Handout_Susanne_Dissauer_Viktor_E ... - Viktor Frankl Zentrum

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Viktor E. Frankl: Leben – Lehre - Sendung Lebensläufe nachvollziehen im Rahmen der Tagebuchtage Wien „Für angenehme Erinnerungen muss man im voraus sorgen.“ Paul Hörbiger (1894-1981), österr. Schauspieler Sinn biographischer Aufzeichnungen: Psychohygiene Selbsterfahrung nach Frau Dr. Lukas Lebenserinnerungen - Lebensbilanz Sterbevorbereitung Selbsterfahrung: Autobiographie nach Dr. Elisabeth Lukas Eltern Vorschulzeit Schulzeit Erwachsenenalter Gegenwart Nähere Zukunft Fernere Zukunft Mein Sterben Spuren, die ich hinterlassen werde Was fühle ich dabei? Was denke ich darüber? Psychische Dimension Wie stelle ich mich dazu ein? Geistige Dimension „Das Leben hat unter allen Umständen Sinn. Sei es durch Gestalten einer Situation oder im tapferen Ertragen des Unabänderlichen!“ Viktor E. Frankl Die Scheune des Lebens: Im Vergangensein ist nichts unwiederbringlich verloren, sondern alles unverlierbar geborgen. Viktor E. Frankl Susanne Dissauer, Dipl. Sinnzentrierte Beraterin nach V.E. Frankl VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN | Mariannengasse 1/15 | 1090 Wien +43.699 10 96 10 68 | office@franklzentrum.org | www.franklzentrum.org 1

<strong>Viktor</strong> E. <strong>Frankl</strong>: Leben – Lehre - Sendung<br />

Lebensläufe nachvollziehen<br />

im Rahmen der Tagebuchtage Wien<br />

„Für angenehme Erinnerungen<br />

muss man im voraus sorgen.“<br />

Paul Hörbiger (1894-1981), österr. Schauspieler<br />

Sinn biographischer Aufzeichnungen:<br />

Psychohygiene<br />

Selbsterfahrung nach Frau Dr. Lukas<br />

Lebenserinnerungen - Lebensbilanz<br />

Sterbevorbereitung<br />

Selbsterfahrung: Autobiographie nach Dr. Elisabeth Lukas<br />

Eltern<br />

Vorschulzeit<br />

Schulzeit<br />

Erwachsenenalter<br />

Gegenwart<br />

Nähere Zukunft<br />

Fernere Zukunft<br />

Mein Sterben<br />

Spuren, die ich hinterlassen werde<br />

Was fühle ich dabei?<br />

Was denke ich darüber?<br />

Psychische Dimension<br />

Wie stelle ich mich dazu ein? Geistige Dimension<br />

„Das Leben hat unter allen Umständen Sinn. Sei es durch Gestalten einer<br />

Situation oder im tapferen Ertragen des Unabänderlichen!“<br />

<strong>Viktor</strong> E. <strong>Frankl</strong><br />

Die Scheune des Lebens:<br />

Im Vergangensein ist nichts unwiederbringlich verloren, sondern alles<br />

unverlierbar geborgen.<br />

<strong>Viktor</strong> E. <strong>Frankl</strong><br />

<strong>Susanne</strong> <strong>Dissauer</strong>, Dipl. Sinnzentrierte Beraterin nach V.E. <strong>Frankl</strong><br />

VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN | Mariannengasse 1/15 | 1090 Wien<br />

+43.699 10 96 10 68 | office@franklzentrum.org | www.franklzentrum.org<br />

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Eltern:<br />

Mutter: Elsa Lion, aus Prager Patriziergeschlecht, <strong>Frankl</strong> wäre die 12. Generation<br />

nach dem berühmten Hohen Rabbi Löw, der im 16. Jahrhundert in Prag wirkte.<br />

Vater: Gabriel <strong>Frankl</strong> aus Pohrlitz in Südmähren, war Beamter am Ministerium für<br />

Soziale Verwaltung.<br />

Kindheit:<br />

<strong>Frankl</strong> wuchs trotz schwierigen Notzeiten im 1. Weltkrieg und der Zwischenkriegszeit<br />

sehr geborgen als zweites von drei Kindern Bruder Walter und Schwester Stella auf.<br />

Jugend:<br />

<strong>Frankl</strong> liest Naturphilosophen: Spinoza, Ostwald, Fechner, …<br />

Philosophische Arbeitsgemeinschaft mit Edgar Zilsel:<br />

Mit 16 erster Vortrag über den Sinn des Lebens<br />

Kursbesuche über angewandte Psychologie<br />

Korrespondenz mit Sigmund Freud – Veröffentlichung seines ersten Artikels 1924<br />

Funktionär in der Sozialistischen Arbeiterjugend<br />

Medizinstudent:<br />

Obmann der Sozialistischen Mittelschüler Österreichs<br />

Gründung des Akademischen Vereins für medizinische Psychologie<br />

Internationale Vortragstätigkeit<br />

Max Scheler: Formalismus in der Ethik<br />

1927 Jugendberatungsstellen nach dem Vorbild Hugo Sauers<br />

1928-1937 Jugendberatungsstellen<br />

Junger Arzt<br />

1928-1937 Jugendberatungsstellen<br />

1933 -1937 Leitung des „Selbstmörderinnenpavillons“<br />

1938 Beginn eigene Praxis – durch Hitlers Einmarsch gleich wieder beendet<br />

1938-1942 Leitung der Neurologie/Psychiatrie des Rothschildspital<br />

Das Visum<br />

Bescheid für Visum kurz vor dem Eintritt der USA in den Krieg im Dezember 1941<br />

<strong>Frankl</strong> lässt das Visum verfallen<br />

Tilly<br />

Hochzeit mit Tilly im Dezember 1941<br />

<strong>Susanne</strong> <strong>Dissauer</strong>, Dipl. Sinnzentrierte Beraterin nach V.E. <strong>Frankl</strong><br />

VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN | Mariannengasse 1/15 | 1090 Wien<br />

+43.699 10 96 10 68 | office@franklzentrum.org | www.franklzentrum.org<br />

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Prinzipien:<br />

Die kleinsten Dinge mit derselben Gründlichkeit machen wie die Großen, dafür die<br />

großen mit derselben Ruhe wie die Kleinen<br />

Alles zum frühest möglichen Termin erledigen<br />

Das Unangenehme zuerst<br />

Das Gute, das mir jemand getan hat, vergesse ich nicht und das Böse trage ich nicht<br />

nach.<br />

Setz‘ dich über alles hinweg und freu‘ Dich über jeden Dreck. (WC Theresienstadt)<br />

Elli<br />

Eleonore Schwindt wurde 1947 <strong>Frankl</strong>s zweite Frau.<br />

„Mag sein, dass Elli sogar mehr Opfer bringen musste als ich selbst, um mein<br />

Lebenswerk auf die Beine zu stellen – Opfer und Selbstverleugnung. Dabei ergänzte<br />

sie mich ja nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ – was ich mit dem Hirn<br />

machte, macht sie mit dem Herzen…“<br />

1947 wird ihre Tochter Gabriele geboren.<br />

<strong>Frankl</strong>s Abschiedsworte auf einem Zettel in einem Buch hinterlegt:<br />

Für Elly, der es gelungen ist, den seinerzeitigen Homopatiens in einen Homo amans<br />

zu verwandeln.<br />

Professuren<br />

Professor <strong>Frankl</strong> war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität<br />

Wien, hatte aber auch Professuren an der Harvard University sowie an Universitäten<br />

in Dallas und Pittsburgh inne.<br />

Spuren, die <strong>Frankl</strong> hinterlassen hat:<br />

Seine 39 Bücher sind bisher (2011) in 40 Sprachen erschienen. Von einem einzigen<br />

unter diesen Büchern, "Man's Search for Meaning", waren bis 1997 weit über neun<br />

Millionen Exemplare erschienen. Auf deutsch ist das Buch erhältlich unter dem Titel<br />

"... trotzdem Ja zum Leben sagen (Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager)".<br />

Darüber hinaus sei von seinen deutsch erschienenen Büchern erwähnt "Der Mensch<br />

vor der Frage nach dem Sinn (Eine Auswahl aus dem Gesamtwerk)". Die letzten<br />

beiden Bücher, deren Veröffentlichung er noch erlebte, sind "Was nicht in meinen<br />

Büchern steht" (engl. "<strong>Viktor</strong> <strong>Frankl</strong> - Recollections") und "Man's Search for Ultimate<br />

Meaning".<br />

Literatur:<br />

<strong>Viktor</strong> E. <strong>Frankl</strong>: Was nicht in meinen Büchern steht Lebenserinnerungen, Beltz<br />

Verlag 2002<br />

Eleonore <strong>Frankl</strong>, et al.: <strong>Viktor</strong> <strong>Frankl</strong>: Wien IX, Erlebnisse in der Mariannengasse,<br />

Tyrolia Verlag, 2005<br />

www.franklinstitut.org<br />

<strong>Susanne</strong> <strong>Dissauer</strong>, Dipl. Sinnzentrierte Beraterin nach V.E. <strong>Frankl</strong><br />

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