dkpMAGAZIN Sommer 2013 - BUDAG

dkpMAGAZIN Sommer 2013 - BUDAG dkpMAGAZIN Sommer 2013 - BUDAG

Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

#20<br />

5. Juli <strong>2013</strong>, 18000 Ex.<br />

ISSN 2234-9669, CHF 5.–<br />

Foto Lesley Greig, www.alpinarose.com


Foto Rolf Canal, Davos Clavadel<br />

2 Inhalt<br />

«Holz isch heimelig» 5<br />

Kultur Prättigau 16<br />

Top Events 20<br />

Gastroerlebnis 26<br />

Seitentäler unserer Region 28<br />

Unterhaltung 30<br />

Branchenverzeichnis 35<br />

Vorschau 39<br />

10<br />

Stolze Vergangenheit,<br />

düstere Zukunft?<br />

Die ewige<br />

«Swiss Lady»<br />

26<br />

Seitentäler<br />

unserer Region<br />

<strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

6 Filigrane<br />

«Chnüblätä»<br />

8


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Mittlerweile hat der <strong>Sommer</strong> auch die höchstgelegenen<br />

Orte der Region Davos/Klosters/<br />

Prättigau erreicht. Die Tage sind schön und<br />

warm und laden dazu ein, draussen zu verweilen,<br />

Spaziergänge und Wanderungen zu<br />

unternehmen oder einfach nur zu Hause auf<br />

dem Balkon oder im Garten zu sitzen und ein<br />

kühlendes Getränk oder ein Eis zu geniessen.<br />

Oder man geht spazieren – am liebsten im<br />

Schatten. Da bieten sich in der Region jede<br />

Menge Wälder an, durch die man schlendern<br />

und dabei die schöne Natur geniessen kann.<br />

Wälder haben eine vielfältige Funktion. Sie<br />

bieten einerseits Tieren Schutz sowie Jagd-<br />

und Wohnraum. Weiter sind sie für das Klima<br />

und als Lawinenschutz unverzichtbar, und<br />

nicht zuletzt ist das Holz, das die Bäume liefern,<br />

auf vielfältige Art verwendbar.<br />

Auch aus den genannten Gründen heisst das<br />

Motto des aktuellen «dkpMagazins» «Holz isch<br />

heimelig». Es ist unglaublich, wo der Rohstoff<br />

aus dem Wald überall zum Einsatz kommt. Wir<br />

machen Bekanntschaft mit einem Künstler,<br />

der mit Holz arbeitet, und wir lernen vielfältige<br />

Verwendungsweisen des Rohstoffs im Bauwesen<br />

kennen. Wir bekommen mit, wie ein<br />

Alphorn entsteht und in welchen Musikrichtungen<br />

man es einsetzen kann. Und es wird<br />

verraten, was Schach mit Holz zu tun hat, und<br />

wie die Situation, die Verbreitung des königlichen<br />

Spiels betreffend, in der Region aussieht.<br />

Und zu guter Letzt lernen wir unter der Rubrik<br />

«Seitentäler der Region» das Bärental ob Davos<br />

Glaris und seine Traditionen kennen.<br />

Nun bleibt nur noch, Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, viel Vergnügen und heimatliche Gefühle<br />

beim Lesen des «dkpMagazins» zu wünschen.<br />

Pascal Spalinger, Redaktor ■<br />

Vorwort<br />

3


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Foto Lesley Greig, www.alpinarose.com<br />

Holz isch<br />

heimelig


6<br />

«Holz isch heimelig»<br />

Die ewige «Swiss Lady»<br />

Wenn man eine Hitparade der typischsten Schweizer<br />

Musikinstrumente erstellen würde, nähme es mit<br />

Sicherheit einen der Spitzenplätze ein: das Alphorn.<br />

Wie und wo das erste seiner Art entstand, liegt im<br />

Dunkeln der Geschichte.<br />

Andreas Frei / Fotos bg/af<br />

Eine Tatsache ist die erste bekannte schriftliche Erwähnung<br />

eines Alphorns in der Schweiz, datiert auf 1527. Von damals<br />

stammt ein Eintrag in einem Rechnungsbuch des Klosters von<br />

St. Urban (LU) über «zwei Batzen an einen Walliser mit Alphorn».<br />

Das bedeutet aber nicht, dass das Alphorn zwangsläufig<br />

eine Schweizer Erfindung ist. Verbreitet ist es heute zwar<br />

schwergewichtig in der Schweiz, Österreich und Teilen von<br />

Bayern. Doch auch in anderen Kulturen sind sehr ähnliche<br />

Instrumente seit Jahrhunderten bekannt. So etwa in Tibet,<br />

in den Pyrenäen und in den Karpaten oder bei den Kirgisen.<br />

Archäologische Funde belegen die Existenz ähnlicher Hörner<br />

schon in vorchristlicher Zeit. Allen gemeinsam ist das<br />

Fehlen von Klappen, Zügen oder Ventilen. Die damit erzeugbaren<br />

Töne beschränken sich darum auf die Naturtonreihe.<br />

Mit dem Aufkommen des Tourismus legte das Alphorn<br />

in den Alpenländern – allen voran in der Schweiz –<br />

ab dem 19. Jahrhundert markant an Beliebtheit<br />

zu; ein Trend, der bis<br />

heute ungebrochen ist.<br />

Zuvor war das Instrument<br />

<strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Der Gesamtchor am 33. NOSJV-Alphorn und -Büchelwettblasen<br />

in Klosters am 25. Mai <strong>2013</strong>.<br />

beinahe in Vergessenheit geraten, verarmte Vertreter der<br />

Landbevölkerung waren mit ihnen bettelnd durch die Städte<br />

gezogen und handelten sich (und dem Alphorn) rasch<br />

einen schlechten Ruf ein.<br />

Diese Zeiten sind heute vergessen. Kaum ein folkloristischer<br />

Anlass kommt heute ohne die anheimelnden Klänge der<br />

«Riesentrompete» aus, die, obwohl sie in den meisten Fällen<br />

aus Holz gebaut wird, aufgrund der Anblastechnik zu den<br />

Blechblasinstrumenten zählt.<br />

An die zeitgenössische Musik hat das Alphorn längst Anschluss<br />

gefunden – nicht zuletzt dank Bandleader Pepe<br />

Lienhard, der mit seinem Hit «Sie ist meine Swiss Lady»<br />

1977 die europäischen Hitparaden stürmte und beim damaligen<br />

Grand Prix Eurovision de la Chanson den sechsten<br />

Rang belegte. In jüngster Zeit konnten<br />

auch Alphorn-Musikerinnen<br />

wie Lisa Stoll<br />

oder Eliana Burki<br />

grosse Erfolge feiern.<br />

Im Grundsatz ist der<br />

Aufbau der in der Schweiz<br />

normalerweise 340 Zentimeter<br />

langen und auf Ges/<br />

Fis gestimmten Instrumente<br />

denkbar einfach. «Man könnte<br />

auch einen Gartenschlauch nehmen,<br />

um die gleichen Töne zu erzeugen»,<br />

sagt der Davoser Musiker<br />

und Instrumentenbauer Beat Kollegger<br />

augenzwinkernd. Wäre ein Alphorn indes<br />

tatsächlich so leicht zu ersetzen, würden<br />

Musikfreunde wohl kaum mehrere Tausend<br />

Franken für die kunstvoll von Hand gefertigten<br />

Hörner ausgeben. Wie so oft steckt der Teufel im<br />

Detail – oder genauer im Material, das beim Bau des<br />

Instruments zur Verwendung gelangt. Bei einem Be-


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong> «Holz isch heimelig»<br />

such in Kolleggers Produktionsbetrieb in Alvaneu wird dies<br />

offenbar: «Wir verwenden ausschliesslich Fichtenholz aus<br />

dem Albulatal, das besonders feinjährig sein muss. Das bedeutet,<br />

dass die einzelnen Jahrringe sehr schmal und gleichmässig<br />

sind. Das ist nur bei Bäumen der Fall, die auf über<br />

1500 Metern über Meer in schattigen Hanglagen besonders<br />

langsam gewachsen sind.» So entstehe das bei Instrumentenbauern<br />

begehrte «Klangholz», welches beispielsweise Geigenbauer<br />

aus der ganzen Welt hier einkaufen. «Sehr gute<br />

akustische Eigenschaften haben sogenannte Hasel-Fichten,<br />

eine seltene Laune der Natur. Taucht in einer der Sägereien<br />

in der Region ein solcher Baum auf, werden wir sofort<br />

benachrichtigt. Dieses Holz hat einzigartige Eigenschaften»,<br />

schwärmt Kollegger. Doch nicht nur die Holzart sei wichtig,<br />

auch die Frage, wann und wie die Bäume gefällt wurden, hätten<br />

Einfluss auf die Eigenschaften des späteren Instruments.<br />

«Wir bevorzugen zertifiziertes Mondholz. Die Bäume dafür<br />

werden nur an bestimmten Tagen kurz vor Neumond und nur<br />

in der kalten Jahreszeit geschlagen. Das ist durchaus kein<br />

esoterischer Hokuspokus. Die im Vergleich mit anderem Holz<br />

besseren Eigenschaften sind seit Jahrhunderten bekannt<br />

und inzwischen sogar durch wissenschaftliche Studien belegt.<br />

Das betrifft nicht nur den Instrumentenbau. Mondholz<br />

ist haltbarer, besser zu bearbeiten, rissfreier, steifer, dichter<br />

und etwas leichter im Gewicht», sagt Kollegger.<br />

V. l. Beat Kollegger, Miro Jahoda und Werner Platz in der Werkstatt in Alvaneu.<br />

Ist das Holz geschlagen, vergeht aber noch einige Zeit, bis<br />

daraus ein Alphorn wird. «Instrumentenbauer sind eigensinnige<br />

Leute», sagt Kollegger lächelnd. In der Regel behalte<br />

jeder seine kleinen Geheimnisse und Spezialrezepturen<br />

für sich. «Das bedeutet, dass man sich als Anfänger zuerst<br />

sehr viel selber beibringen muss. Ich habe jahrelang gepröbelt,<br />

experimentiert und angepasst, bis ich mein Alphorn so<br />

hatte, wie ich es wollte und wie es bei den Musikern Anklang<br />

findet.» Heute überlässt Kollegger nichts mehr dem<br />

Zufall. Bei der Fertigung kommt modernste Technik zur<br />

Anwendung, welche Genauigkeiten von wenigen Millimeter-<br />

Bruchteilen garantiert. Und trotzdem ist auch die traditionelle<br />

Handarbeit nicht aus der Werkstatt wegzudenken, in<br />

der neben Kollegger selber Werner Platz und Miro Jahoda<br />

arbeiten. Beide sind seit Jahrzehnten im Kollegger’schen<br />

Betrieb tätig. «Zwischen 25 und 30 Stunden stecken in jedem<br />

unserer Alphörner – wenn der Kunde eine aufwendige<br />

Verzierung wünscht, entsprechend mehr», sagt der Musikfachmann.<br />

Der Aufwand lohnt sich aber, davon ist nicht nur Kollegger<br />

überzeugt, sondern auch zahlreiche Alphornbläser. Verschiedene<br />

Dankesschreiben zeugen davon.<br />

www.musik-kollegger.ch ■<br />

7


8<br />

«Holz isch heimelig» <strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Filigrane «Chnüblätä»<br />

Töni Brosi aus<br />

Klosters.<br />

Töni Brosi aus Klosters arbeitet mit Holz. Doch wo<br />

andere mit Motorsägen und grossen Brettern hantieren,<br />

muss er für seine Werke arg ins Detail gehen. Seine<br />

Einlegearbeiten zeugen von genauer Beobachtungsgabe<br />

und dem Blick fürs Detail.<br />

Conradin Liesch / Fotos zVg<br />

«Ich bin Handwerker,<br />

nicht Künstler!»<br />

Töni Brosi aus Klosters sagt von sich: «Ich bin kein Künstler,<br />

ich bin ein Handwerker!» Seit vielen Jahren fertigt er Einlegearbeiten<br />

aus Holz, sogenannte Intarsien an – kleine und<br />

grosse Bilder, die in stundenlanger, mühevoller Kleinarbeit<br />

entstehen. Dabei achtet er auf hohe Detailtreue und passend<br />

zum Sujet ausgesuchte Holzarten. Vor allem verwendet<br />

werden Nuss-, Ahorn- und Kirschholz. Je nach Helligkeit des<br />

Holzes kann er es für die Darstellung seiner Sujets brauchen.<br />

So entstehen erstaunliche Abbildungen mit einer Detailgenauigkeit,<br />

die den Betrachter erstaunen lässt.<br />

«Chnüblibüez»<br />

Sein eigentliches Meisterwerk hat er in diesem Jahr erstellt −<br />

eine Abbildung der von ihm geschätzten Musikkapelle «Davoser<br />

Ländlerfründä». Dabei verwendete er nicht nur viel<br />

Zeit für die Darstellung der Gesichter und der Kleidung,<br />

sondern auch der Instrumente. Jede Farbnuance des Blasebalgs<br />

oder die Knöpfe der Handorgel muss-<br />

ten dabei einzeln ausgeschnitten werden.<br />

Eine Heidenarbeit, die viel Geduld braucht.<br />

«Machmal kannst du vier oder sechs Stunden<br />

daran sitzen, und es läuft optimal», lacht er, «aber an<br />

anderen Tagen merkst du nach kurzer Zeit, dass es nicht<br />

gelingt, und dann hat es keinen Zweck, weiterzuarbeiten,<br />

sonst musst du die Arbeit zweimal machen. Denn wenn ich<br />

nicht zufrieden bin damit, mache ich es noch einmal, bis<br />

wirklich alles stimmt.»<br />

Einen grossen Fundus an unverkauften Bildern hat er nicht<br />

daheim. Zu gross ist der Aufwand, sodass er häufig auf Be-<br />

1 2 4<br />

3<br />

Das Klosterser Heimatmuseum Nutli-Hüschi.<br />

stellung hin arbeitet. Eines seiner noch unverkauften Werke<br />

ist das der Musikkapelle: «Das Bild der ‹Ländlerfründä› habe<br />

ich gemacht, weil mir ihre Musik so gut gefällt. Ansonsten<br />

gibt es Leute, die gerne ihr Maiensäss oder ein Jagdtier abgebildet<br />

haben, um damit das Wohnzimmer zu schmücken.»<br />

Bekannt ist auch die Abbildung des Heimatmuseums Nutli-<br />

Hüschi in Klosters, das ebenfalls von einer hohen Detail-<br />

treue zeugt.<br />

Der Preis, den Töni für ein solches Bild berechnen muss,<br />

hängt vom Arbeitsaufwand ab, es können aber schon mehrere<br />

Zehntausend Franken für ein Bild, wie etwa die Anfertigung<br />

einer ganzen Fläche auf der «Ober Dilli» (Wohnzim-<br />

merdecke), zusammenkommen.» Töni rechtfertigte den<br />

Preis kürzlich in humorvoller Art und Weise, als er in der<br />

Fernsehsendung «Aeschbacher» seine Arbeiten vorstellte:<br />

«Wenn ich wirklich viel Geld verdienen möchte, könnte ich<br />

auch einen Farbkübel über eine Leinwand spritzen…» Darum<br />

sagt er von sich, dass er Handwerker ist.<br />

Der Tradition verpflichtet<br />

Eines seiner Vorzeigeobjekte ist eine Tischplatte, die mit verschiedenen<br />

Tiermotiven geschmückt ist. Aber auch kleinere<br />

Aus der Vorlage<br />

– hier ein Steinbock<br />

1 wird<br />

in mühevoller<br />

Kleinarbeit 2<br />

mit einem Messerchen<br />

jedes<br />

Detail herausgearbeitet<br />

3,<br />

bis die fertige<br />

Einlegearbeit 4<br />

entstanden ist.


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Werke sind im Laufe der Jahre entstanden, Broschen, Türdekorationen,<br />

Möbel, Schmuckschatullen oder Geburtstafeln.<br />

Während der Bauernsohn aus Klosters eine Lehre als Möbelschreiner<br />

absolvierte, fertigte er in einem Kurs eine erste<br />

Einlegearbeit an. Während er in St. Antönien ein Berg-<br />

restaurant führte, hatte er weniger Zeit<br />

dazu, stellte dafür, zusammen mit anderen<br />

innovativen Talbewohnern, Anlässe wie<br />

das Ländlertreffen auf die Beine. Es wurmt<br />

Töni allerdings heute noch, dass der Kurverein<br />

Klosters ihn seinerzeit abblitzen liess, als er mit der<br />

Idee einer Holzspalt-Meisterschaft aufkreuzte – einem Anlass,<br />

der später in St. Antönien jahrelang als Publikumsmagnet<br />

funktionierte.<br />

Einlegearbeiten aus Holz besitzen eine jahrhundertealte<br />

Tradition. Mit einem Messer werden die Hölzer entlang einer<br />

Vorlage ausgeschnitten. Dass es dabei millimetergenau<br />

zu- und hergehen muss, versteht sich von selber. «Ich weiss<br />

«Ich weiss nicht,<br />

wie es andere machen,<br />

ich mache es so»<br />

nicht, wie es andere machen, aber ich brauche dazu eine<br />

Vorlage, ein Schnittmesser, durchsichtiges Klebband und<br />

natürlich Holz», erklärte er lakonisch. Der Trick vom Ganzen<br />

sei es, entlang der Vorlage schräg zu schneiden, damit<br />

der Leim, mit dem die Holzteilchen befestigt werden, unten<br />

Platz hat und nicht nach oben quillt. Entsteht<br />

eine Haarlücke, wird diese mit einem<br />

feinen Splitterchen gefüllt. Hier geht Töni<br />

keine Kompromisse ein: Er arbeitet nahe<br />

dran, muss von Zeit zu Zeit das Bild von<br />

Weitem anschauen, damit er sich nicht nur in den Details<br />

verliert.<br />

Andere fabrizieren ihre Holzarbeiten mit Brennen oder<br />

Malen. Töni hat sich aufs Einlegen spezialisiert. Ein Katalog<br />

über seine bisherigen Werke ist in Arbeit, ebenso eine<br />

Homepage. Töni seufzt: «Auch das noch, aber man muss mit<br />

der Zeit gehen!» Denn lieber sässe er wieder an seinem Tisch<br />

an seiner «Chnüblätä». ■<br />

«Holz isch heimelig»<br />

9<br />

«Davoser Ländlerfründä»(verkäuflich)<br />

– eines der<br />

arbeitsintensivsten<br />

Bilder. Man beachte<br />

die Details in den<br />

Gesichtern, der<br />

Kleidung oder den<br />

Instrumenten.<br />

Tischplatte mit<br />

Tiermotiven und<br />

eine Detailaufnahme<br />

eines<br />

Tiermotives der<br />

Tischplatte.


10<br />

«Holz isch heimelig»<br />

Stolze Vergangenheit,<br />

düstere Zukunft?<br />

Einst war die Region Davos/Klosters/Prättigau ein<br />

wichtiger Punkt auf der Schweizer Schach-Landkarte.<br />

Mittlerweile sind die Aktivitäten jedoch bis auf ein<br />

paar Ausnahmen eingeschlafen.<br />

Text und Fotos Pascal Spalinger<br />

Die Schachtätigkeiten in der Region Davos/Klosters/Prättigau<br />

beschränken sich in den letzten Jahren auf ein Minimum.<br />

Der Internationale Schachklub Davos stellt in der<br />

Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft ein einziges<br />

Team, das derzeit in der 2. Liga die Tabellenspitze ziert. Und<br />

der zweite Schachklub der Region, der in Schiers beheimatete<br />

Schachclub Prättigau, bestreitet mit einem Viererteam<br />

die Schweizer Gruppenmeisterschaft in der 3. Regionalliga.<br />

Dazu gesellen sich noch zwei Turniere, die regelmässig auf<br />

dem Programm stehen. Das eine ist die Bündner Aktivschachmeisterschaft,<br />

ein Stundenturnier (mit kürzerer Bedenkzeit<br />

pro Spieler und Partie als in Meisterschaften), das<br />

jeweils vom Schachclub Prättigau im Hotel «Alpina» Schiers<br />

durchgeführt wird – die diesjährige Austragung wird die 19.<br />

sein und wiederum Spieler aus der ganzen Deutschschweiz<br />

anlocken. Der zweite Schachanlass ist das Davos Holiday<br />

Open, das jeweils im Hotel «Sunstar Park» durchgeführt<br />

wird. Nachdem der vormalige Turnierorganisator Sinisa Joksic<br />

verstorben ist, hat nun der Tessiner Claudio Boschetti<br />

die Organisation übernommen und versucht, vom 6. bis 10.<br />

August Schachspieler aus nah und fern ins Landwassertal<br />

zu locken. Ein Seniorenturnier, das bis vor Kurzem ebenfalls<br />

noch in Davos stattgefunden hat, wird nun auf der<br />

Lenzerheide durchgeführt.<br />

Blüte und Krisenzeit<br />

Heuer wird der Internationale Schachklub Davos (ISKD) –<br />

wie der Verein offiziell heisst – 130 Jahre alt. Zur Zeit seiner<br />

Gründung zählte der Klub stets zwischen 60 und 80 Mitglieder,<br />

wie man aus den Ausführungen Edwin Gublers zum<br />

100-Jahr-Jubiläum des Vereins entnehmen kann. Einheimische<br />

Spieler gab es bereits damals wenige. Der Hauptharst<br />

der Mitglieder kam aus Deutschland und östlichen Ländern.<br />

Bis zum Ersten Weltkrieg gehörte der ISKD zu den<br />

mitgliederstärksten Vereinen der Schweiz. Massgeblich beteiligt<br />

waren die Davoser auch an der Gründung der «Schweizerischen<br />

Schachzeitung» am 1. Oktober 1900. Sehr aktiv<br />

war der Spielbetrieb, der damals im Kurhaus – dem heutigen<br />

Hotel «Europe» – ausgetragen wurde. Täglich wurden Partien<br />

gespielt und Probleme gelöst, und bekannte Meisterspieler<br />

jener Zeit waren im Landwassertal zu Gast, gaben Simultan-<br />

(an mehreren Brettern gleichzeitig) oder Blindvorstellungen<br />

(Partien ohne Ansicht des Brettes). Nicht wenige von ihnen<br />

gaben ihre Kenntnisse in Unterrichtslektionen weiter.<br />

<strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Holte bisher 35 Schweizer-Meister-Titel: Fidemeister<br />

Vjekoslav Vulevic.<br />

1898 wurde in Davos das erste Internationale Schachturnier<br />

durchgeführt, das mit einem Sieg des Russen Eljaschoff<br />

endete. Höhepunkt der Vereinsgeschichte war jedoch die<br />

Durchführung des Schweizerischen Schachturniers – vergleichbar<br />

mit den heute wichtigsten Schweizer Schachanlässen<br />

Einzelmeisterschaft und Bundesturnier – im Jahr 1911<br />

im Hotel «Central». Schon damals stand die Davoser Behörde<br />

dem Schachsport wohlwollend gegenüber, denn sie spendete<br />

für den Kauf des Siegerpokals die für die damalige Zeit hohe<br />

Summe von 500 Franken. Welchen Stellenwert das Schachspiel<br />

im damaligen kulturellen Leben innehatte, beweist die<br />

Tatsache, dass die Preisverteilung durch die Aufführung der<br />

Operette «Der Seekadett», in deren Mittelpunkt die Aufführung<br />

einer Schachpartie mit lebenden Figuren stand, umrahmt<br />

wurde. Etwas, das heute kaum vorstellbar wäre. Nach<br />

1920 reduzierte sich der Mitgliederbestand aus verschiedenen<br />

Gründen drastisch. Zeitweise waren gerade noch acht<br />

Mitglieder aktiv.<br />

Revival um 1980<br />

Einen Aufschwung nahm das Davoser Schachleben dann<br />

wieder in den Siebzigerjahren. Es wurden wieder Klubturniere<br />

ausgetragen, die Mitgliederzahl stieg stetig bis gegen<br />

60 an. Sogar eine eigene Schachzeitung – das «Schachblatt<br />

Davos» – wurde veröffentlicht und eine Partnerschaft mit<br />

dem deutschen Schachklub Ingelheim unterhalten. 1980<br />

konnten gleich zwei Schweizer Meisterspieler nach Davos,<br />

um Simultanvorstellungen zu geben. Der Internationale<br />

Meister Hansjürg Känel – heute noch einer der stärksten


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong> «Holz isch heimelig»<br />

Spieler im Land – gab sogar ein gut besuchtes Schachseminar<br />

im Hotel «Central». Vizeweltmeister Viktor Kortschnoi<br />

machte im gleichen Jahr während seines Simultans im Kongresshaus<br />

seinem Übernamen «Viktor der Schreckliche» alle<br />

Ehre und besiegte 29 von 30 Gegnern.<br />

Damen-Länderturniere<br />

Einen Namen gemacht haben sich die Davoser zur damaligen<br />

Zeit auch als Organisatoren von Damen-Länderkämpfen.<br />

1981 und 1985 fanden zwei Damen-Vierländerturniere statt.<br />

1983 wurde zur 100-Jahr-Feier sogar im Hotel «Sunstar<br />

Park» ein Sechsländerturnier durchgeführt, an dem damalige<br />

Top-Nationen wie die Bundesrepublik Deutschland, Schweden<br />

und Ungarn teilnahmen. Die Organisation des Anlasses<br />

wurde bereits eineinhalb Jahre zuvor in Angriff genommen.<br />

Dass die Gemeinde den Schachspielern weiterhin gut gesonnen<br />

war, zeigt die Tatsache, dass finanzielle Beiträge nicht<br />

nur aus dem Sport-, sondern auch aus dem Kulturfonds<br />

gesprochen wurden. Damit wurde in Davos Schach erstmals<br />

zumindest inoffiziell als Sportart anerkannt – etwas,<br />

das auf nationaler Ebene erst vor wenigen Jahren erreicht<br />

worden ist. Den letzten Grossanlass, den der Internationale<br />

Schachklub Davos durchgeführt hat, war die Internationale<br />

Schweizer Jugendschachmeisterschaft 1988 in der Aula der<br />

Schweizerischen Alpinen Mittelschule Davos. Seither hat<br />

zwar auch noch einmal eine Seniorenweltmeisterschaft in<br />

Davos stattgefunden, ansonsten wird nur noch das bereits<br />

erwähnte Davos Holiday Open durchgeführt.<br />

Schach spielen auf fast 2600 Metern<br />

Das wohl speziellste Schachturnier führte der ISKD ab 1977<br />

einmal jährlich auf dem Jakobshorn durch. Der Anlass im<br />

Bergrestaurant auf 2590 Metern über Meer genoss den Ruf<br />

als höchstgelegenes Schachturnier Europas und lockte zu<br />

Spitzenzeiten weit über 100 Teilnehmer ins Landwassertal.<br />

Auch Grossmeister wie Ivan Nemet – der 2007 verstorben<br />

ist – oder Vlastimil Hort spielten auf dem Jakobshorn.<br />

Renato Bollhalder wohnt im Unterland, spielt aber für Davos<br />

2. Liga.<br />

Letzterer – der heute als einer der ältesten Spieler der höchsten<br />

Schweizer Liga für Luzern spielt – erinnert sich heute<br />

noch gerne an dieses Turnier zurück und schwärmt von der<br />

fantastischen Aussicht, die man vom Jakobshorn-Restaurant<br />

auf die Gegend hatte. Das Turnier wird allerdings bereits seit<br />

einigen Jahren nicht mehr durchgeführt.<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt<br />

Auch wenn es in den letzten Jahren in Sachen Schach in<br />

der Region Davos/Klosters/Prättigau eher ruhig geworden<br />

ist, halten immer noch einzelne Personen die Schach-Ehre<br />

hoch. Der bekannteste Spieler ist wohl Fidemeister Vjekoslav<br />

Vulevic. Er spielt zusammen mit seinem Bruder Dragan<br />

erfolgreich in der 2.-Liga-Mannschaft des ISKD und hat in<br />

seiner Karriere bisher nicht weniger als 35 Schweizer-Meister-Titel<br />

gesammelt, im Blitzschach, Schnellschach sowie in<br />

der Mannschaftsmeisterschaft. Vielleicht kommt bald SM-<br />

Titel Nummer 36 dazu, denn Mitte Juli startet Vulevic an<br />

der Schweizer Einzelmeisterschaft in Grächen und gehört in<br />

der Kategorie «Senioren» zu den meistgenannten Favoriten.<br />

Ebenfalls für positive Schlagzeilen sorgen derzeit auch Fidemeister<br />

Slobodan Adzic sowie dessen Tochter Anna, die<br />

als U14-Spielerin kürzlich an der Schweizer Mädchenmeisterschaft<br />

in Siebnen Silber in der Kategorie U16 geholt hat.<br />

Der Haken bei der Sache: Adzics spielen zwar für Davos,<br />

wohnen aber in Grono (Tessin), sind also auch keine echten<br />

Einheimischen.<br />

Wie sich der Schachsport in der Region in den nächsten Jahren<br />

entwickeln wird, steht in den Sternen. In Davos sind<br />

erste Bemühungen im Gange, in absehbarer Zeit Schach im<br />

Rahmen des Ferienpasses anbieten zu können. Und vielleicht<br />

lässt sich im Landwassertal auch wieder einmal ein<br />

Jugend-Schachturnier organisieren – wie einst, als noch<br />

Schulhausmeisterschaften durchgeführt wurden. Denn das<br />

Interesse für das königliche Spiel ist immer noch latent<br />

vorhanden. In diesem Sinne «guet Holz» für die Zukunft. ■<br />

Der Schachklub Davos hat seinen Trainingsabend<br />

jeweils am Donnerstag im Hotel «Sunstar Park». Der<br />

Schachclub Prättigau trainiert ebenfalls regelmässig.<br />

Infos gibt Präsident Ueli Sieber unter 079 296 11 11.<br />

11<br />

Anna Adzic gewann<br />

kürzlich Silber an der<br />

Schweizer Mädchenmeisterschaft<br />

U16.


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<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Modernes Bauen mit Holz<br />

Neuzeitlich ausgebildete Holzbau-Ingenieure<br />

können mit ihrem Element Holz beinahe alles<br />

bauen. Nach dem Motto «Was Beton kann,<br />

kann Holz auch» werden Hochhäuser, ganze<br />

städtische Wohnquartiere und selbst Masten<br />

für Windkraftwerke erstellt. Holzbau bedingt<br />

aber eine weit genauere Planung als Stein- und<br />

Betonbau, weshalb an die Ausbildung der Ingenieure<br />

und Architekten höhere Anforderungen<br />

gestellt werden.<br />

Johannes Haltiner/Lignum Schweiz<br />

Holz ist der zeitgemässe Baustoff mit Zukunft. Holz ist bei<br />

entsprechender Waldpflege nachhaltig, nachwachsend und<br />

damit langfristig verfügbar. Holz bedeutet Individualität.<br />

Jedes Stück ist anders, ob Laubholz, Nadelholz oder auch<br />

die Holzwerkstoffe. Holz ist Natur pur.<br />

Massivholz in vielen Arten<br />

Holz ist nicht gleich Holz. Jede Holzart hat ihre besonderen<br />

Eigenschaften. Was für die eine Aufgabe ideal ist, kann für<br />

die andere weniger geeignet sein. Kernholz der Edelkastanie<br />

oder Eiche bewährt sich im Aussenbau. Buche ist bei Möbeln<br />

beliebt, und Sportgeräte bestehen oft aus Esche. Feinjähriges,<br />

gut gelagertes Fichtenholz dient unter anderem auch<br />

dem Bau meisterlicher Geigen. Für Fassaden, die der Witterung<br />

ausgesetzt sind, eignet sich Lärchenholz. Das lebhaft<br />

gezeichnete Holz der Föhre wird gerne für den Innenausbau<br />

verwendet. Strapazierfähige Bodenbeläge bestehen aus dem<br />

Holz von Eichen, Buchen oder Ahorn.<br />

Holzwerkstoffe<br />

Darunter verstehen die Holzbauer das Holz, das zunächst<br />

zerlegt (in Bretter, Latten oder Balken) und dann zusammengefügt<br />

wird. Die damit gewonnenen Produkte können<br />

im Voraus auf ihre Bestimmung und ihre messbaren Eigenschaften<br />

hin produziert werden. Sie zeichnen sich durch<br />

ausgezeichnetes Stehvermögen und perfekte Stabilität in<br />

allen Dimensionen aus. Holzwerkstoffe schaffen Mehrwert<br />

und eröffnen grenzenlose Möglichkeiten der Gestaltung.<br />

Sie unterstützen das nachhaltige Wirtschaften in der modernen,<br />

naturnahen Produktionskette Wald und Holz. Holzwerkstoffe<br />

passen sich fortwährend den Bedürfnissen des<br />

Marktes, den Anforderungen der Technik und dem Anliegen<br />

der Konsumenten an.<br />

Tragkraft<br />

Die Eigenschaften von Holz sind richtungsabhängig. Längs<br />

zum Faserlauf ist Holz am höchsten belastbar. Es hält in<br />

dieser Richtung hundertmal höhere Zugkräfte und viermal<br />

höhere Druckkräfte aus als quer zur Faser. Durch Verleimen<br />

verschiedener Holzschichten miteinander kann diese Zug-<br />

und Druckkraft um das Mehrfache gesteigert werden. Beein-<br />

druckend ist die Leistung von Holz im Verhältnis zu seinem<br />

Gewicht. Es ist leicht und kräftig zugleich.<br />

Eigenheiten<br />

Jeder Baum hat individuelle Eigenschaften. Sein Holz ist ein<br />

Unikat und hat einmalige Farben, Texturen, Äste, Faserlauf<br />

und Maserung. Wo besondere Eigenschaften verlangt sind,<br />

kann das Auswahlverfahren sehr aufwendig und zeitraubend<br />

sein (Mondholz usw.). Hier ist auch die Domäne neuer<br />

– oder wiederentdeckter – Holzprodukte. Ihre Herstellung<br />

kommt mit nicht regelmässig gewachsenen Holzstücken aus.<br />

Jeder Teil eines Baumstammes wird entsprechend seiner<br />

«Holz isch heimelig»<br />

Ein junges Start-up-Unternehmen aus Hannover baut Holztürme für Windkraftanlagen<br />

der Multimegawattklasse: Das Material Holz zeigt dabei viele Vorteile: Die Herstellungskosten<br />

sind im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen deutlich niedriger.<br />

Die Konstruktionsweise erleichtert die Transportlogistik. Die bessere CO 2-Bilanz<br />

der Konstruktion aus Holz ist ein wichtiger ökologischer Faktor. Foto TimberTower<br />

13<br />

Beim modernen<br />

Holzbau hat Finnland<br />

die Nase vorn.<br />

Eindrücklicher<br />

Sakralbau ganz<br />

aus Holz.<br />

Foto archtours.com


Genussvolle Momente in Clavadel<br />

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Wochenpauschale 7 Tage ab CHF 539.– oder<br />

Kurzpauschale 3 Tage ab CHF 228.– pro Person inkl. Halbpension.<br />

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Idealer Ort für Ihre Erholung. Geniessen Sie die Natur,<br />

und lassen Sie sich von unserem Team kulinarisch verwöhnen.<br />

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Gemütlich, gastfreundlich – einfach einen Besuch wert!<br />

täglich geöffnet<br />

das Berghaus für Feinschmecker<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Barbara & Michael Kern<br />

7252 Klosters-Schlappin · Tel. 081 422 11 17 · www.schlappin.ch<br />

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Telefon 081 413 53 55 . info@sertigtal.ch . www.sertigtal.ch<br />

Wiedereröffnung nach Umbau am 26. Juli<br />

Im <strong>Sommer</strong> täglich geöffnet, Freitag und Samstag auch abends.<br />

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Mittwoch bis Sonntag ganztags durchgehendes Angebot<br />

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Freitag und Samstag Juni bis Pub<br />

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7270 Davos<br />

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W. und F. Jmfeld | 081 332 26 76<br />

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<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Dieses mehrstöckige Wohn- und Geschäftshaus<br />

steht in Helsinki und ist vollständig aus<br />

Holz gebaut.<br />

Eigenschaften und Qualitäten genutzt. Holz ist zudem gut<br />

zu bearbeiten, sei es von Hand oder mit computergesteuerten<br />

modernen Maschinenanlagen.<br />

Holz wächst nach<br />

Im Durchschnitt übers Jahr wachsen jede Minute im Schweizer<br />

Wald gut 12 Kubikmeter verwendbares Holz nach – ausreichend<br />

für den Bau eines kleinen Hauses. Noch ist der<br />

Zuwachs in den Schweizer Wäldern rund 10 Prozent höher<br />

als die Nutzung und Mortalität im Wald. Jeder fünfte Baum<br />

wird im Jura geschlagen, in den Voralpen jeder vierte und in<br />

den Alpen jeder zehnte. Gezielte Nutzung und periodisches<br />

Verjüngen bekommen dem Wald gut. Holz wächst an Holz,<br />

sagen die Förster, und nachhaltiges Wirtschaften ist für sie<br />

kein Fremdwort.<br />

Bauen mit Holz<br />

Holzbau ist eine schnelle Bauweise, denn Holz schafft mit<br />

seinem geringen Gewicht handliche Bauteile mit guten<br />

statischen Eigenschaften. Architekten planen, und professionelle<br />

Holzbauer konstruieren perfekte Häuser, vielseitig<br />

tätige Schreiner sorgen für den gepflegten Innenausbau.<br />

Vernetztes Planen mit allen Beteiligten trägt entscheidend<br />

dazu bei, solche Vorteile konsequent auszunutzen.<br />

Planung<br />

Frühzeitige und genaue Planung bis hin zum Detail ist beim<br />

Holzbau notwendig. Das führt zu einem grösseren Aufwand<br />

während der Planungsphase, bringt aber sehr viele Vorteile<br />

auf der Kosten- und Qualitätsseite. Holzbau bedeutet präzise<br />

Vorfertigung der Teile in der Werkstatt, unabhängig von<br />

der Witterung. Die Montage vor Ort erfolgt in kürzester Zeit.<br />

Es lohnt sich also, die gewünschte Bau- und Materialqualität<br />

sowie den Energiestandard gemeinsam mit dem Architekten<br />

und dem Zimmermann verbindlich festzuhalten. Gerade in<br />

Bezug auf das Energiekonzept sind im Holzbau bedeutende<br />

Möglichkeiten offen, um langfristig Kosten zu sparen.<br />

Ausbau<br />

Ein Bau ist erst dann wirklich fertig und macht Freude,<br />

wenn er bis ins Detail überlegt und gekonnt ausgebaut ist.<br />

Eindrücklicher Sakralbau ganz aus Holz. Finnische Holzarchitektur.<br />

Küchen und Bäder, Böden und die Wandgestaltung, eingebaute<br />

Stauräume und Schränke, Raumteiler und perfekte<br />

Türen und Fenster sind Elemente, die mit zum Bau gehören.<br />

Dieser letzte Ausbau ist die Domäne der Schreiner. Sie schaffen<br />

wertvolle Produkte in Einzelanfertigung oder in Serie.<br />

Sie beherrschen die ganze Palette der Materialien – vom<br />

Massivholz der unterschiedlichsten Baumarten bis zu Holzwerkstoffen,<br />

Kunststoffen, Glas, Beschlägen. Sie garantieren<br />

eine individuelle Lösung für alle Fragen des Ausbaus.<br />

Komfort und Raumklima<br />

Für das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden ist der<br />

Wohnkomfort entscheidend. Massgebend sind dabei Konstruktion<br />

und Gestaltung. Was als komfortabel gilt, wird<br />

individuell verschieden empfunden. Genügende Dämmung<br />

gegen Temperaturextreme, gegen Einwirkungen von Lärm<br />

von aussen und Geräuschen von innen sowie Oberflächen,<br />

die sich angenehm anfühlen, erfüllt heute Holz sämtliche<br />

Anforderungen ohne Abstriche.<br />

An sommerlich warmen Tagen soll die Hitze draussen bleiben<br />

und an winterlich kalten Tagen eine angenehme Temperatur<br />

vorherrschen. Bei modernen Holzhäusern ist beides<br />

problemlos möglich. Gut gedämmte und hinterlüftete Wände<br />

und Dächer halten die Heizwärme im Haus und sperren die<br />

Hitze aus.<br />

Mehrschichtige Wandaufbauten in Holz sind heute selbstverständlich<br />

winddicht. Das Energielabel Minergie-P wird<br />

am fertigerstellten Haus geprüft. Zum angenehmen Klima<br />

gehört aber auch die ideale Luftfeuchtigkeit. Weil Holz als<br />

biologischer Werkstoff Feuchtigkeit aufnehmen und wieder<br />

abgeben kann, tragen Wandkonstruktionen aus Holz entscheidend<br />

zum behaglichen Wohnklima bei.<br />

Eine weitere Komponente des Wohnkomforts ist der Schutz<br />

gegen Schall. Bei allen Bauweisen sind dabei die Fenster bestimmend<br />

für den Schutz vor Aussenlärm. Dasselbe gilt für<br />

die Türen im eigenen Wohn- und Arbeitsbereich. Im Holzbau<br />

wird der beste Schallschutz durch mehrschichtiges Bauen<br />

erreicht. Mehrschalige Wände werden vorwiegend aus leichten,<br />

vergleichsweise weichen Platten gefertigt. Diese stehen<br />

in ihren Schalldämmungs-Eigenschaften den um ein Vielfaches<br />

schwereren massiven Wänden in nichts nach. ■<br />

«Holz isch heimelig»<br />

15<br />

Fotos archtours.com


16 Kultur Prättigau<br />

Von schrägen Zäunen<br />

und Vögeln<br />

«Holz isch heimelig», das gilt auch für unsere Kulturlandschaft.<br />

Sonnenverbrannte Ställe und Maiensässe,<br />

eingebettet ins satte Grün der Wiesen, erfreuen uns bei<br />

Wanderungen in den Bergen. Grenzen sie an Alpen<br />

oder Allmenden, so sind sie eingezäunt, immer häufiger<br />

mit einem mobilen Drahtzaun, aber meist mit einem<br />

verwitterten Bretterzaun. Die ursprüngliche, im Alpenraum<br />

weitverbreitete Zaunart, den Schrägzaun,<br />

treffen wir nur noch sehr selten an. Das hat seinen<br />

Grund. Diese Art der Einfriedung war sehr arbeits- und<br />

materialintensiv. Trotzdem gibt es noch Leute,<br />

die das Handwerk des Schrägzäunens pflegen und<br />

an Interessierte weitergeben.<br />

Text und Fotos Marietta Kobald, Kulturbeauftragte Prättigau<br />

Herrliches Panorama mit skurrilem<br />

Fotosujet, einem Schrägzaun.<br />

So geschehen kürzlich an einem der seltenen schönen<br />

Frühlingstage auf Danusa oberhalb von Furna auf 1800<br />

Meter über Meer. Von Weitem schon sind die typischen Geräusche<br />

zu hören, die bei Holzarbeiten entstehen: dumpfe<br />

Schläge von Metall auf Holz und hie und da das Auf-<br />

heulen einer Motorsäge. Auf einer Hügelkuppe, am Rande<br />

der Allmende, ist eine fünfköpfige Gruppe an der Arbeit,<br />

<strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

respektive vier Personen schauen interessiert zu, wie Kursleiter<br />

Hänggi Bärtsch ein Stück Schrägzaun erstellt. Er rammt<br />

zwei Stecken gegen oben hin gekreuzt in die Erde, legt eine<br />

Latte in das entstandene Kreuz und klopft sie etwas an,<br />

damit der Zaun die nötige Spannung erhält. In Distanz einer<br />

guten Schuhlänge zum letzten Stecken versuchen sich nun<br />

die Kursteilnehmer, mit dieser speziellen Art zu zäunen, anfänglich<br />

zögerlich und immer wieder mithilfe von Hänggi.<br />

Aber je länger der Zaun wird, desto sicherer und präziser<br />

sitzen ihre Handgriffe.<br />

Aus Freude an traditionellem Handwerk<br />

Vier Gruppen sind insgesamt am Werken. Ebenfalls am Zäunen<br />

ist die Gruppe von Simä Erhard, die anderen zwei rüsten<br />

in der Nähe das Zaunmaterial, Stecken und Latten. Steckenchef<br />

Andris Bärtsch demonstriert oben beim Maiensäss Wölfi,<br />

wie die Stecken fachgerecht zugerüstet werden müssen. Ein<br />

mannshoher Haufen roher Fichtenäste steht zur Verfügung.<br />

Kein Wunder, braucht es doch für 100 Meter Schrägzaun etwa<br />

500 Stecken und 250 Latten. Mit Beilen und Gerteln entfernen<br />

sie gemeinsam kleinere Äste und teilweise die Rinde von<br />

den gegen zwei Meter langen, gekrümmten Hauptästen einer<br />

Fichte und spitzen sie zum Schluss zu. «Nein, am dicken<br />

Ende zuspitzen», korrigiert Andris einen Kursteilnehmer.


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Überall wird eifrig gearbeitet.<br />

Allerhand Interessantes<br />

Jeder Freiheit wird irgendwo eine Grenze gesetzt, in<br />

unserem Fall mit Zäunen, die öffentliche Weideflächen<br />

von Wiesen in Privatbesitz trennen oder Gemeindegrenzen<br />

darstellen. Wer was zu tun hat, wird heute noch in<br />

Flurordnungen, Alp- und Weidegesetzen geregelt.<br />

Bauanleitungen für den urtümlichen Schrägzaun existieren<br />

nicht, das Handwerk wurde über Generationen<br />

abgeschaut und ausgeführt. Dadurch entwickelten sich<br />

in den Alpenregionen über die Zeit verschiedene<br />

Modelle, aber auch Benennungen. «Schreeg-, Lattä-,<br />

Stäckä- oder Ggraaggäzuun» lauten alleine die<br />

Bezeichnungen vom Schrägzaun. Ggraagg ist der<br />

walserdeutsche Ausdruck für Krähe. Die einen behaupten,<br />

der Name «Ggraaggäzuun» käme davon, weil sich<br />

Krähen gerne auf den Stecken niederlassen, die anderen<br />

sagen, weil dieser Zaun mit Blick von oben aussehe<br />

wie fliegende Krähen. Der Schrägzaun ist sehr stabil,<br />

kommt ohne andere Verbindungsteile aus und muss<br />

nur an besonders exponierten Lagen – Lawinen oder<br />

Schneedruck – im Winter abgelegt werden. Aber wie erwähnt,<br />

benötigt er sehr viel Holz und ist arbeitsintensiv.<br />

Darum wurde er vom einfachen Bretterzaun und heute<br />

vielfach vom elektrischen Drahtzaun verdrängt.<br />

Mussten früher 20 Kilometer oder mehr Schrägzaun in<br />

einer Gemeinde unterhalten werden, so sind es heute<br />

nur noch wenige zusammenhängende Zäune. Eine<br />

Ausnahme macht Conters. Dort werden durch neun<br />

Bauern noch knapp 6000 Meter Schrägzaun unterhalten.<br />

Wie der Alpfachchef Peter Meisser sagt, liegt der<br />

jährliche Aufwand für Materialrüsten und Zäuneflicken<br />

bei etwa 300 Arbeitsstunden. Trotz diesem Aufwand<br />

bleiben die Conterser Bauern aber vorerst diesem<br />

Handwerk treu, ja sie spötteln sogar, dass sie Weltmeister<br />

seien im Schrägzaunbauen. Nicht unerwähnt<br />

bleiben darf der Bogen- oder Widenzaun, der in Conters<br />

noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts das Weidebild<br />

prägte. Dieser war im Materialverbrauch und in der<br />

Arbeit noch aufwendiger. Die Stecken wurden senkrecht<br />

und parallel zueinander eingeschlagen, den Abstand<br />

bestimmten die Längen der Latten. Diese wurden<br />

zwischen die Stecken gelegt, und danach wurde ein<br />

aus dünnen, frischen Fichtenästen geflochtener Ring<br />

oder Achterbogen über die Stecken gelegt. Er diente<br />

als Abstandhalter der Latten und hielt auch gleich<br />

die Stecken zusammen. Davon sind in Conters nur<br />

noch ein paar wenige Meter vorhanden.<br />

Kultur Prättigau<br />

17


Leser<br />

Welche Produkte finden Sie im Laden<br />

«Milk&More»?<br />

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Schlafen Sie im Madrisa-Land: Das einmalige Erlebnis in den Bergen<br />

Die Sonnenstube von Klosters und<br />

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Sie von Klosters Dorf auf die Ma-<br />

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September die Kühe auf der Alp,<br />

und es wird Käse, Ziger und Butter<br />

hergestellt. Die Vielfältigkeit der<br />

Landschaft macht die Madrisa zu<br />

einem Paradies für Geniesser, Wanderer,<br />

Abenteuerlustige und Kinder.<br />

Das erste Baumhütten-Hotel<br />

der Schweizer Alpen<br />

Im Madrisa-Land steht das erste<br />

Baumhütten-Hotel der Schweiz,<br />

welches auch für körperbehinderte<br />

Menschen zugänglich ist. Es sind<br />

insgesamt 3 Baumhütten mit 4–6<br />

Betten und 1 Suite vorhanden, die<br />

alle durch Brücken miteinander<br />

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Einen Sonnenuntergang<br />

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Geniessen Sie die Abendstimmung<br />

bis zum Sonnenuntergang auf Madrisa.<br />

Ob die Kinder noch im Madrisa-Land<br />

spielen oder die Eltern<br />

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per E-Mail an wettbewerb@budag.ch oder als Postkarte an<br />

Buchdruckerei Davos AG, Werbemacher, Promenade 60, 7270 Davos<br />

Platz, inkl. Ihrer kompletten Adresse und Telefonnummer.<br />

Teilnahmebedingungen: Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner/die Gewinnerinnen<br />

werden persönlich benachrichtigt und nicht bekannt gegeben. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb<br />

wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind<br />

Mitarbeitende der Buchdruckerei Davos AG, des Flüela Foto+Verlag und der Sponsoringfirma.<br />

1. «Milk&More»-Fondue-Säckli<br />

etwas für verregnete Tage<br />

2. «Milk&More»-Apéro-Säckli<br />

3. Ein Stück Käse<br />

talstr. 33 | 7270 davos-platz | 081 413 56 18<br />

soll das machen, was ihm Spass<br />

macht. Ebenso ist es schön, einen<br />

kleinen Spaziergang auf der Alp zu<br />

machen, wo Sie nur noch den<br />

Glockenklang der Kühe hören.<br />

Leserangebot<br />

Buchen Sie von Montag bis Donnerstag<br />

eine Nacht in einer 4-er<br />

Baumhütte (Fr. 350.– exkl. Nachtessen)<br />

od. 6-er Baumhütte (Fr. 450.–<br />

exkl. Nachtessen) und Sie erhalten<br />

eine Tageskarte (Fr. 53.–) gratis.<br />

Dieses Angebot ist exklusiv für die Leser des<br />

«<strong>dkpMAGAZIN</strong>S». Gültig bis 30. März 2014.<br />

Wunschdatum:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

Telefon:<br />

Milchprodukte<br />

regionale Spezialitäten<br />

Geschenkartikel<br />

Alles unter<br />

einem Dach!<br />

T 081 415 81 81<br />

www.budag.ch<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

Einsenden an:<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Werbemacher<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

(Madrisa-Land kontaktiert Sie)<br />


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong> Kultur Prättigau 19<br />

Die zwölf männlichen und zwei weiblichen Teilnehmer dieses<br />

vom Plantahof heuer zum ersten Mal ausgeschriebenen<br />

und von fünf Furnern geleiteten und organisierten Kurses<br />

sind allesamt «Schreegzuun»-Anfänger. Aber, so zeigt eine<br />

Umfrage, alle finden diese Art zu zäunen wunderschön und<br />

möchten sie selbst anwenden. Marc Weder und seine Frau<br />

Andrea Landolt aus Nänikon besitzen in Seewis ein Maiensäss.<br />

«Auf alten Fotos habe ich gesehen, dass da früher<br />

ebenfalls ein Schrägzaun stand, darum sind wir nun mit unserem<br />

Pächter Jakob Egger hier und möchten in Seewis auch<br />

einen solchen Zaun machen.» Werner Kürsteiner aus Passugg<br />

mit seiner Partnerin und Karl Kofler aus Valzeina, alle Hobbybauern,<br />

haben Freude an traditionellem Handwerk und<br />

finden diese Zaunart einfach schön.<br />

Mit Schlegel und Wegg<br />

Neben dem Maiensäss steigt aus einem mobilen Holzherd<br />

Rauch auf. Dort sind wieder zwei Bärtschs bei der Arbeit:<br />

Erwin, Sohn von Andris und Ladina, Ehefrau von Hänggi,<br />

verantwortlich für die Verköstigung der Truppe. Unten an<br />

der Strasse, am Rande der Allmende, arbeitet die Lattengruppe.<br />

Was nach leichter Arbeit tönt, ist beileibe nicht so.<br />

30 Zentimeter dicke und etwa 2,7 Meter lange Fichtenstämme<br />

müssen längs in acht Teile gespalten werden. Mit Schlegel<br />

und Wegg und viel Muskelarbeit, aber auch sehr gutem<br />

Augenmass. Manchmal will ein durch äussere Einflüsse wie<br />

Wind oder Wetter verdreht gewachsener Stamm nicht, wie<br />

sein Bearbeiter möchte, in schön gleichmässige Teile gespalten<br />

werden. Dann kommt Benni, ein weiterer Bärtsch natürlich,<br />

und hilft mit der Motorsäge, das widerspenstige Teil<br />

parallel zu spalten.<br />

«Ässä choo», ruft Erwin oben beim Maiensäss. Niemand lässt<br />

sich lange bitten, und in kurzer Zeit ist der auf dem Holzfeuer<br />

im «Chessi» gekochte und mit Alpkäse gewürzte Risotto<br />

verschwunden und mit ihm der feine Furner Salami, von<br />

Die Stecken sind gesteckt und gekreuzt, nun kommt die Latte.<br />

Erwin selbst gemacht. Vor der wildromantischen Kulisse des<br />

Rätikons an Holztischen sitzend, schlürfen sie danach einen<br />

Kaffee, geniessen den Kuchen dazu und lauschen Bennis<br />

Ausführungen über die Entwicklung des Schrägzauns.<br />

Die 14 Kursteilnehmer von Furna haben bis am Abend etwa<br />

100 Meter Schrägzaun erbaut und sind stolz auf den schönen<br />

Anblick. Benni Bärtsch sagt stellvertretend für seine<br />

vier Kollegen, sie hätten das Angebot aus Freude an der<br />

Kultur, dem traditionellen Handwerk gemacht. Man plane im<br />

nächsten Frühjahr den Kurs vom Plantahof wieder ausschreiben<br />

zu lassen, und sie hofften auf genügend Teilnehmer.<br />

erwin.baertsch@plantahof.gr.ch, www.graggenzaun.ch ■<br />

Die Steckengruppe<br />

am Werken.


DAVOS SOUNDS GOOD<br />

9. – 14. Juli <strong>2013</strong><br />

DAVOS<br />

14./15. Juli 2012<br />

«DAS New Orleans Jazzfestival der Alpen mit 15 Bands, 85 Konzerte»<br />

28. DAVOS FESTIVAL<br />

YOUNG ARTISTS IN CONCERT<br />

3. - 17. AUGUST 2O13<br />

Fährich, Davos Dorf SERENDIPITY<br />

GLÜCKSFALL<br />

DO. 18.07.<strong>2013</strong><br />

ELIANE<br />

& BAND<br />

GEWINNERIN «DIE GRÖSSTEN<br />

SCHWEIZER TALENTE»<br />

FR. 19.07.<strong>2013</strong><br />

THE WORLD FAMOUS<br />

GLENN MILLER<br />

ORCHESTRA<br />

DIRECTED BY WIL SALDEN<br />

SA. 20.07.<strong>2013</strong><br />

PETER KRAUS<br />

& BAND<br />

FÜR IMMER IN JEANS - DAS KONZERT<br />

KONGRESSZENTRUM<br />

DAVOS<br />

Tickets auch erhältlich bei der Destination<br />

Davos Klosters +41 (0)81 415 21 21<br />

03./04.<br />

August <strong>2013</strong><br />

Mountainbikerennen | www.bmc-racing-cup.ch<br />

Davos Dorf<br />

www.jazzdavos.ch<br />

www.bmc-racing-cup.c<br />

www.davosfestival.ch


Top Events<br />

<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong> Top Events<br />

Fotos zVg<br />

Juli<br />

9.–14.<br />

Juli<br />

5.<br />

New-Orleans-Jazz vom Besten<br />

<strong>Sommer</strong><br />

Ein gemütliches<br />

Club-Restaurant<br />

Das Clubhaus im Original-Bündner-Stil mit seiner heimeligen<br />

Arvenstube und der grosszügigen Sonnenterrasse<br />

mit Panoramablick auf Parsenn, Davos und Greens ist ein<br />

Wohlfühlort für Geniesserinnen und Geniesser. Gast- Gast<br />

geber im Club-Restaurant Davos ist ist Mirco Gruber. Er<br />

verwöhnt seine Gäste mit grosser Aufmerksamkeit.<br />

Am 5. Juli <strong>2013</strong> verwöhnen wir unsere Gäste im hei<br />

meligen Restaurant im Bündner Stil, welches mit ge<br />

hobener Gastronomie den Gaumen verwöhnt und zum<br />

unvergesslichen Genuss beiträgt.<br />

Am 7. August dreht sich bei uns alles um den<br />

Oklahoma-Grill, und unser Motto ist «Grillen & Chillen».<br />

Begünstigt durch die lange scheinende Abendsonne<br />

wird die Terrasse im Freien zu einem beliebten<br />

Aufenthaltsort.<br />

Für unsere Spezialitätenabende sind natürlich auch<br />

alle Nichtgolfenden herzlich willkommen.<br />

Telefon 081 410 06 17<br />

August<br />

Die 13. Auflage des New-Orleans-Jazzfestivals «Davos<br />

Sounds Good» vom 9. bis 14. Juli bringt neben Bewährtem<br />

auch diverse Neuerungen. Geblieben ist der Stilmix: Ne<br />

ben New-Orleans-Jazz, Blues, Blues, Swing und Kreolischem Jazz<br />

sind in dieser Ausgabe auch auch Ragtime, Boogie-Woogie, Soul,<br />

R&B sowie sowie Gospel vertreten. vertreten. Ebenso geblieben sind die<br />

teilweise speziellen Konzertorte auf Alpen, zuhinterst in<br />

den den Seitentälern Seitentälern oder beim Seehof-Seeli. Auch der der belieb<br />

te Jazztrain fährt wieder, diesmal aber nach Bergün. Und zu guter<br />

Letzt wird das Festival wieder in Form einer Mardi-Gras-Party im<br />

Hotel «Grischa» eröffnet.<br />

Geändert hat die Besetzung des OKs. Neu sind Cyrill Ackermann,<br />

Direktor des Hotels «Grischa», und Marcel Käppeli, Vizedirektor<br />

des «Central Sporthotels», dabei und sorgen zusammen mit Präsident Marc Demisch, Jean-Pierre Galey (Hotel<br />

«Seehof») und Jürg Zürcher («Sunstar Hotels») für einen reibungslosen Ablauf von «Davos Sounds Good». Der<br />

krönende Abschluss findet heuer im Hotel «Seehof» statt. Total acht Bands werden an diesem grandiosen Schlussbouquet<br />

dabei sein, das wiederum bereits um 16 Uhr beginnen wird.<br />

Was die Bands betrifft, so setzt das OK auf den jugendlichen Charme von Dai Kimoto und seinen Swing Kids sowie<br />

auf arrivierte Bands. Wer das Festival unterstützen, die Konzerte gratis besuchen und von diversen Vergünstigungen<br />

profitieren will, der kauft einen Festivalpin für 40 Franken.<br />

www.davos-sounds-good.ch<br />

Foto zVg<br />

7.<br />

21


22 Top Events<br />

<strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Klosterser <strong>Sommer</strong>konzerte:<br />

Klavier – aber mehr<br />

Das Programm für die diesjährigen <strong>Sommer</strong>konzerte steht fest: drei<br />

schöne schöne Kammermusik-Konzerte Kammermusik-Konzerte mit dem Klavier im Zentrum. Sechs<br />

Musikerinnen und Musiker aus fünf Ländern (Frankreich, Rumänien,<br />

Japan, Schweiz und Schweden). Das Trio mit Nicolas Dautricourt<br />

(Geige), David Guerrier Guerrier (Horn) und Dana Ciocarlie (Klavier) spielen<br />

in der evangelischen Kirche St. Jakob in Klosters am Mittwoch,<br />

17. Juli, um 20.30 Uhr ein Programm mit Werken von Schumann,<br />

Ligeti, Tschaikowsky und Brahms.<br />

Emiko Hayakawa spielt am Sonntag, 28. Juli, um 17 Uhr im Salon des «Silvretta<br />

Parkhotels» ein Programm mit Werken von Bach, Mozart, Beethoven u. a. wie<br />

Scrjabin, Debussy. (Eintritt frei – Kollekte)<br />

Das Stradivari-Duo mit Maja Weber am Violoncello und Per Lundberg am Klavier<br />

spielt am Dienstag, 30. Juli, in der evangelischen Kirche St. Jakob in Klosters<br />

Werke von Beethoven, Debussy und Chopin.<br />

Karten: Fr. 35.–, Inhaber der Gästekarte, Mitglieder der KGK und Mitglieder<br />

«Freunde Davos Festival» Fr. 30.–<br />

Vorverkauf: RhB-Station Klosters, Telefon 081 37 24 oder www.klicket.net<br />

Fotos zVg<br />

Juli<br />

17./28.<br />

/30.<br />

1560 Davos Music im<br />

Kongresszentrum Davos<br />

Die Veranstaltungsreihe 1560 Davos Music kommt nach der<br />

erfolgreichen Lancierung im vergangenen <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong> wieder<br />

zurück in die die Berge. Berge. Drei Konzertabende mit Eliane Eliane (18.<br />

Juli <strong>2013</strong>), dem Shootingstar Shootingstar aus Luzern, Peter Kraus & Band<br />

(19. Juli <strong>2013</strong>), welcher im im <strong>Sommer</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>2013</strong> ein ein exklusives Konzert<br />

in Davos gibt, sowie sowie mit dem von Wil Salden geführten<br />

Glenn Miller Orchestra (20. Juli <strong>2013</strong>). Das Glenn Miller OrchesOrchestra wird dabei zum ersten Mal in Davos auftreten.<br />

Türöffnung: 19 Uhr, Konzertbeginn: jeweils 20 Uhr<br />

www.actnews.ch<br />

Juli<br />

18.–20.


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong> Top Events<br />

Skulpturenweg<br />

Davos Frauenkirch–<br />

Stafelalp<br />

Allein schon die imposanten Bergketten, der geheimnisvolle Bergwald, die saftigen<br />

Bergwiesen, die unerwarteten Blicke ins Tal versprechen auf dem Weg hoch<br />

zur Stafelalp ein einzigartiges Erlebnis. Dieses Erlebnis wird durch die entlang<br />

des Alpwegs installierten Skulpturen noch gesteigert. Die Kunstwerke entstehen<br />

während des jährlich im Juli stattfindenden Internationalen Bildhauersymposiums<br />

in Davos und sind Leihgaben der Künstler, ein Geschenk an Davos. Machen<br />

Sie sich auf den Weg! Entdecken Sie die Neuinszenierung der Skulpturen durch<br />

die Natur.<br />

Die Installationen werden jährlich gewechselt. Informationstafeln präsentieren<br />

jeweils den Künstler wie auch die Projekteingabe und gewähren auf diese Weise<br />

Einblick in den künstlerischen Prozess.<br />

Ausgangspunkt des Skulpturenwegs Davos Frauenkirch – Stafelalp ist die H.ART<br />

| BOX, ein Gemeinschaftsatelier von regionalen Kunstschaffenden, initiiert vom<br />

Davoser Bildhauer Andreas Hofer in Davos Frauenkirch. In unmittelbarer Nähe<br />

befinden sich auch die Bushaltestelle und die RhB-Station Davos Frauenkirch.<br />

In gut einer Stunde erreicht man nach einer leichten Wanderung die Stafelalp.<br />

Der Weg ist auch im Winter gut begehbar, beschildert und täglich geöffnet. Individuelle<br />

Events mit Apéro oder Rahmenprogramm sowie Führungen für Gruppen<br />

sind auf Anfrage jederzeit möglich.<br />

www.hart-events.ch<br />

Foto zVg<br />

Top Events<br />

Juli<br />

20.–25.<br />

und<br />

<strong>Sommer</strong>/Herbst<br />

Tennis vom Feinsten an<br />

den European Junior<br />

Championships in Klosters<br />

<strong>Sommer</strong><br />

Foto zVg<br />

Juli<br />

Belinda Bencic, die Junioren-Siegerin von Roland Garros und neue Nummer 1 der Junioren-Weltrangliste,<br />

die bereits letztes Jahr als jüngste Teilnehmerin der U18-EM in Klosters<br />

brillierte, steht auch diesmal als Favoritin im Schweizer Team fest. Adrian Bodmer und<br />

Daniel Valent werden ebenfalls wieder mit dabei sein; auch sie gehören zum vielversprechenden<br />

Schweizer Tennisnachwuchs.<br />

Insgesamt haben sich bis heute 38 Teams aus ganz Europa zur<br />

Teilnahme angemeldet. Traditionellerweise finden vor der EM in<br />

Klosters noch Wimbledon und auch eine Reihe Landesmeisterschaften<br />

statt. Das internationale Junioren-Teilnehmerfeld wird<br />

sich also höchst spannend präsentieren.<br />

Die Junioren EM 18 & U sind das perfekte Sprungbrett für eine<br />

internationale Karriere, was eine ganze Reihe Klosterser Sieger<br />

bestätigen kann, wie zum Beispiel Martina Hingis, Carlos Moya,<br />

Robin Söderling oder Anna Kurnikowa, die alle später in die<br />

vordersten Reihen der Tennisgrössen aufrückten.<br />

www.tennisklosters.ch<br />

22.–28.<br />

23


Skulptur: Martina Kreitmeier, Deutschland |<br />

Int. Bildhauersymposium Davos 2012<br />

www.duerrboden.ch<br />

Tel. 081 416 34 14<br />

CMYK<br />

0 33 98 0<br />

7409 C<br />

WEB<br />

EEAF00<br />

9. INTERNATIONALES<br />

BILDHAUERSYMPOSIUM<br />

DAVOS<br />

20. – 25. JULI <strong>2013</strong><br />

FINISSAGE SYMPOSIUM<br />

25. Juli, 17.30 Seehofseeli,<br />

Davos Dorf<br />

SKULPTURENWEG<br />

DAVOS FRAUENKIRCH-STAFELALP<br />

Ganzjährig begehbar<br />

www.skulpturenweg-davos.ch/<br />

INFOS & ANMELDUNG<br />

www.hart-events.ch / 079 651 21 02 / info@hart-events.ch<br />

Do. 11. Juli <strong>2013</strong>, 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Jazz Matinée im Dürrboden,<br />

um 13:00 Uhr - Kutsche von Dürrboden<br />

bis Hotel Grischa mit Jazzanschluss.<br />

So. 21. Juli <strong>2013</strong>, 13:00 - 15:00 Uhr<br />

Alpenrosenörgeler im Dürrboden<br />

So. 4. August <strong>2013</strong>, 13:00 - 15:00 Uhr<br />

Clown Pfupf & Clown Tschini<br />

SOMMER KONZERTE KLOSTERS <strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 17. Juli <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr, Ev. Kirche St. Jakob, Klosters<br />

Nicolas Dautricourt, Geige; David Guerrier, Horn; Dana Ciocarlie, Klavier<br />

Werke von Schumann, Ligeti, Tschaikowsky und Brahms<br />

Sonntag, 28. Juli <strong>2013</strong>, 17 Uhr, Salon, Silvretta Parkhotel<br />

Emiko Hayakawa, Klavier (Eintritt frei – Kollekte)<br />

Werke von Bach, Mozart, Beethoven, u.a. wie Scrjabin, Debussy<br />

Dienstag, 30. Juli <strong>2013</strong>, 20.30 Uhr, Ev. Kirche St. Jakob, Klosters<br />

StradivariDuo – Maja Weber, Violoncello; Per Lundberg, Klavier<br />

Werke von Beethoven, Debussy und Chopin www.klicket.net<br />

Küblis<br />

T 081 300 31 00<br />

Klosters Platz<br />

T 081 422 24 24<br />

Café Salgina, Schiers<br />

T 081 328 12 64<br />

Für Sie und Ihre Gäste<br />

nur das Beste!!!<br />

Wir empfehlen uns für Ihr<br />

Familienfest | Apéro | Jubiläum<br />

Hochzeitsfest | Vereinsanlass<br />

Wir beraten Sie gerne über<br />

unser Angebot, kommen Sie vorbei oder<br />

rufen Sie uns an.<br />

Casanna-Markt Klosters Dorf<br />

T 081 422 50 10<br />

Mühlbach Schiers<br />

T 081 328 22 77<br />

Grüsch<br />

T 081 325 10 01<br />

SOMMERHIGHLIGHTS<br />

10. Juli Jazzkonzert auf der Rustico-Terrasse<br />

25.07./22.08./19.09.13 Live Musik It`s Bar<br />

Hotel Rustico • Landstrasse 194 • 7250 Klosters<br />

Tel +41 (0) 81 410 22 88 • www.hotel-rustico.ch<br />

Werden Sie gesehen!<br />

Golf Club Restaurant Davos<br />

Auch für Nichtgolfer !<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

Bündner Abend Grill & Chill<br />

Am 5. Juli <strong>2013</strong> verwöhnen<br />

wir Sie im heimeligen<br />

Restaurant im Bündner Stil mit<br />

feinen Bündner Spezialitäten<br />

Am 7. August dreht sich bei<br />

uns alles um den<br />

Oklahoma-Grill, und unser<br />

Motto ist Grill & Chill<br />

Mattastrasse 25 | 7260 Davos Dorf | 081 410 06 17<br />

Feiern Sie mit uns den Nationalfeiertag<br />

Erleben Sie eine kulinarische Reise durch die Schweiz<br />

begleitet von Live Musik<br />

Wann: 1. August <strong>2013</strong> von 18:30 bis 21:30 Uhr<br />

Wo: in unserem , Promenade 135<br />

Bei schönem Wetter auch auf unserer Terrasse<br />

Preis: CHF 59,00 pro Person vom reichhaltigen Buffet<br />

Bitte reservieren Sie Ihren Platz unter<br />

081 / 417 14 14 oder info@meierhof.ch<br />

Sonntagsbrunch mit<br />

Live Musik am 14.07. /01.08.<br />

11.08. und 08.09.13<br />

dkbMagazin Inserat <strong>Sommer</strong> 13.indd 1 22.6.<strong>2013</strong> 15:50:57 Uhr<br />

werbemacher@budag.ch, T 081 415 81 91


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Die Bike-Weltelite<br />

kommt nach Davos!<br />

Am Wochenende vom 3. bis 4. August <strong>2013</strong> findet zum zweiten<br />

Mal der BMC Racing Cup in Davos statt. statt. Lanciert wird<br />

der Event von der AS Pro Sport GmbH in Zusammenarbeit<br />

mit der Destination Davos Klosters und den Davos Klosters<br />

Bergbahnen.<br />

1994 durch den Initiator Andi Seeli (MTB-Nationaltrainer 1992–2001) mit<br />

einer Nachwuchsrennserie gegründet, hat sich der Cup mittlerweile zu einer<br />

der wichtigsten Rennserien Europas entwickelt und geniesst grosses<br />

internationales Ansehen. Der Cup besticht durch seine Organisation und<br />

die hochkarätige Teilnahme der Top-Cracks sowie durch die vorbildliche<br />

Nachwuchsförderung. Für die lizenzierten Kategorien und die Fun-Biker<br />

gilt es, einen Rundkurs mehrmals zu absolvieren. Die jüngsten Teilnehmer<br />

lernen beim Geschicklichkeitsparcours, mit ihrem Bike umzugehen.<br />

Im letzten Jahr haben knapp 600 Fahrer an den jeweiligen Rennen teilgenommen.<br />

Für <strong>2013</strong> wird in etwa wieder dieselbe Anzahl an Startern<br />

erwartet.<br />

Das Start-/Zielgelände befindet sich auf dem Bünda-Areal. Sämtliche<br />

Aussteller werden auf dem Parsennparkplatz ihre Zelte zur Präsentation<br />

aufstellen, und für das leibliche Wohl sorgt das Team vom «Café Weber»<br />

im Festzelt des FC Davos.<br />

Kommen Sie vorbei und erleben Sie die zukünftigen und gegenwärtigen<br />

Stars hautnah! Anmeldungen sind auch für nichtlizenzierte Fahrer in<br />

verschiedenen Kategorien möglich.<br />

www.bmc-racing-cup.ch<br />

Foto zVg<br />

Top Events<br />

August<br />

3./4.<br />

August<br />

Fotos zVg<br />

3.–17.<br />

<strong>Sommer</strong><br />

Glücksfall –<br />

Serendipity*<br />

Rubriktitel<br />

Einem einzigen Glücksrausch gleich soll die 28.<br />

Ausgabe des Davos Festival vom 3. bis 17. August<br />

vorüberwehen. Es ist das letzte Festival unter der<br />

künstlerischen Leitung von Graziella Contratto. Zu erleben gibt es<br />

wieder viele junge Musikerinnen und Musiker wie beispielsweise<br />

den Pianisten Benyamin Nuss, die Sopranistinnen Julia Westendorp<br />

und Lena Kiepenheuer, den Klarinettisten Nils Kohler, das<br />

Hermès Quartett oder das Klavierduo Françoise-Green. Und es erklingen<br />

exotische Reisesouvenirs von Komponisten aus über 600<br />

Jahren. Uralte Pilgergesänge sind zu hören, Werke der Komponisten<br />

Mozart und Mendelssohn, die Gewinner des Prix Credit Suisse<br />

Jeunes Solistes <strong>2013</strong>, Wagner im Salon, ein Wunschkonzert oder<br />

das Preisträgerkonzert in Zusammenarbeit mit dem Concours Ernst<br />

Haefliger – dies sind nur einige Höhepunkte, welche das Publikum<br />

im August erwarten.<br />

(«serendipity»: zufällige Beobachtung oder Entdeckung<br />

von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem.)<br />

www.davosfestival.ch<br />

25


26 Gastroerlebnis<br />

Zeit, dass sich was<br />

dreht<br />

c | So, der Herr «sc» fühlt sich anscheinend<br />

recht benachteiligt in seinem Davos oben,<br />

wenn er meine Gastrokolumne liest (siehe<br />

«dkp Magazin» Nr. 18, Seite 25). Kann ich<br />

verstehen. Der neidvolle Schreibstil ist mir<br />

schon früher aufgefallen, Sie erinnern sich<br />

bestimmt an die hämischen Kommentare,<br />

wenn ich wieder mal irgendwo ein feines<br />

Cordon bleu offeriert bekommen habe. Jawohl,<br />

lieber «sc», das Leben eines Gastro-<br />

Berichterstatters in Klosters ist nun mal<br />

herrlich! Und das alles noch durch eine irrsinnig<br />

hohe Spesenentschädigung bezahlt.<br />

Ich weiss halt nicht, welche Argumente<br />

Sie, lieber «sc», bei den Lohnverhandlungen<br />

ins Spiel brachten. Vielleicht ist aber<br />

auch Ihr Musikgeschmack ein bisschen<br />

mitschuldig. Ich meine, wenns nicht grad<br />

flauer Country ist, nimmt man Grönemeyer<br />

zur Hand – also bitte! Dieser teutonische<br />

Feldweibel, dessen Texte sogar noch<br />

platter sind als die von Westernhagen, das<br />

kanns ja wohl nicht sein und wird wohl<br />

unserem Auftraggeber aufzeigen, wo geklotzt<br />

und wo gekleckert werden soll.<br />

So wollte ich eigentlich auch diesmal<br />

wieder in ein exklusiv teures Restaurant<br />

gehen, und die Musik dazu (ebenfalls etwas<br />

vom Kostspieligeren), passend zu<br />

«sc’s» Bemerkungen, hatte ich mir auch<br />

schon ausgesucht: «So<br />

you think you can tell<br />

Heaven from Hell, blue<br />

skies from pain» von<br />

Pink Floyd. Dann aber<br />

entschloss ich mich für<br />

die neue Bescheidenheit, und, weil «sc»<br />

so böse geschrieben hat, dachte ich<br />

auch kaum, «wish you were here».<br />

Nein, ich will ihm beweisen, dass<br />

es auch günstig geht. So einfach<br />

und so gut wie möglich. Auch die<br />

Musik ist äusserst billig, nämlich<br />

selber gemacht.<br />

So nehme ich weder meine noch<br />

seine Frau mit, sondern steuere<br />

ganz allein den Kebab Klosters an.<br />

Ich male mir aus, wie ich, allein<br />

und verlassen, in einen einsamen<br />

Kebab Klosters<br />

Gotschnastrasse 14, Klosters<br />

Geöffnet:<br />

Dienstag bis Sonntag, 10–22 Uhr<br />

Samstag, 11–20 Uhr<br />

<strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Hamburger beisse, den mit einer schalen<br />

Cola herunterspüle und dann wieder traurig<br />

meines Weges ziehe. Aber weit gefehlt!<br />

Vahap kredenzt mir einen Kebab-Teller,<br />

dessen Fleisch und Pommes fein gewürzt<br />

sind, liebevoll dekoriert mit Salat und Tomaten,<br />

serviert draussen an der Sonne. Das<br />

Getränk, ein erfrischendes Coca-Cola, darf<br />

ich mir selber aus dem Kühlschrank holen.<br />

Und ins Gespräch kommt man ohnehin mit<br />

dem lustigen Völklein, das nach und nach<br />

eintrudelt: Büezer bevölkern das gut frequentierte<br />

Klosterser Imbisslokal, manchmal<br />

auch Krawattenträger, kurz «Krethi<br />

und Plethi» geniesst die opulente Auswahl.<br />

Neben Kebab, Falafel, Hotdog oder<br />

Hamburger gibts auch feine Pizzen zu geniessen<br />

(mein Geheimtipp ist die «Quattro<br />

formaggio» mit viel Mascarpone). Im Winter<br />

wird das Essen sogar nach Hause geliefert.<br />

Und, es reicht sogar für ein Dessert, ein<br />

feines Cornet aus der Tiefkühltruhe. Sie<br />

sehen, lieber «sc», es geht auch anders;<br />

geschmeckt hat es mir<br />

vorzüglich. Und Sie se<br />

hen, liebe Leserin, lieber<br />

Leser, dass auch in einem<br />

Schnellimbiss hohe Qualität<br />

geboten werden kann.<br />

Der Service ist äusserst zuvorkommend,<br />

aufmerksam und freundlich, der Espresso<br />

zum Abrunden so, wie Kaffee sein sollte.<br />

Für mich ist die Welt jetzt wieder in<br />

Ordnung.<br />

Die Musik: Coni Allemann, 30 unveröffentlichte<br />

Tracks, auf www.youtube.<br />

com/user/rifletight ■


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Dem Himmel so nah;<br />

Gartenbeizen auf<br />

1560 m ü. M. oder<br />

höher<br />

sc | Der Jahrhundertfrühling war es zugegebenermassen<br />

nicht, dafür gabs viel<br />

Schnee, Regen, Kälte und nochmals<br />

Schnee. Und dies mit kurzen Unterbrüchen<br />

auch noch Ende Juni. Wobei wir im Gegensatz<br />

zu den Anwohnern der Donau oder<br />

Elbe ja schadlos blieben. Unser grösstes<br />

Problem bestand darin, wie man den Gästen<br />

erklären sollte, warum der komplett<br />

weisse Berg östlich von Davos Schwarzhorn<br />

heisse.<br />

Aber die nasskalte Zeit steckt uns sicher<br />

allen noch in den Knochen. Umso intensiver<br />

stürzen wir uns in den kurzen Davoser<br />

<strong>Sommer</strong> und in die schönen Gartenbeizen.<br />

Drei Perlen unter dem offenen Davoser<br />

Himmel haben wir ausgesucht, einmal<br />

Dischma, einmal Clavadel, einmal Dorf –<br />

natürlich ist das eine alles andere als vollständige<br />

Liste. Denn Davos hat in Sachen<br />

Freiluft-Gastronomie mehr zu bieten, als<br />

mancher denkt. Auch im Sertig, auf dem<br />

Wolfgang, im Platz, auf der Lengmatta<br />

oder in Monstein.<br />

Meine Top 3 sind Orte, die ihre Gäste an<br />

warmen Nachmittagen und lauen Abenden<br />

verzaubern können. Ich wünsche Ihnen<br />

damit nicht nur «en Guete», sondern auch<br />

unendliche <strong>Sommer</strong>gefühle und liefere ihnen<br />

wie immer im «dkp»-Rundum-Paket<br />

den jeweils passenden Musiktipp.<br />

Platz 3 «Sporthotel Clavadel»,<br />

wo ich sie und die<br />

Schwiegermutter ausführe<br />

Der perfekte Gastgeber Ernst Rohringer<br />

und der wunderschöne Blick auf Hoch Ducan<br />

und die Gfroren- bzw. Mittagshörner<br />

sind fast schon genug Argumente. Auf<br />

der Speisekarte dominiert Bewährtes und<br />

Bekanntes. kanntes. Hier findet jede/r etwas, dass<br />

ihm/ihr schmeckt. Und noch<br />

ein Argument: Auf der Terrasse<br />

des «Sporthotels» hat es<br />

schon vor acht Uhr morgens<br />

Sonne.<br />

www.sporthotel-clavadel.ch<br />

Mein Tipp: Nach Clavadel<br />

wandern oder biken biken (0,5–3<br />

Stunden, je nach Route), sich<br />

danach zu der Sertiger Pizokel-<br />

pfanne eine Flasche Big John<br />

aus aus Andau gönnen und mit dem<br />

Postauto zurückfahren.<br />

Die passende Musik: 77 Bombay<br />

Street; «Up in the the Sky»<br />

(2011), Phonag Records.<br />

Platz 2 Dürrboden,<br />

wo die Alpen so nah sind<br />

Zuerst eine Salatschüssel für 1 bis 4 Personen<br />

fürs gute Gewissen. Dann Älpleroder<br />

Biker-Makronen, Gerstensuppe oder<br />

Fleisch-/Käseplatten; alles frisch, alles<br />

hervorragend. Weshalb wir aber wirklich<br />

zuhinterst ins Dischma geradelt sind? Wegen<br />

der hausgemachten Kuchen und Wä-<br />

hen. Inzwischen kein Geheimtipp mehr,<br />

aber immer noch unglaublich gut. Für den<br />

Sonntagsbrunch sollte man sich anmelden<br />

unter Telefon 081 416 34 14.<br />

www.duerrboden.ch<br />

Mein Tipp: Mit dem Bike hinfahren (ca.<br />

1 Stunde) und dafür 2 Stück Kuchen essen.<br />

Retour geht dann alles von alleine.<br />

Die passende Musik: Stelser Buaba;<br />

«Wenn ds Nani und dr Eni tanzänd»<br />

(2008), Zytglogge Verlag<br />

Gastroerlebnis<br />

Platz 1 «Chalet Velo», wo auch<br />

die Kids hinwollen<br />

Verspielt, bunt, jung und sympathisch: Die<br />

Gartenbeiz im Färich an der Flüelastrasse<br />

mit seinem Pippi-Langstrumpf-Charme lädt<br />

ein zum Verweilen. Das Essen ist einfach,<br />

aber gut. Holzofenpizza, Fleisch, Hamburger<br />

und Würste vom Grill, diverse Snacks.<br />

Vernünftige Preise, auch beim Wein. Ein<br />

Ort zum Daheimfühlen, hier trifft man<br />

Büezer, Biker, Climber, Einheimische und<br />

Touristen.<br />

www.chaletvelo.ch<br />

Mein Tipp: Eine Apéro-Pizza zur Vorspeise<br />

teilen, dann den Rindfleischspiess mit<br />

Pommes und Salat (halbe-halbe).<br />

Die passende Musik: Mumford & Sons;<br />

«Babel» (2012), Glassnote Records. ■<br />

Gastroführer<br />

27<br />

www.davos.ch<br />

www.praettigau.info


28 Seitentäler unserer Region<br />

<strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Ein Tal für Liebhaber<br />

Heutransport mit<br />

dem «Arelaschlitten»<br />

anno 1992.<br />

Das Bärental – schon der Name wirft Fragen auf.<br />

Doch wer nach einer tieferen Bedeutung sucht, wird<br />

enttäuscht. Zum Namen gibt es keine bluttriefende<br />

Geschichte mit einem Helden als stolzem Bezwinger<br />

des mächtigen Namensgebers – dafür die Liebe einiger<br />

Glariser Bauern zu ihrem Tal.<br />

Barbara Gassler / Fotos bg/zVg<br />

Das Bärental nimmt seinen Anfang im Landwassertal ob Glaris<br />

und zieht sich nördlich des Alteingrats etwa fünf Kilometer<br />

bis hinein zur Bärentaler Furgga, über die man hinüber<br />

nach Arosa gelangt. «Laid Wetter und böse Weiber kommen<br />

aus dem Schanfigg», zitiert Edi Ambühl augenzwinkernd<br />

eine alte Glariser Redensart. Und damit scheint alles über<br />

die Verbindung zwischen den Tälern gesagt zu sein. Edi ist<br />

einer der wenigen verbliebenen Glariser, die sich noch an<br />

eine Jugend im Bärental erinnern können. Inzwischen hat<br />

der Bauer den Hof an seinen Sohn übergeben und führt,<br />

zusammen mit der ebenfalls aus einem Glariser Bauerngeschlecht<br />

stammenden Claudia Laely, an schönen Wochenenden<br />

auf der Alp ein Bergbeizli. Der einzige Gastbetrieb im<br />

Tal notabene. «Es ist ein Besenbeizli, wie es im Buche steht.<br />

Eine kleine Karte mit Spezialitäten vom Grill, einige Getränke<br />

und vor allem die Freude an unseren Gästen», beschreibt<br />

Edi. Bevor nicht der letzte Besucher den Weg zurück ins Tal<br />

gefunden habe, würden sie nicht schliessen.<br />

Einfach zu erreichen<br />

Der Weg hinauf und herunter ist denn auch denkbar einfach.<br />

Von Frauenkirch aus startet er entlang der Hänge des<br />

Landwassertals über Lengmatta und Hitzenboden bis zur<br />

Bisher erschienen: Valzeina #10, Schuders #<br />

11, Dischma #12, St. Antönien #13, Fideriser<br />

Heuberge #14, Silvrettagebiet #15, Sertig #16,<br />

Schlappintal #17, Stels #18, Furna #19<br />

Voranzeige Weihnachten/Neujahr<br />

<strong>2013</strong>/14 #20:<br />

Vereinatal<br />

Abzweigung zur neuen Alpstrasse. Ab hier gilt ein Fahrverbot<br />

für den motorisierten Verkehr, und der Weg führt sanft<br />

ansteigend durch den Wald bis zur Alp auf gut 1800 m ü.<br />

M. Von Glaris aus folgt man meistens dem steileren alten<br />

Alpweg durch das Tobel des Bärentaler Bachs. «Diesen Weg<br />

nahm ich schon als Bub unzählige Mal unter die Füsse»,<br />

Pferde weiden vor dem Bergbeizli.<br />

Seitentäler<br />

unserer Region<br />

In unserer Serie «Seitentäler<br />

unserer Region» stellen wir die<br />

verschiedenen Seitentäler vom<br />

Prättigau bis hinauf nach Davos<br />

vor. Dabei gibt es viel Neues,<br />

Überraschendes und Unbekanntes<br />

zu entdecken.<br />

erinnert sich Edi. Wenn die Bauernfamilie beim Heuen in der<br />

gegenüberliegenden Leidbach-Meder gewesen sei, habe ihn<br />

der Vater oft vorausgeschickt zum Melken der Kühe auf der<br />

Bärentaler Alp. «Ich bin so schnell gerannt, dass ich noch Zeit<br />

zum Verweilen hatte, bevor der Vater auch kam.» Das Gebiet<br />

im Bärental kennt er noch heute wie seine Westentasche. Von<br />

den «Schaflägern» hinüber zu den «Rossblaika» und wieder<br />

zurück zur «Allmäin». Für Edi hat jede Wiese, jede Delle einen<br />

Namen. Als Hirtenbub und später Bauer lernte er sie alle aufs<br />

Genaueste kennen. Er berichtet von Heuwiesen, die schon<br />

lange aufgegeben wurden. «Einmal, 1992, war ich mit meiner<br />

Familie auf einer dieser Wiesen. Vierzig Jahre zuvor hatte<br />

mein Grossätti da zuletzt gheuet. Ich wollte das auch einmal<br />

machen.» Immerhin, drei Fuder Heu hätten sie an diesem Tag<br />

mit dem «Arelaschlitten» zu Tal gebracht. Und er weiss auch<br />

von alten Ängsten. «Nachts zündeten die Schafhirten grosse<br />

Feuer an. Aus Angst vor den Bären.»<br />

Schönste Erinnerungen<br />

Schafe wie auch Bären sind schon längst aus dem Tal verschwunden,<br />

geblieben ist ein ausgedehnter Legföhrenbe-


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Eng zusammengedrängt<br />

schmiegen sich die Hütten<br />

der Alp an den Hang.<br />

stand. Genauso wie es Bären lieben. «Vermutlich erhielt<br />

das Tal seinen Namen von den vielen Bären, die da lebten»,<br />

versucht sich Dete Ambühl an einer Deutung des Namens.<br />

Die Glariserin mit Jahrgang 1926 erinnert sich noch lebhaft<br />

an die Zeit, die sie im Tal verbrachte. «Ich war fürs Leben<br />

gerne drinnen», sagt die Seniorin. Schönste Erinnerungen<br />

verbindet sie mit dem Leben auf der Alp. «Unsere Alphütte<br />

war zwar eine ‹Villa Durchzug›, doch war sie schöner als<br />

das beste Hotel.» Die neun aus Rundholz gezimmerten Hütten<br />

der Glariser Bauern stehen noch immer auf der Alp. «So<br />

dicht, dass wir durch die Balken von Hütte zu Hütte miteinander<br />

sprechen konnten», erinnert sich Dete. Das hätte<br />

so sein müssen wegen der Lawinen, die regelmässig über<br />

die Alp hinwegfegten. Neuerdings ist neben der ehemaligen<br />

Sennerei ein Melkstand dazugekommen. In der Sennerei selber<br />

wohnt heute der Hirt, der das Vieh betreut. Gekäst wird<br />

im Bärental schon seit vielen Jahren nicht mehr. «Seit der<br />

Gründung der Molkerei in Davos im Jahre 1905 führen die<br />

Bauern die Milch ins Tal ab», berichtet Dete. Und mit der<br />

Käseproduktion verschwanden auch die Schweine auf der<br />

Alp. Für sie fehlte die beim Käsen anfallende Molke.<br />

Botanische Raritäten<br />

Schmal sei es früher zu und her gegangen, erinnert sich<br />

Dete. Die acht bis zehn Stück Milchvieh eines jeden Bauern<br />

hätten viel weniger Milch gegeben als heute. «Sie waren damals<br />

auch kleiner. Aber gegangen sind sie fast wie die Geissen.»<br />

Doch auch richtige Ziegen hatte es auf der Alp. «Jeder<br />

Bauer liess mit dem ‹Gaaltvee› zwei Geissen mitlaufen.<br />

Die hielten die Weide vom Verbuschen frei.» Reklamationen<br />

der Förster wegen Verbiss der Bäume hätten die Tradition<br />

Willkommen<br />

im Tal der Täler<br />

zum Erliegen gebracht. Heute bezeichnet Edi die allgegenwärtigen<br />

Alpenrosen als «entsetzliches Unkraut». Weniger<br />

Unkraut als botanische Raritäten hat das Bärental den botanisch<br />

interessierten Besucherinnen und Besuchern zu<br />

bieten. Neben landschaftlicher Schönheit finden sich hier<br />

kalkliebende Blumen und Kräuter, die in der Region Davos<br />

sonst kaum zu finden sind. ■<br />

Kleines Idiotikon in Davoserdeutsch<br />

Seitentäler unserer Region<br />

Laid hässlich, beim Wetter: schlecht<br />

Meder ungedüngte Bergwiesen<br />

(Schaf)läger Lagerplatz für im Freien übernachtende Alptiere<br />

(Ross)blaika mit Heidekraut bewachsene Halde<br />

Allmäin Allmende<br />

Gaaltvee Jungtiere, die noch keine Milch geben<br />

BERGBEIZLI BÄRENTAL<br />

BEI GUTER WITTERUNG BIS ENDE<br />

OKTOBER IMMER AM<br />

WOCHENENDE GEÖFFNET!<br />

Gruppen auf Voranmeldung auch abends (Mo.–Fr.) ☎ 079 549 96 20<br />

Zu Fuss ab Glaris Ortolfi in 1 Stunde, ab Lengmatta in 1½ Stunden.<br />

29<br />

Kugelblumen, eines<br />

der botanischen<br />

Kleinode.


30 Unterhaltung<br />

<strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Witze<br />

rund ums Holz<br />

Treffen sich zwei Holzwürmer im Käse.<br />

Seufzt der eine: «Auch Probleme mit<br />

den Zähnen?»<br />

Treffen sich zwei Förster. Sagt der<br />

eine: «Die holländischen Ferngläser<br />

sind super.» – Darauf der andere:<br />

«Die österreichischen sind viel<br />

besser.» – Meint der Erste: «Aber mit<br />

dem holländischen habe ich gestern<br />

gesehen, wie du mit deiner Frau geschlafen<br />

hast.» – Darauf der andere:<br />

«Hättest du das österreichische Fernglas<br />

genommen, hättest du gesehen,<br />

dass das deine Frau war.»<br />

«Ich «Ich habe habe einen einen Holzsplitter Holzsplitter im im Finger», Finger»,<br />

jammert der Ehemann.<br />

Lächelt seine Frau: «Hast dich wohl am<br />

Kopf gekratzt, was?»<br />

Es fährt ein Motorradfahrer mit überhöhter<br />

Geschwindigkeit eine Landstrasse<br />

entlang, als ihm plötzlich aus dem<br />

angrenzenden Wald ein Spatz vor die<br />

Maschine fliegt und ihm gegen den Helm<br />

prallt. Der Vogel segelt zu Boden, rührt<br />

sich nicht mehr. Der Motorradfahrer hält<br />

als guter Tierfreund an, schaut nach dem<br />

Spatz, stellt fest, dass dieser noch lebt,<br />

und nimmt ihn mit nach Hause, damit<br />

sich das Tier erholen kann. Über Nacht<br />

steckt er den kleinen Vogel in einen alten<br />

Käfig, den er noch im Keller hatte. Morgens<br />

früh kommt der Spatz im Gefängnis<br />

wieder zu sich, schaut sich verwirrt um.<br />

Rechts Gitter, links Gitter, verschlossene<br />

Tür… Darauf der Spatz: «Oje, ich hab den<br />

Motorradfahrer gekillt!»<br />

«Wie «Wie viel viel Holz Holz brauche brauche ich ich eigentlich, eigentlich,<br />

um Feuer für die Rauchsignale zu<br />

machen?» – «Soll es denn Ortsgespräch<br />

oder Ferngespräch werden?»<br />

Die Die Spaziergängerin Spaziergängerin fragt fragt den den Förster: Förster:<br />

«Haben Sie meinen Hund gesehen?» –<br />

«So ein kleiner, gelber?» – «Ja!» – «Mit<br />

weissen Pfoten?» – «Ja!» – «Und mit<br />

einem Ringelschwänzchen?» – «Ja, ja!»<br />

«Hab ich nicht gesehen.»<br />

Finde die 10 Unterschiede<br />

Zahlenrätsel<br />

Ergänzen Sie die fehlenden Zahlen in den senkrechten und waagrechten Rechnungen.<br />

Jeder Buchstabe steht für eine Zahl. Gleicher Buchstabe bedeutet gleiche<br />

Zahl. Als Hilfe haben wir für Sie einige Zahlen stehen lassen.<br />

GKAK EHK GFEC<br />

–<br />

1949 689 1260<br />

– + –<br />

EDG GJJ HFE<br />

+<br />

671 155 826<br />

GFDH HAA ABA<br />

–<br />

1278 844 434<br />

Lösung: GKAK=1949; EHK=689; GFEC=1260; EDG=671; GJJ=155; HFE=826; GFDH=1278;<br />

HAA=844; ABA=434<br />

=<br />

=<br />

=


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

New-Orleans-Jazz vom Feinsten<br />

Die 13. Auflage des New-<br />

Orleans-Jazzfestivals «Davos<br />

Sounds Good» vom 9. bis 14. Juli<br />

bringt neben Bewährtem auch<br />

einige Neuerungen. Geblieben<br />

ist der Stilmix: Neben New-<br />

Orleans-Jazz, Blues, Swing und<br />

Kreolischem Jazz sind in dieser<br />

Ausgabe auch Ragtime, Boogie-<br />

Woogie, Soul, R & B und Gospel<br />

zu hören. Ebenso geblieben sind<br />

die teilweise speziellen Konzertorte<br />

auf Alpen, zuhinterst in den<br />

Tälern oder beim Seehof-Seeli.<br />

Und auch der beliebte Jazztrain<br />

fährt wieder, diesmal aber nach<br />

Bergün. Und zu guter Letzt wird<br />

das Festival auch wieder in Form<br />

einer Mardi-Gras-Party im Hotel<br />

«Grischa» eröffnet.<br />

Geändert hat die Besetzung des<br />

OKs. Neu sind Cyrill Ackermann,<br />

Direktor des Hotels «Grischa»,<br />

und Marcel Käppeli, Vizedirektor<br />

des «Central Sporthotels»,<br />

Färbi Sporthalle Davos<br />

Seit zwei Jahren unter neuer<br />

Führung präsentiert sich die<br />

Halle nach einem Facelifting der<br />

Garderoben, Hallenboden, Lichtauslage<br />

und Restauration in<br />

neuem Kleid. Die multifunktionale<br />

Sporthalle bietet eine Vielfalt<br />

an Sportarten.<br />

Tennis: Drei Hallenplätze ausgelegt<br />

mit einem neuzeitlichen<br />

Rebound-Ace-Belag animieren<br />

nicht nur Profispieler zum Bälleschlagen.<br />

Auf der idyllischen<br />

Aussenanlage erwarten Sie<br />

fünf gepflegte Sandplätze. Für<br />

Tennislektionen steht Ihnen die<br />

Alpine Tennis Academy und die<br />

hauseigene Tennisschule zur<br />

Verfügung.<br />

Badminton/Squash: Je zwei<br />

Courts stehen Ihnen zur Verfügung.<br />

Klettern: Auf über 500 m² und<br />

50 vorgegebenen Routen in verschiedenenSchwierigkeitsgra-<br />

Pressetext Davos Sounds Good<br />

dabei und sorgen zusammen mit<br />

Präsident Marc Demisch sowie<br />

Jean-Pierre Galey (Hotel «Seehof»)<br />

und Jürg Zürcher («Sunstar<br />

Hotels») für einen reibungslosen<br />

Ablauf von «Davos Sounds<br />

Good». Der krönende Abschluss<br />

findet diesmal im Hotel «Seehof»<br />

statt. Total acht Bands werden an<br />

diesem grossen Schlussbouquet<br />

dabei sein, das wiederum bereits<br />

um 16 Uhr beginnt.<br />

Was die Bands betrifft, so verzichtet<br />

das OK heuer weitgehend<br />

auf Experimente mit Jungtalenten<br />

und präsentiert arrivierte<br />

Formationen, die für Begeisterung<br />

sorgen werden. Einzig Dai<br />

Kimoto und seine Swing Kids<br />

werden wieder für jugendlichen<br />

Charme sorgen. Weitere Informationen<br />

zum New-Orleans-<br />

Jazzfestival «Davos Sounds<br />

Good» finden sich unter<br />

www.davos-sounds-good.ch<br />

Pressetext Färbi Sporthalle<br />

den kann man sich über Stunden<br />

beschäftigen.<br />

Restauration: Durch die Verpachtung<br />

unserer Restauration<br />

sind wir in der Lage, Ihnen täglich<br />

von Montag bis Freitag preiswerte<br />

Menüs anzubieten.<br />

Events: Unsere Halle ist geradezu<br />

prädestiniert, um Grossanlässe<br />

jeglicher Art durchzuführen.<br />

Mit der Erfahrung von verschiedenen<br />

Grossanlässen in den letzten<br />

zwei Jahren können wir Sie<br />

optimal beraten.<br />

www.sportdavos.ch<br />

Egli, Ihr kompetenter Küchenbauer<br />

Seit mehr als 30 Jahren sind wir<br />

Ihr Ansprechpartner für den Bau<br />

von Küchen aller Art, ob rustikal<br />

oder modern, Massivholz oder<br />

mit Kunstharzoberfläche bis hin<br />

zur lackierten Ausführung.<br />

In unserer modernen Schreinerei<br />

werden zudem massgefertigte<br />

Möbel hergestellt, alle<br />

erdenklichen Innenausbauten<br />

realisiert und die verschiedensten<br />

Kundenwünsche umgesetzt.<br />

Küchensanierungen werden bis<br />

ins Detail geplant und von der<br />

Demontage bis zur Fertigstel-<br />

Brote wie zu Grossvater Zeiten<br />

Wussten Sie schon, dass wir unsere<br />

Brote wie noch zu Grossvaters<br />

Zeiten herstellen? Dies ist<br />

bestimmt kein Geheimnis, aber<br />

mitunter ein wichtiger Faktor,<br />

weshalb unsere Brote einfach<br />

länger frisch bleiben.<br />

Täglich stellen wir für Sie knuspriges<br />

Brot, Spezialbrote und<br />

Brötchen in verschiedenen Variationen<br />

her.<br />

Mögen Sie es rustikal oder buttrig-fein?<br />

Egal, bei uns finden Sie<br />

Ihr Lieblingsbrot.<br />

Pressetexte<br />

31<br />

Pressetext Schreinerei Egli<br />

lung von uns organisiert, damit<br />

Sie auch während der Umbauphase<br />

einen reibungslosen Ablauf<br />

in Ihrem Heim geniessen<br />

können.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

• Küchen nach Norm und Mass<br />

• Küchensanierungen<br />

• Apparate-Austausch<br />

• Möbel nach Mass<br />

• Innenausbauten aller Art<br />

Besuchen Sie unsere grosse<br />

Küchenausstellung!<br />

www.egli-web.ch<br />

Pressetext Beck Hitz AG<br />

Ebenfalls finden Sie bei uns eine<br />

grosse Auswahl frischer, feiner<br />

Patisserie und schmackhafte<br />

Bündner Spezialitäten. Für die<br />

Zwischenverpflegung empfehlen<br />

wir Ihnen feine belegte Brötchen<br />

und Sandwiches. Gerne beraten<br />

wir Sie bei Apéros, Familien-<br />

festen oder anderen Feiern betreffend<br />

der passenden Verpflegung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

in Klosters, Küblis, Schiers und<br />

Grüsch.<br />

Telefon 081 422 24 24


32 Pressetexte <strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Oase der Ruhe<br />

Wir sind für Sie da, gleich beim<br />

Jakobshorn, gegenüber der Talstation<br />

in Davos Platz mit genügend<br />

Parkplätzen. Im <strong>Sommer</strong><br />

ist das «Bolgen Plaza» eine Oase<br />

der Ruhe ohne jeden Autoverkehr,<br />

wo Kühe vor der Haustüre<br />

grasen und die Gleitschirmflieger<br />

landen. Zu jeder Jahreszeit<br />

scheint in Davos die Sonne,<br />

bis sie untertaucht auf unserer<br />

Immer wieder neue Kreationen<br />

Kindschi in Schiers ist die grösste<br />

Destillerie Graubündens und<br />

bekannt für ihre selbst gebrannten<br />

Spirituosen- und Likör-Spezialitäten<br />

– allen voran der Bündner<br />

Röteli.<br />

Doch die innovativen Destilleure<br />

ruhen sich nicht auf dem Erfolg<br />

des traditionellen Bündner Rötelis<br />

aus. Ende 2012 stellte die<br />

Kindschi Söhne AG zwei Produkteinnovationen<br />

vor: den G!N<br />

1948, einen Premium-Gin für<br />

puren Trinkgenuss und Mixgetränke.<br />

Und den Kandis Chrüter<br />

Likör, ein schmackhafter, mit<br />

Kandiszucker verfeinerter Likör<br />

aus Bündner Chrüter, der eisgekühlt<br />

als Shot oder heiss im Kaffee<br />

vorzüglich schmeckt. Weitere<br />

erfolgreiche Innovationen der<br />

letzten 10 Jahre sind der inzwischen<br />

bekannte und sehr beliebte<br />

Bündner Röteli Rahmlikör und<br />

der Haselnuss Rahmlikör, Letz-<br />

Pressetext «Bolgen Plaza»<br />

grossen Terrasse. Strandkörbe<br />

laden zum Ausruhen ein, der<br />

Kinderspielplatz lockt die Kids.<br />

Aus unserer Küche bieten wir<br />

Mittwoch bis Sonntag immer<br />

durchgehend ab 11 Uhr feine<br />

Bündner Spezialitäten, frische<br />

Salate und eine Auswahl von typischen<br />

Schweizer Speisen an.<br />

Wir freuen uns auf Sie – treten<br />

Sie ein!<br />

www.bolgenplaza.ch<br />

Pressetext Kindschi Söhne AG<br />

terer erhielt 2011 die begehrte<br />

Auszeichnung «Grosses Gold»<br />

am Internationalen Spirituosen-<br />

Wettbewerb in Berlin. Dies bestärkt<br />

die Gebrüder Kindschi<br />

in ihrer Philosophie, nebst den<br />

traditionellen Produkten immer<br />

wieder neue Kreationen zu entwickeln<br />

und auf den Markt zu<br />

bringen.<br />

Seit <strong>2013</strong> befinden sich Destillerie<br />

und Firmensitz in Schiers.<br />

Nebst der vergrösserten Produktion<br />

und neuen Büros beheimatet<br />

der Neubau in Schiers einen<br />

Shop mit allen produzierten<br />

Spezialitäten.<br />

www.kindschi.ch<br />

Pressetext Schuler Bücher<br />

Alles, was man über das Grillen wissen muss<br />

Seit mehreren Wochen ist bereits<br />

(und schon wieder!) die<br />

«Weber’s Grillbibel» auf der<br />

Bestsellerliste der Sachbücher.<br />

Ein Standardwerk; alles, was<br />

man über das Grillen wissen<br />

muss. 160 neue Rezepte für den<br />

Gas-, Elektro- und Holzkohlengrill,<br />

dazu feine Beilagen und<br />

sogar Desserts vom Grill. Auch<br />

Pizzas oder Vorspeisen gelingen<br />

garantiert. Ganz neu im Sortiment<br />

sind die kleinen Weber-<br />

Bücher. Zum Beispiel Vegi- oder<br />

Burger- oder Steakbuch, mit<br />

knapp 140 bebilderten Seiten<br />

voller Rezepte. Wir wissen, dass<br />

in so manchem Mann, aber auch<br />

Frau ein/e leidenschaftliche/r<br />

Koch/Köchin am Grill steckt.<br />

Deshalb haben wir uns Folgendes<br />

zu der Hauptgrillzeit jetzt im<br />

<strong>Sommer</strong> einfallen lassen: Kommen<br />

Sie bei uns im Geschäft in<br />

Davos vorbei und bringen Sie Ihre<br />

Grillzange mit. Jeder Grillliebhaber<br />

mit Grillzange bekommt auf<br />

die «Weber’s Grillbibel» oder auf<br />

die kleinen Weber-Grillbücher<br />

5 Franken Rabatt. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Ihre Buchhandlung Schuler Davos<br />

www.schulerbuecher.ch<br />

Wenn die Natur zum Smartphone kommt<br />

Leicht und feingliedrig mit eleganten<br />

Streifen kommt die iPhone-Hülle<br />

der Firma Dschember<br />

daher. Aus duftendem Arvenholz<br />

mit dunklen Nussbaumholzeinlagen<br />

gefertigt, von Hand geschliffen<br />

und geölt, liegt die Hülle<br />

samtig in der Hand. Die Hülle<br />

wurde so entwickelt, dass alle<br />

Tasten und Anschlüsse bequem<br />

zugänglich sind und gut bedient<br />

werden können. Die Hüllen werden<br />

in Samedan gefertigt. Ein<br />

echtes Bündner Produkt.<br />

Pressetext Dschember<br />

Die Hülle ist für das iPhone 4/4s<br />

und 5 erhältlich. Damit auch<br />

Smartphone-Benutzer anderer<br />

Hersteller ein Stück Natur bekommen<br />

können, sind weitere<br />

Hüllen in Vorbereitung. Durch<br />

eine persönliche Bild- oder Textgravur<br />

wird die Hülle zu einem<br />

ganz persönlichen Schmuckstück.<br />

Für Firmenkunden können<br />

Firmenlogos graviert und auf<br />

Wunsch farbig gestaltet werden.<br />

Dschember. Das Holz. Die Form.<br />

Der Duft.<br />

www.dschember.ch


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Blumig, natürlich, schlicht und exklusiv…<br />

… so präsentieren wir<br />

unsere «Blumen Werke»<br />

direkt an der Promenade<br />

in Davos.<br />

Unser Blumengeschäft<br />

orientiert sich an der<br />

Natur, wir bieten stets<br />

der Saison gerechte und<br />

frische Produkte an. Bereits<br />

beim Übertreten der<br />

Türschwelle wird man<br />

vom Blumenduft verzaubert<br />

und für einen<br />

Moment lang in eine andere<br />

Welt versetzt. Nicht<br />

nur Blumen und Pflanzen<br />

schmücken das schön<br />

dekorierte Geschäft,<br />

auch sorgfältig ausgewählte<br />

Gegenstände wie<br />

Vasen, Spiegel und weitere<br />

Dekorationsartikel erfreuen<br />

das Auge des Kunden. Wir von<br />

der «Blumen Werke GmbH» sind<br />

jeden Tag aufs Neuste motiviert,<br />

Auf ein Spielerisches…<br />

Seit einem halben Jahr präsentiert<br />

sich das Casino Davos in<br />

einem neuen Kleid: Die Stadtcasino<br />

Baden AG, die 2012 Mehrheitsaktionärin<br />

des Casino Davos<br />

geworden ist, hat seither eine<br />

halbe Million Franken investiert.<br />

Casino-Direktor Kai Läpple, seit<br />

Juni für die Geschicke des Casinos<br />

verantwortlich, freut sich<br />

auf neue Gäste: «Wir möchten<br />

das Casino als attraktives Aus-<br />

Pressetext «Blumen Werke»<br />

unseren Kunden das Unmögliche<br />

möglich zu machen. Wann dürfen<br />

wir Ihren Blumenwunsch erfüllen?<br />

Wir freuen uns auf Sie. Urs<br />

Freuler und Team.<br />

www.blumen-werke.ch<br />

Pressetext Casino Davos<br />

geh-Angebot etablieren – für<br />

die Davoserinnen und Davoser<br />

gleichermassen wie für Gäste.»<br />

Läpple kennt das Casino-Geschäft<br />

von der Pike auf und will<br />

erst einmal Schwellenängste abbauen.<br />

«Uns ist eine Atmosphäre<br />

wichtig, in der sich auch Gäste<br />

wohlfühlen, die vielleicht nur<br />

auf einen Drink kommen. «Denn<br />

bei uns gilt: Man darf auch nur<br />

schauen!»<br />

www.casinodavos.ch<br />

www.facebook.com/#!/Casinodavos?fref=ts<br />

Geniessen Sie…<br />

…wir sind täglich für Sie da!<br />

Geniessen Sie unseren schönen<br />

Garten, lehnen Sie sich zurück,<br />

lauschen Sie der Ruhe, bis das<br />

Murmeltier pfeift.<br />

Mit ein wenig Glück sehen Sie es<br />

durch den Feldstecher, der für<br />

Sie bereitliegt. Geniessen Sie<br />

unser Speisenangebot von den<br />

goldgelben Röstivariationen, den<br />

frischen Forellen oder dem beliebten<br />

sämigen Steinpilzrisotto<br />

bis zum neuen <strong>Sommer</strong>hit, den<br />

verschiedenen lauwarmen Paninis.<br />

Bestimmt einen Ausflug wert<br />

Dieses herrliche Panorama ist<br />

bestimmt einen Ausflug wert!<br />

Am Fusse der Sulzfluh über<br />

St. Antönien liegt die «Carschina-<br />

hütte» auf 2236 Metern. Eine<br />

junge, aufgestellte Hüttencrew<br />

freut sich darauf, Sie mit einer<br />

frischen, goldbraun gebratenen<br />

Rösti oder einem Apfelkuchen<br />

aus dem Holzofen zu verwöhnen.<br />

Von St. Antönien aus steigt ein<br />

breiter Wanderweg an.<br />

Wandertipp: Vorbei am kleinen<br />

Carschinasee erreicht man nach<br />

zirka 3 Stunden die Hütte. Nach einer<br />

wohlverdienten Stärkung oder<br />

Übernachtung wandert man den<br />

mächtigen Wänden der Sulzfluh<br />

entlang, über kleine Geröllfelder<br />

und Alpweiden in eineinhalb<br />

Stunden hinunter nach Partnun.<br />

Unterwegs lädt der romantische<br />

Partnunsee zu einer Abkühlung<br />

ein. Mit dem Trottinett geht es<br />

dann zurück nach St. Antönien.<br />

Pressetexte<br />

33<br />

Pressetext «Berghaus Erika» Schlappin<br />

Geniessen Sie einen schönen<br />

Abend mit einem gediegenen<br />

Essen und Kern’s täglich wechselnden<br />

Empfehlungen aus der<br />

Küche.<br />

Geniessen Sie einfach eine schöne<br />

Zeit bei uns im «Erika» – wie<br />

auch immer – in den Wanderschuhen<br />

oder Bikeschuhen, Halbschuhen<br />

oder auch Lackschuhen.<br />

Wir freuen uns, Sie im «Berghaus<br />

Erika» im Schlappin – dem<br />

Berghaus für Feinschmecker<br />

und Geniesser – begrüssen und<br />

verwöhnen zu dürfen.<br />

www.schlappin.ch<br />

Pressetext «Carschinahütte»<br />

Biketipp: Von Küblis aus führt<br />

die Swiss-Bike-Masters-Route<br />

hinauf bis zur «Carschinahütte».<br />

Die gesamte Strecke ist ausgeschildert.<br />

Klettersteig: In einer knappen<br />

Stunde erreicht man von der<br />

«Carschinahütte» aus den Einstieg<br />

zum Sulzfluhklettersteig.<br />

Ein unvergessliches Erlebnis, die<br />

Sulzfluh quer durch die Wand zu<br />

erklimmen.<br />

Übernachtung: Die «Carschinahütte»<br />

bietet Platz für 85 Personen<br />

in diversen Lagern. Geniessen<br />

Sie ein währschaftes<br />

Abendessen und einen urchigen<br />

Hüttenabend. Mit etwas Wetterglück<br />

beendet ein herrlicher<br />

Sonnenuntergang den Tag.<br />

www.carschina.ch


34 Pressetexte <strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Via Valtellina und Davos<br />

Die Weitwanderung von Schruns<br />

bis nach Tirano führt in Davos<br />

vorbei. Eines der schönsten Teilstücke<br />

ist die Wanderung von Davos<br />

Wolfgang – dem Davosersee<br />

entlang – in die Duchli Säge und<br />

dann dem Dischmabach entlang<br />

bis in den Dürrboden.<br />

Im Dürrboden gibt es die Möglichkeit,<br />

mit dem Bus Nr. 12 wieder<br />

zurück nach Davos zu fahren.<br />

Für Weitwanderer besteht die<br />

Möglichkeit, im «Berggasthaus<br />

Kinderfest am 31. Juli <strong>2013</strong><br />

Zum 2. Mal findet am Mittwochnachmittag,<br />

31. Juli <strong>2013</strong>, wiederum<br />

im Hotel «Meierhof» das<br />

Kinderfest statt.<br />

Die Grundidee liegt darin, dass<br />

auch einheimische Kinder, welche<br />

im <strong>Sommer</strong> nicht in die Ferien<br />

fahren können, ein paar<br />

erlebnisreiche Ferienmomente<br />

erleben können. Aber auch Kinder<br />

von Touristen sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Das diesjährige Programm, ähnlich<br />

dem Vorjahr, besteht aus<br />

einem Magier, einem Clown, Po-<br />

Pressetext «Berggasthaus Dürrboden»<br />

Dürrboden» im einfachen Lager<br />

zu übernachten und am nächsten<br />

Tag über den Scalettapass weiter<br />

ins Engadin zu laufen.<br />

Vom Engadin geht es weiter nach<br />

Pontresina und weiter über den<br />

Berninapass nach Poschiavo und<br />

Tirano.<br />

Besondere Freude hat uns eine<br />

Gruppe bereitet, welche mit<br />

Lastentieren dem alten Weg gefolgt<br />

ist und bei uns übernachtet<br />

hat.<br />

www.duerrboden.ch<br />

Pressetext Hotel «Meierhof»<br />

ny-Reiten, Mini-Karussell, Büchsen-Werfen,<br />

Kinder-Schminken,<br />

Carrera-Auto-Rennbahn, LGB-<br />

Mini-Eisenbahn, diverse Spiele<br />

und Quiz. Beginn ist 13.30 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr.<br />

Für die hungrigen Kindermäuler<br />

gibt es Glace, Kuchen und diverse<br />

Süssgetränke.<br />

Der Clou an der Sache ist, dass<br />

all dies für Kinder gratis ist. Die<br />

Erwachsenen bezahlen hingegen<br />

ganz normal ihre Konsumationen.<br />

Die Grundidee stammt übrigens<br />

von Antonio Sellitto, dem La-<br />

Carretta-Wirt, welcher mit dem<br />

Besitzer des Hotels, Jarno Trulli,<br />

seit Jahren befreundet ist.<br />

Claude Kaiser, der General Manager<br />

des Hotels, und selbst<br />

Vater von 2 Töchtern, fand diese<br />

Idee super und freut sich mit seinem<br />

Team auf zahlreiche grosse<br />

und kleine Besucher.<br />

www.meierhof.ch<br />

Hotel-Restaurant «Madrisajoch» –<br />

im Herzen von St. Antönien<br />

Ein Besuch unseres gemütlichen<br />

Traditionshauses im beschaulichen<br />

St. Antönien lohnt sich<br />

immer: Nach einer traumhaften<br />

Skitour oder nach einer sonnigen<br />

Wanderung erwartet Sie das aufgestellte<br />

Team vom «Madrisa-<br />

joch» mit herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Geniessen Sie die feinen<br />

Schweizer und einheimischen<br />

Spezialitäten, die wir im gemütlichen<br />

Restaurant oder auf<br />

der Sonnenterrasse servieren.<br />

Dazu empfehlen wir einen Wein<br />

aus der Bündner Herrschaft, wo<br />

wir zu unseren Weinbauern ein<br />

freundschaftliches Verhältnis<br />

pflegen. Oder einen feinen Biowein<br />

von Marcel Zanolari von<br />

Bianzone im Veltlin.<br />

Doch auch für einen langen oder<br />

kürzeren Ferienaufenthalt empfiehlt<br />

sich unser gastliches Haus<br />

– ob als Ausgangspunkt für Tou-<br />

Fleischspezialitäten für Jung und Alt<br />

Im ehemaligen Weindepot und<br />

Tanzlokal «Madrisa» bieten wir<br />

Alt und Jung diverse Fleischspezialitäten<br />

kombiniert mit<br />

Meeresfrüchten und Gemüse<br />

an. Auch Liebhaber von Poulet<br />

kommen bei uns voll auf ihre<br />

Kosten. Der Jahreszeit angepasst<br />

mit leichten Saucen und<br />

Beilagen sind T-Bone-Steaks,<br />

Entrecotes und Rindspaillards<br />

als Hauptgangteller oder ab zwei<br />

Personen in der Pfanne auf dem<br />

Rechaud erhältlich.<br />

Pressetext Hotel-Restaurant «Madrisajoch»<br />

ren, Wanderungen durchs beeindruckende<br />

Bergpanorama oder<br />

einfach, um auszuspannen und<br />

Ihre Seele baumeln zu lassen:<br />

Unsere behaglichen, neu renovierten<br />

Zimmer verfügen alle<br />

über eine Dusche und WC, Sat-<br />

TV, WLAN, Telefon und teilweise<br />

südseitigem Balkon.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.madrisajoch.ch<br />

Pressetext «Madrisa Steakhouse»<br />

Auch die rassig gewürzten Tandoori-Poulets<br />

mit Riesencrevetten<br />

sind nach freier Wahl für<br />

mehrere Personen beliebig kombinierbar.<br />

Vegetarier werden sich<br />

wundern über unseren Risotto<br />

oder unsere Papardelle. Unsere<br />

Vorspeisen- und Dessertvaria-<br />

tionen wechseln regelmässig.<br />

Rindfleisch wird bei uns ausschliesslich<br />

in Black-Angus-Qua-<br />

lität eingekauft (USA, Irland).<br />

Weine sind alle aus Europa, in<br />

erster Linie aus Spanien, Italien,<br />

Österreich und der<br />

Schweiz.<br />

Freitag- und Samstagabend<br />

geöffnet. Mit Voranmeldung<br />

ab sechs Personen<br />

auch täglich.<br />

Im «Madrisa Pub» 365<br />

Tage mit Küche. Montag<br />

bis Freitag Mittagsmenüs<br />

mit Salat und Getränk für<br />

Fr. 20.–<br />

www.madrisapub.ch


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Branchenverzeichnis<br />

Bauunternehmungen<br />

Bikeshops<br />

Boutiquen und Mode<br />

Coiffeur<br />

Tel. 081 413 55 51<br />

www.jaegli-schneider.ch<br />

... wenn Qualität und Preis entscheiden<br />

www.ivans-velo-sport.ch<br />

Computer-Support<br />

Tel. 081 413 66 66<br />

www.gips-team.ch<br />

Tel. 081 413 63 47<br />

www.morandiplatten.ch<br />

Maurerarbeiten • Natursteinarbeiten<br />

Renovationen<br />

Reparaturen • Holzbauarbeiten<br />

Peter Stiffler<br />

Weidstrasse 12, 7265 Davos Wolfgang<br />

Tel. und Fax 081 416 41 32<br />

Mobile 079 388 81 53<br />

Talstrasse 22<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 39 09<br />

Fax 081 413 39 23<br />

info@ivs-davos.ch<br />

www.ivs-davos.ch<br />

Zweirad-Fachgeschäft<br />

Talstrasse 28, 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 51 32, Fax 081 413 33 04<br />

metz.davos@bluewin.ch, www.metzdavos.ch<br />

• lacoste • angie miller<br />

• fred perry • l’argentina<br />

• woolrich • dolomite<br />

• henry cotton’s • dukes<br />

WIR ZIEHEN AN<br />

• luis trenker<br />

• edwin<br />

• tribeca<br />

• adriano goldschmied<br />

Promenade 60 – 7270 Davos Platz – 081 413 27 31 – www.bergwerk-davos.ch<br />

Coiffure<br />

Coiffure<br />

Damen und und Herren Herren<br />

CALIDA Store Davos<br />

Promenade 63, 7270 Davos Platz Platz<br />

Tel. 081 413 35 35 05 05<br />

Ursi Bamert<br />

Haus Bahnhofplatz<br />

7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 12 91<br />

Support vor Ort<br />

Alles rund um den PC...<br />

Verkauf / Vermietung / Zubehör / Homepages...<br />

Tel 079 323 52 02<br />

info@ultimaIT.ch<br />

Druckerei<br />

Elektrische Anlagen<br />

Elektro<br />

Klosters<br />

Hus Promenade<br />

Landstrasse 181<br />

Elektrizitätswerk<br />

<br />

Ferienwohnungen<br />

Foto + Verlag<br />

Engler<br />

Energie us Davos<br />

<br />

Ferienwohnungen Allegra Davos<br />

Branchenverzeichnis<br />

35<br />

Elektro-Fachgeschäft – Telefon-Anlagen<br />

Tel. 081 422 13 63<br />

Fax 081 422 13 26<br />

Natel 079 681 10 69<br />

info@elektro-engler.ch<br />

www.elektro-engler.ch<br />

Malu Gross Immobilien, Promenade 114, 7270 Davos Platz<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 416 33 44 ferienwohnungen-allegra@hotmail.ch<br />

T ferienwohnungen-allegra@hotmail.ch<br />

V Vermietung inkl. Reinigung, exklusive Werterhaltung, NK-Deckung<br />

Werterhaltung, WEF-Vermietung, NK-Deckung<br />

schöne Webpage<br />

www.ferienwohnungen-allegra.ch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Beratung, Gestaltung, Druck und Internet-Dienstleistungen<br />

Promenade 60, Postfach,<br />

Druck 7270 Davos und Verlag Platz der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

und «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 81 T – Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

081 415 81 82 F – verkauf@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 T 081 415 415 81 81 49 81 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

F 081 415 81 82 und «Prättigauer Post»<br />

081 verkauf@budag.ch<br />

415 81 71 T – Redaktion «Davoser Zeitung»<br />

081 www.budag.ch<br />

415 81 72 F – davoserzeitung@budag.ch<br />

081 422 13 15 T – Redaktion «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»,<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

081 422 49 48 F – klosterserzeitung@budag.ch<br />

081 415 81 91 T – Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG<br />

für Inserate in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

und «Prättigauer Post» sowie in allen anderen Zeitungen und<br />

Zeitschriften im In- und Ausland<br />

081 415 81 92 F – werbemacher@budag.ch<br />

EWD<br />

Elektrizitätswerk Davos AG | Talstrasse 35 | 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 415 38 00 | Fax 081 415 38 01 | info@ewd.ch | www.ewd.ch<br />

24-Stunden-Service (ausserhalb Bürozeiten/Tel. 081 413 10 80)<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Ein Verlag der Buchdruckerei Davos AG<br />

T 081 415 81 81, F 081 415 81 82<br />

verkauf@budag.ch, www.budag.ch,<br />

www.fluelaverlag.ch<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


36 Branchenverzeichnis <strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Garagen<br />

Gartenbau<br />

Gesundheits-Zentren<br />

AmAg Automobil- und motoren Ag<br />

VW-, Audi- und Skoda-Vertretung<br />

Talstrasse 22, 7270 Davos Platz, www.davos.amag.ch, info.amag-davos@amag.ch<br />

Autohandel, Neu- und Occasions-Fahrzeuge 081 410 12 30<br />

Reparatur-Werkstätte, Spenglerei, Malerei 081 410 12 34<br />

Ersatzteillager 081 410 12 35<br />

SUBARU – SUZUKI – JEEP<br />

Garage Gort AG, Hauptstrasse 6, 7240 Küblis<br />

Tel. 081 300 30 60, Fax 081 300 30 69, www.garage-gort.ch, info@garage-gort.ch<br />

Gartenbau<br />

Gartengestaltung<br />

Walter Gruber<br />

Prättigauerstrasse 12, 7265 Davos Wolfgang<br />

Tel. 081 410 13 13, Fax 081 410 13 19<br />

procar_ag@bluewin.ch, www.procardavos.ch<br />

Talstr. 63A, 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 45 15, Fax 081 416 32 62, Mobile 079 445 68 91<br />

demont@gartenbau-tschopp.ch<br />

Dipl. Lymphdrainagetherapeutin l Dipl. Masseurin l Krankenschwester FASRK<br />

Jolanda Caspar-Dachauer<br />

Diverse Massage-Wellness-Angebote<br />

Ganzheitskosmetik nach der Methode GERTRAUD-GRUBER Gesicht, Hals, Dekolleté<br />

Promenade 109, 7270 Davos Platz, Mobile 078 848 20 09<br />

www.emindex.ch/jolanda.caspar l jolanda.caspar@bluewin.ch<br />

Demont & Co.<br />

Ruth Egli, Naturheilpraktikerin NVS<br />

Gesundheitspraxis<br />

Health Center<br />

Bahnhofstrasse 6, 7250 Klosters Platz, 079 420 49 40<br />

www.gesundheitspraxis-klosters.ch, Krankenkassen anerkannt<br />

Systemische Beratungen, Akupunktur, Massage, Fussreflex + Wirbelsäulen-Therapie<br />

Medizinische Massagen<br />

Klassische Massagen, Fussreflexzonenmassage,<br />

Lymphdrainage, Esalen und Meridianmassage<br />

Edith Schmid, med. Masseurin eidg. FA, Esalen Practitioner<br />

Mobile +41 79 783 45 65, Hotel Bad Serneus<br />

Charlotte Zgraggen<br />

Massage- und Gesundheitspraxis<br />

Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz<br />

Mühlestrasse 11, 7260 Davos Dorf<br />

079 319 69 88, www.bodyandsoul.ch<br />

Gesundheits-Zentren<br />

Gesundheits-Praxis<br />

Der Weg des Herzens<br />

Gipsergeschäft<br />

AUSSENISOLATIONEN<br />

GIPSERARBEITEN<br />

CHEMINÉEBAU<br />

UMBAUARBEITEN<br />

Handel/Reparatur Reinigungsmaschinen<br />

Hallenbad und Wellness<br />

Haushalt / Kühlanlagen<br />

Helikopterrundflüge / Transporte<br />

Immobilien<br />

Bao-Tera<br />

Ursina Zoja dipl. Masseurin 7240 Küblis<br />

Telefon 081 332 35 77 Natel 079 792 70 25<br />

® ...<br />

... ganzheitlicher „Hausputz” für<br />

Körper, Geist und Seele!<br />

HEINZ ADANK GmbH<br />

Goristrasse 3A • 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 57 58 • Fax 081 416 58 01<br />

www.heinzadank.ch • E-Mail: info@heinzadank.ch<br />

Klosters Dorf<br />

Gandaweg 2 | Tel. 081 422 39 42 | Fax 081 422 54 65<br />

Aktuelles und mehr Infos unter: www.eau-la-la.ch<br />

info@eau-la-la.ch<br />

Tel. 081 413 64 63<br />

Promenade 90<br />

7270 Davos Platz<br />

Natel 079 681 58 29 Fax 081 416 77 36<br />

Davos und Klosters<br />

Verkauf und Service an Hotels, Gewerbe, Private<br />

Kühlanlagen<br />

Haushaltapparate<br />

Geschirrspüler<br />

Reparaturservice<br />

Grossküchenapparate<br />

Beratung • Verkauf • Verwaltung • Vermietung<br />

Promenade 144 • 7260 Davos Dorf<br />

Telefon 081 416 15 15 • Fax 081 416 15 25<br />

info@immo-score.ch • www.immo-score.ch


<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Immobilien<br />

Inserate-Service<br />

Käse- und Milchspezialitäten<br />

Kinos / Kultur<br />

Kutschenfahrten<br />

Radio / TV<br />

LEMM SCHMIDT AG<br />

Promenade 57<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

www.7270.ch<br />

Telefon 081 410 66 66<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

D A V O S<br />

www.kino-arkaden.ch<br />

GmbH<br />

Treuhand<br />

Revisionen<br />

Immobilien<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

Gourmet Käch GmbH<br />

Käse- und Milchspezialitäten<br />

7270 Davos Platz<br />

An der<br />

Promenade 74<br />

Tel. 081 413 08 50 • Fax 081 413 08 52<br />

gourmetkaech@bluewin.ch<br />

DAVOS<br />

Kutschenfahrten<br />

Fopp Paul<br />

Tel. 081 413 50 00<br />

Fax 081 413 66 11 · Natel 079 700 33 66<br />

www.kutschenzentraledavos.ch · www.schlittenfahrten.ch<br />

info@kutschenzentraledavos.ch<br />

Restaurants/Hotels<br />

<br />

Sport und Mode<br />

Trekking<br />

Treuhand<br />

LEMM SCHMIDT AG<br />

Promenade 57<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

www.7270.ch<br />

Telefon 081 410 66 66<br />

Branchenverzeichnis<br />

Treuhand<br />

Revisionen<br />

Immobilien<br />

37<br />

<br />

<br />

Hotel Restaurant<br />

Lengmatta Davos<br />

Lengmattastrasse 19, 7276 Davos Frauenkirch<br />

Tel. 081 413 55 79 | schraemlis@lengmatta-davos.ch<br />

Lama-Trekking<br />

Fam. P. & H. P. Jegen, CH-7249 Serneus<br />

Tel. +41 (0)79 707 00 87, www.arvenhof.ch<br />

Geburtstage, Lama-Therapie, Lama-Zucht<br />

und -Verkauf, Lamawoll-Duvet und -Kissen,<br />

Alpaka-Wollartikel, Ferienwohnungen<br />

Angerer Sport Davos Promenade 50 7270 Davos Platz<br />

Angerer Sport St. Moritz Via Maistra 2 7500 St. Moritz<br />

Peak Performance Davos Promenade 55 7270 Davos Platz<br />

Fortsetzung auf nächster Seite<br />

Bereits ab Fr. 90.–<br />

sind Sie hier im<br />

Branchenverzeichnis<br />

dabei!<br />

werbemacher@budag.ch, T 081 415 81 91


38 Branchenverzeichnis <strong>dkpMAGAZIN</strong> <strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong><br />

Werbeagentur<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Zeitungen<br />

Lokalzeitung für die Gemeinde Klosters-Serneus<br />

Druck und Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Lokalzeitung für die Prättigauer Gemeinden<br />

Druck und Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Lokalzeitung für die Landschaft Davos<br />

Druck und Verlag: Buchdruckerei Davos AG<br />

081 415 81 81 T – davoserzeitung@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung»,<br />

«Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 82 F – Verlag, Druckerei und Abonnentenverwaltung<br />

081 415 81 71 T – Redaktion<br />

081 415 81 72 F – Redaktion<br />

Impressum<br />

Verleger: Hanspeter Lebrument<br />

CEO: Andrea Masüger<br />

Leitung Buchdruckerei Davos AG: Hans Peter Stiffler<br />

Redaktion «Davoser Zeitung»: Andreas Frei (af),<br />

Barbara Gassler (bg), Pascal Spalinger (ps)<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 71 / Fax 081 415 81 72<br />

E-Mail: davoserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 4355 Exemplare (WEMF-beglaubigt, Basis<br />

2011/2012)<br />

Erscheint 2-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 159.–<br />

Redaktion «Klosterser Zeitung»: Johannes Haltiner (h),<br />

Conradin Liesch (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 2669 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2011/2012)<br />

Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.–<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

klosterserzeitung@budag.ch<br />

www.klosterserzeitung.ch<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

praettigauerpost@budag.ch<br />

www.praettigauerpost.ch<br />

Verpassen Sie nicht den Anzeigenschluss<br />

fürs nächste «dkpMagazin»<br />

14. November <strong>2013</strong><br />

Redaktion «Prättigauer Post»: Johannes Haltiner (h),<br />

Conradin Liesch (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: praettigauerpost@budag.ch<br />

Auflage: 80 verkaufte Exemplare, 60 Gratisexemplare<br />

Zuzüglich erscheint 4-mal im Jahr eine Grossauflage<br />

WEMF-beglaubigt 2011/2012<br />

Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.–<br />

Abonnementsdienst: Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82<br />

www.budag.ch, E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Verlag: Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60<br />

7270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82<br />

E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Inseratenverwaltung: Für Inserate in der<br />

«Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und<br />

«Prättigauer Post» und allen anderen Zeitungen<br />

und Zeitschriften im In- und Ausland:<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Ambulanz, Sanitätsnotruf 144<br />

Apotheken Davos Amavita-Apotheke Flüela 058 851 32 25<br />

Amavita-Apotheke Kongress 058 851 32 07<br />

Apotheken Klosters Vereina-Apotheke, Klosters 081 422 43 33<br />

Helios-Apotheke, Klosters 081 422 16 84<br />

Rega, Rettungshelikopter 1414<br />

Spitäler Spital Davos 081 414 88 88<br />

Regionalspital Prättigau, Schiers 081 308 08 08<br />

Kantonsspital GR, Chur 081 256 61 11<br />

Vergiftungen 145<br />

Zahnarzt Notfalldienst 144<br />

Feuerwehr 118<br />

Polizei Notfälle 117<br />

Kantonspolizei Davos 081 414 05 50<br />

Ortspolizei Landschaft Davos 081 414 33 11<br />

Kantonspolizei Klosters 081 410 23 50<br />

Gemeindepolizei Klosters 081 423 36 80<br />

Beratungen Anonyme Alkoholiker 0848 848 885<br />

Die Dargebotene Hand 143<br />

Elternnotruf 061 261 10 60<br />

Telefonhilfe für Kinder/Jugendliche 147<br />

Frauenhaus GR, Chur 081 252 38 02<br />

Ärzte Allgemein Davos Dr. med. Buol Christian 081 413 12 43<br />

Dr. med. Flury Peter 081 413 71 28<br />

Dr. med. Gehring Hans Jakob 081 413 12 43<br />

Dr. med. Saner Angela 081 416 55 20<br />

Dr. med. Sprecher Beate 081 413 71 28<br />

Dr. med. Stocker Rico 081 416 61 62<br />

Ärzte Allgemein Klosters Dr. med. Bizer Christian 081 422 33 00<br />

Dr. med. Schuback Niccolo 081 410 25 25<br />

Dr. med. Kamber Markus 081 422 20 20<br />

Dr. med. Rohrer Wolfgang 081 422 13 28<br />

Ärzte Frauenkrankheiten Dr. med. Tränkner Florian 081 420 04 04<br />

Davos<br />

Ärzte Kinder- und Dr. med. Verena Pfister 081 417 44 44<br />

Jugendmedizin Davos Schmitt Dagmar, Fachärztin<br />

für Kinder- /Jugendmedizin 081 414 88 88<br />

Tierarzt Klosters Dr. med. vet. Valär Georg 081 422 32 64<br />

Fundbüro Davos Platz 081 414 33 10<br />

Kehrichtabfuhr Davos Platz 081 413 62 12<br />

Verwaltung Davos Rathaus 081 414 31 11<br />

Verwaltung Klosters Rathaus 081 423 36 00<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

werbemacher@budag.ch<br />

T 081 415 81 91<br />

Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92<br />

E-Mail: werbemacher@budag.ch<br />

Inseratenpreise gemäss aktueller Tarifdokumentation<br />

(bei den Werbemachern anfordern)<br />

Über unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird<br />

keine Korrespondenz geführt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publizierten<br />

Texte dürfen nur mit Zustimmung der Redaktion ganz oder<br />

teilweise kopiert oder weiterverwendet werden. Die in dieser<br />

Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder<br />

ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig<br />

verwendet werden, sei dies in Print- oder elektronischen<br />

Medien, insbesondere in Online-Diensten (Internet), egal ob<br />

die Inserate für diesen Zweck bearbeitet wurden oder nicht.<br />

Bei Verletzungen dieses Verbots behält sich der Verlag<br />

rechtliche Schritte vor.


Foto Lea M./pixelio.de<br />

<strong>Sommer</strong>/Herbst <strong>2013</strong> <strong>dkpMAGAZIN</strong><br />

Vorschau Weihnachten/Neujahr <strong>2013</strong>/14<br />

Das nächste «dkpMagazin» erscheint am Freitag,<br />

29. November. Sie finden darin folgende Themen:<br />

Feuer und Flamme<br />

Wenn das nächste «dkpMagazin»<br />

erscheint, sind Weihnachtsfeiertage<br />

und Neujahr nicht mehr weit. Die<br />

Flammen der Kerzen am Adventskranz<br />

laden zu besinnlichen Momenten<br />

ein und dazu, einen Moment<br />

innezuhalten und auf das vergangene<br />

Jahr zurückzublicken. Die Kerzen<br />

am Weihnachtsbaum verzücken jeweils<br />

nicht nur Kinder, sondern auch<br />

Erwachsene, und an Neujahr werden<br />

vielerorts Höhenfeuer angezündet<br />

sowie Feuerwerk in die Luft gelassen.<br />

Auch aus diesen Gründen beschäftigen<br />

wir uns unter dem Motto<br />

«Feuer und Flamme» mit allem, was<br />

zum Thema und die Jahreszeit passt<br />

und Interesse weckt.<br />

Gastroerlebnis<br />

Wir stellen zwei Restaurants aus der<br />

Region vor, die man unbedingt einmal<br />

besucht haben sollte.<br />

Seitentäler unserer Region<br />

In unserer Serie «Seitentäler unserer<br />

Region» stellen wir Ihnen die<br />

verschiedenen Seitentäler vom Prättigau<br />

bis hinauf in die Landschaft<br />

Davos vor. Dabei gibt es viel Neues,<br />

Überraschendes und Unbekanntes<br />

zu entdecken. Diesmal wird das Vereinatal<br />

vorgestellt.<br />

Dazu noch…<br />

…die Top Events der Region, der<br />

Serviceteil mit allen wichtigen Telefonnummern,<br />

Unterhaltung, das<br />

Interview und vieles mehr.<br />

Planen Sie Ihren Auftritt<br />

bis zum nächsten «<strong>dkpMAGAZIN</strong>»!<br />

«<strong>dkpMAGAZIN</strong>»!<br />

BEILAGEN/SONDERSEITEN<br />

THEMA SCHWERPUNKTE ERSCHEINUNG ANZEIGENSCHLUSS<br />

Planen, Bauen, Wohnen Energie und Technik 20. September 10. September<br />

Der letzte Schliff 25. Oktober 15. Oktober<br />

Waidmannsheil! Rund um die Jagd 16. August 6. August<br />

Berufswahl 2014 und Weiterbildung 23. August 9. August<br />

(Sonderbund im DZ-KloZ-PP-Kombi)<br />

Herbstzeit 13. September 3. September<br />

Schneegestöber 15. November 5. November<br />

AO-Kurse Anfang Dezember Mitte November<br />

(Sonderbund in der «Davoser Zeitung») Mitte Dezember Mitte November<br />

MAGAZINE<br />

TITEL ERSCHEINUNG ANZEIGENSCHLUSS<br />

«Davoser Hockey Winter <strong>2013</strong>/14 6. September 22. August<br />

Vorschau<br />

Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

Weihnachten/Neujahr <strong>2013</strong>/14<br />

Ihr Kontakt für Inserate<br />

und Informationen<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

Reklame<br />

29. November <strong>2013</strong>, 18000 Ex.<br />

ISSN 2234-9669, CHF 5.–<br />

Foto Lesley Greig, www.alpinarose.com<br />

#22<br />

39<br />

Ob technisch versiert oder geschickt,<br />

wir machens…<br />

Schreinerei | Küchenbau<br />

Tel. 081 422 30 77<br />

www.schreinerei-gaetzi.ch


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Erfahren Sie mehr bei einer<br />

Besichtigung der Wohnungen oder unter<br />

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Mit der fantastisch gelegenen ESPLANADE BELLE EPOQUE wird eine<br />

Symbiose zwischen dem Glanz und dem Charme aus der Belle Epoque<br />

und modernstem Komfort verwirklicht. Die 2.5- bis 4.5-Zimmer-<br />

Eigentumswohnungen mit unverbaubarer Aussicht<br />

und viel Sonne beeindrucken durch ihre Harmonie.<br />

Unsere Frau Irmgard Planzer (Tel. 079 362 21 21) zeigt Ihnen gerne die<br />

fertiggestellten Wohnungen und auch die möblierte Musterwohnung<br />

(Strelastrasse 2, Davos Platz). Vereinbaren Sie einen Termin mit ihr.

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