HL-204Vermögenswerte6-VIB

Mit der Vermögensanlage verbundene Risiken (Verkaufsprospekt Seite 16 bis 25)
Investitionen in Geschlossene Fonds stellen für einen Anleger eine
langfristige unternehmerische Beteiligung dar. Zum Zwecke der Altersvorsorge
ist die Vermögensanlage grundsätzlich nicht geeignet.
Die Vermögensanlage sollte entsprechend der Risikobereitschaft des
Anlegers nur einen angemessenen Anteil an seinem Vermögensportfolio
darstellen. Nachfolgend können weder sämtliche mit der Vermögensanlage
verbundenen Risiken noch die nachstehend genannten
Risiken abschließend erläutert werden. Eine ausführliche Darstellung
der Risiken ist ausschließlich dem Verkaufsprospekt zu dieser Vermögensanlage
zu entnehmen.
- Es bestehen Risiken hinsichtlich des Verlaufs des Mietvertrags, der
Mieteinnahmen (Zahlungsunfähigkeit des Mieters), der Anschlussvermietung
sowie der Veräußerbarkeit der Fondsimmobilie. Investitionskosten
sowie Instandhaltungs- und Instandsetzungskosten
können höher als prognostiziert sein.
- Immobilienspezifische Risiken, wie unvorhersehbare Baumängel und
Altlasten, Standortentwicklung oder technischer Fortschritt können
die Wertentwicklung der Fondsimmobilie negativ beeinflussen.
- Grundannahmen, Schlussfolgerungen und/oder Prognosen, welche
dieser Vermögensanlage zu Grunde liegen, können sich als
ungenau oder falsch herausstellen. Das wirtschaftliche Ergebnis
kann durch eine Vielzahl unbeeinflussbarer Faktoren, wie die Entwicklung
des Immobilienmarktes, negativ beeinflusst werden.
- Durch das aufgenommene langfristige Darlehen besteht das Risiko,
dass bei einer nicht eintreffenden prognostizierten Ertragserwartung
die Emittentin die vereinbarten Darlehensraten nicht
oder nicht vollständig zahlen kann.
- Änderungen der steuerlichen und/oder rechtlichen Rahmenbedingungen
in Deutschland (jeweils auch rückwirkend) können sich
negativ auf die Emittentin auswirken.
Aussichten für die Kapitalrückzahlung und Erträge unter verschiedenen Marktbedingungen
(Verkaufsprospekt Seite 8 und 48 bis 58 sowie der Nachtrag Nr. 1)
Auszahlungen* - PROGNOSE -
- laufende Auszahlungen
- Schlussauszahlung
- Gesamtauszahlung**
2011 - 2014: 5,25 % p. a.
(zeitanteilig für 2011)
2015 - 2019: 5,50 % p. a.
2020 - 2024: 5,75 % p. a.
2025 - 2029: 6,00 % p. a.
2030: 16,67 % p. a.
(zeitanteilig für 2030)
2030: rd. 105,98 %
2011 - 2030: rd. 221,72 %
* bezogen auf das Kommanditkapital ohne Agio vor Steuern ** kumuliert
Auszahlungstermin
Die Auszahlungen erfolgen jeweils zum 15. Januar des Folgejahres für
das vorangegangene Geschäftsjahr.
Verfügbarkeit (Verkaufsprospekt Seite 77 und 124 bis 125)
Die Übertragung oder sonstige Verfügung über einen Gesellschaftsanteil
ist nur eingeschränkt möglich und bedarf unter anderem der
schriftlichen Zustimmung eines geschäftsführenden Gesellschafters.
Die freie Handelbarkeit / Veräußerbarkeit ist ferner dadurch stark
- Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist
nur sehr eingeschränkt möglich, da für Anteile an Geschlossenen
Fonds kein einheitlich geregelter Zweitmarkt existiert.
- Auszahlungen der Emittentin an den Anleger, die nicht durch entsprechende
Gewinne gedeckt sind, gelten als Rückzahlung der Einlage.
Sofern und soweit die Einlage des Anlegers unter den Betrag der
im Handelsregister eingetragenen Haftsumme (5 % der anfänglichen
Pflichteinlage ohne Agio des Anlegers) herabsinkt, kommt es
zu einem Wiederaufleben der persönlichen Haftung des Kommanditisten
bis zur Höhe des zurückgezahlten Teils seiner Haftsumme.
Treugeber haften über den Freistellungsanspruch des Treuhänders
entsprechend.
- Die Emittentin kann aufgrund geringerer Einnahmen und/oder höherer
Ausgaben als prognostiziert zahlungsunfähig werden oder in
Überschuldung geraten.
Die mit der Vermögensanlage verbundenen Risiken können für den An-
leger zu geringeren oder ausbleibenden Auszahlungen sowie ab hängig
vom Risiko zum teilweisen oder vollständigen Verlust der Kapitaleinlage
nebst Agio führen. Hinsichtlich des Wiederauflebens der persönlichen
Haftung des Anlegers besteht das Risiko, dass der Anleger die Zahlungsverpflichtungen
aus seinem sonstigen Vermögen zu leis ten hat.
Das maximale Risiko des Anlegers besteht aus der Kumulation eines
vollständigen Verlustes seiner Kapitaleinlage nebst Agio, einer Inanspruchnahme
aus einer gegebenenfalls abgeschlossenen persönlichen
Fremdfinanzierung der Vermögensanlage sowie einem Ausgleich
persönlicher Steuerbelastungen aus seinem weiteren
Vermögen, da der Anleger keine oder nur geringere Auszahlungen
aus der Vermögensanlage erhält. Das maximale Risiko kann zur
privaten Insolvenz des Anlegers führen.
Einfluss von verschiedenen Marktbedingungen
Verschiedene Marktbedingungen können die Entwicklung der Vermögensanlage
und in der Folge die Kapitalrückzahlung an die Anleger sowie
die prognostizierten Auszahlungen sowohl negativ als auch positiv
beeinflussen. Als wesentliche Einflussfaktoren auf die Entwicklung der
Vermögensanlage sind insbesondere die Inflationsentwicklung, die sich
direkt auf die Miethöhe des abgeschlossenen Mietvertrags auswirkt,
und der Verkaufsfaktor, der sich auf einen möglichen Veräußerungserlös
für die Fondsimmobilie auswirkt, zu nennen. Der Einfluss von weiteren
nicht genannten Faktoren auf die Entwicklung der Vermögensanlage
oder auch eine Kumulierung von Abweichungen verschiedener
Faktoren kann nicht ausgeschlossen werden. Erfahrungsgemäß nimmt
die Prognosesicherheit ab, je weiter sie in die Zukunft gerichtet ist.
Eine umfassende Darstellung der Liquiditäts- und Ergebnisprognose
sowie mögliche Prognoseabweichungen sind ausschließlich dem Verkaufsprospekt
nebst Nachtrag Nr. 1 zu dieser Vermögensanlage zu
entnehmen.
eingeschränkt, dass es keinen einheitlich geregelten Zweitmarkt für
den Handel mit Anteilen an Geschlossenen Fonds gibt. Ein Rückgaberecht
für die Beteiligung an die Emittentin besteht nicht.