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Winterreifen-Special
Hankook legt Messlatte höher
In jedem Winkel Österreichs will Hankook bis 2015 vertreten sein. Nur so lässt sich das
neue Ziel des Reifenherstellers erreichen. Der verantwortliche Sales Director für die
Gebiete Süddeutschland, Schweiz und eben Österreich, Claus Gömmel, quantifiziert die
Vorstellungen des Branchen-Überfliegers: „Wir wollen bis 2015 einen zweistelligen Marktanteil
im österreichischen Markt festschreiben.“
Um diese hohe Vorgabe zu realisieren,
hat Dietmar Olbrich, Vertriebs- und
Marketingchef für die deutschsprachigen
Märkte, die Wege vorgezeichnet. Bislang
vertraute Hankook absatzmäßig allein auf Reifen
Ruhdorfer in Graz. Mittlerweile setzt der
Reifenhersteller auch auf Auto Plus in Wien.
Die Denzel-Tochter gilt als solider Reifenvermarkter,
der Hankook unter anderem die Türen
zum Autohaus öffnen kann. Hankook will
in Österreich die Gunst der Stunde nutzen.
So kam die Verbindung mit Denzel über den
koreanischen Automobilhersteller Hyundai
zustande. „Diesen Steilpass müssen wir nutzen“,
betont der 43-jährige Gömmel, „und
wir haben somit eine sehr gute Basis für eine
flächendeckende Vermarktung geschaffen“.
Deshalb bearbeitet Stephan Lipp den Außendienst
in ganz Österreich. Der neue Außendienst-Frontmann
war vorher 14 Jahre für
Toyo unterwegs.
Claus Gömmel, Sales Director, gibt sich
zuversichtlich: „Wir werden in Österreich
wachsen.“
Zweistelliger Marktanteil als Ziel. Verkaufsdirektor
Claus Gömmel glaubt auch
nicht blauäugig daran, dass die Zielvorgabe eines
zweistelligen Marktanteils alleinig durch
ein Engagement im Pkw/SUV- und LLkw-Sektor
erreicht werden kann. Begleitend setzt
man hier auf das Nutzfahrzeugsegment, wo
sich Hankook mit der neuen E-cube-Serie (rollwiderstands-
und emissionsarme Lkw-Reifen
für den Fernverkehrseinsatz) ein durchaus
deutliches Wachstum am österreichischen
Lkw-Markt erwartet.
Die neue Rennstrecke in Spielberg fordert das gesamte Leistungsvermögen der DTM-Piloten ab.
Die Hankook-Reifen erfahren von den Rennfahrern uneingeschränktes Lob FoToS: Hankook
Mit einer Produktkampagne 2012, die eventuell
auch im TV zu sehen sein wird, spricht
Hankook die potenziellen Reifenkäufer in jedem
Winkel Österreichs an. Ob die erhöhte
Nachfrage, die sich in den letzten drei Jahren
immer mehr abgezeichnet hat, zu befriedigen
ist, kann nach der Erweiterung im europäischen
Werk in Ungarn als sicher gelten.
Die Kapazitäten sind kontinuierlich gestiegen.
Claus Gömmel sieht im ungarischen
Werk Rácalmás noch weitere Expansionsmöglichkeiten.
Die volle Kapazität, welche nach
Abschluss der zweiten Ausbausstufe nun erreicht
ist, stellt eine Tagesproduktion von ca.
35.000 Reifen sicher.
„Durch die zusätzlichen Investitionen in unsere
ungarische Fabrik können wir auf die
steigende Nachfrage in Europa besser reagieren“,
erklärt Dietmar Olbrich. Das erweiterte
Werk sei insbesondere für die Produktion
von Ultra-High-Performance- und Run-Flat-
Reifen mit der neuesten Produktionstechnologie
ausgerüstet worden. Bei voller Produktionskapazität
sollen in Ungarn rund 500 ver-
schiedene Reifenspezifikationen speziell für
den europäischen Markt hergestellt werden.
Mit Vollgas im Motorsport. Obwohl die
Märkte Österreich und Schweiz der deutschen
Hankook angegliedert sind – auch die
Fakturierung läuft über Deutschland – richtet
sich das Marketing speziell und explizit auf
die österreichischen Präferenzen aus. Natürlich
spricht der Produzent mit der DTM die
österreichischen Motorsportfreunde wie zuletzt
beim Lauf in Spielberg an. Hankook lud
140 Gäste mitten in das Herz des Murtals in
der Steiermark ein. Die Motorsportfans blicken
aber auch auf die 24h-Rennen auf dem
Nürburgring und in Le Mans.
Sponsor von Sturm Graz. Mit Fußballsponsoring
setzt Hankook sowohl in
Deutschland als auch in Österreich auf den
Punkt: Mit dem Engagement beim deutschen
Meister Borussia Dortmund hat Hankook alles
richtig gemacht. Natürlich steht der Ballsport
auch in Österreich hoch in der Gunst.
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