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<strong>Standardisierungsbemühungen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bereich</strong> E-<strong>Learning</strong> <strong>am</strong> <strong>Beispiel</strong> von<br />

IMS LD und IEEE LOM<br />

Diplom-Forstwirt Univ. Sebastian Paar<br />

Fachgebiet für Biometrie und Angewandte Informatik Department für Ökosystem- und<br />

Landschaftsmanagement <strong>am</strong> Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,<br />

Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München<br />

Zus<strong>am</strong>menfassung<br />

Immer mehr Lernplattformen und Autorensysteme für Lerninhalte entstehen bzw. werden weiterentwickelt. Die<br />

große Dyn<strong>am</strong>ik innerhalb dieses Marktes legt den Einsatz internationaler E-<strong>Learning</strong>-Standards nahe. Mit<br />

Einhaltung der Standards könnten Lerninhalte vergleichbar, austauschbar, von verschiedenen Quellen/Systemen<br />

kombinierbar, (auch in Zukunft) kompatibel und wieder verwertbar erstellt werden.<br />

Verschiedene Gremien wie Instructional Management System (IMS) und Institute of Electrical and Electronics<br />

Engineers (IEEE) entwerfen offene Technologie-Spezifikationen <strong>im</strong> E-<strong>Learning</strong> <strong>Bereich</strong>.<br />

Die Extensible Markup Language (XML) wird in diesem Zus<strong>am</strong>menhang als grundlegendes Datenformat<br />

eingesetzt. XML bietet als Metasprache die Möglichkeit eigene Sprachen über verschiedene Schema´s oder<br />

Document Type Definition´s (DTD´s) zu definieren.<br />

Die Spezifikation IMS <strong>Learning</strong> Design (IMS LD) ist eine dieser Sprachen (XML-Anwendung). Sie stellt eine<br />

Möglichkeit zur formalen Beschreibung von Lerneinheiten dar. Das besondere an IMS LD liegt darin begründet,<br />

dass nicht bloß Lehrinhalte, sondern auch Rollen, Beziehungen, Interaktionen und Aktivitäten von Lernenden<br />

und Lehrenden integriert werden. Dabei können verschiedene Lernmodelle (z. B. problemorientiertes Lernen,<br />

Selbststudium, Frontalunterricht) umgesetzt werden.<br />

IEEE <strong>Learning</strong> Object Metadata (IEEE LOM) spezifiziert Metadaten für Lernobjekte. Ein Lernobjekt (learning<br />

object) wird als eine digitale oder nicht digitale Einheit definiert, die für das Lernen, für die Ausbildung oder das<br />

Training eingesetzt wird. <strong>Beispiel</strong>sweise können die Metadaten eines Online-Kurses festhalten, wer der Autor<br />

des Kurses ist, für welche Zielgruppe er gedacht ist usw.. Durch IEEE LOM wird die Lerneinheit selbst und<br />

nicht der Inhalt in seiner Struktur beschrieben. Die Mehrsprachigkeit wird in diesem Zus<strong>am</strong>menhang besonders<br />

betont.<br />

Abstract<br />

More and more learning systems and author tools of learning contents are created or further developed. The great<br />

dyn<strong>am</strong>ic of this market suggests the use of international learning standards. With standardized learning contents<br />

it would be possible to compare, exchange, combine across any technology (even in the future) and reuse<br />

learning objects.<br />

Several bodies like Instructional Management System (IMS) und Institute of Electrical and Electronics<br />

Engineers (IEEE) develop open technical specifications for learning.<br />

The extensible markup language (XML) is here used as the basic data format. XML is a meta language that<br />

offers the possibility to define one´s own languages with the help of different schemes or document type<br />

definitions (DTD).<br />

The specification IMS <strong>Learning</strong> Design (IMS LD) is one of these languages. It can abstract describe learning<br />

material. The special aspect of IMS LD is that not only learning material may be integrated but also roles,<br />

relations, interactions and activities of students and instructors. Thus various learning models can be realized<br />

(e.g. problem based learning, self study).<br />

IEEE Standard for <strong>Learning</strong> Object Metadata (IEEE LOM) specifies the metadata of learning objects. <strong>Learning</strong><br />

objects are defined here as any entity, digital or non-digital, which can be used, re-used or referenced during<br />

technology supported learning. For ex<strong>am</strong>ple, metadata of an online-course store the author´s n<strong>am</strong>e or the target<br />

group. IEEE LOM describes the learning object in itself and not the contents with its structure.


1. Standardisierung<br />

1.1. Vorteile der Standardisierung<br />

Standards finden sich häufig an Grenzstellen zwischen Systemen. Mit ihnen soll sichergestellt<br />

werden, dass ein Produkt sinnvoll in ein anderes System eingebunden werden kann.<br />

Mit einer Standardisierung <strong>im</strong> E-<strong>Learning</strong>-<strong>Bereich</strong> könnten Lerninhalte vergleichbar,<br />

austauschbar, von verschiedenen Quellen/Systemen kombinierbar (Interoperabilität), (auch in<br />

Zukunft) kompatibel und wieder verwertbar gehalten werden (siehe auch PONGRATZ 2002).<br />

Die Unabhängigkeit von den verschiedenen - mitunter erst entstehenden - Lernplattformen<br />

oder Autorenwerkzeugen spielt für die zukünftige Verwendung der erstellten Lerninhalte eine<br />

gewichtige Rolle. Erst bei einer Erstellung von standardisierten E-<strong>Learning</strong>-Inhalten wird der<br />

Wirtschaftlichkeit bei der Produktion dieser Inhalte Rechnung getragen werden können.<br />

Um Weiterentwicklungen nicht zu bremsen, sollte allerdings laut KNEBEL (2002) eine<br />

Standardisierung nicht bis ins kleinste Details durchgeführt werden.<br />

Nach SCHULMEISTER (2004) werden Einheitlichkeit oder Standards dort benötigt, wo es<br />

um den Austausch von Content oder den Transfer von Lerninhalten geht. Weiter führt er aus:<br />

"Die Kompatibilität lässt sich mit der Einhaltung von Standards wie IMS oder ADL SCORM<br />

für den Export und Import von Inhalten vermeiden. Die großen Hersteller von<br />

Lernplattformen arbeiten fast alle zudem in der Open Knowledge Initiative (OKI) mit, die das<br />

MIT zus<strong>am</strong>men mit neun n<strong>am</strong>haften <strong>am</strong>erikanischen Universitäten ins Leben gerufen hat und<br />

in der APIs für derartige Zwecke und Referenzlösungen entwickelt werden."<br />

1.2. Standardisierung de jure de facto<br />

Allgemein betrachtet können Spezifikationen von Standardisierungsgremien auf Länderebene<br />

oder von übergeordneten Standardisierungsgremien zu Standards erhoben werden. Peter<br />

SLOEP (2002) schreibt: "Official certification bodies may be found at the national level<br />

(NEN, DIN, BSI, ANSI) and supranational level (CEN, IEEE, ISO). Strictly speaking, only<br />

after certification of a spezification can one call it a true, i. e. de jure, standard. In some<br />

language - such as French, German, Dutch - de jure standards are called norms." So werden<br />

die Vorschläge (bzw. Spezifikationen) verschiedener Interessengruppen wie IMS und<br />

PROMETEUS bei nationalen und übergeordneten Standardisierungsgremien eingereicht und<br />

für die Standardisierung vorgeschlagen (siehe Abbildung 1).


Spezifikationen für<br />

ANSI<br />

Nationaler Standard<br />

IEEE<br />

LTSC<br />

AICC ADL<br />

(SCORM)<br />

Kommunikation,<br />

Informationsaustausch,<br />

inhaltliche Absprachen<br />

Abbildung 1: Verschiedene Interessengruppen und Standardisierungsgremien (verändert nach<br />

BÖR (2003))<br />

Im folgenden sind einige Organisationen aufgeführt, die <strong>Standardisierungsbemühungen</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Bereich</strong> E-<strong>Learning</strong> entwickeln (siehe auch BÖR 2003, Häfele 2002, CEN/ISSS WS/LT<br />

2000). Die Unterscheidung zwischen „de jure“ und „de facto“ Standards wurde von SLOEP<br />

(2002) angepasst übernommen. Unter "de jure Standards" werden Standardisierungsgremien<br />

aufgezählt, die auf einer rechtlichen Grundlage basierend Spezifikationen zu Standards<br />

erheben dürfen. Unter „de facto Standards“ werden Gremien aufgeführt, die Spezifikationen<br />

erstellen. Oft werden diese Vorschläge zur Standardisierung an die Standardisierungsgremien<br />

weitergereicht oder durch ihre weite Verbreitung selbst mitunter zu "de facto Standards" (z.<br />

B. Betriebssysteme Unix, Windows).<br />

Organisationen -> "de jure Standards":<br />

• ISO International Standards Organisation (http://www.iso.org/)<br />

• ANSI American National Standards Institute (http://www.ansi.org/)<br />

• CEN/ISSS Comité Européen de Normalisation/Information Society Standardization<br />

System (http://www.cenorm.be/isss/Workshop/lt/Default.htm )<br />

Organisationen -> „de facto Standards“ (oder Spezifikationen, die an „de jure“<br />

Standardisierungsgremien weitergereicht werden):<br />

• IEEE LTSC Institute of Electrical and Electronics Engineers <strong>Learning</strong> Technology<br />

Standards Committee (http://ltsc.ieee.org/)<br />

• AICC Aviation Industry Computer based Training Commitee (http://www.aicc.org/)<br />

ISO<br />

Internationaler Standard<br />

Einreichung zur Standardisierung <strong>im</strong> Sinne von<br />

Norm<br />

Spezifikationen für<br />

Spezifikationen für<br />

W3C<br />

IMS<br />

EML<br />

CEN<br />

Europäischer<br />

Standard<br />

ARIADNE<br />

Beeinflusst Spezifikationen der<br />

einzelnen Initiativen durch allgemeine<br />

Internet-Standards


• ADL/SCORM Advanced Distributed <strong>Learning</strong>/ Sharable Content Objekt Reference<br />

Model (http://www.adlnet.org/)<br />

• IMS Instructional Management System (http://www.<strong>im</strong>sglobal.org/)<br />

• ARIADNE Alliance of Remote Instructional Authoring and Distribution Networks for<br />

Europe (http://www.ariadne-eu.org/)<br />

• ASTD Certification Institute ECC E-<strong>Learning</strong> Courseware Certification<br />

(http://www.astd.org/ecertification)<br />

Die verschiedensten Interessengruppen entwickeln und arbeiten <strong>im</strong> <strong>Bereich</strong> E-<strong>Learning</strong>. Viele<br />

Aktivitäten beschäftigen sich dabei mit ähnlichen Problemstellungen. Die in diesem Prozess<br />

entstehenden Spezifikationen werden bei Bedarf an die Standardisierungsgremien („de jure<br />

Standards“) weitergereicht (siehe Abbildung 1, Abbildung 2). Andere (auch kommerzielle)<br />

Gruppen können auf vorhandene Standards aufbauen und Software für E-<strong>Learning</strong><br />

Plattformen, Darstellung von Lerneinheiten (Player) oder Editoren für Lerneinheiten erstellen.<br />

Der Nachteil des Standardisierungsprozesses liegt oftmals in seiner Langwierigkeit.<br />

Besonders <strong>im</strong> sich schnell wandelnden IT-<strong>Bereich</strong> kann sich das als problematisch erweisen.<br />

Abbildung 2: Ebenen der internationalen Zus<strong>am</strong>menarbeit <strong>im</strong> E-<strong>Learning</strong> <strong>Bereich</strong> (KNEBEL<br />

2002)<br />

1.3. XML-Binding von IEEE LOM, IMS CP und IMS LD<br />

Für die Modularisierung, die Wiederverwendbarkeit und den Austausch von Inhalten<br />

mediengestützter Bildungsprozesse ist eine Trennung von Lernsystem und Lehrinhalt<br />

notwendig (KLEBL 2003). D<strong>am</strong>it die Lerninhalte selbst zwischen Institutionen ohne größere<br />

Reibungsverluste ausgetauscht und wieder verwendet werden können, müssen sie in einem<br />

einheitlichen Datenformat erstellt werden. Die Extensible Markup Language (XML) bietet<br />

dazu die Grundlage (siehe auch PAAR 2002).<br />

XML ist eine Untermenge des ISO-Standards Standard Generalized Markup Language SGML<br />

(ISO 1986). XML wurde 1986 vom W3C Konsortium verabschiedet und liegt derzeit als<br />

Recommendation vom 4 Februar 2004 vor (W3C 2004). Als textbasierte<br />

Auszeichnungssprache erlaubt sie die Beschreibung, den Austausch, die Darstellung und die<br />

Manipulation von strukturierten Daten.


XML ist eine Metasprache mit deren Hilfe eigene Sprachen über ein Schema (W3C 2002)<br />

oder einer Document Type Definition (DTD) (W3C 2004) definiert werden können. Diese<br />

Sprachen werden als XML Anwendungen bezeichnet. IMS <strong>Learning</strong> Design (IMS LD), IMS<br />

Content Packaging (IMS CP) und IEEE <strong>Learning</strong> Objects Metadatda (IEEE LOM) können<br />

mit einsetzbaren XML-Schema-Dateien als <strong>Beispiel</strong>e dafür angesehen werden (siehe<br />

Abbildung 3).<br />

Partl (2002) schreibt: „Unter XML-Anwendung oder XML-Applikation versteht man die<br />

Festlegung (Normierung) von XML-Befehlen für eine Klasse von XML-Dokumenten<br />

gleicher Struktur, also für einen best<strong>im</strong>mten Zweck. Das Format und die Struktur der XML-<br />

Files sowie die Eigenschaften und die Schachtelung der darin vorkommenden Elemente<br />

(XML-Befehle, Tags, Entities) werden für eine XML-Anwendung mit einer DTD oder einem<br />

Schema definiert …“. Einen Einblick in die Vielfalt der vorhandenen XML Anwendungen<br />

bietet OASIS (2001).<br />

IEEE LOM IMS CP IMS LD ...<br />

Abbildung 3: XML Anwendungen<br />

2. IEEE LOM<br />

2.1. IEEE LOM Überblick<br />

XML<br />

SGML<br />

XML Anwendungen mit<br />

eigenem Schema (DTD)<br />

HTML<br />

Bei IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers handelt es sich um eine nicht<br />

kommerzielle Organisation von über 380 000 Mitgliedern in 150 Ländern. Die IEEE<br />

P1484.12 <strong>Learning</strong> Object Metadata Arbeitsgruppe (LOM) ist Teil des IEEE <strong>Learning</strong><br />

Technology Standards Committee .<br />

IEEE kann selbst „Standards“ setzen. Dies sind dann allerdings IEEE-Standards und keine<br />

Normen <strong>im</strong> Sinne von ISO, CEN oder DIN (konsensbasiert, Einbeziehung der Öffentlichkeit,<br />

etc., siehe WTO 1994, KAISER 2003).<br />

Der IEEE LOM "Standard" hat seine Wurzeln in ARIADNE und IMS Projekten. Der Zweck<br />

von LOM wird wie folgt beschrieben (IEEE LTSC 2002): "The purpose of this multi-part<br />

Standard is to facilitate search, evaluation, acquisition, and use of learning objects, for<br />

instance by learners or instructors or automated software processes." Ein weiteres Ziel ist die<br />

gemeins<strong>am</strong>e Nutzung und der Austausch von Lernobjekten. Die Lernobjekte können dabei<br />

mit vielfältigen Metadaten versehen werden. Die Mehrsprachigkeit wird in diesem<br />

Zus<strong>am</strong>menhang besonders betont.


LOM spezifiziert Metadaten für Lernobjekte. Ein <strong>Learning</strong> Object (LO) wird als eine digitale<br />

oder nicht digitale Einheit definiert, die für das Lernen, für die Ausbildung oder das Training<br />

eingesetzt wird (IEEE LTSC 2002). Durch LOM wird die Lerneinheit selbst und nicht der<br />

Inhalt in seiner Struktur beschrieben. Dazu müssen andere Möglichkeiten gesucht werden<br />

(z. B. LMML http://www.lmml.de/, DocBook http://docbook.org/,<br />

Open eBook http://www.openebook.org/, XHTML http://www.w3.org/).<br />

2.2. Gruppierung der Metadaten<br />

Zur Beschreibung von LO´s werden die Metadaten in Gruppen eingeteilt. Folgende<br />

Aufzählung gibt die Gruppen mit einer kurzen Beschreibung an (IEEE LTSC 2002).<br />

1. General: Ressource als Ganzes, Titel, Sprache, Beschreibung ...<br />

2. Life Cycle: Version, Auflage, Mitwirkende …<br />

3. Meta-Metadata: Metadaten über ein LO von einem Nicht-Autor …<br />

4. Technical: Format, Größe, Installations- und Bedienungsvoraussetzungen …<br />

5. Educational: Interaktivität, Schwierigkeitsgrad …<br />

6. Rights: Urheberrecht, Lizenzrechte, Nutzungsbedingungen …<br />

7. Relation: Beziehung zwischen LO´s (is-part-of, is-basis-for ...)<br />

8. Annotation: Besondere Bemerkungen zu einer LO<br />

9. Classification: Einordnung in den Kontext eines Fachgebietes<br />

Jede Gruppe kann wiederum unterteilt werden. Die unten aufgeführte Aufzählung gibt<br />

Informationen aus der Gruppe General an (IEEE LTSC 2002). Sie beschreiben eine<br />

Ressource als Ganzes.<br />

General:<br />

1.1 Identifier<br />

1.2 Title<br />

1.3 Language<br />

1.4 Description<br />

1.5 Keywords<br />

1.6 Coverage (Zeitalter, Kultur, Region auf das sich ein LO bezieht …)<br />

1.7 Structure (hierarchisch, linear (Navigation per weiter, zurück) …)<br />

1.8 Aggregation Level (atomar, Seite, Kurs …)<br />

Abbildung 4 zeigt einen graphischen Überblick über die Gruppierung der Metadaten <strong>im</strong> IEEE<br />

LOM.


Abbildung 4: Graphischer Überblick über die Gruppierung der Metadaten <strong>im</strong> IEEE LOM<br />

(DUVAL 2002 a).<br />

2.3. IEEE LOM in einem XML <strong>Beispiel</strong><br />

IEEE LOM kann in XML umgesetzt werden. Eine Schema-Datei wird vom Präsidenten der<br />

ARIADNE Foundation Herrn Professor Erik Duval (Katholische Universität Leuven,<br />

Belgien) unter<br />

http://www.cs.kuleuven.ac.be/~erikd/LOM/20030123/LOMBindingNormDoc.zip zur<br />

Verfügung gestellt. Abbildung 5 zeigt einen Ausschnitt eines Quelltextes einer IEEE LOM-<br />

XML Datei (General Gruppe).


<br />

<br />

<br />

S<strong>am</strong>ple Catalog 1<br />

S<strong>am</strong>ple Entry 1<br />

<br />

<br />

S<strong>am</strong>ple Catalog 2<br />

S<strong>am</strong>ple Entry 2<br />

<br />

<br />

S<strong>am</strong>ple Title<br />

S<strong>am</strong>ple Sub-Title<br />

<br />

en<br />

fr<br />

<br />

S<strong>am</strong>ple Description 1<br />

S<strong>am</strong>ple Description 1 in French<br />

<br />

<br />

S<strong>am</strong>ple Description 2<br />

<br />

<br />

Key1<br />

Key1 in French<br />

<br />

<br />

Key2<br />

Key2 in French Canadian<br />

<br />

<br />

16th century France<br />

<br />

<br />

17th century France<br />

<br />

<br />

<br />

ADLv1.3<br />

asset<br />

<br />

<br />

…<br />

<br />

Abbildung 5: Ausschnitt aus dem Quelltext einer IEEE LOM-XML Datei, eingeschränkt auf<br />

die General Gruppe (nach DUVAL 2003 b)


2.4. LOM-Software <strong>Beispiel</strong>e<br />

Verschiedene Organisationen entwickelten und entwickeln LOM Editoren zur einfacheren<br />

Eingabe von LOM Metadaten. Mit seiner Hilfe können die Metadaten einer LO verwaltet und<br />

in einer XML-Datei abgespeichert werden.<br />

Abbildung 6 zeigt den LOM-Editor der Technischen Universität Darmstadt. Er steht als<br />

Freeware zur Verfügung.<br />

Abbildung 6: LOM-Editor der Technischen Universität Darmstadt (TU DARMSTADT 2001)<br />

Die ARIADNE Organisation stellt online per Browser eine Möglichkeit zur Verfügung<br />

(Abbildung 7) LO´s zu suchen oder LOM-Metadaten einzugeben (für Mitglieder).


Abbildung 7: Metadata Tool der ARIADNE Organisation (ARIADNE 2003)<br />

3. IMS LD<br />

3.1. IMS LD Überblick<br />

IMS ist ein nicht kommerzieller Zus<strong>am</strong>menschluss von Behörden, Unternehmen und<br />

kommerziell ausgerichteten Organisationen. Es werden einerseits Anbieter von Lernsystemen<br />

und Lerninhalten sowie andererseits Bildungsinstitutionen vereint.<br />

Die Organisation verfolgt zwei Hauptziele (IMS 2003):<br />

• Entwicklung offener technischer Spezifikationen für die Zus<strong>am</strong>menarbeit von<br />

Anwendungen und Diensten <strong>im</strong> <strong>Bereich</strong> des verteilten Lernens (online).<br />

• Weltweite Unterstützung der Einbindung offener technischer Spezifikationen in Produkte<br />

und Dienste. Sie finden Einsatz <strong>im</strong> verteilten Lernen und erlauben die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

verschiedener Lernumgebungen sowie den Austausch von Inhalten verschiedener<br />

Autoren.<br />

Die meisten Mitglieder mit St<strong>im</strong>mrecht sind große Organisationen <strong>im</strong> Ausbildungs- und<br />

Trainingsbereich (Cisco Systems, Microsoft, Apple Computer, IBM Mindspan Solutions,<br />

Blackboard, Open University of the Netherlands). Derzeit umfasst das IMS Consortium neun<br />

Te<strong>am</strong>s (Competency Te<strong>am</strong>, Question & Test Te<strong>am</strong>, Content Management Te<strong>am</strong>, Profiles<br />

Te<strong>am</strong>, Meta-data Te<strong>am</strong>, <strong>Learning</strong> Design Te<strong>am</strong>, Accessibility Te<strong>am</strong>, S<strong>im</strong>ple Sequencing<br />

Te<strong>am</strong>, Digital Repositories Te<strong>am</strong>). Das IMS <strong>Learning</strong> Design Te<strong>am</strong> entscheidet über die<br />

Spezifikaton einer educational modelling language. Im Februar 2003 wurde mit der IMS


<strong>Learning</strong> Design Specification Version 1.0 (IMS LD 2003 a) eine XML-basierte Möglichkeit<br />

(mit eigener Schema-Datei) veröffentlicht Lehrinhalte darzustellen. Diese Spezifikation soll<br />

in Zukunft einen Standard zur Beschreibung von Lerninhalten bilden. GLAHN (2002) hält<br />

fest: "Neben der IEEE <strong>Learning</strong> Objects Metatdata Spezifikation (IEEE LOM) (Hodgins et al.<br />

2001) und der Materialbeschreibung des IMS Content Packaging fokussiert IMS LD die<br />

didaktischen Aspekte innerhalb eines Lernobjekts. Obwohl IMS LD eigentlich kein Standard,<br />

sondern lediglich eine Spezifikation ist, muss diese <strong>im</strong> Zus<strong>am</strong>menhang mit dem LOM<br />

beachtet werden, da das IMS dem <strong>Learning</strong> Technology Standardization Committee (LTSC)<br />

des IEEE zuarbeitet. IMS LD kann daher als eine Vorstufe eines zukünftigen Standards<br />

gesehen werden (Liber 2002)."<br />

Die Spezifikation IMS LD ist aus der Educational Modelling Language (EML, KOPER 2000)<br />

hervorgegangen. EML wurde an der Open University of the Netherlands entwickelt (KOPER<br />

2002). Das besondere an EML/IMS LD ist, dass nicht bloß Lerninhalte, sondern auch Rollen,<br />

Beziehungen, Interaktionen und Aktivitäten von Lernenden und Lehrenden integriert werden.<br />

Dabei können verschiedene Lernmodelle berücksichtigt werden (z.B. problemorientiertes<br />

lernen, Selbststudium, Frontalunterricht).<br />

Als Inhaltsmodell zur Verpackung von Lerneinheiten wird eine andere IMS Spezifikation<br />

vorgeschlagen (IMS CP 2003). Sie erlaubt es die Organisation einzelner Ressourcen in einem<br />

Container zu beschreiben. Die Trennung des didaktischen Überbaus (IMS LD) von der<br />

Strukturierung der ges<strong>am</strong>ten Lerneinheit (Resource Element in IMS CP) lässt eine separate<br />

Betrachtung und Bearbeitung dieser beiden Einheiten zu. Abbildung 8 zeigt die Einbindung<br />

einer Unit of <strong>Learning</strong> in die IMS Content Packaging Struktur. Der didaktische Überbau<br />

(Organizations: IMS LD, Implementierung in IMS LD) kann von den physikalischen Dateien<br />

(Physikalische Dateien, Implementierung in IMS CP) getrennt werden. So ist es auch<br />

vorstellbar mit einem vorgefertigten didaktischen Template (IMS LD) unterschiedliche<br />

Lerninhalte mit ihren physikalischen Dateien (IMS CP) abzubilden. Gewisse Änderungen (z.<br />

B. Attributwerte innerhalb des IMS LD-Teils) müssten allerdings an der so entstandenen<br />

Lerneinheit vorgenommen werden.<br />

IMS CP<br />

Paket<br />

Manifest<br />

Meta-data<br />

Organizations: IMS LD<br />

Resources: Resource<br />

(sub)Manifest<br />

z. B. HTML, Ton,<br />

Video, An<strong>im</strong>ationen<br />

E-<strong>Learning</strong><br />

Plattform<br />

XML Datei<br />

Physikalische Dateien<br />

Rechner<br />

des Lernenden<br />

Lerneinheit


Abbildung 8: IMS CP und IMS LD (erweitert nach IMS LD 2003 b)<br />

Das Informationsmodell von IMS LD erscheint in drei aufeinander aufbauenden Stufen<br />

(Level A, B, C). Sie spiegeln die steigende Komplexität der Anforderung an eine<br />

Implementierung wieder. Level C beinhaltet Level A und B. Level B beinhaltet Level A. Alle<br />

drei Level sind in verschiedenen XML-Schema-Dateien fixiert (IMS LD 2003 b).<br />

3.2. Konzeptionelles Modell Level A<br />

In Level A (Abbildung 9) werden die wesentlichen <strong>Bereich</strong>e des didaktischen Szenarios in<br />

IMS LD eingeführt. Die Elemente role und activity weisen darauf hin, dass nicht bloß<br />

Lerninhalte, sondern auch Rollen und Aktivitäten von Lernenden und Lehrenden integriert<br />

werden. D<strong>am</strong>it kann ein geplanter Ablauf von Interaktionen <strong>im</strong> Lehr-/Lernprozess (Work-<br />

Flow) formal beschrieben werden.<br />

Abbildung 9: konzeptionelles Modell von Level A (IMS LD 2003 b)<br />

3.3. Konzeptionelles Modell Level B<br />

Als zwei weitere <strong>Bereich</strong>e in einem didaktischen Szenario werden in Level B (Abbildung 10)<br />

property und condition eingeführt. Property stellt dabei Eigenschaften eines Lernenden dar,<br />

die man sich als ein Portfolio oder Dossier vorstellen kann. Vorwissen, Lernpräferenz,<br />

Testergebnisse, Zertifikate oder individuell erstellte Dokument sind einige <strong>Beispiel</strong>e.<br />

Conditions sind Bedingungen, die den Lernprozess steuern können. Erst wenn z. B.<br />

erfolgreich ein Test bestanden ist, können andere <strong>Bereich</strong>e einer Lerneinheit aufgerufen<br />

werden.


Abbildung 10: konzeptionelles Modell von Level B (IMS LD 2003 b)<br />

3.4. Konzeptionelles Modell Level C<br />

In Level C (Abbildung 11) wird das Element notification eingeführt. Dabei handelt es ich um<br />

Benachrichtigungen, die zur Laufzeit zwischen den verschiedenen Rollen oder dem<br />

Lernsystem ausgetauscht werden. Plan- und Rollenspiele (siehe IMS LD 2003 c) wären<br />

mögliche Einsatzbereiche.<br />

Abbildung 11: konzeptionelles Modell von Level C (IMS LD 2003 b)


3.5. IMS CP und IMS LD in einem XML <strong>Beispiel</strong><br />

IMS CP und IMS LD können in XML abgebildet werden. Die Schema-Dateien werden von<br />

IMS (siehe http://www.<strong>im</strong>sglobal.org/xsd/) zur Verfügung gestellt. Abbildung 12 zeigt den<br />

Quelltextes einer XML Datei mit IMS CP und IMS LD (Level A). Wie unter 3.1 IMS LD<br />

Überblick angesprochen ist eine IMS LD Einheit (<strong>im</strong>sld:learning-design) in die IMS CP-<br />

Struktur (<strong>im</strong>scp:manifest) eingebunden.<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Abbildung 12: Quelltext einer XML-Datei bestehend aus IMS CP- und IMS LD-Elementen


4. Diskussion und Ausblick<br />

Sollen Lerneinheiten nachhaltig genutzt werden, erscheint der Einsatz von E-<strong>Learning</strong>-<br />

Standards/Spezfikationen sinnvoll.<br />

IEEE LOM wird bereits international zur Beschreibung von LO´s mit Metadaten<br />

herangezogen. Autoren sollten angehalten werden nach der Erstellung einer Lerneinheit diese<br />

mit Metadaten zu beschreiben. Eine größere Akzeptanz dieser bei Autoren mitunter<br />

ungeliebten Aufgabe könnte durch den Einsatz von LOM-Editoren erreicht werden. Bereits<br />

existierende LO´s sollten ebenfalls mit Metadaten ausgestattet werden.<br />

IMS LD kann zur Erstellung von Lerneinheiten (mit didaktischen Konzept) unter der<br />

Berücksichtigung der Aktivitäten von Lernenden und Lehrenden eingesetzt werden.<br />

Sehr sinnvoll erscheint die Kombination von IEEE LOM und IMS LD (sowie weiterer IMS<br />

Spezifikationen) mit einer inhaltlichen Darstellung über z. B. XHTML, DocBook oder<br />

LMML.<br />

Als Datenformat bietet sich das bereits etablierte XML an. IEEE LOM und IMS LD können<br />

mit eigenen Schema-Dateien in XML abgebildet werden.<br />

Inwieweit Autoren-Werkzeuge und Lernplattformen die neuen Standards/Spezifikationen<br />

unterstützen werden, wird sich in naher Zukunft zeigen. Positive Anzeichen sind bei vielen E-<br />

<strong>Learning</strong>-Plattformen zu finden.<br />

Auch die Standards/Spezifikationen werden sich weiterentwickeln. Durch die XML-basierte<br />

Abbildung der Lerneinheiten sollte es mit Hilfe der Extensible Stylesheet Language<br />

Transformations (XSLT) (W3C 1999) allerdings möglich sein Veränderungen in gewissen<br />

Rahmen abzufangen.<br />

Interessant erscheint die Frage, ob sich ein Standard/Spezifikation zur rein inhaltlichen<br />

Darstellung von Lerneinheiten entwickeln wird.


Literaturverzeichnis<br />

ARIADNE (2003): The Indexation Tool, http://rubens.cs.kuleuven.ac.be:8989/silo/silo.jsp,<br />

Abruf <strong>am</strong> 2003-05-12<br />

BÖR, A. (2003): Lernplattformen und Standards, Lernplattformen und Standards,<br />

Arbeitskreis Mult<strong>im</strong>ediapraxis 25. April 2003, Technische Universität München, Lehrstuhl<br />

für Kommunikationsnetze Prof. Dr.-Ing J. Eberspächer<br />

CEN/ISSS WS/LT (2000): CEN/ISSS WS/LT WORKSHOP CWA 14040 AGREEMENT<br />

Oktober 2000, A Standardization Work Progr<strong>am</strong>me for “<strong>Learning</strong> and Training Technologies<br />

& Educational Mult<strong>im</strong>edia Software”,<br />

http://www.cenorm.be/isss/cwa_download_area/cwa14040.pdf, Abruf <strong>am</strong> 2003-07-12<br />

DUVAL, E. (2002 a): <strong>Learning</strong> Technology Standardization: „Too Many? Too Few?“,<br />

Universität Leuven, Workshop <strong>am</strong> 10./11. April 2002 Johann Wolfgang Goethe-Universität –<br />

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