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GESCHÄFTSBERICHT 2004 - FIZ Chemie Berlin

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<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> <strong>2004</strong>


QUALITYSYSTEM<br />

certified by DQS according to<br />

DIN EN ISO 9001 Reg. No. 100755-01<br />

Eine Serviceeinrichtung in der


Vorwort des Aufsichtsratsvorsitzenden 4<br />

Unternehmensprofil 6<br />

Bericht der Geschäftsführung 8<br />

Mitarbeiter und Organisation 12<br />

Produktgruppen 15<br />

Bilanz mit Gewinn-<br />

und Verlustrechnung 18<br />

Gremien 20<br />

Nationale und internationale<br />

Kooperationspartner 22<br />

Impressum 23<br />

3


4<br />

Vorwort des<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Das Jahr <strong>2004</strong> war für das <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> ein außergewöhnlich<br />

ereignis- und erfolgreiches Jahr, in dem insbesondere das Thema<br />

Kooperation eine übergeordnete Rolle spielte.<br />

Ministerialdirigent<br />

Dr. Wolf-Dieter Lukas<br />

(Vorsitzender des Aufsichtsrates)<br />

Zum einen schritt die Kooperation des <strong>FIZ</strong><br />

CHEMIE <strong>Berlin</strong> mit der Schwestereinrichtung<br />

<strong>FIZ</strong> Karlsruhe weiter voran. Diese strategische<br />

Zusammenarbeit dient der nachhaltigen Stärkung<br />

der wissenschaftlichen Informationseinrichtungen<br />

am Standort Deutschland ebenso<br />

wie der verstärkten Positionierung im europäischen<br />

Kontext.<br />

Ein entsprechender Letter-of-Intent wurde Mitte<br />

des Jahres unterzeichnet. Auf der „Online<br />

Information“ in London traten die Institute bereits<br />

mit einem gemeinsamen Messestand auf<br />

und konnten so erste Synergien wahrnehmen.<br />

Die Bündelung der Kompetenzen wurde jedoch<br />

vor allem zur Entwicklung von innovativen Produkten<br />

und Dienstleistungen genutzt.<br />

So wurde das Mathematik-Portal „Porta<br />

Mathematica“ gemeinsam entwickelt, das<br />

Forschung, Industrie und Wirtschaft mit hochwertiger<br />

Fachinformation und innovativen Retrievalmöglichkeiten<br />

versorgt. Die Verwertung<br />

von Erkenntnissen der Grundlagenforschung<br />

in der wirtschaftlichen Anwendung kann dadurch<br />

enorm gesteigert werden.


Diese Beispiele zeigen den Willen der Geschäftsführungen sowie der Aufsichtsgremien, Kooperations-Projekte<br />

operativ voranzutreiben und damit die Konsolidierung der deutschen Fachinformation<br />

aktiv zu gestalten. Weitergehende vertiefte Kooperationen werden folgen. Aus der Verbindung<br />

der beiden Fachinformationszentren wird sich ein zukunftsfähiges, leistungsstarkes Kompetenzzentrum<br />

für wissenschaftliche und technische Information entwickeln.<br />

Neben dieser institutionellen Kooperation wurden Kooperationen in mehreren Forschungs-Projekten<br />

eingegangen. Ein besonderes Highlight war in diesem Zusammenhang sicherlich der<br />

Abschluss des BMBF-Leitprojektes „Vernetztes Studium – <strong>Chemie</strong>“. Das <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> verknüpfte<br />

multimediale Beiträge von 16 Hochschulen zu einer integrierten eLearning-Plattform. Das<br />

BMBF förderte diese Initiative mit über 20 Mio. Euro und nach 5 Jahren konzentrierter Arbeit wurde<br />

eine weltweit einzigartig umfangreiche Enzyklopädie von Ausbildungsinhalten bis zum Bachelor-Level<br />

und teilweise darüber hinaus aufgestellt. Die Begeisterung für dieses Projekt kam auch<br />

darin zum Ausdruck, dass das Institut Eigenmittel von fast 3,5 Mio. Euro aufbrachte, um die spätere<br />

Verwertung der Projektergebnisse zu gewährleisten.<br />

Das Projekt LASERLAB EUROPE, gefördert im Rahmen des ERASMUS-Programms der Europäischen<br />

Union, ist ein Kooperationsprojekt mit 18 europäischen Instituten im Bereich der Lasertechnik.<br />

Über das von <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> entwickelte Informations- und Kommunikationsnetz von<br />

LASERLAB EUROPE sollen der Austausch von Forschungswissen gefördert, Gastaufenthalte und<br />

Kooperationen organisiert und sogar Labor- und Anlagenkapazitäten geteilt werden. Neben seinem<br />

Spezialwissen brachte das Institut auch in dieses Projekt Eigenmittel in beträchtlicher Höhe<br />

ein. Dabei ist das Projekt LASERLAB EUROPE nur einer von vielen internationalen Kontakten, die<br />

das Institut auch im Jahr <strong>2004</strong> wahrnahm.<br />

Im Rahmen des LEONARDO-Programms der Europäischen Union übernahm <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> die<br />

finanzielle und rechtliche Konsortialführung eines Projektes für die Entwicklung länderübergreifend<br />

anerkannter Standards der beruflichen Qualifikation von <strong>Chemie</strong>arbeitern. Die 21 Konsortialpartner<br />

stammen aus Industrie, Wissenschaft sowie der beruflichen Aus- und Weiterbildung.<br />

Ferner wurde die Arbeit mit dem russischen Büro des <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> in Moskau intensiviert.<br />

Der Referatedienst ChemInform konnte auf der Internet-Plattform Wiley Interscience mit seinen<br />

12 Mio. Nutzern in 87 Ländern platziert werden. Die jahrelange Zusammenarbeit mit den amerikanischen<br />

Institutionen Chemical Abstracts Service und MDL Information Systems verlief auch in<br />

diesem Jahr sehr erfolgreich.<br />

Dies zeigt auch, dass trotz der gewaltigen Anstrengungen in der Projekt-Arbeit das <strong>FIZ</strong> CHEMIE<br />

<strong>Berlin</strong> nicht seine Kernkompetenzen vernachlässigte, sondern sogar noch ausbaute. Mit<br />

POLYRESIST wurde eine neue Datenbank mit Medienbeständigkeitsangaben von Kunststoffen<br />

entwickelt; auch dies in Kooperation mit einem Partner der Privatwirtschaft. All das hat es dem<br />

Institut ermöglicht, trotz schwierigem wirtschaftlichem Umfeld und starken Wechselkursverlusten<br />

äußerst erfolgreich zu wirtschaften.<br />

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich im Namen des gesamten Aufsichtsrats für ihr<br />

Engagement und ihre Flexibilität bei der Bewältigung der Aufgaben des letzten Jahres.<br />

Unseren Kooperationspartnern und Kunden danken wir für ihre Treue und gute Zusammenarbeit.<br />

5


6<br />

<strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> ist das führende deutsche Fachinformationszentrum für die <strong>Chemie</strong>. Als Serviceinstitut für<br />

Forschung und Entwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft arbeitet es aktiv an der Gestaltung der Informationsgesellschaft<br />

in Deutschland mit. <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> hat sich dabei zu einem Systemhaus entwickelt, das einen ganzheitlichen<br />

Zugang zu Informationen ausgewählter Wissenschaftsgebiete ermöglicht.<br />

Unternehmensprofil<br />

Das Institut bietet seit über 20 Jahren seine Dienstleistungen der<br />

deutschen und internationalen Wissenschaftsgemeinschaft an. Es<br />

ist die Nachfolgeorganisation des „Chemischen Zentralblattes“, des<br />

weltweit ersten und für viele Jahrzehnte wichtigsten wissenschaftlichen<br />

Referatewerks, das als „Pharmaceutisches Central-Blatt“ im<br />

Jahre 1830 gegründet wurde.<br />

Primäre Aufgabe des <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> ist die Bereitstellung qualitativ<br />

hochwertiger Informationsdienstleistungen auf dem Gebiet<br />

der allgemeinen <strong>Chemie</strong>, der chemischen Technik und angrenzender<br />

Gebiete. Empfänger sind staatliche Stellen, Universitäten<br />

und Hochschulen, die Industrie sowie die breite Öffentlichkeit.<br />

Im Einzelnen sind die Aufgaben des <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> im Gesellschaftsvertrag<br />

(geänderte Fassung vom 18.09.1997) wie folgt definiert:<br />

§ 2 Gegenstand und Zweck<br />

1. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige<br />

Zwecke i. S. der Vorschriften des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck der Gesellschaft<br />

ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung im<br />

Fachbereich <strong>Chemie</strong> und ihrer Nachbarwissenschaften.<br />

2. Der Zweck der Gesellschaft wird insbesondere verwirklicht<br />

durch Sammeln, Auswerten, Verschlüsseln und Bereitstellen<br />

wissenschaftlicher Daten und Literatur auf dem Gebiet der <strong>Chemie</strong><br />

und ihrer Nachbarwissenschaften.<br />

3. Weiterer Satzungszweck der Gesellschaft ist die Aus- und Fortbildung<br />

von wissenschaftlich tätigen oder interessierten Personen.<br />

Dieser Satzungszweck wird insbesondere durch Benutzerschulung<br />

und -ausbildung oder durch Vorträge über den Zugang<br />

zu und Umgang mit Informationssystemen (z. B. Datenbanken)<br />

verwirklicht sowie seit 1998 auch durch das BMBF-Leitprojekt<br />

„Vernetztes Studium – <strong>Chemie</strong>”.<br />

4. Zur Erfüllung ihrer gemeinnützigen Zwecke arbeitet die Gesellschaft<br />

mit anderen Einrichtungen und Organisationen des Informationswesens<br />

im In- und Ausland zusammen.<br />

5. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben kann die Gesellschaft andere Einrichtungen<br />

und Informationsdienste gleicher und ähnlicher Art<br />

erwerben oder sich an ihnen beteiligen.<br />

Die Gesellschaft kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben auch Hilfspersonen<br />

i. S. des § 57 Abs. 1 Satz 2 AO bedienen.


<strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> fungiert als zentrales<br />

wissenschaftliches Informations- und Dokumentationszentrum<br />

und ist mit modernsten<br />

Einrichtungen der elektronischen Datenverarbeitung<br />

und -übertragung ausgerüstet.<br />

Zum Leistungsspektrum des <strong>FIZ</strong> CHEMIE<br />

<strong>Berlin</strong> zählen u. a. Herstellung und Vertrieb<br />

von Datenbanken und gedruckten Informationsdiensten,<br />

Durchführung von Auftragsrecherchen,<br />

Veranstaltung von Lehrgängen<br />

und Workshops zur Benutzung von Datenbanken<br />

sowie beratende Funktionen (Consulting).<br />

Das Zentrum ist zugleich auch ein Internet-Host.<br />

<strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> ist seit dem<br />

24.02.1997 zertifiziert, zuletzt nach der Qualitätsnorm<br />

DIN EN ISO 9001:2000. Es war<br />

seinerzeit das erste Institut der Leibniz-Gemeinschaft,<br />

das diese Zertifizierung erhielt.<br />

Zu den Hauptprodukten des <strong>FIZ</strong> CHEMIE<br />

<strong>Berlin</strong> zählt das ChemInform-System für<br />

synthetische organische und metallorgani-<br />

sche <strong>Chemie</strong> mit gedrucktem Referatedienst,<br />

als CD-ROM, Online-Datenbank<br />

und Inhouse-Datenbank. Die Infotherm/<br />

DETHERM Faktendatenbanken zu Substanzeigenschaften<br />

sowie die Internet-Suchmaschinen<br />

ChemGuide, PublishersGuide und<br />

MedPharmGuide sind weitere Hauptproduktlinien.<br />

Einen zunehmend bedeutsam werdenden<br />

Beitrag leistet das <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> im<br />

Rahmen von bundes- und ländergeförderten<br />

Projekten, wie „Vernetztes Studium –<br />

<strong>Chemie</strong>“, das Ende <strong>2004</strong> abgeschlossen<br />

wurde. Seit 2003 wird die Förderung für<br />

zwei EU-Projekte, und zwar LASERLAB EU-<br />

ROPE und ECTS, gewährt. Daneben werden<br />

zwei Projekte mit Förderung durch das<br />

BMBF vorangetrieben.<br />

<strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> ist Marketingrepräsentant<br />

der Online-Datenbanken des Chemical<br />

Abstracts Service (Columbus, Ohio) für<br />

Deutschland, Österreich und die Schweiz.<br />

Das Institut unterhält Beziehungen zu einer<br />

Reihe von Forschungs- und Informationseinrichtungen<br />

im In- und Ausland und hat<br />

Marketingabkommen mit Partnerorganisationen<br />

in den USA, Finnland, der Republik<br />

Belarus (Weißrussland) und der Russischen<br />

Föderation geschlossen.<br />

Die Gesellschaft finanziert ihre institutionellen<br />

Aufwendungen aus Zuwendungen<br />

und aus eigenen Erlösen. Die Zuwendungen<br />

erhält sie je zu 50 % vom Bund und vom<br />

Land <strong>Berlin</strong>, stellvertretend für die Bundesländer.<br />

Daneben werden einzelne Projekte<br />

der Gesellschaft vom Bund durch Sonderbewilligung<br />

(Projektförderung) anteilig<br />

finanziell gefördert. Bund und Länder haben<br />

außerdem die Verpflichtung übernommen,<br />

für unabweisbare Verbindlichkeiten (u. a.<br />

auch aus Pensionsverpflichtungen) des <strong>FIZ</strong><br />

CHEMIE <strong>Berlin</strong> einzustehen.<br />

Der – in Verhandlungen zwischen dem <strong>FIZ</strong><br />

CHEMIE <strong>Berlin</strong> und den Zuwendungsgebern<br />

– ermittelte Zuwendungsbedarf wird<br />

jährlich in die Gewinn- und Verlustrechnung<br />

eingestellt, die hierdurch mit einem ausgeglichenen<br />

Ergebnis abschließt. Über erkennbare<br />

mögliche Risiken hat die Geschäftsführung<br />

laufend dem Aufsichtsrat<br />

berichtet, zuletzt am 13.04.2005 (52. Aufsichtsratssitzung).<br />

Dabei handelt es sich<br />

insbesondere um Wechselkursschwankungen,<br />

die finanzielle Situation der Zuwendungsgeber<br />

und die steuerliche Behandlung<br />

von Dienstleistungen der Einrichtung.<br />

Das eingezahlte Stammkapital beträgt Euro<br />

42.181,58. Gesellschafter sind mit einem<br />

Anteil von je Euro 16.872,63 (40 %) das<br />

Land <strong>Berlin</strong> (stellvertretend für alle Bundesländer)<br />

und der Bund (vertreten durch das<br />

BMBF) sowie mit Anteilen von je Euro<br />

2.812,11 (6 2/3 %) die Gesellschaft Deutscher<br />

Chemiker (GDCh), die Forschungsgesellschaft<br />

Kunststoffe e. V. (FGK) und die<br />

Gesellschaft für Chemische Technik und<br />

Biotechnologie e. V. (DECHEMA).<br />

7


88<br />

Bericht der Geschäftsführung<br />

Das <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> blickt auf ein Jahr <strong>2004</strong> zurück, in dem wichtige<br />

Weichen für die Zukunft des Instituts gestellt wurden. Sowohl<br />

unser Portfolio als auch die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern<br />

hat große Fortschritte gemacht. Ein besonderes Highlight war<br />

dabei der Abschluss des BMBF-Leitprojektes „Vernetztes Studium –<br />

<strong>Chemie</strong>“, dessen Verwertung zukünftig in unseren Händen liegen<br />

wird. <strong>2004</strong> war ferner geprägt durch die anhaltenden Bemühungen,<br />

die Fachinformation in Deutschland neu zu gestalten. Die Gespräche<br />

mit potenziellen Partnern wurden weiter konkretisiert und<br />

erste Maßnahmen konnten bereits eingeleitet werden.<br />

Peter E. Schuhe<br />

(Kaufmännischer Geschäftsführer)<br />

Die effiziente Verwendung öffentlicher Gelder sowie der projekt- und kundenorientierte<br />

Einsatz eigenerwirtschafteter Mittel gehört heute mehr den je zu den vorrangigen<br />

Zielen eines modernen Forschungsmanagements. Ergebnis muss es sein,<br />

bei gleichbleibendem Mitteleinsatz mehr zu erreichen. Diese Aufgabe erforderte<br />

sowohl die Anpassung der Strukturen und Prozesse unserer Institution als auch die<br />

Implementierung moderner Steuerungsmechanismen. Die Einführung der Kostenund<br />

Leistungsrechnung war dabei der wichtigste Bestandteil unserer Anstrengungen.<br />

Weitere Neuerungen ergaben sich ferner aufgrund der Umsetzung von Gesetzesänderungen,<br />

wie z. B. der Einführung eines Risiko- und Vertragsmanagements.<br />

Gleichwohl steht die Qualität unserer Dienstleistungen weiterhin an oberster Stelle.<br />

Dabei konnten wir auch im vergangenen Jahr auf unser bereits eingefahrenes Total<br />

Quality Management zurückgreifen und dieses noch optimieren.<br />

Prof. Dr. René Deplanque<br />

(Wissenschaftlich-technischer Geschäftsführer)<br />

Die gesellschaftliche Relevanz von Wissen wird heute entscheidend durch seinen<br />

Austausch bestimmt. Globalisierung, Digitalisierung und Vernetzung führen dazu,<br />

dass in Wissenschaft und Forschung zunehmend kooperativ, interdisziplinär und in<br />

weltweiten virtuellen Organisationen gearbeitet wird. Das <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> hat sich<br />

nicht nur die Transformation von Information zu Wissen zur Aufgabe gemacht, sondern<br />

gestaltet auch diesen Austausch von Wissen mit. Es leistet damit seinen Beitrag<br />

zur Stärkung des Innovationsstandortes Deutschland.


Dr. Axel Parlow<br />

(Leiter Produktion und Technik)<br />

In einer Welt, die in der Informationsflut<br />

zu ertrinken droht, geht<br />

ohne passende Hilfsmittel leicht<br />

der Überblick verloren. Das <strong>FIZ</strong><br />

CHEMIE <strong>Berlin</strong> hilft durch Konzentration<br />

auf das Wesentliche, die Informationsversorgung<br />

im Griff zu<br />

behalten.<br />

Arbeitsschwerpunkt ChemInform<br />

Die Produktion des ChemInform verlief ohne Störungen; alle Produktionsziele wurden planmäßig erreicht. Die Datenbank<br />

CIRX konnte in gewohntem Umfang erweitert werden. Die Produktionsleistung bei der Datenbank SPORE<br />

übertrifft wiederum deutlich die Planzahlen.<br />

Die Ablaufsteuerung der Produktion wurde weiter optimiert und an neue Betriebssystemversionen angepasst.<br />

Die Erlöse im Printbereich sind wiederum stark zurückgegangen; der Rückgang konnte aber durch das neue Angebot<br />

bei Wiley Interscience im Internet abgefangen werden. Die Dollar-Erlöse aus dem Inhouse-Verkauf wurden erfreulich<br />

gesteigert, was sich trotz der dauerhaft sehr nachteiligen Dollarschwäche noch positiv in den Euro-Zahlen zeigt. Insgesamt<br />

konnte nach dem Minus des Vorjahres der Stand von 2002 wieder erreicht werden.<br />

Arbeitsschwerpunkt Stoffdaten<br />

Die arbeitsteilige Produktion zur Datenbank DETHERM verlief kontinuierlich. Die Anlieferungen für das Update <strong>2004</strong><br />

wurden vollständig bearbeitet.<br />

Das Jahr <strong>2004</strong> war das erste Jahr der Routine der Online-Version Infotherm im Internet. Seit dem öffentlichen Start<br />

wurde das Datenvolumen von Infotherm im Internet um 11 % erhöht.<br />

Arbeitsschwerpunkt Produktentwicklung und Internet<br />

Die Internet-Suchmaschinen ChemGuide, MedParmGuide und PublishersGuide wurden weiter ausgebaut und die<br />

eingesetzte Software weiterentwickelt. ChemGuide wird weiterhin außer über den <strong>FIZ</strong> CHEMIE Server auch über die<br />

Royal Society of Chemistry und in Zusammenarbeit mit CAS (eScience) angeboten.<br />

Ein Relaunch der Infotherm-Datenbank erlaubt jetzt auch die Nutzung mit einer verfeinerten Suchstruktur und ohne<br />

die Installation von Plug-ins oder Applets.<br />

Im Oktober tagte in Paris das Access Board des EU-geförderten Verbundprojektes LASERLAB EUROPE, welches weitere<br />

Anforderungen an das vom <strong>FIZ</strong> CHEMIE entwickelte Proposal Managementsystem sowie an das Berichtswesen<br />

formulierte. Diese werden in der nächsten Version 2005 realisiert. Das System zur Lenkung und Bearbeitung von Anträgen<br />

externer Forscher an den Verbund wurde im Berichtsjahr für zunächst 8 Institute implementiert. Außerdem<br />

wurde ein Web-Auftritt www.laserlab-europe.net für das Projekt entwickelt und eingerichtet.<br />

Das Projekt ECTS für <strong>Chemie</strong>arbeiter mit 19 Projektpartnern wurde zum Jahresbeginn gestartet. Ziel des Vorhabens,<br />

das von der EU im Rahmen des LEONARDO-Programms gefördert wird, ist es, Referenzgrundlagen zu formulieren,<br />

9


1010<br />

Dr. Helmut Müller<br />

(Leiter Service und Schulung)<br />

Für moderne Unternehmen ist der Aufbau<br />

und die Pflege strategischer Partnerschaften<br />

unerlässlich. <strong>FIZ</strong> CHEMIE ist es dadurch<br />

möglich, seine Produkte und Dienstleistungen<br />

weltweit anzubieten und zu vermarkten.<br />

Dr. Jost T. Bohlen<br />

(Leiter Produktentwicklung und Internet)<br />

Web-basierte Technologien revolutionieren<br />

nicht nur die Versorgung mit und den Austausch<br />

von Informationen, sondern ermöglichen<br />

verzögerungsfreie Kooperationen<br />

über Organisationsgrenzen und große Entfernungen<br />

hinweg durch vernetzte Workflow-,<br />

Dokumenten- und Projektmanagementsysteme.<br />

Dr. Jörg Homann<br />

(Leiter Marketing und Vertrieb,<br />

kommissarische Wahrnehmung )<br />

Damit unsere Kunden über wichtige Entwicklungen<br />

auf dem Laufenden sind, stellen<br />

wir Informationsprodukte und -dienstleistungen<br />

zur Verfügung. Dabei orientieren<br />

wir uns selbstverständlich an ihren<br />

Wünschen und Erwartungen.<br />

in denen festgelegt wird, welche Kenntnisse und Fertigkeiten <strong>Chemie</strong>arbeiter/Chkmikanten<br />

zur Bedienung und Instandhaltung von <strong>Chemie</strong>anlagen haben müssen und<br />

wie diese zu erlangen und zu bewerten sind. Das <strong>FIZ</strong> CHEMIE übernimmt in diesem<br />

Projekt die administrative Leitung und bringt seine Erfahrungen in der Herstellung<br />

web-basierter, multimedial unterstützter Ausbildungseinheiten ein.<br />

Im Rahmen der geplanten Arbeiten für das Projekt „GetInfo Plus“ mit den Partnern<br />

<strong>FIZ</strong> Karlsruhe, <strong>FIZ</strong> Technik und TIB/UB zum Aufbau einer Volltextversorgung übernimmt<br />

das <strong>FIZ</strong> CHEMIE den Aufbau einer Suchmaschine für Graue Literatur im Internet.<br />

Aufgrund der Finanzierungssperre seitens des Projektträgers (BMBF) im ersten<br />

Halbjahr <strong>2004</strong>, die wegen des fehlenden Konsortialvertrages ausgesprochen<br />

wurde, wurden die schon erbrachten Leistungen zunächst auf dem aktuellen Stand<br />

gehalten und erst im zweiten Halbjahr <strong>2004</strong> fortgeführt.<br />

Die Arbeiten am gemeinsamen Vorhaben mit der GDCh zur Entwicklung einer Informations-<br />

und Wissensplattform <strong>Chemie</strong> haben <strong>2004</strong> begonnen. Im Hinblick auf eine<br />

weitere Kooperation sind inzwischen Gespräche mit der TIB Hannover geführt<br />

worden.<br />

Das in Zusammenarbeit mit 16 Hochschullehrern an 13 deutschen Universitäten<br />

bearbeitete Leitprojekt „Vernetztes Studium – <strong>Chemie</strong>“ (VS-C), das den Bachelor-<br />

Studiengang <strong>Chemie</strong> mit Lernmodulen multimedial unterstützen und vernetzen soll,<br />

wurde zum 31.12.<strong>2004</strong> erfolgreich abgeschlossen. Der Abschlussbericht wird derzeit<br />

vorbereitet und planmäßig zum 30.06.2005 bei dem Projektträger (BIBB) eingereicht<br />

werden.<br />

Im Rahmen des Fortbildungsprogramms der GDCh wurde erstmals der Kurs „Biochemie<br />

kompakt“ angeboten, bei dem multimediales Material aus dem VS-C eingesetzt<br />

wurde. <strong>FIZ</strong> CHEMIE stellte für jeden Teilnehmer neben einem Online-Zugang<br />

eine CD-ROM mit den Unterrichtseinheiten zur Verfügung. Mit dem Bildungswerk<br />

Nordostchemie e. V. wurde ein Kooperationsvertrag zur Erstellung von Ausbildungsmaterial<br />

für die Laborantenausbildung unter Nutzung der VS-C-Plattform abgeschlossen.<br />

Weitere Kooperationen, z. B. mit einer großen Berufsschule, sind in Vorbereitung.<br />

Arbeitsschwerpunkt Service und Schulung<br />

Die Zielvorgaben beim CAS Input <strong>Berlin</strong> wurden im Geschäftsjahr übertroffen, so<br />

dass der Vorgabe des Aufsichtsrats zur vollständigen Kostendeckung entsprochen<br />

werden konnte.<br />

Die Gruppe CAS Service <strong>Berlin</strong> erhöhte durch Workshops, Technical Visits, User<br />

Meetings und durch Teilnahme an Messen die Nutzung der CAS-Datenbanken. Mit<br />

den Recherche- und Help-Desk-Angeboten wurden Kunden rasche Lösungen ihrer<br />

aktuellen Fragestellungen garantiert.<br />

Qualitätswesen<br />

Die seit 1997 bestehende Zertifizierung wird stetig weiter in Richtung TQM ausgebaut.<br />

Nach dem Übergang auf die neue Norm ISO 9001:2000 in 2003 konnte bei<br />

der Teilnahme am Qualitätspreis <strong>Berlin</strong>-Brandenburg <strong>2004</strong> ein Platz unter den<br />

Finalisten erreicht werden. Das zugrunde liegende QM-System garantiert die vorhandene<br />

Qualität und sorgt für kontinuierliche Verbesserungen bei internen und<br />

externen Prozessen.<br />

Kooperationsvereinbarungen<br />

<strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> war <strong>2004</strong> an folgenden Kooperationen beteiligt:<br />

• Kooperation mit CAS (Input)<br />

• Kooperation mit CAS (Service)<br />

• Kooperation mit der American Chemical Society<br />

• Kooperation mit ICSTI<br />

ICSTI betreibt gemeinsam mit <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> ein Schulungszentrum in Moskau.


Gesellschaftsanteile<br />

der öffentlichen Hand<br />

Auf der Grundlage des im September<br />

2002 veröffentlichten strategischen Positionspapiers<br />

des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung zur Zukunft<br />

der wissenschaftlichen Information in<br />

Deutschland, „Informationen vernetzen –<br />

Wissen aktivieren“, streben Bund und Länder<br />

als Träger des Fachinformationszentrums<br />

eine stärkere Kooperation zwischen<br />

den in der Bundesrepublik bestehenden<br />

Informationseinrichtungen an. Dies gilt<br />

insbesondere für das Fachinformationszentrum<br />

<strong>Chemie</strong> und das Fachinformationszentrum<br />

Karlsruhe.<br />

Hier sind Beratungen eingeleitet worden,<br />

sowohl auf der Ebene der beiden Geschäftsführungen<br />

als auch mit den<br />

genannten Trägern der öffentlichen Hand.<br />

Auch die Aufsichts- und Beratungsgremien<br />

haben sich mit dieser Problematik<br />

befasst und sind weiter in den Prozess<br />

eingebunden. Die Kooperation soll möglichst<br />

gemeinsame Geschäftsfelder entwickeln<br />

und bei gleichbleibendem Mitteleinsatz<br />

Synergien erzielen. Es ist zu erwarten,<br />

dass etwa im Herbst 2005 erste<br />

grundlegende Entscheidungen der Gremien<br />

und auch der Bund-Länder-Kommission<br />

eingeleitet werden.<br />

Ertragslage<br />

Die Ertragslage im Berichtsjahr ist neben<br />

gestiegenen Einnahmen aus den Kooperationen<br />

durch den steigenden Eurokurs im<br />

Verhältnis zum US-Dollar gekennzeichnet.<br />

Dieser wirkte sich besonders bei den Erlösen<br />

aus den Datenbanken ChemInform RX<br />

und SPORE durch Einnahmerückgang aus.<br />

11


1212<br />

Mitarbeiter und Organisation<br />

Aktualitätsanspruch, Qualitätssicherung<br />

und stetig neue Herausforderungen<br />

auf dem Sektor der Informationsverarbeitung<br />

erfordern eine<br />

flexible Personalstruktur. Der Unternehmensstandort<br />

<strong>Berlin</strong> mit seinen<br />

Universitäten ermöglicht es uns, den<br />

festen Mitarbeiterbestand von etwa<br />

90 Arbeitnehmern projektbezogen<br />

und kurzfristig mit qualifizierten<br />

Kräften aus den entsprechenden<br />

Fachinstituten aufzustocken.<br />

Im Jahresdurchschnitt wurden<br />

im <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> beschäftigt:<br />

2001 2002 2003 <strong>2004</strong><br />

85 Personen 88 Personen 88 Personen 91 Personen


Wissenschaftlicher Beirat<br />

Fachbeiräte<br />

Kooperationspartner<br />

Abteilung<br />

Produktion & Technik<br />

Dr. Axel Parlow<br />

ChemInform<br />

Ingenieurdaten<br />

IT Service<br />

Das <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> erwirtschaftet etwa 75 % seiner Einnahmen aus<br />

eigenen Erträgen im Rahmen des Wirtschaftsplans. Die übrigen Einnahmen<br />

resultieren aus Sonderaktivitäten (einnahmefinanzierten Aufträgen)<br />

und zuschussfinanzierten Projekten. Die Personalstruktur<br />

muss dieser Situation Rechnung tragen. Sie ist deshalb sehr flexibel in<br />

Bezug auf den Einsatz der Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation,<br />

die Dauer der Arbeitsverträge und die regelmäßige monatliche<br />

Arbeitszeit.<br />

Die Nähe und der gute Kontakt zu den <strong>Berlin</strong>er Universitäten ermöglicht<br />

es dem <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong>, kurzfristig qualifizierte Mitarbeiter zu<br />

finden, sofern die in unterschiedlichen Projekten beim <strong>FIZ</strong> CHEMIE<br />

<strong>Berlin</strong> immer wieder eingesetzten Personen für die entsprechenden<br />

Aufgaben nicht zur Verfügung stehen.<br />

Die Zahl der Mitarbeiter schwankt entsprechend der Laufzeiten der<br />

Aktivitäten und Projekte.<br />

Das Organigramm auf dieser Seite zeigt den Aufbau des <strong>FIZ</strong> CHEMIE<br />

<strong>Berlin</strong> mit seinen Organen Gesellschafterversammlung, Aufsichtsrat,<br />

Geschäftsführung und Wissenschaftlicher Beirat sowie den verschiedenen<br />

Abteilungen mit ihren einzelnen Arbeitsgruppen bzw. Teilbereichen.<br />

Gesellschafterversammlung<br />

Aufsichtsrat<br />

Geschäftsführung<br />

Prof. Dr. René Deplanque Peter E. Schuhe<br />

wiss.-techn. GF kaufm. GF<br />

Abteilung<br />

Produktentwicklung & Internet<br />

Dr. Jost Bohlen<br />

Datenpool<br />

Produktentwicklung<br />

Softwareentwicklung<br />

Marketing<br />

Assistenz der<br />

Geschäftsführung<br />

Bereich<br />

Service & Schulung<br />

Dr. Helmut Müller<br />

CAS Input<br />

CAS Service<br />

Qualitätsmanagement<br />

Zahl der am 31.12.<strong>2004</strong> Beschäftigten:<br />

Aufsichtsorgane Revision<br />

Betriebsrat Qualitäts-<br />

Datenschutz management<br />

Bereich<br />

Verwaltung, Finanzen & Personal<br />

Thomas Berthold<br />

Finanzen<br />

Personal<br />

Einkauf<br />

Betriebsdienste<br />

Zahl der <strong>2004</strong> im Jahresdurchschnitt Beschäftigten:<br />

Personen Personenjahre<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

und Geschäftsführung<br />

Technisch-kaufmännische<br />

61,75 58,41<br />

Mitarbeiter 29,25 26,25<br />

Gesamt 91,00 84,66<br />

Personen Personenjahre<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter<br />

und Geschäftsführung<br />

Technisch-kaufmännische<br />

63,00 59,34<br />

Mitarbeiter 31,00 28,15<br />

Gesamt 94,00 87,49<br />

13


1414


Produktgruppen<br />

Neben den klassischen Datenbanken und Informationssystemen wie ChemInform, SPORE oder Infotherm, die<br />

längst auch neue Nutzer im Internet erschlossen haben, gewinnen web-basiertes Informationsmanagement<br />

sowie Aus- und Weiterbildung auch im Angebot des <strong>FIZ</strong> CHEMIE eine immer größere Bedeutung. So ist z. B.<br />

seine Sammlung von eLearning-Materialien für die <strong>Chemie</strong> und angrenzende Wissenschaften derzeit einzigartig<br />

in Umfang, Qualität und multimedialer Unterstützung.<br />

Das <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> produziert das<br />

Informationssystem ChemInform.<br />

ChemInform ist das Informationspaket für<br />

den präparativ arbeitenden Chemiker. Ein<br />

Team hochqualifizierter Wissenschaftler wertet<br />

ständig die aktuelle chemische Fachliteratur<br />

aus. Jede Woche erscheinen im Chem-<br />

Inform über 300 Zusammenfassungen der<br />

wichtigsten Neuerungen auf dem Gebiet der<br />

synthetischen <strong>Chemie</strong>.<br />

ChemInform liefert einen umfassenden Überblick<br />

über die aktuellen Entwicklungen der<br />

Synthesechemie, die der Einzelne aufgrund<br />

der gewaltigen Publikationsflut nicht mehr<br />

überschauen kann. Die grafisch ansprechende<br />

Darstellung der wichtigen Ergebnisse im<br />

ChemInform ermöglicht dem Chemiker einen<br />

schnellen Überblick über die in der jeweiligen<br />

Publikation beschriebenen Synthesen. Alle<br />

aus der Publikation entnommenen Informationen<br />

werden außerdem zu einer Reaktionen-Datenbank<br />

aufbereitet und lassen sich<br />

zur gezielten Suche nach Reaktionen und Methoden<br />

verwenden. Hierbei sind Suchanfragen<br />

nach bibliographischen Daten genauso<br />

möglich wie nach Reaktionsbedingungen,<br />

nach beteiligten Stoffen oder sogar nach Teilstrukturen<br />

der beteiligten Moleküle.<br />

Die Informationen des ChemInform werden<br />

in verschiedenen Formen angeboten:<br />

ChemInform Journal 52 Hefte pro Jahr<br />

ChemInform on CD-ROM 1 CD-ROM pro Quartal<br />

ChemInform Internet-Datenbank<br />

ChemInform RX STN-Online<br />

ChemInform Reaction Library Inhouse-Datenbank<br />

Current Synthetic Methodology Inhouse-Datenbank<br />

SPORE Inhouse-Datenbank<br />

Das <strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> kooperiert mit Datenproduzenten und erstellt<br />

das Informationssystem Ingenieurdaten.<br />

Die Datenbank Infotherm ist ein wertvolles Sicherheits- und Informationsinstrument für<br />

Anlagenbauer, <strong>Chemie</strong>ingenieure, Physikochemiker sowie Chemiker und Pharmazeuten<br />

mit Querschnittsaufgaben.<br />

Die Sammlung thermodynamischer numerischer Fakten zu Reinstoffen und Gemischen,<br />

die aus zahlreichen Quellen unter einer einheitlichen Oberfläche aufbereitet wird, ist in<br />

dieser komplexen Form weltweit führend.<br />

Diese und ergänzende Informationen werden inhouse, über Hosts und über den eigenen<br />

Internet-Server bereitgestellt.<br />

15


16<br />

eLearning<br />

Im Rahmen des Projektes „Vernetztes Studium<br />

– <strong>Chemie</strong>“ wurden beim <strong>FIZ</strong> CHEMIE ein<br />

großes multimediales Ausbildungssystem<br />

und erhebliche Kompetenzen im Bereich<br />

eLearning aufgebaut. Neben den Inhalten des<br />

Bachelor-Studiengangs <strong>Chemie</strong> wurde eine<br />

Lernplattform entwickelt, die sich problemlos<br />

auch auf andere Gebiete übertragen lässt.<br />

Das Angebot wird kontinuierlich ausgebaut<br />

und weiterentwickelt, um neben den Hochschulen<br />

auch den wachsenden Bedarf an multimedialen<br />

Ausbildungsangeboten außerhalb<br />

des akademischen Bereichs zu bedienen.<br />

eScience<br />

Mit seinen Erfahrungen in der Entwicklung<br />

von Internet-Suchmaschinen und der damit<br />

verbundenen Indexierung und Aufbereitung<br />

gewaltiger Datenmengen beteiligt sich das<br />

<strong>FIZ</strong> CHEMIE in mehreren Vorhaben an der Erschließung<br />

bisher schwer nutzbarer Informationsquellen.<br />

Darüber hinaus werden web-basierte Informations-<br />

und Arbeitsplattformen als Workflowmanagement-<br />

und Steuerungsinstrumente<br />

für wissenschaftliche Einrichtungen und<br />

Verbünde entwickelt.<br />

Recherche und Schulung<br />

Der CAS Service <strong>Berlin</strong> führt Workshops,<br />

Benutzertreffen und Technical Visits im<br />

deutschsprachigen Raum in enger Zusammenarbeit<br />

mit CAS und SIIL durch.<br />

Profildienste und Einzelrecherchen im Kundenauftrag<br />

ergänzen das Angebot.<br />

Im CAS Input <strong>Berlin</strong> werden Journale und<br />

Patente für die Eingabe in die CAS-Datenbanken<br />

ausgewertet.


18<br />

Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 2000/2001/2002/2003/<strong>2004</strong><br />

2000 2001 2002 2003 <strong>2004</strong><br />

T EUR T EUR T EUR T EUR T EUR<br />

I Erträge aus Zuschüssen<br />

1.1 aus institutioneller Förderung<br />

durch Bund und Land <strong>Berlin</strong> 1.973 1.201 1.437 1.783 2.010<br />

1.2 aus Entnahmen von Sonderposten 0 0 0 0 615<br />

2. aus projektbezogener Förderung 1.086 880 990 608 685<br />

3. andere Zuschussgeber 0 0 0 21 81<br />

II Erlöse und andere betriebliche Erträge<br />

1. aus Informationsdienstleistungen 4.374 3.968 4.091 3.325 3.801<br />

2. aus Kooperationsverträgen 115 92 90 64 69<br />

3. aus sonstigen Dienstleistungen 1.073 1.262 1.472 1.733 2.091<br />

4. Sonstige betriebliche Erträge 102 192 168 271 204<br />

8.723 7.595 8.248 7.805 9.556<br />

III Zuweisungen zu den Sonderposten für Zuschüsse<br />

1. zum Anlagevermögen 669 482 322 339 1.259<br />

2. zum Umlaufvermögen 817 136 267 68 491<br />

IV Für die Aufwandsdeckung zur Verfügung stehende<br />

Zuschusserträge, Erlöse und andere betriebliche Erträge 7.237 7.249 7.659 7.534 7.806<br />

V Aufwendungen für fremde Leistungen<br />

1. Kooperationsverträge 192 187 174 170 234<br />

2. Werkverträge 586 574 514 570 379<br />

VI Personalaufwand<br />

1. Gehälter 3.278 3.450 3.677 3.812 4.152<br />

2. Soziale Abgaben 624 642 698 746 794<br />

3. Aufwendungen für Altersversorgung 740 689 768 720 654<br />

VII Abschreibungen auf Anlagevermögen<br />

abzüglich Erträge aus der Auflösung des Sonder-<br />

386 489 429 455 615<br />

postens für Zuschüsse zum Anlagevermögen -386 -489 -429 -455 -615<br />

VIII Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.159 2.075 2.072 1.712 1.821<br />

IX Erträge aus Wertpapieren und Festgeldern<br />

des Finanzanlagevermögens 342 334 366 264 245<br />

X Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 -34 122 68 17<br />

XI Jahresergebnis 0 0 0 0 0


Bilanz zum 31. Dezember 2000/2001/2002/2003/<strong>2004</strong><br />

Aktiva<br />

31.12.00 31.12.01 31.12.02 31.12.03 31.12.04<br />

T EUR T EUR T EUR T EUR T EUR<br />

A Anlagevermögen<br />

I Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte<br />

und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 182 213 163 159 264<br />

2. Geleistete Anzahlungen 0 0 0 0 0<br />

II Sachanlagen<br />

1. Einbauten in fremden Gebäuden 25 44 35 28 83<br />

2. Großrechenanlage (VAX) 0 0 0 0 0<br />

3. Sonstige Hardware 592 551 491 401 807<br />

4. Datenbasen 22 0 0 0 0<br />

5. Betriebs- und Geschäftsausstattung 86 104 116 102 178<br />

6. Geleistete Anzahlungen 13 0 0 0 0<br />

III Finanzanlagen<br />

Wertpapiere und Festgelder 6.136 6.040 6.475 6.309 5.353<br />

B Umlaufvermögen<br />

I Vorräte 6 0 0 0 0<br />

II Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.638 2.560 2.697 2.466 2.964<br />

2. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

2.1 Ausgleichsansprüche an die öffentliche Hand<br />

2.1.1 aus laufenden Geschäften 345 383 534 530 478<br />

2.1.2 aus Pensionsrückstellungen 1.019 925 1.169 1.167 1.134<br />

2.2 Andere sonstige Vermögensgegenstände 200 131 153 298 266<br />

III Barmittel, Guthaben bei Kreditinstituten 189 1.370 1.737 1.251 429<br />

C Rechnungsabgrenzungsposten 131 137 238 270 302<br />

Passiva<br />

11.584 12.458 13.808 12.981 12.258<br />

A Eigenkapital<br />

Gezeichnetes Kapital 42 42 42 42 42<br />

B Sonderposten für Zuschüsse<br />

1. zum Anlagevermögen 920 913 805 690 1.332<br />

2. zum Umlaufvermögen 2.873 2.737 3.005 2.937 3.428<br />

C Rückstellungen<br />

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 7.259 7.132 7.044 6.866 6.625<br />

2. Steuerrückstellungen 37 13 122 74 32<br />

3. Sonstige Rückstellungen 190 228 261 251 241<br />

D Verbindlichkeiten<br />

1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 57 71 100 122 165<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Zuschussgebern der öffentlichen Hand 145 1.251 2.378 1.917 353<br />

3. Sonstige Verbindlichkeiten 29 43 41 72 29<br />

E Rechnungsabgrenzungsposten 32 28 10 10 11<br />

11.584 12.458 13.808 12.981 12.258<br />

19


Gesellschafter<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Land <strong>Berlin</strong><br />

(stellvertretend für<br />

alle Bundesländer)<br />

DECHEMA<br />

Gesellschaft für Chemische<br />

Technik und Biotechnologie<br />

e.V., Frankfurt/M.<br />

Forschungsgesellschaft<br />

Kunststoffe e.V., Darmstadt<br />

20<br />

Gremien<br />

(Gesellschafterversammlung,<br />

Aufsichtsrat, Wissenschaftlicher Beirat)<br />

Gesellschaft Deutscher<br />

Chemiker e.V., Frankfurt/M.<br />

Aufsichtsrat<br />

Vertreter des Bundes<br />

Ministerialdirigent<br />

Dr. Wolf-Dieter Lukas<br />

(Vorsitzender)<br />

Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung, Bonn<br />

Ministerialrat<br />

Dr. Hubertus Ottenwälder<br />

Bundesministerium für<br />

Gesundheit und Soziale<br />

Sicherung, Bonn<br />

Ministerialrat<br />

Dr. Rolf Hochreiter<br />

Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Technologie,<br />

<strong>Berlin</strong><br />

Vertreter der Länder<br />

Senatsrat<br />

Bernd Lietzau<br />

(stellvertretender Vorsitzender)<br />

Senatsverwaltung für<br />

Wissenschaft, Forschung<br />

und Kultur, <strong>Berlin</strong><br />

Regierungsdirektor<br />

Dr. Klaus-Peter Heinrich<br />

Ministerium für Wirtschaft<br />

des Landes Brandenburg,<br />

Potsdam<br />

Ministerialrat<br />

Oliver Brehm<br />

Ministerium der Finanzen<br />

Rheinland-Pfalz, Mainz<br />

Ministerialrat<br />

Mannsfeld Thurm<br />

Ministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kunst des<br />

Landes Baden-Württemberg,<br />

Stuttgart


Vertreter der<br />

privaten Gesellschafter<br />

Prof. Dr. Gerhard Kreysa<br />

Geschäftsführer<br />

DECHEMA Gesellschaft für<br />

Chemische Technik und<br />

Biotechnologie e.V.,<br />

Frankfurt/M.<br />

Prof. Dr. Matthias Rehahn<br />

Forschungsgesellschaft<br />

Kunststoffe e.V., Darmstadt<br />

Prof. Dr. Wolfram Koch<br />

Geschäftsführer<br />

Gesellschaft Deutscher<br />

Chemiker e.V., Frankfurt/M.<br />

Vertreter des<br />

Wissenschaftlichen Beirats<br />

Dr. Thomas Lorenz<br />

BASF AG, Ludwigshafen<br />

seit 01.10.<strong>2004</strong><br />

Vertreter der Gesellschaft<br />

(Mitarbeiter)<br />

Gerhard Fabian<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

seit 27.04.<strong>2004</strong><br />

Ulrike Schramke<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

Wissenschaftlicher<br />

Beirat <strong>2004</strong><br />

Prof. Dr. Wolfgang Arlt<br />

Universität Erlangen/Nürnberg<br />

Dr. Erich Behrendt<br />

IMK, Recklinghausen<br />

Prof. Dr. Günther Gauglitz<br />

Universität Tübingen<br />

Dr. Wolfgang Gerhartz<br />

ehemals DEGUSSA AG, Hanau<br />

Egon W. Könn<br />

Könn GmbH, Ketsch<br />

Dr. Ortrud B. Lammer<br />

Schering AG, <strong>Berlin</strong><br />

Dr. Thomas Lorenz<br />

BASF AG, Ludwigshafen<br />

seit 01.10.<strong>2004</strong><br />

Prof. Dr. Volker Schubert<br />

Universität GH Paderborn<br />

Prof. Dr. Lutz-F. Tietze<br />

Universität Göttingen<br />

Dr. Engelbert Zass<br />

ETH Zürich<br />

21


22<br />

<strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong> <strong>2004</strong><br />

Nationale und internationale Kooperationspartner<br />

Chemical Abstracts<br />

Service<br />

2540 Olentangy River Road<br />

P.O. Box 3012<br />

Columbus, Ohio 43210<br />

USA<br />

Telefon: (+1) 614-447-3600<br />

Fax: (+1) 614-447-3713<br />

www.cas.org<br />

DDBST GmbH<br />

Marie-Curie-Straße 10<br />

D-26129 Oldenburg<br />

Telefon: (+49 441) 361819-0<br />

Fax: (+49 441) 361819-10<br />

www.ddbst.de<br />

DECHEMA<br />

Gesellschaft für<br />

Chemische Technik und<br />

Biotechnologie e.V.<br />

Postfach 15 01 04<br />

D-60061 Frankfurt/Main<br />

Telefon: (+49 69) 75 64-0<br />

Fax: (+49 69) 75 64-201<br />

www.dechema.de<br />

Fachinformationszentrum<br />

Karlsruhe<br />

Postfach 24 65<br />

D-76012 Karlsruhe<br />

Telefon: (+49 7247) 808 555<br />

Fax: (+49 7247) 808 259<br />

www.fiz-karlsruhe.de<br />

Gesellschaft Deutscher<br />

Chemiker<br />

Postfach 90 04 40<br />

D-60444 Frankfurt/Main<br />

Telefon: (+49 69) 79 17-0<br />

Fax: (+49 69) 79 17-232<br />

www.gdch.de<br />

Georg Thieme Verlag<br />

Rüdigerstraße 14<br />

D-70469 Stuttgart<br />

Telefon: (+49 711) 89 31-0<br />

Fax: (+49 711) 89 31-298<br />

www.thieme.de<br />

Elsevier MDL<br />

European Headquarters<br />

Gewerbestraße 12<br />

CH-4123 Allschwil 2<br />

Schweiz<br />

Telefon: (+41 61) 486 88 88<br />

Fax: (+41 61) 486 88 89<br />

www.mdli.com<br />

TDS Herrlich GmbH<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 14<br />

D-64354 Reinheim<br />

Telefon: (+49 6162) 91 23 23<br />

Fax: (+49 6162) 91 23 18<br />

www.polybase.com<br />

Wiley-VCH<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Postfach 10 11 61<br />

D-69451 Weinheim<br />

Telefon: (+49 6201) 60 6-0<br />

Fax: (+49 6201) 60 6-328<br />

www.wiley-vch.de<br />

STN International<br />

Den technischen Service von<br />

STN International erreichen Sie<br />

über:<br />

c/o Fachinformationszentrum<br />

Karlsruhe<br />

Postfach 24 65<br />

D-76012 Karlsruhe<br />

Telefon: (+49 7247) 808-555<br />

Fax: (+49 7247) 808-259<br />

www.stn-international.de<br />

Marketing-Vertreter<br />

in Belarus<br />

National Academy of<br />

Sciences of Belarus<br />

Institute for Applied<br />

Program Systems<br />

12-a Partizansky Avenue<br />

Minsk, 220070<br />

Republic of Belarus<br />

Kontaktperson: Dr. Oleg<br />

Ivanivich Halinovsky<br />

Telefon: (+375 17) 249-4421<br />

Fax: (+375 17) 249-4421<br />

E-Mail: halinouski@it.org.by<br />

www.ac.by<br />

Marketing-Vertreter<br />

in Finnland<br />

VTT Information Service<br />

P.O. Box 2000<br />

FI-02044 VTT<br />

Finland<br />

Kontaktperson: Riitta Housh<br />

Telefon: (+358-02) 722-111<br />

Fax: (+358-02) 722-43 74<br />

E-Mail: Riitta.Housh@vtt.fi<br />

www.vtt.fi/inf<br />

Marketing-Vertreter<br />

für Russland<br />

<strong>FIZ</strong> CHEMIE Moscow<br />

Office<br />

International Centre for<br />

Scientific and Technical<br />

Information (ICSTI)<br />

ul. Kuusinena 21 b<br />

125252 Moscow<br />

Russian Federation<br />

Kontaktpersonen: Dr. Vera Levi,<br />

Dr. Svetlana Avetissova<br />

Telefon: (+095) 198-71-01<br />

Fax: (+095) 943-00-89<br />

E-Mail: lev@icsti.su,<br />

ave@icsti.su<br />

www.chemistry.org.ru<br />

Marketing-Vertreter<br />

in Yaroslavl'<br />

Yaroslavl' Centre of<br />

Scientific and Technical<br />

Information<br />

Lenin Avenue 2a<br />

150003 Yaroslavl'<br />

Russian Federation<br />

Kontaktperson: Natalia<br />

Nicolaevna Limarova<br />

Telefon: (+7 852) 30 47 56<br />

Fax: (+7 852) 25 28 24<br />

E-Mail: mag@csti.yar.ru<br />

www.csti.yar.ru<br />

Marketing-Vertreter in Perm<br />

Perm Centre for Scientific<br />

and Technical Information<br />

Popov Str. 9<br />

614600 Perm<br />

Russian Federation<br />

Kontaktperson: Dr. Alexander<br />

Vladimirovich Trusov<br />

Telefon: (+7 3422) 37 37 29<br />

Fax: (+7 3422) 37 31 55<br />

E-Mail: tav@permcnti.ru<br />

www.pfo-perm.ru/<strong>FIZ</strong>.asp


Herausgegeben von:<br />

Geschäftsführung<br />

<strong>FIZ</strong> CHEMIE <strong>Berlin</strong><br />

Postfach 12 03 37<br />

D-10593 <strong>Berlin</strong><br />

Hausadresse:<br />

Franklinstraße 11<br />

D-10587 <strong>Berlin</strong> (Charlottenburg)<br />

Telefon (+49 30) 3 99 77-0<br />

Fax (+49 30) 3 99 77-133<br />

E-Mail info@fiz-chemie.de<br />

Internet www.chemistry.de<br />

www.chemistry.org.ru<br />

Redaktion:<br />

Marketing & Vertrieb<br />

Dr. Jörg Homann<br />

Wencke Loesener<br />

Konzept und Gestaltung:<br />

ramminger<br />

Corporate & Marketing<br />

Communication GmbH<br />

Bildnachweis:<br />

ramminger<br />

Corporate & Marketing<br />

Communication GmbH<br />

<strong>Berlin</strong>-Panoramen:<br />

Michael Haddenhorst


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