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Ausgabe 24 – April 2013

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Wir von der Schule<br />

Verstärkung auf der Schulverwaltung<br />

Die Schulverwalterin Anita Brem stellt sich vor<br />

Ich heisse Anita Brem und arbeite<br />

seit Anfang <strong>2013</strong> im Büro der<br />

Schulverwaltung. An einem Halbtag<br />

bin ich auch als Kindergärtnerin<br />

tätig. Schon bevor ich damals<br />

eingeschult worden war, spielte<br />

die Schule in meinem Leben eine<br />

wichtige Rolle, denn wir wohnten<br />

in der Hauswartwohnung eines<br />

100 jährigen Schulhauses. Das<br />

«Schüelerlis»- Spielen in einem<br />

der Schulzimmer war unsere<br />

Lieblingsbeschäftigung gewesen.<br />

Kurz nach meiner Lehre auf dem<br />

Büro absolvierte ich zudem die<br />

Ausbildung zur Kindergärtnerin.<br />

Fast wäre ich auch noch Primarlehrerin<br />

geworden. Da aber<br />

während der Studienzeit unser<br />

erstes Kind zur Welt gekommen<br />

war, hatte ich mich entschieden,<br />

Vollzeit-Mutter zu sein. Vor<br />

meinem Studium reiste ich oft<br />

und gerne, da ich mich sehr für<br />

fremde Kulturen interessierte.<br />

Es war faszinierend zu erleben,<br />

dass Sitten und Bräuche, die bei<br />

uns in der Schweiz als «normal»<br />

galten, in fremden<br />

Kulturkreisen u. U.<br />

ganz anders gehandhabt<br />

wurden<br />

(bevor man z. B. in<br />

Südkorea ein Restaurant<br />

betrat, zog<br />

man die Schuhe<br />

aus). Seit letztem<br />

Sommer ist nun<br />

unser älteres Kind<br />

in der 1. Klasse<br />

und ich erlebe die<br />

Schule auch von<br />

der Elternseite her.<br />

Hausaufgaben sind natürlich ein<br />

grosses Thema. Wenn mal gar<br />

nichts mehr geht, knobeln wir<br />

zu zweit an einer Aufgabe herum<br />

(seit meiner Schulzeit hat sich<br />

vieles geändert, z. B. Vorgehensweisen<br />

im Rechnen, Lautbilder<br />

fürs Lesenlernen).<br />

Ich mag Brett- und Kartenspiele<br />

sehr und geniesse es, dass meine<br />

Kinder inzwischen alt genug sind,<br />

dass wir alle zusammen solche<br />

Spiele machen können. Meine<br />

anderen Hobbies haben momentan<br />

ein bescheidenens Dasein,<br />

da ich selten ruhige Momente<br />

habe, um ein Buch zu lesen oder<br />

bewusst Musik zu hören.<br />

Die Arbeit auf der Schulverwaltung<br />

erlebe ich als sehr ausgleichend<br />

zum Familienalltag. Es ist<br />

schön, in einem kleinen Team<br />

mithelfen zu können, dass der<br />

administrative Bereich der Schule<br />

und der schulergänzenden Betreuung<br />

möglichst «rund läuft».<br />

28 Auen-Lind-Heer Nr. <strong>24</strong>/ <strong>2013</strong>

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