 und Windows-Fir
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Einführung in die Probleme von Zwe
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Betreiben von Servern bei knappem B
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Server für kleine Firmen 433 Bei v
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Server für kleine Firmen 437 Windo
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Verletzen aller Prinzipien mit Serv
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Abbildung 16.21 Netzwerkzugriffsric
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Weitere Informationen 469 »Deploy
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K A P I T E L 1 7 Schützen von Ser
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Konfigurieren von IIS 7.0 473 Ihre
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Konfigurieren von IIS 7.0 475 Ebene
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TCP/IP-Sicherheit 477 Das Element i
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TCP/IP-Sicherheit 479 Portsicherhei
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Einfache pfadbasierte Sicherheit 48
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Einfache pfadbasierte Sicherheit 48
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Authentifizierung und Autorisierung
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Authentifizierung und Autorisieru
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Weitere Informationen Weitere Infor
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504 Stichwortverzeichnis Administra
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518 Stichwortverzeichnis Software-I
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524 Die Autoren Susan Bradley Susan
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