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SPEL+ Sprachreferenz<br />

#ifdef...#else...#endif<br />

if define (falls definiert)<br />

if not define (falls nicht definiert)<br />

Bedingte Kompilierung.<br />

Syntax<br />

#ifdef [ID-Zeichenkette]<br />

... schreiben Sie den zur bedingten Kompilierung ausgewählten Quellcode an diese Stelle.<br />

[#else<br />

... schreiben Sie den ausgewählten Quellcode für die falsche Bedingung hierher.]<br />

#endif<br />

Parameter<br />

Hinweise zur ID-Zeichenkette Anwenderdefiniertes Schlüsselwort welches, so es definiert ist,<br />

es gestattet, dass der zwischen #ifdef und #else oder #endif befindliche Quellcode<br />

kompiliert wird. Daher agiert die ID-Zeichenkette als Bedingung für die bedingte<br />

Kompilierung.<br />

Beschreibung<br />

#ifdef...#else...#endif gestattet bedingtes Kompilieren eines ausgewählten Quellcodes. Die<br />

Bedingung, ob diese Kompilierung durchgeführt wird, oder nicht, hängt von der ID-Zeichenkette ab.<br />

#ifdef prüft zuerst, ob die angegebene ID-Zeichenkette derzeit von #define definiert wird. Die #else –<br />

Anweisung ist nicht unbedingt erforderlich.<br />

Wenn definiert und die #else –Anweisung nicht genutzt wird, werden die Anweisungen zwischen #ifdef<br />

und #endif kompiliert. Anderenfalls, d.h. sollte die #else –Anweisung genutzt werden, werden die<br />

Anweisungen zwischen #ifdef und #else kompiliert.<br />

Wenn nicht definiert und die #else –Anweisung nicht genutzt wird, werden die Anweisungen zwischen<br />

#ifdef und #endif ohne Kompilierung übersprungen. Anderenfalls, d.h. sollte die #else –Anweisung<br />

genutzt werden, werden die Anweisungen zwischen #else und #endif kompiliert.<br />

Verwandte Befehle<br />

#define, #ifndef<br />

#ifdef Beispiel<br />

Ein Abschnitt des Codes aus einem Beispielprogramm, welches #ifdef verwendet, ist unten abgebildet.<br />

Im unten stehenden Beispiel erfolgt ein Ausdruck des A$-Variablenwertes, je nachdem, ob eine<br />

Definition des #define DEBUG Pseudo-Befehls vorliegt oder nicht. Wenn der #define DEBUG Pseudo-<br />

Befehl in dieser Quelle bereits im Vorangegangenen benutzt wurde, so wird die Zeile ‚Print A$’<br />

kompiliert und später ausgeführt, wenn das Programm läuft. Der Ausdruck der Zeichenkette "The End"<br />

jedoch, wird trotzt des #define DEBUG Pseudo-Befehls erfolgen.<br />

' Unkommentierte nächste Zeile für den Debug-Modus.<br />

' #define DEBUG<br />

Input #1, A$<br />

#ifdef DEBUG<br />

Print "A$ = ", A$<br />

#endif<br />

Print "The End"<br />

18 SPEL+ Language Reference Rev 3.5<br />

S

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