BMI 3 / 2011 - Ernest-kupfer.at
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Liebe Gr<strong>at</strong>kornerinnen<br />
und Gr<strong>at</strong>korner!<br />
Bürgermeister <strong>Ernest</strong> Kupfer,<br />
der Gemeinder<strong>at</strong> und die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />
wünschen Ihnen einen schönen Sommer<br />
sowie allen Kindern und Jugendlichen<br />
erholsame Ferien.<br />
2 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Unsere Gemeindeverwaltung ist unter<br />
(03124) 22 201 und den folgenden<br />
Durchwahlen erreichbar:<br />
Funk on Name Durchwahl NEU! Zimmer e-Mail<br />
Bürgermeister <strong>Ernest</strong> KUPFER 526 OG 2 ernest.<strong>kupfer</strong>@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Amtsleiterin Dr. Herta HIRTENFELDER 525 OG 2 herta.hirtenfelder@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Sekretari<strong>at</strong> Bürgermeister<br />
& Amtsleitung Jasmin NOVAK 526 OG2 jasmin.novak@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Bauamtsleiter Ing. Karl-Heinz MURLASITS 515 OG 9 heinz.murlasits@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Baurecht Mag. Mar na MIXNER 517 OG 11 mar na.mixner@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Bauamt / Sachbearbeitung Ursula NAMESTNIK 512 OG 10 ursula.namestnik@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Tanja HAMMER 514 OG 10 tanja.hammer@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Bauamt Bmst. Ing. Franz KURZMANN 512<br />
Vermi lung K<strong>at</strong>hrin ZACH 531 OG 4 k<strong>at</strong>hrin.zach@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Meldeamt, Standesamt,<br />
Sta<strong>at</strong>sbürgerscha Karin SCHWAB 516 EG 7 karin.schwab@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Michaela KERBLER 520 EG 7 michaela.kerbler@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Andrea TOTTER 511 EG 7 andrea.to er@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Amtskassenleitung Peter GRUBER 521 EG 2 peter.gruber@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Buchhaltung Manuela PICHLER 518 EG 3 manuela.pichler@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Buchhaltung und<br />
Wirtscha shof- Angelegenheiten Manfred PUCHER 530 EG 3 manfred.pucher@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Lohnverrechnung/EDV Petra HALBEDL 522 EG 4 petra.halbedl@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Der Journaldienst der Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn ist 24 Stunden erreichbar:<br />
Journaldienst 1: 0664 / 96 28 610 / Journaldienst 2: 0664 / 96 28 611
Geschätzte Gr<strong>at</strong>kornerinnen,<br />
geschätzte Gr<strong>at</strong>korner!<br />
Ein von mir lange verfolgtes<br />
Ziel geht nun bald in Erfüllung:<br />
In der letzten Gemeinder<strong>at</strong>ssitzung<br />
wurde die Erweiterung<br />
unseres Alten- und Pfl egewohnheimes<br />
beschlossen.<br />
Das bestehende Pfl egeheim<br />
wird nicht nur um 30 Be en<br />
aufgestockt, sondern soll<br />
daneben auch eine Tagesbetreuungsstä<br />
e sowie eine<br />
Anlage zum Betreuten Wohnen<br />
(Details dazu entnehmen<br />
Sie bi e dem Innenteil dieser<br />
Ausgabe) erhalten.<br />
Betreute und barrierefreie<br />
Wohnanlagen wie diese gewinnen<br />
in der heu gen Zeit immer<br />
mehr an Bedeutung, wie die<br />
ständig steigende Nachfrage<br />
nach Wohn- und Betreuungsplätzen<br />
zeigt. Mit dem Zerfall<br />
der Großfamilien ist es heute<br />
nicht mehr selbstverständlich,<br />
dass unsere Senioren innerhalb<br />
der Familie gepfl egt werden<br />
können. Auch der Aspekt,<br />
dass unsere ältere Genera on<br />
Gott sei Dank immer länger<br />
rüs g bleibt und sich in einer<br />
altersgerechten Umgebung<br />
selbst versorgen kann, verlangt<br />
nach entsprechender<br />
Infrastruktur.<br />
Mit dem Bau dieser Anlage<br />
im Herzen unserer Gemeinde<br />
schaff en wir für unsere ältere<br />
Genera on auch einen Pl<strong>at</strong>z<br />
mitten in unserem Ort und<br />
mi en in unserer Gesellscha .<br />
Hier bieten wir unseren älteren<br />
Mitmenschen ein Umfeld,<br />
in dem sie behütet und in<br />
Würde älter werden können.<br />
Wo sie auch trotz so mancher<br />
Einschränkungen, die das Alter<br />
mit sich bringt, gemeinsam<br />
lachen, tr<strong>at</strong>schen – einfach<br />
am gesellschaftlichen Leben<br />
teilhaben können.<br />
Mit der Errichtung einer Tagesbetreuungsstä<br />
e werden wir<br />
auch den Bedürfnissen der An-<br />
gehörigen von betreuungsbedür<br />
igen Menschen Rechnung<br />
tragen. Nur zu o wird vergessen,<br />
welcher körperlichen und<br />
seelischen Belastung diese<br />
durch die häusliche Betreuung<br />
ihrer Pfleglinge ausgesetzt<br />
sind. Einige Stunden oder Tage,<br />
die die Angehörigen für sich<br />
selbst nutzen und in denen sie<br />
gleichzei g darauf vertrauen<br />
können, dass ihre Pfleglinge<br />
in guten Händen sind, bringen<br />
den Betroff enen eine enorme<br />
Entlastung.<br />
Ich freue mich, dass dieses für<br />
unsere Gemeinde so wich ge<br />
Projekt nun endlich startet.<br />
Mit dieser Investition wird<br />
ein großer Schri zur Steigerung<br />
der Versorgungsqualität<br />
und damit n<strong>at</strong>ürlich auch zur<br />
Wohn- und Lebensqualität in<br />
unserer Gemeinde gesetzt.<br />
Neues gibt es auch vom<br />
Murkra werk Gr<strong>at</strong>korn:<br />
Wie wir in unserer letzten<br />
Ausgabe der Bürgermeister-<br />
Informa on bereits berichtet<br />
haben, h<strong>at</strong> die Marktgemeinde<br />
Gr<strong>at</strong>korn im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
ihre Bedenken im Hinblick auf<br />
die weitreichenden Folgen dieses<br />
Großprojektes in Form von<br />
Einwendungen vorgebracht.<br />
Mit Erfolg! Aufgrund dieser<br />
Bedenken h<strong>at</strong> sich die Verbund<br />
Gesellscha nun zu einer<br />
Modifizierung des Projektes<br />
entschlossen. Klar ist für uns,<br />
dass wir die dazu vorgelegten<br />
Unterlagen auch an unsere<br />
beauftragten Sachverständigen<br />
zur Beurteilung der damit<br />
verbundenen Konsequenzen<br />
weiterleiten werden. Auch<br />
wird das neue Projekt erneut<br />
zur öff entlichen Einsicht im Gemeindeamt<br />
aufgelegt werden,<br />
zu der wir bereits jetzt alle interessierten<br />
Gr<strong>at</strong>kornerInnen<br />
recht herzlich einladen. Über<br />
alle weiteren Schri e zum geplanten<br />
Projekt werden wir Sie<br />
n<strong>at</strong>ürlich auf dem Laufenden<br />
halten.<br />
»<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Ernest</strong> Kupfer<br />
Amtsstunden im<br />
Gemeindeamt Gr<strong>at</strong>korn<br />
Dienstag 9 - 12 Uhr<br />
Donnerstag 14 - 18 Uhr<br />
Telefon<br />
(03124) 22 201 - 526<br />
e-Mail<br />
ernest.<strong>kupfer</strong>@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Internet<br />
www.gr<strong>at</strong>korn.com<br />
»<br />
Vorwort<br />
Bürgermeister<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 3
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
4 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
»<br />
Achtung! Änderungen beim<br />
Gr<strong>at</strong>is-Kindergarten<br />
Wie bereits alle Eltern informiert wurden, die ihr Kind für das<br />
Kindergartenjahr <strong>2011</strong>/2012 angemeldet haben, wird ab Herbst<br />
der Gra s-Kindergarten in der Steiermark durch ein sozial gestaff<br />
eltes Beitragssystem ersetzt. Was sind nun die Eckpunkte<br />
dieses Systems?<br />
Keine Änderungen gibt es für<br />
alle 5-Jährigen Kinder, die<br />
den Kindergarten bis zu 30<br />
Wochenstunden besuchen.<br />
Für diese ist der Besuch des<br />
Kindergartens auch weiterhin<br />
kostenlos. Gleiches gilt für<br />
3- bis 5-Jährige bei einem Familienne<br />
oeinkommen unter<br />
1.500 Euro. Erst ab einem<br />
Familienne oeinkommen zwischen<br />
1.500 Euro und 2.500<br />
Euro werden die Elternbeiträge<br />
sozial gestaff elt eingehoben.<br />
Ab einem Familiennettoeinkommen<br />
von über 2.500 Euro<br />
ist der Vollbeitrag zu bezahlen.<br />
Dieser beträgt bei Besuch<br />
des Halbtageskindergartens<br />
120,– Euro, bei Besuch des<br />
Ganztageskindergartens: 7<br />
bis 8 Stunden 160,– Euro bzw.<br />
9 bis 10 Stunden 200,– Euro.<br />
Die jeweiligen Beiträge richten<br />
sich nach dem mon<strong>at</strong>lichen<br />
Familienne oeinkommen laut<br />
den vom Land Steiermark<br />
vorgegebenen Tabellen (Ta-<br />
Volksbegehren<br />
gegen Kirchenprivilegien<br />
Derzeit sammelt das „Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien“<br />
Unterstützungserklärungen. Diese sind notwendig, damit die<br />
Ini <strong>at</strong>oren beim Bundesministerium für Inneres einen Antrag<br />
auf Einleitung des Verfahrens für ein Volksbegehren stellen<br />
können. Gesammelt wird bis einschließlich 15. Oktober <strong>2011</strong>.<br />
Wie gibt man seine Unterstützungserklärung ab?<br />
• Vorbereitete Unterstützungserklärungs-Formulare liegen im Gemeindeamt auf.<br />
• Diese geben Sie im Gemeindeamt (Meldeamt) zu den Parteienverkehrszeiten ab.<br />
Lichtbildausweis nicht vergessen!<br />
• Die Unterstützungserklärung samt Informa onen gibt es auch zum Download<br />
auf der Homepage des Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien unter<br />
h p://www.kirchen-privilegien.<strong>at</strong>.<br />
• Jede/r S mmberech gte darf nur eine Unterstützungserklärung abgeben.<br />
Begründung und Forderung des Volksbegehrens<br />
für die Schaffung eines Bundesverfassungsgesetzes:<br />
bellen: siehe www.kinderbetreuung.steiermark.<strong>at</strong>,<br />
unter<br />
„Aktuelles“). Die Beiträge<br />
werden ausschließlich von<br />
der Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />
als Kindergarten-Erhalter<br />
berechnet und eingehoben.<br />
Zur Ermi lung des Familiennettoeinkommens<br />
ersucht<br />
die Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />
daher die Eltern aller Kindergartenkinder,<br />
rechtzeitig<br />
sämtliche Einkommensnachweise<br />
(Jahreslohnze el) dem<br />
Gemeindeamt (Frau Pichler)<br />
zu übermi eln.<br />
www.<br />
kirchen-privilegien.<strong>at</strong><br />
• Zur Abschaff ung kirchlicher Privilegien<br />
• Für eine klare Trennung von Kirche und Sta<strong>at</strong><br />
• Für die Streichung gigan scher Subven onen an die Kirche<br />
• Für ein Bundesgesetz zur Au lärung kirchlicher Missbrauchs- und Gewaltverbrechen
Neu: SPZ Senioren- &<br />
Pfl egezentrum Gr<strong>at</strong>korn<br />
Startschuss für Betreutes Wohnen / Tagesbetreuungsstätte / Aufstockung des Pfl egeheimes<br />
Der Startschuss für eines der wohl ehrgeizigsten Projekte der<br />
letzten Jahre ist gefallen: In der Gemeinder<strong>at</strong>ssitzung vom 27.<br />
Juni <strong>2011</strong> wurde die Aufstockung des Alten- und Pfl egeheimes<br />
um 30 Be en, die Errichtung einer Tagesbetreuungsstä e sowie<br />
einer Anlage für Betreutes Wohnen in den Räumlichkeiten des<br />
Objektes „Dr. Karl Renner-Straße 49“ beschlossen.<br />
„Aus der Sicht der Bevölkerungsstruktur<br />
ist Gr<strong>at</strong>korn<br />
wohl eher eine „rela v junge<br />
Gemeinde“. Dennoch herrscht<br />
in unserer Gemeinde<br />
eine<br />
große Nachfrage<br />
nach Wohn- und<br />
Betreuungsplätzen<br />
für unsere<br />
älteren Mitmenschen“,<br />
erklärt<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Ernest</strong> Kupfer die<br />
Notwendigkeit<br />
der Realisierung<br />
dieses Projektes.<br />
Bereits im<br />
Jahr 2007 h<strong>at</strong>te<br />
der damalige<br />
Bürgermeister<br />
Elmar Fandl erste<br />
Bemühungen<br />
angestrengt, die<br />
Bettenzahl des<br />
bestehenden Alten-<br />
und Pfl egeheimes zu erhöhen.<br />
Grünes Licht dazu kam<br />
seitens des Landes schließlich<br />
erst im Februar 2010. Bei<br />
dieser Erweiterung sollte es<br />
jedoch nicht bleiben. „Ein lang<br />
gehegter Wunsch von mir<br />
war es, für unsere Senioren<br />
auch andere Betreuungsformen,<br />
entsprechend ihrem<br />
individuellen Pfl ege- und Betreuungsbedarf<br />
zu schaff en“,<br />
erzählt Bürgermeister <strong>Ernest</strong><br />
Kupfer und meint damit eine<br />
Tagesbetreuungsstä e sowie<br />
das Betreute Wohnen. Mit<br />
diesen beiden Einrichtungen<br />
soll auch die Umsetzung des<br />
Gesamtprojektes starten.<br />
In einer ersten Bauphase<br />
dieses Projektes werden die<br />
Wohnungen des Objektes<br />
„Dr. Karl Renner-Straße 49“<br />
thermisch saniert und barrierefrei<br />
ausgestaltet. So sollen<br />
insgesamt 21 Wohneinheiten<br />
entstehen, die speziell<br />
auf hilfs- und pflegebedürftige<br />
Menschen ausgerichtet<br />
sind und die trotz allem ihren<br />
wohnlichen Charakter nicht<br />
verloren haben.<br />
Als Bauherr tritt hierbei die<br />
Leykam Gemeinnützige Wohn-,<br />
Bau- und Siedlungsgesellscha<br />
auf, die bisher schon mit der<br />
Verwaltung dieses Objektes<br />
betraut war. „In diesem Zusammenhang<br />
möchten wir<br />
auch der Mieterversammlung<br />
des Objektes Dr. Karl Renner-<br />
Straße 49 großen Dank aussprechen“,<br />
so Bürgermeister<br />
<strong>Ernest</strong> Kupfer.<br />
„Diese h<strong>at</strong> sich mit dem geplanten<br />
Projekt, wie auch mit<br />
allen Unannehmlichkeiten,<br />
die die Bauphase mit sich<br />
bringen wird, sofort einverstanden<br />
erklärt.“<br />
In der zweiten Phase<br />
werden weitereRäumlichkeiten<br />
den<br />
Erfordernissen<br />
einer Tagesbetreuungsstätte<br />
angepasst. Dort<br />
sollen zukün ig<br />
bis zu 15 betreuungsbedürftige<br />
Menschen halbtags<br />
oder auch<br />
ganztags unter<br />
professioneller<br />
Aufsicht betreut<br />
werden. Hintergedanke<br />
hierbei<br />
ist vor allem die<br />
Entlastung der<br />
pflegenden Angehörigen,<br />
die<br />
sich damit Freiräume<br />
für Erledigungen und<br />
Zeit zum Energietanken schaffen<br />
können.<br />
Als letzter Schritt<br />
soll schließlich das bestehende<br />
Pfl egeheim durch einen Ausbau<br />
um insgesamt 30 Be en<br />
erweitert werden. Zurzeit<br />
arbeitet das Architekturbüro<br />
Frei & Wurzrainer, welches sich<br />
auch für die Planung des Gesamtprojektes<br />
verantwortlich<br />
zeigt, gerade an der Detailplanung.<br />
Baubeginn wird je nach<br />
Wi erungslage entweder im<br />
Spätherbst <strong>2011</strong> oder Frühjahr<br />
2012 sein.<br />
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
Heimleiter Wolfgang<br />
Schieghofer (rechts):<br />
"Das bestehende<br />
Pfl egeheim wird<br />
durch den Ausbau um<br />
30 Be en erweitert -<br />
ein Meilenstein für<br />
Gr<strong>at</strong>korn."<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 5
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
6 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Neuer Kinderspielpl<strong>at</strong>z:<br />
Kinder planen mit!<br />
Im Gemeindepark soll zwischen dem alten Spielpl<strong>at</strong>z und dem<br />
Beachvolleyball-Pl<strong>at</strong>z ein neuer Kinderspielpl<strong>at</strong>z entstehen.<br />
Wie soll dieser Aussehen, was kann verbessert werden? Wer<br />
könnte auf solche Fragen wohl besser Auskun geben, als die<br />
Gr<strong>at</strong>korner Kinder selbst.<br />
„Nicht von oben sollen Entscheidungen<br />
getroff en werden,<br />
sondern mit den Kindern<br />
gemeinsam wollen wir die<br />
Gestaltung des neuen Spielpl<strong>at</strong>zes<br />
übernehmen“, erklärt<br />
Gemeindevorstandsmitglied<br />
Doris Steinscherer die jüngst<br />
Lärmbelästigungen<br />
durch Rasenmähen<br />
Viele Menschen nutzen die sonnigen Abendstunden oder<br />
das Wochenende, um sich im Garten zu erholen, die Ruhe zu<br />
genießen und sich zu entspannen. Andere wiederum gehen in<br />
dieser Zeit ihrer Gartenarbeit nach. Nicht selten stellt dabei<br />
der Lärm von motorgetriebenen Rasenmähern, Heckenscheren<br />
oder Rasentrimmern das gute nachbarscha liche Verhältnis auf<br />
eine harte Zerreißprobe. Dies lässt sich vermeiden, wenn man<br />
die vorgeschriebenen Betriebszeiten für diese Geräte beachtet.<br />
Nach der Lärmschutzverordnung<br />
der Marktgemeinde<br />
Gr<strong>at</strong>korn ist das Arbeiten mit<br />
motorbetriebenen Mähern,<br />
Heckenscheren, Baumsägen,<br />
Motorspritzpumpen und ähnlichen<br />
Geräten ausschließlich<br />
Leider wird nur allzu o auf<br />
den Maulkorb vergessen. Dabei<br />
sind die Bes mmungen des<br />
Landes-Sicherheitsgesetzes<br />
ziemlich klar: Hunde sind an<br />
öff entlich zugänglichen Orten,<br />
wie auf öff entlichen Straßen<br />
oder Plätzen, Gaststätten,<br />
gestartete Aktion, bei der<br />
die Kinder beider Gr<strong>at</strong>korner<br />
Volksschulen um ihre Meinung<br />
befragt wurden. Diese haben<br />
nun die Möglichkeit, als Spielpl<strong>at</strong>zplaner<br />
aufzutreten und<br />
ihre Ideen und Wünsche für die<br />
Gestaltung des neuen Pl<strong>at</strong>zes<br />
in der Zeit von Montag bis<br />
Freitag, von 8.00 bis 20.00<br />
Uhr sowie samstags von 8.00<br />
bis 18.00 Uhr gest<strong>at</strong>tet. An<br />
Sonn- und Feiertagen ist die<br />
Inbetriebnahme der angeführten<br />
Geräte gänzlich verboten.<br />
Nicht ohne Leine<br />
und ohne Maulkorb!<br />
In letzter Zeit mehren sich wieder Beschwerden über freilaufende<br />
Hunde im Ortsgebiet von Gr<strong>at</strong>korn. Deshalb ergeht an<br />
die betreff enden Hundehalter der dringende Appell, mehr<br />
Rücksicht auf ihre Mitmenschen zu nehmen und Hunde nicht<br />
frei herumlaufen zu lassen.<br />
Geschä slokalen und dergleichen,<br />
entweder mit einem<br />
um den Fang geschlossenen<br />
Maulkorb zu versehen oder<br />
so an der Leine zu führen, dass<br />
eine jederzei ge Beherrschung<br />
des Tieres gewährleistet ist.<br />
Der Maulkorb muss dabei<br />
einzubringen. In den nächsten<br />
Wochen werden schließlich<br />
die Anliegen und Anregungen<br />
ausgewertet, sodass die ausgewählten<br />
Geräte so rasch<br />
wie möglich bestellt werden<br />
können. Mit dem neuen Pl<strong>at</strong>z<br />
erhoff en sich die Gemeindevertreter<br />
auch eine weitere<br />
Aufwertung des Gemeindeparks<br />
als beliebter Treff punkt<br />
für Jung und Alt.<br />
Diese Bestimmungen gelten<br />
n<strong>at</strong>ürlich nicht für landwirtschaftliche<br />
Betriebe, soweit<br />
die lärmerregenden Arbeiten<br />
im Rahmen einer ordnungsgemäßen<br />
Betriebsführung<br />
notwendig sind.<br />
Wir bi en Sie, sich an diese<br />
Regelung zu halten. Schließlich<br />
droht bei einer Zuwiderhandlung<br />
nicht nur nachbarscha -<br />
licher Unmut, sondern auch<br />
eine schmerzha e Geldstrafe.<br />
so beschaff en sein, dass der<br />
Hund weder beißen, noch den<br />
Maulkorb vom Kopf abstreifen<br />
kann.<br />
Ausnahmen von dieser Verpfl<br />
ichtung gibt es nur für Hunde,<br />
die zu speziellen Zwecken<br />
gehalten werden. Zu diesen<br />
Hunden zählen insbesondere<br />
Jagd-, Therapie- und Hütehunde<br />
sowie Diensthunde der<br />
Exekutive und des Militärs<br />
sowie Re ungshunde.
Neuer Pendler-Parkpl<strong>at</strong>z<br />
Pendler wie auch die BewohnerInnen des Hartbodens dür e<br />
es freuen: Mit Ende Juni wurde in der Nähe der Abfahrt von<br />
der LB 67 auf die Gemeindestraße „Harter Straße“ eine neue<br />
Autoabstellfl äche errichtet. Diese soll die angespannte Parkpl<strong>at</strong>zsitua<br />
on am Hartboden wieder entschärfen.<br />
Zum Ärger der Anrainer h<strong>at</strong> die<br />
Zahl der parkenden Autos entlang<br />
der Harter Straße in den<br />
letzten Jahren ste g zugenommen.<br />
Sehr viele Pendler nutzen<br />
diese als Treff punkt für Fahrgemeinscha<br />
en, andere wiederum<br />
parken dort ihre Autos, um<br />
an der Bushaltestelle auf den<br />
Warten auf das<br />
Rückhaltebecken Dultbach<br />
Mit den steigenden Sommertemper<strong>at</strong>uren wächst in der Bevölkerung<br />
auch wieder die Angst vor Unwe ern. Besonders<br />
sensibilisiert in Sachen drohender Überfl utungen sind vor<br />
allem die Anlieger des Dultbaches, welche gemeinsam mit den<br />
Gemeindevertretern bereits ungeduldig die Realisierung des<br />
„Rückhaltebeckens Dultbach“ herbeisehnen.<br />
„Unsere Hausaufgaben, also all<br />
jene Schri e, die seitens der<br />
Gemeinde zur Umsetzung dieses<br />
Projektes notwendig sind,<br />
wurden von uns schon längst<br />
getroff en“, erklärt Bürgermeister<br />
<strong>Ernest</strong> Kupfer. „Dank der<br />
großen Kooper<strong>at</strong>ionsbereitscha<br />
der betroff enen Liegen-<br />
öff entlichen Personenverkehr<br />
umzusteigen. Auf diese Entwicklung<br />
reagierte nun die<br />
Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn mit<br />
der Errichtung eines Pendler-<br />
Parkpl<strong>at</strong>zes zwischen der Autowaschanlage<br />
der Tankstelle<br />
Lackner und der Abfahrt von<br />
der LB 67 auf die Gemein-<br />
Gebührenanpassungen bei<br />
Kanal und Wasser<br />
Aufgrund des fl ächendeckenden Ausbaues des Kanal- und<br />
Wasserleitungsgesetzes mussten neue Finanzierungspläne für<br />
Kanal und Wasser erstellt werden, welche nun neue Abgabenverordnungen<br />
und damit Gebührenerhöhungen nach sich ziehen.<br />
Betroffen von diesen Erhöhungen<br />
sind die einmalige<br />
Kanalanschlussgebühr sowie<br />
die einmalige Wasserleitungsbeitragsgebühr.<br />
Diese beiden<br />
Gebühren, die im Übrigen im<br />
Jahr 2004 (Wasser) bzw. 2006<br />
(Kanal) das letzte Mal erhöht<br />
wurden, berechnen sich aus<br />
der Gesamtbausumme und der<br />
Gesamtlänge des jeweiligen<br />
Versorgungsnetzes. Da seit<br />
den letzten Erhöhungen kräf-<br />
g in die Erweiterung unserer<br />
Infrastruktur inves ert wurde,<br />
musste der Gemeinder<strong>at</strong> nun<br />
eine Anpassung durchführen,<br />
die wie folgt aussieht: Der<br />
Einheitss<strong>at</strong>z des einmaligen<br />
Wasserleitungsbeitrages erhöht<br />
sich von bisher € 8,70 auf<br />
nunmehr € 9,72 pro Quadr<strong>at</strong>meter,<br />
jener des einmaligen<br />
Kanalbeitrages ändert sich von<br />
schaftseigentümer konnten<br />
wir auch über die benö gten<br />
Flächen rasch Einigungen erzielen“,<br />
so Kupfer weiter. Im<br />
vergangenen Frühjahr wurde<br />
schließlich mit den Schlägerungsarbeiten<br />
begonnen. Jetzt<br />
liegt es wiederum an der zuständigen<br />
Fachabteilung des<br />
destraße. Die neue Parkfl äche<br />
wurde auch sehr großzügig<br />
angelegt: Insgesamt 22 Autos<br />
können auf der befestigten<br />
und gekennzeichneten Fläche<br />
abgestellt werden.<br />
„Eine gute und vor allem<br />
wich ge Inves on“, erklärt<br />
Gemeinder<strong>at</strong> Helmut Weber“.<br />
„Wir schonen damit den Geldbeutel<br />
zahlreicher Berufstä-<br />
ger unserer Umgebung und<br />
entlasten gleichzei g unsere<br />
Umwelt“, so Helmut Weber<br />
überzeugt.<br />
derzeit € 21,05 auf € 25,78 pro<br />
Quadr<strong>at</strong>meter. „An dieser Erhöhung<br />
führt leider kein Weg<br />
vorbei“, erklärt Bürgermeister<br />
Kupfer. „Es ist eine Vorgabe<br />
der Landesregierung, dass<br />
sowohl die Kanal- als auch die<br />
Wasserversorgungsanlagen<br />
kostendeckend zu führen<br />
sind“, so Kupfer weiter.<br />
Die neuen Abgabenverordnungen<br />
treten mit 1. August <strong>2011</strong><br />
in Kra . Jene Haushalte, deren<br />
Anschluss gerade hergestellt<br />
wird, sind von der Gebührenerhöhung<br />
jedoch noch nicht<br />
betroff en.<br />
Landes, die - wie von dieser<br />
mitgeteilt - in den kommenden<br />
Tagen den Au rag<br />
zur Detailplanung vergeben<br />
wird. Über den Zeitpunkt<br />
des Sp<strong>at</strong>ens ches für dieses<br />
Projekt kann jedoch noch<br />
niemand Auskun geben.<br />
„Ich versichere aber allen<br />
Gr<strong>at</strong>kornerInnen, dass wir<br />
auch weiterhin Druck ausüben<br />
werden, damit dieses<br />
Vorhaben endlich fi nalisiert<br />
werden kann“ so Bürgermeister<br />
Kupfer.<br />
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 7
Sicherheit /<br />
Aus dem Gemeindeamt<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. <strong>Ernest</strong> Kupfer, Gr<strong>at</strong>korn<br />
www.gr<strong>at</strong>korn.com<br />
Redak on:<br />
Mag. Mar na Mixner<br />
mar na.mixner@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Gestaltung:<br />
Gasser Werbung<br />
T: 0664 / 44 170 44<br />
E: werner.gasser@aon.<strong>at</strong><br />
Fotos:<br />
Redak on, Gasser Werbung,<br />
de.fotolia.com<br />
Druckerei:<br />
Styria Printshop, Gr<strong>at</strong>korn<br />
Verlagsort: Gr<strong>at</strong>korn<br />
Herstellungsort: Gr<strong>at</strong>korn<br />
Gedruckt auf: Sappi Papier<br />
Die Zulassungsnummer der<br />
gegenständlichen Druckschri<br />
“Gr<strong>at</strong>korner Bürgermeister-INFO”<br />
lautet “32564G88U”.<br />
8 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Lernen fürs Leben<br />
Das Rote Kreuz legt nicht nur Augenmerk auf die Ausbildung<br />
der Bevölkerung, sondern auch auf die Weiterbildung der eigenen<br />
MitarbeiterInnen. So nahmen im vergangenen Mai 45<br />
MitarbeiterInnen der Rot-Kreuz Ortsstelle Gr<strong>at</strong>korn an einem<br />
Fortbildungstag unter dem Mo o „Polytrauma“ teil.<br />
Nach zwei Theorievorträgen<br />
mussten die TeilnehmerInnen<br />
das Gelernte sogleich in die<br />
Praxis umsetzen und ihr Können<br />
unter ärztlicher Anleitung<br />
unter Beweis stellen. Geübt<br />
wurden dabei Szenarien wie<br />
etwa „der Sturz von einem<br />
Gerüst“ oder „ein Verkehrsunfall,<br />
Fahrrad gegen Auto“.<br />
Dieser Übungstag, der den<br />
TeilnehmerInnen eine wich-<br />
ge Möglichkeit bot, um das<br />
eigene Wissen in Erster Hilfe<br />
aufzubauen und zu fes gen,<br />
fand allseits großen Anklang.<br />
Die nächste Blutspendeaktion<br />
fi ndet in der Rot-Kreuz-Dienststelle Gr<strong>at</strong>korn (Bruckerstraße 21, I.Stock)<br />
am Dienstag, dem 16. August <strong>2011</strong> von 13.00-19.00 Uhr sta .<br />
Altkleider werden ab sofort<br />
nur mehr im Wirtschaftshof gesammelt!<br />
Aufgerissene Kleidersäcke, Schuhe, Hosen und Kleider, welche verschmutzt und durchnässt<br />
in der Wiese<br />
oder am Parkpl<strong>at</strong>z herumlagen – die Altkleidercontainer in unserer Gemeinde<br />
boten nicht<br />
immer einen schönen Anblick.<br />
In regelmäß regelmäßigen Abständen sauber und in Ordnung ist. Die Termine dazu werden im nächs-<br />
wurden die aufgestellten ten Abfuhrkalender abgedruckt. Heuer werden die Altkleider<br />
Altkleidercontainer<br />
Alt<br />
im Rahmen der Sperrmüllsammlung (11. - 13. Oktober) bzw.<br />
Ziel Z von sinnlosen zu einem noch festzusetzenden Termin vor Ende des Jahres im<br />
Vandalenakten<br />
V<br />
Wirtscha shof übernommen.<br />
oder gar zur Abfallentsorgung<br />
benutzt. Da dieser Mißbrauch Abgegeben werden dürfen:<br />
nur sehr schwer abzustellen<br />
ist, h<strong>at</strong> die Marktgemeinde<br />
• Saubere, trockene, intakte KLEIDUNG<br />
Gr<strong>at</strong>korn beschlossen, bis<br />
• WOLL,- STRICKWAREN, WOLLDECKEN,<br />
kommenden September sämt-<br />
TISCH-, BETT- und HAUSHALTSWÄSCHE<br />
liche Altkleider-Container im<br />
gefaltet und in Säcken<br />
Gemeindegebiet zu entfer-<br />
• SCHUHE nur paarweise und gebündelt<br />
nen. Die Sammlung von noch<br />
brauchbaren Kleidern wird<br />
st<strong>at</strong>tdessen ab sofort der Zum Restmüll gehören jedoch:<br />
Wirtschaftshof der Marktgemeinde<br />
Gr<strong>at</strong>korn über-<br />
• Kleider mit groben Verschleißspuren, Löchern,<br />
nehmen. Ab nächstem Jahr<br />
abgetrennten Ärmeln, fehlenden Knöpfen<br />
werden alle BürgerInnen zu<br />
• Stark vergilbte Kleidung, abgetragene Kleidung<br />
insgesamt sechs Terminen<br />
von Kindern (Strump osen, Unterbekleidung,<br />
die Möglichkeit haben, direkt<br />
Socken etc.)<br />
beim Wirtscha shof (Brunn-<br />
• Spielzeug, Sto iere<br />
boden 16) die gesammelte<br />
• Steppdecken und Polster<br />
Kleidung abzugeben, jedoch<br />
• Nasse Ware<br />
nur dann, wenn diese absolut
Der aktuelle Stand:<br />
Das Projekt besteht aus 3 wichtigen Teilen:<br />
Sto aschensammelak on<br />
Durch das Sammeln von Stoff -<br />
taschen aus unserer Region und<br />
aus der ganzen Welt soll ein<br />
Bewußtsein für die fast unbegrenzte<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
dieser Taschen geschaffen<br />
werden.<br />
Aktuelle Infos zum Projekt fi nden Sie auch auf facebook unter „Change bag“!<br />
Unser Mo o ist: „Verwenden sta Verschwenden!“,<br />
daher sind auch gebrauchte (möglichst schon gewaschene)<br />
Sto aschen, die in Ihren Haushalten überzählig sind, ein wich ger Beitrag zur Ak on!<br />
Alle Betriebe, die bis jetzt<br />
gefragt wurden haben zugesagt,<br />
sich an der Aktion<br />
zu beteiligen:<br />
Das Ziel ist ja nicht nur der<br />
Weltrekord von über 4300<br />
Stofftaschen, sondern vor<br />
allem auch die sinnvolle Verwendung<br />
der gesammelten<br />
Taschen innerhalb unserer<br />
Region. Die Taschen sollen<br />
letztlich über die Betriebe wieder<br />
zu den KonsumentInnen<br />
kommen und von diesen dann<br />
langfris g und dauerha wiederverwendet<br />
werden.<br />
23 Schulen, Kindergärten und<br />
sons ge Einrichtungen der Region<br />
haben bereits zugesagt,<br />
Sto aschen zu gestalten und/<br />
oder zu sammeln bzw. sich am<br />
Ideenwettbewerb zu beteiligen.<br />
Außerdem haben auch<br />
Tagesmü er, die Lebenshilfe<br />
Gr<strong>at</strong>korn, das St. Josefsheim in<br />
Eisbach (Altenbetreuung) und<br />
sogar einige Schulen außerhalb<br />
der Region angeboten, beim<br />
Ideenwe bewerb<br />
Ideen zur Müllvermeidung und<br />
Ressourcenschonung einbringen<br />
(auch schon bestehende<br />
Aktionen sind erwünscht!).<br />
Ideen bi e einfach an Sandra<br />
Krautwaschl: sandra.krautwaschl@aon.<strong>at</strong><br />
Gestalten und Sammeln der<br />
Stofftaschen zu helfen. Die<br />
Fairtradebaumwolltaschen für<br />
die Gestaltungsak on werden<br />
von der Gemeinde schon mit<br />
dem „Change bag“ Logo bedruckt<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Es gibt bis jetzt Zusagen für<br />
die Gestaltung von rund 2000<br />
Sto aschen!<br />
Bis jetzt sind alleine durch<br />
die Sammelaktion schon<br />
rund 300 Taschen zusammen<br />
gekommen!<br />
Unterstützen Sie uns<br />
auch mit Ihrer Stofftaschenspende!<br />
(die Taschen können jetzt auch<br />
schon in den Gemeinden und<br />
bei den jeweiligen Wirtscha shöfen<br />
abgegeben werden!) Da<br />
die Urlaubssaison naht, möchten<br />
wir darauf hinweisen, dass<br />
auch Sto aschen aus anderen<br />
Ländern und Regionen ein sehr<br />
schöner Beitrag zur Aktion<br />
wären!<br />
Sto aschengestaltungsak<br />
on<br />
Schulen, Kindergärten, Tagesmü<br />
er, Altersheime und Behinderteneinrichtungen<br />
gestalten<br />
für die Ak on Sto aschen, die<br />
von den Gemeinden zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Auch die Vereine der Gemeinde<br />
sind herzlich eingeladen,<br />
sich an der Sammel<br />
-und Gestaltungsak on und/<br />
oder am Ideenwe bewerb zu<br />
beteiligen!<br />
Kontakt:<br />
Interessierte<br />
Betriebe, Vereine<br />
und Einrichtungen,<br />
aber<br />
auch Priv<strong>at</strong>personen<br />
bi en wir,<br />
sich für genauere<br />
Informa onen<br />
bei den Gemeinden(Gemeinde<br />
Gr<strong>at</strong>korn: GR<br />
Christina Marics,<br />
mg.gr<strong>at</strong>korn@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong>)<br />
bzw. bei<br />
der Projek ni <strong>at</strong>orin<br />
Sandra Krautwaschl<br />
unter 0664/544 85<br />
436 oder unter sandra.krautwaschl@aon.<br />
<strong>at</strong> zu melden.<br />
Weitere Infos bei<br />
GR in Chris na Marics,<br />
mg.gr<strong>at</strong>korn@mggr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 9
Kindergarten &<br />
Schulen<br />
Die Kinder der 3a-Klasse und ihre Klassenlehrerin<br />
Daniela Pall freuen sich über den tollen Erfolg!<br />
10 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
„Afrika, Afrika“<br />
im Kindergarten I<br />
Das zweite Halbjahr des Kindergartens I stand ganz unter dem<br />
Mo o „Afrika, Afrika“. Gemeinsam mit dem Verein „ISOP – Innova<br />
ve Sozialprojekte“ h<strong>at</strong> das Kindergartenteam mit seinen<br />
Schützlingen das Thema Afrika erarbeitet. Das besondere Anliegen<br />
des Betreuerteams war es, im spielerischen Umgang die<br />
Freude am Anderssein, das Interesse und die Toleranz gegenüber<br />
„fremden“ Menschen und Ländern zu fördern.<br />
Die Kinder sollten durch Singen,<br />
Tanzen, Trommeln, Kochen,<br />
Essen, etc. Aspekte<br />
anderer Kulturen mit allen<br />
Sinnen erfahren. Durch dieses<br />
gemeinsame Tun sollen Ängste<br />
und Vorurteile abgebaut bzw.<br />
verhindert werden.<br />
In den verschiedenenSta onen lernten wir viel über das<br />
rich ge Dämmen, den öff entlichen Verkehr, das rich ge<br />
Recyceln, Bio-Labels, saisonale Produkte und kochten<br />
sogar mit einem Solarkocher!<br />
Am 19. Mai fand dann schließlich<br />
das Abschlussfest des<br />
Kindergarten I gemeinsam mit<br />
den Eltern sta . Den Kindern<br />
bereitete es große Freude,<br />
die zuvor gelernten Tänze und<br />
Lieder den Eltern vorzuführen<br />
und auch gemeinsam mit<br />
ihnen zu tanzen. Bei einem<br />
gemütlichen Ausklang ha en<br />
Eltern und Kinder die Möglichkeit<br />
zu trommeln, Zöpfe zu<br />
fl echten und eine afrikanische<br />
Mehlspeise zu verkosten. Dieses<br />
Fest bildete einen wirklich<br />
gelungenen Abschluss dieses<br />
interessanten Afrikaprojektes.<br />
CARBON DETECTIVES<br />
Intern<strong>at</strong>ionaler Schulwettbewerb <strong>2011</strong><br />
Immer am Puls der Zeit sind die SchülerInnen der VS I GRATKORN<br />
in Sachen Umwelt. So kann sich Frau Dir. Edith Schröpel wieder<br />
über einen Erfolg freuen:<br />
Die Volksschule I GRATKORN h<strong>at</strong> mit den Beiträgen:<br />
• ENERGIE macht SCHULE und UNSER KLIMA HAT FIEBER<br />
• Arbeit am Sta onenbetrieb mit verschiedenen<br />
Themen zum Energiesparen, Mobilität und Ernährung<br />
• Erstellung eines Umweltpor olios durch die Schüler<br />
• Schüler bauen Obst und Gemüse im schuleigenen Garten an<br />
und erstellen Kompost<br />
• Umfragen zum Thema MOBILITÄT und ENERGIE im Schulhaus<br />
durch die Schüler der 3a<br />
die CO 2 Emissionen reduziert und damit den 4. Preis gewonnen!<br />
Damit verbunden ist ein Geldpreis in der Höhe von 200€! Das<br />
Geld können die Buben und Mädchen für ihre Projek age im<br />
nächsten Schuljahr gut gebrauchen!<br />
Herr Ing. Murlasits war erfreut über die klugen Fragen<br />
und Vorschläge der Umweltdetek ve aus der 3a der VS I
Kinderfreunde Gr<strong>at</strong>korn:<br />
Fit für den Sommer<br />
Schwimmkurs - Seit mehr als 25 Jahren ist das Schwimmenlernen<br />
ein echtes „Highlight“!<br />
Kleinkinder vertrauen dem<br />
Wasser, da sie sich noch an die<br />
prän<strong>at</strong>ale Phase im Mu erleib<br />
erinnern. Das ist aber auch einer<br />
der Gründe, weshalb Kleinkinder<br />
im Schwimmbad so<br />
gefährdet sind: Wenn ein Kind<br />
mit dem Kopf unter Wasser<br />
gerät, lässt sein „Totstellrefl ex“<br />
keine Schutzaktivitäten zu<br />
und das Kind ertrinkt lautlos.<br />
Aus diesem Grund ist es dem<br />
Kinderfreunde-Team ein Anliegen,<br />
dass Kinder so früh wie<br />
möglich Schwimmen lernen,<br />
Auch dieses Mal klappte der<br />
Badputz wie am Schnürchen.<br />
Die Kinderfreunde wollen daher<br />
heuer die „Jungs“ in den<br />
Vordergrund stellen, die so<br />
fl eißig geholfen haben, damit<br />
die Mitglieder und die Kinder<br />
den Sommer im Kinderfreun-<br />
obwohl wir wissen, dass Kinder<br />
in Extremsitua onen nicht immer<br />
rich g reagieren können.<br />
Aber Schwimmen zu können,<br />
kann lebensre end sein!<br />
Die Schwimmkurse der Kinderfreunde<br />
haben Tradi on. Seit<br />
dem Jahr 1985 führt das Team<br />
diese Kurse durch. Dieses<br />
weiß, welche Abenteuer vierjährige<br />
Kinder erleben, wenn<br />
sie Schwimmen lernen und<br />
wie wich g diese Erfahrungen<br />
sind, die die Kinder im Rahmen<br />
dieser Kurse machen.<br />
Badputz<br />
Das Team um Vorsitzende Heidelinde Strikovic h<strong>at</strong> wieder ganze<br />
Arbeit geleistet. Seit dem 15. Mai <strong>2011</strong> - übrigens der Tag der<br />
„Nassen Sophie“ - steht das Bad der Kinderfreunde Gr<strong>at</strong>korn<br />
seinen Mitgliedern und allen schulpfl ich gen Kindern Gr<strong>at</strong>korns<br />
wieder kostenlos zur Verfügung.<br />
debad genießen können: Albert<br />
und Günther Aufegger, Markus<br />
Fruhmann, Markus Moser und<br />
Sven Strikovic sind jene, die das<br />
Kinderfreunde-Team bei allen<br />
Arbeiten unterstützen, obwohl<br />
sie selbst nicht ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter sind.<br />
VS II: Neue Bibliothek<br />
Mit einem liebevoll gestalteten Fest wurde die neue Schulbibliothek<br />
der Volksschule II eingeweiht. Zahlreiche Eltern, Kinder,<br />
LehrerInnen und Lesera en waren gekommen, um sich vom<br />
krea v gestalteten Lesezentrum selbst ein Bild zu machen.<br />
Besonders erfreulich ist, dass<br />
die Bibliothek bei den SchülerInnen<br />
bereits auf großen<br />
Anklang gestoßen ist. Ren<strong>at</strong>e<br />
Büchler, die Direktorin dieser<br />
Schule, wies in diesem Zusam-<br />
„Unsere beiden Schwimmlehrer<br />
Hans und Sven Strikovic<br />
versuchen im Spiel, den Kindern<br />
komplizierte koordina -<br />
ve Fähigkeiten beizubringen.<br />
Nach nur vier Tagen können<br />
alle Kinder schwimmen“, erzählt<br />
die Kinderfreunde-Vorsitzende<br />
Heidelinde Strikovic.<br />
menhang in ihrer Eröff nungsrede<br />
auch auf die enorme Bedeutung<br />
dieser Kulturtechnik<br />
hin. „Lesen ist der Schlüssel in<br />
unserer Gesellscha , denn nur<br />
wer lesen kann, kann ak v am<br />
Alltag teilnehmen“, so Ren<strong>at</strong>e<br />
Büchler überzeugt.<br />
Unsere Vereine<br />
Alles glänzt wieder und das Bad<br />
wartet nur noch auf Sonne und Gäste!<br />
In den Sommerferien<br />
ist das Bad täglich<br />
von 10.00 – 18.00 Uhr<br />
geöff net.<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 11
Soziales es<br />
12 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Senioren- &<br />
Pfl egezentrum<br />
(SPZ) Gr<strong>at</strong>korn<br />
Muttertagsfeier<br />
„Seit Bestehen unseres Hauses fi ndet am Freitag vor dem<br />
Mu ertag eine Feier zu Ehren aller Mü er sta . Zahlreiche<br />
Angehörige, Freunde und Bekannte besuchen unsere Fes vität“,<br />
erzählt Wolfgang Schieghofer, der Leiter des SPZ-Gr<strong>at</strong>korn.<br />
Auch in diesem Jahr verbrachten unsere SeniorInnen einige schöne<br />
Stunden im Kreise ihrer Angehörigen. Für die gute S mmung<br />
und für die musikalische Begleitung sorgte die „Harter Musi“ mit<br />
Doris Hu er und Marianne Trinkl. Auch Vizebürgermeister Peter<br />
Rinner, der von Finanzreferen n Grete Schenkirsch und Gemeinderä<br />
n Inge Schneider begleitet wurde, überbrachte die besten<br />
Wünsche im Namen des Bürgermeisters und des Gemeinder<strong>at</strong>es.<br />
GEBURTSTAGSFEIERN<br />
Jedes Geburtstagskind des Senioren- & Pfl egezentrums Gr<strong>at</strong>korn<br />
erhält an seinem Ehrentag Gr<strong>at</strong>ula onen. Daneben h<strong>at</strong> sich<br />
aber auch die Mon<strong>at</strong>s-Geburtstags-Party zu einem beliebten<br />
Highlight entwickelt.<br />
Einmal im Mon<strong>at</strong> werden im Rahmen einer großen Feier im<br />
Speisesaal alle Geburtstagskinder des jeweiligen Mon<strong>at</strong>s geehrt.<br />
Diese Veranstaltungen stehen jedes Mal unter einem ganz<br />
besonderen Mo o. Auch Bürgermeister <strong>Ernest</strong> Kupfer und die<br />
Gr<strong>at</strong>korner Gemeinderäte versuchen, so o es ihr Terminkalender<br />
zulässt, diese Veranstaltung zu besuchen.<br />
Tieranim<strong>at</strong>ionen<br />
Eine neue A rak on begeistert die Bewohnerinnen und Bewohner:<br />
Seit Mai besucht Anna Oblasser-Mirtl vom „Animal<br />
Training Center“ einmal wöchentlich mit ihrem Team und mit<br />
den verschiedenen Tieren das Senioren- & Pfl egezentrum Gr<strong>at</strong>korn.<br />
Bei ihrem ersten Besuch überraschte die Tiertrainerin die<br />
BewohnerInnen mit herzigen Hundewelpen. Nicht nur Klein ere,<br />
wie Kaninchen und Meerschweinchen waren bereits zu Gast,<br />
auch Schafe begeisterten unsere „Oldies“.<br />
Die Leitung des SPZ-Gr<strong>at</strong>korn freut sich: Alle BewohnerInnen<br />
sehen die Tiere als gelungene Bereicherung und warten schon<br />
auf den nächsten Besuch.<br />
Dichterlesung<br />
Anfang Juni fand die bereits dri e Dichterlesung im SPZ sta .<br />
Die Mundartdichter Erika Riemer und Heinz Mahr begeisterten<br />
unsere „Altsp<strong>at</strong>zen“.<br />
Zieh – und Mundharmonika (gespielt von Manfred Baumgartner<br />
und Heinz Mahr) waren Begleiter dieser schönen Stunden, die<br />
mit einem gemütlichen Beisammensein und einer gemeinsamen<br />
Jause ihren Höhepunkt fand.
Neuer Pfl egedienstleiter im<br />
Senioren- & Pfl egezentrum<br />
Seit vergangenen April ist Robert Sto er der neue Pfl egedienstleiter<br />
des Senioren- & Pfl egezentrums Gr<strong>at</strong>korn. Der in<br />
Lienz geborene Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfl eger<br />
verfügt nach Tä gkeiten im Bezirksaltenheim Lienz, auf der<br />
Intensivsta on des BKH Lienz und zuletzt als Leiter einer Sta on<br />
im Diakonissenkrankenhaus Schladming, über eine umfangreiche<br />
Berufserfahrung. Neben einer Ausbildung im Basalen- und<br />
mi leren Pfl egemanagement (2007) begann Herr Sto er im Jahr<br />
2009 berufsbegleitend den Universitätslehrgang „Führungsaufgaben<br />
(Pfl egemanagement) in Einrichtungen des Gesundheits-<br />
und Sozialwesens“, den er im Juni <strong>2011</strong> erfolgreich abschloss.<br />
Herr Sto er sieht in seiner neuen Aufgabe eine willkommene<br />
Herausforderung:<br />
„Nach unserem Mo o „Hier<br />
bin ich zuhause, da fühle ich<br />
mich wohl“, möchte ich für<br />
unsere BewohnerInnen ein<br />
Zuhause schaff en. Einige Dinge<br />
auf diesem Weg haben<br />
wir schon umgesetzt wie die<br />
wöchentliche Tieranima on,<br />
die mon<strong>at</strong>liche gemeinsame<br />
Geburtstagsfeier, den Angehörigennachmittag,<br />
etc..<br />
Konduktkreuz strahlt<br />
im neuen Glanz<br />
Fast wäre es in Vergessenheit ger<strong>at</strong>en – das alte Konduktkreuz,<br />
gelegen beim ursprünglichen Kriegerdenkmal zwischen dem<br />
Gemeindeamt und der Volksschule I. Seit der Restaurierung<br />
durch den Kameradscha sbund Gr<strong>at</strong>korn erstrahlt dieses alte<br />
Kulturgut wieder im neuen Glanz.<br />
Wind und We er ha en dem<br />
Kreuz, welches zur Zeit der<br />
Hausaufbahrungen den Leichenzug<br />
anführte, arg zugesetzt:<br />
Das Blechdach war vom<br />
Rost gezeichnet und auch der<br />
Herrgott wies bereits starke<br />
Abwitterungen auf. Seit der<br />
letzten Restaurierung, verbunden<br />
mit der Erweiterung<br />
des Kriegerdenkmales waren<br />
schließlich schon 50 Jahre<br />
Weiters planen wir in naher<br />
Zukun eine Heimzeitung, die<br />
Neugestaltung der Homepage<br />
und vieles mehr.<br />
Pflegerisch möchten wir<br />
uns nach dem Motto des<br />
berühmten österreichischen<br />
Pfl egeforschers Erwin Böhm<br />
entwickeln: „Pfl ege mit den<br />
Händen im Hosensack“. Hierbei<br />
soll die Selbstständigkeit<br />
vergangen. Um dem Kreuz<br />
auch in Zukunft seinen Stellenwert<br />
zukommen zu lassen,<br />
beschloss der Kameradscha sbund<br />
Gr<strong>at</strong>korn im vergangenen<br />
Frühjahr die Sanierung<br />
dieses Denkmals. Es wurden<br />
Professionisten herangezogen,<br />
die sogleich mit den Renovierungsarbeiten<br />
begannen.<br />
Mi e Mai war es schließlich<br />
soweit: Das Kreuz wurde vom<br />
der zu Pfl egenden solange<br />
wie möglich erhalten bleiben<br />
bzw. gefördert werden<br />
und ein gewohntes Umfeld<br />
geschaff en werden. Weiters<br />
möchten wir noch die Valida<br />
on, die Basale S mula-<br />
on sowie die Kinästhe k in<br />
unsere Pfl ege integrieren,<br />
um unseren BewohnerInnen<br />
die bestmögliche Pfl ege<br />
zukommen zu lassen“.<br />
Kameradschaftsbund wieder<br />
feierlich auf seinem alten<br />
Standort aufgestellt und durch<br />
P<strong>at</strong>er Benedikt gesegnet.<br />
Der Kameradschaftsbund<br />
Gr<strong>at</strong>korn bedankt sich bei<br />
allen HelferInnen und auch<br />
bei Edmund Jeitler, der dankenswerter<br />
Weise einen Teil<br />
der Renovierungskosten übernommen<br />
h<strong>at</strong>.<br />
Soziales /<br />
Unsere Vereine<br />
Der neue Pfl egedienstleiter<br />
Robert Sto er<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 13
Wirtscha<br />
Bürgermeister <strong>Ernest</strong> Kupfer überzeugte sich persönlich<br />
vom gelungenen Geschä sumbau von Juwelier Johann.<br />
In seiner Ansprache hob<br />
Bgm. <strong>Ernest</strong> Kupfer die<br />
besondere Bedeutung von<br />
Colas für die Gemeinde<br />
Gr<strong>at</strong>korn hervor.<br />
14 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Vieles NEU bei<br />
Juwelier Johann<br />
Colas Open House<br />
Fachliche Hintergrundinforma onen zum Thema Straßenbau<br />
in Österreich und zu aktuellen Str<strong>at</strong>egien der Steiermärkischen<br />
Landesregierung standen im Mi elpunkt des kürzlich bei Colas<br />
Gr<strong>at</strong>korn sta gefundenen Open house, zu dem Kunden und<br />
Fachleute aus der Branche eingeladen waren.<br />
Ing. Heinz Rossbacher vom<br />
Amt der Stmk. Landesregierung,<br />
Fachabteilung 18 B,<br />
referierte über die Instandsetzungsstr<strong>at</strong>egien<br />
der steirischenLandesstraßenverwaltung,<br />
Ing. Martina Cresnar<br />
skizzierte die Weiterentwicklung<br />
europäischer Normen.<br />
Letztere ist als Delegierte<br />
Österreichs im Europäischen<br />
In den 12 Jahren seit Bestehen des Juweliers Johann h<strong>at</strong> sich<br />
dieser Betrieb das Vertrauen seiner Kunden durch Kompetenz,<br />
Qualität und auch umfassenden Service erworben. Vor rund<br />
einem halben Jahr wurde das Geschä im Objekt Brucker Straße<br />
20 gänzlich umgebaut – und dies mit Erfolg.<br />
Ein heller und freundlicher<br />
Schauraum sowie ein s lvoll<br />
eingerichteter Raum für persönliche<br />
Ber<strong>at</strong>ungsgespräche<br />
sorgen für ein angenehmes<br />
Ambiente und damit Begeisterung<br />
bei den Kunden. Auch<br />
Bürgermeister <strong>Ernest</strong> Kupfer<br />
überzeugte sich vom gelungenen<br />
„Relaunch“ und überbrachte<br />
die besten Wünsche<br />
seitens der Marktgemeinde<br />
Gr<strong>at</strong>korn.<br />
Normungsausschuss hautnah<br />
am Geschehen und konnte so<br />
über den Letztstand berichten.<br />
Für Bürgermeister <strong>Ernest</strong> Kupfer<br />
war es eine Selbstverständlichkeit,<br />
der Einladung<br />
zu folgen um die Grüße der<br />
Gemeinde zu überbringen.<br />
„Wir sind stolz darauf, dass<br />
interna onal tä ge Unternehmen<br />
in Gr<strong>at</strong>korn ansässig sind<br />
und über Jahrzehnte durch<br />
hervorragende Leistungen<br />
Arbeitsplätze und damit den<br />
Standort sichern“, formulierte<br />
Kupfer.<br />
Mit Dr. Gerhard Kurzmann ist<br />
es COLAS gelungen, den neuen<br />
Landesr<strong>at</strong> für Straßenbau aufs<br />
Podium zu holen. Unter dem<br />
Aspekt des erst kürzlich vom<br />
Landtag Steiermark beschlossenen<br />
Doppelbudgets für die<br />
Jahre <strong>2011</strong>/2012 formulierte<br />
er seine Vorstellungen des<br />
Straßenbaus in der Steiermark<br />
und legte klar dar, dass das<br />
Sparbudget auch vor seinem<br />
Ressort nicht halt gemacht h<strong>at</strong>.<br />
Selbstverständlich dur e auch<br />
die Kunst beim heurigen Open<br />
house nicht zu kurz kommen.<br />
Einer Tradition folgend lud<br />
Colas den steirischen Künstler<br />
Michael Raimann ein, seine<br />
Werke zu präsentieren. Der<br />
1969 geborene freischaff ende<br />
Künstler ist Mitglied der<br />
Berufsvereinigung Bildender<br />
Künstler Österreichs, lebt in<br />
Frohnleiten und ist seit 1993<br />
im In- und Ausland durch seine<br />
rege Ausstellungstä gkeit<br />
bekannt. Mit Bitumen beschäf-<br />
gt sich Raimann schon seit<br />
längerem, ausgestellt waren<br />
aber vor allem seine jüngsten<br />
Werke, darunter auch ein eigenes<br />
COLAS-Triumvir<strong>at</strong>.<br />
Mit einem Straßenfest samt<br />
einigen zu absolvierenden<br />
Aufgabenstellungen ging ein<br />
interessanter und für manche<br />
durchaus langer Tag zu Ende.
Hausmesse bei<br />
Fenster & Türen R. Köppel<br />
Ganz im Zeichen der Sicherheit und Einbruchsverhütung stand<br />
die Hausmesse <strong>2011</strong> vom Fenster- und Türenprofi Robert Köppel.<br />
Sicherheit ist gerade zur Urlaubszeit ein top aktuelles Thema<br />
und Bürgermeister <strong>Ernest</strong> Kupfer machte sich selbst ein Bild<br />
von den neuen, einbruchshemmenden Fenstersystemen der<br />
Gr<strong>at</strong>korner Firma. „Bewaff net“ mit einem großen Brecheisen<br />
rückte er ziemlich erfolglos einem Ausstellungsfenster zu Leibe.<br />
Unter den zahlreichen Gästen konnte auch der Gr<strong>at</strong>korner<br />
Na onalr<strong>at</strong>sabgeordnete Günther Kräuter gesichtet werde.<br />
Safety Day <strong>2011</strong><br />
Die Sicherheit und die Gesundheit der MitarbeiterInnen spielen<br />
in den Sappi-Werken täglich eine zentrale Rolle. Einmal im Jahr<br />
setzen sich alle Standorte dieses interna onalen Konzerns – so<br />
auch das Werk Gr<strong>at</strong>korn –besonders intensiv mit diesen beiden<br />
Aspekten auseinander. Dies passiert beim tradi onellen<br />
Safety Day.<br />
Hunderte Besucher nutzten<br />
den Safety Day am 8. Juni, um<br />
sich an den verschiedensten<br />
Ausstellungsständen wertvolle<br />
Tipps zur Gesundheit und zur<br />
Sicherheit am Arbeitspl<strong>at</strong>z, im<br />
Haushalt und in der Freizeit<br />
zu holen.<br />
Ein weiteres Highlight bildete<br />
die „Modenschau“ der Jugendlichen<br />
der Lehrwerkstä e. Sie<br />
führten dem interessierten Publikum<br />
die unterschiedlichsten<br />
Arten der Sicherheitsbekleidungen,<br />
beispielsweise einen<br />
Chemikalienschutzanzug oder<br />
eine Schnittschutzhose für<br />
die MitarbeiterInnen des<br />
Holzpl<strong>at</strong>zes vor.<br />
Mit dieser Modenschau zeigt<br />
Sappi Gr<strong>at</strong>korn, welch hohen<br />
Stellenwert das Unternehmen<br />
den Investitionen in Bezug<br />
auf die Sicherheitsbekleidung<br />
beimisst. Mit Erfolg – wie die<br />
St<strong>at</strong>istik der Arbeitsunfälle<br />
beweist. Wie Sappi-Geschä sführer<br />
Dr. Max Oberhumer<br />
erklärte, ist das Jahr <strong>2011</strong><br />
bisher das mit Abstand erfolgreichste<br />
Jahr im Hinblick auf<br />
die Arbeitssicherheit. Allein<br />
der Bereich „Ausrüstung“,<br />
welcher u.a. für das Schneiden<br />
des Papiers von der Rolle zum<br />
Form<strong>at</strong> zuständig ist, war mit<br />
S chtag 8. Juni <strong>2011</strong> bereits<br />
eine Million Stunden unfallfrei.<br />
Mehr als eine kapu e<br />
Scheibe blieb nicht vom<br />
erfolglosen "Einbruchsversuch"<br />
- Bgm. Kupfer<br />
mit Fam. Köppel.<br />
Robert Köppel und<br />
NAbg. Günther Kräuter<br />
Ein Ergebnis, das das Gesundheitsteam<br />
wieder einen Schri<br />
dem erklärten Ziel von Sappi,<br />
nämlich „Null Unfälle“, näher<br />
bringt.<br />
Wirtscha<br />
Vbgm. Peter Rinner mit dem<br />
Sappi-Betriebsr<strong>at</strong>svorsitzenden<br />
Wolfgang Kamedler am<br />
Sicherheitstag <strong>2011</strong>.<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 15
Unsere Vereine<br />
Feuerwehrjugend<br />
16 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Feuerwehr Aktuell<br />
Kleiner Besuch<br />
ganz groß<br />
Wir suchen Nachwuchs für unsere Feuerwehrjugend.<br />
Sinnvolle Freizeitgestaltung, Kameradscha spfl ege,<br />
Feuerwehrwe bewerbe, Zeltlager usw. werden geboten.<br />
»<br />
Voraussetzungen:<br />
Mindestalter: 12 Jahre<br />
Geis ge und körperliche Eignung<br />
Eins<strong>at</strong>zbereitscha<br />
Auskün e: HBI Thomas Glanner<br />
Tel. 0664 / 224 31 26<br />
Besuchen Sie die Homepage<br />
www.feuerwehr-gr<strong>at</strong>korn.<strong>at</strong><br />
Danke an die großzügigen Spender!<br />
Die Feuerwehr bedankt sich bei der Bevölkerung von Gr<strong>at</strong>korn für die Spenden bei der Haussammlung<br />
<strong>2011</strong>. Mit diesem Geld werden dringend benö gte feuerwehrtechnische Geräte und<br />
Einrichtungen angekau .<br />
Die Kinder der Kindergärten II und III sowie der Kinderkrippe<br />
besuchten im vergangenen Mai die KameradInnen der Feuerwehr.<br />
Dabei wurden allgemeine Aufgaben der Feuerwehren<br />
besprochen, die Eins<strong>at</strong>zbekleidung vorgeführt und auch probiert.<br />
N<strong>at</strong>ürlich wurden auch die Eins<strong>at</strong>zfahrzeuge besich gt<br />
und die technischen Ausrüstungen begutachtet.<br />
Mit der Kübelspritze, die von<br />
den Kindern bedient wurde,<br />
konnten erste Löschversuche<br />
durchgeführt werden. Zum<br />
Vergleich dazu wurde auch<br />
mit einem Strahlrohr geübt.<br />
Die Betreuerinnen und Kinder<br />
waren gleichermaßen begeistert<br />
von der Feuerwehr<br />
und versprachen, dass sie im<br />
nächsten Jahr wieder kommen<br />
werden.<br />
Blaulichtparty<br />
Am 1. Juni <strong>2011</strong> fand im Back<br />
West zu Gunsten der Feuerwehr<br />
eine Blaulichtparty<br />
sta . Das Eintri sgeld dieser<br />
Veranstaltung kommt auch<br />
diesmal wieder der Feuerwehr<br />
Gr<strong>at</strong>korn-Markt zu Gute.<br />
Als ein kleines „Dankeschön“<br />
für die Feuerwehr brachten<br />
die Kinder selbstgestaltete<br />
„Feuerwehrplak<strong>at</strong>e“ mit.
Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
Am 28. Mai <strong>2011</strong> tr<strong>at</strong>en die Kameraden OFM Armin Gaar, OFM<br />
Christoph Trolp, OFM Silvio Mark<strong>at</strong>sch, FM Mar n Guggi, FM<br />
Christoph Hausegger, FM Dominik Finster, FM Seiner Michael,<br />
FM Manuel Krinner und FM P<strong>at</strong>rick Mailänder zum Feuerleistungsabzeichen<br />
(FLA) in Bronze und Silber beim Bezirksfeuerwehrtag<br />
in Fernitz an. Nach mon<strong>at</strong>elangem Üben im Rüsthaus<br />
und im Park von Gr<strong>at</strong>korn konnten die Kameraden ihr Können<br />
endlich unter Beweis stellen.<br />
Beim Feuerleistungsabzeichen<br />
gilt es, in möglichst kurzer<br />
Zeit und fehlerfrei einen kompletten<br />
Löschangriff mittels<br />
Saugleitung, Zubringerleitung<br />
und Angriff sleitung aufzubauen.<br />
Die 2. Disziplin beim FLA<br />
ist der 400 Meter Staff ellauf.<br />
Beide Disziplinen wurden von<br />
Besondere Auszeichnung<br />
für Hermann Magerl<br />
Bereits zum vierten Mal haben<br />
die Feuerwehren Neuhof,<br />
Übelbach-Markt, Deutschfeistritz,<br />
Kleinstübing, Großstübing,<br />
Peggau und Friesach-<br />
Wörth zu Ehren ihres Schutzp<strong>at</strong>rons<br />
dem Heiligen Florian<br />
eine gemeinsame heilige Messe<br />
gefeiert. Dieser Anlass wurde<br />
auch gleich dazu genutzt,<br />
unserer We kampfgruppe mit<br />
Bravour bestanden. Bei der<br />
Schlusskundgebung konnte die<br />
Gruppe ihr Leistungsabzeichen<br />
in Bronze sowie einen Pokal für<br />
den 7. Pl<strong>at</strong>z im Silber-Bewerb<br />
entgegennehmen.<br />
Beim Landesfeuerwehrtag<br />
in Frohnleiten, am 18. Juni<br />
HLM Hermann Magerl für<br />
seine besonderen Verdienste<br />
um das Feuerwehrwesen<br />
auszuzeichnen. Er erhielt aus<br />
den Händen von Landesfeuerwehrr<strong>at</strong><br />
Alois Rieger die<br />
Medaille in Gold für die hervorragende<br />
und 42 Jahre währende<br />
Tä gkeit als Kassier der<br />
FF Friesach-Wörth. Hermann<br />
<strong>2011</strong> tr<strong>at</strong> die Bewerbsgruppe<br />
zum Leistungsabzeichen in<br />
Silber an, welches n<strong>at</strong>ürlich<br />
auch bestanden wurde und<br />
im Rahmen der Feierlichkeiten<br />
entgegen genommen werden<br />
konnte. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Magerl h<strong>at</strong> erst vor kurzem<br />
seinen 80. Geburtstag gefeiert<br />
und an diesem Tag sein Amt in<br />
jüngere Hände gelegt. Für das<br />
enorme Engagement bedankte<br />
sich das Kommando und seine<br />
FeuerwehrkameradInnen der<br />
FF Friesach-Wörth auch mit<br />
einer Ehrenurkunde.<br />
Unsere Vereine<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 17
Unsere Schulen<br />
18 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Jasen-Dorffest<br />
Bald ist es wieder soweit, am 17. Juli <strong>2011</strong> fi ndet das beliebte<br />
Dorff est sta . Wie alle Jahre lädt die Landjugend Gr<strong>at</strong>korn<br />
auch heuer wieder alle Gr<strong>at</strong>kornerinnen und Gr<strong>at</strong>korner ein.<br />
Erstmalig wird das Fest vom neuen Vorstand unter der Leitung<br />
des neuen Obmannes Dominik Harg organisiert.<br />
Die Landjugend bemüht sich,<br />
alle Interessen von Jung bis Alt<br />
abzudecken. Nach der Hl. Messe,<br />
die um 10.30 Uhr beginnt,<br />
steht für die jüngsten Gäste<br />
eine Kinderhup urg zur Verfügung.<br />
Die Damen und Herren<br />
vom Grill bemühen sich un-<br />
Gr<strong>at</strong>korn-TV:<br />
Roland Wehap neu im Team!<br />
Mit dem Tod von Franz Sencnjak im vergangenen März h<strong>at</strong> die Marktgemeinde Gr<strong>at</strong>korn auch<br />
den Gestalter zahlreicher krea ver und informa ver Filmbeiträge des Kabel-TV Gr<strong>at</strong>korn verloren.<br />
Als sein Nachfolger konnte nun Mag. Roland Wehap, ein bereits mehrfach ausgezeichneter<br />
Filmemacher, gewonnen werden.<br />
Mag. Roland Wehap war ein<br />
sehr guter Freund von<br />
Franz Sencnjak und gestaltete<br />
mit diesem gemeinsam<br />
zahlreiche Filme.<br />
Der gebür ge Grazer<br />
gründete schließlich<br />
im Jahr 1996 eine eigene<br />
Filmproduktionsfirma<br />
(rowe produc ons) mit<br />
Spezialisierung auf den<br />
Dokumentarfi lm sowie<br />
der Herstellung zahlreicher<br />
Werbe- und Imagefilme.<br />
Roland Wehap<br />
versteht sein Handwerk.<br />
Seine Dokumenta onen sind<br />
aufrüttelnd und berührend<br />
terdessen mit frisch gegrillten<br />
Ko elets und Würstel um Ihr<br />
leibliches Wohl. Musikalisch<br />
wird das Fest tagsüber von der<br />
aus Rundfunk und TV bekannten<br />
Gruppe „Die Draufgänger“<br />
begleitet. Für alle jene, die<br />
gerne das Tanzbein schwingen,<br />
zugleich, wie auch sein letztes<br />
Werk, der Dokumentarfilm<br />
„Burma Displaced“, mit dem<br />
er eindrucksvoll die Situa on<br />
in der ehemaligen Militärdikt<strong>at</strong>ur<br />
Burma aus der Sicht von<br />
Exilburmesen darstellte, beweist.<br />
Seiner neuen Aufgabe,<br />
dokumentarisch auch einmal<br />
vor der eigenen Haustüre zu<br />
arbeiten, sieht er gespannt<br />
entgegen.<br />
Neben Beiträgen über die<br />
diversen Veranstaltungen des<br />
Gr<strong>at</strong>korner Vereinslebens wird<br />
er zukün ig auch Berichte über<br />
berührende und interessante<br />
Geschichten, Hobbies, Ak vi-<br />
bietet sich am Abend nochmals<br />
Gelegenheit bei fl o er Musik<br />
mit den Haus-DJ`s. Für all jene,<br />
die hoch hinaus wollen gibt es<br />
wieder das spannende Kistenkle<br />
ern.<br />
Die Landjugend lädt Sie herzlich<br />
zu diesem Familienfest ein!<br />
täten, Projekte, etc. unserer<br />
Gr<strong>at</strong>kornerInnen produzieren.<br />
Sollten daher auch Sie uns etwas<br />
erzählen oder Anregungen<br />
für Beiträge liefern wollen, so<br />
leiten Sie diese bi e direkt an<br />
die Gemeinde weiter oder an<br />
die folgende E-Mail-Adresse:<br />
gr<strong>at</strong>korn@rowe.<strong>at</strong>.<br />
Übrigens, sämtliche Gr<strong>at</strong>korner<br />
Filmbeiträge stehen ab<br />
sofort neben der Gemeinde-<br />
Homepage auch auf youtube<br />
(www.youtube.com) bereit!
BEILAGE
ARENA – da ist was los!<br />
GO-Kart-Fahren<br />
im Schwarzl Freizeitzentrum und<br />
danach baden im noch ein „bisschen“ kalten See!<br />
Paintball-Aktion<br />
im Schwarzl-Freizeitzentrum<br />
Das Team bildet sich weiter:<br />
Brandschutzübung für die<br />
BetreuerInnen des Jugendcafés Arena.<br />
Im Sommer <strong>2011</strong> folgt noch eine große<br />
Übung mit den Jugendlichen und der<br />
Feuerwehr.<br />
Der Termin wird noch<br />
bekannt bek gegeben.<br />
Ostern im Jugendcafè<br />
Arena<br />
L(I)EBESLUST Workshop<br />
Ein Nachmittag für die Jugendlichen, an<br />
dem sie alle Fragen zu Sexualität und Liebe<br />
beantwortet bekommen haben.
JUZ-League<br />
<strong>2011</strong><br />
Im Jänner <strong>2011</strong> wurde eine tolle Idee im Bezug auf<br />
live in Gr<strong>at</strong>korn<br />
Jugendliche und Fußball geboren. Sechs Jugendzentren<br />
(Frohnleiten, Deutschfeistritz, Judendorf, Gr<strong>at</strong>wein,<br />
Gr<strong>at</strong>korn und das SOS-Kinderdorf) schlossen<br />
sich zusammen und kreierten die JUZ-League <strong>2011</strong>.<br />
Von April bis Mitte Mai<br />
wurde fast jeden Freitag<br />
im Meisterschaftsmodus<br />
gespielt, wobei es verschiedene<br />
Austragungsorte gab.<br />
Am 13. Mai <strong>2011</strong> war es<br />
dann so weit, im Gr<strong>at</strong>korner<br />
Park wurde das heiß<br />
ersehnte Finale gespielt. Als<br />
überragender Sieger stellte<br />
sich das Jugendcafé Arena<br />
heraus.<br />
Als „Bonus“ durften die Sieger<br />
aus dem Jugendcafé in<br />
einem spannenden M<strong>at</strong>ch<br />
noch gegen sechs Betreuer<br />
aus den Jugendzentren antreten,<br />
verloren dieses aber<br />
leider 0:8. Der Preis, den<br />
die Jugendlichen später bei<br />
Speis und Trank im Jugendcafé<br />
überreicht bekamen,<br />
ließ sie die Niederlage jedoch<br />
bald vergessen. Sie erhielten<br />
zehn Freikarten für<br />
das Länderspiel Österreich-<br />
Lettland am 07. Juni <strong>2011</strong>.<br />
Endergebnis:<br />
1) Jugendcafé Arena<br />
2) YP Deutschfeistritz<br />
3) ClickIn Gr<strong>at</strong>wein<br />
4) SOS Kinderdorf<br />
5) ClickIn Judendorf<br />
6) Frohnleiten<br />
DIE BetreuerInnenDES JUGENDCAFÉS<br />
(Anke, Christoph, Melanie und Ute) MÖCH-<br />
TEN DEN JUGENDLICHEN NOCHMALS<br />
RECHT HERZLICH ZU DEM ÜBERRAGEN-<br />
DEN SIEG GRATULIEREN!<br />
Wir sind total stolz auf euch!!!!!
BIG<br />
Events<br />
Im Sommer gelten<br />
andere Öffnungszeiten<br />
Von Dienstag, 5. Juli bis Samstag, 10. September<br />
gelten die Sommer-Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Samstag 10:30 – 15:30 Uhr!<br />
Auch das Team braucht<br />
mal Urlaub …<br />
Betriebsurlaub von 26. Juli <strong>2011</strong> bis inklusive 17. August <strong>2011</strong><br />
Wir sind ab Donnerstag, dem 18. August ab 10:30 Uhr wieder<br />
für euch da!!!<br />
Das D Jugendcafé-Team<br />
wünscht w den Jugendlichen<br />
ein<br />
einen wunderschönen Start<br />
in die Ferien!!!!<br />
Anfang Juli Visagist @ Jugendcafé<br />
8. Juli <strong>2011</strong> Grillfest im Jugendcafé zum Zeugnis<br />
16. + 17. Juli <strong>2011</strong> Raftingwochenende in der Palfau<br />
23. Juli <strong>2011</strong> Sommerfest @ Juc<br />
26. Juli bis 17. August BETRIEBSURLAUB<br />
27. August <strong>2011</strong> Streetsoccerturnier im Gr<strong>at</strong>korner Park<br />
zwischendurch wird es Badeausflüge,<br />
Grillabende und einiges mehr geben….<br />
…ACHTUNG…ACHTUNG…ACH-<br />
TUNG…ACHTUNG…ACHTUNG…<br />
Neue Öffnungszeiten im Jugendcafé<br />
Montag bis Freitag 15:00 – 20:00 Uhr<br />
Samstag 14:00 – 19:00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertags geschlossen<br />
5. Juli bis 10. September<br />
Sommer-Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Samstag 10:30 – 15:30 Uhr
Dieses Mal mehr<br />
Wetter-Glück für das<br />
Sonnwendfeuer<br />
Viel Glück mit dem We er ha e die ÖVP Gr<strong>at</strong>korn als Veranstalterin<br />
der tradi onellen Sonnwendfeier am 21. Juni. Musste<br />
dieses Fest im Vorjahr aufgrund der schlechten Wi erungsbedingungen<br />
bereits frühzei g abgesagt werden, so blieb diese<br />
Veranstaltung dieses Jahr vom Regen gerade noch verschont.<br />
Und so konnten die Besucher bei bester S mmung und ausgezeichneten<br />
kulinarischen Schmankerln das Sonnwendfeuer<br />
genießen.<br />
Poly-SchülerInnen zeigen<br />
beim Landesbewerb groß auf!<br />
Am 18.Mai fand in der Landesberufsschule für Tourismus<br />
in Bad Gleichenberg der Landesbewerb für EKS (Ernährung –<br />
Küche - Service) sta .<br />
Erstmals nahmen auch vier<br />
SchülerInnen (Jessy Hobel,<br />
Alexandra Zach, Sonja Siebenhofer,<br />
André Trannacher)<br />
der Polytechnischen Schule<br />
Gr<strong>at</strong>korn an diesem We bewerb<br />
teil.<br />
Trotz kurzer Vorbereitungszeit<br />
konnten die Jungköche das<br />
vorgegebene Menü einige<br />
Male ausprobieren und es bei<br />
der Generalprobe Bürgermeister<br />
<strong>Ernest</strong> Kupfer präsen eren.<br />
Obwohl zwischendurch<br />
auch kleine Fehler passierten,<br />
fühlten sich die SchülerInnen<br />
gut vorbereitet. Sie waren<br />
sehr stolz darauf, nach Gleichenberg<br />
fahren zu dürfen und<br />
gleichzeitig dankbar für die<br />
Unterstützung ihres Direktors,<br />
Herrn Walter Krammer.<br />
Beim Landesbewerb ha en die<br />
Schüler drei Stunden Zeit, um<br />
das Menü zuzubereiten. Dazu<br />
gehörte auch den Tisch rich g<br />
zu decken, wobei viel Wert auf<br />
den Tischschmuck gelegt wurde.<br />
In der Küche wurden die<br />
Arbeitsweise, der Arbeitspl<strong>at</strong>z<br />
und der Geschmack des Essens<br />
bewertet. N<strong>at</strong>ürlich wurde<br />
auch das Servieren gründlich<br />
beobachtet und bewertet.<br />
Erfreulicherweise erreichten<br />
Jessy und Alexandra in der<br />
Küche den 1. Pl<strong>at</strong>z. In der<br />
Gesamtwertung erreichten<br />
die SchülerInnen den ebenso<br />
hervorragenden 3. Pl<strong>at</strong>z. „Wir<br />
sind sehr froh, dass wir diese<br />
Erfahrungen machen dur en<br />
und Spass h<strong>at</strong> es uns auch<br />
gemacht“, erklärten die SchülerInnen<br />
abschließend.<br />
Das erfolgreiche Organisa onsteam: Wolfgang Reindl,<br />
Alexander Stocker, GR in Angelika Teibinger, Vbgm. P<strong>at</strong>rick<br />
Sartor, Josef Salchenegger, GR Manuel Stocker, Mar n<br />
Lu enberger, Thomas Dornik und Jasmin Stocker.<br />
Bgm. <strong>Ernest</strong> Kupfer bei der gelungenen Generalprobe<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 23
Hackher-Kaserne<br />
24 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Das Versorgungsregiment<br />
1 stellt sich vor<br />
Das Versorgungsregiment 1 (VR1), einer der tradi onsreichsten<br />
Verbände des österreichischen Bundesheeres, repräsen ert<br />
mit seinen sechs Kompanien und den rund 270 Kadersold<strong>at</strong>en<br />
den einzigen reinen Logis kverband in der Eins<strong>at</strong>zorganisa on<br />
des Bundesheeres.<br />
Die Personalstärke liegt je<br />
nach Anzahl der jeweiligen<br />
Grundwehrdiener-Kon ngente<br />
bei 400-600 Mann, wobei dem<br />
Versorgungsregiment zusätzlich<br />
ein Versorgungsb<strong>at</strong>aillon<br />
(Miliz), mit nochmals rund<br />
700 Miliz-Sold<strong>at</strong>en, nachgeordnet<br />
ist.<br />
Seit Februar <strong>2011</strong> ist das VR1<br />
mit fünf Kompanien (Kommando<br />
und Stabskompanie,<br />
Werksta kompanie, 1./3. und<br />
4. Nachschubtransportkompanie)<br />
in Gr<strong>at</strong>korn sta oniert und<br />
folgt somit dem im Jahr 2008<br />
aufgelösten Aufklärungsb<strong>at</strong>aillon<br />
1 als neuer „Hausherr“<br />
in der Hackher-Kaserne nach.<br />
Eine Kompanie (2. Nachschubtransportkompanie)<br />
verbleibt<br />
vorerst noch in Graz in der<br />
Kirchner-Kaserne.<br />
Die Hauptaufgaben des VR1<br />
liegen im logis schen Bereich<br />
wie in der Transportdurchführung,<br />
in der Bildung von<br />
logis schen Basen im In – und<br />
Ausland sowie in der Folgeversorgung<br />
für die im Ausland<br />
eingesetzten Krä e (Kosovo<br />
und Bosnien).<br />
Dabei werden die im Frühjahr<br />
2009 eingeführten modernen<br />
Hakenlastsysteme (4-Achs<br />
Systeme für den Transport<br />
von 20-Fuß-Containern bzw.<br />
Fl<strong>at</strong>-Aufl egern) zur Au ragserfüllung<br />
eingesetzt.<br />
Für das System der Krä e für<br />
intern<strong>at</strong>ionale Oper<strong>at</strong>ionen<br />
stellt das VR1 eine verminderte<br />
Nachschubtransportkompanie<br />
als Kaderpräsenzeinheit. Diese<br />
Kompanie besteht ausschließlich<br />
aus (zeitlich befristeten)<br />
Berufssold<strong>at</strong>en, welche sich<br />
freiwillig für einen etwaigen<br />
Auslandseins<strong>at</strong>z verpfl ichten<br />
bzw. eine spezielle Ausbildung<br />
durchlaufen. Diese 1.Nachschubtransportkompanie<br />
(1.NTKp) ist auch Teil der EU-<br />
Ba legroup (EU-Ba legroups<br />
sind schnell verlegbare, mul -<br />
na onale Verbände zur militärischen<br />
Krisenpräven on und<br />
Krisenreak on und werden für<br />
jeweils ein halbes Jahr bereitgestellt)<br />
und steht mit Masse<br />
im Jahr 2012 im Rahmen einer<br />
gepanzerten Transportkompanie<br />
für Einsätze bereit.<br />
Ein wesentlicher Au rag des<br />
VR1 ist die Formierungsverantwortung<br />
von Teilen der österreichischen<br />
Logis kelemente<br />
im Kosovo. Hier können die<br />
zahlreichen, durch viele Auslandseinsätze<br />
in Bosnien, im<br />
Kosovo und im Tschad geschulten<br />
Logis kexperten des VR1<br />
ihr Know-how weitergeben.<br />
Know-how, speziell aus den<br />
Bereichen Zoll, Lu transport<br />
und Contrac ng, welches sich<br />
vor allem durch die langjährige<br />
Erfahrung im Bereich der<br />
Gestellung von N<strong>at</strong>ionalen<br />
Unterstützungselementen<br />
entwickelt h<strong>at</strong>.<br />
Weitere Kernaufgaben sind<br />
die Ausbildung (derzeit bildet<br />
das Regiment jährlich fünf<br />
Einrückungstermine an Grundwehrdienern<br />
sowie Einjährig-<br />
Freiwillige der Waff enga ung<br />
Feldzeugdienst aus), die Fahrschulausbildung<br />
(rund 250<br />
Fahrschüler pro Jahr) und die<br />
Kfz und Waff eninstandsetzung<br />
durch die Werksta kompanie<br />
im Rahmen der M<strong>at</strong>erialerhaltung.<br />
Abseits der militärischen<br />
Aufgaben h<strong>at</strong> sich das VR1<br />
in seiner nunmehr mehr als<br />
54-jährigen Geschichte auch<br />
als das „Sportregiment“ des<br />
österreichischen Bundesheeres<br />
einen Namen gemacht,<br />
beherbergt das Regiment<br />
doch neben zahlreichen Bereichs-<br />
und Heeresmeistern<br />
verschiedener Sportarten sogar<br />
Europameisterschafts-<br />
Bronzemedaillengewinner und<br />
(Masters) Weltmeister.<br />
Geschichte des<br />
Versorgungsregiment 1:<br />
• Die Geburtsstunde des VR1<br />
ist der 1. September 1957.<br />
An diesem Tag wurden die<br />
Gruppenversorgungstruppen<br />
II aufgestellt. Diese erste Versorgungstruppe<br />
bestand aus<br />
fünf Kompanien, welche in<br />
verschiedenen Grazer Kasernen<br />
bzw. mit einer Kompanie<br />
in Klagenfurt disloziert war.<br />
• Am 15. November 1962 wurden<br />
die Gruppenversorgungstruppen<br />
II in Versorgungsregiment<br />
2 umbenannt.<br />
• Im Mai 1968 wurde der erste<br />
Traditionstag gefeiert. Das<br />
VR2 (VR1) ist der Tradi onsnachfolger<br />
der ehemaligen<br />
Autotruppe Traindivision Nr. 3<br />
der k.u.k. Armee und der Divisionskra<br />
fahrabteilungen Nr.<br />
5 und 7 der Ersten Republik.<br />
• Anfang 1982 war das Regiment<br />
erstmals beinahe ge-
schlossen in einer Kaserne<br />
untergebracht. Mit Ausnahme<br />
der Werkst<strong>at</strong>tkompanie<br />
(Hummel-Kaserne) wurden<br />
die anderen Kompanien in die<br />
neu errichteten Mannscha sgebäude<br />
der Gablenz-Kaserne<br />
verlegt, welche für die folgenden<br />
16 Jahre die Heimstä e<br />
des Regimentes war.<br />
• Am 22. Oktober 1982 erfolgte<br />
zwischen der damaligen<br />
STEWEAG (Steiermärkische<br />
Wasser und Elektrizitäts AG)<br />
und dem VR2 der Partnerscha<br />
sbeschluss, welcher sich<br />
bald zum bereits 30. Mal jähren<br />
wird.<br />
• Am 1. März 1994 wurde aus<br />
dem VR2 das VR1.<br />
• 1995 waren Angehörige<br />
des VR1 die ersten österreichischen<br />
Sold<strong>at</strong>en, welche<br />
an einer NATO/PfP Übung in<br />
Tschechien teilnahmen.<br />
• Im Frühjahr 1996 wurde<br />
durch das VR1 das erste österreichische<br />
Kon ngent für den<br />
Auslandseins<strong>at</strong>z in Bosnien<br />
aufgestellt, ausgebildet und<br />
entsandt. Bis August 2000<br />
wurden darau in insgesamt<br />
zehn solcher Kontingente<br />
durch das VR1 formiert.<br />
• Anfang 1999 verlegten 4<br />
Kompanien des VR1 von der<br />
Gablenz-Kaserne in die Kirchner-Kaserne<br />
in Graz.<br />
• Mit 1. Dezember 2002 wurde<br />
das VR1 dem neu aufgestellten<br />
Kommando Eins<strong>at</strong>zunterstützung<br />
(KdoEU) in Wien unterstellt.<br />
• Im September 2004 erhielt<br />
das VR1 den Au rag, ein Na -<br />
onales Unterstützungselement<br />
im Rahmen der Kräfte für<br />
intern<strong>at</strong>ionale Oper<strong>at</strong>ionen<br />
zu formieren und bereits im<br />
Dezember desselben Jahres<br />
war diese Kaderpräsenzeinheit<br />
zu 100 Prozent befüllt.<br />
Somit war zu diesem Zeitpunkt<br />
dieses Element des VR1 österreichweit<br />
das erste, welches<br />
personell voll aufgefüllt werden<br />
konnte.<br />
• Im Oktober 2004 fanden<br />
beim VR1 die ersten „Logistischen<br />
Expertengespräche“<br />
sta , die den Grundstein für<br />
die im November 2005 begründete<br />
Partnerscha zwischen<br />
dem deutschen Logistikb<strong>at</strong>aillon<br />
471 aus Dornstadt bei<br />
Ulm und dem VR1 bildeten.Die<br />
Zusammenarbeit zwischen diesen<br />
beiden Verbänden wurde<br />
in weiterer Folge durch viele<br />
gemeinsame Übungen, Ausbildungsvorhaben<br />
und sogar<br />
Auslandseinsätze ver e und<br />
stellt heute ein „Vorzeigepro-<br />
jekt“ interna onaler Koopera<br />
on dar.<br />
• Im Dezember 2006 begann<br />
der Aufwuchs des Na onalen<br />
Unterstützungselementes zu<br />
einer Kaderpräsenzeinheit in<br />
Kompaniestärke. Mit diesem<br />
D<strong>at</strong>um erhielt das VR1 die<br />
Formierungsverantwortung<br />
für eine verminderte Nachschubtransportkompanie,<br />
der<br />
1.NTKp/VR1.<br />
• Im Dezember 2008 nahm<br />
das VR1 eine neue Organisa-<br />
on ein und wurde mit einer<br />
6.Kompanie (4. Nachschubtransportkompanie)<br />
verstärkt.<br />
• Im Oktober 2010 begründete<br />
das VR1 mit der GRAZ-KÖFLA-<br />
CHER Bahn und Busbetrieb<br />
GmbH (GKB) eine weitere<br />
Partnerscha .<br />
• Am 1. Februar <strong>2011</strong> verlegte<br />
das VR1 mit Masse von der<br />
Kirchner-Kaserne in Graz in<br />
die Hackher-Kaserne nach<br />
Gr<strong>at</strong>korn.<br />
Aus dem<br />
Gemeindeamt<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 25
Sicherheit<br />
26 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Tipps von der Polizei:<br />
Urlaubszeit - wie schützt<br />
man sich vor Einbrüchen<br />
Urlaubszeit sollte Entspannung und Erholung bedeuten. Leider nehmen aber gerade<br />
in dieser Zeit auch Wohnungs- und Hauseinbrüche zu. Die Arbeit der Einbrecher wird<br />
dabei häufi g durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen erleichtert.<br />
Damit Sie einen erholsamen Urlaub ohne unliebsame Zwischenfälle verbringen können,<br />
einige prak sche Tipps Ihrer Polizei:<br />
Wie kann ich meine Wohnung/Haus während<br />
meiner Abwesenheit schützen?<br />
Achten Sie darauf, dass Fenster und Türen gut versperrt sind;<br />
keinesfalls ein Fenster in „Kippstellung“ zurücklassen.<br />
Sorgen Sie für „fallweise Beleuchtung“ in straßensei g gelegenen Räumen.<br />
Verwenden Sie dafür Zeitschaltuhren mit unterschiedlichen Einschaltzeiten<br />
für die Abendstunden.<br />
Lassen Sie bei Gelegenheit den Sicherheitsstandard Ihrer Fenster und Türen,<br />
insbesondere der Terrassentüre, überprüfen. „Schwachpunkte“ können im<br />
Bedarfsfall nachgerüstet werden.<br />
Eine gute Alarmanlage bietet ebenfalls einen op malen Schutz.<br />
Bewahren Sie Schmuck, Wertgegenstände, Sparbücher, Bargeld etc.<br />
in Ihrer Abwesenheit nicht zu Hause auf.<br />
Mieten Sie dafür eventuell ein Bankschließfach.<br />
Erfassen Sie die Wertgegenstände in einem Eigentumsverzeichnis und fer gen<br />
Sie Fotos an. Geeignete Verzeichnisse liegen bei den Polizeiinspek onen<br />
kostenlos für Sie auf.<br />
Deponieren Sie einen Wohnungsschlüssel bei einer Person Ihres Vertrauens<br />
und teilen Sie ihrer Vertrauensperson auch die Urlaubsanschri und<br />
Handynummer für No älle mit.<br />
Gute Nachbarscha ist besonders gefragt! Bi en Sie Ihre Nachbarn<br />
während Ihrer Abwesenheit besonders auf Ihr Eigenheim zu achten.<br />
Verdäch ge Wahrnehmungen sollten<br />
umgehend der Polizei gemeldet werden.<br />
Ihr Haus sollte keinen off ensichtlich<br />
„unbewohnten Eindruck“ erwecken.<br />
Der Postkasten sollte regelmäßig geleert<br />
und Werbem<strong>at</strong>erial vor der Haustüre<br />
en ernt werden.
Vorbereitung auf die Reise<br />
Informieren Sie sich rechtzei g über die Gegebenheiten und die gesetzlichen<br />
Bes mmungen Ihres Urlaubslandes. Wo befi ndet sich die nächste<br />
österreichische Vertretungsbehörde?<br />
Verwenden Sie für Ihr Reisegepäck nur abdeckbare Namenschilder.<br />
Ihre persönlichen D<strong>at</strong>en müssen nicht sofort am Flughafen oder Bahnhof frei<br />
erkennbar sein.<br />
Fer gen Sie Kopien der Reisedokumente, Ausweise, Flug ckets etc. an und<br />
verwahren Sie diese getrennt von den Originaldokumenten auf. Bei Verlust<br />
oder Diebstahl erleichtern Kopien die Beschaff ung von Duplik<strong>at</strong>en.<br />
Für Ihre Sicherheit am Urlaubsort<br />
Nehmen Sie nach Möglichkeit keinen wertvollen bzw. echten Schmuck<br />
in den Urlaub mit. Off ensichtlich wertvoller Schmuck provoziert Überfälle<br />
und Diebstähle.<br />
Achten Sie darauf, dass Sie Bargeld nur im unbedingt erforderlichen<br />
Ausmaß bei sich haben.<br />
Lassen Sie keine Wertgegenstände oder Bargeld in Ihrem Hotelzimmer<br />
zurück. Nehmen Sie dafür nach Möglichkeit den Hotelsafe in Anspruch.<br />
Bei Ausfl ügen verwahren Sie Bargeld, Bankom<strong>at</strong>karten, Kreditkarten, Reisepässe<br />
etc. getrennt und in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen auf.<br />
Verwenden Sie nach Möglichkeiten einen Brustbeutel oder einen Geldgürtel.<br />
Frauen sollten unbedingt auf die rich ge Trageweise ihrer Handtasche achten;<br />
verschlossen vor dem Körper oder fest eingeklemmt unter dem Arm. Dies gilt<br />
insbesondere im „Gedränge“ bei größeren Menschenansammlungen.<br />
Für zusätzliche Informa onen stehen Ihnen geschulte Polizeibeamte der Kriminalpräven<br />
on kostenlos zur Verfügung. Ihre diesbezüglichen Anfragen richten Sie bi e an<br />
die zuständige Polizeiinspek on.<br />
Ihre Polizei für Ihre Sicherheit<br />
Polizei Notruf Telefonnummer: 133<br />
Polizeiinspek on Gr<strong>at</strong>wein<br />
Bahnhofstraße 1 | 8112 Gr<strong>at</strong>wein<br />
Telefon: (05) 9133-6137<br />
Polizeiinspek on Deutschfeistritz | Telefon: (05) 9133-6131<br />
Sicherheit<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 27
Rechtsber<strong>at</strong>ung<br />
28 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Versichern beruhigt??<br />
Der Oberste Gerichtshof h<strong>at</strong> in einer sehr richtungsweisenden<br />
Entscheidung jüngst geurteilt, dass Ansprüche aus der priv<strong>at</strong>en<br />
Unfallversicherung auch bei einer Vorerkrankung zustehen. Im<br />
Anlassfall war die Versicherungskundin mit einem Fuß gegen<br />
einen Küchenkasten gestoßen, dabei entstand ein kleiner<br />
Kr<strong>at</strong>zer. Dieser wurde mit einem Pfl aster versorgt. Die Wunde<br />
infi zierte sich mit Bakterien, es kam zu einer Sepsis (Blutvergi<br />
ung), schließlich musste der Pa en n das linke Bein bis zur<br />
Mi e des Oberschenkels ampu ert werden.<br />
Aus medizinischer Sicht war<br />
festzustellen, dass die bei<br />
der Versicherungskundin bestehende<br />
Zuckerkrankheit<br />
(Diabetes mellitus) zumindest<br />
zu 85 Prozent die rasche Verbreitung<br />
der Sepsis gefördert<br />
ha e, sodass die Teilamputa-<br />
on des Beines überwiegend<br />
auf diese bestehende Vorerkrankung<br />
zurückzuführen<br />
ist. Der Oberste Gerichtshof<br />
h<strong>at</strong> diesbezüglich dennoch<br />
die Ansprüche der Versicherungskundin<br />
aus dem priv<strong>at</strong>en<br />
Unfallversicherungsvertrag<br />
bejaht, und festgestellt, dass<br />
eine anteilige Kürzung nur bei<br />
der Leistung selbst zu erfolgen<br />
habe, dass aber dennoch<br />
ein Entschädigungsanspruch<br />
aus der Unfallversicherung<br />
besteht. Überhaupt führen<br />
Vorerkrankungen oder Gebrechen<br />
nur dann zu einer anteilsmäßigen<br />
Kürzung der Leistung<br />
aus der Unfallversicherung,<br />
wenn diese Vorerkrankungen<br />
oder Gebrechen einen Einfl uss<br />
auf die Krankheitsentwicklung<br />
von zumindest 25 Prozent<br />
haben, ansonsten bleiben sie<br />
unberücksichtigt und steht<br />
die Versicherungsleistung ungekürzt<br />
zu.<br />
Diese Entscheidung ist insofern<br />
von Wichtigkeit, da<br />
grundsätzlich Krankheiten aller<br />
Art nicht als Unfall gelten und<br />
zu keinem Leistungsanspruch<br />
in der Unfallversicherung führen.<br />
Insbesondere werden<br />
Infektionskrankheiten, die<br />
durch Insektenbisse oder<br />
Insektenstiche übertragen<br />
werden, nicht als Unfallfolge<br />
im Sinne der Bes mmungen<br />
angesehen. Bei der Übertragung<br />
einer Krankheit durch<br />
Insektenbiss erfolge die Erkrankung<br />
nicht durch eine mechanische<br />
Einwirkung, sondern<br />
durch das unmi elbar erfolgte<br />
Eindringen von Krankheitserregern.<br />
Seit den allgemeinen<br />
Unfallversicherungsbedingungen<br />
1988 sind jedoch durch<br />
Zeckenbiss hervorgerufene<br />
Krankheiten in den Versicherungsschutz<br />
eingeschlossen.<br />
Anders verhält es sich bei Schäden,<br />
die durch einen Wespens<br />
ch und einem dadurch ausgelösten<br />
Schock (allergische<br />
Reaktion) entstehen. Solche<br />
Allergien auf Wespenstiche<br />
können bleibende Schäden<br />
oder auch den Tod hervorrufen.<br />
Der Oberste Gerichtshof<br />
h<strong>at</strong> in einer im Jahr 2006 getroffenen<br />
Leitentscheidung<br />
festgestellt, dass ein Wespens<br />
ch weder als ein von außen<br />
einwirkendes mechanisches,<br />
noch als ein solches chemisches<br />
Ereignis aufzufassen<br />
ist, das zu einer körperlichen<br />
Schädigung führt. Daher könne<br />
in diesem Fall nicht von einem<br />
Unfall gesprochen werden.<br />
Der Schockzustand sei ungeachtet<br />
des Wespengi es, das<br />
durch den S ch in den Körper<br />
injiziert wird, ausschließlich<br />
durch die spezielle körperliche<br />
Kons tu on des Betroff enen<br />
eingetreten, dadurch sei kein<br />
Anspruch aus der Unfallversicherung<br />
gegeben.<br />
Bei einem Wechsel der Versicherung<br />
wurden Versicherungskunden<br />
immer wieder<br />
mit Dauerraba rückforderungen<br />
belastet.<br />
Bei Versicherungsverträgen,<br />
die längerfristig abgeschlossen<br />
wurden, h<strong>at</strong> der Konsument<br />
das Recht, dennoch<br />
nach 3 Jahren eine Kündigung<br />
des Vertrages auszusprechen.<br />
In diesen Fällen kam es zur<br />
Nachverrechnung von angeblichen<br />
Prämienbegüns gungen,<br />
die aufgrund der längeren<br />
Versicherungsdauer gewährt<br />
worden seien. Nun h<strong>at</strong> der<br />
Oberste Gerichtshof in mehreren<br />
Entscheidungen bereits<br />
ausgesprochen, dass solche<br />
Vertragsklauseln ungültig<br />
sind, da sie in den meisten<br />
Fällen zu unklar und für den<br />
Versicherungskunden der<br />
Höhe nach nicht nachvoll-
ziehbar formuliert waren.<br />
Selbst in jenen Fällen, in denen<br />
die Höhe der Nachzahlung<br />
gestaff elt war und zwar bei Beendigung<br />
des Vertrages nach<br />
einem Jahr 90 Prozent der ersten<br />
Jahresprämie, nach dem<br />
zweiten Jahr 80 Prozent, nach<br />
dem dri en Jahr 70 Prozent<br />
der ersten Jahresprämie etc.<br />
h<strong>at</strong> der Oberste Gerichtshof<br />
festgestellt, dass diese Klausel<br />
zu unbes mmt sei. Daher<br />
empfehle ich, dass im Falle<br />
eines Versicherungswechsels<br />
allfällige Dauerraba rückforderungen<br />
genauestens geprü<br />
werden sollten.<br />
Strenger werden auch die<br />
Anforderungen für Fahrzeugbesitzer,<br />
die für ihren PKW<br />
eine Kaskoversicherung abgeschlossen<br />
haben. In einem<br />
jüngsten Anlassfall h<strong>at</strong> der<br />
Oberste Gerichtshof die Leistungsfreiheit<br />
der Versicherung<br />
bejaht, weil der Kunde nach<br />
Bekanntwerden des Diebstahles<br />
seines Zweitschlüssels<br />
es unterließ, das Schloss am<br />
Fahrzeug umgehend auszutauschen,<br />
sodass es in weiterer<br />
Folge t<strong>at</strong>sächlich zum<br />
Diebstahl des Fahrzeuges gekommen<br />
ist. Der Kunde wäre<br />
verpflichtet gewesen, einerseits<br />
sehr wohl den Versicherer<br />
zu benachrichtigen, und<br />
vor allem das Schloss, dessen<br />
Zweitschlüssel entwendet<br />
worden war, auszutauschen.<br />
Die diesbezüglichen Kosten<br />
seien dem Kunden zumutbar.<br />
Der Besitzer des gestohlenen<br />
Mercedes CLX 320, der diese<br />
Maßnahmen unterließ, h<strong>at</strong> von<br />
der Kaskoversicherung keine<br />
Entschädigung erhalten.<br />
Häufi ger Streitpunkt ist auch<br />
die Leistungsverpflichtung<br />
im Rahmen eines Feuerversicherungsvertrages.<br />
Die Leistungsfreiheit<br />
des Versicherers<br />
wurde vom Gericht ausgesprochen,<br />
weil der Versicherungsnehmer<br />
in einem geschlossenen<br />
Raum einen nur für den<br />
Betrieb im Freien geeigneten<br />
500 Wa Halogenscheinwerfer<br />
aufgestellt und diesen<br />
Raum ohne Ausschalten des<br />
Scheinwerfers verließ, sodass<br />
es zu einem Brandschaden<br />
kam. Dieses Verhalten wurde<br />
als grob fahrlässige Herbeiführung<br />
des Versicherungsfalles<br />
qualifi ziert.<br />
Eindeutig geregelt ist auch<br />
der Anspruch auf eine Neuwertentschädigung<br />
bei Objektversicherungen<br />
mit Neuwertklauseln.<br />
Eine solche<br />
Neuwertentschädigung steht<br />
dem Versicherungskunden nur<br />
dann zu, wenn innerhalb von 3<br />
Jahren nach dem Schadensfall<br />
die Wiederherstellung oder<br />
Wiederbeschaff ung der versicherten<br />
Sache gewährleistet<br />
ist. Wird beispielsweise die Liegenscha<br />
veräußert, ohne das<br />
versicherte Gebäude innerhalb<br />
der Dreijahresfrist wiederherzustellen,<br />
oder die Wiederherstellung<br />
gesichert zu haben,<br />
besteht nur Anspruch auf Zeitwerters<strong>at</strong>z,<br />
nicht jedoch auf<br />
Neuwertkosten. Die Gründe,<br />
warum eine Wiederherstellung<br />
unterbleibt, sind ohne<br />
Belang, der Versicherer h<strong>at</strong> bis<br />
zum Nachweis der fristgerechten<br />
Wiederherstellung nur den<br />
(deutlich geringeren) Zeitwert<br />
zu bezahlen.<br />
Gut ber<strong>at</strong>en sind Sie darüber<br />
hinaus, wenn sie in Ihren<br />
Kellerabteilen keine Kostbarkeiten,<br />
Raritäten oder An -<br />
quitäten mit hoher Wer gkeit<br />
au ewahren. Im Falle eines<br />
Einbruchs in ein mit einem<br />
Vorhängeschloss versperrtes<br />
Kellerabteil, das wiederum erst<br />
durch eine versperrte Brandschutztüre<br />
betreten werden<br />
konnte, wurde dem Versicherungskunden<br />
Schadeners<strong>at</strong>z<br />
für das € 30.000.- Porzellangeschirr<br />
verwehrt. Die Lagerung<br />
von solchen Gegenständen<br />
mit außergewöhnlich hoher<br />
Wer gkeit in wenig gesicherten<br />
und selten beobachteten<br />
Kellerräumlichkeiten sei in der<br />
Haushaltsversicherung nicht<br />
mitversichert und entspreche<br />
auch nicht der allgemein<br />
prak zierten Übung. Daher ist<br />
der Versicherungskunde gut<br />
ber<strong>at</strong>en, wenn er solche Gegenstände<br />
in den versicherten<br />
Räumlichkeiten, das sind die<br />
bewohnten Räumlichkeiten,<br />
und nicht in den Lager- und<br />
Kellerräumlichkeiten aufbewahrt.<br />
Anders haben dies die<br />
Gerichte im Fall eines durch<br />
einen Wasserschaden beschädigten<br />
Nerzmantels gesehen,<br />
der im Wellnessraum eines<br />
Kellers aufbewahrt worden<br />
war und dort zu Schaden kam,<br />
gesehen. Wäre dieser nicht<br />
im Wellnessraum des Kellers,<br />
sondern in einem Abstell-<br />
oder Lagerraum au ewahrt<br />
worden, wäre er durch den<br />
Wasserschaden nicht mitversichert<br />
gewesen. Also, wenn<br />
Sie Sachen von Wert in den<br />
üblicherweise bewohnten<br />
Räumen au ewahren, sind sie<br />
von der Haushaltsversicherung<br />
umfasst. Auch dann, wenn es<br />
sich um Kellerräume handelt.<br />
Ansonsten ist, vereinfacht<br />
ausgedrückt, nur typisches<br />
Kellergut versichert, wenn es<br />
von dort aus gestohlen wird<br />
oder durch Wassereinbruch<br />
beschädigt wird.<br />
Rechtsber<strong>at</strong>ung<br />
NEU: Büro Gr<strong>at</strong>korn<br />
Andreas-Leykam-Pl<strong>at</strong>z 2/1/12<br />
Termine nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
0650 / 92 162 64<br />
gerda.schildberger<br />
@online-anwalt.<strong>at</strong><br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 29
Gesundheitsecke<br />
Ortseins<strong>at</strong>zstelle Gr<strong>at</strong>korn<br />
Ortseins<strong>at</strong>zleiter: Josef Turnsek<br />
Ortseins<strong>at</strong>zleiter-Stv.: Karl Oberpichler<br />
Gemeinden: Eisbach-Rein, Gr<strong>at</strong>korn, Gr<strong>at</strong>wein,<br />
Gschnaidt, Judendorf, S woll<br />
30 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Die Berg- und N<strong>at</strong>urwacht<br />
bittet um Ihre Mithilfe:<br />
Nicht heimische Pfl anzen<br />
als schleichende Gefahr!<br />
Viele Neophyten, also Pfl anzen, die nach der Entdeckung Amerikas<br />
1492 beabsich gt oder unbeabsich gt nach Europa eingebracht wurden,<br />
verschwinden bald wieder oder fügen sich problemlos in unserer<br />
Pfl anzenwelt ein. Einige setzen sich aber hartnäckig durch – sie werden<br />
invasiv (wuchernd, eindringend).<br />
Die Gefahren und Probleme solcher<br />
invasiven Neophyten:<br />
• Sie verdrängen einheimische Pfl anzen und damit<br />
auch spezialisierte Tierarten.<br />
• Sie verändern das Landscha sbild und<br />
die Vielfalt von Lebensräumen<br />
• Sie konkurrenzieren mit den Nutzpfl anzen.<br />
• Sie zerstören oder beeinträch gen Anlagen,<br />
z. B. die des Hochwasserschutzes oder des Verkehrs.<br />
• Sie gefährden die Gesundheit.<br />
Zwei dieser invasiven Neophyten, die Ambrosie und der Riesenbärenklau,<br />
haben sich auch in unseren Breiten in den letzten Jahren stark vermehrt.<br />
Da sie nicht nur für die N<strong>at</strong>ur, sondern auch den Menschen eine Gefahr<br />
darstellen, bi et die Berg- und N<strong>at</strong>urwacht alle Liegenscha seigentümer<br />
zur Mithilfe in der Bekämpfung dieser Pfl anzen.<br />
Ambrosia<br />
Ambrosiapollen gehören zu den stärksten Allergieauslösern und verursachen<br />
Schnupfen, Bindehautentzündungen, Bronchi s mit Husten,<br />
Atemnot und allergisches Asthma. Auf Grund des späten Blühbeginns<br />
Ende Juli/Anfang August verlängert sich die Pollensaison in den September<br />
hinein. Eine Pfl anze produziert zwischen 70 Millionen und 1 Milliarde<br />
Pollen, die mehrere 100 km weit fl iegen können. Die 2 bis 4 mm kleinen<br />
Samen (Nüsschen) können bis zu 40 Jahre im Boden keimfähig bleiben,<br />
benö gen aber off ene Bodenfl ächen. Eine Pfl anze bringt bis zu 3000<br />
Samen hervor.<br />
Bereits 35 % der Allergiker reagieren<br />
auf Ambrosiapollen<br />
Wie erkenne ich die Ambrosie?<br />
• rötlicher Stängel, weich behaart und im oberen Teil verästelt<br />
• die Blä er sind fi ederteilig<br />
• kugelförmiger, buschar ger Wuchs mit 30 bis 150 cm Höhe<br />
• die Blütenstände sind traubige, gelbgrüne Kerzen<br />
mit Blühbeginn Ende Juli/ Anfang August (bis Oktober)<br />
• nach dem Abmähen werden zahlreiche Seitentriebe gebildet
Riesenbärenklau<br />
Der Riesenbärenklau ist auch unter den Namen Herkulesstaude,<br />
Baumrhabarber oder Herkuleskraut bekannt. Es handelt sich<br />
um eine mehrjährige Pfl anze (Staude) aus der Familie der Doldenblütler,<br />
deren Blütezeit in der Zeit von Juni bis August liegt.<br />
Der Riesenbärenklau kommt besonders an Bach- Flussufern<br />
und Waldlichtungen vor.<br />
Die Pfl anze ist äußerst phototoxisch und löst bei Hautkontakt<br />
massive allergische Reak onen aus: Ein Hautkontakt kann zu<br />
Rötungen (stark juckend), Blasenbildung, ähnlich den Symptomen<br />
einer schweren Verbrennung führen, die nur langsam abheilen.<br />
Häufi g bleiben an den betroff enen Hautpar en Vernarbungen<br />
oder eine dunklere Pigmen erung zurück.<br />
Wie erkenne ich den Riesenbärenklau?<br />
• Der Stängel ist hohl, behaart und vor allem im unteren<br />
Bereich rötlich gefl eckt<br />
• Die Blä er werden bis zu 3 m lang, sind ef<br />
eingeschni en und stark gezähnt<br />
• Die Blüten zeigen sich als weiße Dolden, die einen<br />
Durchmesser von bis zu 50 cm erreichen können<br />
• Nach der Blüte bilden sich sogenannte Spal rüchte aus,<br />
die bis zu 30.000 Samen pro Pfl anze ausbilden können.<br />
Bekämpfungsmaßnahmen<br />
gegen diese beiden Pfl anzen:<br />
• Händisches Ausreißen mit der Wurzel bzw.<br />
mehrmaliges, efes Mähen möglichst vor der Blüte<br />
• ACHTUNG WIEDERAUSTRIEB!<br />
• Ausgraben der Pfl anzen<br />
• Abfräsen des Bodens<br />
• Pfl anzen in Plas kbeutel mit Restmüll entsorgen und<br />
NICHT KOMPOSTIEREN!<br />
• Handschuhe und ev. Staubmaske (Blüte) verwenden<br />
• Chemische Bekämpfung nur mit zulässigen<br />
Pfl anzenschutzmi eln<br />
ACHTUNG!<br />
Riesenbärenklau:<br />
Hautkontakt mit der bis<br />
zu drei Meter hohen Herkulesstaude<br />
(Heracleum<br />
mantegazzianum) kann<br />
für Menschen sehr unangenehme<br />
Folgen haben.<br />
Das Berühren der Pfl anze<br />
löst vor allem bei Sonneneinstrahlung<br />
schwere<br />
Hautverbrennungen aus,<br />
deren Narben auch noch<br />
nach Jahren Probleme<br />
bereiten können.<br />
Bei jeder Art der Bekämpfung muss unbedingt Schutzkleidung<br />
getragen werden, Augen und Haut sind zu bedecken!<br />
Weitere Infos unter: www.bergundn<strong>at</strong>urwacht.<strong>at</strong><br />
Franz Schlögl: 12. Benefi zkonzert<br />
Bereits die 12. Aufl age des großen Benefi zkonzertes zugunsten<br />
behinderter Menschen gibt es am 29. Juli im Kulturhaus in<br />
GRATKORN. FS3-Wirt Franz SCHLÖGL konnte unter t<strong>at</strong>krä iger<br />
Mithilfe seiner Frau Rosi wieder zahlreiche Top-Gruppen aus<br />
der Volksmusik und der Schlagerwelt gewinnen. Live spielen<br />
für Sie: Die Euro-Steirer, die Hörgaser-Buam, die Rechberger,<br />
die Mühlbacher und nicht zuletzt die bekannte Gr<strong>at</strong>korner<br />
Band Kristall.<br />
Schon viele tausend Euro konnten<br />
auf diese Weise von Franz<br />
Schlögl für verschiedene Behindertenorganis<strong>at</strong>ionengesammelt<br />
werden und brachten<br />
deren Schützlingen durch die<br />
Anschaffung verschiedenster<br />
notwendiger Hilfsmittel viel<br />
Freude und so manche Erleichterung<br />
in ihr tägliches Leben.<br />
Benefi zkonzert<br />
Wann: Fr, 29. Juli <strong>2011</strong><br />
Wo: Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
(mit Einlass ab 18 Uhr)<br />
Eintri : freiwillige Spende<br />
Gesundheitsecke /<br />
Benefi zkonzert<br />
Benefi zkonzert im Kulturhaus Gr<strong>at</strong>korn:<br />
Die Euro-Steirer, die Hörgaser-Buam, die Rechberger, die<br />
Mühlbacher und die Gr<strong>at</strong>korner Band Kristall werden für<br />
den guten Zweck aufspielen. Danke für Ihren Besuch!<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 31
Veranstaltungen<br />
32 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Maifeier im Gemeindepark<br />
Go sei Dank blieb die heurige tradi onelle Maifeier vom Regen verschont. Nicht einmal die gemäßigten Temper<strong>at</strong>uren<br />
t<strong>at</strong>en der S mmung einen Abbruch unter den zahlreichen BesucherInnen. Ein buntes Kinderprogramm, das Maibaumaufstellen<br />
und die musikalische Unterhaltung durch die „Hörgaser Buam“ verkürzten die Wartezeit auf das tradi onelle<br />
Feuerwerk, das auch heuer wieder alle Erwartungen der BesucherInnen bei weitem übertraf.
Gesundheitsecke<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 33
Gesundheitsecke<br />
Dr. Christof Pabinger<br />
34 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Neuer Standort:<br />
Orthopädie-Zentrum<br />
Dr. Pabinger<br />
Nachdem die Räumlichkeiten am alten Standort am Kirchpl<strong>at</strong>z<br />
förmlich aus allen Nähten pl<strong>at</strong>zten, machte sich der Orthopädiespezialist<br />
Dr. Christof Pabinger auf die Suche nach einem<br />
geeigneten Standort. Mit Erfolg. Bereits am 1. Juli konnten die<br />
neuen Räumlichkeiten des Orthopädisch Physiotherapeu schen<br />
Zentrums in Gr<strong>at</strong>korn an der St.-Stefaner-Straße 8 feierlich<br />
eröff net werden.<br />
Ein großartiges Straßenfest<br />
erlebten die zahlreich erschienenen<br />
Pa enten, Kollegen und<br />
Freunde von Dr. Pabinger, bei<br />
dem auch das Rote Kreuz und<br />
die Freiwillige Feuerwehr-<br />
Markt einen interessanten<br />
Einblick in ihre tägliche Arbeit<br />
boten. Die Gäste konnten<br />
sich auch davon überzeugen,<br />
dass nicht nur die Ordina on,<br />
die nun auf rund 150m 2 Pl<strong>at</strong>z<br />
Heilkräuterwanderung<br />
des Alpenvereins<br />
Bei herrlichem Wanderwe er haben sich im vergangenen Juni<br />
insgesamt 25 Heilkräuterinteressierte TeilnehmerInnen des<br />
Alpenvereins und des Kneippbundes zur Heilkräuterwanderung<br />
in Afl enz getroff en, wo diese von Herrn Mag. Ernst Frühmann,<br />
Apotheker und Heilkräuterreferent, in die Geheimnisse der<br />
Heilkräuterwelt eingeführt wurden.<br />
Mag. Frühmann erklärt<br />
wie man den Hufl a ch<br />
von der Pestwurz unterscheidet.<br />
fi ndet und die mit einem modern<br />
ausgesta eten Ambiente<br />
beeindruckt, erweitert wurde,<br />
sondern auch das Therapie-<br />
Angebot. „Wir bieten von der<br />
oper<strong>at</strong>iven Therapie bis zur<br />
physikalischen Therapie das<br />
gesamte Spektrum der Orthopädie<br />
an, neuerdings auch die<br />
Orthokin-Therapie“ erklärt Dr.<br />
Christof Pabinger. Diese Therapieform<br />
ist schon seit einigen<br />
Die Region um den Kurort<br />
Afl enz ist bekannt für ihr mildes<br />
Klima und ihre vielfäl ge<br />
Flora, die sich durch ein breites<br />
Spektrum an Heilkräutern auszeichnet.<br />
Der Heilkräuterweg<br />
Afl enz selbst h<strong>at</strong> das Ziel, die<br />
n<strong>at</strong>ürlichen Schätze der Region<br />
vor dem Hintergrund der fünf<br />
Kneippsäulen noch mehr Menschen<br />
zugänglich zu machen.<br />
Der als Rundweg konzipierte<br />
Lehrpfad startete im Afl enzer<br />
Kurpark bei der Kräuterspirale,<br />
wo die TeilnehmerInnen<br />
bereits zahlreiche Heilkräuter<br />
kennenlernen durften. Der<br />
Weg führte weiter den Kurpark<br />
hinauf und am Schwimmbad<br />
vorbei zum Lammerbauer und<br />
schließlich zum Pierergut. In<br />
leicht verständlicher Weise<br />
Jahren anerkannt und kommt<br />
vor allem bei Arthrose- und<br />
Wirbelsäulenerkrankungen zur<br />
Anwendung. Dabei wird dem<br />
Pa enten Blut abgenommen,<br />
aus welchem Substanzen gewonnen<br />
werden, die angereichert<br />
und schließlich reinjiziert<br />
werden. Diese Therapie soll<br />
auf diese Weise Schmerz und<br />
Funk on der Gelenke posi v<br />
beeinfl ussen.<br />
Orthopädisch<br />
Physiotherapeu sches<br />
Zentrum<br />
St.-Stefaner-Str. 8<br />
8101 Gr<strong>at</strong>korn<br />
erklärte Herr Mag. Frühmann<br />
an den verschiedenen St<strong>at</strong>ionen<br />
entlang des Weges,<br />
wie man die verschiedenen<br />
Heilpfl anzen erkennen kann,<br />
welche Inhaltsstoff e eine posi<br />
ve Wirkung auf bes mmte<br />
Erkrankungen ausüben und<br />
welche Verwechslungsmöglichkeiten<br />
mit ähnlichen Pfl anzen<br />
bestehen.<br />
Wanderfreunde, Heilkräuterinterresierte,Kneippliebhaber<br />
aber auch die teilnehmenden<br />
Kinder ha en bei dieser<br />
Tour sehr viel zu entdecken<br />
und kennenzulernen.<br />
Nach einem ausgezeichneten<br />
Mi agessen im Gasthaus Pierergut<br />
ging es schließlich wieder<br />
nach Afl enz Kurort zurück.<br />
Der Alpenverein Gr<strong>at</strong>korn-<br />
Gr<strong>at</strong>wein möchte sich an dieser<br />
Stelle noch einmal recht<br />
herzlich bei Herrn Mag. Ernst<br />
Frühmann für die sehr interessante<br />
und kompetente<br />
Führung bedanken.
Tipps von der Hautärztin!<br />
Der Sommer naht mit großen Schri en. Die meisten Menschen<br />
haben mit dem Beginn der Schulferien auch ihren Haupturlaub<br />
vor sich. Häufi g führt dieser in den Süden, wobei wir auch bei<br />
uns genügend sonnige Tage verbuchen können, die leider häufi g<br />
Spuren auf der Haut hinterlassen.<br />
Ob Sie diese Spuren nun gleich<br />
in Form eines Sonnenbrandes<br />
mit Rötung und Blasenbildung<br />
bemerken, oder ob zu<br />
intensive Sonnenbestrahlung<br />
erst nach Jahren sich in gut-,<br />
aber auch bösar gen Hau umoren<br />
äußert, in jedem Fall<br />
Nicht nur im Süden auf ausreichenden<br />
Sonnenschutz achten!<br />
ist es wieder an der Zeit für<br />
den jährlichen Check beim<br />
Hautarzt. Wie bei den meisten<br />
Erkrankungen können das<br />
rechtzeitige Erkennen und<br />
die rechtzeitige Behandlung<br />
schwere gesundheitliche Schäden<br />
verhindern. Mit modernsten<br />
Geräten werden das Neuau<br />
reten, die Veränderungen<br />
und das Größenwachstum von<br />
Hautveränderungen festgestellt<br />
und so einer frühzei gen<br />
Behandlung zugeführt.<br />
Sonne ja,<br />
aber mit Maß!<br />
Einige Tipps vor der Untersuchung:<br />
Die beste Zeit für die Untersuchung ist vor dem Urlaub oder<br />
zwei Wochen nach dem Urlaub.<br />
Jemanden bi en, die Kop aut anzuschauen und etwaige<br />
Mu ermale bei der Untersuchung zeigen.<br />
Zehenzwischenräume und Fußsohlen anschauen<br />
und die dort befi ndlichen Mu ermale im Rahmen<br />
der Untersuchung zeigen.<br />
Ärzte Notdienste<br />
Juli <strong>2011</strong><br />
Sa 09.07. Dr. Werner Novak<br />
So 10.07. Dr. Werner Novak<br />
Sa 16.07. Dr. Walter Kraus<br />
So 17.07. Dr. Walter Kraus<br />
Sa 23.07. Dr. Salam Jabbour<br />
So 24.07. Dr. Salam Jabbour<br />
Sa 30.07. Dr. Walter Kraus<br />
So 31.07. Dr. Walter Kraus<br />
August <strong>2011</strong><br />
Sa 06.08. Dr. Salam Jabbour<br />
So 07.08. Dr. Salam Jabbour<br />
Sa 13.08. Dr. Werner Novak<br />
So 14.08. Dr. Werner Novak<br />
Mo 15.08. Dr. Werner Novak<br />
Sa 20.08. Dr. Salam Jabbour<br />
So 21.08. Dr. Salam Jabbour<br />
Sa 27.08. Dr. Werner Novak<br />
So 28.08. Dr. Werner Novak<br />
Sollten Sie doch zu intensiver<br />
Bestrahlung ausgesetzt<br />
gewesen sein, so meiden Sie<br />
nach der Akutbehandlung<br />
mit kühlen Umschlägen und<br />
einer vom Arzt verordneten<br />
kortisonhältigen Creme, in<br />
der nächsten Zeit den direkten<br />
Sonnenkontakt. Schützen Sie<br />
Ihren Körper auch mit leichter<br />
Kleidung. Bei Hautveränderungen<br />
sofort den Hautarzt<br />
aufsuchen!<br />
Dr. Aslihan Okcu, Hautärz n in Gr<strong>at</strong>korn<br />
September <strong>2011</strong><br />
Sa 03.09. Dr. Walter Kraus<br />
So 04.09. Dr. Walter Kraus<br />
Sa 10.09. Dr. Werner Novak<br />
So 11.09. Dr. Werner Novak<br />
Sa 17.09. Dr. Salam Jabbour<br />
So 18.09. Dr. Salam Jabbour<br />
Sa 24.09. Dr. Walter Kraus<br />
So 25.09. Dr. Walter Kraus<br />
Gesundheitsecke<br />
Dr. med. Aslihan Okcu, Hautärz n<br />
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0676 / 96 50 620<br />
Dr. Kraus (03124) 22 550<br />
Dr. Novak (03124) 25 330<br />
0664 / 44 36 002<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 35
Sport<br />
36 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
FC Gr<strong>at</strong>korn:<br />
Abstieg – was nun?<br />
Sieben Jahre dur e der FC Gr<strong>at</strong>korn in der zweithöchsten Liga<br />
des österreichischen Fußballs mitmischen. Dies auch mit Erfolg,<br />
wie der Vizemeister-Titel in der Saison 2007/2008 und damit<br />
wohl der Höhepunkt der Vereinsgeschichte beweist. Ging man<br />
zu Frühjahrsbeginn noch mit sieben Punkten Vorsprung vor dem<br />
Tabellenletzten in die neue Saison, so blieb letztendlich nach<br />
zahlreichen schmerzha en Niederlagen nur mehr der Abs eg<br />
übrig. Wie FC Gr<strong>at</strong>korn-Präsident Josef Schenkirsch den Abs eg<br />
seiner Mannscha , aber auch die weitere Zukun des Vereines<br />
sieht, erklärt er uns in einem Interview.<br />
<strong>BMI</strong>: Herr Schenkirsch, wie<br />
geht es Ihnen nun nach dem<br />
Abs eg?<br />
Nun, da sind gemischte Gefühle.<br />
N<strong>at</strong>ürlich wollten wir in der<br />
2. Liga verbleiben. Aber einer<br />
muss Letzter sein, und dieses<br />
Mal h<strong>at</strong> es leider uns getroff en.<br />
Man sollte es vielleicht aber<br />
auch einmal so betrachten:<br />
Es waren sieben wundervolle<br />
Jahre. In diesem Zusammenhang<br />
muss man auch sagen,<br />
dass es im Hinblick auf die<br />
Vorgespräche mit Peter Sve ts<br />
zu früh passierte. Wären wir<br />
in der Liga geblieben, wäre<br />
er als Präsident und Sponsor<br />
einges egen. Jetzt kann man<br />
n<strong>at</strong>ürlich nicht sagen, was<br />
passiert wäre, wenn die Dinge<br />
anders gekommen wären.<br />
<strong>BMI</strong>: Was war aus Ihrer Sicht<br />
nun maßgeblich für den<br />
Abstieg. Die Spieler oder<br />
vielleicht doch auch einige<br />
Entscheidungen des Managements?<br />
Eines ist n<strong>at</strong>ürlich klar, wir<br />
konnten nicht das „Spielerm<strong>at</strong>erial“<br />
aufbringen, das in<br />
weiterer Folge in der Liga im<br />
guten Mi elfeld oder zukün ig<br />
auch im vorderen Feld Pl<strong>at</strong>z<br />
h<strong>at</strong>. Die fi nanziellen Ressourcen<br />
waren überdies sehr, sehr<br />
knapp bemessen und wie das<br />
Credo lautet: Qualität kostet.<br />
Leider waren wir aber auch<br />
zuschauermäßig am Tabellenende.<br />
Der Zuseher bringt Geld,<br />
und das ist auch ein wenig<br />
abgegangen. Komple gefehlt<br />
haben uns auch die Großsponsoren.<br />
Dennoch möchte ich<br />
mich an dieser Stelle bei allen<br />
Sponsoren für ihre langjährige<br />
Zusammenarbeit bedanken.<br />
Noch einmal auf die Verantwort<br />
für den Abs eg zurückkommend,<br />
ist n<strong>at</strong>ürlich klar,<br />
dass der Großteil der Verantwortung<br />
bei den Spielern, also<br />
den Protagonisten liegt. Im<br />
Frühjahr war die Möglichkeit,<br />
in der Liga zu bleiben noch<br />
immer sehr hoch, zumal wir<br />
die Herbstsaison mit 7 Punkten<br />
Vorsprung auf den Letztpl<strong>at</strong>zierten<br />
beendet haben. Wieso<br />
es letztendlich so gekommen<br />
ist, kann ich nicht beurteilen.<br />
<strong>BMI</strong>: Im steirischen Fußballverband<br />
dürfen nur mehr zwei<br />
Mannscha en eines Vereines<br />
mitspielen. Der FC Gr<strong>at</strong>korn<br />
h<strong>at</strong> eine U 19- Mannscha ,<br />
eine in der Landesliga und<br />
nun eine Mannscha in der<br />
Regionalliga. Welche wird es<br />
in der nächsten Saison nicht<br />
mehr geben?<br />
Nicht mehr geben wird es die<br />
U 19, die in der Gebietsliga den<br />
3. Pl<strong>at</strong>z belegt h<strong>at</strong>, weil dies<br />
eine Ausnahmeregelung über<br />
den Landesverband darstellte.<br />
<strong>BMI</strong>: Was wird nun das Ziel der<br />
Kampfmannscha sein?<br />
Der Profibetrieb, wie er bis<br />
jetzt durchgeführt wurde, wird<br />
hintangestellt. Der Schwerpunkt<br />
wird eher auf die Am<strong>at</strong>eurbasis<br />
gelegt. Die Landesligamannscha<br />
ist ja eine reine<br />
Am<strong>at</strong>eurmannscha . Hier gibt<br />
es überhaupt keine sogenannten<br />
bezahlten Fußballer, wie<br />
es jetzt möglicherweise in der<br />
Regionalliga geben wird. Einige<br />
Spieler, mit denen wir noch<br />
aufrechte Verträge haben,<br />
werden wir wahrscheinlich<br />
mitnehmen. Unser Ziel ist es<br />
nun, uns mit den neuen Spielern<br />
bzw. mit den erwähnten<br />
alten Spielern und einem neuen<br />
Trainergespann ein neues<br />
Gesicht zu verpassen.<br />
<strong>BMI</strong>: Wird man in diesem<br />
Zusammenhang vermehrt<br />
auf Eigenbauspieler zurückgreifen?<br />
Ja, aber die Regionalliga ist<br />
eine Liga, in der der Großraum<br />
Graz eine Rolle spielt. Durch die<br />
Mobilität der Spieler wie auch<br />
der Vielzahl der Mannscha en<br />
rund um Gr<strong>at</strong>korn kommt es<br />
Josef Schenkirsch: "Ich glaube, dass Robert Pfl ug<br />
jetzt der rich ge Mann an der rich gen Stelle ist."
n<strong>at</strong>ürlich zu Durchmischungen.<br />
Es werden daher nicht nur Gr<strong>at</strong>korner<br />
Spieler tä g sein. In der<br />
Landesliga wird der Nachwuchs<br />
jedoch hauptsächlich aus den<br />
eigenen Reihen kommen.<br />
Redak on: Nun zum neuen<br />
Trainer der Kampfmannscha .<br />
Robert Pfl ug war ja bereits<br />
einmal als Trainer in Gr<strong>at</strong>korn<br />
tä g. Wieso wurde er nun<br />
wiederbestellt?<br />
Ich glaube, dass Robert Pfl ug<br />
zum jetzigen Zeitpunkt der<br />
rich ge Mann an der rich gen<br />
Stelle ist. Er war zwar jetzt längere<br />
Zeit nicht als Trainer tä g,<br />
er h<strong>at</strong> sich aber weitergebildet<br />
und zuvor Mannscha en wie<br />
die Admira oder Dunajska<br />
Streda trainiert. Er ist jedenfalls<br />
ein Fußballexperte und<br />
wir hoff en, mit ihm und den<br />
neuen Spielern wieder zwei<br />
gute Mannscha en bilden zu<br />
können. Zu erwähnen ist aber<br />
auch Georges Panagiotopoulos,<br />
der sowohl Co-Trainer<br />
unter Robert Pflug ist, wie<br />
auch Trainer der Landesliga-<br />
Mannscha . Pana, der schon<br />
rund sieben Jahre dem Club<br />
angehört, ist fast schon ein<br />
Urgestein bei uns. Ich glaube,<br />
das wird den Jungfußballern<br />
auch gut tun.<br />
<strong>BMI</strong>: Was tut sich in der<br />
Jugendarbeit?<br />
Nach wie vor tummeln sich in<br />
unserem Stadion außerhalb<br />
der beiden Kampfmannschaften<br />
zwischen 200 und 220<br />
Jugendliche. In insgesamt zehn<br />
verschiedenen Altersklassen<br />
wird unser Nachwuchs von<br />
engagierten Trainern mit guter<br />
Ausbildung betreut. Man muss<br />
sagen, das ist ein Unternehmen,<br />
das seinesgleichen sucht.<br />
Hier Präsident zu sein, ist eine<br />
ehrenvolle Aufgabe.<br />
Im vergangenen Jahr gründete der Gr<strong>at</strong>korner Gernot<br />
Hofer gemeinsam mit Reinhold Roll das Rennteam HR<br />
Racing und feiert seither in den Klassen Supersport<br />
600 und Superbike 1000 mehr als beachtliche Erfolge.<br />
Zuletzt gewann Gernot Hofer nach einem schweren Trainingssturz(!)<br />
das zweite von bisher drei Saisonrennen.<br />
Schnapserturnier Pensionisten<br />
Die Gr<strong>at</strong>korner Orstgruppe des Pensionistenverbandes lud<br />
wieder zu ihrem tradi onellen Schnapserturnier. Obmann<br />
Georg Hemmer und sein Team konnten zahlreiche Mitglieder<br />
begrüßen, die schließlich einen schönen Nachmi ag beim geselligen<br />
Kartenspielen verbrachten. Die Sieger dur en sich zu<br />
guter Letzt über wertvolle Sachpreise freuen.<br />
Sport<br />
2. Sieg beim 3. Rennen:<br />
Gernot Hofer Racing-Team<br />
Gernot Hofer ist schon seit<br />
seiner Kindheit an vom Motorsport<br />
begeistert. Sein Hobby<br />
machte er schließlich auch<br />
zu seinem Beruf: Nach Absolvierung<br />
seiner Mechanikerlehre<br />
arbeitete er im legendären<br />
Wilding Racing Team<br />
als Chefmechaniker. Die dort<br />
gesammelten Erfahrungen<br />
gibt er heute erfolgreich an<br />
die Kunden seiner eigenen<br />
Motorradwerkstätte an der<br />
Eggenfelder Straße weiter.<br />
Erfolgreich entwickelt h<strong>at</strong> sich<br />
aber auch seine Karriere als<br />
Rennfahrer. Nach dem Sieg<br />
des Supersport-Cup--Rennens<br />
am Pannonia Ring im vergangenen<br />
April dur e er sich im<br />
Juni am Slovakia-Ring erneut<br />
über einen Sieg freuen<br />
- und dies nach<br />
einem schweren Sturz<br />
im Training. Mehr als<br />
gespannt dürfen daher<br />
alle Motorsportfans<br />
auf das nächste<br />
Rennen im Juli sein.<br />
Für diese wird es übrigens auch<br />
noch ein anderes Highlight geben.<br />
Gernot Hofer ist nämlich<br />
gerade dabei, einen eigenen<br />
Motorrad-Club zu gründen.<br />
Wir wünschen Gernot Hofer<br />
und seinem Team viel Glück<br />
für seine nächsten Rennen!<br />
RACE ATTACK | Hofer – Motorsport<br />
Motorradhandel – Service – Motorsportzubehör – Ers<strong>at</strong>zteile<br />
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<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 37
Sport<br />
Der neue Trainer Reinhard Koopmans ha e die Schüler<br />
hervorragend vorbereitet.<br />
38 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
VS II: Tolle Erfolge beim<br />
Vario-Staffellauf<br />
Am 4. Mai nahmen einige Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen am 20. Vario Staff ellauf in<br />
Deutschfeistritz teil. Im Rahmen dieses We bewerbes galt es drei Mal 120 Meter zu absolvieren.<br />
Unsere SchülerInnen gaben<br />
ihr Bestes, und dieser Eins<strong>at</strong>z<br />
h<strong>at</strong>te sich letztendlich<br />
auch gelohnt: Einmal Gold<br />
(Kahr, Köpping und Kirsch)<br />
und Bronze (Schneller, Nardon<br />
und Pircher) für die Mädchen<br />
sowie ein 4. Pl<strong>at</strong>z (M<strong>at</strong>hans,<br />
Ve er und Pock) bei den Burschen<br />
sorgten für ein ausgezeichnetes<br />
Ergebnis. Es war<br />
ein wirklich spannender und<br />
gelungener Vormittag, den<br />
die erfolgreichen NachwuchssportlerInnen<br />
in Deutschfeistritz<br />
verbringen durften.<br />
Ein Dankeschön geht an dieser<br />
Stelle an die Organis<strong>at</strong>oren.<br />
Alfred Ertl Landesmeister<br />
Vor fast genau sechs Jahren h<strong>at</strong> sich das Leben von Alfred Ertl buchstäblich mit einem Schlag<br />
verändert: Nach einem Sturz vom Kirschbaum ist der Gr<strong>at</strong>korner vom 5. Halswirbel abwärts<br />
gelähmt. Ansta mit seinem Schicksal jedoch zu hadern, kämp e er sich nicht nur zurück ins<br />
Leben, sondern auch in die vordersten Reihen des Behindertensportes.<br />
Bei der Steirischen Meisterscha<br />
<strong>2011</strong> im Bogenschießen<br />
der Rollstuhlfahrer im vergangenen<br />
Juni zeigte er wieder ein-<br />
mal sein Können. In der Gruppe<br />
der Tetraplegiker errang der<br />
Gr<strong>at</strong>korner den Landesmeistertitel.<br />
Die Marktgemeinde<br />
Gr<strong>at</strong>korn gr<strong>at</strong>uliert Alfred Ertl<br />
zu diesem tollen Erfolg und<br />
wünscht ihm viel Erfolg für seine<br />
weitere sportliche Karriere.<br />
Raiba Poly Cup <strong>2011</strong><br />
Auch heuer zeigte sich die Fußballleistungsklasse der Polytechnischen Schule Gr<strong>at</strong>korn äußerst<br />
erfolgreich. Nach den siegreichen Vorrundenspielen gegen Deutschfeistritz, Mürzzuschlag,<br />
Ro enmann und Leibnitz tr<strong>at</strong>en unsere Kicker am 23. Mai im Finale gegen die PTS Weiz an.<br />
Der neue Trainer und Nachfolger von Johann<br />
Strikovic, Reinhard Koopmans, ha e die Schüler<br />
hervorragend vorbereitet. Und so führte die Mannscha<br />
aus Gr<strong>at</strong>korn zu Beginn der 2. Spielhäl e<br />
noch 2:0, ehe dann die Gäste aus Weiz doch noch<br />
mit einem 3:2 Sieg als Steirische Landesmeister<br />
feststanden und somit zum Bundesfi nale fahren<br />
werden.<br />
N<strong>at</strong>ürlich war die Enttäuschung bei den Gr<strong>at</strong>kornern<br />
groß. Stolz war man dennoch auf diese<br />
Leistung. Von 43 angetretenen Mannschaften<br />
erreichte unser Gr<strong>at</strong>korner Team immerhin den<br />
verdienstvollen zweiten Pl<strong>at</strong>z, und vielleicht klappt<br />
es im nächsten Schuljahr mit einer neuen starken<br />
mo vierten Fußballleistungsklasse unter der Leitung<br />
von Reinhard Koopmans an der PTS Gr<strong>at</strong>korn.
ATUS Gr<strong>at</strong>korn: Meistertitel<br />
für die Basketball-Mädchen<br />
Mit dem Titelgewinn bei den Österrechischen Meisterscha<br />
en <strong>2011</strong> haben die u14 Mädchen des ATUS<br />
Gr<strong>at</strong>korn den größtmöglichen Erfolg realisiert, den<br />
es in dieser Altersklasse zu erreichen gibt. Im Finale<br />
der ÖMS am 1. Mai <strong>2011</strong> in Wolfsberg (Kärnten)<br />
siegten die Scorpion Girls vor vielen mitgereisten und<br />
begeisterten Gr<strong>at</strong>korner Fans gegen die BK Duchess<br />
Klosterneuburg deutlich mit 61:35. Zudem wurde die<br />
Gr<strong>at</strong>kornerin Michaela Wildbacher zum MVP (wertvollste<br />
Spielerin) des Final Four Turniers gewählt.<br />
Dieser Erfolg ist der Höhepunkt<br />
einer unglaublich erfolgreichen<br />
Saison der ATUS Mädels. Lediglich<br />
eine Niederlage mussten<br />
die Gr<strong>at</strong>korner Spielerinnen<br />
seit September 2010, nämlich<br />
beim intern<strong>at</strong>ional topbesetzten<br />
Osterturnier in Wien,<br />
einstecken. Die En äuschung<br />
hielt sich jedoch in Grenzen,<br />
schließlich belegte unsere<br />
Mannscha noch immer den<br />
hervorragenden 3. Pl<strong>at</strong>z dieses<br />
Bewerbes. „Einen so starken<br />
und ausgeglichenen Jahrgang,<br />
der sogar österreichischer<br />
Jugendmeister wird, h<strong>at</strong> man<br />
höchstens einmal in zehn<br />
Jahren. Auf diese Mädchen<br />
dürfen wir sehr stolz sein“,<br />
betont Vera Kis, die Basketball-<br />
Sek onsleiterin. Sie selbst h<strong>at</strong><br />
die Sek on Basketball vor rund<br />
zwei Jahrzehnten in<br />
Gr<strong>at</strong>korn gegründet<br />
und trägt gemeinsam<br />
mit Trainer<br />
Ändy Lüdigk einen<br />
maßgeblichen Anteil<br />
am Erfolg dieser Basketball-Mannscha<br />
.<br />
Voller Lob war auch Bürgermeister<br />
<strong>Ernest</strong> Kupfer, der die<br />
Meisterinnen mit ihren Coaches<br />
persönlich im Gemeindeamt<br />
empfing. „Seit vielen<br />
Jahren gehören die Basketballer<br />
des ATUS Gr<strong>at</strong>korn zu den<br />
posi ven Werbeträgern für die<br />
Gemeinde – und das weit über<br />
die Ortsgrenzen hinaus. Dieser<br />
große Erfolg der u14 Mädchen<br />
unterstreicht das einmal<br />
mehr“, betonte <strong>Ernest</strong> Kupfer.<br />
Als kleines Dankeschön gab es<br />
für die Meisterinnen neben<br />
Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ionen auch Blumen<br />
und Gutscheine.<br />
Das Meisterteam:<br />
Anja Knofl ach, Ramona<br />
Salinas, Stella Radisic,<br />
Eva Berger, C<strong>at</strong>harina<br />
Coppensteiner, Tanja<br />
Schleifer, Clara Fruhmann,<br />
Michaela Wildbacher,<br />
Valen na Mraulak und<br />
Hillary Farmer. Trainer:<br />
Vera Kis und Ändy Lüdigk<br />
FC Jasen: 21. Fußballturnier<br />
Viel Spass und gute Laune gab es auch bei der 21.<br />
Aufl age des schon legendären Fußballturniers des<br />
FC Jasen im Gemeindepark im vergangenen Juni.<br />
Bernhard Preitler, der heuer bereits zum 10. Mal dieses<br />
Turnier souverän leitete, dur e sich gemeinsam<br />
mit den zahlreichen ZuseherInnen über spannende<br />
M<strong>at</strong>ches, die Go sei Dank auch verletzungsfrei über<br />
die Bühne gingen, freuen.<br />
Als Sieger ging wie bereits im Vorjahr wieder die<br />
Mannscha „FC Schlecker“ hervor, die die Teams von<br />
VAG-Gr<strong>at</strong>korn/Santa Cruz und Einser-Mob auf die<br />
Plätze verwies. Der Sieg wurde anschließend ausgiebig<br />
im Gemeindepark gefeiert. Der FC Jasen bedankt sich<br />
an dieser Stelle noch einmal bei allen Sponsoren und<br />
HelferInnen für die wertvolle Unterstützung.<br />
Sport<br />
Bürgermeister <strong>Ernest</strong> Kupfer<br />
gr<strong>at</strong>ulierte den erfolgreichen<br />
Sportlerinnen und<br />
bedankte sich bei Basketball-Sek<br />
onsleiterin Vera Kis<br />
und Trainer Ändy Lüdigk.<br />
<strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong> 39
Sport<br />
40 <strong>BMI</strong> 3 / <strong>2011</strong><br />
Radfahrbegeisterte aufgepasst:<br />
Sternfahrt am 9. Juli <strong>2011</strong><br />
Am 9. Juli <strong>2011</strong> ist es wieder soweit! Die Bürgermeister aus<br />
insgesamt 25 Gemeinden machen sich gemeinsam mit ihrer<br />
radfahrbegeisterten Bevölkerung zum Sternfahrtziel auf. Die 8.<br />
Aufl age dieser Sternfahrt führt heuer in die Gemeinde Pernegg.<br />
Beim dor gen Dorff est unter dem Mo o "Jo, wir san mit'n Radl<br />
do" werden alle TeilnehmerInnen an insgesamt 26 Standln<br />
kulinarisch verwöhnt werden, während vier Musikgruppen für<br />
gute S mmung sorgen.<br />
Die Teilnahme ist n<strong>at</strong>ürlich<br />
gra s. Einfach zum Treff punkt<br />
(Gemeindeamt Gr<strong>at</strong>korn) kommen,<br />
Startkarte ausfassen und<br />
los geht’s! Fahren auch Sie mit<br />
und bringen Sie Ihre Verwandten<br />
und Freunde mit! So holen<br />
wir vielleicht heuer wieder<br />
gemeinsam den Wanderpokal<br />
nach Gr<strong>at</strong>korn!<br />
Variante 1:<br />
10:00 bis 10:30 Uhr:<br />
Ausgabe der Teilnehmerkarten und<br />
der 5,- € Essensgutscheine. Abfahrt<br />
beim Gemeindeamt um 10:30 Uhr.<br />
Über den Murradweg geht es nach<br />
Mixnitz/Pernegg – ca. 35 km.<br />
Variante 2:<br />
10:00 bis 10:30 Uhr:<br />
Ausgabe der Teilnehmerkarten und<br />
der 5,- € Essensgutschene. Abfahrt<br />
mit dem Rad-Bus beim Gemeindeamt<br />
um 10:30 Uhr. All jenen, denen die 35-Kilometer-Radtour<br />
zu anstrengend ist, haben die Möglichkeit, mit dem Rad-Bus<br />
(mit Rad-Anhänger) bis nach Bruck/Mur (Bahnhofsvorpl<strong>at</strong>z) zu<br />
fahren. Von dort geht es dann mit dem Rad nach Pernegg (ca. 12<br />
Kilometer, leichte Strecke). Die Heimreise nach Gr<strong>at</strong>korn erfolgt<br />
dann auch auf Wunsch mit dem Rad-Bus vom Bahnhofsvorpl<strong>at</strong>z<br />
Mixnitz um ca. 16.00 Uhr.