GOODYEAR UltraGrip 8 - firmenflotte.at
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gelspiel von manchen großen Lkw-Flotten, die<br />
jedes Jahr aufgrund der Schadenträchtigkeit<br />
oder der Rab<strong>at</strong>tschlacht bei einem anderen Versicherer<br />
landen, werden wir uns sicher nicht<br />
beteiligen. Gute Autofahrer sollen nicht dafür<br />
bezahlen müssen, dass große Flotten quersubventioniert<br />
werden. Marktanteils-Gewinne um<br />
jeden Preis wird es bei uns nie geben. Wir haben<br />
in der Kfz-Versicherung einen Marktanteil<br />
von rund 2 Prozent; ob wir diesen erhöhen<br />
oder nicht, ist meinen Kunden und meinen<br />
Geschäftspartnern ziemlich egal. Und mir<br />
daher auch! Der Ertrag steht im Vordergrund;<br />
dann können wir auch weiter preisgünstig sein.<br />
Es h<strong>at</strong> sich aber herausgestellt, dass wir mit unserem<br />
typenbezogenen Tarif auch sehr gut die<br />
Anforderungen von kleinen Flotten, vor allem<br />
Pkw-Flotten, erfüllen können. N<strong>at</strong>ürlich bieten<br />
wir Flottenbetreibern ab sieben Fahrzeugen<br />
auch Flottentarife an, viele KMU fahren aber alleine<br />
schon mit dem typenbezogenen Tarif,<br />
dem Typ-Top-Tarif, sehr gut. Die typischen Geschäftswagen<br />
der Mittelklasse sind nämlich in<br />
diesem Tarif besonders günstig. Weiters bewährt<br />
sich die subsidiäre Lenkerhaftpflichtversicherung<br />
n<strong>at</strong>urgemäß besonders bei Firmenwagenlenkern,<br />
die oft in kurzer Zeit mit<br />
verschiedenen Fahrzeugen oder bei Auslandsaufenthalten<br />
häufig in Leihwägen unterwegs<br />
Thule K-summit<br />
• Leicht mit nur drei Handgriffen von außen zu<br />
montieren.<br />
• Mit der K-Summit XXL können alle PKWs mit<br />
einer Schneekette ausgest<strong>at</strong>tet werden, sogar<br />
große SUVs.<br />
www.thule.com<br />
sind. Ich möchte auch jedem Fuhrparkverantwortlichen<br />
empfehlen, die grobe Fahrlässigkeit<br />
mit einzuschließen. Das erspart im Fall<br />
des Falles unangenehme Diskussionen mit dem<br />
Dienstnehmer. Somit sehen wir uns durchaus<br />
als Versicherungspartner von Fuhrparkbetreibern.<br />
Sie haben zuletzt immer wieder die<br />
stark steigenden Kosten bei der Fahrzeuginstandsetzung<br />
in Österreich kritisiert<br />
und die viel günstigere Fahrzeugrepar<strong>at</strong>ur<br />
in benachbarten osteuropäischen<br />
Ländern angeregt. Sind Sie da den<br />
Werkst<strong>at</strong>tbetrieben hierzulande nicht in<br />
den Rücken gefallen?<br />
Es liegt schon lange zurück, dass ich dazu etwas<br />
öffentlich gesagt habe. Und ein wenig<br />
muss ich schon lachen: Sind es nicht auch österreichische<br />
Betriebe, die Niederlassungen<br />
vor allem in der Slowakei haben und damit –<br />
auch im Interesse ihrer österreichischen Kunden<br />
– erfolgreich sind? Die Autobranche, die<br />
Industrie, genauso wie der Handel und das Repar<strong>at</strong>urgewerbe,<br />
zeigen es seit Jahren vor, dass<br />
Europa letztlich ein Markt und ein einziges<br />
großes Betätigungsfeld ist. Als Versicherer ist<br />
es mir jedenfalls wichtig, dass wir die Entwicklung<br />
der Repar<strong>at</strong>urkosten streng beobachten<br />
handEl<br />
und im Griff haben. Dabei ist mir bewusst, dass<br />
der technische Fortschritt in der Fahrzeugindustrie<br />
die Kosten bei der Fahrzeuginstandsetzung<br />
erheblich erhöhen kann. Insgesamt<br />
beobachten wir seit Jahren, dass die Repar<strong>at</strong>uraufwendungen<br />
– mit einem Anstieg von 4<br />
bis 5 Prozentpro Jahr – deutlich höher steigen<br />
als die Infl<strong>at</strong>ionsr<strong>at</strong>e. Auf der anderen Seite<br />
können die Kfz-Haftpflichtprämien aber nur<br />
mit der Infl<strong>at</strong>ionsr<strong>at</strong>e angepasst werden. Das<br />
war und ist letztlich nur deshalb verkraftbar,<br />
weil die Schadenshäufigkeit zuletzt zurückgegangen<br />
ist; auch 2010 war in diesem Punkt<br />
eine erfreuliche Entwicklung festzustellen. Für<br />
den Rückgang der Autounfälle auf Österreichs<br />
Straßen gibt es mehrere Gründe: die bessere<br />
Ausst<strong>at</strong>tung von Fahrzeugen mit mehr Sicherheits-Fe<strong>at</strong>ures,<br />
der Ausbau und die Verbesserung<br />
unseres Straßennetzes, gesetzliche Maßnahmen<br />
wie Punkteführerschein oder die Absenkung<br />
der Promillegrenze. Diese positive<br />
Entwicklung kann nicht in alle Zukunft fortgeschrieben<br />
werden. Für 2011 hoffe ich für die<br />
Versicherten und die Versicherungswirtschaft,<br />
dass dieser gute Trend noch anhält. Das wäre<br />
eine Grundvoraussetzung, um auch weiterhin<br />
mit innov<strong>at</strong>iven und auch preislich sehr <strong>at</strong>traktiven<br />
Versicherungsprodukten überzeugen zu<br />
können. ◆<br />
4 2011 AUTO Service www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> l 13