Download Ausgabe 5/2013 - Gemeinde Friedberg
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2 Geschätzte GemeindebürgerInnen! Liebe Jugend und Liebe Kinder! Nach einer nicht enden wollenden Kälteperiode im heurigen Frühjahr und nach verheerenden Hochwässern und Murenabgängen in weiten Teilen Österreichs, sowie in unseren Nachbarländern, hat das Wetter plötzlich umgeschlagen und wir stöhnen unter einer Hitzewelle. Unerwartet ist der Hochsommer ins Land gezogen und viele Badegäste besuchen schon unser solarbeheiztes Familienbad und genießen die Abkühlung im wohltemperierten Wasser. Wieder ist ein Schuljahr zu Ende und Inhalt Aus der Gemeindestube 3 Standesmeldungen 5 Familienbad Friedberg 8 Stadtkapelle Friedberg 9 Energieregion Wechselland 10 Volksschule Friedberg 11 Hauptschule Friedberg 12 Polytechnische Schule 13 Pfau 13 Tennisclub Friedberg 14 Schiclub Friedberg - Pinggau 15 Radclub Friedberg - Pinggau 16 Alma Seniorenassistenz 17 FF Friedberg 18 FF Schwaighof 19 Bunte Bühne 20 SPÖ Friedberg 21 FC Pinggau-Friedberg 22 ESV Friedberg 23 Eislaufverein 23 Veranstaltungsübersicht 24 Ärztlicher Dienst 24 ich möchte mich bei allen PädagogInnen dafür bedanken, dass sie unseren Kindern Wissen, und somit wichtiges Rüstzeug für ihr weiteres Leben vermittelt haben. Ab dem Schuljahr 2013/2014 wird unsere Hauptschule in „ Neue Mittelschule/Hauptschule“ umbenannt. Das bedeutet, neue Unterrichtsmethoden und dazu ist es notwendig, das Raumangebot, auch hinsichtlich Ganztagsschule und Nachmittagsbetreuung, neu zu überdenken. Dies ist durch eine Projektentwicklung, die von der Abteilung 16 des Landes Steiermark beauftragt wurde, in Abstimmung mit der Direktion und den LehrerInnen der Hauptschule weitgehend schon geschehen. Miteinher ist auch eine Generalsanierung des gesamten Hauptschulgebäudes notwendig. Seit Inbetriebnahme der Hauptschule sind immerhin 48 Jahre vergangen. Die Planungsvergabe und die Finanzierungsverhandlungen mit dem Land Steiermark sind nunmehr die nächsten Schritte und die wichtigsten Voraussetzungen für einen positiven Start, damit unsere „Neue Mittelschule/Hauptschule“ den zukünftigen Anforderungen gerecht werden kann. Es ist sicher allen Verantwortlichen ein großes Anliegen, dass der gute Ruf, den unsere Hauptschule Friedberg genießt, auch in der „Neuen Mittelschule/Hauptschule“ erhalten bleibt und durch Ausbildungsschwerpunkte weiter aufgewertet wird. Ein weiteres Großprojekt, das sich über einige Jahre erstrecken wird, ist das Projekt „Griesbach“. Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat die Sanierung bzw. die Neuerrichtung von Geschiebesperren im Bärengraben vom Objekt Erhard Prenner entlang des Stadtgrabens bis zur Einmündung in die Pinka geplant und die Katastro- Friedberger Gemeindenachrichten phen in der letzten Zeit haben es uns in aller Härte veranschaulicht, wie wichtig diese Maßnahmen sind. In Friedberg sind wir in der glücklichen Lage, dass nach dem Gefahrenzonenplan kein einziges Gebäude in der „Roten Zone“ steht. Das hat mit einer gut koordinierten Raumordnung und mit präventiven Entscheidungen des Bürgermeisters bzw. des Gemeinderates zu tun. Hier sind in unserer Stadtgemeinde schon in der Vergangenheit gute und vorausschauende Entscheidungen getroffen worden. Eine würdevolle Feier war die Segnung des Glockenturmes beim Kindergarten, der als Erinnerung an das ehemalige Kloster, in dem die Grazer Schulschwestern 130 Jahre schulische Ausbildung für Kinder aus unserer Region angeboten haben, errichtet wurde. Seit dem Jahre 1927 gab es dort auch schon einen Kindergarten. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Pfarre und Stadtgemeinde konnte dieser Turm, der an vergangene Zeiten erinnern soll, entstehen. Hier möchte ich mich besonders bei Herrn Leo Schneemann und seinem Team für die geleistete Arbeit herzlich bedanken. Während ich diese Zeilen schreibe bekomme ich die Nachricht, dass meine Tochter ein Mädchen zur Welt gebracht hat. Ich bin nun Großvater von sechs weiblichen Enkelkindern und habe große Freude. Nun wünsche ich allen Gemeindebewohnern für die bevorstehende Ferien und Urlaubszeit viel Erholung, Entspannung und schöne Erlebnisse damit wir Kraft tanken für die kommenden Herausforderungen und verbleibe mit herzlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Karl Mathä
Nr. 5/13 | Juli 2013 Aus der Gemeindestube Änderung Bebauungspläne Die Stadtgemeinde Friedberg hat sämtliche Teilbebauungspläne auf ihre Aktualität und Bebaubarkeit überprüft und dabei festgestellt, dass diese teilweise nicht mehr aktuell sind bzw. manche Bestimmungen gesetzlichen Vorgaben widersprechen. Der Bauausschuss hat daher in Zusammenarbeit mit unserem Raumplaner Hr. Arch. DI Anton Handler alle Bebauungspläne überarbeitet, damit für alle Bebauungspläne ähnliche Vorgaben gelten und eine leichtere Bebauung der noch nicht bebauten Grundstücke, aber auch eventuelle Um- und Zubauten bei den bereits bebauten Grundstücken, möglich sind. Aus diesem Grund wurden in der Gemeinderatssitzung am 24. Mai 2013 die Bebauungspläne Pfeffer-Reitgruber und Steinhöfler, und in der Gemeinderatssitzung am 14. Juni 2013 die Bebauungspläne Bahnhofsiedlung 1 und 2 geändert. Zusätzlich wurde der Bebauungsplan Pichlhöfer-Jahrmann aufgehoben, da durch eine Änderung der Planungsvoraussetzungen im Geltungsbereich dieser nicht aktualisierbar war. Vor der Beschlussfassung im Gemeinderat wurden die jeweiligen Grundeigentümer und Anrainer von der Änderung informiert. Die Bebauungspläne Köberl und Sonnenweg wurden bereits in den letzten Jahren angepasst, weshalb wir nun für alle Bebauungspläne annähernd gleiche Bestimmungen haben. Sämtliche Bebauungspläne liegen während der Amtsstunden im Stadtamt Friedberg zur Einsicht auf. Änderung Flächenwidmungsplan Der Gemeinderat hat in seinen Sitzungen am 2. April bzw. am 24. Mai 2013 die Änderungen 5.08 bis 5.12 des Flächenwidmungsplanes beschlossen. Es wurden dabei 9 Grundstücke im Flächenwidmungsplan als Bauland ausgewiesen und bei 2 Grundstücken Teile des Grundstückes ins Bauland aufgenommen, damit ein Zubau bzw. eine Garage errichtet werden können. Bei sämtlichen Neuausweisungen von Grundstücken müssen Baulandmobilisierungsmaßnahmen gemäß § 35 des Stmk. Raumordnungsgesetzes getroffen werden. Die Grundstücke müssen somit spätestens binnen 6 Jahren bei Verkauf der Grundstücke und binnen 12 Jahren bei einem Eigenverbrauch bebaut werden. In der Grazer Straße wurden insgesamt 4 Baugrundstücke neu ausgewiesen, wobei noch nicht alle Grundstücke verkauft sind. Informationen zu den freien Baugrundstücken können Sie im Stadtamt Friedberg oder auf unserer Homepage www.friedberg.at unter Umwelt/ Wohnen/Bauen in Friedberg erhalten! Wir freuen uns, dass durch die Neuausweisung wieder einige Familien die Möglichkeiten bekommen haben ein Eigenheim zu errichten. Förderung für Anschluss an Nahwärmenetz Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Friedberg hat in seiner Sitzung am 15. März 2013 eine Förderung im Ausmaß von Euro 300,-- für den Anschluss eines Objektes an ein Nahwärmenetz beschlossen. Um die Förderung kann rückwirkend ab 1. Juli 2011 schriftlich im Stadtamt Friedberg unter Anschluss einer Kopie des Wärmeliefervertrages angesucht werden. Ein Formular für den Antrag befindet sich auch auf unserer Homepage unter www.friedberg.at/Umwelt/Wohnen/Biomasseheizungen Mit der Förderung soll eine finanzielle Unterstützung für die Umstellung auf eine Biomasseheizung gewährt werden. Frühjahrsputzaktion Auch heuer haben sich wieder alle Schulen, der Wanderclub Ehrenschachen, die Bergwacht und der Gemeinderat an der Frühjahrsputzaktion beteiligt. Zusätzlich haben auch einige private Personen, die Feuerwehr Schwaighof und die FPÖ an der Säuberung der Straßenränder, der Wiesen und Wälder in unserer Stadt teilgenommen. Besonders erfreulich ist die rege Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an der Aktion. Wie aus dem Foto ersichtlich, wurde wieder sehr viel Müll eingesammelt, welcher in der Natur entsorgt wurde. Ein herzliches Danke an alle Teilnehmer für die Säuberung unserer Stadtgemeinde! 3
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- Seite 21 und 22: Nr. 5/13 | Juli 2013 SPÖ Friedberg
- Seite 23 und 24: Nr. 5/13| Juli 2013 ESV Friedberg B
Nr. 5/13 | Juli <strong>2013</strong><br />
Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube<br />
Änderung<br />
Bebauungspläne<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Friedberg</strong> hat<br />
sämtliche Teilbebauungspläne auf<br />
ihre Aktualität und Bebaubarkeit<br />
überprüft und dabei festgestellt,<br />
dass diese teilweise nicht mehr<br />
aktuell sind bzw. manche Bestimmungen<br />
gesetzlichen Vorgaben<br />
widersprechen.<br />
Der Bauausschuss hat daher in Zusammenarbeit<br />
mit unserem Raumplaner<br />
Hr. Arch. DI Anton Handler alle Bebauungspläne<br />
überarbeitet, damit für alle<br />
Bebauungspläne ähnliche Vorgaben<br />
gelten und eine leichtere Bebauung<br />
der noch nicht bebauten Grundstücke,<br />
aber auch eventuelle Um- und Zubauten<br />
bei den bereits bebauten Grundstücken,<br />
möglich sind.<br />
Aus diesem Grund wurden in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
am 24. Mai <strong>2013</strong><br />
die Bebauungspläne Pfeffer-Reitgruber<br />
und Steinhöfler, und in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
am 14. Juni <strong>2013</strong><br />
die Bebauungspläne Bahnhofsiedlung<br />
1 und 2 geändert. Zusätzlich wurde<br />
der Bebauungsplan Pichlhöfer-Jahrmann<br />
aufgehoben, da durch eine Änderung<br />
der Planungsvoraussetzungen<br />
im Geltungsbereich dieser nicht aktualisierbar<br />
war. Vor der Beschlussfassung<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat wurden die<br />
jeweiligen Grundeigentümer und Anrainer<br />
von der Änderung informiert.<br />
Die Bebauungspläne Köberl und Sonnenweg<br />
wurden bereits in den letzten<br />
Jahren angepasst, weshalb wir nun für<br />
alle Bebauungspläne annähernd gleiche<br />
Bestimmungen haben.<br />
Sämtliche Bebauungspläne liegen<br />
während der Amtsstunden im Stadtamt<br />
<strong>Friedberg</strong> zur Einsicht auf.<br />
Änderung<br />
Flächenwidmungsplan<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seinen<br />
Sitzungen am 2. April bzw. am 24.<br />
Mai <strong>2013</strong> die Änderungen 5.08 bis<br />
5.12 des Flächenwidmungsplanes<br />
beschlossen.<br />
Es wurden dabei 9 Grundstücke im<br />
Flächenwidmungsplan als Bauland<br />
ausgewiesen und bei 2 Grundstücken<br />
Teile des Grundstückes ins Bauland<br />
aufgenommen, damit ein Zubau bzw.<br />
eine Garage errichtet werden können.<br />
Bei sämtlichen Neuausweisungen von<br />
Grundstücken müssen Baulandmobilisierungsmaßnahmen<br />
gemäß § 35<br />
des Stmk. Raumordnungsgesetzes<br />
getroffen werden. Die Grundstücke<br />
müssen somit spätestens binnen 6<br />
Jahren bei Verkauf der Grundstücke<br />
und binnen 12 Jahren bei einem Eigenverbrauch<br />
bebaut werden.<br />
In der Grazer Straße wurden insgesamt<br />
4 Baugrundstücke neu ausgewiesen,<br />
wobei noch nicht alle Grundstücke<br />
verkauft sind.<br />
Informationen zu den freien Baugrundstücken<br />
können Sie im Stadtamt<br />
<strong>Friedberg</strong> oder auf unserer Homepage<br />
www.friedberg.at unter Umwelt/<br />
Wohnen/Bauen in <strong>Friedberg</strong> erhalten!<br />
Wir freuen uns, dass durch die Neuausweisung<br />
wieder einige Familien<br />
die Möglichkeiten bekommen haben<br />
ein Eigenheim zu errichten.<br />
Förderung für Anschluss<br />
an Nahwärmenetz<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Friedberg</strong> hat in seiner Sitzung<br />
am 15. März <strong>2013</strong> eine Förderung<br />
im Ausmaß von Euro 300,-- für den<br />
Anschluss eines Objektes an ein<br />
Nahwärmenetz beschlossen.<br />
Um die Förderung kann rückwirkend<br />
ab 1. Juli 2011 schriftlich im Stadtamt<br />
<strong>Friedberg</strong> unter Anschluss einer Kopie<br />
des Wärmeliefervertrages angesucht<br />
werden. Ein Formular für den<br />
Antrag befindet sich auch auf unserer<br />
Homepage unter<br />
www.friedberg.at/Umwelt/Wohnen/Biomasseheizungen<br />
Mit der<br />
Förderung soll eine finanzielle Unterstützung<br />
für die Umstellung auf eine<br />
Biomasseheizung gewährt werden.<br />
Frühjahrsputzaktion<br />
Auch heuer haben sich wieder alle<br />
Schulen, der Wanderclub Ehrenschachen,<br />
die Bergwacht und der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat an der Frühjahrsputzaktion<br />
beteiligt.<br />
Zusätzlich haben auch einige private<br />
Personen, die Feuerwehr Schwaighof<br />
und die FPÖ an der Säuberung der<br />
Straßenränder, der Wiesen und Wälder<br />
in unserer Stadt teilgenommen.<br />
Besonders erfreulich ist die rege Beteiligung<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
an der Aktion.<br />
Wie aus dem Foto ersichtlich, wurde<br />
wieder sehr viel Müll eingesammelt,<br />
welcher in der Natur entsorgt wurde.<br />
Ein herzliches Danke an alle Teilnehmer<br />
für die Säuberung unserer Stadtgemeinde!<br />
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