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Funktionen - Fachbereich 4: HTW Berlin

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1<br />

Wirtschaftsmathematik I Wintersemester 2012/13<br />

<strong>Funktionen</strong><br />

Darstellung<br />

1. Gegeben ist die folgende tabellarische Darstellung einer Funktion:<br />

Tag Umsatz<br />

Montag 350<br />

Dienstag 550<br />

Mittwoch 430<br />

Donnerstag 370<br />

Freitag 290<br />

Samstag 300<br />

a) Zeichnen Sie den Graph der Funktion.<br />

b) Geben Sie ein Pfeildiagramm für die Funktion an.<br />

2. Zeichnen Sie die Graphen der folgenden <strong>Funktionen</strong>:<br />

a) f ( x ) = 2 x 2<br />

b) f ( x ) = x 2 + 2<br />

c) y = 1.5 x 2 + x − 2<br />

d) y = − 0.5 x 2 + x + 1<br />

e) f ( x ) = 1<br />

x<br />

Aufgaben Blatt 3<br />

© Wolfgang Hebold


f) f ( x ) = 1<br />

x 2 −x<br />

2<br />

3. Ermitteln Sie den Zusammenhang zwischen Ergebnis eines Würfelwurfs, also den Augenzahlen,<br />

und der Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ergebnis erscheint.<br />

a) Stellen Sie diesen Zusammenhang tabellarisch, graphisch und analytisch dar.<br />

b) Zeichen Sie ein Pfeildiagramm.<br />

4. Gegeben sei der folgende Zensurenspiegel:<br />

1 2 3 4 5 6<br />

3 5 9 6 3 -<br />

a) Stellen Sie den Zusammenhang zwischen der Note und der Zahl der Schüler, die die<br />

entsprechende Note geschrieben haben graphisch und analytisch dar.<br />

b) Zeichen Sie ein Pfeildiagramm.<br />

5. Angenommen ein Konto mit einem Stand von K0 wird mit 10% jährlich verzinst. Für K0 können Sie<br />

einen beliebigen festen Wert nehmen.<br />

a) Stellen Sie den Kontostand über die nächsten 10 Jahre in Abhängigkeit der Jahre dar, wenn<br />

linear, diskret und stetig verzinst wird. Zur Darstellung nehmen Sie:<br />

i) ein Pfeildiagramm<br />

ii) eine Formel<br />

iii) eine Graphik<br />

iv) eine Tabelle<br />

6. Angenommen ein Konto mit dem Stand K0 wird mit 5% jährlich verzinst. Für K0 können Sie einen<br />

beliebigen festen Wert nehmen.<br />

a) Stellen Sie den Kontostand des nächsten Jahres in Abhängigkeit der Monate dar, wenn am<br />

Ende jeden Monats der entsprechende Anteil der Jahreszinsen auf das Konto eingezahlt<br />

wird. Zur Darstellung nehmen Sie:


i) ein Pfeildiagramm<br />

ii) die algebraische Schreibweise<br />

iii) eine Graphik<br />

iv) eine Tabelle<br />

v)<br />

3<br />

7. Angenommen ein Konto wird mit 5% jährlich verzinst. Stellen Sie analytisch, graphisch und<br />

tabellarisch den Kontostand in Abhängigkeit der Tage dar, wenn am Ende jedes Tages der<br />

entsprechende Anteil der Jahreszinsen auf das Konto eingezahlt wird. Für den Kontostand<br />

nehmen Sie einen beliebigen festen Wert oder eine Variable.<br />

8. Angenommen ein Konto wird mit 10% jährlich verzinst. Stellen Sie analytisch, graphisch und<br />

tabellarisch den Kontostand am Ende des Jahres in Abhängigkeit von der Anzahl der zeitlichen<br />

Unterteilungen, in der das Geld wieder eingezahlt werden kann, dar. Für den Kontostand nehmen<br />

Sie einen beliebigen festen Wert oder eine Variable.<br />

Beispiel:<br />

Wenn die Zinsen jeden Monat eingezahlt werden können, ergibt sich eine Unterteilung von 12.<br />

Bei einer täglichen Einzahlung eine Unterteilung von 365. Der Grad der Unterteilung geht also<br />

gegen unendlich, m.a.W. die Zeitintervalle werden immer kleiner. Negative und Werte kleiner 1<br />

sind nicht sinnvoll.<br />

9. Erläutern Sie mit Hilfe von Funktionsverläufen den Begriff des Grenznutzens.<br />

10. Ein Unternehmen hat eine Kosten- und eine Umsatzfunktion für die letzten 5 Jahre erstellt.<br />

Skizzieren Sie beide <strong>Funktionen</strong> und die entsprechende Gewinnfunktion graphisch. Es geht also<br />

ausdrücklich nicht um einzelne Zahlwerte, sondern um den groben Zusammenhang.<br />

11. Ein Unternehmen, das ein Produkt P produziert, hat die Kostenfunktion:<br />

K ( p ) = 0.2 p 3 - 5 p 2 + 1000 p + 12000<br />

Die über einen bestimmten Zeitraum produzierte Menge von Produkten betragen:<br />

Jahr Menge<br />

2001 50


2002 55<br />

2003 60<br />

2004 65<br />

2005 75<br />

2006 82<br />

2007 90<br />

2008 70<br />

4<br />

a) Bestimmen Sie die Kosten und die absolute und relative Kostensteigerung pro Jahr für die<br />

Werte aus der angegebenen Tabelle und stellen Sie den Zusammenhang zwischen Jahr und<br />

Kosten bzw. Kostensteigerung graphisch dar.<br />

12. Um einen Würfel auf Korrektheit zu überprüfen, wurde eine Testreihe mit 2000 Würfen<br />

durchgeführt. Dabei ergaben sich folgende Häufigkeiten:<br />

Augenzahl: 1 2 3 4 5 6<br />

Häufigkeit: 339 310 311 367 332 341<br />

a) Stellen Sie in einem Pfeildiagramm die Gesamtzahl aller Würfe mit einer bestimmten<br />

Augenzahl in Abhängigkeit zur Augenzahl dar. (Absolute Häufigkeit H ( x ))<br />

b) Stellen Sie in einer Tabelle das Verhältnis der Augenzahl zur Gesamtzahl aller Würfe mit<br />

dieser Augenzahl in Abhängigkeit zur Augenzahl dar (Relative Häufigkeit h ( x )).<br />

c) Stellen Sie die folgende Funktion (Summe der Häufigkeiten) mit Hilfe der obigen Tabelle<br />

graphisch dar. x steht für den numerischen Wert der Augenzahl. F ( x ) ist die Funktion aus<br />

a):<br />

F (x−1)+H(x) : x≥2<br />

F (x) = { H(x) : x=1<br />

13. Stellen Sie die Werte der Zahlenfolge:<br />

a n= {<br />

an−1 +an−2 :n>2<br />

1 :n=2<br />

1 :n=1<br />

a) als Funktion von 0 < n ≤ 10 graphisch dar.


14. Zeichen Sie die Graphen der folgenden <strong>Funktionen</strong>:<br />

2<br />

x<br />

a) f (x)=e<br />

b) f ( x ) = ln ( x + 1 )<br />

c) f (x)=e −x3<br />

(−x )2<br />

d) f ( x)=e<br />

e) f ( x ) = ln ( x − 1 )<br />

−(−x )3<br />

f) f (x)=e<br />

5<br />

15. Auf einem Schachbrett werden auf dem Feld A1 ein Reiskorn, auf dem Feld B1 zwei, auf dem Feld<br />

C1 vier, d.h. jeweils doppelt so viele Reiskörner gelegt, wie auf das vorhergehende Feld und das<br />

bis zum Feld H8.<br />

a) Beschreiben Sie den funktionalen Zusammenhang graphisch.<br />

b) Geben Sie eine Funktion an, die den Zusammenhang analytisch beschreibt.<br />

c) Wieviele Reiskörner befinden sich auf dem letzten Feld, also dem Feld H8.<br />

d) Berechnen Sie die Ableitung der Funktion.<br />

a)<br />

b) f(x) = 2 x−1<br />

c) 2 63<br />

d) f ' ( x ) = ln 2 ⋅ 2 x−1<br />

16. Es sind die Mengen A = { 1, 2, 3, 4 } und B = { 1, 2, 3, 4 } gegeben.<br />

a) Geben Sie ein Beispiel für eine injektive Funktion A → B an und stellen Sie sie graphisch dar.<br />

(Anm: Es geht nur um irgendeine Zuordnung von A auf A. Denken Sie sich also eine aus. Sie<br />

müssen aber die Menge A als Definitions- und Wertebereich verwenden und die Funktion<br />

muss injektiv sein.)


6<br />

b) Geben Sie ein Beispiel für eine surjektive Funktion A → B an und stellen Sie sie als<br />

Pfeildiagramm dar.<br />

c) Geben Sie ein Beispiel für eine bijektive Funktion A → B an und stellen Sie sie tabellarisch<br />

dar.<br />

d) Wie müssen die Mengen A und B verändert werden, damit keine injektive Funktion mehr<br />

definiert werden kann? Es müssen nicht beide Mengen verändert werden.<br />

e) Wie müssen die Mengen A und B verändert werden, damit keine surjektive Funktion mehr<br />

definiert werden kann? Es müssen nicht beide Mengen verändert werden.<br />

17. Die Zinseszinsformel lautet: Kn = K0 q n .<br />

Zeichnen Sie die Graphen der folgenden <strong>Funktionen</strong>:<br />

a) f : ℝ → ℝ : f ( x ) = x q n ; n = 5, q = 1.1, x ∈ { 0.0, 1.0, 1.5, 3.0 }<br />

b) g : ℝ + → ℝ : g ( x ) = K0 x n ; n = 3, K0 = 5, x ∈ { 0.5, 1.0, 1.5 }<br />

c) h : ℕ → ℝ : h ( x ) = K0 q x ; q = 1.2, K0 = 3, x ∈ { 0, 1, 3, 5 }<br />

d) Worin unterscheiden sich die Werteverläufe der drei <strong>Funktionen</strong> f, g und h aus a) - e)<br />

grundlegend, d.h. worin unterscheiden sie sich, wenn man die konkreten Zahlwerte nicht zur<br />

Unterscheidung heranzieht, sondern nur die ungefähren Funktionsverläufe?<br />

e) Stellen Sie die Zinseszinsformel so um, dass die Zinsperiode n eine Funktion der Werte von<br />

K0, Kn und p wird.<br />

f) Zeichnen Sie die Graphen der drei <strong>Funktionen</strong>, die die Zinsperiode n in Abhängigkeit K0, Kn<br />

bzw. p zeigen. Für die freien Variablen nehmen Sie beliebige Werte.

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