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Sport und Vereine - Wathlinger Bote

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<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 18 – 24. Mai 2008/22<br />

Geschenkartikel & Porzellan<br />

Daniela Rieckenberg<br />

im Hotel Müggenburg<br />

Hannoversche Str. 185 · Adelheidsdorf<br />

Tel. (0 50 85) 95 68 33<br />

Noch bis zum<br />

31.05.2008<br />

schaffen wir Platz<br />

in unserem Lager für NEUES!<br />

Wir reduzieren<br />

bis zu 50%<br />

Porzellan- & Glasserien.<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 8.00 – 18.00 Uhr, Sa.: 8.00 – 14.00 Uhr<br />

Die Kleinen der PSG standen in der ersten Reihe<br />

Am 18. Mai 2008 haben 12 junge Reiterinnen <strong>und</strong> Reiter der PSG Nienhagen ihre<br />

Prüfungen zum Steckenpferd, zum Kleinen <strong>und</strong> Großen Hufeisen abgelegt. Bei herrlichem<br />

Frühlingswetter <strong>und</strong> guter Laune begutachteten Petra Schmalz <strong>und</strong> Kirsten<br />

Schindel die Nachwuchstalente. Reitlehrerin Anke Behrens bereitete ihre Schüler<br />

sorgsam vor <strong>und</strong> war über die bestandenen Prüfungen sehr erfreut: "Unsere sechsbis<br />

vierzehnjährigen Reiter waren alle hochmotiviert! Nach kurzer Anspannung kam<br />

dann die erlösende Nachricht: Alle bestanden!"<br />

Teilnehmer waren: Laura Behre, Vivian Burwig, Antonia Dank, Tim Philipp Finke,<br />

Jonas <strong>und</strong> Timo Heins, Malin Hellmann, Carolin Höner, Meggy Maahs, Luisa Ohnhold,<br />

Felix Richardson, Franziska Rösch.<br />

IGBCE Ortsgruppe Nienhagen<br />

Tagesfahrt zum Schiffshebewerk<br />

Die Fa. Reichmeister fährt mit der IG-<br />

BCE Nienhagen am 12. Juli 2008 nach<br />

Scharnebeck <strong>und</strong> Lüneburg.<br />

Folgender Tagesablauf ist geplant:<br />

Abfahrt um 7:30 Uhr auf dem Parkplatz<br />

Edeka - Müller am Klosterhof.<br />

Wir fahren mit dem Bus zuerst nach Scharnebeck<br />

zum Schiffshebewerk des Elbe-<br />

Seiten-Kanals. Unterwegs machen wir<br />

eine Rast, um uns beim traditionellen Tzschärperfrühstück<br />

zu stärken.<br />

In der Info Halle des WSA Uelzen erfahren<br />

wir in einem Vortrag viel über die Bedeutung<br />

<strong>und</strong> Entstehung des Elbe-Seiten-<br />

Kanals. An einem Großmodell des Schiffshebewerkes<br />

lernen wir den Ablauf eines<br />

Hebevorganges kennen. Anschließend lassen<br />

wir uns mit einem Schiff der Reederei<br />

Helle mit einem Trog 38 Meter hoch<br />

zum Oberhafen bringen <strong>und</strong> wieder zurück.<br />

Nach der Schifffahrt wartet dann ein<br />

Mittagessen auf uns.<br />

Mit dem Bus geht es um 14:00 Uhr weiter<br />

in Scharnebeck<br />

nach Lüneburg.<br />

Hier beginnt um 15:00 Uhr ein klassischer<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang vorbei an der Stadtmauer<br />

zum Wasserviertel.<br />

Da nach ist dann 1 St<strong>und</strong>e Freizeit, um<br />

die Stadt auf eigene Faust zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Gegen 17:30 Beginnt dann die Heimreise,<br />

nach Nienhagen,<br />

Der Reisepreis beträgt für Mitglieder der<br />

IGBCE Nienhagen <strong>und</strong> deren Partner 20<br />

€ je Person, für Nichtmitglieder 25 €.<br />

Im Reisepreis enthalten sind : Fahrt im<br />

modernen Reisebus, Tzschärperfrühstück,<br />

Besichtigung, Schifffahrt <strong>und</strong> Stadtführung<br />

in Lüneburg.<br />

Wer mitfahren möchte, melde sich bitte<br />

bis zum 20. Juni 2008 bei Henning Trumtrar,<br />

Ohlen Fladen Nr. 21 / 05144- 93120.<br />

Bitte erleichtern Sie uns die Organisation<br />

der Fahrt <strong>und</strong> bezahlen Sie die Fahrtkosten<br />

bei der Anmeldung.<br />

Wir freuen uns auf Eure / Ihre Teilnahme,<br />

der Vorstand<br />

Schützenverein Großmoor e.V. von 1952<br />

Einladung zum kleinen Festumzug<br />

des Schützenvereins Nienhagen<br />

Zur Teilnahme am Festumzug des Schützenvereins Nienhagen treffen sich<br />

die Schützenschwestern <strong>und</strong> Schützenbrüder am Samstag, den 24.05.2008, um 19.00<br />

Uhr zum Umzug in Nienhagen (Hagensaal). Über zahlreiches Erscheinen würde sich<br />

der Vorstand freuen.<br />

Kindergarten Großmoor<br />

Das war eine Überraschung<br />

Da stand eine riesengroße Kiste im Turnraum! Schnell war das Verpackungspapier<br />

identifiziert. Die kommt doch von MIKADO!!! Die<br />

Spannung stieg <strong>und</strong> es wurden die wildesten Vermutungen<br />

geäußert, was da wohl drin sein könnte. Als<br />

sich alle um die Kiste versammelt hatten, wurde langsam<br />

das Geheimnis gelüftet.<br />

Ganz schnell wurden<br />

die restlichen Verpackungen<br />

aufgemacht. Zum Vorschein<br />

kamen ein Auto,<br />

Bäume <strong>und</strong> viele kleine<br />

<strong>und</strong> größere Dinos. Der<br />

Jubel war groß. Schnell<br />

war ein Platz gef<strong>und</strong>en, wo<br />

alles aufgebaut wurde. Die<br />

Kindergartenkinder <strong>und</strong><br />

das Team aus dem Kindergarten<br />

Großmoor bedanken<br />

sich bei MIKADO<br />

herzlich für die großzügige<br />

Spende.<br />

Dasselsbrucher Straßenfest<br />

Am 28. Juni ist es wieder soweit, um das 4te Dasselsbrucher Straßenfest<br />

im Bahnhofsweg zu feiern. Es werden auch wieder einige Darbietungen<br />

für Groß <strong>und</strong> Klein stattfinden. Näheres geben wir in Kürze noch bekannt.<br />

Wir hoffen auf schönes Wetter <strong>und</strong> viele Besucher. Sigrid Kaatz<br />

Kyffhäuserkameradschaft Nienhagen<br />

Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden,<br />

am Sonntag den 01.06.2008, 15.00 Uhr<br />

findet aus wichtigem Anlass eine außerordentliche<br />

Mitgliederversammlung statt.<br />

Deshalb muss ich euch bitten, auch Kurzfristig,<br />

an dieser Versammlung teilzunehmen.<br />

Tagungsort ist das Schießheim.<br />

Hierzu lade ich Euch alle recht herzlich<br />

ein.<br />

Tagungsordnung:<br />

1. Eröffnung, Begrüßung <strong>und</strong> Feststellen<br />

der Beschlussfähigkeit<br />

2. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

3. Wahl eines neuen Kassenleiters<br />

4. Wahl eines stellv. Kassenleiters<br />

5. Wahl eines stellv. Schriftführers<br />

Peter Waldeck · 1.Vorsitzender<br />

Donnerstagsradler<br />

Donnerstag, 29.5.08: 14 Uhr Radfahrt - mit Thermoskanne<br />

- ab Schafstallweg / Dorfstraße, Nienhagen. Teilnahme<br />

immer auf eigenes Risiko. Robert Waldheim<br />

Tel. 05085-364<br />

15.5.08: 2 St<strong>und</strong>en nach dem Regen kam die Sonne am Start langsam wieder. Starker<br />

Autoverkehr an der Tankstelle, dann ruhiges Radeln für uns 16 zur Adelheidsdorfer<br />

Schule, auf Waldweg <strong>und</strong> Grüner Weg Richtung Ehlershausen. Ein Segelflugzeug<br />

landete überraschend dicht neben uns. Am Wasserwerk vorbei in den Wald. 2 km vor<br />

Lahberg entschlossen wir uns zu ca. 700 m Schieben, nach R<strong>und</strong>blick in die sonnige<br />

Feldmark radelten wir nach Ramlingen. Einige Kartoffelpflanzen gucken bereits aus<br />

der Erde. Der Kiesteich war versperrt. Mit grossem Kaffeedurst setzten wir uns auf<br />

(fast) trockenen Grasboden <strong>und</strong> teilten mitgebrachte Kuchen. 4 von uns waren<br />

inzwischen über Engensen geradelt <strong>und</strong> berichteten von Rastmöglichkeit am <strong>Sport</strong>platz.<br />

Durch Kiesabbau ist jetzt ein Feldweg blockiert, aber Sigrid zeigte uns die<br />

Feldstrasse. So kamen<br />

wir auf kurzem Weg nach<br />

Ramlingen <strong>und</strong> über die<br />

Brücke im Ehlershausener<br />

Wald, blieben neben<br />

der B3 <strong>und</strong> überzeugten<br />

uns vom Baufortschritt<br />

der neuen B3 bis Nienhorst.<br />

Ca. 17.30 Uhr waren wir<br />

zu Hause, so dass Gerd<br />

<strong>und</strong> Schorse noch beim<br />

Vorbereiten der Astfalck-<br />

Vietz-Ausstellung mithelfen<br />

konnten. (Ca. 25<br />

km ab Dorfstrasse.)<br />

Robert Waldheim


<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 19 – 24. Mai 2008/22<br />

Lassen Sie sich von unserem<br />

Frühstücksangebot oder anderen<br />

Spezialitäten aus unserer Backstube in<br />

unserem Coffee-Shop<br />

Wathlingen verwöhnen.<br />

Hänigser Str. 2 · 29339 Wathlingen<br />

Telefon (0 51 44) 34 17<br />

SoVD – Sozialverband Deutschland, Ortsverband Nienhagen<br />

Wurstessen am Mittwoch, den 14. Mai 08<br />

Wurstessen war angesagt <strong>und</strong> ca. 80 Mitglieder<br />

waren gekommen. Der 1. Vorsitzende<br />

Horst Urbanek begrüßte zunächst<br />

alle Gäste. Dann gab man sich den kulinarischen<br />

Genüssen hin, das Wurstessen,<br />

das aus Spendengeldern der Mitglieder<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e aus dem Sparschwein finanziert<br />

wurde. Unser Schlachtmeister,<br />

der uns vorzüglich bedient hat – da waren<br />

sich alle einig – unterstützte unseren<br />

Kleingärtner-Verein Wathlingen e.V.<br />

Verein, da er einen wirklich guten Preis<br />

für das Essen machte. Nachdem alle einen<br />

unterhaltsamen <strong>und</strong> insbesondere<br />

genüsslichen Nachmittag verbracht hatten,<br />

wurden noch wichtige Daten bekannt<br />

gegeben <strong>und</strong> besprochen. Ein besonderes<br />

Dankeschön für diesen gelungenen<br />

Nachmittag gilt dem 1. Vorsitzenden<br />

<strong>und</strong> allen fleißigen Helfern vor <strong>und</strong><br />

hinter den Kulissen.<br />

Einladung zum „Tag der offenen Tür“<br />

Am Sonntag, den 22. Juni, Beginn ist<br />

um 10 Uhr, Ende um 18 Uhr.<br />

Für Speis <strong>und</strong> Trank wird gesorgt.<br />

<strong>Wathlinger</strong> Spinner unterwegs!<br />

Für alle<br />

<strong>Wathlinger</strong> Bürger<br />

Wir wollen am Samstag, 24. Mai 2008<br />

wieder eine Radtour starten. Wir treffen<br />

uns um 14 Uhr bei H.H. Ölker, Schulstraße.<br />

Es geht zur Langlinger Schleuse mit<br />

Einkehr. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.<br />

Auskunft bei H.H. Oelker unter<br />

05144–607 oder 05144–2219<br />

Kulturkreis Samtgemeinde Wathlingen e.V.<br />

Das Parktrio zu Gast am Samstag, 14. Juni um 18.00 Uhr im Hagensaal Nienhagen<br />

Das Kölner Ensemble beschließt<br />

die 20. Saison des Kulturkreises<br />

mit einem besonderen Kammermusikabend.<br />

Geboten wird eine<br />

nicht zu ernste Musik, die gute<br />

Laune macht <strong>und</strong> einen schönen<br />

Sommerabend heiter eröffnen<br />

kann.<br />

Aus Anlass des Kulturkreisjubiläums<br />

ist der Eintritt frei.<br />

Die Musiker des Parktrios (Benedikt<br />

Newzella, Klavier, Gudrun<br />

Die Mannschaft aus Wietze<br />

suchte die letzte Chance<br />

den Abstieg aus der<br />

Kreisliga noch zu verhindern.<br />

Bis kurz vor dem<br />

Abpfiff sah es auch so aus,<br />

als wenn Wietze drei<br />

Punkte mit nach Hause<br />

nehmen sollte. Zu Beginn<br />

der Partie war Großmoor<br />

die spielbestimmende<br />

Mannschaft auf dem Platz.<br />

Der Ball lief sicher durch<br />

die eigenen Reihen <strong>und</strong> wurde bei Bedarf<br />

auch mal wieder zurückgespielt. Bei<br />

Ballbesitz von Wietze waren es in der<br />

ersten Viertelst<strong>und</strong>e vor allem die beiden<br />

offensiven Großmoorspieler Martin<br />

Lamont <strong>und</strong> Christoph Kumstel die<br />

Wietze gehörig unter Druck setzten <strong>und</strong><br />

auch zu Fehlern zwangen. Bereits in den<br />

ersten fünf Minuten konnte Großmoor<br />

sich zwei gute Möglichkeiten erarbeiten.<br />

In der 7. Minute spielte Lars Galle den<br />

Ball perfekt an der Seitenlinie entlang auf<br />

Sebastian Kunze. Der machte noch ein<br />

paar Meter, flankte den Ball in den Strafraum<br />

<strong>und</strong> fand seinen Mitspieler Martin<br />

SV Großmoor gegen TSV Wietze 2:2<br />

Lamont. Martin konnte den Ball behaupten<br />

<strong>und</strong> erzielte den 1:0 Führungstreffer.<br />

Wietze hatte nur zwei Minuten später die<br />

große Möglichkeit zum Ausgleich. Erst<br />

trafen sie den Pfosten <strong>und</strong> der Nachschuss<br />

wurde von Andreas Schrader mit<br />

super Einsatz abgewehrt. Dann gab es<br />

einen Bruch im Spiel der Heimmannschaft.<br />

Nach <strong>und</strong> nach schlichen sich alte<br />

Fehler wieder ein. Die mangelnde Laufbereitschaft<br />

verschaffte Wietze Luft zum<br />

Durchatmen <strong>und</strong> mehr. Praktisch mit<br />

dem Halbzeitpfiff erzielten die Gäste<br />

nach einer Ecke per Kopfball den 1:1<br />

Ausgleichstreffer. In der zweiten Halb-<br />

Am 18. Mai 2008 nahm die Spinngruppe im <strong>Wathlinger</strong><br />

Heimatverein wieder am Niedersächsischen<br />

Spinntreffen teil. Dieses mal hatte die Spinngruppe<br />

im Heimatverein Wietzendorf im Rahmen des Backfestes<br />

eingeladen. Bei sonnigem, aber kühlem Wetter<br />

waren ca. 120 Spinner mit ihren Spinnrädern zum<br />

Erfahrungsaustausch auf den Peetshof gekommen.<br />

Es gab leckeren Butterkuchen aus dem Steinbackofen. Zur Unterhaltung der Gäste spielte<br />

die Bläsergruppe Wietzendorf <strong>und</strong> die Tanzgruppe führte flotte Volkstänze vor. Die<br />

Spinner sangen gemeinsam das Traditionslied vom " Alten Spinnrad am Kamin...", <strong>und</strong><br />

mit dem Lied " Kein schöner Land..." endete der schöne Nachmittag auf dem Peetshof<br />

in Wietzendorf.<br />

Kißler, Querflöte <strong>und</strong> Anke Grotz, Oboe<br />

) kennen sich schon aus Studienzeiten<br />

an den Musikhochschulen Köln <strong>und</strong><br />

Detmold. Künstlerische Reifeprüfung,<br />

Konzerttätigkeit (Rheinisches Bläserquartett),<br />

Dozententätigkeit an Musikschulen<br />

im Raum Köln. Im Winter<br />

2005/06 traten sie erstmals in der ungewöhnlichen<br />

Besetzung auf <strong>und</strong> widmen<br />

sich seitdem als "Parktrio" den<br />

nicht sehr zahlreichen aber ausgesprochen<br />

reizvollen Werken für diese Instru-<br />

zeit war das Spiel zunächst ausgeglichen.<br />

Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten.<br />

In der 67. Minute unterlief<br />

dem Keeper aus Großmoor ein Abspielfehler.<br />

Wietze nahm die Einladung dankend<br />

an <strong>und</strong> erzielte das 1:2 aus der Sicht<br />

von Großmoor. Bis zur Schlussphase<br />

plätscherte das Spiel vor sich hin. In der<br />

Schlussphase mobilisierte Großmoor<br />

noch mal die letzte Reserven <strong>und</strong> setzte<br />

Wietze gehörig unter Druck. Der Torerfolg<br />

wurde in der 89 Min. bejubelt. Der<br />

aufgerückte Libero Andreas Schrader<br />

flankte den Ball in den Strafraum <strong>und</strong><br />

Martin Lamont erzielte mit seinem zwei-<br />

mentenkombination. Das Programm<br />

setzt sich aus Werken des 19., 20. <strong>und</strong><br />

21. Jahrh<strong>und</strong>erts zusammen, wobei<br />

neben Originalkompositionen auch eigene<br />

Arrangements erklingen. Zwischen<br />

"Ausflügen in die Moderne" <strong>und</strong><br />

"spätromantischen Rückzügen" wird<br />

eine brillant gespielte, effektvoll inszenierte<br />

Musik geboten, die zwischen<br />

Fantasie <strong>und</strong> Folklore, Träumerei <strong>und</strong><br />

Kühnheit, Filmmusik <strong>und</strong> melodischem<br />

Experiment die Hörer in den Bann zieht.<br />

ten Treffer per Kopfball den<br />

2:2 Ausgleichstreffer.<br />

Danach wollte Großmoor<br />

noch mehr. Sie kämpften in<br />

dieser Phase weiter <strong>und</strong><br />

wollten jetzt auch noch den<br />

Siegtreffer erzielen. In der<br />

Nachspielzeit waren sogar<br />

noch Möglichkeiten vorhanden.<br />

Phil Barnes setzte<br />

einen Kopfball aus kurzer<br />

Distanz übers Tor. Die letzte<br />

Chance bot sich mit einem<br />

Freistoß aus 20 Metern.<br />

Großmoorer Spieler: Andre Gremmel,<br />

Björn Tegtmeier (45. Holger Strüber),<br />

Lutz Hilck (45. Haci Erdim), Lars Galle,<br />

Andreas Schrader, Thorsten Goje,<br />

Ronny Schultz, Sebastin Kunze, Christoph<br />

Kumstel, Martin Lamont <strong>und</strong> Mike<br />

Scheferling<br />

Ergänzungsspieler:<br />

Haci Erdim, Holger Strüber, Jens Sablotny<br />

<strong>und</strong> Philip Barnes<br />

Trainer: Holger Kaiser, Heiko Vollmer<br />

<strong>und</strong> Thorsten Buchholz<br />

Betreuer: Herbert Mirau <strong>und</strong> Carsten<br />

Konrad


<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 20 – 24. Mai 2008/22<br />

Der Bergmannsverein „Riedel“ Hänigsen feiert<br />

am 25.05. sein 100jähriges Jubiläum<br />

Trotz langjähriges Ruhen der Vereinsarbeit<br />

während der Kriege, einem verheerenden Grubenunglück<br />

1946 <strong>und</strong> der Werksschließung im<br />

Jahr 1996 konnte die Tradition der Bergleute<br />

weitergeführt werden.<br />

Das Jubiläum beginnt um 9 Uhr mit der Kranzniederlegung<br />

am Ehrenmal des Grubenunglücks,<br />

um 9.30 Uhr gibt es einen Festgottesdienst<br />

in der St. Petri-Kirche mit Pastor Ralf<br />

Halbrügge. Anschließend findet um 11 Uhr eine<br />

Jubiläumsfeier für Mitglieder <strong>und</strong> geladene<br />

Gäste im Sandkrug statt.<br />

Die Fahnenmannschaft des Bergmannsvereins<br />

„Riedel“Hänigsen<br />

VVV Burgdorf<br />

168. Pferde- <strong>und</strong> Hobbytiermarkt<br />

mit vielen Höhepunkten<br />

Der VVV wirbt am Informationsstand für die<br />

Sommernächte am 23. <strong>und</strong> 24. Mai, die lange<br />

Nacht der Kultur am 30. Mai <strong>und</strong> die Ausstellung<br />

“96 – Alte Liebe“ im Stadtmuseum. Ponyreiten<br />

<strong>und</strong> Pferdekutschfahrten <strong>und</strong> eine Schau<br />

des Renault-Autohauses Frye komplettieren das<br />

ASV Adelheidsdorf -Tennis<br />

Zurück zu alten Stärken!!<br />

Nach erfolgreicher Neuorganisation ist die<br />

Herren 30 Mannschaft des ASV Adelheidsdorf<br />

in die Punktspielr<strong>und</strong>e 2008 gestartet.<br />

Zwei Spieltage haben stattgef<strong>und</strong>en. Zunächst<br />

wurde am 03.05. auswärts in Vorwerk gespielt.<br />

Die Partie ging 2:4 verloren. Dennoch zeigte<br />

sich schon hier der Teamgeist im "neuen" ASV<br />

Team. R<strong>und</strong> um die Nummer 1 Nico Förster<br />

wurde um Punkte gekämpft.<br />

Siege konnten im Einzel: Sebastian Hennings<br />

<strong>und</strong> im Doppel: Nico Förster <strong>und</strong> Andreas Huth<br />

verzeichnen.<br />

Des weiteren verstärkte an diesem Tag Andreas<br />

Leihbacher das Team.<br />

Der zweite Spieltag fand am 17.05. auf der<br />

Anlage des ASV statt. Um 14.00 Uhr wurden<br />

die Gäste aus Soltau begrüßt.<br />

Es sollte sich ein sehr spannender <strong>und</strong> fairer<br />

Wettkampf entwickeln. Im Einzel waren für den<br />

ASV Marcus Seemann, Sebastian Hennings<br />

<strong>und</strong> Timo Weißenstein erfolgreich. Lediglich<br />

Andre Wanke unterlag einem sehr starken Gegner<br />

knapp.<br />

Der Vorstand des Bergmannsvereins: Vordere<br />

Reihe: 2. Kassierer Hans-Georg Hansens,<br />

2. Vorsitzender Manfred Schröder, 1. Vorsitzender<br />

Harald Kobbe, 2. Schriftführerin Inken<br />

Labusga-Haschenz. Hintere Reihe: ehem.<br />

Bergwerksdirektor Heinz Busche, 1. Kassierer<br />

Kurt-Albert Stadelmann, Schriftführer Daniel<br />

Schröder, es fehlt der 1. Schriftführer<br />

Hans-Otto Kapitz<br />

Angebot. Für Besucher des Marktes stehen folgende<br />

Sonderparkplätze zur Verfügung: unter<br />

der Hochbrücke (Finanzamt), am Rathaus 2, im<br />

Parkhaus am Bahnhof, Uetzer Straße/Ostlandring,<br />

Reitplatz St. Georg (An der Bleiche), Lehrter<br />

Straße <strong>und</strong> am Güterbahnhof.<br />

ASV Adelheidsdorf -Tennisabteilung<br />

Punktspielergebnisse Sommersaison 2008<br />

Damen 30, Bezirksliga<br />

04.05.2008 ASV Adelheidsdorf - TC Grasberg 0 : 6<br />

Es spielten: Clarissa Kölle, Monika Havenstein, Angela Plate, Ines Leihabcher, Silvia Huth <strong>und</strong> Nicole Pohlmann<br />

18.05.2008 TC GW Rotenburg II : ASV Adelheidsdorf 0 : 6<br />

Es spielten: Clarissa Kölle, Monika Havenstein, Angela Plate, Silvia Huth <strong>und</strong> Ines Leihbacher<br />

Damen 40, Bezirksklasse<br />

04.05.2008 SV Nienhagen : ASV Adelheidsdorf 4 : 2<br />

Es spielten: Anke Matthaei, Marianne Truffel, Annette Mühlstein, Elke Bolte <strong>und</strong> Monika Hofemeister<br />

18.05.2008 ASV Adelheidsdorf : SV Bothmer-Norddrebber 3 : 3<br />

Es spielten: Anke Matthaei, Marianne Truffel, Annette Mühlstein, Angelika Petrich <strong>und</strong> Elke Bolte<br />

Herren 30, Kreisliga<br />

04.05.2008 SC Vorwerk Celle : ASV Adelheidsdorf 4 : 2<br />

Es spielten: Nikolas Förster, Sebastian Hennings, Andreas Leihbacher <strong>und</strong> Andreas Huth<br />

17.05.2008 ASV Adelheidsdorf : TvC Soltau 4 : 2<br />

Es spielten: Marcus Seemann, Sebastian Hennings, Andre Wanke, Timo Weißenstein <strong>und</strong> Lars Burkhardt<br />

Junioren A, Kreisklasse<br />

03.05.2008 ASV Adelheidsdorf : VfL Westercelle IV 6 : 0<br />

Es spielten: Florian Laubenstein, Timothy Duchow, Konstantin Pawlis, Dennis Hofemeister <strong>und</strong> Marek Busch<br />

17.05.2008 RTS Hambühren : ASV Adelheidsdorf 2 : 4<br />

Es spielten: Florian Laubenstein, Timothy Duchow, Konstantin Pawlis <strong>und</strong> Nils Ackermann<br />

Junioren D, Kreisklasse<br />

03.05.2008 ASV Adelheidsdorf : MTV Eintracht Celle 0 : 3<br />

Es spielten: Arne Christian Zimmermann, Pascal Leihbacher<br />

17.05.2008 TC Wathlingen : ASV Adelheidsdorf 0 : 2<br />

Speilabbruch wegen schlechter Witterung. Das Spiel wird am 27.05.2008 um 15 Uhr fortgesetzt. Es spielten: Arne Christian<br />

Zimmermann, Pascal Leihbacher<br />

SV Großmoor<br />

Spielplan<br />

Spielkennung Heim Gast Anstoß Spielklasse<br />

Freitag, 23.05.2008<br />

F-Junioren<br />

019072 024 ASV Faßberg SV Grossmoor 17:30 F- Junioren 1. Kreisklasse<br />

Samstag, 24.05.2008<br />

Altherren<br />

010870 126 SV Großmoor SG Vorwerk/ Scheuen 16:30 Altherren 1. Kreisklasse<br />

Sonntag, 25.05.2008<br />

Alt-Senioren<br />

010692 056 SV Altencelle SG Großmoor/ Westercelle 10:30 Alt- Senioren Kreisliga<br />

Herren<br />

010566 228 ESV Fortuna Celle II SV Großmoor II 13:00 3. Kreisklasse<br />

011003 228 TuS Hermannsburg SV Großmoor 15:00 Kreisliga<br />

D-Juniorinnen<br />

019333 001 SV Großmoor SSV Südwinsen 11:00 D- Juniorinnen Kreispokal<br />

SV Großmoor<br />

Mädchenfußball<br />

C-Mädchen<br />

Pokalviertelfinale 05.04.08 SV Großmoor-VFL Westercelle 0:1<br />

Punktspiel 12.04.08 TUS Höfer II-SV Großmoor 5:0<br />

Punktspiel 19.04.08 SV Großmoor-TUS Unterlüß 2:0<br />

Tore: Norina Hinz <strong>und</strong> Mandy Friebe<br />

Punktspiel 26.04.08 SV Großmoor-TUS Oldau-Ovelgönne<br />

Oldau ist nicht angetreten<br />

Punktspiel 17.05.08 ASV Faßberg-SV Großmoor 4:5<br />

Tore: 3xNorina Hinz <strong>und</strong> 2xSina Below (in ihrem 1. Spiel, toller Einstand!!!!)<br />

D-Mädchen<br />

Punktspiel 05.04.08 SV Großmoor-SSV Südwinsen 2:9<br />

Tore: Jil Raddatz <strong>und</strong> Mandy Friebe<br />

Punktspiel 11.04.08 SV Großmoor-TUS Höfer 2:3<br />

Tore: Jil Raddatz <strong>und</strong> Anna Danisch<br />

Punktspiel 26.04.08 FC Lachendorf-SV Großmoor 1:2<br />

Tore: 2xJil Raddatz<br />

Pokalviertelfinale 20.03.08 TUS Unterlüß-SV Großmoor 1:8<br />

Tore: 5xJil Raddatz, 2xMandy Friebe, 1xAnna Danisch<br />

Pokalhalbfinale SV Großmoor – SSV Südwinsen<br />

Nun steht die D-Mädchenfußballmannschaft<br />

des SV Großmoor im Pokalhalbfinale. Dieses<br />

Spiel findet am Sonntag, den 25.05.08 um<br />

11.00 Uhr, auf dem Großmoorer <strong>Sport</strong>platz<br />

statt. Die Mädchen würden sich auf tatkräftige<br />

Herren 30 Sommersaison 2008<br />

Somit stand es nach den Einzelbegegnungen<br />

3:1 für den ASV.<br />

In den Doppelpaarungen spielten Marcus Seemann<br />

/ Sebastian Hennings <strong>und</strong> Andre Wanke<br />

/ Lars Burkhardt.<br />

Andre <strong>und</strong> Lars konnten das Spiel nur zeitweise<br />

offen gestalten <strong>und</strong> verloren in 2 Sätzen. Somit<br />

stand es 3:2 <strong>und</strong> alles kam auf das letzte<br />

Doppel an.<br />

Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel,<br />

welches an Dramatik kaum zu übertreffen war.<br />

Den ersten Satz gewannen die ASVer deutlich<br />

mit 6:1 <strong>und</strong> auch der zweite Satz konnte lange<br />

Zeit offen gestaltet werden, ging schlussendlich<br />

aber mit 3:6 an Soltau.<br />

Also musste bereits zum dritten Mal an diesem<br />

Tag der dritte Satz entscheiden.<br />

Hier zeigen Marcus <strong>und</strong> Sebastian ihr ganzes<br />

Können <strong>und</strong> spielten großes Tennis. Mit einem<br />

verdienten 6:2 wurde das Match nach Hause<br />

gebraucht <strong>und</strong> der erste Herren 30 Sieg seit<br />

Jahren war unter Dach <strong>und</strong> Fach. Der Jubel<br />

<strong>und</strong> die Freude waren insbesondere bei Andre<br />

Wanke sehr groß. Er ist Ü30 Veteran <strong>und</strong> hat<br />

lange auf ein Erfolgserlebnis warten müssen.<br />

Anschließend wurde<br />

dies noch ausgiebig im<br />

Clubraum des ASV gefeiert.<br />

Hierzu waren auch<br />

die Spielerfrauen recht<br />

herzlich eingeladen. Gemeinsam<br />

mit den Gästen<br />

wurde lecker gegrillt.<br />

Nach dem Essen gab es<br />

noch Musik von DJ Andre<br />

<strong>und</strong> es wurde ordentlich<br />

bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />

gefeiert.<br />

Dank auch an Ramazotti<br />

für die gute Stimmung.<br />

Als Fazit kann man sagen,<br />

das der Saisonstart<br />

sehr zufriedenstellend<br />

gelaufen ist. Und wieder einmal zeigt sich, dass<br />

der ASV nicht nur durch sportliche Leistungen<br />

punktet, sondern insbesondere auch im<br />

gesellschaftlichen Teil unschlagbar ist.<br />

Unterstützung freuen. Also, auf geht’s!!!<br />

Trainingszeiten der Fußballmädchen<br />

Montag <strong>und</strong> Mittwoch von 16:30 Uhr bis 18:00<br />

Uhr auf dem Großmoorer <strong>Sport</strong>platz<br />

ASV Adelheidsdorf kommt groß in Fahrt<br />

Marcel Schelvis, Geschäftsführer<br />

der Holiday Mobile GmbH, ermöglicht<br />

den Tischtennis-Herren<br />

des ASV Adelheidsdorf die Teilnahme<br />

am Deutschen Pokafinale<br />

(der <strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> berichtete),<br />

ohne dass diese finanziell<br />

darunter leiden müssen. Als<br />

Schelvis hörte, dass das ASV-<br />

Team für fünf Tage im 600 Kilometer<br />

entfernten Willstätt, Baden-<br />

Württemberg, logieren werde <strong>und</strong><br />

dies mit enormen Kosten verb<strong>und</strong>en<br />

sei, machte er den Zelluloid-<br />

Artisten ein Angebot:"Gerne unterstütze<br />

ich den überregionalen sportlichen<br />

Erfolg eines Celler Teams <strong>und</strong> stelle der Mannschaft<br />

eines unserer Wohnmobile zur Verfügung."<br />

Zur Freude der Spieler handelt es sich<br />

bei besagtem Wohnmobil nicht um ein beliebiges,<br />

sondern um das Vorzeigemodell von<br />

Holiday Mobile, dem Argos 747-2, auch "Jumbo"<br />

genannt. Ausgelegt für sechs Personen<br />

können sich die fünf Aktiven des ASV im "Jum-<br />

Interessenten können gern an unserem Training,<br />

donnerstags ab 18.00 Uhr, teilnehmen.<br />

Timo Weißenstein · Mannschaftsführer<br />

Andreas Huth, Thomas Wichmann, Marcus Seemann, Sven<br />

Truffel, Lars Burkhardt, Sebastian Hennings, Andre Wanke <strong>und</strong><br />

Timo Weißenstein. Es fehlen Andreas Leihbacher, Mirco Horn<br />

<strong>und</strong> Nicolas Förster.<br />

bo" r<strong>und</strong>um wohlfühlen. Von Kühl-/Gefrier-<br />

Kombi über Flat-TV bis hin zur gemütlichen<br />

Sitzgruppe ist in dem Mobil alles vorhanden,<br />

so dass sich die Spieler außer um das <strong>Sport</strong>liche<br />

kaum etwas Sorgen machen müssen.<br />

Das Foto zeigt Holiday Mobile-Geschäftsführer<br />

Marcel Schelvin bei der Schlüsselübergabe<br />

an ASV-Mannschaftsführer Torben Ziesler<br />

Torben Ziesler · Pressewart ASV Adelheidsdorf


<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 21 – 24. Mai 2008/22<br />

Bei der auf sehr hohem Niveau stehenden Landes-Mannschaftsmeisterschaft<br />

der männlichen<br />

U14 verpassten die Judoka des SV Nienhagen<br />

nach packenden <strong>und</strong> zum Teil hochdramatischen<br />

Kämpfen nur hauchdünn das<br />

Finale. Als hätte Altmeister Alfred Hitchcock<br />

Regie geführt, erkämpfte das als Kampfgemeinschaft<br />

mit dem MTV Germania Barnten<br />

verstärkte SVN-Team nach einer Achterbahnfahrt<br />

der Gefühle letztendlich "nur" den 3. Platz<br />

<strong>und</strong> verfehlte damit aber leider auch die Qualifikation<br />

für die Norddeutsche Meisterschaft.<br />

Angereist als unangefochtener Bezirksmeister<br />

des Bezirks Lüneburg gehörten die Schützlinge<br />

der SVN-Trainer Norbert Schulz <strong>und</strong><br />

Maik Edling zwar zum erweiterten Favoritenkreis,<br />

wurden aber in dem ungemein ausgeglichenen<br />

Teilnehmerfeld dieser Landesmeisterschaft<br />

in Holle (Hildesheim) nicht unbedingt<br />

auch als Topfavorit gehandelt. Das änderte<br />

sich auch nicht, als der hilflose TV Jahn<br />

Wolfsburg in der Auftaktbegegnung mit 8:0<br />

(Unterbewertung 80:0) geradezu überrollt <strong>und</strong><br />

gedemütigt wurde.<br />

Denn bereits in der zweiten R<strong>und</strong>e mussten<br />

die Nienhagener gegen Eintracht Hildesheim,<br />

einen der vermeintlichen Geheimfavoriten, Far-<br />

Schon im letzten Jahr reifte der Entschluss, mit<br />

unseren Kids zum Landesturnfest nach Braunschweig<br />

zu fahren. Und zwar nicht nur für einen<br />

Wettkampf, sondern gleich für ein paar Tage,<br />

damit unsere Gruppen sich auch untereinander<br />

noch besser kennen lernen können.<br />

Am Pfingstsamstag in aller Frühe ging es dann<br />

auch los: drei VW-Busse <strong>und</strong> ein Minivan, vollgepackt<br />

mit 22 Kindern, neun Betreuern <strong>und</strong> unglaublich<br />

viel Gepäck machten sich auf die Reise.<br />

Unser erstes Ziel war unsere Unterkunft für<br />

die nächsten zwei Nächte, eine Schule im Norden<br />

Braunschweigs, in der wir zwei Klassenzimmer<br />

belegten. Ratzfatz war alles ausgepackt, die<br />

Betten gebaut <strong>und</strong> es konnte losgehen.<br />

Als erste Veranstaltung stand unser Wettkampf<br />

auf dem Programm, denn auch wenn es sich<br />

um ein Turnfest handelt, gibt es dort Leichtathletische<br />

Wettkämpfe. Für unsere Kinder hieß<br />

das, einen 3- bzw. 5-Kampf zu bestreiten.<br />

Einmal per Bus durch die ganze Stadt <strong>und</strong> bald<br />

konnte bei Traumwetter gestartet werden:<br />

Sprint <strong>und</strong> Weitsprung waren ja nicht neu, dazu<br />

kamen diesmal aber für einige auch noch neue<br />

Disziplinen wie Schleuderball <strong>und</strong> Kugelstoßen.<br />

Zur "Entspannung" durften dann alle noch<br />

1000m laufen… Kein Problem aber, denn angefeuert<br />

durch Klatschen <strong>und</strong> La-Olás wurden<br />

die Kinder förmlich ins Ziel getragen. Wir waren<br />

eine der größten Gruppen auf dem Platz<br />

<strong>und</strong> sicher nicht zu überhören! Die Ergebnisse<br />

konnten sich dann auch sehen lassen: Johannes,<br />

Alexa, Nadine <strong>und</strong> Marie-Luise schafften<br />

es sich für das Deutsche Turnfest in Frankfurt<br />

im nächsten Jahr zu qualifizieren! Marie-Luise<br />

errang dazu sogar noch die Goldmedaille in<br />

der Altersklasse der Schülerinnen 12/13 <strong>und</strong><br />

darf sich Landesmeisterin nennen. Ebenfalls<br />

über eine Goldmedaille durfte sich Jakob bei<br />

den 9jährigen freuen. Alle Ergebnis unserer<br />

Athleten unter www.geraetturnergebnisse.de/<br />

LTF-Ergebnisse/.<br />

Abends ging es zum Abendessen in die Altstadt.<br />

SVN-Judoka verpassen Landesfinale nur hauchdünn<br />

Die erfolgreichen Kämpfer der KG SV Nienhagen<br />

/ MTV Germania Barnten präsentieren stolz ihre<br />

Bronzemedaillen <strong>und</strong> freuen sich trotz des<br />

hauchdünn verpassten Finales über ihre<br />

außerordentliche Leistung. Es kämpften: Felix<br />

Edling, Lennard Jaskulski, Steven Ustinov,<br />

Stephan Brohmann, Bastian Herberth, Lorenz<br />

Uhlenberg, Johannes Moor (alle SV Nienhagen)<br />

Patrick Bauch, Tim Gramkow, , Tim Marvin Ölkers<br />

<strong>und</strong> Jannik Dittrich (Barnten).<br />

be bekennen. Zunächst lag die Kampfgemein- schaft durch vier aufeinander folgende Nieder-<br />

lagen in den unteren Gewichtsklassen schier<br />

aussichtslos zurück. Jetzt konnten nur noch<br />

vier Siege das Blatt wenden, also Zeit für die<br />

Regieübernahme durch Hitchcock. Mit Stephan<br />

Brohmanns (bis 46 kg) Haltegriffsieg keimten<br />

erste Hoffnungen auf.<br />

Aber erst durch den über sich hinauswachsenden<br />

Lorenz Uhlenberg (bis 50 kg), der in<br />

einem an Spannung <strong>und</strong> Dramatik kaum zu<br />

überbietenden Kampf mit Wazaari (halbe Wertung)<br />

gegen einen scheinbar stärkeren Gegner<br />

die Oberhand behielt, wurde das noch greifbare<br />

Unentschieden zur Gewissheit. Johannes<br />

Moor (bis 55 kg) <strong>und</strong> Patrick Bauch (Barnten)<br />

im Schwergewicht über 55 kg mussten dazu<br />

aber unbedingt mit vollem Punkt vor der Zeit<br />

gewinnen. Dieser Aufgabe entledigten sie sich<br />

mit Bravour. In denen durch das 4:4 (37:37)<br />

notwendig gewordenen Stichkämpfen lag das<br />

Losglück auf Seiten des SVN-Teams, das die<br />

Entscheidungskämpfe sicher mit 3:0 nach<br />

Hause brachte.<br />

Gegner im Finale des Pools A waren die bärenstarken<br />

Nachwuchskämpfer der Judo-Crocodiles<br />

aus dem Landesleistungszentrum Osnabrück.<br />

Nach jeweils drei gewonnen Kämpfen<br />

beider Teams bei zwei Unentschieden gab<br />

in diesem Fall die bessere Unterbewertung der<br />

fast gezähmten Crocos den Ausschlag. Zwar<br />

gewann Felix Edling gegen den amtierenden<br />

Norddeutschen Meister in der Klasse bis 34<br />

kg mit einem w<strong>und</strong>erschönen Uchi-Mata<br />

(Schenkelwurf) mit vollem Punkt, doch Steven<br />

Ustinov (bis 43 kg), der an diesem Tag<br />

durchaus zu gefallen wusste, <strong>und</strong> Johannes<br />

Moor (bis 50 kg) kamen bei ihren Siegen nicht<br />

über technische Wertungen hinaus. Im Endeffekt<br />

lagen die Nienhagener bei 3:3 in der Unterbewertung<br />

mit 24:30 hinten.<br />

Über das Trostr<strong>und</strong>enfinale kam das SVN-Team<br />

mit 5:3 (38:30) - wiederum gegen Eintracht<br />

Hildesheim - zurück in das Halbfinale. Und<br />

auch hier gegen die siegessicheren Athleten<br />

des Landesjugendstützpunktes aus Holle stand<br />

Hitchcock Pate. Bis zum vorletzten Kampf, man<br />

siegte wechselseitig, stand es unentschieden.<br />

Johannes Moor öffnete die Tür zum Finale mit<br />

einem mehr als hart erkämpften Arbeitssieg<br />

ganz weit <strong>und</strong> eigentlich hätte von der körperlichen<br />

<strong>und</strong> taktischen Konstellation im Schwergewicht<br />

dann nichts mehr schief gehen dürfen.<br />

Und dennoch, Patrick Bauch verlor mit<br />

vollem Punkt <strong>und</strong> die Kampfgemeinschaft Nienhagen<br />

/ Barnten damit mit nur zwei Unterbewertungspunkten<br />

(4:4, 33:35) den Einzug<br />

in das erträumte Landesfinale.<br />

Landesturnfest 2008 – Nienhäger Leichtathleten erfolgreich in Braunschweig<br />

Die Mädels beim Abendessen auf der Festmeile<br />

Wir hatten in einer Pizzeria vorbestellt <strong>und</strong> die<br />

Organisation war klasse! Kaum waren wir dort<br />

angekommen, wurden Tische <strong>und</strong> Stühle für 31<br />

Personen auf die Straße gestellt <strong>und</strong> keine fünf<br />

Minuten später hatten wir alle unser Essen (na,<br />

ja, fast alle). Danach sind wir durch die Straßen<br />

gezogen <strong>und</strong> haben uns Musik auf den diversen<br />

Bühnen auf der Festmeile angehört. Vorbildlich<br />

geklappt hat dabei übrigens auch die<br />

Betreuung der Jüngeren: Damit uns niemand<br />

verloren geht, haben sich die großen Jungs bereit<br />

erklärt, die kleineren unter ihre Fittiche zu<br />

nehmen <strong>und</strong> diese Aufgabe auch super bewältigt!<br />

Nach Ende des Festprogramms am späten<br />

Die komplette Truppe<br />

Johannes mit seinem<br />

Schützling Ferris<br />

Abend<br />

hat uns ein Bus des Braunschweiger<br />

Liniennetzes wieder zurück in unser Quartier<br />

gefahren. Kaum zu glauben übrigens: Wir<br />

wurden mehrmals in diesen Tagen von Busfahrern<br />

außerhalb ihres Fahrplans "eingesammelt"<br />

<strong>und</strong> extra an unsere Schule gefahren!<br />

Nach einer viel zu kurzen Nacht (wie viel Elan<br />

Kinder haben ist mir immer wieder unbegreiflich)<br />

<strong>und</strong> einem leckeren Frühstück in unserer Unterkunft<br />

fuhren wir wieder in die Stadt, um uns einige<br />

Wettkämpfe anzuschauen. Beim Rhönradturnen<br />

konnten wir sogar Celler <strong>Sport</strong>ler bew<strong>und</strong>ern.<br />

Später stand dann Freizeit auf der Turnmeile auf<br />

dem Programm. Dort lockten diverse Mitmachprogramme<br />

oder einfach nur "Chillen" in der Sonne<br />

(bew<strong>und</strong>ern durften wir kurzfristig auch ein<br />

Braunschweiger Krankenhaus von innen, weil<br />

Bente ihren Fuss gerne in ein Pedalo quetschen<br />

wollte…). Einige von uns hielten es bis zum späten<br />

Nachmittag in der Innenstadt aus <strong>und</strong> staunten<br />

bei den Parcours-Läufern.<br />

Abends stand dann ein weiteres Highlight auf<br />

dem Programm: Die Turnfestgala in der VW-<br />

Arena. Fast zweieinhalb St<strong>und</strong>en sportliche<br />

Höhepunkte <strong>und</strong> viel Spaß (dass einige dabei<br />

eingeschlafen sind hatte wirklich nichts mit den<br />

Programmpunkten zu tun!) Als wir uns gegen<br />

halb eins wieder in die Schlafsäcke gekuschelt<br />

Unser Schlafzimmer in der<br />

Schunter-Schule<br />

haben war wirklich auch der Letzte müde…<br />

Bis nach acht Uhr haben am nächsten Morgen<br />

fast alle geschlafen. Wir haben noch gemütlich<br />

gefrühstückt <strong>und</strong> mussten dann leider<br />

schon wieder packen.<br />

Viel zu schnell gingen diese zweieinhalb Tage<br />

vorbei. Danke an alle, die mit waren. Ihr ward<br />

wirklich eine tolle Truppe. Wir haben viel Spaß<br />

mit euch gehabt <strong>und</strong> viel gelacht! Danke auch<br />

an Anna-Lena, die alles so super für uns organisiert<br />

hat! Bis zum nächsten Mal! (K.W.)<br />

Siegerehrung weibl. Jugend 12+13 Anfeuerung der gelb-schwarzen Truppe


<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 22 – 24. Mai 2008/22<br />

Information für unsere Leser<br />

in Eicklingen <strong>und</strong> Bröckel<br />

Hier wird der <strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> ausgelegt:<br />

Eicklingen: Agip Tankstelle B 214, Blumenhaus Sander,<br />

Volksbank, Imbiss Restaurant Boxenstop<br />

Bröckel: Autohaus Borchers, Toto Lotto Krüger<br />

MOOR VERLAG • <strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong><br />

Herren 30 I des TCW nehmen weitere<br />

Hürde auf dem Weg zum Klassenerhalt<br />

Aufsteiger gewinnt zweites Spiel beim<br />

TuS Eschede mit 5:1<br />

Capitano Daniel Hergt konnte sich nach<br />

dem 5:1-Erfolg der Herren 30 I des TC<br />

Wathlingen ein verschmitztes Lächeln<br />

nicht verkneifen. Seine Taktik war voll<br />

aufgegangen <strong>und</strong> der pas-sende Schlüssel<br />

dazu, dass der Aufsteiger eine weitere<br />

Hürde Richtung Klassenerhalt auf Bezirksebene<br />

genommen hat. "Nach dem 3:3<br />

zum Auftakt bei Aufstiegsfavorit Wietze<br />

war eine gewisse leichte Überheblichkeit<br />

in der Truppe zu spüren. Frei nach dem<br />

Motto ‚so stark scheint diese Liga ja auch<br />

nicht zu sein'. Dem habe ich mit meiner<br />

Schocktherapie entgegen-gewirkt", erklärte<br />

der Mannschaftsführer des TCW seine<br />

doch eher ungewöhnliche Maßnah-me,<br />

sich in seinem Einzel gegen Matthias<br />

Koppmann mit 1:6, 0:6 abfertigen zu lassen<br />

<strong>und</strong> seine Teamkollegen damit unter<br />

Druck zu setzen.<br />

Zum Zeitpunkt seiner Niederlage hatte auf<br />

dem Nebenplatz Björn Meißner gerade den<br />

ersten Satz deutlich abgegeben <strong>und</strong> schien<br />

auf der Verliererstraße. Die Partie drohte<br />

dem TCW zu entgleiten. Glücklicherweise<br />

hatte der Capitano aber den Kampfgeist von<br />

Meißner geweckt, der nun mehr <strong>und</strong> mehr<br />

ins Spiel fand. Es entwickelte sich eine<br />

hochdramatische Partie, die Meißner gegen<br />

Thilo Zander letztlich nach dreieinhalb<br />

St<strong>und</strong>en Spielzeit mit 1:6, 6:4, 7:6 für sich<br />

entschied. Dabei hatte er im letzten Durchgang<br />

schon mit 1:4 <strong>und</strong> 15:40 hinten gelegen.<br />

Beim Stand von 5:6 wehrte er einen<br />

Matchball in bester Boris-Manier mit einem<br />

knallharten Ass ab <strong>und</strong> stellte dann im<br />

Tiebreak seine Nervenstärke erneut unter<br />

Beweis. "Ich hatte Prob-leme, ins Match<br />

zu kommen. Als ich von der unerwarteten<br />

Niederlage unseres Capitanos er-fuhr, habe<br />

ich noch einmal eine Schüppe draufgelegt.<br />

Am Ende hat es sich ausgezahlt, dass ich<br />

das Tempo variiert habe <strong>und</strong> auch schon<br />

mal die ganze Höhe des Platzes ausgenutzt<br />

habe", resümierte Meißner erschöpft, aber<br />

zufrieden.<br />

Zwischenzeitlich hatte der TCW aber die<br />

Weichen bereits auf Sieg gestellt. Holger<br />

Meißner (6:2, 6:0 gegen Stefan Graff<strong>und</strong>er)<br />

gewann sein Einzel ebenso mühelos wie<br />

Oliver Schreiber (6:0, 6:2 gegen Thomas<br />

M<strong>und</strong>er). Damit stand es vor den beiden<br />

Abschlussdoppeln 3:1 für die <strong>Wathlinger</strong>,<br />

ein Punkt war damit bereits in der Tasche.<br />

Doch der TCW wollte mehr <strong>und</strong> trumpfte<br />

auf. Holger Meißner/Oliver Schreiber zogen<br />

dem Escheder Top-Doppel Stefan Graff<strong>und</strong>er/Matthias<br />

Koppmann durch fast fehlerloses<br />

Tennis <strong>und</strong> sehr starkes Returnspiel<br />

den Zahn. Ohne eigenen Aufschlagverlust<br />

hieß es schließlich 6:3, 6:2. Noch deutlicher<br />

wurde die Angelegenheit im zweiten<br />

Doppel. Hier zahlte es sich aus, dass der<br />

sichtlich ausgeruhte Capitano in seinem<br />

Einzel Kräfte gespart hatte. Anders als sein<br />

Partner, der mit Blasen an den Händen aufschlagen<br />

musste. Daniel Hergt/Björn Meißner<br />

ließen an ihrer Überlegenheit keinen<br />

Zweifel <strong>und</strong> bezwangen Thilo Zander/Thomas<br />

M<strong>und</strong>er in Rekordzeit mit 6:0, 6:1.<br />

Mit drei von möglichen vier Zählern aus den<br />

ersten beiden Spielen hat der Aufsteiger damit<br />

sein Soll mehr als erfüllt <strong>und</strong> ist sogar<br />

punktgleich mit Tabellenführer Celler TV.<br />

"Aber dar-auf schauen wir noch nicht. Wichtig<br />

ist, dass wir mindestens noch einen Sieg<br />

landen, um den Klassenerhalt unter Dach<br />

<strong>und</strong> Fach zu bringen", holt der Capitano seine<br />

Schützlinge von Wol-ke sieben zurück.<br />

Bereits in der nächsten Partie am Sonnabend.,<br />

31. Mai (ab 10 Uhr), soll der nächste<br />

Schritt folgen. Gegner auf der idyllischen<br />

Anlage an der Kantallee ist dann der TC<br />

Schwarmstedt. "Heimspiele muss man gewinnen,<br />

wenn erfolgreich sein will. Das ist<br />

in jeder Ballsportart so. Ich hoffe, dass die<br />

Truppe sich dessen bewusst ist <strong>und</strong> ich nicht<br />

wieder einen Weckruf starten muss", blickt<br />

Hergt auf das erste Punktspiel der Herren<br />

30 I vor eigenem Publikum voraus.<br />

VfL Wathlingen E-JJ Junioren 1. Kreisklasse<br />

VfL Altenhagen - VfL Wathlingen 1:1 (0:0)<br />

Nur 10 Tage nach dem 5:4 Erfolg gegen den<br />

VfL Altenhagen, traf der VfL-Nachwuchs<br />

zum Rückspiel erneut auf das selbe Team.<br />

Auch dieses Mal sollte ein Sieg her. Diesmal<br />

hatten wir aber keinen Sonnenschein sondern<br />

Regen. Doch pünktlich zum Spielbeginn<br />

hörte es auf zu regnen <strong>und</strong> die Spieler<br />

konnten das Spielfeld trocken betreten. Die<br />

erste Halbzeit hatte nicht viele Höhepunkte<br />

zu bieten. Der VfL Wathlingen hatte zwar<br />

mehr vom Spiel, doch die daraus resultierenden<br />

Chancen wurden vom Altenhagener<br />

Torwart pariert. Mit einem 0:0 ging es in die<br />

Pause. Auch nach dem Seitenwechsel waren<br />

die Blau-Weißen das bessere Team, jedoch<br />

die Tore fehlten. Die beste Chance hatte<br />

Tay-Justin Hahn mit einem Pfostenschuss.<br />

Leider rächten sich die vergebenen Chancen.<br />

Nach einem Eckball erzielte Altenhagen<br />

das 1:0. Doch nur wenige Minuten später<br />

machten wir es nach <strong>und</strong> Pascal Gust traf<br />

ebenfalls nach einer Ecke von Tolga Cirak<br />

zum 1:1. In den letzten 10. Minuten wurde<br />

dann der Druck auf das gegnerische Tor verstärkt,<br />

doch der Altenhagener Schiedsrichter<br />

machte die Angriffe durch teilweise lächerliche<br />

Abseitsentscheidungen zu nichte.<br />

Dadurch blieb es am Ende bei einem 1:1.<br />

Hervorzuheben ist das unsere Abwehr, bestehend<br />

aus Marcel Brauns, Justin Duvernoy,<br />

Niklas Reinsch <strong>und</strong> Pascal Gust, in diesem<br />

Spiel kaum Chancen zuließ <strong>und</strong> recht<br />

sicher stand. Unser nächstes Spiel ist ein<br />

Heimspiel <strong>und</strong> zwar am 24.5 gegen den TS<br />

Wienhausen.<br />

Spieler des Tages: Marcel Brauns - Starkes<br />

Spiel als Libero. Marcel verhinderte<br />

durch gutes Zweikampfverhalten mehrere<br />

Angriffe des Gegners.<br />

Es spielten: Lucas Laarmanns - Pascal<br />

Gust - Marcel Brauns - Justin Duvernoy -<br />

Niklas Reinsch - Tay-Justin Hahn - Mehmet<br />

Can - Tolga Cirak - Sedat Akyol<br />

Trainer: Fabian Sauer<br />

VfL Wathlingen<br />

Einladung zur außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

am Mittwoch, den 28.Mai 2008 um 19 Uhr im „Bürgerhaus Wathlingen“<br />

Eventuelle Anträge sind bis zum 26. Mai 2008 schriftlich beim 1. Vorsitzenden<br />

(komm.) einzureichen. Ferdinand Pätzold · 1. Vorsitzender<br />

VfL Wathlingen hat eine Hand am Pott<br />

Altherren-Erstligist zieht ins Pokalfinale ein<br />

Der VfL Wathlingen hat eine Hand am Pott.<br />

Durch einen 3:2-Erfolg gegen Spitzenreiter<br />

SG Südwinsen/Meißendorf zog der Altherren-Erstligist<br />

in das Pokalfinale ein, in<br />

dem er auf den TuS Oldau-Ovelgönne trifft.<br />

"Das ist ein toller Erfolg für uns. Jetzt wollen<br />

wir auch noch die andere Hand an den<br />

Pott bekommen <strong>und</strong> das Ding in die Luft<br />

stemmen. Wenn wir das schaf-fen, stellt<br />

sich nur die Frage, wo wir dann feiern. Da<br />

müssen wir wohl wieder eine Gaststätte in<br />

einem anderen Ort aufsuchen", jubilierte<br />

<strong>Sport</strong>direktor Peter Wißotzki.<br />

Die Kali-Kicker übernahmen gegen den<br />

Favoriten aus Südwinsen <strong>und</strong> Meißendorf<br />

von Be-ginn an das Kommando. Bereits<br />

kurz nach dem Anpfiff versenkte Jens Sarna<br />

einen Freistoß unhaltbar in den Maschen.<br />

Nach zehn Minuten stand es durch Torsten<br />

Bartels bereits 2:0. Der Jubel im <strong>Wathlinger</strong><br />

Lager war groß - zu groß. Denn dieser<br />

Vorsprung veranlasste den VfL unerklärlicherweise,<br />

"wilde Sau" zu spielen <strong>und</strong> der<br />

SG einen offenen Schlagabtausch anzubieten,<br />

statt die Räume eng zu machen <strong>und</strong><br />

die Gäste auszukontern. Die Positionstreue<br />

bei der Mannschaft aus dem Gastronomie-<br />

Paradies am Rande der Fuhse war relativ<br />

gering, wodurch Südwinsen immer wieder<br />

Überzahlsituationen hatte. Der Liga-Primus<br />

verkürzte per berechtigtem Foulelfmeter<br />

noch vor der Pause auf 1:2.<br />

Nach dem Seitenwechsel agierten die Hausherren<br />

im restlos ausverkauften Stadion an<br />

der Kantallee zwar wieder etwas disziplinierter,<br />

den spielerischen Faden der Anfangsminuten<br />

fanden sie aber nicht so recht<br />

wieder. Die SG blieb gefährlich <strong>und</strong> erzielte<br />

den verdienten Ausgleich. Beide Mannschaften<br />

versuchten nun, die Entscheidung<br />

vor dem drohenden Elfme-terschießen zu<br />

suchen. Auf beiden Seiten wurden hochkarätige<br />

Chancen vergeben. Der VfL hatte<br />

aber das glücklichere Ende für sich. Oldie<br />

Torsten Bartels avancierte mit seinem zweiten<br />

Treffer fünf Minuten vor Schluss zum<br />

Matchwinner, die <strong>Wathlinger</strong> retteten den<br />

knappen Vorsprung über die Zeit.<br />

Ein großes Dankeschön mit Ausrufungszeichen<br />

an dieser Stelle an Spieler <strong>und</strong><br />

Funktionsträ-ger aus den anderen Herrenmannschaften<br />

- I., II. <strong>und</strong> Altliga - die mit<br />

personeller <strong>und</strong> laut-starker Unterstützung<br />

den Einzug ins Finale überhaupt erst ermöglicht<br />

haben. Und natürlich auch an die<br />

vielen treuen Zuschauer. Das war endlich<br />

mal wieder "Wathlingen United".<br />

Apropos: Nur zwei Tage nach dem Triumph<br />

mussten die Altherren wieder ran - diesmal<br />

im Nachholspiel gegen die SG Nienhagen/<br />

Altencelle, die noch ein Wörtchen um die<br />

Meister-schaft mitreden möchte <strong>und</strong> wird.<br />

Anders als im Pokal-Viertelfinale waren die<br />

<strong>Wathlinger</strong> diesmal chancenlos. Mit wirklich<br />

dem letzten Aufgebot, das sogar die<br />

dünne Personaldecke vom Eversen-Spiel<br />

noch übertraf, kassierten die Schützlinge<br />

von Trainer Frank Marofka eine 0:5-Niederlage.<br />

Bis zur Halbzeit (0:1 durch ein<br />

nicht ganz unvermeidbares Gegentor per<br />

Freistoß) schlugen sich die Blau-Weißen<br />

einigermaßen tapfer, ab Mitte des zweiten<br />

Durch-gangs brachen dann alle Dämme, die<br />

SG kam relativ leicht zu ihren Toren. "Wenn<br />

man sechs Spiele in 16 Tagen bestreiten<br />

muss, ist es kein W<strong>und</strong>er, dass irgendwann<br />

Kraft <strong>und</strong> Lust feh-len. So langsam gehen<br />

uns echt die Spieler aus. Ohne die Unterstützung<br />

der anderen Herren-Mannschaften<br />

hätten wir wahrscheinlich ein- bis<br />

zweimal schon nicht antreten können. Die<br />

Mannschaft muss in jedem Spiel auf fünf,<br />

sechs Positionen verändert werden, das<br />

Leistungs-gefälle ist teilweise eklatant.<br />

Danke an alle, die hier die Knochen hinhalten.<br />

Wir konzentrieren uns jetzt nur noch<br />

aufs Pokalfinale, in der Liga ist eh alles<br />

gelaufen", gibt <strong>Sport</strong>direktor Peter Wißotzki<br />

die Marschrichtung vor. VfL Wathlingen<br />

(gegen SG Südwinsen/Meißendorf):<br />

Mirco Engel - Torsten Zabel-Wedderin -<br />

Jörg Wilde, Ralf Szonell - Frank Weber,<br />

Marcel Hahn, Oliver Schreiber, Jörg Ollroth,<br />

Torsten Bartels - Jens Sarna, Jens Ehrenberg<br />

/ Frank Weislowki, Torsten Schaaf.<br />

VfL Wathlingen (gegen SG Nienhagen/Altencelle):<br />

Dirk Putensen - Torsten Zabel-<br />

Wedderin - Carsten Schramm, Jan Muth -<br />

Torsten Schaaf, Jörg Marofka, Oliver Schreiber,<br />

Ralf Szonell, Jörg Ollroth, Torsten Bartels<br />

- Daniel Brunne / Frank Weislowski.<br />

Trainer/Betreuer: Frank Marofka, Peter<br />

Wißotzki, Jörg Baden, Helmut Koch, Jürgen<br />

Schnitzler.<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Medien<strong>und</strong><br />

Kommunikationszentrum Altherren<br />

VfL Wathlingen - Visions of Linedance Wathlingen<br />

3. Country-Night ein voller Erfolg<br />

Zufrieden blicken die Visions<br />

of Linedance Wathlingen auf<br />

eine r<strong>und</strong>um gelungene <strong>und</strong><br />

wieder gut besuchte Linedance-Party<br />

zurück. Die 35köpfige<br />

Gruppe zauberte ein<br />

tolles Westernambiente in den<br />

alten Dielensaal des Gasthofes<br />

„Zur Post“ in Bröckel. Wirtin<br />

Eva Pröve-Giesemann <strong>und</strong><br />

ihre Crew verwöhnte mit Buffet<br />

<strong>und</strong> Service die weit angereisten<br />

Gäste.<br />

Die Wahl der Räumlichkeiten war gelungen<br />

<strong>und</strong> erwies sich als ein Glücksfall, da<br />

schöne alte Säle in unserer Region selten<br />

sind. DJ Dirk – in der Szene als „Line-<br />

Dance-Dirk“ bekannt – heizte den Line-<br />

dancern mit Musik zu Country, Rock <strong>und</strong><br />

Pop so richtig ein. Mehrere Workshops<br />

r<strong>und</strong>eten den Abend ab.<br />

Bleibt festzustellen: Im Gasthof „Zur<br />

Post“ in Bröckel ging bis in die Morgenst<strong>und</strong>en<br />

„die Post ab“!


<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 23 – 24. Mai 2008/22<br />

Durch enormen Kampf <strong>und</strong> unermüdlichen Einsatz<br />

konnten die Blau-Weißen einen 2:1-Rückstand<br />

in letzter Minute in einen 3:2-Sieg umwandeln.<br />

Bereits im Hinspiel zeigte sich, dass es für<br />

den VfL kein Leichtes ist, mit der Spielweise<br />

des TuS Eversen/Sülze zu Recht zu kommen.<br />

Musste man sich hier noch mit 1:0 geschlagen<br />

geben, so konnten die Leihbacher-<br />

Schützlinge die drei Punkte dieses Mal behaupten.<br />

Auch wenn dies lange nicht so aussah.<br />

Das Spiel gestaltete sich von Anfang an<br />

sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften<br />

konnten die gegnerische Abwehr ein ums<br />

andere Mal überwinden <strong>und</strong> so zu guten Torchancen<br />

gelangen. Lange Zeit konnte sich<br />

jedoch keines der Teams einen zählbaren Erfolg<br />

erspielen. Kurz vor der Halbzeit erzielten<br />

die Blau-Weißen endlich den erlösenden Treffer.<br />

Eingeleitet durch einen langen Pass auf<br />

Dominik Miller flankte dieser von rechts aufs<br />

Tor. Im Strafraum fand sich Ilhami Yazgan,<br />

der den Pass per Kopf verlängerte, denn hinter<br />

ihm war Christian Salomon zur Stelle, der<br />

den Ball aus dem Lauf im langen Eck versenkte.<br />

In den letzten Minuten der ersten Halbzeit<br />

versuchten beide Mannschaften<br />

vergebens einen weiteren Akzent zu setzen.<br />

Man ging somit beim Stand von 1:0 in die<br />

Kabinen.<br />

Mit der Führung im Rücken versuchte der VfL<br />

VfL Wathlingen – Tischtennis<br />

Nichts wurde es aus dem angestrebten direkten<br />

Wiederaufstieg. Nachdem sich die 1. Herrenmannschaft<br />

in der laufenden Saison hinter<br />

dem starken TuS Lachendorf mit Platz zwei<br />

zufrieden geben mußte, fuhr man recht hoffnungsvoll<br />

nach Uelzen zum Relegationsturnier<br />

gegen Uelzen <strong>und</strong> SV Schülern.<br />

Nach einem klaren Erfolg gegen SV Schülern<br />

hätte im entscheidenden Duell gegen Uelzen<br />

bereits ein Unentschieden gereicht. Leider<br />

waren die <strong>Wathlinger</strong> Spitzen ges<strong>und</strong>heitlich<br />

angeschlagen <strong>und</strong> konnten so ihr Potential<br />

nicht voll ausspielen. Anderen fehlte das<br />

Quentchen Glück, das man in so einem Spiel<br />

auch benötigt <strong>und</strong> so ging das nervenzehrende<br />

Spiel äußerst knapp mit 7:9 verloren. Damit<br />

wurde Dietmar Sieferts überragende Einzelbilanz<br />

von 42:2 am Ende nicht mit dem<br />

Aufstieg belohnt.<br />

Wie zu erwarten wurde es für die ebenfalls in<br />

der 2. Bezirksklasse gestartete 2. Herrenmannschaft<br />

die erwartet schwere Saison. Die Mission<br />

Impossible endete mit Platz 10 von 12<br />

gestarteten Mannschaften. Recht früh war al-<br />

I. Herren des VfL erkämpft sich erneut drei Punkte<br />

weiterhin Druck auf die Gäste aus Eversen<br />

auszuüben. Doch bevor man sich versah,<br />

konnte der TuS den Ausgleichstreffer erzielen.<br />

Nach einem schnell ausgeführten Freistoß<br />

war die <strong>Wathlinger</strong> Defensive noch etwas<br />

unsortiert. Die Eversener reagierten jedoch<br />

schneller <strong>und</strong> konnten so den sehr gut<br />

hereingespielten Freistoß per Kopf im <strong>Wathlinger</strong><br />

Tor unterbringen. Zwar hat der Spieler<br />

des TuS hierbei minimal im Abseits gestanden,<br />

doch war dies für den Unparteiischen<br />

nicht zu erkennen. Im Folgenden gewannen<br />

die Gäste weiterhin die Oberhand. Gleich<br />

dreimal hatten die Eversener den Führungstreffer<br />

auf dem Fuß. Beim ersten Versuch rettete<br />

Manuel Gebler den Ball in letzter Sek<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> beim zweiten Mal war Sven Baumgart<br />

zur Stelle, um das Tor zu verhindern. Einen<br />

weiteren Freistoß konnte Jan Hering durch<br />

seine schnellen Reflexe an die Latte lenken<br />

<strong>und</strong> auch den folgenden Nachschuss ohne<br />

große Probleme parieren. Beim nächsten<br />

Angriff der Gäste hatten dann aber sowohl<br />

die Abwehr, als auch der Torwart das Nachsehen.<br />

In der 60. Minute konnten zwei Eversener<br />

Stürmer die <strong>Wathlinger</strong> Hintermannschaft<br />

überwinden. Frei vorm Tor netzte einer der<br />

Beiden aus kurzer Distanz zum 2:1-Führungstreffer<br />

ein. Der VfL versuchte sofort wieder<br />

besser ins eigene Angriffsspiel zu finden.<br />

Nach einem schnellen Einwurf von Christian<br />

Salomon war Marcel Hahn schneller als die<br />

Abwehr des TuS. "Hahni" legte sich den Ball<br />

jedoch etwas zu weit vor, so dass der Eversener<br />

Torwart vor ihm das Leder im Griff hatte.<br />

Die Blau-Weißen legten jedoch sofort nach.<br />

Nach einem langen Pass von Marcel Hahn<br />

scheiterte Jens Sarna jedoch an zwei Eversener<br />

Abwehrspielern. Das Spiel gestaltete sich<br />

weiterhin ausgeglichen. Zehn Minuten vor<br />

Schluss stoppte ein Abwehrspieler des TuS<br />

Marcel Hahn bei seinem Weg aufs Tor jedoch<br />

mit einem klaren Foul <strong>und</strong> bekam daraufhin<br />

umgehend die rote Karte. Leider bewies der<br />

Schiedsrichter in dieser Situation kein Fingerspitzengefühl.<br />

Anstatt Vorteil für den VfL laufen<br />

zu lassen, unterbrach er die Situation direkt<br />

nach dem Foulspiel <strong>und</strong> nahm den Blau-<br />

Weißen somit die Möglichkeit frei vorm Tor<br />

des TuS. Glücklicherweise ist der VfL in Standardsituationen<br />

sehr souverän <strong>und</strong> konnte<br />

dies auch in diesem Spiel unter Beweis stellen.<br />

Den erhaltenen Freistoß von Jens Sarna<br />

konnte Christian Salomon aus kurzer Distanz<br />

zum 2:2 über die Linie schieben. Voller Euphorie<br />

setzen die <strong>Wathlinger</strong> sofort nach. Gerade<br />

mal zwei Minuten später erzielte Jens<br />

Sarna den Treffer zum 3:2. Hakan Gören setzte<br />

sich gegen seinen Gegenspieler durch <strong>und</strong><br />

legte auf "Kalle" ab. Er traf am herauseilenden<br />

Torwart vorbei ins lange Eck. In den folgenden<br />

Minuten erspielte sich auch Dominik<br />

1. Herren verpassen Aufstieg – Jugendmannschaft holt Kreismeistertitel<br />

len Beteiligten nach einer unnötigen Niederlage<br />

gegen TuS Celle VI klar, daß der Klassenerhalt<br />

eigentlich nicht mehr zu schaffen ist. Zum<br />

Saisonende zeigte die Truppe aber gute Moral<br />

<strong>und</strong> konnte noch für einige positive Ergebnisse<br />

sorgen. Trotzdem war der Gang in die Kreisliga<br />

nicht zu vermeiden. Bleibt zu hoffen, daß<br />

die Mannschaft in der nächsten Saison beim<br />

Kampf um den Aufstieg ein Wörtchen mitreden<br />

kann.<br />

Erfreulich war dagegen der 4. Tabellenplatz der<br />

3. Herrenmannschaft, die in dieser Zusammensetzung<br />

nun schon die zweite Saison in der 1.<br />

Kreisklasse mit positivem Punktekonto abgeschlossen<br />

hat, obwohl der eine oder andere<br />

Dietmar Siefert<br />

v.l.: Oliver Günther, Torsten Argut, Norbert Stanislowski, Burghard<br />

Jess, Ulrich Rös, Wolfgang Adler, Jörg Lutter, es fehlt: Axel Feiss<br />

v.l.: Ingo Watzlawek, Réné Knoll, Klaus Köhler, Johannes Peters,<br />

Inke Kanth, Konstantin Friedrich, es fehlen: Hans-Gerd<br />

Filter, Gerd Dannheim, Cordula Hamann<br />

v.l.: Gerrit Lange, Jan Willisch, Hendrik<br />

Mielke, Max Ströher, Maximilian Harr,<br />

es fehlt Max Esser<br />

Spieler von seiner Normalform leicht entfernt<br />

gespielt hat. Damit besteht aber gerade für die<br />

kommende Saison noch Potential weiter nach<br />

oben, sofern nicht wie in vergangenen Jahren<br />

berufliche Verpflichtungen einzelner Spieler<br />

einen Strich durch die Rechnung machen.<br />

Die 4. Herren war dagegen noch erfolgreicher<br />

<strong>und</strong> erreichte wie die 1. Mannschaft einen hervorragenden<br />

zweiten Tabellenplatz, der zum<br />

Entscheidungsspiel um den letzten freien Platz<br />

in der 1. Kreisklasse berechtigte. Doch leider<br />

hingen die Trauben an diesem Tag ein wenig<br />

zu hoch, denn gegen den SSV Scheuen II war<br />

man letztendlich ohne Mannschaftsführer Ingo<br />

Watzlawek chancenlos.<br />

Den größten Erfolg in den letzten 10<br />

Jahren im Jugendtischtennis des VfL<br />

Wathlingen erreichte die 1. Jugendmannschaft<br />

in der Kreisliga, die sich<br />

einen Traum erfüllen konnte <strong>und</strong> ganz<br />

überlegen die Meisterschaft errang.<br />

Einziger Wehrmutstropfen ist die Tatsache,<br />

daß die meisten Spieler das Erwachsenenalter<br />

erreicht haben <strong>und</strong> so<br />

im nächsten Jahr im Herrenbereich<br />

starten müssen, anstatt in der nächst<br />

höheren Jugendspielklasse antreten zu<br />

können. Allerdings stehen die Chan-<br />

v.l.: Martin+Frank König, Günni Amelung, Fred Albrecht, Heiko<br />

Kreuschner, Gerd Sanders<br />

v.l.: Klaus Kanth, Markus Meyer, Steffen Jürgens, Jochen Decker,<br />

Thorsten Blank, Frank Feldtmann, es fehlt: Dietmar Siefert<br />

Miller eine sehr gute Chance. Er hatte die Abwehrspieler<br />

<strong>und</strong> den Torwart bereits überw<strong>und</strong>en,<br />

verfehlte das Tor jedoch knapp. Kurz<br />

vor Abpfiff hatte Kai Meyer die letzte Riesenchance<br />

gegen seinen alten Verein. Allein vorm<br />

Tor scheiterte er jedoch am Torwart des TuS.<br />

Somit blieb es beim 3:2 für den VfL.<br />

Im letzten Saisonspiel des VfL müssen die<br />

Leihbacher-Schützlinge nun noch einmal alle<br />

Reserven mobilisieren <strong>und</strong> mindestens 110%<br />

geben. In der Begegnung mit dem VfL Westercelle<br />

geht es nun um alles oder nichts, um am<br />

Ende vielleicht doch noch vor dem dritten Tabellenplatz<br />

zu stehen. Für dieses Spiel zählt die<br />

Mannschaft ganz besonders auf die Unterstützung<br />

ihrer Fans, wenn man am 25.05.2008<br />

um 15.00h beim Tabellenführer VfL Westercelle<br />

antreten muss.<br />

Die Tore für den VfL: 1:0 (40., Christian Salomon),<br />

2:2 (82., Christian Salomon), 3:2 (84.,<br />

Jens Sarna)<br />

Für den VfL spielten: Jan Hering, Jens Sarna,<br />

Sven Baumgart, Gregor Milo, Christian Salomon,<br />

Marcel Hahn, Manuel Gebler, Ilhami Yazgan<br />

(75. Björn Meißner), Kai Meyer, Dominik<br />

Miller, Hakan Gören (89. Wadim Portnjagin)<br />

Ergänzungsspieler: Frank Weber<br />

Trainer: Andres Leihbacher<br />

Co-Trainer: Alexander Kühn, Michael Pohlmann<br />

Betreuer: Klaus-Dieter Seifert, Andre "Nase"<br />

Schwarz<br />

cen gut, daß diese Tatsache dazu führen wird,<br />

in der kommenden Saison eine 5. Herrenmannschaft<br />

neu gründen zu können.<br />

Auch die 2. Jugendmannschaft hat eine tolle<br />

Saison hingelegt <strong>und</strong> einen hervorragenden<br />

dritten Tabellenplatz in der Kreisklasse gelegt,<br />

wobei man bis zuletzt das Rennen um die Meisterschaft<br />

offen halten konnte <strong>und</strong> nur die Mannschaften<br />

von TuS Bergen <strong>und</strong> SSV Groß Hehlen<br />

passieren lassen mußte. Alle Spieler dürften<br />

mit ihren Ergebnissen hoch zufrieden sein.<br />

Vor allem Murat Can hätte man eine derart<br />

positive Bilanz in seiner ersten Saison nicht<br />

zugetraut, der damit beweist, daß sich Trainingsfleiß<br />

auch auszahlt.<br />

Die Schülermannschaft hatte letztes Jahr in der<br />

3. Kreisklasse überlegen die Meisterschaft<br />

geholt, wurde aber dieses Jahr in die Kreisliga<br />

eingestuft, was sich als zu hoch erwiesen hat.<br />

Zumindest gegenüber der Hinserie konnte man<br />

sich leicht verbessern <strong>und</strong> mit dem Tabellenvorletzten<br />

nach Punkten gleich ziehen. Mit nur<br />

einem Sieg im Gepäck fand man sich<br />

letztendlich am Ende des Feldes wieder.<br />

So bleibt zu hoffen, daß die Jungs nicht die<br />

Köpfe hängen lassen, sondern stattdessen<br />

noch engagierter im Training zu Werke gehen<br />

<strong>und</strong> damit genug Selbstvertrauen für die<br />

nächste Saison tanken. gez. STEFFEN JÜR-<br />

GENS<br />

v.l.: Jan Kindermann, Niklas Nohr, Christopher Gorsky,<br />

Murat Can<br />

v.l.: Sascha Rudolf, Felix Nohr, Marvin Ruthe,<br />

Jonas Tangermann

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