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Windows Server 2008 Sicherheit – Die technische Referenz - Gattner

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<strong>Windows</strong>-Firewall mit erweiterter <strong>Sicherheit</strong> 123<br />

Sie können die neue <strong>Windows</strong>-Firewall über Gruppenrichtlinien verwalten, indem Sie im<br />

Snap-In Gruppenrichtlinien-Editor den Knoten Computerkonfiguration/<strong>Windows</strong>-Einstellungen/<strong>Sicherheit</strong>seinstellungen/<strong>Windows</strong>-Firewall<br />

mit erweiterter <strong>Sicherheit</strong> öffnen (Abbildung<br />

5.3). Gruppenrichtlinieneinstellungen für die neue <strong>Windows</strong>-Firewall werden von<br />

Computern ignoriert, die unter <strong>Windows</strong> XP oder <strong>Windows</strong> <strong>Server</strong> 2003 laufen. Sie wenden<br />

weiterhin die Einstellungen an, die unter Computerkonfiguration\Administrative Vorlagen\<br />

Netzwerk\Netzwerkverbindungen\<strong>Windows</strong>-Firewall definiert sind. Das mag verwirrend<br />

sein, aber wegen der grundlegenden Entwurfsänderungen und der IPsec-Integration war es<br />

nötig, eine neue Position in den Gruppenrichtlinien festzulegen, um die neue Firewall zu<br />

verwalten.<br />

Grafische Verwaltung<br />

<strong>Die</strong> Konsole <strong>Windows</strong>-Firewall mit erweiterter <strong>Sicherheit</strong> und das entsprechende Snap-In,<br />

das in der Konsole Gruppenrichtlinien-Editor enthalten ist, sind praktisch identisch. Der<br />

Hauptunterschied besteht darin, dass die eigenständige Konsole einen Knoten namens<br />

Überwachung anzeigt, in dem Sie Echtzeitinformationen über den Status der Firewallfilterregeln,<br />

IPsec-Verbindungssicherheitsregeln sowie Hauptmodus- und Schnellmodussicherheitszuordnungen<br />

angezeigt bekommen (Abbildung 5.4).<br />

Abbildung 5.4 <strong>Die</strong> MMC-Konsole <strong>Windows</strong>-Firewall mit erweiterter <strong>Sicherheit</strong><br />

In einer Regel können viele Elemente angegeben werden, zum Beispiel Quell- und Ziel-IP-<br />

Adressen, IP-Protokollnummern, Quell- und Ziel-TCP- und -UDP-Ports, Active Directory-<br />

Computer- und -Benutzerkonten, Active Directory-Gruppen, Programme, Systemdienste,<br />

ICMP-Typen und -Codes und Schnittstellentypen, zum Beispiel Drahtlos, Kabel oder<br />

Remotezugriff. Eingehende, ausgehende und Verbindungssicherheitsregeln werden mithilfe<br />

von Assistenten erstellt. Wie in Abbildung 5.5 zu sehen, stehen beim Erstellen einer neuen<br />

eingehenden Regel vier Typen zur Auswahl: Programm, Port, Vordefiniert oder Benutzerdefiniert.<br />

Der Assistent für ausgehende Regeln sieht fast genauso aus.

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