Schullehrplan Umschlag Refa
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seit 1973<br />
<strong>Schullehrplan</strong> - Restaurationsfach<br />
seit 1973<br />
Restaurationsfach<br />
<strong>Schullehrplan</strong><br />
®
1. Auflage 2011<br />
<strong>Schullehrplan</strong><br />
RE<br />
seit 1973<br />
NOVIUM®<br />
Bildung - Förderung - Umsetzung<br />
Landstrasse 3<br />
ReNovium ® GmbH<br />
CH-7304 Maienfeld<br />
renovium.ch
Inhaltsverzeichnis<br />
Grundlagen<br />
Einführung in den <strong>Schullehrplan</strong> im Restaurationsfach Seite 5<br />
Aufbau des <strong>Schullehrplan</strong>s Seite 5<br />
Fachkompetenz Seite 6<br />
Methodenkompetenz Seite 6<br />
Sozial- und Selbstkompetenz Seite 7<br />
Darstellung im <strong>Schullehrplan</strong> Seite 8<br />
Lernziele/K-Stufen Seite 9<br />
Lernortkooperation/Vernetzung mit der Praxis Seite 9<br />
Zeugnis Seite 9<br />
Lektionenaufteilung<br />
Lektionentafel/Gesamtübersicht Ausbildung Seite 10<br />
Lektionentafel/Berufskunde-Gesamtübersicht Seite 10<br />
Lektionentafel/Berufskunde-Detailübersicht Seite 11<br />
Leitziele - Richtziele - Leistungsziele- Lernziele<br />
Leitziel 1 - Betriebswirtschaft und Betriebsorganisation Seite 13<br />
Leitziel 2 - Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand- und Gesundheitsschutz Seite 25<br />
Leitziel 3 - Logistik Seite 33<br />
Leitziel 4 - Gästebetreuung und Verhalten Seite 39<br />
Leitziel 5 - Verkauf, Speisen- und Getränkeausgabe Seite 55<br />
Leitziel 6 - Fertigung, Lebensmittel- und Getränkekunde Seite 67<br />
Leitziel 7 - Werterhaltung Seite 89<br />
Leitziel 8 - Zweite Sprache Seite 95<br />
Qualifikationsverfahren<br />
Organisation der Schlussqualifikation Seite 106<br />
Quellen<br />
Quellennachweise Seite 107<br />
3
Einführung in den <strong>Schullehrplan</strong> im Restaurationsfach<br />
Die Bildungsverordnung mit dem Bildungsplan wurde vom BBT am 7. Dezember 2004 genehmigt.<br />
Der Bildungsplan wurde durch die verantwortlichen Organisationen der Arbeitswelt<br />
(Hotel & Gastro formation) erarbeitet.<br />
Der vorliegende <strong>Schullehrplan</strong> hält sich konsequent an die Bildungsverordnung, den Bildungsplan<br />
sowie an die Inhalte des Rahmenlehrplans. Die zeitliche Aufteilung kann von<br />
Kanton zu Kanton unterschiedlich interpretiert werden, hält sich aber an die curricularen<br />
Vorgaben.<br />
Aufbau des <strong>Schullehrplan</strong>s<br />
Leitziel 1<br />
Leitziel 2<br />
Leitziel 3<br />
Leitziel 4<br />
Leitziel 5<br />
Leitziel 6<br />
Lernziel<br />
Lernziel<br />
Richtziel 2.3<br />
Leistungsziel 2.3.1 Leistungsziel 2.3.1 Leistungsziel 2.3.1<br />
Berufsfachschule Lernort/Betrieb ÜK/ 3. Lernort<br />
Lernziel<br />
Leitziel 7<br />
Leitziel 8<br />
Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenzen<br />
Sozial-, Selbst- und<br />
Methodenkompetenzen<br />
Richtziel 2.1<br />
Richtziel 2.2<br />
5
6<br />
Fachkompetenz<br />
Die Fachkompetenzen befähigen die Restaurationsfachleute, fachliche Aufgaben und Probleme<br />
im Berufsfeld eigenständig und kompetent zu lösen sowie den wechselnden Anforderungen<br />
im Beruf gerecht zu werden und diese zu bewältigen. Restaurationsfachleute können<br />
sich zudem in einer Fremdsprache verständigen.<br />
1.1 Leitziele und Richtziele umschreiben die bei Bildungsende erworbenen Fachkompetenzen.<br />
Mit den Leitzielen werden in allgemeiner Form die Themengebiete der Ausbildung beschrieben<br />
und begründet, warum diese für Restaurationsfachleute wichtig sind. Mit den<br />
Richtzielen werden die Leitziele in konkretes Verhalten übersetzt, das die Lernenden in bestimmten<br />
Situationen zeigen sollen.<br />
1.2 Mit den Fachkompetenzen, wie sie in den Bildungszielen formuliert sind, werden ebenso<br />
Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen gefördert. Die Lernenden erreichen die Handlungsfähigkeit<br />
für das Berufsprofil gemäss Art. 1, sie werden auf das lebenslange Lernen<br />
vorbereitet und in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert.<br />
1.3 In der Ausbildung zum Restaurationsfachmann und zur Restaurationsfachfrau werden<br />
die folgenden Leit- und Richtziele in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Methodenkompetenz<br />
Die Methodenkompetenzen ermöglichen den Restaurationsfachleuten dank guter persönlicher<br />
Arbeitsorganisation eine geordnete und geplante Arbeitsweise, einen sinnvollen Einsatz<br />
der Hilfsmittel und das zielgerichtete und durchdachte Lösen von Problemen.<br />
2.1 Arbeitstechniken und Problemlösen<br />
Zur Lösung von beruflichen und persönlichen Aufgaben setzen Restaurationsfachleute Methoden<br />
und Hilfsmittel des Problemlösens ein, die ihnen erlauben, Ordnung zu halten, Prioritäten<br />
zu setzen, gästeabhängige von gästeunabhängigen Tätigkeiten zu unterscheiden,<br />
Abläufe systematisch und rationell zu gestalten und die Arbeitssicherheit zu gewährleisten.<br />
Sie planen ihre Arbeitsschritte, arbeiten zielorientiert und effizient und bewerten ihre Arbeitsschritte<br />
systematisch.<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes Denken und Handeln<br />
Wirtschaftliche Abläufe können nicht isoliert betrachtet werden. Restaurationsfachleute<br />
erkennen und verwenden Methoden, um ihre Tätigkeiten im Zusammenhang mit anderen<br />
Aktivitäten im Unternehmen zu sehen und vor- und nach gelagerte Schnittstellen zu berücksichtigen.<br />
Sie sind sich der Auswirkungen ihrer Arbeit auf ihre Arbeitskollegen und auf<br />
den Erfolg des Unternehmens bewusst. Sie beschaffen sich selbständig Informationen und<br />
nutzen diese im Interesse von Gästen und Betrieb.<br />
2.3 Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
Die Anwendung der modernen Mittel der Informations- und Kommunikationstechnologie<br />
im Restaurationsbetrieb wird in Zukunft immer wichtiger. Restaurationsfachleute sind sich<br />
dessen bewusst und helfen mit, den Informationsfluss im Unternehmen zu optimieren und<br />
den Einsatz neuer Systeme zu realisieren. Sie beschaffen sich selbstständig Informationen<br />
und nutzen diese im Interesse von Gästen und des Betriebes.<br />
2.4 Lernstrategien<br />
Zur Steigerung des Lernerfolgs und des lebenslangen Lernens stehen verschiedene Strategien<br />
zur Verfügung. Da Lernstile individuell verschieden sind, reflektieren Restaurationsfachleute<br />
ihr Lernverhalten und passen es unterschiedlichen Aufgaben und Problemstellungen<br />
situativ an. Sie arbeiten mit für sie effizienten Lernstrategien, welche ihnen beim Lernen<br />
Freude, Erfolg und Zufriedenheit bereiten und damit ihre Fähigkeiten für das lebenslange<br />
und selbstständige Lernen stärken
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
Gäste unterliegen vielfältigen ökonomischen und sozialen Einflüssen. Der Entscheid zu<br />
Gunsten des einen oder anderen Produktes wird wesentlich bestimmt durch gästeorientiertes<br />
Verkaufsverhalten. Restaurationsfachleute wenden erfolgreiche Methoden der Beratung<br />
und des Verkaufs zur Zufriedenheit des Gastes und im Interesse des Unternehmens an.<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
Offenheit für Neues und für unkonventionelle Vorgehensweisen sind wichtige Kompetenzen<br />
von Restaurationsfachleuten. Deshalb sind sie fähig, bei offenen Problemen herkömmliche<br />
Denkmuster zu verlassen und mit Kreativitätstechniken zu neuen und innovativen Lösungen<br />
beizutragen. Restaurationsfachleute zeichnen sich durch Wachsamkeit und eine offene Haltung<br />
gegenüber Neuerungen und Trends im Gastrobereich aus.<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
Der Erfolg eines Gastronomiebetriebes wird wesentlich mitbestimmt durch die Art und<br />
Weise, wie die Produkte und Dienstleistungen dem Gaste präsentiert werden. Restaurationsfachleute<br />
kennen und beherrschen Präsentationstechniken und -medien und setzen sie<br />
zum optimalen Nutzen der Gäste und des Unternehmens um.<br />
Sozial- und Selbstkompetenz<br />
Die Sozial- und Selbstkompetenzen ermöglichen den Restaurationsfachleuten, Beziehungen<br />
gemeinsam zu gestalten und Herausforderungen in Kommunikations- und Teamsituationen<br />
sicher und selbstbewusst zu bewältigen. Dabei stärken sie ihre Persönlichkeit und sind be-<br />
reit, an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten.<br />
3.1 Eigenverantwortliches Handeln<br />
Im Gastronomiebereich, sei es in einem Klein- oder Grossbetrieb, sind die Restaurationsfachleute<br />
mitverantwortlich für die betrieblichen Abläufe. Sie sind bereit, diese mitzugestalten,<br />
zu verbessern, in eigener Verantwortung Entscheide zu treffen und gewissenhaft zu<br />
handeln.<br />
3.2 Lebenslanges Lernen<br />
In der globalisierten Wirtschaft mit wechselnden Gästebedürfnissen ist der Wandel allgegenwärtig.<br />
Anpassungen an die sich rasch wechselnden Bedürfnisse und Bedingungen sind<br />
eine Notwendigkeit. Restaurationsfachleute sind sich dessen bewusst und bereit, laufend<br />
neue Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben und sich auf lebenslanges Lernen einzustellen.<br />
Sie sind offen für Neuerungen, gestalten diese und den Wandel auch mit kreativem<br />
Denken mit, stärken ihre Arbeitsmarktfähigkeit und ihre Persönlichkeit.<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
Die adressatengerechte und situativ angemessene Kommunikation steht im Zentrum aller<br />
Aktivitäten in der Gastronomie. Restaurationsfachleute zeichnen sich aus durch Einfühlungsvermögen,<br />
Offenheit und Spontaneität. Sie sind gesprächsbereit, verstehen die Regeln<br />
erfolgreicher verbaler und nonverbaler Kommunikation und wenden sie selbstbewusst an.<br />
Sie beachten die Schweigepflicht und verhalten sich den Umständen entsprechend diskret.<br />
3.4 Konfliktfähigkeit<br />
Im beruflichen Alltag der Gastronomie, wo sich viele Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen<br />
und Meinungen begegnen, kommt es immer wieder zu Konfliktsituationen. Restaurationsfachleute<br />
sind sich dessen bewusst und reagieren in solchen Fällen ruhig und<br />
überlegt. Sie stellen sich der Auseinandersetzung, akzeptieren andere Standpunkte, diskutieren<br />
sachbezogen und suchen nach konstruktiven Lösungen.<br />
7
8<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
Berufliche und persönliche Aufgaben können allein oder in einer Gruppe gelöst werden.<br />
Von Fall zu Fall muss entschieden werden, ob für die Lösung des Problems die Einzelperson<br />
oder das Team geeigneter ist. Restaurationsfachleute sind fähig, im Team zielorientiert und<br />
effizient zu arbeiten, sie beherrschen die Regeln und haben Erfahrung in erfolgreicher<br />
Teamarbeit.<br />
3.6 Umgangsformen<br />
Restaurationsfachleute pflegen bei ihrer Tätigkeit die unterschiedlichsten Kontakte mit Mitmenschen,<br />
die jeweils bestimmte Erwartungen an das Verhalten und die Umgangsformen<br />
ihrer Kontaktperson hegen. Restaurationsfachleute können ihre Sprache und ihr Verhalten<br />
der jeweiligen Situation und den Bedürfnissen der Gesprächspartner anpassen und sind<br />
pünktlich, ordentlich und zuverlässig.<br />
3.7 Belastbarkeit<br />
Die Erfüllung der verschiedenen Anforderungen in der Gastronomie ist mit körperlichen<br />
und geistigen Anstrengungen verbunden. Restaurationsfachleute können mit Belastungen<br />
umgehen, indem sie die ihnen zugewiesenen und zufallenden Aufgaben ruhig und überlegt<br />
angehen. In kritischen Situationen bewahren sie den Überblick.<br />
Darstellung im <strong>Schullehrplan</strong>:<br />
Das entsprechende<br />
Leitziel.<br />
Alle Semester im<br />
Überblick.<br />
Einteilung der Richtziele<br />
in die einzelnen<br />
Semester.<br />
Hinweise zum Lehrmittel<br />
und Lektionenaufwand.<br />
Methoden-, Sozial-<br />
und Selbstkompetenzen<br />
gemäss<br />
Bildungsplan zu den<br />
Leistungszielen.<br />
2.4<br />
Semester 6<br />
Ordner 1<br />
Register 2<br />
8 Lektionen<br />
Lernstrategien<br />
2.1<br />
Arbeitstechniken und<br />
Problemlösen<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
Leitziel 1 Betriebswirtschaft<br />
und Betriebsorganisation<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 1.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
1.2<br />
1.3a<br />
1.4 1.3b<br />
1.5 1.1<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Merkmale und Besonderheiten der Branche sowie<br />
von Gastronomiebetrieben und erklären Chancen und Gefahren der gegenwärtigen und<br />
zukünftigen ökonomischen, sozialen, technologischen und ökologischen Entwicklung<br />
Leistungsziel 1.1.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die Begriffe Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Aufwand,<br />
Ertrag und Gewinn anhand einfacher Beispiele und erläutern deren Bedeutung für die<br />
Führung und den Erfolg eines Restaurationsbetriebes (K2)<br />
Leistungziel 1.1.2<br />
Restaurationsfachleute erklären den Aufbau einfacher Kalkulationen und sind fähig, Kalkulationen<br />
für gastronomische Produkte zu erstellen und deren Bedeutung anhand von<br />
Beispielen für die Preisgestaltung zu beschreiben (K4)<br />
Leistungsziel 1.1.2 (laut BP, nicht 1.2.3)<br />
Restaurationsfachleute beschreiben typische Vertriebssysteme der Gastronomiebranche<br />
und erläutern deren Vor- und Nachteile für unterschiedliche Gastronomiebetriebe wie<br />
auch deren Nutzen für die Gäste (K2)
Lernziele<br />
Der Unterrichtsinhalt der berufskundlichen Fächern der Restaurationsfachfrauen und Restaurationsfachmännern<br />
spiegelt sich auf der untersten, von den Leistungszielen abgeleiteten,<br />
Lernzielen wieder. Sämtliche Lernziele entsprechen bestimmten kognitiven Fähigkeiten<br />
(K-Stufen). Je höher die K-Stufe, um so höher die Anforderung an den Lernenden.<br />
K1 Wissen/Kenntnisse reproduzieren<br />
K2 Verständnis über das erworbene Wissen aufzeigen<br />
K3 Anwenden des erworbenen Verständnisses<br />
K4 Analysen vornehmen<br />
K5 Synthesen aus den erworbenen Kompetenzen erstellen<br />
K6 Bewertungen erstellen<br />
Alle aufgeführten Lernziele sind ein Auszug aus dem Rahmenlehrplan von Hotel & Gastro<br />
formation.<br />
Lernortkooperation/Vernetzung mit der Praxis<br />
Ein weiterer wichtiger Eckpunkt ist der Wissenstransfer in die Praxis und umgekehrt. Nur so<br />
lässt sich Wissen erfahrbar machen und dieses Wissen besser und verständlicher nachvollziehen.<br />
Deshalb ist es enorm wichtig, dass das Wissen aus der Schule mit demjenigen in der<br />
Praxis verknüpft wird.<br />
Um diesen Wissenstransfer zu gewährleisten wird nach Beendigung eines Themencluster<br />
(Richtziel) ein betrieblicher Leistungsnachweis eingefordert. Der Lernende wird angehalten<br />
laut klar formulierter Aufgabenstellung, die Theorie mit der betrieblich Praxis zu verknüpfen,<br />
aufzuzeigen und zu beschreiben. Die Leistungsnachweise werden jeweils von den Berufsbildner<br />
visiert, die Bewertung findet jedoch in der Berufsfachschule statt und fliesst als<br />
Note ins Zeugniss mit ein. Die Leistungsnachweise können als „Bericht“ im Lernbegleiter<br />
abgelegt werden.<br />
Zeugnis<br />
Der Lernende erhält sechs Semesterzeugnisse auf der alle unterrichteten Fächer der Berufsfachschule<br />
aufgelistet sind. Für den berufskundlichen Unterricht führt der Lernende pro<br />
Semester zusätzlich eine Prüfungsmappe in der alle Prüfungen eingeschrieben sind und laufend<br />
vom Berufsbildner visiert werden müssen. Die Note des berufskundlichen Unterrichts<br />
wird als Durschnittsnote aus allen Semestern, mit einem Fünftel am Qualifikationsverfahren<br />
als Erfahrungsnote gezählt.<br />
Aufbau der Notengebung im berufskundlichen Unterricht:<br />
Prüfungsart Anzahl Noten Gewichtung Semesternote<br />
Angekündigte Erfolgskontrollen 4 bis 6 3 =<br />
betriebliche Leistungsnachweise 2 bis 4 2 =<br />
Kurztest<br />
Hausaufgaben<br />
Gruppenarbeiten<br />
1 bis 2 1 =<br />
Total 7 bis 12 Total/3=Zeugnisnote<br />
9
10<br />
Lektionentafel/Gesamtübersicht Ausbildung<br />
Ausbildung Semester Total<br />
Lektionentafel/Berufskunde-Gesamtübersicht<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Berufskunde 160 160 160 480<br />
1- Betriebswirtschaft und Betriebsorganisation (70)<br />
2- Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand- und Gesundheitsschutz (40)<br />
3- Logistik (30)<br />
4- Gästebetreuung und Verhalten (110)<br />
5- Verkauf, Speisen- und Getränkeausgabe (80)<br />
6- Fertigung, Lebensmittel- und Getränkekunde (110)<br />
7- Werterhaltung (40)<br />
Fremdsprache 40 40 40 (120)<br />
Allgemeinbildender Unterricht 120 120 120 (360)<br />
Turnen und Sport 40 40 40 (120)<br />
Total 360 360 360 1080<br />
Berufskunde Semester Reserve Total<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
1<br />
Betriebswirtschaft und Betriebsorganisation<br />
2<br />
20 8 8 8 16 10 70<br />
Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand- und Gesundheitsschutz<br />
3<br />
16 12 12 40<br />
Logistik<br />
4<br />
8 12 10 30<br />
Gästebetreuung und Verhalten<br />
5<br />
4 16 8 24 20 38 110<br />
Verkauf, Speisen- und Getränkeausgabe<br />
6<br />
12 20 12 16 12 8 80<br />
Fertigung, Lebensmittel- und Getränkekunde<br />
7<br />
12 24 22 30 22 0 110<br />
Werterhaltung<br />
8<br />
20 12 8 40<br />
Fremdsprache 20 20 20 20 20 20 0 120<br />
Reservelektionen 12 16 8 14 6 30 86<br />
Total 100 100 100 100 100 100 600
Lektionentafel/Berufskunde-Detailübersicht<br />
1<br />
Semester Reserve Total<br />
Betriebswirtschaft und<br />
Betriebsorganisation<br />
1.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
Betriebsführung<br />
1.2<br />
16<br />
16<br />
Branchenspiegel 8 8<br />
1.3 (a. und b.)<br />
Semester<br />
Wertschöpfungs-, Arbeits- und Qualitätssicherungsprozesse<br />
1.4<br />
12 8 1 bis 6 20<br />
Informations- und Kommunikationsmittel<br />
1.5<br />
8 8<br />
Mitarbeiter-/Einsatzplanung und Mitarbeitereinführung<br />
8 8<br />
Total 20 8 8 8 16 10 70<br />
2<br />
Semester Reserve Total<br />
Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand- und Gesundheitsschutz<br />
2.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
Grundsätze der Hygiene 8<br />
8<br />
2.2<br />
Sicherung der Hygiene<br />
2.3<br />
12<br />
Semester<br />
1 bis 6<br />
12<br />
Arbeitssicherheit, Brandschutz und Gesundheitsschutz 8 8<br />
Total 16 12 12 40<br />
3<br />
Semester Reserve Total<br />
Logistik<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
3.1<br />
12<br />
Warenbewirtschaftung<br />
Semester 12<br />
3.2<br />
8<br />
1 bis 6<br />
Abfallbewirtschaftung<br />
8<br />
Total 8 12 10 30<br />
4<br />
Semester Reserve Total<br />
Gästebetreuung und Verhalten<br />
4.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
Gästegruppen<br />
4.2<br />
8<br />
8<br />
Serviceformen und -regeln im Speise- und Getränkeservice<br />
4.3<br />
16 16<br />
Persönlicher Auftritt 4 4<br />
4.4<br />
Gästekommunikation<br />
4.5<br />
16<br />
Semester<br />
1 bis 6<br />
16<br />
Gästerechnung<br />
4.6<br />
4 4<br />
Inkasso<br />
4.7<br />
4 4<br />
Tische und Gedecke für verschiedene Anlässe, sowie<br />
Zubereitung von Getränken und Speisen vor dem Gast<br />
20 20<br />
Total 4 16 8 24 20 38 110<br />
11
12<br />
5<br />
Semester Reserve Total<br />
Verkauf, Speisen- und Getränkeausgabe<br />
1.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
Verkaufsformen und Verkaufsförderung<br />
1.2<br />
8<br />
8<br />
Verkaufen 12 12 12 12 48<br />
1.3<br />
Semester<br />
Marketingmix<br />
1.4<br />
8 2 bis 6 8<br />
Preisgestaltung<br />
1.5<br />
4 4<br />
Gestaltung und Dekoration von Räumen 4 4<br />
Total 12 20 12 16 12 8 80<br />
6<br />
Fertigung, Lebensmittel- und Getränkekunde<br />
6.1<br />
Gesetzliche Bestimmungen über den Umgang mit<br />
Lebensmittel<br />
6.2<br />
Herkunft, Eigenschaften und Bereitstellung von Lebensmitteln<br />
sowie Getränken<br />
Semester Reserve<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
2<br />
Semester<br />
1 bis 6<br />
Total<br />
12 12 14 12 50<br />
6.3<br />
Kochmethoden und Prozesse der Fertigung 10 8 10 12 40<br />
6.4<br />
Ernährung<br />
6.5<br />
8 8<br />
Menü- , Getränke- zusammenstellung und Kostformen 10 10<br />
Total 12 24 22 30 22 0 110<br />
7<br />
Semester Reserve Total<br />
Werterhaltung<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
7.1<br />
12 12<br />
Betriebseinrichtung, -materialien und deren Pflege<br />
Semester 24<br />
7.2<br />
8<br />
1 bis 6<br />
Reinigung und Reinigungsprodukte<br />
8<br />
Total 20 12 8 40<br />
8<br />
Semester Reserve Total<br />
Fremdsprache<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Lektionen<br />
8.1<br />
10 10 10 10 10 10<br />
60<br />
Texte verstehen und verfassen<br />
Semester<br />
8.2<br />
Kommunikation<br />
10 10 10 10 10 10<br />
1 bis 6<br />
60<br />
Total 20 20 20 20 20 20 0 120<br />
2
Leitziel 1<br />
Betriebswirtschaft und Betriebsorganisation<br />
Betriebswirtschaft und Betriebsorganisation Grundlegende Kenntnisse und Konzepte in Betriebswirtschaft<br />
und Betriebsorganisation sind für Restaurationsfachleute notwendig, um<br />
zum einen die ökonomischen, sozialen, technologischen und ökologischen Zusammenhänge<br />
in der Branche wie auch im Betrieb zu verstehen. Zum andern bilden sie eine wichtige<br />
Grundlage, um die Aufgaben in der täglichen Arbeit effizient zu bewältigen und um Abläufe<br />
sicher zu planen, zu gestalten und kritisch zu analysieren und Mitarbeiter einzuführen. Damit<br />
wird die Basis für unternehmerisches und gästeorientiertes Denken und Verhalten wie<br />
auch für das lebenslange Lernen geschaffen.<br />
13
14<br />
2.4<br />
Lernstrategien<br />
2.1<br />
Semester 6<br />
Ordner 1<br />
Register 1<br />
16 Lektionen<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
Leitziel 1 Betriebswirtschaft<br />
und Betriebsorganisation<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 1.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
1.2<br />
1.3a<br />
1.4<br />
1.3b<br />
1.5 1.1<br />
Restaurationsfachleute interessieren sich für betriebswirtschaftliche Fragestellungen, verstehen<br />
grundlegende Zusammenhänge und sind fähig, gäste- und marktorientiert zu denken<br />
und zu handeln.<br />
Leistungsziel 1.1.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die Begriffe Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Aufwand,<br />
Ertrag und Gewinn anhand einfacher Beispiele und erläutern deren Bedeutung für die<br />
Führung und den Erfolg eines Restaurationsbetriebes (K2).<br />
Leistungziel 1.1.2<br />
Restaurationsfachleute erklären den Aufbau einfacher Kalkulationen und sind fähig, Kalkulationen<br />
für gastronomische Produkte zu erstellen und deren Bedeutung anhand von<br />
Beispielen für die Preisgestaltung zu beschreiben (K4).<br />
Leistungsziel 1.1.3<br />
Restaurationsfachleute beschreiben typische Vertriebssysteme der Gastronomiebranche<br />
und erläutern deren Vor- und Nachteile für unterschiedliche Gastronomiebetriebe wie<br />
auch deren Nutzen für die Gäste (K2).
1. Ich kann die wichtigsten Grundbegriffe der Betriebswirtschaft (Wirtschaftlichkeit, Produktivität,<br />
Aufwand, Ertrag, Gewinn, Verlust) anhand von praktischen Beispielen erklären.<br />
2.<br />
Ich kann die Bedeutung und Auswirkung der Wirtschaftlichkeit auf die Führung und den<br />
Erfolg eines Restaurationsbetriebes erläutern.<br />
3. Ich kann die Kostenarten (Mitarbeiterkosten, Warenkosten, Finanz- und Anlagekosten,<br />
allgemeine Betriebskosten) bei der Berechnung von gastronomischen Leistungen benennen<br />
und dies in einem einfachen Diagramm darstellen.<br />
4.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann den Verkaufspreis eines Getränkes (Flasche Barolo) und eines Gerichtes<br />
(Rindsfilet) berechnen und begründen.<br />
15
16<br />
Semester 1<br />
Ordner 1<br />
Register 2<br />
8 Lektionen<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
3.2<br />
Lebenslanges Lernen<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.2<br />
Lebenslanges Lernen<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.2<br />
Lebenslanges Lernen<br />
Leitziel 1 Betriebswirtschaft<br />
und Betriebsorganisation<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 1.2<br />
1 2 3 4 5 6<br />
1.2<br />
1.3a<br />
1.4 1.3b<br />
1.5 1.1<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Merkmale und Besonderheiten der Branche sowie<br />
von Gastronomiebetrieben und erklären Chancen und Gefahren der gegenwärtigen und<br />
zukünftigen ökonomischen, sozialen, technologischen und ökologischen Entwicklung.<br />
Leistungsziel 1.2.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die spezifischen Merkmale und Besonderheiten der Gastronomiebranche<br />
und zeigen deren volkswirtschaftliche und regionalspezifische Bedeutung<br />
anhand von aussagekräftigen statistischen Daten auf (K3)<br />
Leistungziel 1.2.2<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die historische Entwicklung und die wesentlichen Einflussfaktoren<br />
und Trends in der Branche und ordnen diese in einem Chancen- und Gefahrenkatalog<br />
ein. Sie interpretieren mögliche Szenarien für die zukünftige Entwicklung und<br />
erläutern Konsequenzen für die Branche (K4).<br />
Leistungziel 1.2.3<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung ausgewählter staatlicher Regulierungen<br />
in der Gastronomie- und Hotelleriebranche. Sie zeigen für typische Bereiche Vor- und<br />
Nachteile wie auch Konsequenzen für die Branche und für unterschiedliche Gastronomiebetriebe<br />
auf (K4).<br />
Leistungziel 1.2.4<br />
Restaurationsfachleute charakterisieren die Spitzenverbände der Branche, beschreiben<br />
deren Tätigkeiten und beschreiben deren Bedeutung für die Lösung der gegenwärtigen<br />
Probleme und der Gestaltung der zukünftigen Strukturen in der Gastronomiebranche<br />
(K4).<br />
Leistungziel 1.2.5<br />
Restaurationsfachleute erläutern die Bedeutung und Bedürfnisse der wichtigsten Anspruchsgruppen<br />
eines Gastronomiebetriebes und beschreiben die Abhängigkeiten zwischen<br />
Anspruchsgruppen und den Leistungen eines Gastronomiebetriebes (K2).<br />
Leistungziel 1.2.6<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Ziele, den Aufbau und die Elemente eines Leitbildes<br />
und zeigen deren Bedeutung anhand von Beispielen auf (K2).<br />
Leistungziel 1.2.7<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, unterschiedliche Arten von Gastronomiebetrieben zu<br />
beschreiben und erläutern deren Stärken und Schwächen im Kontext der wirtschaftlichen<br />
Chancen und Gefahren (K2).
1.<br />
Ich kann Entstehung und Entwicklung des Schweizer Gastgewerbes aufzeigen.<br />
2. Ich kann die fünf unterschiedlichen Betriebsarten der Gastronomie beschreiben und<br />
deren Stärken und Schwächen im Kontext der wirtschaftlichen Chancen und Gefahren<br />
erkennen.<br />
3. Ich kann die Bedeutung der wichtigsten staatlichen Vorschriften (Lebensmittelgesetzgebung,<br />
Arbeitsrecht, Wirtschaftsgesetzgebung) im Gastgewerbe nennen und deren Vorund<br />
Nachteile sowie die Konsequenzen aufzeigen.<br />
4.<br />
5.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann Ziele, Aufbau und Bedeutung eines Leitbildes aufzeigen.<br />
Ich kann die Organisationen der Arbeitswelt aufzählen und deren Bedeutung beschreiben.<br />
17
18<br />
Semester 1 & 4<br />
Ordner 1<br />
Register 3 bis 5<br />
20 Lektionen<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
2.1<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
3.7 Belastbarkeit<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
Leitziel 1 Betriebswirtschaft<br />
und Betriebsorganisation<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 1.3<br />
1 2 3 4 5 6<br />
1.2<br />
1.3a<br />
1.4 1.3b<br />
1.5 1.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, grundlegende Wertschöpfungs-, Arbeits- und Qualitätssicherungsprozesse<br />
in einem Gastronomiebetrieb zu beschreiben, zu analysieren und wesentliche<br />
Schnittstellen zu erläutern.<br />
Leistungziel 1.3.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die verschiedenen Wertschöpfungsprozesse und deren<br />
Beteiligte in Gastronomiebetrieben und analysieren und beschreiben deren Zusammenwirken<br />
im Dienste der Gäste (K4).<br />
Leistungziel 1.3.2<br />
Restaurationsfachleute erläutern die grundlegenden Arbeitsprozesse in verschiedenen<br />
Gastronomiebetrieben und zeigen deren Bedeutung für die Wertschöpfung des Betriebes<br />
auf (K4).<br />
Leistungziel 1.3.3<br />
Restaurationsfachleute beschreiben zentrale Instrumente für die Arbeitsanalyse und -planung<br />
und beschreiben deren Bedeutung für die effiziente Gestaltung ihrer beruflichen<br />
Tätigkeiten und der betrieblichen Prozesse (K2).<br />
Leistungziel 1.3.4<br />
Restaurationsfachleute erläutern ihre Tätigkeiten und die Funktion der einzelnen Abteilungen<br />
als Teil eines arbeitsteiligen Prozesses und sind fähig, deren Bedeutung für die vor-<br />
und nach gelagerten Stellen zu beschreiben (K4).<br />
Leistungziel 1.3.5<br />
Restaurationsfachleute erklären die Ziele, den Aufbau und die Funktionsweise von Qualitätssicherungssystemen<br />
und sind fähig, wesentliche Anforderungen an Gastronomie- Betriebe<br />
abzuleiten. Sie sind in der Lage, die Qualitätssicherungssysteme, die an die Berufsfachschule<br />
gestellt werden, umzusetzen (K4).
1. Ich kann grundlegende Wertschöpfungs-, Arbeits- und Qualitätssicherungsprozesse in<br />
einem Gastronomiebetrieb beschreiben, analysieren und wesentliche Schnittstellen erläutern<br />
(Wertschöpfung, Mehrwert, Betriebserfolg, Nahtstellen).<br />
2.<br />
3.<br />
Ich kann Merkmale einer Aufbau- und einer Ablauforganisation erkennen und diese anhand<br />
von zwei Beispielen erläutern.<br />
Ich kann ein Organigramm für einen mittleren Betrieb aufzeichnen und erläutern.<br />
4. Ich kann zwei Tätigkeiten und je zwei Funktionen der Abteilungen (Küche, Restauration,<br />
Hauswirtschaft und Empfang) erläutern und bin fähig, deren Bedeutung für die vor- und<br />
nach gelagerten Stellen zu beschreiben.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann alle Berufsbezeichnungen in der Restauration nennen und deren Hauptaufgaben<br />
erklären.<br />
Ich kann in den Abteilungen Küche, Hauswirtschaft und Empfang je zwei Berufsbezeichnungen<br />
nennen und deren Hauptaufgaben erklären.<br />
Ich kann die 3-stufige Weiterbildung im Gastgewerbe und die Möglichkeiten der Hotelfachschulen<br />
erklären.<br />
Ich kann Konfliktsituationen erkennen und situativ zu deren Lösung beitragen.<br />
Ich kann Ziele der Qualitätssicherung beschreiben und die Funktionsweise darlegen sowie<br />
entsprechende Massnahmen umsetzen.<br />
Richtziel 1.3a - Lernziele: 3 bis 7<br />
Richtziel 1.3b - Lernziele: 1 bis 2 und 8 bis 9<br />
19
20<br />
Semester 3<br />
Ordner 1<br />
Register 6<br />
8 Lektionen<br />
2.3<br />
Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
3.3<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
2.3<br />
Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
3.3<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
2.3<br />
Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
3.3<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
2.3<br />
Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
3.3<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
Leitziel 1 Betriebswirtschaft<br />
und Betriebsorganisation<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 1.4<br />
1 2 3 4 5 6<br />
1.2<br />
1.3a<br />
1.4 1.3b<br />
1.5 1.1<br />
Restaurationsfachleute erkennen die Bedeutung von Informations- und Kommunikationsmitteln<br />
für die Gestaltung und die Funktionsweise betrieblicher Prozesse.<br />
Leistungziel 1.4.1<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die wichtigen Schriftstücke, die in einem Gastronomiebetrieb<br />
zum Einsatz kommen und erklären deren Funktion (K2).<br />
Leistungziel 1.4.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Anwendung wichtiger Schriftstücke in ihrem Arbeits-<br />
und Tätigkeitsbereich zu beschreiben (K2).<br />
Leistungziel 1.4.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, mit Unterstützung von Standardprogrammen Schriftstücke<br />
zu erstellen und abzulegen (K3).<br />
Leistungziel 1.4.4<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Funktionen und die Einsatzmöglichkeiten der<br />
grundlegenden Informations- und Kommunikationsmittel in der Gastronomiebranche und<br />
setzen diese sachgerecht ein (K3).
1. Ich kann die Bedeutung von Informations- und Kommunikationsmitteln für die Gestaltung<br />
und Funktionsweise betrieblicher Prozesse erklären.<br />
2.<br />
3.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Schriftstücke (Offerte, Bestellung, Bestätigung, Rechnung, Checklisten, Bonbuch)<br />
beschreiben und deren Funktionen erklären.<br />
Ich kann Informations- und Kommunikationsmittel adressatengerecht anwenden und<br />
deren Einsatz erläutern.<br />
21
22<br />
Semester 5<br />
Ordner 1<br />
Register 7 bis 8<br />
8 Lektionen<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
2.3<br />
Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
3.4 Konfliktfähigkeit<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
Leitziel 1 Betriebswirtschaft<br />
und Betriebsorganisation<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 1.5<br />
1 2 3 4 5 6<br />
1.2<br />
1.3a<br />
1.4 1.3b<br />
1.5 1.1<br />
Restaurationsfachleute verstehen die gesetzlichen Grundlagen und betrieblichen Richtlinien<br />
der Einsatzplanung, erkennen Zielkonflikte zwischen betrieblichen Erfordernissen und<br />
Bedürfnissen der Mitarbeiter und sind fähig, das Zusammenwirken zwischen verschiedenen<br />
Personen und Stellen zu beschreiben sowie Mitarbeiter/-innen einzuführen und anzulernen.<br />
Leistungziel 1.5.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung der Einsatzplanung für die betrieblichen<br />
Ziele wie auch die Mitarbeitenden und sind in der Lage, die Zielsetzung und Funktion von<br />
gesetzlichen und betrieblichen Vorschriften und Richtlinien zu beschreiben (K2).<br />
Leistungziel 1.5.2<br />
Restaurationsfachleute erläutern die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden<br />
und des Betriebes in der Einsatzplanung und sind fähig, Zielkonflikte zu lösen (K5).<br />
Leistungziel 1.5.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, für verschiedene Stellen, Tätigkeiten und Prozesse<br />
Checklisten zu erstellen und zu erklären (K5).
1. Ich kann Ziele und Bedürfnisse der Mitarbeitereinsatzplanung aus Sicht des Betriebes<br />
und der Mitarbeitenden erklären.<br />
2.<br />
3.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Zielsetzung und die Funktion der gesetzlichen und betrieblichen Vorschriften<br />
der Mitarbeitereinsatzplanung beschreiben.<br />
Ich kann für verschiedene Tätigkeiten und Prozesse Checklisten erstellen und deren<br />
Funktion erläutern.<br />
23
Leitziel 2<br />
Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand- und Gesundheitsschutz<br />
Das Verständnis für Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand- und Gesundheitsschutz ist für Restaurationsfachleute<br />
eine Kernkompetenz, da gesetzliche und betriebliche Vorschriften<br />
diese Anforderungen zum einen vorschreiben, zum andern aber ist Hygiene für die Produktqualität<br />
wie auch die Werterhaltung eine entscheidende Einflussgrösse. Restaurationsfachleute<br />
leben diese Anforderungen sowohl im eigenen Arbeitsbereich wie auch im<br />
Betrieb und gestalten diese engagiert und pflichtbewusst mit.<br />
25
26<br />
Semester 1<br />
Ordner 1<br />
Register 9<br />
8 Lektionen<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.2<br />
Lebenslanges Lernen<br />
2.4<br />
Lernstrategien<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
Leitziel 2<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 2.1<br />
Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand-<br />
und Gesundheitsschutz<br />
1 2 3 4 5 6<br />
2.1<br />
2.3<br />
Restaurationsfachleute verstehen die Grundsätze der persönlichen und betrieblichen Hygiene<br />
und sind fähig, wesentliche Handlungsfelder in Restaurationsbetrieben zu analysieren,<br />
zu beurteilen und geeignete Massnahmen zur Hygiene umzusetzen.<br />
Leistungziel 2.1.1<br />
Restaurationsfachleute zeigen die Bedeutung und die Ziele der Vorschriften der Lebensmittelverordnung<br />
(LMV) für die Gestaltung der Arbeitsprozesse auf und begründen sie<br />
(K3).<br />
Leistungziel 2.1.2<br />
Restaurationsfachleute zeigen die Bedeutung der Lebensmittelverordnung für die Gestaltung<br />
der Arbeitsprozesse auf und begründen sie (K3).<br />
Leistungziel 2.1.3<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung der Hygiene in Bezug auf die Qualitätssicherung<br />
(HACCP) und erklären anhand von Beispielen deren Zusammenhang (K4).<br />
Leistungziel 2.1.4<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung und Regeln der persönlichen, der arbeitsplatzbezogenen<br />
und der Lebensmittelhygiene und zeigen deren Zusammenwirken auf<br />
(K2).<br />
2.2
1.<br />
Ich kann Sinn, Zweck und die Ziele des Lebensmittelgesetzes erläutern.<br />
2. Ich kann die Vorschriften der Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung<br />
(LGV) und der Hygieneverordnung (HyV) nennen sowie deren Umsetzung bei der Arbeit<br />
beschreiben (z.B. Einweghandtücher, Anleitung zum Hände waschen, Schneidebretter).<br />
3.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Bedeutung der Hygiene in Bezug auf die Qualitätssicherung beschreiben<br />
und deren Zusammenhang anhand von Beispielen (HACCP) erklären.<br />
4. Ich kann die Regeln und die Bedeutung der persönlichen, der betrieblichen und der Lebensmittelhygiene<br />
anhand von je zwei Beispielen erklären und deren Zusammenwirken<br />
aufzeigen.<br />
27
28<br />
Semester 3<br />
Ordner 1<br />
Register 10<br />
12 Lektionen<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.1<br />
Arbeitstechniken und Problemlösen<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.4 Konfliktfähigkeit<br />
Leitziel 2<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 2.2<br />
Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand-<br />
und Gesundheitsschutz<br />
1 2 3 4 5 6<br />
2.1<br />
2.3<br />
Restaurationsfachleute beschreiben Auswirkungen von mangelnder Hygiene und sind fähig,<br />
Massnahmen zur Vermeidung vorzuschlagen.<br />
Leistungziel 2.2.1<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Ursachen mangelnder Hygiene und sind fähig, die<br />
Auswirkungen und Zusammenhänge im Zeitablauf zu beschreiben (K4).<br />
Leistungziel 2.2.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Auswirkungen mangelnder Hygiene (Krankheiten,<br />
Imageprobleme, Haftungsansprüche, Kostenfolgen, Betriebsschliessungen) anhand von<br />
typischen Problemsituationen zu erklären (K2).<br />
Leistungziel 2.2.3<br />
Restaurationsfachleute erläutern für unterschiedliche Hygieneprobleme die verschiedenen<br />
Massnahmen und sind fähig, für typische Hygieneprobleme geeignete Massnahmen<br />
vorzuschlagen und zu begründen (K5).<br />
Leistungziel 2.2.4<br />
Restaurationsfachleute beschreiben Hygieneprobleme als schwierige Konfliktsituationen<br />
und sind fähig, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Standpunkte von Beteiligten zu erläutern,<br />
Zielkonflikte zu bestimmen und Lösungen vorzuschlagen (K6).<br />
2.2
1. Ich kann die Folgen von mangelnder Hygiene beschreiben sowie deren Auswirkungen<br />
und Zusammenhänge im Zeitablauf aufzeigen.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Bedeutung von Mikroorganismen in Bezug auf die Hygiene erklären.<br />
Ich kann vier Gruppen der Mikroorganismen aufzählen.<br />
Ich kann die Bedingungen zur Vermehrung der Mikroorganismen aufzeigen.<br />
Ich kann die Auswirkung mangelnder Hygiene (Krankheiten, Imageprobleme, Haftungsansprüche,<br />
Kostenfolgen) anhand von zwei typischen Problemsituationen erläutern.<br />
Ich kann unterschiedliche Hygieneprobleme erkennen und geeignete Präventivmassnahmen<br />
vorschlagen und begründen.<br />
Ich kann in Konfliktsituationen bezüglich Hygieneanforderungen (Piercing) lösungsorientiert<br />
vermitteln.<br />
29
30<br />
Semester 1<br />
Ordner 1<br />
Register 11<br />
8 Lektionen<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
Leitziel 2<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 2.3<br />
Hygiene, Arbeitssicherheit, Brand-<br />
und Gesundheitsschutz<br />
1 2 3 4 5 6<br />
2.1<br />
2.3<br />
Restaurationsfachleute verstehen die Grundsätze und Regelungen zur Arbeitssicherheit,<br />
zum Brandschutz und zum Gesundheitsschutz und erkennen deren Bedeutung für die eigene<br />
Arbeit wie auch für Restaurationsbetriebe.<br />
Leistungziel 2.3.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung der wesentlichen Regelungen der Arbeitssicherheit<br />
und der Branchenempfehlungen zur Arbeitssicherheit, zum Brandschutz und<br />
zum Gesundheitsschutz (K2) .<br />
Leistungziel 2.3.2<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Ursachen typischer Unfallsituationen und sind fähig,<br />
die Folgen für die Mitarbeitenden und Gäste aufzuzeigen (K2).<br />
Leistungziel 2.3.3<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, Unfallrisiken zu erläutern, diese mit geeigneten<br />
Massnahmen zu beheben bzw. Massnahmen zur Unfallverminderung vorzuschlagen (K5).<br />
Leistungziel 2.3.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, verschiedene Unfallsituationen richtig einzuschätzen<br />
und die geeigneten Massnahmen für die Schadensbegrenzung zu ergreifen und umzusetzen<br />
(K6).<br />
Leistungziel 2.3.5<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung der Gesundheitsvorsorge und beschreiben<br />
den Wert von Gesundheitsschutzmassnahmen für das eigene Wohlbefinden (K2).<br />
Leistungziel 2.3.6<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Gefahren und möglichen Ursachen von Bränden,<br />
erläutern die Bedeutung von Brandschutzmassnahmen und zeigen deren Anwendung für<br />
unterschiedliche Situationen auf (K3).<br />
Leistungziel 2.3.7<br />
Restaurationsfachleute erklären die Ziele und Leitideen unterschiedlicher Verhaltensregeln<br />
im Brandfall und zeigen deren Wirkungen auf (K3).<br />
2.2
1. Ich kann gesetzliche Vorschriften, in Sachen Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Brandschutz,<br />
für Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufzeigen sowie an Hand von je zwei Beispielen<br />
erklären.<br />
2.<br />
Ich kann Unfallsituationen und passende Unfallvorbeugungsmassnahmen beschreiben.<br />
3. Ich kann die Ursachen typischer Unfallsituationen (Sturz- und Schnittverletzungen, Verätzungen,<br />
Kreislauf) beschreiben und die Folgen für die Mitarbeitenden und Gäste aufzeigen.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann das korrekte Verhalten in Unfallsituationen und Erste Hilfemassnahmen anwenden.<br />
Ich kann die Bedeutung der Gesundheitsvorsorge erklären und den Wert der Gesundheitsschutzmassnahmen<br />
für das eigene Wohlbefinden erläutern.<br />
Ich kann typische Brandgefahren eines gastronomischen Betriebes beschreiben und aufzeigen,<br />
welche Brandschutzmassnahmen getroffen werden können.<br />
Ich kann die Verhaltensregeln in verschiedenen Brandfällen beschreiben.<br />
Ich kann den Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln (Löschdecke, Feuerlöscher, Wasser)<br />
zur Brandbekämpfung beschreiben.<br />
31
Leitziel 3<br />
Logistik<br />
In Gastronomiebetrieben kommt der Steuerung und Bewirtschaftung von Waren und Produkten<br />
eine wesentliche Bedeutung zu, sei es aus einer finanziellen Perspektive oder auch<br />
mit Blick auf die schnelle und adressatengerechte Befriedigung von Gästebedürfnissen.<br />
Restaurationsfachleute prägen und gestalten logistische Prozess mit und sind fähig, Waren<br />
und Produkte korrekt zu beschaffen, zu bewirtschaften und die Entsorgung fachgerecht zu<br />
erledigen.<br />
33
34<br />
Semester 2<br />
Ordner 1<br />
Register 12<br />
12 Lektionen<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
Leitziel 3 Logistik<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 3.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
3.2 3.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Prozesse der Warenbewirtschaftung von der Beschaffung<br />
bis zur Entsorgung zu beschreiben und in Teilprozessen mitzugestalten.<br />
Leistungziel 3.1.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die Ziele und wesentlichen Kennzahlen der Warenbewirtschaftung<br />
und erläutern deren Bedeutung für den Erfolg eines Gastronomiebetriebes<br />
(K2).<br />
Leistungziel 3.1.2<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die rechtlichen Grundsätze und Leitlinien des Einkaufs,<br />
der Kontrolle, der Lagerung und der Ausgabe von Waren (K2).<br />
Leistungziel 3.1.3<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung und Ziele der Inventur und erläutern den<br />
Ablauf und die Verwendung der Inventur. Sie erklären den Unterschied zwischen Inventur<br />
und Inventar (K2).
1. Ich kann die Grundsätze des Einkaufs, der Annahme, der Kontrolle, der Lagerung und der<br />
Ausgabe von Waren beschreiben.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann aufzeigen welche Bedeutung die Warenbewirtschaftung für den Erfolg eines<br />
Gastrobetriebes hat.<br />
Ich kann den Unterschied zwischen Inventar und Inventur erklären.<br />
Ich kann das Vorgehen, die Bedeutung und das Ziel der Inventur beschreiben.<br />
35
36<br />
Semester 1<br />
Ordner 1<br />
Register 13<br />
8 Lektionen<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
Leitziel 3 Logistik<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 3.2<br />
1 2 3 4 5 6<br />
3.2 3.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, ökonomische und ökologische Kriterien für die Gestaltung<br />
der betrieblichen Logistik anzuwenden.<br />
Leistungziel 3.2.1 Restaurationsfachleute beschreiben die Ziele und Grundsätze der umweltgerechten<br />
und ökonomischen Abfallbewirtschaftung von der Beschaffung bis zur Wiederverwertung<br />
(K3).<br />
Leistungziel 3.2.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, verschiedene Abfallarten zu unterscheiden und die Bedeutung<br />
unterschiedlicher Leitideen im Umweltschutz zu erklären (Vermeiden, Trennen,<br />
Verwerten, Entsorgen) (K3).
1. Ich kann Ziele und Grundsätze des ökologischen und ökonomischen Warenflusses aufzeigen.<br />
2.<br />
3.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die sachgerechte Abfallbewirtschaftung, von der Beschaffung bis zur Wiederverwertung,<br />
unter Einhaltung der ökologischen Aspekte erklären.<br />
Ich kann zu den Leitideen im Umweltschutz (vermeiden, vermindern, trennen, wiederverwerten,<br />
entsorgen) Beispiele nennen.<br />
37
Leitziel 4<br />
Gästebetreuung und Verhalten<br />
Gästebetreuung und Verhalten Gäste sind die wichtigste Anspruchsgruppe eines jeden Gastronomiebetriebes.<br />
Ihre Bedürfnisse und Zufriedenheit stehen deshalb im Mittelpunkt des<br />
Denkens und Handels von Restaurationsfachleuten. Diese empfangen, beraten und betreuen<br />
die Gäste, empfehlen ihnen Speisen und Getränke gemäss ihren Bedürfnissen, sorgen<br />
für den fachgerechten Service und verabschieden sie in freundlicher und zuvorkommender<br />
Art und Weise. Gästeempfang, -beratung und -betreuung sind grundlegende Kernkompetenzen<br />
von Restaurationsfachleuten, welche diese sich im Verlaufe der Ausbildung zu einer<br />
grundlegenden Einstellung und Haltung entwickeln.<br />
39
40<br />
Semester 4<br />
Ordner 2<br />
Register 1<br />
8 Lektionen<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
Leitziel 4 Gästebetreuung und Verhalten<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 4.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
4.3 4.2<br />
4.5 4.1 4.7<br />
4.6 4.4<br />
Restaurationsfachleute erkennen und verstehen unterschiedliche Gästegruppen und können<br />
deren Erwartungen und Bedürfnisse aufzeigen.<br />
Leistungziel 4.1.1<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die unterschiedlichen Gästesegmente in der Gastronomiebranche<br />
und sind fähig, deren Bedeutung zu erläutern und mögliche Entwicklungstrends<br />
abzuschätzen (K4).<br />
Leistungziel 4.1.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Bedeutung unterschiedlicher Gästetypen und -gruppen<br />
zu beschreiben sowie deren Bedürfnisse im Bereich Betreuung, Beratung und Dienstleistungsangebote<br />
zu gruppieren (K4).
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
1. Ich kann mögliche Entwicklungen und Trends für die unterschiedlichen Gästegruppen<br />
aufzeigen.<br />
2. Ich kann verschiedene Gästekategorien und –typen charakterisieren und kenne ihre<br />
unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnisse im Bereich Betreuung, Beratung und<br />
Dienstleistungsangebot.<br />
41
42<br />
Semester 2<br />
Ordner 2<br />
Register 2 bis 6<br />
16 Lektionen<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
2.6<br />
Kreativitätstechniken<br />
2.7<br />
Präsentationstechniken<br />
2.5<br />
Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
2.2<br />
Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
Leitziel 4 Gästebetreuung und Verhalten<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 4.2<br />
1 2 3 4 5 6<br />
4.3 4.2<br />
4.5 4.1 4.7<br />
4.6 4.4<br />
Restaurationsfachleute wenden Serviceformen und -regeln im Speise- und Getränkeservice<br />
gäste- und situationsgerecht an.<br />
Leistungziel 4.2.1<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, unterschiedliche Mahlzeitenarten zu charakterisieren<br />
und Mahlzeiten den verschiedenen Gruppen zu zuordnen (K4).<br />
Leistungziel 4.2.2<br />
Restaurationsfachleute erklären die Charakteristika der verschiedenen Serviceformen, erklären<br />
deren Einsatz und zeigen Vor- und Nachteile auf (K4).<br />
Leistungziel 4.2.3<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die verschiedenen Tischformen und sind fähig, für<br />
unterschiedliche Anlässe die angemessene Tischform zu bestimmen, zu begründen und<br />
deren Vorteile für die Gäste und deren Bedürfnisse zu beschreiben (K4).<br />
Leistungziel 4.2.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die verschiedenen Mahlzeitenarten und die entsprechenden<br />
Serviceformen zu charakterisieren und zu unterscheiden (K4).<br />
Leistungziel 4.2.5<br />
Restaurationsfachleute charakterisieren die verschiedenen Gedecke und Spezialgedecke<br />
und zeigen deren Einsatzmöglichkeiten auf wie auch die Bedürfnisse, die mit diesen befriedigt<br />
werden (K4).<br />
Leistungziel 4.2.6<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung der gesetzlichen Vorschriften und die<br />
Regeln im Speiseservice und sind fähig, diese gäste- und zielgerecht umzusetzen (K3).<br />
Leistungziel 4.2.7<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung der gesetzlichen Vorschriften und die Regeln<br />
im Getränkeservice und sind fähig, diese gäste- und zielgerecht umzusetzen (K3).
1. Ich kann die verschiedenen Mahlzeitenarten beschreiben und unterscheiden sowie verschiedenen<br />
Gästegruppen zuordnen.<br />
2.<br />
Ich kann die Serviceformen (Serviceabläufe und –arten) beschreiben, den verschiedenen<br />
Mahlzeitenarten zuordnen und deren Vor- und Nachteile aufzeigen.<br />
3. Ich kann für drei private und drei geschäftliche Anlässe die passenden Tischformen bestimmen,<br />
meine Wahl begründen und je zwei Vor- und Nachteile für die Gäste und den<br />
Betrieb aufzeigen.<br />
4.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann verschiedene Serviceregeln und Vorschriften im Speise- und Getränkeservice<br />
erklären und begründen, sowie diese in der Praxis situationsgerecht anwenden.<br />
43
44<br />
Semester 1<br />
Ordner 2<br />
Register 8<br />
4 Lektionen<br />
2.4 Lernstrategien<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.6 Umgangsformen<br />
3.1<br />
Eigenverantwortliches Handeln<br />
3.6 Umgangsformen<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
3.6 Umgangsformen<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.4 Konfliktfähigkeit<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
2.4 Lernstrategien<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
Leitziel 4 Gästebetreuung und Verhalten<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 4.3<br />
1 2 3 4 5 6<br />
4.3 4.2<br />
4.5 4.1 4.7<br />
4.6 4.4<br />
Restaurationsfachleute verstehen die Bedeutung des persönlichen Auftritts, erkennen die<br />
eigenen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten und schätzen die Wirkung ihres Verhaltens<br />
gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitenden und Gästen realistisch ein. Sie entwickeln<br />
Bewusstheit über gäste- und betriebsgerechte Umgangsformen und wenden entsprechende<br />
Verhaltensregeln zielorientiert an.<br />
Leistungziel 4.3.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Bedürfnisse der Gäste beim Empfang, bei der Begrüssung,<br />
bei der Abwicklung der Garderobe, bei der Platzierung zu beschreiben und den<br />
ganzen Beratungs- und Verkaufsprozess gäste- und zielorientiert zu gestalten (K5).<br />
Leistungziel 4.3.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Bedeutung des persönlichen Auftritts zu erklären<br />
und dessen Auswirkungen auf die Gäste, die Mitarbeiter und weitere Anspruchsgruppen<br />
zu analysieren und zu bewerten (K5).<br />
Leistungziel 4.3.3<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung der Körperpflege, der Kleidung, der Sprache<br />
und der Gestik auf ihren gelungenen Auftritt und sind fähig, ihre eigenen Wirkungen<br />
auf Gäste, Vorgesetzte und Mitarbeiter zu analysieren und zu bewerten (K5).<br />
Leistungziel 4.3.4<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung, Aspekte und Regeln des gelungenen<br />
verbalen und nonverbalen Auftritts gegenüber Gästen, Vorgesetzten und Mitarbeitern<br />
und wenden diese anhand von typischen Situationen an (K3).<br />
Leistungziel 4.3.5<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung und Aspekte des selbstsicheren Auftretens<br />
und erläutern auf der Grundlage der kritischen Analyse ihrer bisherigen Erfahrungen und<br />
ihrer Persönlichkeit die eigenen Möglichkeiten und Grenzen (K5).
1. Ich kann die korrekten Umgangsformen bei den Gästen „vom Empfang bis zur Verabschiedung“<br />
anwenden.<br />
2. Ich kann die Bedeutung meines persönlichen Verhaltens erklären und dessen Auswirkungen<br />
auf Vorgesetzte, Mitarbeitende und Gäste beschreiben, analysieren und bewerten.<br />
3. Ich kann erklären, welche Bedeutung Körperpflege, Kleidung, persönliche Ausrüstung,<br />
Sprache, Gestik und Mimik in Bezug auf einen erfolgreichen Auftritt haben und bin fähig<br />
die eigene Wirkung auf Gäste zu analysieren und zu bewerten.<br />
4.<br />
5.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Wirkung des verbalen und nonverbalen Auftritts gegenüber Vorgesetzten,<br />
Mitarbeitenden und Gästen aufzeigen und diese in typischen Situationen anwenden.<br />
Ich kann die Aspekte des selbstsicheren Auftretens erklären und Kriterien zur Steigerung<br />
meiner Selbstsicherheit aufzeigen.<br />
45
46<br />
Semester 4<br />
Ordner 2<br />
Register 9<br />
16 Lektionen<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.4 Lernstrategien<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.4 Konfliktfähigkeit<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
Leitziel 4 Gästebetreuung und Verhalten<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 4.4<br />
1 2 3 4 5 6<br />
4.3 4.2<br />
4.5 4.1 4.7<br />
4.6 4.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Gästekommunikation auf unterschiedlichen Ebenen<br />
zu analysieren, anspruchsvollere Dialoge zu führen und Gästekontakte im Interesse des<br />
Betriebes und der Gäste aktiv mitzugestalten.<br />
Leistungziel 4.4.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Kommunikation unterschiedlicher Gäste in den verschiedene<br />
Phasen des Kontaktes, der Begrüssung, der Beratung, der Betreuung und Verabschiedung<br />
zu analysieren und dabei ihre Funktionen und Aufgaben zu beschreiben (K5)<br />
Leistungziel 4.4.2<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, auf die Bedürfnisse der Gäste einzugehen und in<br />
den unterschiedlichen Phasen des Gästekontaktes die Gästekommunikation adressaten-<br />
und situationsgerecht zu gestalten (aktives Zuhören, Nachfragen, Antworten) (K6).<br />
Leistungziel 4.4.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, geschlossene und offene Fragen wie auch Antworten<br />
von Gästen, Mitarbeitenden und Vorgesetzten zu analysieren und auf der Sach-, Selbstkundegabe-,<br />
Beziehungs- und Appellebene einzuordnen (K5).<br />
Leistungziel 4.4.4<br />
Restaurationsfachleute erklären die Ursachen und Arten von Kommunikationsproblemen<br />
sowie Konflikten und sind fähig, diese anhand von typischen Beispielen zu beschreiben<br />
(K4).<br />
Leistungziel 4.4.5<br />
Restaurationsfachleute sind bemüht und fähig, anspruchsvolle Dialoge mit Gästen zu analysieren,<br />
Kommunikationsprobleme auf der Sach-, Selbstkundegabe-, Beziehungs- und Appellebene<br />
zu beschreiben und die Kommunikation mit geeigneten verbalen Äusserungen<br />
und nonverbalen Verhaltensweisen zu führen (K6).
1. Ich kann die Kommunikation mit den Gästen von der Begrüssung bis zur Verabschiedung<br />
beschreiben und analysieren.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann eine Kommunikation mit Gästen, Vorgesetzten und Mitarbeitenden adressatenund<br />
situationsgerecht führen.<br />
Ich kann im Verkaufsgespräch die offene, geschlossene, alternative, rhetorische, suggestive<br />
Frageform beschreiben und begründen.<br />
Ich kann das Kommunikationsquadrat (Sachebene, Beziehungs- und Appellseite und<br />
Selbstkundgabe) mit zwei Beispielen erklären und unterscheiden.<br />
Ich kann verschiedene Ursachen und Arten von Kommunikationsproblemen und Konflikten<br />
beschreiben und bin fähig, diese situationsgerecht zu beheben.<br />
Ich kann Gästereklamationen entgegennehmen und ein korrektes Verhalten vorgeben<br />
sowie entsprechende Lösungen aufzeigen.<br />
Ich kann im Interesse des Betriebs und des Gastes einen guten Gästekontakt pflegen und<br />
einen angepassten Dialog mit Gästen führen.<br />
47
48<br />
Semester 3<br />
Ordner 2<br />
Register 10 bis 11<br />
4 Lektionen<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.3 Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
2.3 Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
Leitziel 4 Gästebetreuung und Verhalten<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 4.5<br />
1 2 3 4 5 6<br />
4.3 4.2<br />
4.5 4.1 4.7<br />
4.6 4.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Gästerechnungen zu erstellen und fremde Währungen<br />
umzurechnen.<br />
Leistungziel 4.5.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, für die unterschiedli-chen Gästegruppen korrekte Rechnungen<br />
zu erstellen, diese zu erklären und deren Inkasso sicherzustellen und abzuwickeln<br />
(K3).<br />
Leistungziel 4.5.2<br />
Restaurationsfachleute beschreiben und beherr-schen die verschiedenen Bestell- und Kassensysteme<br />
und sind fähig, deren Vor- und Nachteile zu erklären wie auch den Ablauf von<br />
der Bestellung bis zur Abrech-nung aufzuzeigen (K4).<br />
Leistungziel 4.5.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Rechnungsbeträge in verschiedenen Währungen umzurechnen<br />
und Rech-nungen in Fremdwährungen zu erstellen (K3).
1. Ich kann eine Rechnung für unterschiedliche Gästegruppen korrekt erstellen, erklären<br />
und sauber präsentierten.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann Bestell- und Kassensysteme beschreiben und je zwei Vor- und Nachteile aufzeigen.<br />
Ich kann die Phasen von der Bestellung bis zur Abrechnung beschreiben und ausführen.<br />
Ich kann das Umrechnen von Fremdwährung erklären und in der Praxis anwenden.<br />
49
50<br />
Semester 3<br />
Ordner 2<br />
Register 12<br />
4 Lektionen<br />
2.3 Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
2.3 Informations- und Kommunikationsstrategien<br />
Leitziel 4 Gästebetreuung und Verhalten<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 4.6<br />
1 2 3 4 5 6<br />
4.3 4.2<br />
4.5 4.1 4.7<br />
4.6 4.4<br />
Restaurationsfachleute verstehen die Merkmale des bar- und bargeldlosen Inkassos und<br />
verstehen die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Zahlungsformen.<br />
Leistungziel 4.6.1<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, die Merkmale und Formen des Barinkassos und<br />
der bargeldlosen Zahlungsformen zu beschreiben und deren Vor- und Nachteile differenziert<br />
darzulegen (K2).<br />
Leistungziel 4.6.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Formen des bar- und bargeldlosen Inkassos für unterschiedliche<br />
Gästegruppen differenziert vorzuschlagen und Chancen und Gefahren zu<br />
formulieren (K4).
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
1. Ich kann das Barinkasso und verschiedene bargeldlose Zahlungsformen wie Gutschein,<br />
Gästerechnung, Kredit- und Debitkarten anwenden und je zwei Vor- und Nachteile für<br />
den Gast und den Betrieb aufzeigen.<br />
51
52<br />
Semester 5<br />
Ordner 2<br />
Register 13 bis 15<br />
20 Lektionen<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
3.6 Umgangsformen<br />
3.7 Belastbarkeit<br />
Leitziel 4 Gästebetreuung und Verhalten<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 4.7<br />
1 2 3 4 5 6<br />
4.3 4.2<br />
4.5 4.1 4.7<br />
4.6 4.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Tische und Gedecke für verschiedene und anspruchsvolle<br />
Anlässe herzurichten und Speisen sowie Getränke vor dem Gast zuzubereiten.<br />
Leistungziel 4.7.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die unterschiedlichen Gedecke mit ihren Merkmalen<br />
und Einsatzmöglichkeiten für unterschiedliche Anlässe und Gästegruppen differenziert zu<br />
beschreiben (K2).<br />
Leistungziel 4.7.2<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, für verschiedene Gästegruppen und verschiedene<br />
Gerichte einfache und Spezialgedecke zu bestimmen und diese den Gästen in ihren Vorteilen<br />
und Stärken überzeugend darzulegen und zu verkaufen (K6).<br />
Leistungziel 4.7.3<br />
Restaurationsfachleute erklären die Regeln und das Vorgehen beim Aufdecken von einfachen<br />
und speziellen Gedecken und wenden sie bei Eingang- und Mehrgangmenues professionell<br />
und zielorientiert ein (K3).<br />
Leistungziel 4.7.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Speisen und Getränke selbstständig, sicher und überzeugend<br />
vor dem Gast zuzubereiten und dabei gästeorientiert auf entsprechende Fragen<br />
und Interessen einzugehen (K5).
1. Ich kann das internationale Grundgedeck korrekt eindecken und anhand der Bestellung<br />
nach- oder/und umdecken.<br />
2.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Regeln und das Vorgehen beim Aufdecken von einfachen und speziellen<br />
Gedecken für Eingang- und Mehrgangmenüs erklären und diese anwenden.<br />
3. Ich kann Speisen und Getränke gemäss Wegleitung des Qualifikationsverfahrens selbständig,<br />
sicher und überzeugend vor dem Gast zubereiten und auf entsprechende Fragen<br />
und Interessen der Gäste eingehen.<br />
53
Leitziel 5<br />
Verkauf, Speisen- und Getränkeausgabe<br />
Der Erfolg in der Gastronomiebranche kann sowohl für den Betrieb wie auch die Mitarbeitenden<br />
nur dann realisiert werden, wenn Restaurationsfachleute über richtiges Verhalten,<br />
die Regeln des Verkaufens wie auch die Techniken von Getränke- und Speisenausgabe verfügen.<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, selbstständig Gäste zu empfangen, fachgerecht<br />
zu betreuen und ihnen die Speisen und Getränke des Betriebes gäste- und zielorientiert<br />
zu verkaufen. Dabei empfehlen sie im Rahmen der gesetzlichen und betrieblichen Bestimmungen<br />
Gerichte und Getränke für den Verkauf, gestalten das Angebot mit und setzen die<br />
Massnahmen der Verkaufsförderung reflektiert und selbstständig um.<br />
55
56<br />
Semester 3<br />
Ordner 2<br />
Register 16<br />
8 Lektionen<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
Leitziel 5<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 5.1<br />
Verkauf, Speisen-<br />
und Getränkeausgabe<br />
1 2 3 4 5 6<br />
5.1 5.5 5.3<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, die verschiedenen Verkaufsformen und die Grundsätze<br />
der Verkaufsförderung zu beschreiben und unterschiedliche Verkaufsformen für ausgewählte<br />
Restaurationsbetriebe zu beurteilen.<br />
Leistungziel 5.1.1<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung von Verkaufstechniken und charakterisieren<br />
deren Merkmale wie auch Vor- und Nachteile (K4).<br />
Leistungziel 5.1.2<br />
Restaurationsfachleute erklären die verschiedenen Verkaufsformen und sind fähig, für unterschiedliche<br />
Gastronomiebetriebe und deren Gästegruppen die geeigneten Verkaufsformen<br />
differenziert darzulegen (K5).<br />
Leistungziel 5.1.3<br />
Restaurationsfachleute erläutern die Bedeutung von Verkaufshilfen und zeigen deren Nutzen<br />
für die Gäste in verschiedenen Gastronomiebetrieben differenziert auf (K4).<br />
Leistungziel 5.1.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, für unterschiedliche Gästegruppen und gastronomische<br />
Produkte und Dienstleistungen geeignete Verkaufshilfen für die Präsentation und die Werbung<br />
zu bestimmen und deren Einsatz in der beabsichtigten Wirkung aufzuzeigen und zu<br />
begründen (K6).<br />
Leistungziel 5.1.5<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, die Bedeutung der Verkaufsförderung für die betrieblichen<br />
Ziele und die Gäste zu erklären und diese über die Angebots- und Kartengestaltung<br />
selbstständig zu planen und umzusetzen (K6).<br />
5.2<br />
5.4
1. Ich kann die Bedeutung der Verkaufstechniken beschreiben und deren Merkmale, Vorund<br />
Nachteile charakterisieren.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die verschiedenen Verkaufsformen erklären.<br />
Ich kann zu den verschiedenen Gastronomiebetrieben und deren Gästegruppen geeignete<br />
Verkaufsformen aufzeigen.<br />
Ich kann die Bedeutung der Verkaufshilfen erläutern.<br />
Ich kann den Nutzen der Verkaufshilfen für die Gäste in verschiedenen Gastronomiebetrieben<br />
aufzeigen.<br />
Ich kann den Einsatz von Verkaufshilfen in Bezug auf unterschiedliche Gästegruppen,<br />
Dienstleistungen und Produkte aufzeigen und deren Wirkung begründen.<br />
Ich kann die Bedeutung der Verkaufsförderung für die betrieblichen Ziele mit Hilfe der<br />
Angebots- und Kartengestaltung unterstützen.<br />
57
58<br />
Semester 2-5<br />
Ordner 2<br />
Register 17*<br />
48 Lektionen*<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
2.5 Beratungs- und Verkaufsmethoden<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
Leitziel 5<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 5.2<br />
Verkauf, Speisen-<br />
und Getränkeausgabe<br />
1 2 3 4 5 6<br />
5.1 5.5 5.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Phasen des gästebedürfnisgerechten und um-satzorientierten<br />
Verkaufens zu beschreiben und die Grundsätze des aktiven Verkaufens selbstständig<br />
anzuwenden.<br />
Leistungziel 5.2.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Bedürfnisse der unterschiedlichen Gästegruppen<br />
mit den gastronomischen Produkten und Dienstleistungen zu verbinden, deren Zusammenhang<br />
aufzuzeigen und den spezifischen Nutzen für die Gäste zu begründen (K5).<br />
Leistungziel 5.2.2<br />
Restaurationsfachleute beschreiben den Kernnutzen gastronomischer Produkte und<br />
Dienstleistungen und erläutern deren Zusatznutzen für unterschiedliche Gästegruppen<br />
(K2).<br />
Leistungziel 5.2.3<br />
Restaurationsfachleute erläutern die Bedeutung von Verkaufstechniken und sind in der<br />
Lage, Wirkungen wie auch deren Möglichkeiten und Grenzen für die unterschiedlichen<br />
Phasen des Verkaufsgesprächs und verschiedene Gästegruppen zu beurteilen (K6).<br />
Leistungziel 5.2.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, für Gästegespräche selbstständig die Zielsetzungen zu<br />
formulieren und die Unterlagen vorzubereiten (K5).<br />
Leistungziel 5.2.5<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Phasen des aktiven Verkaufens (Bestimmen der<br />
Bedürfnisse, Beraten, Verkaufen, Erfragen der Zufriedenheit) und sind für verschiedene<br />
Gästegruppen in der Lage, diese selbstständig umzusetzen und aktiv zu gestalten (K5).<br />
5.2<br />
5.4
1. Ich kann die Bedürfnisse der Gäste aufzeigen und mit den gastronomischen Produkten<br />
und Dienstleistungen verbinden.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann den Nutzen von gastronomischen Produkten und Dienstleistungen aufzeigen<br />
und für unterschiedliche Gästegruppen erläutern.<br />
Ich kann Speisen und Getränke mit Herkunft Eigenschaften, Zubereitung und Herstellung<br />
beschreiben, verkaufsfördernd charakterisieren und Alternativen aufzeigen.<br />
Ich kann Zusatzverkäufe tätigen und deren Nutzen für den Betrieb aufzeigen.<br />
Ich kann ein Verkaufsgespräch für verschiedene Bankettarten selbstständig vorbereiten<br />
und das Gespräch führen.<br />
6. Ich kann die Phasen des aktiven Verkaufs – Bedürfnisse bestimmen, beraten, verkaufen,<br />
erfragen der Zufriedenheit – beschreiben und bei verschiedenen Gästegruppen umsetzen<br />
und begründen.<br />
* Die Zielsetzungen 1 bis 2 und 4 bis 6 werden im Register 17 - Ordner 2 theoretisch behandelt<br />
(ca. 4 Lektionen).<br />
Die Zielsetzung 3, wird bei den entsprechenden Produkten behandelt. Ordner 3 und Ordner<br />
4.<br />
Aufteilung der Lektionen: pro Semester 12 Lektionen.<br />
59
60<br />
Semester 6<br />
Ordner 2<br />
Register 18<br />
8 Lektionen<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
Leitziel 5<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 5.3<br />
Verkauf, Speisen-<br />
und Getränkeausgabe<br />
1 2 3 4 5 6<br />
5.1 5.5 5.3<br />
Restaurationsfachleute verstehen die vier P’s des Marketingmixes (Product, Price, Place,<br />
Promotion) und erkennen deren Zusammenwirken in konkreten Situationen.<br />
Leistungziel 5.3.1<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung der vier P’s des Marketingmixes (Product,<br />
Price, Place, Promotion) für die Positionierung gastronomischer Produkte und erläutern<br />
deren Zusammenhang für unterschiedliche Gästegruppen (K2).<br />
Leistungziel 5.3.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, bestehende Marketingmix’ für typische gastronomische<br />
Produkte anhand selbst gewählter Kriterien zu beurteilen und Verbesserungsvorschläge zu<br />
unterbreiten (K6).<br />
Leistungziel 5.3.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, für typische gastronomische Produkte den Marketingmix<br />
zu entwerfen, zu präsentieren und kritisch zu beurteilen (K6).<br />
5.2<br />
5.4
1. Ich kann die 4 P’s des Marketingmixes (Price, Product, Promotion und Place) mit einem<br />
Beispiel erklären und den Zusammenhang für unterschiedliche Gästegruppen aufzeigen.<br />
2.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann für selbst gewählte gastronomische Produkte den Marketingmix entwerfen,<br />
präsentieren und kritisch beurteilen.<br />
61
62<br />
Semester 6<br />
Ordner 2<br />
Register 19<br />
4 Lektionen<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
Leitziel 5<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 5.4<br />
Verkauf, Speisen-<br />
und Getränkeausgabe<br />
1 2 3 4 5 6<br />
5.1 5.5 5.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, für ausgewählte Produkte und Dienstleistungen die<br />
Preisgestaltung aufzuzeigen und zu begründen.<br />
Leistungziel 5.4.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Zusammensetzung des Verkaufspreises typischer<br />
gastronomischer Produkte und Dienstleistungen aufzuzeigen und zu begründen (K3).<br />
Leistungziel 5.4.2<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die unterschiedlichen Strategien der Preisgestaltung<br />
in der Gastronomie und erklären deren Bedeutung im Marketingmix und für unterschiedliche<br />
Gästegruppen (K4).<br />
5.2<br />
5.4
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Zusammensetzung des Verkaufspreises erklären.<br />
Ich kann den Preis einfacher gastronomischen Produkte selbständig berechnen.<br />
Ich kann den Grundsatz „Die Preise müssen mit der Strategie und der Positionierung des<br />
Betriebes übereinstimmen“ erklären.<br />
Ich kann die drei Faktoren (konkurrenzorientiert, kostenorientiert und marktorientiert)<br />
der Preisbildung aufzeigen.<br />
63
64<br />
Semester 5<br />
Ordner 2<br />
Register 20<br />
4 Lektionen<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
Leitziel 5<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 5.5<br />
Verkauf, Speisen-<br />
und Getränkeausgabe<br />
1 2 3 4 5 6<br />
5.1 5.5 5.3<br />
Restaurationsfachleute verstehen die Formen und Grundsätze für die Gestaltung und Dekoration<br />
von Räumen und sind fähig, diese problemorientiert anzuwenden.<br />
Leistungziel 5.5.1<br />
Restaurationsfachleute erläutern die Bedeutung verschiedener Dekorationsmöglichkeiten<br />
für unterschiedliche Gästegruppen, charakterisieren verschiedene Dekorationselemente<br />
für Räume und Tische und zeigen deren Vor- und Nachteile auf (K2).<br />
Leistungziel 5.5.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Pflanzen, Schnittblumen und andere Dekorationselemente<br />
selbstständig zu pflegen und ihren Werterhalt sicherstellen (K3).<br />
Leistungziel 5.5.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Bedeutung von Ambienteaspekten und -elementen<br />
für die angenehme Raumgestaltung zu beschreiben und Kriterien festzulegen, mit denen<br />
die Raumgestaltung analysiert und im Sinne von Gästen gestaltet werden kann (K4).<br />
5.2<br />
5.4
1. Ich kann die Bedeutung verschiedener Dekorationsmöglichkeiten für unterschiedliche<br />
Gästebedürfnisse und Anlässe aufzeigen.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann je zwei Vor- und Nachteile verschiedener Dekorationselemente für Räume, Tische<br />
und Anlassarten mit je drei Beispielen aufzeigen.<br />
Ich kann die Punkte einer angenehmen Ambiente (Licht, Temperatur, Musik, Gerüche<br />
Dekoration, persönlicher Auftritt) beschreiben.<br />
Ich kann eine Raumgestaltung kritisch analysieren und weiss, wie diese im Sinne der<br />
Gäste gestaltet werden muss.<br />
65
Leitziel 6<br />
Fertigung, Lebensmittel- und Getränkekunde<br />
Fertigung, Lebensmittel- und Getränkekunde Die Kenntnis und das Verständnis der gastronomischen<br />
Produkte und Dienstleistungen im Lebensmittel- und im Getränkebereich sind<br />
für Restaurationsfachleute die Basis für die erfolgreiche Gästeberatung und -betreuung. Sie<br />
entscheiden wesentlich über den Erfolg eines Gastronomiebetriebes wie auch die Zufriedenheit<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten der Lernenden. Restaurationsfachleute sind fähig,<br />
Einrichtungen und Maschinen effizient und zielorientiert einzusetzen, die Eigenschaften<br />
der Lebensmittel und Getränke bei der Fertigung und beim Verkauf bedürfnisgerecht zum<br />
Tragen zu bringen und damit eine bedürfnisgerechte und gesunde Ernährung für die Gäste<br />
zu ermöglichen.<br />
67
68<br />
Semester 3<br />
Ordner 3<br />
Register 1<br />
2 Lektionen<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
Leitziel 6<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 6.1<br />
Fertigung, Lebensmittel-<br />
und Getränkekunde<br />
1 2 3 4 5 6<br />
6.1 6.4 6.5<br />
Restaurationsfachleute verstehen die gesetzlichen Bestimmungen über den Umgang mit<br />
Lebensmitteln sowie Getränken und erkennen deren Bedeutung für die Fertigung und die<br />
Präsentation.<br />
Leistungziel 6.1.1<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung der rechtlichen Grundlagen für die<br />
Verarbeitung, den Verkauf und die Deklaration von Lebensmitteln und Getränken, zeigen<br />
die wesentlichen Regelungen auf und erklären deren Nutzen für die Befriedigung der Gästebedürfnisse<br />
und die Fertigung (K3).<br />
Leistungziel 6.1.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, ausgewählte und rechtliche Regelungen in ihrer Zielsetzung<br />
sowie in ihren Möglichkeiten und Grenzen kritisch zu beurteilen und die Konsequenzen<br />
für die Ziele und Betriebsführung darzulegen (K6).<br />
Leistungziel 6.1.3<br />
Restaurationsfachleute erklären die gesetzlichen Vorschriften zur Abgabe von alkoholischen<br />
Getränken und beschreiben die Ziele wie auch Möglichkeiten und Grenzen staatlicher<br />
Eingriffe in der Gastronomiebranche (K4).<br />
6.2<br />
6.3
1. Ich kann gesetzliche Bestimmungen über den Umgang mit Lebensmitteln und Getränken<br />
erklären.<br />
2.<br />
3.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann rechtliche Grundlagen bei Verarbeitung, Verkauf und Deklaration beurteilen<br />
und allfällige Konsequenzen aufzeigen.<br />
Ich kann die gesetzlichen Vorschriften zur Abgabe von alkoholischen Getränken an Jugendliche<br />
darlegen.<br />
69
70<br />
Semester 2 bis 5<br />
Ordner 3<br />
Register 2 bis 8<br />
Ordner 4<br />
Register 1 bis 19<br />
50 Lektionen<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
Leitziel 6<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 6.2<br />
Fertigung, Lebensmittel-<br />
und Getränkekunde<br />
1 2 3 4 5 6<br />
6.1 6.4 6.5<br />
Restaurationsfachleute erklären Herkunft, Eigenschaften und Bereitstellung von Lebensmitteln<br />
sowie Getränken und sind fähig, ihre Güte zu beurteilen sowie ihr Zusammenwirken<br />
zu verstehen.<br />
Leistungziel 6.2.1 Restaurationsfachleute sind fähig, die Herkunft Eigenschaften, Merkmale<br />
und die Herstellung von alkoholfreien und alkoholhaltigen Getränken zu beschreiben<br />
und Unterschiede zu erklären (K4).<br />
Leistungziel 6.2.2<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, für unterschiedliche Gruppen von Getränken die<br />
Zubereitung zu beschreiben, die Ausschanktemperaturen, Mengen und geeigneten Gläser<br />
festzulegen und diese zu begründen (K4).<br />
Leistungziel 6.2.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Herkunft Eigenschaften, Merkmale und die Herstellung<br />
von Lebensmitteln zu beschreiben und Unterschiede zu erklären (K4).<br />
Leistungziel 6.2.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, unterschiedliche Getränke und Lebensmittel in Bezug<br />
auf ihre Qualität zu beurteilen und Massnahmen zur Qualitätssicherung vorzuschlagen<br />
(K6).<br />
6.2<br />
6.3
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Getränkekunde allgemein<br />
1. Ich kann das Bereitstellen, die Ausschanktemperaturen und -mengen sowie die passenden<br />
Schankgefässe für alle Getränkegruppen unterscheiden und beschreiben.<br />
2. Ich kann die Lagerung (Raum, Temperatur, Dauer) aller Getränke beschreiben.<br />
3. Ich kann Informationen einer Etikette erläutern.<br />
4. Ich kann die Eigenschaften der Getränke verkaufsfördernd beschreiben.<br />
Weinherstellung<br />
5. Ich kann die Arbeiten im Rebberg und im Weinkeller während den vier Jahreszeiten aufzeigen.<br />
6. Ich kann die Herstellung von Weiss-, Rot-, Rosé- und Schaumweinen in ihren einzelnen<br />
Schritten beschreiben und vergleichen.<br />
7. Ich kann drei Herstellungsmethoden für Süssweine beschreiben.<br />
8. Ich kann die verschiedenen Weintypen beschreiben.<br />
9. Ich kann die Nebenprodukte der Weinherstellung und Produkte, die aus Wein hergestellt<br />
werden, aufzählen und deren Herstellung beschreiben.<br />
Weinkunde Schweiz<br />
10. Ich kann die Qualitätspyramide (Kat.1 bis 3) erläutern und zu jeder Stufe ein Beispiel<br />
kennen.<br />
11. Ich kann zwölf Weinbaukantone (VS, VD, GE, NE, BE, TI, ZH, GR, SH, TG, SG, AG) aufzählen<br />
und den drei Regionen zuordnen.<br />
12. Ich kann die Kantone VS, VD, GR, ZH in ihre Untergebiete einteilen und je zwei bekannte<br />
Weine zuordnen und beschreiben.<br />
13. Ich kann zu den anderen acht Weinbaukantonen jeweils einen bekannten Wein zuteilen<br />
und beschreiben.<br />
14. Ich kann zwei Schaumweine der Schweiz aufführen.<br />
15. Ich kann die Qualitätsbezeichnungen AOC, Dôle, Winzer Wy, VITI, Terravin und Salvagnin<br />
beschreiben.<br />
16. Ich kann die Haupttraubensorten den drei Weinbauregionen zuordnen.<br />
17. Ich kann sechs Spezialitäten aus verschiedenen Kantonen nennen und den Kantonen<br />
zuordnen.<br />
Weinkunde Frankreich<br />
18. Ich kann die Qualitätspyramide erläutern und zur Kategorie AOC je ein Beispiel nennen.<br />
19. Ich kann die Bezeichnungen Château – Domaine – Clos - Barrique – Piece erklären.<br />
20. Ich kann die Rebbaugebiete, Bordeaux, Burgund, Champagne, Val de Loire, Elsass, Côtes<br />
du Rhône, Südfrankreich (Provence, Midi) in der Landkarte angeben.<br />
21. Ich kann die Rebbaugebiete Bordeaux, Burgund und Côtes du Rhône in ihre wichtigsten<br />
Untergebiete einteilen und die Haupttraubensorten nennen.<br />
22. Ich kann zu allen Gebieten/Untergebieten zwei Weine beschreiben.<br />
23. Ich kann vier Schaumweine aus Frankreich aufführen und beschreiben.<br />
71
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Weinkunde Italien<br />
1. Ich kann die Qualitätspyramide erläutern und zu den Kategorien DOCG, DOC, IGT je ein<br />
Beispiel nennen.<br />
2. Ich kann die Rebbaugebiete Piemont, Toscana, Veneto, Friaul, Alto Adige, Süditalien in<br />
der Landkarte angeben.<br />
3. Ich kann den Rebbaugebieten Piemont, Toscana und Veneto Weine zuordnen und beschreiben.<br />
4. Ich kann zwei Schaumweine aus Italien aufführen.<br />
Weinkunde Spanien<br />
5. Ich kann die Stufen der Qualitätspyramide Spaniens nennen.<br />
6. Ich kann die Rebbaugebiete Rioja, Navarra, Ribera del Duero und Priorate in der Landkarte<br />
angeben.<br />
7. Ich kann zu jedem Gebiet einen Wein mit deren Haupttraubensorte aufzählen.<br />
8. Ich kann zwei Schaumweine aus Spanien aufführen.<br />
Weinkunde übriges Europa<br />
9. Ich kann je zwei Produktionsgebiete Deutschlands, Österreichs und Portugals angeben.<br />
Weinkunde Neue Welt<br />
10. Ich kann sechs Weinbauländer der übrigen Welt aufzählen.<br />
11. Ich kann aus jedem Land je einen Weiss- oder Rotwein beschreiben.<br />
Südweine<br />
12. Ich kann fünf Südweine ihrer Herkunft zuordnen und je eine Marke nennen.<br />
Aperitif<br />
13. Ich kann die drei Aperitifgruppen beschreiben und zu diesen je zwei Marken nennen.<br />
Spirituosen<br />
14. Ich kann den Begriff Spirituosen beschreiben.<br />
15. Ich kann den Destillationsablauf schrittweise erklären.<br />
16. Ich kann die Spirituosen anhand der Rohstoffe/ Ausgangsstoffe in Hauptgruppen einteilen<br />
und je zwei Erzeugnisse zuordnen.<br />
17. Ich kann zwischen Brandy, Cognac und Armagnac nach Herkunft unterscheiden. .<br />
18. Ich kann die Altersbezeichnungen der Weinbrände beschreiben.<br />
19. Ich kann die Whisk(e)ys nach ihrem Rohstoff ländertypisch einteilen und je eine Marke<br />
nennen.<br />
20. Ich kann den Unterschied zwischen „Single Malt“ und „Blend“ erläutern.<br />
73
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Liköre<br />
1. Ich kann Likör definieren.<br />
2. Ich kann die Liköre in fünf Gruppen einteilen und je ein Erzeugnis zuordnen.<br />
Misch- und Mixgetränke<br />
3. Ich kann die vier Grundzubereitungsarten schildern und je drei Drinks zuordnen und<br />
beschreiben.<br />
4. Ich kann die wichtigsten Regeln für die Arbeiten an der Bar umschreiben.<br />
Bier<br />
5. Ich kann die vier Rohstoffe der Bierherstellung nennen und weiss was sie bewirken.<br />
6. Ich kann die drei Hauptetappen der Bierherstellung nennen und weiss, wie lange sie<br />
dauern, und ich kann die einzelnen Prozesse in Stichworten beschreiben.<br />
7. Ich kann die Charaktereigenschaften von vier verschiedenen Biertypen beschreiben und<br />
weiss zu welchen Gerichten ein Bier besonders gut passt.<br />
Säfte<br />
8. Ich kann die Zusammensetzung von Fruchtsäften, verdünnten Fruchtsäften und Nektaren<br />
laut der Lebensmittelgesetzgebung nennen.<br />
9. Ich kann den Ausschank von Frucht- und Gemüsesäften erklären (z.B. Ananassaft, frisch<br />
gepresster Orangensaft, Tomatensaft).<br />
Mineralwasser<br />
10. Ich kann die Entstehung von Mineralwasser beschreiben.<br />
11. Ich kann fünf Mineralwasserquellen aus der Schweiz und je zwei aus Frankreich und<br />
Italien nennen.<br />
12. Ich kann den Unterschied zwischen Premix- und Postmixanlagen erläutern.<br />
13. Ich kann Tafelwasser, Tafelgetränk und Limonade unterscheiden.<br />
Milch- und Milchmischgetränke<br />
14. Ich kann die Verarbeitungsmethoden „pasteurisieren“, „uperisieren“ und „homogenisieren“<br />
beschreiben und deren Sinn erklären.<br />
15. Ich kann die trinkfertigen Milchsorten, die im Gastgewerbe ausgeschenkt werden dürfen,<br />
nennen.<br />
16. Ich kann die Zubereitung vier bekannter Milchmischgetränke (kalt /warm) erklären und<br />
verkaufsfördernd beschreiben.<br />
75
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Kaffee<br />
1. Ich kann drei Kaffeeanbauländer aufzählen und zwei bekannte Handelssorten nennen.<br />
2. Ich kann die Aufbereitung der Kaffeekirsche bis zum trinkfertigen Kaffee in einzelnen<br />
Schritten beschreiben.<br />
3. Ich kann verschiedene Kaffeezubereitungsarten beschreiben.<br />
Tee<br />
4. Ich kann drei Teeanbauländer aufzählen.<br />
5. Ich kann die Aufbereitung der Teeblätter schildern.<br />
6. Ich kann die Wirkung von Teein und Tannin erklären.<br />
7. Ich kann verschiedene Kräuteraufgüsse (Infusion) aufzählen und kenne ihre Wirkung auf<br />
den menschlichen Körper.<br />
Lebensmittelkunde allgemein<br />
8. Ich kann den Stellenwert der Lebensmittel in der menschlichen Ernährung aufzeigen und<br />
kenne deren Hauptnährstoffe.<br />
9. Ich kann die korrekte Lagerung aller Lebensmittel beschreiben.<br />
10. Ich kann die Deklaration der Lebensmittel gemäss Lebensmittelgesetzgebung schildern.<br />
Getreide, Reis<br />
11. Ich kann sechs verschiedene Getreidearten nennen.<br />
12. Ich kann fünf verschiedene Gerichte aus Getreide aufzählen.<br />
13. Ich kann verschiedene Reisanbauländer in Asien und Europa aufzählen.<br />
Teigwaren, Brot<br />
14. Ich kann aufzeigen, aus welchen Rohprodukten Teigwaren hergestellt werden.<br />
15. Ich kann fünf Teigwarengerichte beschreiben.<br />
16. Ich kann die Herstellung von Brot in Stichworten aufzeigen.<br />
Eier<br />
17. Ich kann die kritischen Punkte bei der Zubereitung und Aufbewahrung von Eiern und<br />
Speisen mit Eiern erläutern.<br />
18. Ich kann die Verwendung der Eier aufzeigen.<br />
Salz, Gewürze, Würzmittel und Würzsaucen<br />
19. Ich kann verschiedene Salze aufzählen.<br />
20. Ich kann verschiedene Kräuter und Gewürze erkennen und deren Einsatz aufzeigen.<br />
21. Ich kann den Einsatz von Würzmitteln und Gewürzsaucen aufzeigen.<br />
77
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Milchprodukte<br />
1. Ich kann den Unterschied von Joghurt und Bifidus aufzeigen.<br />
2. Ich kann vier Rahmsorten und deren Fettgehalt aufzählen.<br />
3. Ich kann die Verwendung der Rahmsorten beschreiben.<br />
4. Ich kann die Butterherstellung in Stichworten erklären.<br />
5. Ich kann die Verwendung der Butter aufzeigen und weiss welche Punkte beim Service<br />
beachtet werden müssen.<br />
6. Ich kann die Käseherstellung kurz beschreiben.<br />
7. Ich kann fünf Käsegruppen aufzählen, mit je zwei Käsesorten ergänzen und deren Charakteristik<br />
beschreiben.<br />
8. Ich kann beschreiben wie die verschiedenen Käseformen vor dem Gast geschnitten werden.<br />
9. Ich kann den fachgerechten Käseservice beschreiben.<br />
Saucen<br />
10. Ich kann drei Salatsaucen beschreiben.<br />
11. Ich kann den Aufbau der vier Grundsaucen beschreiben und je (ausser Spezialsaucen)<br />
zwei Ableitungen erklären.<br />
Gemüse und Salate<br />
12. Ich kann übliche Gemüse und Salate aufzählen.<br />
13. Ich kann die Verwendung und Zubereitung der Gemüse und Salate beschreiben.<br />
Kartoffeln<br />
14. Ich kann verschiedene Kartoffelgerichte verkaufsfördernd erklären.<br />
Pilze<br />
15. Ich kann den Unterschied zwischen Zucht- und Wildpilzen erläutern und kann je zwei<br />
Beispiele machen.<br />
16. Ich kann die Verwendung verschiedener Pilze aufzeigen.<br />
Früchte<br />
17. Ich kann die Früchte in Gruppen einteilen und je drei Beispiele nennen.<br />
18. Ich kann die einheimischen Früchte der entsprechenden Saison zuordnen.<br />
19. Ich kann die Verwendung verschiedener Früchte aufzeigen.<br />
Süssspeisen<br />
20. Ich kann fünf Dessertgruppen nennen und je zwei Süssspeisen erklären.<br />
79
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Fisch, Krusten- und Weichtiere<br />
1. Ich kann die Einteilung der Fische nach Herkunft aufzeigen.<br />
2. Ich kann fünf Merkmale eines frischen Fisches beschreiben.<br />
3. Ich kann je vier Süss- und Salzwasserfische aufzählen.<br />
4. Ich kann sechs Fischgerichte beschreiben.<br />
5. Ich kann sechs Krusten- und Weichtiere aufzählen.<br />
6. Ich kann die Verwendung verschiedener Krusten- und Weichtiere aufzählen.<br />
7. Ich kann Kaviar beschreiben und weiss wie man diesen fachgerecht serviert.<br />
Fleisch<br />
8. Ich kann von Kalb, Rind, Schwein und Lamm je zwei Gerichte beschreiben und weiss aus<br />
welchem Stück diese geschnitten werden.<br />
9. Ich kann Geflügelarten dem hellen und dunklen Mastgeflügel zuordnen.<br />
10. Ich kann vier Geflügelgerichte beschreiben.<br />
Wild<br />
11. Ich kann Wild in zwei Gruppen unterteilen und je vier wichtige Arten nennen.<br />
12. Ich kann vier Wildgerichte, passende Beilagen und Garnituren beschreiben.<br />
Suppen<br />
13. Ich kann die Suppen in fünf Gruppen einteilen und je zwei Beispiele erklären.<br />
81
82<br />
Semester 3 bis 6<br />
Ordner 3<br />
Register 9 bis 16<br />
40 Lektionen<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.4 Lernstrategien<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
2.7 Präsentationstechniken<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
Leitziel 6<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 6.3<br />
Fertigung, Lebensmittel-<br />
und Getränkekunde<br />
1 2 3 4 5 6<br />
6.1 6.4 6.5<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, grundlegende Kochmethoden und Prozesse der Fertigung<br />
zu erläutern sowie deren Einsatz und deren Möglichkeiten zu erklären und anzuwenden.<br />
Leistungziel 6.3.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die wichtigsten Lebensmittel fachgerecht und selbstständig<br />
vorzubereiten und den spezifischen Charakteristika der jeweiligen Lebensmittel<br />
Rechnung zu tragen (K3).<br />
Leistungziel 6.3.2<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung grundlegender Zubereitungs- und<br />
Kochmethoden für die Zubereitung von Vor-, Haupt- und Nachspeisen und legen deren<br />
Einsatzmöglichkeiten wie auch Vor- und Nachteile für unterschiedliche Lebensmittel dar<br />
(K4).<br />
Leistungziel 6.3.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die wichtigsten Lebensmittel vorzubereiten und Vor-,<br />
Haupt- und Süssspeisen mit den jeweils geeigneten Zubereitungs- und Kochmethoden<br />
selbstständig herzustellen (K5).<br />
6.2<br />
6.3
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
1. Ich kann die Verarbeitung und Zubereitung der wichtigsten Lebensmittel unter Berücksichtigung<br />
der geeigneten Kochmethoden (Vor-, Haupt- und Nachspeisen) aufzeigen und<br />
den entsprechenden Gerichten zuordnen.<br />
ebenso können Ziele aus dem Richtziel 6.2 berücksichtigt und bearbeitet werden:<br />
2. Ich kann die Suppen in fünf Gruppen einteilen und je zwei Beispiele erklären.<br />
3. Ich kann fünf verschiedene Gerichte aus Getreide aufzählen.<br />
4. Ich kann fünf Teigwarengerichte beschreiben.<br />
5. Ich kann drei Salatsaucen beschreiben.<br />
6. Ich kann den Aufbau der vier Grundsaucen beschreiben und je (ausser Spezialsaucen)<br />
zwei Ableitungen erklären.<br />
7. Ich kann die Verwendung und Zubereitung der Gemüse und Salate beschreiben.<br />
8. Ich kann verschiedene Kartoffelgerichte verkaufsfördernd erklären.<br />
9. Ich kann die Verwendung verschiedener Früchte aufzeigen.<br />
10. Ich kann fünf Dessertgruppen nennen und je zwei Süssspeisen erklären.<br />
11. Ich kann sechs Fischgerichte beschreiben.<br />
12. Ich kann die Verwendung verschiedener Krusten- und Weichtiere aufzählen.<br />
13. Ich kann von Kalb, Rind, Schwein und Lamm je zwei Gerichte beschreiben und weiss aus<br />
welchem Stück diese geschnitten werden.<br />
14. Ich kann vier Geflügelgerichte beschreiben.<br />
15. Ich kann vier Wildgerichte, passende Beilagen und Garnituren beschreiben.<br />
16. Ich kann die Suppen in fünf Gruppen einteilen und je zwei Beispiele erklären.<br />
83
84<br />
Semester 5<br />
Ordner 3<br />
Register 17<br />
8 Lektionen<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.4 Lernstrategien<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
Leitziel 6<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 6.4<br />
Fertigung, Lebensmittel-<br />
und Getränkekunde<br />
1 2 3 4 5 6<br />
6.1 6.4 6.5<br />
Restaurationsfachleute verstehen die Grundsätze und die Bedeutung einer gesunden Ernährung.<br />
Leistungziel 6.4.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung einer gesunden Ernährung sowie deren<br />
Einfluss auf den menschlichen Körper und das Wohlbefinden. Sie zeigen die Auswirkungen<br />
von ungesunder Ernährung differenziert und begründet auf (K4).<br />
Leistungziel 6.4.2<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Aufgabe und Bedeutung von verschiedenen Nährstoffen<br />
in der Ernährung und zeigen deren positiven Wirkungen auf den menschlichen<br />
Organismus auf (K4).<br />
Leistungziel 6.4.3<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, unterschiedliche Lebensmittel mit Bezug auf ihren<br />
Nährstoffgehalt und ihren Beitrag zu einer gesunden Ernährung zu beschreiben und zu<br />
bewerten (K4).<br />
Leistungziel 6.4.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Grundsätze und Prinzipien für die Gestaltung und Umsetzung<br />
einer gesunden Ernährung selbstständig zu formulieren und zu begründen (K5).<br />
6.2<br />
6.3
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann Nahrungsmittel in die Lebensmittelpyramide einordnen.<br />
Ich kann die positive Wirkung der Vitamine A, B, C und D auf den menschlichen Organismus<br />
erklären.<br />
Ich kann je eine positive Wirkung der Mineralstoffe Eisen, Magnesium und Kalzium auf<br />
den menschlichen Organismus erklären.<br />
Ich kann Aufgaben der Nährstoffe Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Wasser im menschlichen<br />
Organismus nennen.<br />
Ich kann die Nährstoffe Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Wasser je drei typischen Lebensmitteln<br />
zuordnen.<br />
Ich kann zehn Regeln einer gesunden Ernährung formulieren und begründen.<br />
Ich kann aufzeigen, welche Auswirkung eine nicht ausgewogene Ernährung auf den<br />
menschlichen Körper haben kann.<br />
85
86<br />
Semester 6<br />
Ordner 3<br />
Register 18 bis 20<br />
10 Lektionen<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
2.6 Kreativitätstechniken<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
Leitziel 6<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 6.5<br />
Fertigung, Lebensmittel-<br />
und Getränkekunde<br />
1 2 3 4 5 6<br />
6.1 6.4 6.5<br />
Restaurationsfachleute verstehen die Grundregeln und Grundsätze der bedürfnisgerechten<br />
Menü- und Getränkezusammenstellung und berücksichtigen bedürfnisgerechte kulinarische<br />
und gesundheitliche Kriterien.<br />
Leistungziel 6.5.1<br />
Restaurationsfachleute erklären die Bedeutung der Grundregeln und Grundsätze für die<br />
bedürfnisgerechte Menü- und Getränkezusammenstellung und zeigen diese anhand von<br />
unterschiedlichen Gästegruppen und deren Bedürfnisse auf (K3).<br />
Leistungziel 6.5.2<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, unterschiedliche Mahlzeiten und Menüs fach- und gästegerecht<br />
zusammenzustellen und zu begründen (K5).<br />
Leistungziel 6.5.3<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, die Grundregeln der Kostformen zu erläutern und<br />
deren Bedeutung für die Bedürfnisse der Gäste zu erklären (K4).<br />
Leistungziel 6.5.4<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Elemente der harmonischen Zusammenstellung<br />
und Kombination von Speisen und Getränken und zeigen differenziert Grundsätze zu deren<br />
Gestaltung auf (K5).<br />
6.2<br />
6.3
1. Ich kann die Grundsätze der bedürfnisgerechten Menü- und Getränkezusammenstellung<br />
aufzeigen und anhand von unterschiedlichen Gästegruppen erklären.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die klassische 13-gängige Speisefolge aufzeigen und daraus ein modernes<br />
6-gängiges Menü mit Beachtung der Grundregeln zusammenstellen.<br />
Ich kann die Grundregeln der folgenden Kostformen erläutern: Vollwertige Ernährung,<br />
Vegetarismus.<br />
Ich kann Grundregeln der folgenden gesundheitsbedingten Ernährungssituationen erklären:<br />
Zölliakie, Laktoseintoleranz, Diabetes.<br />
Ich kann die Bedeutung der Harmonie von Speisen und Getränken erläutern.<br />
87
Leitziel 7<br />
Werterhaltung<br />
Werterhaltung Für die zielorientierte und effiziente Wertschöpfung in Restaurationsbetrieben<br />
sind umfangreiche und kostspielige Investitionen in Umlauf- und Anlagevermögen<br />
notwendig. Die Restaurationsfachleute sind in der Lage, die Räume und Einrichtungen zu<br />
reinigen, zu unterhalten und in ihrem Wert zu erhalten.<br />
89
90<br />
Semester 1 bis 2<br />
Ordner 1<br />
Register 14 bis 18<br />
24 Lektionen<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
2.1 Arbeitstechniken und Problemlösen<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
Leitziel 7 Werterhaltung<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 7.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7.2<br />
7.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Ansprüche an die Reinigung und Werterhaltung von<br />
Verkaufs- und Produktionsräumen, Einrichtungen, Maschinen, Geräten und Betriebsmaterialien<br />
zu erklären und die Arbeitsschritte in der Reinigung selbstständig vorzunehmen.<br />
Leistungziel 7.1.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Ansprüche an die Reinigung von Verkaufs- und Produktionsräumen,<br />
von Einrichtungen, Maschinen, Geräten und Betriebsmaterialien aus der<br />
Sicht der Gäste, der Vorgesetzten und der Mitarbeitenden zu beschreiben und für die eigene<br />
Reinigungsarbeit Konsequenzen abzuleiten (K4).<br />
Leistungziel 7.1.2<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, die Abläufe der Reinigung in den verschiedenen<br />
Handlungsfeldern in einem Gastronomiebetrieb differenziert zu erklären und die Bedeutung<br />
der einzelnen Arbeitsschritte zu erklären (K4).<br />
Leistungziel 7.1.3<br />
Restaurationsfachleute erklären die Eigenschaften und Funktionsweise typischer Maschinen,<br />
Geräte und Utensilien und zeigen deren sachgemässe Bedienung auf (K3).<br />
Leistungziel 7.1.4<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, den Einsatz der Maschinen, Geräte und Utensilien in<br />
den einzelnen Phasen der Reinigung zu beschreiben und deren sachgemässen und schonenden<br />
Einsatz zu erklären (K3).<br />
Leistungziel 7.1.5<br />
Restaurationsfachleute beschreiben die Bedeutung des sorgsamen Umgangs mit und der<br />
allgemeinen Pflege von gastronomischen Immobilien und dem Mobiliar und sind fähig, ihr<br />
Verhalten auf diese Ziele auszurichten und geeignete Massnahmen für die Werterhaltung<br />
zu bestimmen und umzusetzen (K3).<br />
Leistungziel 7.1.6<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die Vorgehensweise bei Beschädigungen, Mängeln und<br />
Reparaturen für unterschiedliche Einrichtungen, Mobiliarien und Materialien aufzuzeigen<br />
und selbstständig die entsprechenden Schritte vorzunehmen bzw. in die Wege zu leiten<br />
(K3).
1.<br />
2.<br />
Ich kann Reinigung, Pflege und Desinfektion unterscheiden.<br />
Ich kann die Ansprüche an die Reinigung aus Sicht der Anspruchsgruppen beschreiben<br />
und daraus die Konsequenz für die eigene Arbeit erkennen.<br />
3. Ich kann die Reinigung der untenstehenden Maschinen, Geräte und Apparate ausführen:<br />
Kaffeemaschine, Gläserspülmaschine, Geschirrspülmaschine, Fruchtsaftpresse, Eiswürfelautomat,<br />
Eierkocher, Kühlschränke, Kühlschubladen, Offenausschankanlage, Blender,<br />
Toaster, Rechaud, Rahmbläser / Rahmmaschine, Chafing Dish.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Reinigung und Spezialreinigung verschiedener Materialien (Chromstahl, Silber,<br />
Porzellan, Glas, Holz) beschreiben.<br />
Ich kann die Abläufe der Reinigungsprozesse für die Einrichtungen, Fertigungs- und Verkaufsräume<br />
erklären.<br />
Ich kann die Wahl und den Einsatz von Maschinen, Geräten und Utensilien für die Reinigung<br />
erklären und begründen.<br />
Ich kann die Bedeutung des sorgsamen Umgangs und der Pflege von Immobilien und<br />
Mobilien beschreiben und geeignete Massnahmen für die Werterhaltung aufzeigen.<br />
Ich kann die korrekte Vorgehensweise bei Beschädigungen und Mängeln erklären.<br />
91
92<br />
Semester 1<br />
Ordner 1<br />
Register 19<br />
8 Lektionen<br />
2.1 Arbeitstechniken und Problemlösen<br />
2.1 Arbeitstechniken und Problemlösen<br />
2.1 Arbeitstechniken und Problemlösen<br />
2.2 Prozessorientiertes, vernetztes<br />
Denken und Handeln<br />
Leitziel 7 Werterhaltung<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 7.2<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7.2<br />
7.1<br />
Restaurationsfachleute erkennen die Bedeutung unterschiedlicher Reinigungsprodukte<br />
und sind fähig, diese für die Werterhaltung ziel- und problemorientiert wie auch ökonomisch<br />
und ökologisch einzusetzen.<br />
Leistungziel 7.2.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, die spezifischen Problemfelder und Anforderungen an<br />
die Unterhalts- und Grundreinigung von Materialien und Servicegegenständen in Restaurationsbetrieben<br />
zu beschreiben und Folgerungen für die eigene Arbeit abzuleiten (K4).<br />
Leistungziel 7.2.2<br />
Restaurationsfachleute erläutern die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen verschiedener<br />
Reinigungsprodukte und sind in der Lage, für unterschiedliche Reinigungsprobleme die<br />
geeigneten Produkte auszuwählen und zu begründen (K4).<br />
Leistungziel 7.2.3<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Reinigungsmittel in der richtigen Art und Dosierung<br />
fachgerecht und ökonomisch einzusetzen und deren Wirkungen zu erklären (K3).<br />
Leistungziel 7.2.4<br />
Restaurationsfachleute beschreiben ökologische Anforderungen an die Reinigungsprozesse<br />
und die Reinigungsprodukte und sind fähig, für unterschiedliche Handlungsfelder in<br />
Gastronomiebetrieben ökologisch vertretbare Lösungen vorzuschlagen und zu bewerten<br />
(K6).
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Lernziele (gemäss Rahmenlehrplan Hotel & Gastro formation)<br />
Ich kann die Bedeutung der Werterhaltung aufzeigen.<br />
Ich kann die Reinigungsarten Grund-, Zwischen- und Unterhaltsreinigung unterscheiden.<br />
Ich kann die vier Faktoren des Sinnerschen Kreises aufzählen und deren Zusammenwirkung<br />
aufzeigen.<br />
Ich kann die verschiedenen Verschmutzungsarten aufzählen und die geeigneten Reinigungsmethoden<br />
bestimmen.<br />
Ich kann den fachgerechten Einsatz und die Anwendung verschiedener Reinigungsprodukte<br />
erläutern.<br />
Ich kann ökonomische und ökologische Grundsätze von Reinigungsprozessen nennen.<br />
Ich kann den ökonomischen und ökologischen Einsatz von Reinigungsmitteln und –geräten<br />
erläutern.<br />
93
Leitziel 8<br />
Zweite Sprache<br />
yes, we can!!<br />
Angesichts der Vielsprachigkeit in der Schweiz und der internationalen Gästestruktur ist die<br />
Kommunikation in einer Fremdsprache für Restaurationsfachleute eine wichti-ge Grundlage<br />
der täglichen Arbeit. Fremdsprachenkenntnisse tragen zur beruflichen und persönlichen<br />
Entwicklung bei. Als Fremdsprache gilt eine zweite Landessprache oder Englisch.<br />
95
96<br />
Semester 1 bis 6<br />
Ready to order von<br />
Pearson Education -<br />
Longman<br />
8 Lektionen<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
3.7 Belastbarkeit<br />
3.3 Kommunikationsfähigkeit<br />
Leitziel 8 Zweite Sprache<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 8.1<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, einfache Texte in einer Fremdsprache zu verstehen und<br />
zu verfassen.<br />
Leistungziel 8.1.1<br />
Restaurationsfachleute verfügen über einen grundlegenden Wortschatz, um einfachere<br />
Texte und Darstellungen zur Branche, zu Gastronomiebetrieben und zu den Arbeitsprozessen<br />
zu verstehen und mitzugestalten (K3).<br />
Leistungziel 8.1.2<br />
Restaurationsfachleute verstehen die grammatikalischen Grundregeln und setzen diese<br />
für die Gestaltung von Texten und Darstellungen korrekt und selbstständig ein (K3).<br />
8.1<br />
8.2
Lernziele<br />
1. Semester<br />
Grammatik<br />
1. Das Verb be richtig anwenden können<br />
2. present simple - die einfache Gegenwart kennen<br />
3. there is / there are richtig anwenden<br />
4. prepositions of place - Präpositionen richtig anwenden<br />
Wortschatz<br />
1. Telefonnummern lesen und aussprechen können<br />
2. Länder und Nationalitäten kennen<br />
3. Die verschiedenen Bereiche eines Restaurants beschreiben können<br />
4. Die Restaurantküche beschreiben können<br />
5. Die verschiedene Berufsbezeichnungen in der Gastronomie kennen<br />
2. Semester<br />
Grammatik<br />
1. wh-words (what, where, when, who, why, how) richtig anwenden können<br />
2. present continuous anwenden können<br />
3. prepositions of time (at, in, on, from, to) richtig anwenden können<br />
4. Das englische Alphabet kennen<br />
Wortschatz<br />
1. Die verschiedenen Tischanordnungen nennen können<br />
2. verbs of movement (cross, pass, walk, turn, take etc.) richtig einsetzen können<br />
3. telling the time - Die Uhrzeit sagen können<br />
4. Wochentage, Monate, die Jahreszeiten kennen<br />
5. Den Unterschied zwischen Continental und American breakfast kennen<br />
6. Ein Frühstück mit allen Zutaten etc. empfehlen können<br />
97
Lernziele<br />
3. Semester<br />
Grammatik<br />
1. modal verbs (can, could, will, would, may, shall) richtig anwenden können<br />
2. going to - Zukunftsform anwenden können<br />
3. countable and uncountable nouns - Zählbare und unzählbare Nomen kennen<br />
4. some and any richtig anwenden können<br />
Wortschatz<br />
1. Einteilung und Einrichtung des Speiseraumes nennen können<br />
2. Geschirr, Besteck, Gläser, Flaschen und Tischwäsche nennen können<br />
3. Erklären können, wie ein Tisch gedeckt wird<br />
4. Barutensilien benennen können<br />
5. Verschiedene Weine charakterisieren und empfehlen können.<br />
6. Die Herkunft der Weine beschreiben können<br />
4. Semester<br />
Grammatik<br />
1. imperatives - Befehlsformen anwenden können<br />
2. linking words (first, then, next, finally etc.)<br />
3. comperatives and superlatives - Vergleichsformen und Superlative anwenden können<br />
4. verbs as adjectives - Verben in Adjektive umwandeln und richtig anwenden können<br />
Wortschatz<br />
1. Zutaten und Utensilien für Cocktails kennen<br />
2. Englische Masseinheiten kennen<br />
3. Cocktailrezepte erstellen können<br />
4. Verschiedene Fischarten kennen<br />
5. Gemüse, Obst und Salate richtig bezeichnen können<br />
6. Verschiedene Zutaten aufzählen können<br />
7. Die Zubereitungsarten kennen<br />
99
Lernziele<br />
5. Semester<br />
Grammatik<br />
1. past simple - einfache Vergangenheit kennen und anwenden können - regelmässige und<br />
unregelmässige Verben kennen<br />
Wortschatz<br />
1. Kalte und warme Vorspeisen empfehlen und beschreiben können<br />
2. Hauptspeisen empfehlen und beschreiben können<br />
3. Gerichte beschreiben können<br />
4. Fachausdrücke kennen und anwenden können<br />
5. Zutaten für Desserts kennen<br />
6. Desserts kennen und beschreiben können<br />
7. Küchenutensilien kennen und aufzählen können<br />
8. Weitere Zubereitungsarten kennen<br />
6. Semester<br />
Grammatik<br />
1. present perfect - Vergangenheitsform richtig anwenden können<br />
2. Den Unterschied zwischen much und many kennen und anwenden können<br />
Wortschatz<br />
1. Die verschiedenen Adjektive bei Reklamationen kennen, z.B. stale - altbacken, corked -<br />
Korkgeschmack etc.<br />
2. Verschiedene Zahlungsmethoden kennen und beherrschen<br />
3. Internationale Währungen kennen<br />
Vorbereitung auf die LAP<br />
1. Service- und Gebrauchsgegenstände anhand der Anschauungsmaterialien benennen<br />
können (Repetition)<br />
2. Erstellen einer eigenen Speisekarte<br />
3. Die eigene Speisekarte auswendig lernen und entsprechende Speisenempfehlungen machen<br />
können<br />
4. Fachtechnische Begriffe übersetzen können<br />
5. Auskunft erteilen können über den Lehrbetrieb (Hotel oder Restaurant, Angebot an<br />
Speisen und Getränken, Arbeitszeiten, Angestellte etc.)<br />
101
102<br />
Semester 1 bis 6<br />
Ready to order von<br />
Pearson Education -<br />
Longman<br />
8 Lektionen<br />
3.1 Eigenverantwortliches<br />
Handeln<br />
3.5 Teamfähigkeit<br />
Leitziel 8 Zweite Sprache<br />
Semester<br />
Richtziele<br />
Richtziel 8.2<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Restaurationsfachleute sind in der Lage, sich in einfachen Kommunikationssituationen in<br />
einer Fremdsprache zu verständigen und sich klar und verständlich auszudrücken.<br />
Leistungziel 8.2.1<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, sich mündlichen Kommunikationssituationen sach- und<br />
adressatengerecht auszudrücken und einfachere Konversationen zu persönlichen und beruflichen<br />
Aufgaben klar und verständlich zu führen (K3).<br />
8.1<br />
8.2
1. Semester<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, sich selbst und andere Personen vorzustellen, einfache<br />
Fragen zu stellen und zu beantworten. Sie kennen ihr Umfeld<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Grüssen - die verschiedenen Grussformen kennen<br />
Sich selbst und andere Personen vorstellen können<br />
Fragen stellen und einfache persönliche Informationen weitergeben können<br />
Die richtige Aussprache beherrschen<br />
2. Semester<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Anfragen am Telefon oder im Gespräch zu beantworten<br />
und Tischreservationen entgegenzunehmen. Sie können die Richtung weisen und Informationen<br />
über das Restaurant geben.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
Direkte und telefonische Anfragen beantworten können<br />
Fragen stellen können<br />
Den Weg zum Hotel / Restaurant erklären können<br />
Den Gästen erklären können wo sich die verschiedenen Räumlichkeiten des Hotels /<br />
Restaurants befinden<br />
Die Richtung weisen können<br />
Reservationen entgegen nehmen können<br />
Informationen über das Restaurant geben können<br />
Die richtige Aussprache beherrschen<br />
3. Semester<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Gäste zu empfangen und Vorschläge bezügl. der Sitzmöglichkeiten<br />
zu machen. Sie können heisse und kalte Getränke beschreiben und eine Bestellung<br />
entgegennehmen oder selbst eine Bestellung aufgeben. Sie sind fähig verschiedene Weine<br />
zu charakterisieren und kennen ihr Herkunftsland. Sie können den Gästen Empfehlungen<br />
abgeben. Sie kennen das Geschirr, die Gläser, das Besteck, die Flaschen und die Tischwäsche.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
Lernziele<br />
Gäste begrüssen und zum Tisch führen können<br />
Vorschläge bezügl. Sitzmöglichkeiten machen können<br />
Heisse und kalte Getränke beschreiben können<br />
Ein Getränk bestellen können und eine Bestellung entgegennehmen können<br />
Höflichkeitsformen richtig anwenden können<br />
Die richtige Aussprache beherrschen<br />
103
Lernziele<br />
4. Semester<br />
Restaurationsfachleute sind fähig, Cocktails zu beschreiben und zu empfehlen. Sie planen<br />
Menüs und kennen die Zubereitungsarten. Sie kennen die verschiedenen Fischarten, sowie<br />
Gemüse, Obst und Salate. Sie kennen ihren Arbeitsplatz und können ihn beschreiben.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Cocktailrezepte kennen und beschreiben können<br />
Cocktails an der Bar empfehlen und zubereiten können<br />
Menüs planen und beschreiben können<br />
Das Hotel / Restaurant beschreiben können<br />
Die richtige Aussprache beherrschen<br />
5. Semester<br />
Restaurationsfachleute kennen den Aufbau einer Speiskarte und können Empfehlungen abgeben.<br />
Sie kennen verschiedene Desserts und die Zubereitungsarten. Sie können Bestellungen<br />
aufnehmen.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Aufbau einer Speisekarte erklären können<br />
Speisen empfehlen können<br />
Bestellungen aufnehmen können<br />
Desserts beschreiben und empfehlen können<br />
Die richtige Aussprache beherrschen<br />
6. Semester<br />
Restaurationsfachleute kennen den Umgang mit Reklamationen. Sie können eine Rechnung<br />
ausstellen und sind mit den verschiedenen Zahlungsmethoden vertraut. Sie wissen, wie<br />
man Gäste höflich verabschiedet. Sie kennen die Vorgaben für die mündliche Lehrabschlussprüfung<br />
und sind entsprechend darauf vorbereitet.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
Den Umgang mit Reklamationen beherrschen<br />
Selbst reklamieren können<br />
Den Unterschied zwischen britischem- und amerikanischem Englisch kennen<br />
Nach der Rechnung fragen können<br />
Die Rechnung erklären können<br />
Gäste verabschieden können<br />
Die verschiedenen Höflichkeitsformen kennen<br />
Die richtige Aussprache beherrschen<br />
105
106<br />
Organisation der Schlussqualifikation<br />
1.1 Die Schlussqualifikation wird in einer Berufsschule, im Lehrbetrieb oder in einem andern geeigneten Betrieb<br />
durchgeführt. Den Lernenden müssen ein Arbeitsplatz und die erforderlichen Einrichtungen in einwandfreiem Zustand<br />
zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Aufgebot wird bekannt gegeben, welche Materialien sie mitbringen<br />
müssen. Die Lernenden erhalten die Prüfungsaufgaben bei Beginn der Prüfung. Sie werden ihnen soweit notwendig<br />
erklärt.<br />
1.2 Die zu prüfenden Qualifikationsbereiche umfassen:<br />
Qualifikationsbereich praktische Arbeiten:<br />
Pos. 1 Betriebsorganisation<br />
Pos. 2 Gästebetreuung<br />
Pos. 3 Verkauf<br />
Pos. 4 Speisen- und Getränkeausgabe, Fertigung<br />
Qualifikationsbereich Berufskenntnisse:<br />
Pos. 1 Betriebswirtschaft, Betriebsorganisation<br />
Pos. 2 Hygiene, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Werterhaltung, Logistik<br />
Pos. 3 Lebensmittel- und Getränkekunde<br />
Pos. 4 Gästebetreuung und Verhalten, Verkauf, Zweite Sprache<br />
Qualifikationsbereich Berufskundlicher Unterricht (Erfahrungsnote):<br />
Die Note basiert auf dem Mittel der Semesternoten vom 1. – 6. Semester der Berufsfachschule bzw. vom interkantonalen<br />
Fachkurs und wird auf eine ganze oder halbe Note gerundet.<br />
Qualifikationsbereiches Allgemeinbildung:<br />
Gemäss dem Reglement des Bundesamtes über das Fach Allgemeinbildung.<br />
1.3 Die Leistungen im abschliessenden Qualifikationsverfahren werden mit Noten von 6 bis 1 bewertet. Halbe Zwischennoten<br />
sind zulässig.<br />
1.4 Die Note jedes Qualifikationsbereiches, der sich aus einzelnen Positionen zusammensetzt, wird als Mittelwert<br />
auf eine Dezimalstelle gerundet.<br />
1.5 Im Notenausweis werden die Gesamtnote und die zusammengefassten Leistungen jedes Qualifikationsbereichs<br />
mit einer Note festgehalten.<br />
1.6 Notenwerte<br />
Noten Eigenschaften der Leistungen<br />
6 Sehr gut 5 Gut<br />
4 Genügend 3 Schwach<br />
2 Sehr schwach 1 Unbrauchbar<br />
1.7 Für das Bestehen des Qualifikationsverfahrens werden folgende Qualifikationsbereiche beurteilt und wie folgt<br />
gewichtet:<br />
- praktische Arbeiten, zählt doppelt<br />
- Berufskenntnisse<br />
- Berufskundlicher Unterricht (Erfahrungsnote)<br />
- Allgemeinbildung<br />
1.8 Die Gesamtnote ist das auf eine Dezimalstelle gerundete Mittel aus den Noten der einzelnen Qualifikationsbereiche<br />
(1/5 der Notensumme).
Quellennachweise:<br />
Lektionentafel, Leitziele, Richtziele und Leistungsziele aus dem Bildungsplan - Hotel & Gastro formation, Weggis<br />
Lernziele im Leitziel 1 bis und mit 7 aus dem Rahmenlehrplan Restaurationsfachfrau und Restaurationsfachmann -<br />
Hotel & Gastro formation, Weggis<br />
Lernziele im Leitziel 8 aus dem internen Lehrplan 2006 Restaurationsfachfrau und Restaurationsfachmann - Gewerbliches<br />
Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen<br />
Beschreibung der Fachkompetenzen, Methoden, Sozial- und Selbstkompetenzen aus dem Bildungsplan - Hotel &<br />
Gastro formation, Weggis<br />
K-Stufen Beschreibung aus dem <strong>Schullehrplan</strong> MPA, BZGS St.Gallen<br />
Informationen zum Qualifikationsverfahren aus dem Bildungsplan - Hotel & Gastro formation, Weggis<br />
Bilderquellen: Irochka@Fotolia.de, Stasys Eidiejus@Fotolia.de, gandolf@Fotolia.de, Sebastian Kaulitzki@Fotolia.de<br />
Andres Rodriguez@Fotolia.de, Boris Djuranovic@Fotolia.de, Michael Kempf@Fotolia.de<br />
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