Die Regeln des Reike-Pokals - Gymnasium Petrinum

Neu!!!
Neu!!!
Die Regeln des Reike-Pokals
OBERSTES GEBOT: FAIR PLAY!!!
Aufgrund der zahlreich gestiegenen Fouls mit Grätschen und Halten in den
letzten Jahren wollen wir nochmal betonen, daß der Sinn des Reike-Pokals
darin besteht die Kommunikation zwischen den Jahrgängen zu fördern und
den Spaßfaktor zu erhöhen. Ehrgeiz und Siegeswille stehen dem zwar nicht im
Wege, aber dennoch appellieren wir, daß auf dem Platz der Fair-Play-Gedanke
im Vordergrund steht. Schließlich müssen wir alle am Montag nach dem Reike-
Pokal wieder auf der Arbeit erscheinen
1. Kein Alkohol in den Umkleidekabinen, keine Getränke in den Hallen.
Selbstverständlich ist für flüssige wie feste Nahrung gesorgt (Petrinum-
Halle: Vor dem Biologieraum; Kuniberg-Halle: Im Foyer).
2. Alle Mannschaften müssen uns Helfer benennen. Wie und wozu wir sie einteilen,
entnehmt später dem Plan. Erste und grundsätzliche Aufgabe der Helfer ist es
aber, beim endgültigen Verlassen der Umkleidekabinen auf deren Aufgeräumtheit
zu achten. Schiedsrichterverteilung ad hoc. Weitere Aufgabe der Helfer ist es
Regel 1 durchzusetzen.
3. Spielregeln:
1. Eine Mannschaft besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern. Das
Einwechseln von Spielern ist jederzeit möglich von der eigenen Torauslinie.
2. Spieler sind grundsätzlich Lehrer (auch ehemalige), aktuelle Schüler oder
Abiturienten des Gymnasium Petrinum in Recklinghausen. Ausnahmen
stellen Spieler dar, die am Reike-Pokal teilgenommen haben, aber dann
doch nicht das Abitur am Petrinum gemacht haben.
3. Spieldauer: 8 (5 Teams pro Gruppe) bzw. 10 Minuten (4 Teams pro Gruppe),
Endspiel: 2 x 7,5 Minuten.
4. Die Trikotfarbe sollte vor jedem Spiel geregelt werden; eventuell müssen
Leibchen benutzt werden, die der jüngere Jahrgang zu tragen hat.
5. Torwartraum: 6-Meter-Handball-Linie
6. Bei Rückpaß darf der Torwart - wie DFB üblich - den Ball nicht mit der Hand
berühren. Strafe: Indirekter Freistoß für den Gegner.
a. Bei einem Abstoss ist der Ball in dem Moment frei, wo der Torwart den
Ball auf den Boden legt.
b. Ein Abschlag des Torwartes oder Feldspielers nach Toraus mit dem Fuß
ist nicht gestattet und wird durch den Schiedsrichter mit einem indirekten
Freistoß für den Gegner gewertet. Im Falle eines Zeitspiels, wo dieser
Abschlag als Zeitspiel zu werten ist, erhält der Torwart eine 2-Minuten-
Strafe.
7. Freistöße (alle indirekt mit 3m Abstand der Mauer) bei:
* Torwart berührt den Ball außerhalb des Torwartraumes;
* Torwart wirft Ball über Mitte (ohne Boden- bzw. Spielerberührung);
8. Ein Wechsel des Teams ist für Spieler während eines Turniers (z.B. vom
Abijahrgang zu Partisan) ist nicht möglich, auch wenn das eigene Team
bereits ausgeschieden ist.

8. Fouls:
- Übertriebene Härte, Halten des Gegenspielers, taktische Fouls und
Meckereien werden rigide geahndet;Fouls: Übertriebene Härte, Halten des
Gegenspielers, taktische Fouls und Meckereien werden rigide geahndet;
- Vorsätzliches Foul führt zur Matchstrafe durch den Schiedsrichter;
- Die Turnierorganisation behält sich allerdings vor, nachträglich
Matchstrafen oder Turnierstrafen auszusprechen.
- Ein "Reingrätschen" mit Gegnerberührung ergibt Freistoß und 2-Minuten-
Strafe. Nach jeder 2 Minuten Strafe wird der Captain der Mannschaft
gebeten sich am Spieltisch einzufinden. Strafstoß: 7-Meter-Linie, Anlauf ca.
2 Meter, Torwart steht auf Torlinie.
- Bei einem Freistoß auf der Torlinie wird der Ball 3m vors Tor gelegt, damit
eine Mauer gebildet werden kann.
9. Gibt es am Ende der Vorrunde die Situation, daß 2 Mannschaften
punktgleich sind, so entscheidet der direkte Vergleich. War dieser
unentschieden, so entscheiden die Tordifferenz und dann die Anzahl der
geschossenen Tore. Ist auch hier ein Gleichstand festzustellen, gibt es ein
7m-Schießen mit 3 unterschiedlichen Schützen
10. Gibt es am Ende der Vorrunde die Situation, daß 3 oder mehr Mannschaften
punktgleich sind, so entscheidet der direkte Vergleich der 3 Teams. D.h., daß
nur die Spiele zwischen diesen Mannschaften zählen und daraus sich eine
Reihenfolge ergibt. Die Reihenfolge der Betrachtung ist die Gleiche, wie
unter Punkt "9".
11. Gibt es in der Vorrunde das Problem, daß es ungleiche Gruppengrößen gibt
und 2 von 3 Gruppendritten ins Achtelfinale kommen, so zählt für diese
Ermittlung nicht das Spiel gegen den Gruppenletzten, um eine
Vergleichbarkeit herzustellen.
12. "sudden death": bei Entscheidungsspielen nach Unentschieden; pro 90
Sekunden ein Spieler weniger bis zwei gegen zwei; der erste Anstoß wird
ausgelost; danach abwechselnd.
13. Für weitere hier nicht aufgeführte Vergehen greifen die DFB-Hallen-Regeln.
14. Im Falle groben unsportlichen Verhaltens, brutalen und absichtlichen Fouls
behält sich die Organisation einen Ausschluß von Spielern vom Turnier vor.
4. Die Siegerehrung findet im Anschluß an das Finale statt. Ab ca. 20.00h treffen
wir uns zur Nachbetrachtung im Ratskeller. Teilnehmer der Nachbetrachtung
sind Spieler, Spielerfrauen bzw. Spielerfreundinnen; auch Ehemalige bzw.
Petriner SchülerInnen der eigenen Jahrgangsstufe, aber sonst niemand. Auch
die Nachbetrachtung ist eine Schulveranstaltung.
5. Der Vorstand der ehemaligen Petriner zu Recklinghausen e.V. bittet alle
teilnehmenden Schüler und Ehemalige, den Abend im Ratskeller/Festspielhaus
heiter, gleichwohl würdevoll zu begehen. Diese Veranstaltung soll auch ein
Treffen und geselliges Beisammensein von Nicht-Fussballern unter den
Ehemaligen ermöglichen.