Schwermetalle aus Zahnfüllungen und ihre Wirkung auf ... - Frankfurt
Schwermetalle aus Zahnfüllungen und ihre Wirkung auf ... - Frankfurt
Schwermetalle aus Zahnfüllungen und ihre Wirkung auf ... - Frankfurt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
L O K A L E A G E N D A 21 in der Kleiststadt <strong>Frankfurt</strong> (Oder)<br />
Bürgerschaftlicher Arbeitskreis III UMWELT & GESUNDHEIT<br />
Projektgruppe Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
15203 <strong>Frankfurt</strong> (Oder) • Postfach 1363<br />
informiert:<br />
<strong>Schwermetalle</strong> <strong>aus</strong> <strong>Zahnfüllungen</strong> <strong>und</strong> <strong>ihre</strong><br />
<strong>Wirkung</strong> <strong>auf</strong> die menschliche Ges<strong>und</strong>heit –<br />
Zur Toxizität (Giftigkeit) von Amalgam<br />
...............................................................................................................................................................................................<br />
Literatur: Amalgam – Risiko für die Menschheit<br />
Quecksilbervergiftungen richtig <strong>aus</strong>leiten<br />
Autor: Dr. med. Joachim Mutter<br />
Verlag: Fit fürs Leben, 2002<br />
...............................................................................................................................................................................................<br />
1. Alle Bestandteile des Amalgams sind <strong>Schwermetalle</strong>:<br />
50% einer Amalgamfüllung sind ein Legierungspulvergemisch <strong>aus</strong><br />
- Silber (Argentum-Ag)<br />
- Zinn (Stannum-Sn)<br />
- Kupfer (Cuprum-Cu)<br />
- Zink (Zincum-Zn)<br />
- Quecksilber (Hydrargyrum-Hg),<br />
die anderen 50% dieser Füllung sind metallisches (elementares)<br />
flüssiges Quecksilber (Hg°).<br />
Aus Amalgam-<strong>Zahnfüllungen</strong> werden messbar deren Bestandteile<br />
freigesetzt. Diese werden vom Körper <strong>auf</strong>genommen <strong>und</strong> in<br />
verschiedene Organe abgelagert.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ist die Gefahr gegeben, dass selbst kleinste<br />
Quecksilbermengen <strong>und</strong>/oder o.a. <strong>Schwermetalle</strong>, die über eine<br />
längere Zeitspanne hinweg ständig <strong>auf</strong>genommen werden, zu einer<br />
Schädigung der Ges<strong>und</strong>heit führen können.<br />
I
Haupt-Quecksilberquellen des Menschen ( WHO 1991)<br />
Quelle Netto<strong>auf</strong>nahme in µg/Tag<br />
Amalgam-<strong>Zahnfüllungen</strong> 3,0-17,0<br />
Fisch u.a. Meerestiere /-pflanzen 2,34<br />
Sonstige Nahrungsmittel 0,25<br />
Wasser 0,0035<br />
Luft 0,001<br />
Speichel – Kaugummi – Test<br />
Vorgang:<br />
1. ca. 5 ml Speichel sammeln = Speichel 1,<br />
vorher 2 St<strong>und</strong>en lang nichts essen, nichts trinken, auch<br />
keine Säuberungsaktionen<br />
2. 10 min. lang zuckerfreies Kaugummi kauen<br />
(besonders da, wo die meisten Amalgamfüllungen sind)<br />
3. von Anfang an den Speichel nicht schlucken, sondern<br />
während des Kauens sammeln, ca. 5-10 ml = Speichel 2<br />
4. beide Speichelproben untersuchen <strong>auf</strong> Quecksilber <strong>und</strong><br />
Zinn (ggf. auch Silber <strong>und</strong> Kupfer).<br />
Auswertung:<br />
Die Gefahr einer erhöhten Freisetzung / Aufnahme von <strong>und</strong><br />
Vergiftung mit Quecksilber ist gegeben, wenn<br />
1. der Quecksilber-Gehalt im Speichel 1 mehr als 5 µg/l oder<br />
2. die Differenz zwischen dem Quecksilber-Gehalt im<br />
Speichel 2 <strong>und</strong> dem Quecksilber-Gehalt im Speichel 1<br />
mehr als 5 µg/l beträgt.<br />
II
Quecksilberkonzentration in µg/kg verschiedener Organe<br />
29 Tage nach fachgerechtem Legen von Amalgamfüllungen<br />
bei Schafen <strong>und</strong> Affen<br />
Organ Schaf Affe<br />
Blut 9,0 5,8<br />
Urin 4,7 17,7<br />
Zahnschmelz 318,2 7756,1<br />
M<strong>und</strong>schleimhaut nicht gemessen 86,6<br />
Zahnfleisch 323,7 4190,4<br />
Magen 929,0 18,4<br />
Darm 43,1 482,7<br />
Stuhl 4489,3 3490,2<br />
Nieren 7438,0 3053,5<br />
Frontallappen des Gehirns 18,9 7,2<br />
Gesichtslappen des Gehirns 3,5 12,6<br />
Hypophyse 44,4 83,6<br />
Schilddrüse 44,2 4,1<br />
Symptome einer erhöhten Belastung mit o.a. <strong>Schwermetalle</strong>n<br />
Schwermetall Symptome & Krankheiten<br />
Silber Allergien, Autoimmunkrankheiten, Angst,<br />
Vergesslichkeit, Denkstörungen, Kopfschmerzen,<br />
Schwindel, verminderte Belastbarkeit,<br />
rheumatische Beschwerden<br />
Zinn Antriebslosigkeit, Schwäche, Neuralgien,<br />
Schmerz - Überempfindlichkeit, Lähmungen,<br />
Schmerzen im Magen-Darm-Trakt,<br />
Kopfschmerzen, Husten, Kälte-/<br />
Wärmeempfindlichkeit<br />
Kupfer Schäden an Leber- / Nervensystem, Krämpfe,<br />
Koliken, Sehstörungen, Atembeschwerden,<br />
Zittern, Allergien, Taubheitsgefühl der Haut<br />
<strong>und</strong> Schleimhäute<br />
Zink Anämie<br />
III
Symptome bei Quecksilbervergiftung<br />
Organ/Struktur Symptome & Krankheiten<br />
Allgemeine Kalte Hände <strong>und</strong> Füße, Kältegefühl, Heißhunger,<br />
Symptome Appetitlosigkeit, Nachtschweiß, Infektanfälligkeit,<br />
Gewichtsabnahme<br />
Augen Bindehautentzündung, Nebelsehen,<br />
Sehschwäche<br />
Ohren Schwindel, Ohrens<strong>aus</strong>en, Ohrentzündung<br />
Nase Verstopfte <strong>und</strong> trockene Nase mit eitrigen <strong>und</strong><br />
blutigen Nasenentzündungen,<br />
Nasennebenhöhlenentzündung<br />
Atemwege Husten (trocken oder schleimig), Stechen i.d.<br />
Brust, Druck <strong>und</strong> Beengungsgefühl<br />
M<strong>und</strong>höhle Speichelfluss, vergrößerte Speicheldrüsen,<br />
Metallgeschmack, Zahnfleischentzündung mit<br />
Lockerung der Zähne <strong>und</strong> Zahnfleischschw<strong>und</strong>,<br />
Zungenentzündung, M<strong>und</strong>geruch, Geschwüre,<br />
Zahnwurzelerkrankungen<br />
Magen-Darm- Blähbauch, Übelkeit, Aufstoßen, Durchfall,<br />
Trakt<br />
Verstopfung, Stoffwechselstörungen<br />
Herz Herzschmerzen, Herzklopfen , zu schneller oder<br />
zu langsamer Herzschlag<br />
Bewegungs- Muskelschmerzen, Rheuma, Wirbelsäulenapparat<br />
<strong>und</strong> Gelenkschmerzen<br />
Niere Harndrang, verstärkte Eiweiß<strong>aus</strong>scheidung<br />
Hormondrüsen Schilddrüsenbeschwerden,<br />
Menstruationsstörungen<br />
Haut / Haare Bleichsucht, Ausschläge, Nesselsucht, Furunkel,<br />
Haar<strong>aus</strong>fall<br />
Nervensystem Kopfschmerzen, Lähmungen, Muskelschwäche,<br />
Zittern, Muskelzucken, Kribbeln, Stottern,<br />
Taubheitsgefühle, Alzheimer-Krankheit, Multiple<br />
Sklerose<br />
Psyche Erschöpfung, Angst, Gedächtnisschwäche,<br />
Nervosität, Süchte, Konzentrationsstörungen,<br />
Depressionen, optische Täuschungen,<br />
Schlaflosigkeit<br />
IV
2. Die Schwermetall – Ausleitung (Entgiftung)<br />
nach Dr. med. Dietrich Klinghardt<br />
B e d e u t u n g :<br />
Eine Eigenschaft des Quecksilbers besteht darin, dass es sich in<br />
den Nervenzellen anreichert.<br />
Es werden verschiedenartigste Krankheitssymptome <strong>aus</strong>gelöst. Oft<br />
werden diese Erscheinungen nicht in Zusammenhang mit der<br />
Ursache gesehen; nämlich einer ursächlichen Vergiftung mit<br />
<strong>Schwermetalle</strong>n <strong>aus</strong> Amalgam-<strong>Zahnfüllungen</strong>.<br />
Besonders kritisch ist die Tatsache, dass die in den Körper<br />
<strong>auf</strong>genommenen Amalgambestandteile trotz Entfernung aller<br />
Füllungen ein Leben lang in den betroffenen Organen/Strukturen<br />
verbleiben können.<br />
Mit den bisher üblichen Therapien war es nicht möglich, das<br />
Nervensystem vom Quecksilber, dem Hauptbestandteil des<br />
Amalgams, zu befreien.<br />
Diese Therapiemethode ist die erste Therapieform, die<br />
Quecksilbereinlagerungen im Nervensystem messbar <strong>aus</strong>leiten<br />
kann.<br />
Dabei spielen Naturprodukte eine her<strong>aus</strong>ragende Rolle:<br />
1. Die Süsswasser-Mikroalge..........CHLORELLA<br />
2. Die Naturpflanze............................BÄRLAUCH<br />
3. Die Naturpflanze...............KORIANDERKRAUT<br />
V
2.1. Die Süsswasser - Mikroalge..........CHLORELLA<br />
Die Einnahme der Chlorella-Alge vermag die im Verdauungskanal<br />
gelegenen <strong>Schwermetalle</strong> effektiv zu binden <strong>und</strong> <strong>aus</strong>zuscheiden:<br />
Diese Alge besitzt eine an erster Stelle stehende Bindungskapazität.<br />
Chlorella bindet im Darm die <strong>Schwermetalle</strong> fest an seine Zellwand,<br />
so dass sie nicht mehr vom Darm <strong>auf</strong>genommen werden können.<br />
Chlorella wirkt nicht nur im Darm selbst, sondern kann auch ins Blut<br />
übertreten, die im umliegenden Gewebe des Darmes abgelagerten<br />
<strong>Schwermetalle</strong> an sich binden <strong>und</strong> <strong>aus</strong> dem Gewebe wieder in den<br />
Darm transportieren, um dann per Stuhlgang <strong>aus</strong>geschieden zu<br />
werden.<br />
2.2. Die Naturpflanze............................BÄRLAUCH<br />
Im Bärlauch, <strong>und</strong> auch in geringen Mengen im Knoblauch, sind<br />
Inhaltsstoffe enthalten, die <strong>Schwermetalle</strong> <strong>aus</strong> dem Blut <strong>auf</strong>nehmen<br />
<strong>und</strong> über die Nieren <strong>aus</strong>scheiden können.<br />
Bärlauch verhindert damit hauptsächlich die Verschiebung von<br />
<strong>Schwermetalle</strong>n <strong>aus</strong> dem Zellzwischenraum, dem so genannten<br />
Bindegewebe, in das Zellinnere.<br />
2.3. Die Naturpflanze...............KORIANDERKRAUT<br />
Frisches Korianderkraut ist eines der wenigen Mittel, das eine<br />
effektive Ausleitung des Quecksilbers <strong>aus</strong> dem Nervensystem <strong>und</strong><br />
der in den Zellen eingelagerten <strong>Schwermetalle</strong> bewirken kann<br />
(Entgiftung). Das funktioniert jedoch nur, wenn mehr Quecksilber<br />
bzw. andere <strong>Schwermetalle</strong> im Innern der Zelle sind als im<br />
Bindegewebe.<br />
Dies bedeutet, dass erst die Schwermetall-Einlagerungen, die<br />
außerhalb der Zellen im Bindegewebe sind, durch Chlorella <strong>und</strong><br />
Bärlauch <strong>aus</strong>geleitet werden müssen, ehe das Korianderkraut<br />
gegeben werden darf.<br />
Korianderkraut darf deshalb auch nicht bei noch vorhandenen<br />
Amalgamfüllungen eingesetzt werden.<br />
VI
3. Keine Ausleitung von <strong>Schwermetalle</strong>n ohne einen<br />
entsprechend geschulten Therapeuten!<br />
Bezugsquelle der Naturprodukte <strong>und</strong> eine ständig aktualisierte<br />
Therapeutenliste, mit von Dr. med. Klinghardt <strong>aus</strong>gebildeten <strong>und</strong><br />
geprüften Therapeuten ist zu erhalten:<br />
Institut für Neurobiologie nach<br />
Dr. Klinghardt GmbH<br />
Magirusstraße 21 B<br />
70469 Stuttgart<br />
Tel. 0711 – 806 087 11<br />
Fax. 0711 – 806 087 13<br />
E-mail: bestell@ink-neuro-biologie.de<br />
http://www.ink-neuro-biologie.de<br />
Adressen-Liste geschulter Zahnärzte <strong>und</strong> Informationen zum Thema<br />
Amalgam bei:<br />
Weitere Info’s:<br />
B<strong>und</strong>esverband der naturheilk<strong>und</strong>lich tätigen<br />
Zahnärzte in Deutschland e.V.<br />
Von-Groote-Str. 30<br />
50968 Köln<br />
Tel. 0221 – 37 61 005<br />
Fax. 0221 – 37 61 009<br />
E-mail: info@bnz.de<br />
http://www.bnz.de<br />
NATUR UND MEDIZIN e. V.<br />
Am Deimelsberg 36<br />
45276 Essen<br />
Tel. 0201 – 56 30 570<br />
Fax. 0201 – 56 30 560<br />
E-mail: kontakt@natur<strong>und</strong>medizin.de<br />
http://www.natur<strong>und</strong>medizin.de<br />
VII
4. Schlußfolgerungen<br />
„<strong>Schwermetalle</strong> haben nicht nur katastrophale Auswirkungen <strong>auf</strong><br />
den physischen Körper. Sie üben <strong>ihre</strong>n toxischen Effekt auch<br />
gerade an den Schnittstellen zwischen Körper <strong>und</strong> Seele <strong>aus</strong>.<br />
Es ist wahrscheinlich, dass die zukünftige Forschung entdecken<br />
wird, dass Quecksilber nicht nur die Enzyme der Atmungskette in<br />
den Mitochondrien blockiert <strong>und</strong> vielleicht fast alle Enzymsysteme<br />
im Körper. Es blockiert auch die intra- <strong>und</strong> extrazellulären<br />
Rezeptoren für die vielfältigen Informationsmoleküle, die<br />
Botschaften vom Verstand <strong>und</strong> von der Seele in Gefühle <strong>und</strong><br />
Körperempfindungen umsetzen.<br />
Für viele Hormonrezeptoren ist dieser Zusammenhang bereits<br />
wissenschaftlich bestätigt.<br />
Wenn sich der hier <strong>auf</strong>gedeckte Zusammenhang in weiteren Studien<br />
bewahrheitet, ist das Legen einer Amalgamfüllung das Äquivalent<br />
von emotionalem, psychologischem <strong>und</strong> seelischem Missbrauch mit<br />
lebenslangen Folgen.<br />
Allein <strong>auf</strong>gr<strong>und</strong> der überwältigenden Fülle an Literatur über die<br />
amalgambedingten körperlichen Schäden, hätte die internationale<br />
Gemeinschaft der Wissenschaftler einen weltweiten Stopp der<br />
Amalgamverwendung fordern müssen.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der hier <strong>auf</strong>gedeckten Zusammenhänge ist deutlich, dass<br />
auch die psychologischen Dachverbände, die medizinische<br />
Psychiatrie, die Kirche <strong>und</strong> der Sozialstaat in dieser Frage aktiv<br />
werden sollten.<br />
Kranke Hirne erzeugen eine kranke Gesellschaft <strong>und</strong> eine<br />
kranke Umwelt. Es geht bei der Amalgamfrage um nichts<br />
weniger als eine schleichende Katastrophe, deren Lösung zur<br />
Rettung der Erde <strong>und</strong> Menschheit beitragen könnte.“<br />
Dr. med. Dietrich Klinghardt, Seattle/USA, April 2000<br />
VIII