Familienergänzende Kinderbetreuung im Kanton St. Gallen - Amt für ...

Bedeutung der Mittagstisch- und Kleinkinderbetreuung sowie die Integrationswirkung der
Betreuungsangebote in Abhängigkeit von soziodemografischen Merkmalen der Kinder bzw.
deren Herkunftsfamilien gewonnen werden. Auf Basis dieser Resultate konnten einige
zentrale Schlussfolgerungen (Phase 5) zur Situation und Weiterentwicklung der familien- und
schulergänzenden Kinderbetreuung im Kanton St. Gallen abgeleitet werden.
Abbildung 1: Vorgehensweise
Bei der Herleitung und Berechnung des Betreuungsindex wurde grundsätzlich auf die von
der Forschungs- und Beratungsgesellschaft INFRAS konzipierte Methodik 9 zurückgegriffen,
die auf die besonderen Gegebenheiten und Anforderungen im Kanton St. Gallen (z.B. von
Schule obligatorisch anzubietender Mittagstisch) angepasst wurde. Aufgrund einiger
methodischer Unterschiede ist ein Vergleich der Ergebnisse mit den von INFRAS
durchgeführten Erhebungen in den Kantonen Zürich, Zug und Basel-Stadt nur eingeschränkt
möglich.
9 Vgl. u.a. INFRAS, 2011, INFRAS, 2010, INFRAS, 2009 sowie INFRAS, 2005 und INFRAS, 2004.
Familienergänzende Kinderbetreuung im Kanton St. Gallen
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