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zum Download - FSV Frankfurt

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Nr. 12 I SAISON 2010/11 I € 1,-<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Karlsruher SC<br />

1


2<br />

Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger<br />

und Partner des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />

ich freue mich sehr, Sie zu unserem Heimspiel gegen den Karlsruher<br />

SC im <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion begrüßen zu dürfen.<br />

In den letzten Wochen habe ich im Zusammenhang mit dem <strong>FSV</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> bisweilen das Wort „Krise“ vernommen. Wenn man genauer<br />

hinhört, ist es beinahe schmeichelhaft, weil man <strong>zum</strong> Kreis<br />

der Aufstiegskandidaten der 2. Fußball-Bundesliga gezählt wird. Immer<br />

häufiger will irgendjemand von irgendwem im Umfeld des <strong>FSV</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> das Wort „Aufstieg“ hinter vorgehaltener Hand gehört haben.<br />

Dabei war die einzige Aussage <strong>zum</strong> Saisonziel des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

die, dass man in dieser Saison nicht so lange um den Klassenerhalt<br />

zittern möchte wie in den beiden Jahren zuvor. Mit 33 Punkten nach<br />

22 Spielen haben wir beste Voraussetzungen dafür geschaffen, dieses<br />

Ziel zu realisieren und damit die Weiterentwicklung in Zahlen<br />

auszudrücken. Jetzt gilt es, in den nächsten Wochen „den Sack zu<strong>zum</strong>achen“.<br />

In dieser erwähnten „Krisenzeit“ bewege ich mich gerne<br />

als <strong>FSV</strong>‘ler.<br />

<strong>FSV</strong> life VORWORT<br />

Denn auch das gute Spiel in Aachen macht trotz der Niederlage Mut. Die Alemannen hätten sich nicht<br />

beschweren dürfen, wenn sie selbst als Verlierer vom Platz gegangen wären. Auch wenn die Niederlage<br />

vermeidbar gewesen wäre: Es gibt eben Gegner, die dem <strong>FSV</strong> nicht liegen und Torjäger, die regelmäßig<br />

gegen den <strong>FSV</strong> treffen. In den drei Spielzeiten der 2. Fußball-Bundesliga konnte der <strong>FSV</strong> nur einen<br />

Punkt aus den sechs Duellen gegen Aachen holen. In diesen sechs Spielen traf der Alemannia-Torjäger<br />

Benjamin Auer sechsmal.<br />

Gegen den Karlsruher SC sieht diese Bilanz anders aus. Die letzten beiden der drei Aufeinandertreffen<br />

konnte der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> für sich entscheiden. In dieser Saison gab‘s Ende September letzten Jahres<br />

im Wildparkstadion einen 2:0-Sieg des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> mit herausragenden Toren von Mike Wunderlich<br />

und Momar N’Diaye. Das macht Mut für die heutige Begegnung gegen die Mannschaft, mit der unser<br />

Cheftrainer seine Glanzzeit als Bundesliga-Spieler hatte. Aber diese Verbundenheit wird Hans-Jürgen<br />

Boysen für Punkte seines <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> gegen die „alte Liebe“ gerne beiseite stellen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen spannendes und für den <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> erfolgreiches Spiel!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Willi Hebbel<br />

(Vize-Präsident <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 e.V.)<br />

3


Inhalt<br />

Profiteam<br />

6 Porträt Kai-Fabian Schulz<br />

10 Unser Gegner<br />

Karlsruher SC<br />

12 Mögliche Aufstellungen<br />

14 Auswärtsspiel<br />

Energie Cottbus<br />

16 Rückpass Alemannia Aachen<br />

20 Rückpass Greuther Fürth<br />

24 Kader<br />

26 Tabelle 2. Bundesliga<br />

32 Spielplakat<br />

FC Ingolstadt<br />

34 Auswärtsspiel<br />

Hertha BSC Berlin<br />

Leistungszentrum<br />

29 Tabelle<br />

Regionalliga Süd<br />

38 Nachwuchsleistungszentrum<br />

ruft das „Jahr der Jugend“ aus<br />

40 Unsere U23-Spieler<br />

44 Gesichter des <strong>FSV</strong><br />

<strong>FSV</strong> life<br />

36 Damals...<br />

vor fast genau 50 Jahren traf<br />

der <strong>FSV</strong> auf den KSC<br />

46 Tischkickerturnier und<br />

gemeinsames TV-Event<br />

des KidsClub<br />

54 Haste Worte?<br />

56 Jetzt tolle Preise gewinnen<br />

mit der FFH-Fußballschule<br />

58 Geburtstage<br />

61 Scherers Einwurf<br />

4<br />

6 Porträt Schulz<br />

16 Rückpass Aachen<br />

40 U23 Porträt<br />

54 Haste Worte?<br />

U23<br />

5


6<br />

Kai-Fabian Schulz ist<br />

ganz nah dran<br />

Kai-Fabian Schulz möchte sich<br />

weiterentwickeln und nicht auf<br />

Erreichtem ausruhen. Trotz<br />

seines laufenden Vertrages bis<br />

2012 beim Hamburger SV bat er<br />

die HSV-Verantwortlichen, sich<br />

ausleihen zu lassen. „Ich wollte<br />

etwas Neues kennen lernen,<br />

mal von Zuhause wegkommen<br />

und die 2. Liga ausprobieren.<br />

Beim HSV ist es für junge Spieler<br />

schwierig.“<br />

Auch beim <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> muss<br />

sich Schulz mit starker Konkurrenz<br />

auseinander setzen. Er<br />

sieht das positiv und nutzt die<br />

Gelegenheit, um sich bei seinen<br />

Innenverteidiger-Kollegen<br />

die Stärken abzuschauen: „Ich<br />

lerne von Björn Schlickes Erfahrung<br />

und wie er die Mannschaft<br />

anführt, von Gledsons Kopfballstärke,<br />

von Marc Heitmeiers<br />

Aufbauspiel und seiner Ruhe<br />

am Ball. Ich muss Geduld haben<br />

und mich hinten anstellen.<br />

Wenn meine Chance kommt,<br />

muss ich da sein.“<br />

Die Chance kam in dieser<br />

Saison bei den Spielen gegen<br />

den SC Paderborn und<br />

beim VfL Bochum. Unter den<br />

Journalisten gehörte er zu den<br />

überdurchschnittlich bewerteten<br />

Spielern in diesen Partien.<br />

Auch Cheftrainer Boysen lobte<br />

ihn nach dem 2:0-Sieg über Paderborn.<br />

Schulz bemerkt selbst,<br />

dass er sich „vom Bewegungsablauf<br />

her durch die koordinativen<br />

Übungen von Basti Kliem<br />

verbessert hat“ und fußballerisch<br />

in <strong>Frankfurt</strong> Fortschritte<br />

gemacht hat. „Auch menschlich<br />

hat mich dieser Schritt nach<br />

<strong>Frankfurt</strong> weiter gebracht, weil<br />

ich hier auf mich alleine gestellt<br />

bin und alles selbst erledigen<br />

muss.“<br />

Dennoch besucht<br />

er natürlich<br />

gerne seine<br />

Freunde<br />

und Familie<br />

im ‚hohen Norden‘. Sein Vater<br />

war es auch, der den damals<br />

Sechsjährigen bei einem Fußballverein<br />

anmeldete, „weil ich<br />

schon immer fußballverrückt<br />

war und draußen spielte.“ Über<br />

den TSV Bornhöved und die<br />

TuS Garbek führte sein Weg<br />

als offensiver Mittelfeldspieler<br />

<strong>zum</strong> FC St. Pauli. Am Millerntor<br />

wurde er <strong>zum</strong> Innenverteidiger<br />

umgeschult. Nach zwei Jahren<br />

wechselte er <strong>zum</strong> Lokalrivalen<br />

Hamburger<br />

SV, wo er<br />

in der U16<br />

<strong>FSV</strong> life PORTRÄT<br />

<strong>zum</strong> Jugendnationalspieler wurde.<br />

Im noch jungen Alter von 20<br />

Jahren hat Kai (ohne Fabian,<br />

wie er bevorzugt gerufen werden<br />

möchte) schon viel von der<br />

Fußballwelt gesehen: Mit jungen<br />

Spielern wie Lewis Holtby<br />

von Mainz 05, Ron-Robert Zieler<br />

von Hannover 96, Sebastian<br />

Jung von Eintracht <strong>Frankfurt</strong><br />

und den Bender-Zwillingen<br />

nahm Schulz an der U20-Weltmeisterschaft<br />

2009 in Ägypten<br />

teil. Trainer Horst Hrubesch<br />

setzte ihn beim 3:0-Erfolg über<br />

Kamerun ein. Im Viertelfinale<br />

gegen Brasilien war erst nach<br />

der Verlängerung Endstation für<br />

die Nachwuchs-Adlerträger.<br />

Sein denkwürdigstes Tor<br />

erzielte Schulz als norddeutscherB-Jugend-Meister<br />

im Viertelfinale<br />

um die DeutscheMeisterschaft<br />

gegen den<br />

VfB Stuttgart.<br />

7


8<br />

HSV-Akteur Tunay Torun, der<br />

in der letzten Woche sein Nationalmannschaftsdebüt<br />

für<br />

die Türkei feierte, flankte und<br />

Schulz hämmerte den Ball volley<br />

<strong>zum</strong> 2:2-Ausgleich in die<br />

Maschen. Im Elfmeterschießen<br />

musste sich der Hamburger<br />

SV jedoch dem späteren Titelträger<br />

aus dem Schwabenland<br />

geschlagen geben.<br />

Im Trikot des Hamburger SV<br />

zeigte sich der 1,90 Meter-<br />

Abwehrmann mächtig beeindruckt<br />

von der Atmosphäre<br />

des Glasgower Celtic Parks,<br />

auch wenn er von der Bank<br />

aus nicht <strong>zum</strong> Einsatz kam.<br />

Seine Hamburger gewannen<br />

das Euro-League-Spiel sogar<br />

mit 1:0. „Das war eine überragende<br />

Stimmung, genauso wie<br />

in Istanbul. Obwohl dort nur<br />

etwa 25.000 Zuschauer beim<br />

Spiel gegen Galatasary waren,<br />

war die Stimmung absolut beeindruckend.<br />

Auch das UEFA-<br />

Cup-Spiel bei Manchester City<br />

war etwas ganz Besonderes.“<br />

Das lässt kaum Wünsche offen,<br />

oder? „In Dortmund würde<br />

ich gerne einmal spielen,<br />

vor dieser Kulisse von 80.000<br />

Zuschauern bei jedem Heimspiel.“<br />

Auf der ganz großen Fußball-<br />

Bühne nimmt er sich die Innenverteidiger<br />

Fabio Cannavaro<br />

und Gerard Pique <strong>zum</strong> Vorbild.<br />

„Cannavaro ist der einzige Verteidiger,<br />

der Weltfußballer wurde<br />

und Pique ist ein moderner<br />

Innenverteidiger mit gutem Aufbauspiel.<br />

Er hat mit seinen 23<br />

Jahren schon alles gewonnen,<br />

was es zu gewinnen gibt.“<br />

In <strong>Frankfurt</strong> bewundert er die<br />

Skyline, aber wohnt am Nähesten<br />

von allen <strong>FSV</strong>-Spielern am<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion,<br />

direkt am Panoramabad. „Im<br />

Sommer laufe ich <strong>zum</strong> Training,<br />

nur bei schlechtem Wetter<br />

fahre ich mit dem Auto.“<br />

KAI-FABIAN SCHULZ<br />

Position: Innenverteidiger<br />

Rückennummer: 4<br />

Geburtsdatum/-ort: 12.03.1990 in Neumünster<br />

Größe/Gewicht: 1,90 m / 88 kg<br />

Nationalität: deutsch<br />

Bisherige Vereine:<br />

von 1996 bis 1999: TSV Bornhöved<br />

von 1999 bis 2001: TuS Garbek<br />

von 2001 bis 2003: FC St. Pauli<br />

von 2003 bis 2010: Hamburger SV<br />

Beim <strong>FSV</strong> seit: 2010<br />

Vertrag bis: 2011<br />

Erfolge: dreimaliger Hamburger Meister<br />

dreimaliger Hamburger Pokalsieger<br />

norddeutscher B-Jugendmeister<br />

Teilnehmer der U20-Weltmeisterschaft<br />

in Ägypten 2009<br />

Familienstand: ledig<br />

Hobbys: Schwimmen, Playstation spielen,<br />

Fußball<br />

Lieblingsmusik: Pop, HipHop<br />

Lieblingsessen: Pasta aller Art<br />

Ich lache gerne: bei den TV-Serien Two and a half<br />

men, Die Simpsons<br />

Zu meiner Talkshow<br />

würde ich einladen… Benni Pintol und Alexis Theodosiadis<br />

Mein schönstes<br />

Fußball-Erlebnis: Finale des T-Home-Cups 2009 auf<br />

Schalke mit dem Hamburger SV<br />

gegen VfB Stuttgart<br />

Wenn ich kein<br />

Fußballer wäre, .. würde ich etwas Handwerkliches<br />

machen<br />

Darauf möchte ich<br />

nicht mehr verzichten: Handy, Familie<br />

Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> ist… ein Verein mit Tradition und großer<br />

Zukunft, der sich gut entwickelt hat<br />

in den letzten 5, 6 Jahren und in der<br />

2. Liga etabliert ist<br />

Philipp Lahm<br />

schnell,<br />

zweikampfstark,<br />

wendig<br />

Steven Gerrard<br />

Schulz´ persönliche Top-Elf<br />

kompletter Spieler<br />

Gerard Pique<br />

überragendes<br />

Aufbauspiel<br />

Zinedine Zidane<br />

bester Spieler aller<br />

Zeiten, hat alles<br />

erreicht als Spieler<br />

Lionel Messi<br />

Oliver Kahn<br />

schnell,<br />

torgefährlich,<br />

unglaublich trickreich<br />

super Reflexe<br />

und unglaublicher Wille<br />

Fabio Cannavaro<br />

kopfballstark<br />

trotz geringer<br />

Körpergröße<br />

Xavi Hernandez<br />

Passspiel,<br />

Intelligenz<br />

Pelé<br />

Jahrhundertfußballer,<br />

sehr viele Tore erzielt<br />

Roberto Carlos<br />

sehr harter Schuss<br />

Cristiano Ronaldo<br />

Freistöße,<br />

Schnelligkeit<br />

9


10<br />

Obere Reihe (v.l.n.r.): Physiotherapeut Steffen Wiemann, Michael Mutzel, Patrick Dulleck, Macauley Chrisantus, Stefan Müller, Matthias<br />

Langkamp, Christopher Bieber, Sebastian Langkamp, Marco Engelhardt, Matthias Cuntz, Massimilian Porcello, Athletiktrainer Markus<br />

Zidek.<br />

Mittlere Reihe (v.l.n.r.): Sportlicher Leiter Arnold Trentl, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer, Torwart-Trainer Peter Gadinger, Lukas<br />

Rupp, Christian Timm, Thomas Konrad, Andreas Schäfer, Serhat Akin, Stefan Rieß, Godfried Aduobe, Ex-Co-Trainer Karlheinz Emig, Ex-<br />

Cheftrainer Markus Schupp.<br />

Untere Reihe (v.l.n.r.): Physiotherapeut Jean-Marc Gobin, Gaétan Krebs, Anton Fink, Christian Demirtas, Ex-Torwart Jeff Kornetzky,<br />

Kristian Nicht, Luis Robles, Matthias Zimmermann, Timo Staffeldt, Alexander Iashvili, Zeugwart Hüseyin Cayoglu.<br />

Es fehlen: Cheftrainer Uwe Rapolder, Co-Trainer Josef Zinnbauer, Niklas Tarvajärvi, Delron Buckley, Denis Omerbegovic, Kiliann Witschi,<br />

Andrei Cristea, Marco Terrazzino, Pascal Groß, Martin Hudec.<br />

Karlsruher SC: Rapolder nutzt<br />

Winterschlussverkauf<br />

Die größten Erfolge des<br />

Karlsruher SC liegen einige<br />

Jahre zurück: 1909 wurde der<br />

Vorgängerverein Karlsruher FC<br />

Phönix Deutscher Meister.<br />

Der Karlsruher SC entstand<br />

1952 aus der Fusion des KFC<br />

Phönix mit dem VfB Mühlburg.<br />

Schon drei Jahre später gewann<br />

der neue Verein erstmals den<br />

DFB-Vereinspokal. In der darauffolgenden<br />

Saison feierte die<br />

Mannschaft die süddeutsche<br />

Oberligameisterschaft, wurde<br />

Deutscher Vize-Meister und erneut<br />

DFB-Pokalsieger. wurde<br />

1955 und 1956 zweimal hintereinander<br />

Deutscher Pokalsieger.<br />

In den 90er Jahren machte sich<br />

der Verein unter der Regie von<br />

Trainer Winfried Schäfer 1994<br />

als UEFA-Cup-Halbfinalist, Sieger<br />

des DFB-Hallenmasters<br />

1995 und mit erfrischenden Auftritten<br />

in der Bundesliga einen<br />

Namen.<br />

Zu Saisonbeginn fuhr der KSC<br />

fährt einen rigiden Sparkurs:<br />

Einziger externer Neuzugang<br />

war Stefan Rieß von der zweiten<br />

Vertretung des FC Bayern München.<br />

Weitere Spieler kamen<br />

aus der eigenen Jugend. Mit<br />

„jungen Wilden“ sollte gemäß<br />

positiver Beispiele aus der 1.<br />

Bundesliga der Weg nach oben<br />

führen. Doch nach drei Heimniederlagen<br />

in Folge und Tabellenplatz<br />

15 musste Schupp Ende<br />

Oktober seinen Hut nehmen.<br />

Der vorherige U23-Trainer Markus<br />

Kauczinski übernahm übergangsweise<br />

die Übungsleitung,<br />

bis der erfahrene Trainer Uwe<br />

Rapolder <strong>zum</strong> neuen Cheftrainer<br />

ernannt wurde.<br />

In der Winterpause rüstete der<br />

KSC noch einmal nach: Als populärster<br />

Neuzugang kam Delron<br />

Buckley zu den Badenern.<br />

Buckley stand bis Juli 2010 in<br />

Zypern bei Anorthosis Fama-<br />

gusta unter Vertrag und war danach<br />

vereinslos. Der ablösefreie<br />

Profi erhielt einen Vertrag bis<br />

Saisonende.<br />

Trainer Rapolder und Buckley<br />

verbindet die gemeinsame<br />

Bielefelder Bundesligasaison<br />

2004/05, als der heute 33-Jährige<br />

in 34 Pflichtspielen 15 Mal<br />

traf.<br />

Zudem stießen die beiden Hoffenheimer<br />

Marco Terrazzino<br />

und Pascal Groß <strong>zum</strong> Team,<br />

Sowohl Angreifer Terrazzino<br />

als auch Mittelfeldspieler Groß<br />

unterschrieben einen <strong>zum</strong> 30.<br />

Juni 2013 laufenden Vertrag.<br />

Der 28-jährige Innenverteidiger<br />

Martin Hudec bleibt vorerst bis<br />

Saisonende. Dazu verstärken<br />

Mittelfeldspieler Denis Omerbegovic<br />

vom Regionalligisten<br />

SV Elversberg und der 25-jährige<br />

Abwehrspieler Kiliann Witschi<br />

vom FC Chiasso (Schweiz)<br />

den Kader.<br />

<strong>FSV</strong> life UNSER GEGNER<br />

Gründungsdatum: 06.06.1894<br />

Mitglieder: 5.100<br />

Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />

Fanclubs: 80<br />

Stadion: Wildparkstadion<br />

Anschrift: Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe<br />

Homepage: http://www.ksc.de<br />

Geschäftsstelle: Präsident: Ingo Wellenreuther, Vizepräsidenten: Günter Pilarsky, Georg Schattling,<br />

Verwaltungsratsvorsitzender: Peter Mayer, Sportlicher Leiter: Arnold Trentl, Leiter Merchandising:<br />

Markus Schüle, Leiterin Marketing: Kerstin Müller, Pressesprecher: Jörg Bock, Vereinsarzt: Dr. Marcus<br />

Schweizer, Physiotherapeuten: Steffen Wiemann, Jean-Marc Gobin, James Morgan, Zeugwart: Hüseyin<br />

Cayoglu.<br />

11


12<br />

2<br />

26<br />

Zimmermann<br />

Robles<br />

Müller M. Langkamp<br />

Schäfer<br />

Staffeldt<br />

Rupp Iashvili<br />

Cristea<br />

Mölders<br />

27 Bouhaddouz 8 Wunderlich 10<br />

5<br />

Mögliche Aufstellung gegen Karlsruher SC<br />

Konrad<br />

3<br />

17<br />

28<br />

Trainer-Team:<br />

Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen<br />

Co-Trainer Gerhard Kleppinger<br />

Trainer für Athletik / Kondition /<br />

Rehabilitation: Bastian Kliem<br />

Torwart-Trainer Norbert Lorz<br />

Ersatzspieler:<br />

25 Langer (ET)<br />

19 Alvarez (ET)<br />

2 Stein<br />

4 Schulz<br />

7 Mnari 23 Sven Müller<br />

11 Fillinger 24 Pintol<br />

15 Ugur Albayrak 26 Schneider<br />

16 Heitmeier 29 Theodosiadis<br />

17 Hickl 39 Tosunoglu<br />

18 Dahlén 30 Cidimar<br />

21 Gallego 31 Tayebi<br />

32<br />

9<br />

40<br />

9<br />

22<br />

Gledson<br />

1<br />

23<br />

8<br />

Cinaz<br />

3<br />

Klandt<br />

Mutzel<br />

Gjasula<br />

Schlicke<br />

Buckley<br />

N´Diaye<br />

Christian Müller<br />

Trainer-Team:<br />

Cheftrainer Uwe Rapolder<br />

Co-Trainer Josef Zinnbauer<br />

Co-/Torwart-Trainer Peter Gadinger<br />

Athletiktrainer Markus Zidek<br />

19 Akin<br />

21 Krebs<br />

22 Engelhardt<br />

24 S. Langkamp<br />

27 Dulleck<br />

28 Konrad<br />

41 Omerbegovic<br />

42 Witschi<br />

43 Groß<br />

44 Terrazzino<br />

45 Hudec<br />

11<br />

39<br />

20<br />

6<br />

Ersatzspieler:<br />

29 Nicht (ET)<br />

4 Aduobe<br />

5 Demirtas<br />

6 Rieß<br />

7 Timm<br />

10 Porcello<br />

13 Cuntz<br />

14 Fink<br />

15 Tarvajärvi<br />

16 Bieber<br />

18 Chrisantus<br />

13


14<br />

Unser nächstes Auswärtsspiel<br />

So geht´s nach Cottbus:<br />

Sie fahren an der Anschlussstelle<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Ost auf die A661 in<br />

Richtung Bad Homburg, Kassel.<br />

Wechseln Sie am Bad Homburger<br />

Kreuz von der A661 auf die<br />

A5 in Richtung Kassel, Gießen.<br />

Folgen Sie der A5 für 110 Kilometer.<br />

Fahren Sie am Kirchheimer<br />

Dreieck in Richtung Berlin,<br />

Dresden, Erfurt, Bad Hersfeld.<br />

Folgen Sie der E40 für 334 Kilometer.<br />

Wechseln Sie an der Anschlussstelle<br />

Dresden-Nord von<br />

der E40 für knapp 50 Kilometer<br />

auf die A13 in Richtung Berlin,<br />

Cottbus bis zur Anschlussstelle<br />

Schwarzheide. Wechseln Sie<br />

auf die B169 in Richtung Cottbus,<br />

Hoyerswerda. Nach knapp<br />

40 Kilometern passieren Sie die<br />

Stadtgrenze von Cottbus. Das<br />

Stadion ist im Stadtgebiet ausgeschildert.<br />

Gesamtstrecke: 557 km (ab<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion)<br />

Das ist Energie Cottbus:<br />

Weil Energie Cottbus zu DDR-<br />

Zeiten die besten Talente per<br />

Parteibeschluss <strong>zum</strong> BFC Dynamo<br />

nach Berlin abgeben<br />

musste, konnten sich die Lausitzer<br />

<strong>zum</strong>eist nicht in der Oberliga<br />

halten. Erst 1989 konnte der<br />

erste Klassenerhalt gesichert<br />

werden.<br />

Doch als Tabellendreizehnter<br />

und damit Vorletzter führte der<br />

Weg des FC Energie nicht in<br />

die Bundes-, sondern in die<br />

damals drittklassige Oberliga.<br />

Nach dem Aufstieg in die neu<br />

gegründete Regionalliga verpflichtete<br />

Energie Cottbus Trainer<br />

Eduard Geyer, der mit den<br />

Lausitzern von 1996 bis 1997 in<br />

57 Pflichtspielen in Folge ohne<br />

Niederlage blieb und am Ende<br />

der Saison in die 2. Bundesliga<br />

aufstieg. Nur eine Woche danach<br />

stand Energie als zweiter<br />

Amateurverein in der deutschen<br />

Fußball-Geschichte im DFB-<br />

Pokalfinale im Berliner Olympiastadion,<br />

doch der damalige<br />

Gegner, Bundesligist VfB Stuttgart<br />

war eine Nummer zu groß,<br />

so dass das Spiel mit 0:2 an die<br />

Schwaben ging.<br />

Drei Jahre nach dem Aufstieg in<br />

die 2. Liga schafften die Cottbuser<br />

den großen Sprung in das<br />

Oberhaus des deutschen Fuß-<br />

balls. Dieses Kunststück wiederholten<br />

die Lausitzer im Jahr<br />

2006 und stiegen 2009 durch<br />

die verlorene Relegation gegen<br />

Nürnberg wieder in die 2. Fußball-Bundesliga<br />

ab.<br />

Von Saisonbeginn an setzte sich<br />

der FC Energie im oberen Tabellendrittel<br />

fest, aber der Sprung<br />

nach ganz oben blieb den Lausitzern<br />

verwehrt. Zwei Spieltage<br />

lang belegten Sie einen direkten<br />

Aufstiegsplatz, doch nun haben<br />

sich die Schützlinge von Claus-<br />

Dieter Wollitz auf den Verfolgerrängen<br />

eingependelt. Von<br />

dort aus schielen Sie auf die<br />

Aufstiegsplätze, hoffen auf eine<br />

Siegesserie und die Ausrutscher<br />

der besser platzierten Teams.<br />

Ein wichtiges Zeichen setzte<br />

kürzlich Torjäger Nils Petersen.<br />

Gleich mehrere hochkarätige<br />

Vereine aus der deutschen Eliteliga<br />

wollten sich dessen Dienste<br />

sichern, vor allem Schalke 04<br />

bemühte sich um die Verpflichtung<br />

des Torjägers von Energie<br />

Cottbus. Doch der 22-Jährige<br />

schlug sämtliche Angebote aus<br />

- und verlängerte seinen 2012<br />

auslaufenden Vertrag beim<br />

Zweitligisten um weitere zwei<br />

Jahre.<br />

Neben dem Aufstiegsrennen behalten<br />

die Cottbuser auch den<br />

DFB-Pokal im Auge. Dort haben<br />

sie nach 1997 erneut die große<br />

Chance, ins DFB-Pokalfinale<br />

einzuziehen. Im Halbfinale treffen<br />

sie am 1. März in der MSV-<br />

Arena auf die Duisburger „Zebras“.<br />

Das Stadion der Freundschaft:<br />

Cottbus feierte im Frühjahr 1930<br />

die Eröffnung des Stadions der<br />

Freundschaft in Cottbus mit damals<br />

5.000 Plätzen. Das Stadion<br />

befindet sich etwa zwei Kilometer<br />

vom Stadtzentrum entfernt<br />

und liegt direkt an der Spree.<br />

Erst Ende der 1970er wurde die<br />

Spielstätte Heimat des Fußballclubs<br />

Energie Cottbus.<br />

Im Rahmen der Bundesgartenschau<br />

1995 wurden Funktionsgebäude<br />

und Sozialtrakt modernisiert<br />

und eine Verbindung<br />

zwischen Umkleideräumen und<br />

Sporthalle geschaffen. Zudem<br />

wurde der Kunstrasenplatz mit<br />

Beleuchtung und Verkehrsflächen<br />

angelegt. Nach Erreichen<br />

des DFB-Pokal-Halbfinals 1997<br />

durch den FC Energie Cottbus<br />

fand die Einweihung der 18.000<br />

Lux starken Flutlichtanlage statt.<br />

Im Zuge des Aufstiegs in die 2.<br />

Fußball-Bundesliga mussten<br />

die DFB-Normen für den Bundesliga-Fußball<br />

erfüllt werden.<br />

So wurden die Traversen befestigt,<br />

die Zäune erneuert, ein<br />

Teleskop-Tunnel installiert, sowie<br />

eine Video-Überwachungsanlage<br />

errichtet. Im April 1998<br />

wurde die Modernisierung des<br />

Stadions mit dem Bau einer<br />

Video-Anzeigetafel in der Südkurve<br />

fortgeführt.<br />

Durch den Bau der zweigeschossigen<br />

Osttribüne für 2.800<br />

neue Sitz- und 5.500 Stehplätze<br />

im Jahr 2002 begann für den<br />

FC Energie Cottbus ein neues<br />

Zeitalter. Mit der Errichtung der<br />

Nordtribüne im Sommer 2007<br />

wandelte der Club den Unterrang<br />

der Osttribüne von einem<br />

Stehplatzbereich in Sitzplätze<br />

um. So stehen rund 9.000<br />

überdachte Sitzplätze zur Verfügung.<br />

Anfang 2008 wurde der<br />

<strong>FSV</strong> life AUSWÄRTSSPIEL<br />

VIP-Bereich auf der Westtribüne<br />

durch einen Anbau um 140 m²<br />

erweitert.<br />

Vor Saisonbeginn 2008/09 wurde<br />

die letzte Kurve geschlossen.<br />

Die Südtribüne bekam - wie die<br />

Nordtribüne - eine Stahlrohrkonstruktion.<br />

Auf der neuen Tribüne<br />

entstanden Steh- und Sitzplätze<br />

für insgesamt 5.559 Zuschauer.<br />

Die Gesamtkapazität des Stadions<br />

beträgt seitdem 22.528<br />

Zuschauer. Es bietet 10.949<br />

überdachte Sitzplätze, 7.795<br />

überdachte und 3.630 nicht<br />

überdachte Stehplätze sowie<br />

154 Plätze für Rollstuhlfahrer.<br />

Für Gästefans sind die überdachten<br />

und nicht überdachten<br />

Stehplätze in den Blöcken N<br />

und O (Preis: 9 Euro) vorgesehen<br />

(1557 Stehplätze) sowie die<br />

Sitzplätze im Block S1 (740 Sitzplätze)<br />

für 10,50 Euro (ermäßigt<br />

9 Euro).<br />

Das geben Sie in Ihr<br />

Navigationsgerät ein:<br />

Willy-Brandt-Straße<br />

03042 Cottbus<br />

15


16<br />

Rückpass Alemannia Aachen<br />

<strong>FSV</strong>-Schreck Auer bestraft<br />

nachlässige Chancenverwertung<br />

Wie in Aue: Wieder erzielt Gjasula den Ausgleich,<br />

wieder genügt es nicht<br />

Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> hat das Auswärtsspiel<br />

bei Alemannia Aachen<br />

mit 1:2 (0:1) verloren. Der<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> zeigte in gutes<br />

Spiel, erarbeitete sich zahlreiche<br />

Chancen, aber konnte kein<br />

Kapital daraus schlagen.<br />

<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />

Boysen brachte aufgrund der<br />

verletzungsbedingten Ausfälle<br />

die beiden <strong>FSV</strong>-Eigengewächse<br />

Stefan Hickl und Aziz Bouhaddouz<br />

auf den Außenbahnen im<br />

Mittelfeld <strong>zum</strong> Einsatz. Über<br />

Hickl liefen in der Anfangsphase<br />

auch die ersten Konterversuche,<br />

die jedoch nicht <strong>zum</strong> Abschluss<br />

kamen. In der 13. Minute kam<br />

Bouhaddouz zu einer Kopfballgelegenheit<br />

nahe am gegnerischen<br />

Tor, doch er stand ungünstig<br />

<strong>zum</strong> anfliegenden Ball<br />

von Mike Wunderlich und konnte<br />

diesen nicht platzieren.<br />

Die schwarz-gelben Aachener<br />

machten gehörigen Druck und<br />

kamen schon in der Anfangsviertelstunde<br />

zu zahlreichen<br />

Eckbällen und Freistößen von<br />

den Außen. Die <strong>FSV</strong>-Hintermannschaft,<br />

und allen voran<br />

Gledson mit seiner Kopfballpräsenz,<br />

hatten mächtig Arbeit zu<br />

verrichten.<br />

In der 25. Minute hätte es um ein<br />

Haar im Aachener Kasten geklingelt.<br />

Hickl schickte Sascha<br />

Mölders gedankenschnell auf<br />

der linken Seite auf die Reise<br />

Richtung Tor. Mölders umkurvte<br />

den heraus eilenden Aachener<br />

Keeper David Hohs, aber traf<br />

beim Abschluss aus spitzem<br />

Winkel das Aachener Tor nicht.<br />

Noch knapper war es sieben Minuten<br />

später: Nach einer Flanke<br />

von Samil Cinaz köpfte Mölders<br />

nur wenige Zentimeter über das<br />

Tor.<br />

In dieser Phase war der <strong>FSV</strong><br />

klar Herr im fremden Haus, die<br />

Aachener Schussversuche landeten<br />

<strong>zum</strong>eist auf den oberen<br />

Rängen. Doch ein Knaller bildete<br />

die Ausnahme: Timo Achenbach<br />

trieb den Ball durchs Mittelfeld,<br />

wurde nicht angegriffen<br />

und jagte den Ball unbedrängt<br />

aus über 30 Metern in den <strong>FSV</strong>-<br />

Kasten, Patric Klandt konnte<br />

nicht einmal reagieren.<br />

Der Ausgleich hätte nach einer<br />

ansehnlichen Kombination<br />

über Wunderlich, Mölders und<br />

Bouhaddouz fallen können,<br />

doch der verdeckte Schuss des<br />

jungen <strong>Frankfurt</strong>ers wurde von<br />

Hohs <strong>zum</strong> Eckball abgelenkt.<br />

Bouhaddouz‘ Gegenstück auf<br />

der anderen Mittelfeldseite des<br />

<strong>FSV</strong>, Stefan Hickl wurde noch<br />

kurz vor dem Halbzeitpfiff wunderbar<br />

von Wunderlich in Szene<br />

gesetzt, er lief auf den Aachener<br />

Torwächter zu, aber brachte den<br />

Ball nicht an ihm vorbei. Mit einem<br />

0:1-Rückstand ging der<br />

<strong>FSV</strong> in die Pause.<br />

Zoltan Stieber traf kurz danach<br />

das Außennetz nach mustergültiger<br />

Vorarbeit von Mirko Casper<br />

von der rechten Seite. Die<br />

Antwort lieferte Jürgen Gjasula,<br />

der mit einem Schlenzer von<br />

der Strafraumkante das gegnerische<br />

Tor nur knapp verfehlte,<br />

genauso wie Mölders mit seinem<br />

Kopfball nach Wunderlich-<br />

Freistoß wenig später.<br />

Riesenpech in der 56. Minute:<br />

Nach toller Flanke von Christian<br />

Müller köpfte Mölders völlig<br />

freistehend im Strafraum an<br />

die Latte. Der <strong>FSV</strong> erhöhte die<br />

Schlagzahl. Gjasula bediente<br />

Wunderlich per Traumpass,<br />

doch der konnte sich nicht entscheidend<br />

durchsetzen. Dafür<br />

rettete der kleine Mittelfeldrenner<br />

eine Minute später mit einem<br />

Kopfball auf der eigenen<br />

Torlinie.<br />

Wunderlichs kongenialer Mittelfeldpartner<br />

Gjasula sorgte in der<br />

68. Minute mit einem sehenswerten<br />

Treffer für den 1:1-Ausgleich.<br />

Angespielt vom eingewechselten<br />

Momar N’Diaye,<br />

traf der <strong>FSV</strong>-10er wohlüberlegt<br />

unter die Latte platziert aus<br />

spitzem Winkel. genau in die<br />

Lücke des Aachener Tores. Diese<br />

Lücke fand Wunderlich beim<br />

nächsten Konter nicht,<br />

sein Schussversuch<br />

flog knapp<br />

über das<br />

Tor.<br />

Wie in<br />

der erstenHälfte<br />

hatte<br />

der <strong>FSV</strong> das<br />

Spiel klar in eigener<br />

Hand,<br />

doch der unvermeidliche<br />

Benjamin<br />

Auer schlich<br />

sich in der 82.<br />

Minute im <strong>FSV</strong>-<br />

Strafraum davon<br />

und köpfte zur Aachener<br />

Führung und<br />

damit <strong>zum</strong> Sieg ein. Ein<br />

bitterer Nachmittag für die<br />

Schwarz-Blauen, die für<br />

gute Arbeit nicht belohnt<br />

wurden.<br />

Alemannia Aachen<br />

- <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 2:1<br />

(1:0)<br />

<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />

Alemannia Aachen: Hohs<br />

- Radjabali-Fardi, Casper,<br />

Feisthammel, Achenbach - Kratz<br />

- Junglas (73. Olajengbesi),<br />

Höger - Arslan (68. Cubukcu) -<br />

Auer, Stieber (83. Radu)<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: Klandt -<br />

Christian Müller, Schlicke,<br />

Gledson, Manuel Konrad -<br />

Cinaz - Hickl (62. N‘Diaye),<br />

Wunderlich, Gjasula,<br />

Bouhaddouz (79. Heitmeier) -<br />

Mölders (82. Cidimar)<br />

Tore: 1:0 Achenbach (36.), 1:1<br />

Gjasula (69.), 2:1 Auer (83.)<br />

Schiedsrichter:<br />

Christian<br />

Fischer<br />

(Hemer)<br />

Gelbe Karten: -<br />

/ Gledson<br />

Zuschauer:<br />

15.813<br />

17


18<br />

<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />

Stimmen <strong>zum</strong> Spiel<br />

Alemannia Aachen -<br />

<strong>FSV</strong><br />

<strong>FSV</strong>-Cheftrainer<br />

Hans-Jürgen Boysen:<br />

„Leider haben wir es<br />

heute nicht geschafft,<br />

etwas Zählbares mitzunehmen.<br />

Es war ein<br />

Spiel mit offenem Visier,<br />

beide Mannschaften haben<br />

viel investiert. In der<br />

ersten Halbzeit hatten<br />

wir vier ganz klare Möglichkeiten<br />

und mussten<br />

den Rückstand durch<br />

einen Sonntagssschuss<br />

hinnehmen. In der 2.<br />

Halbzeit war das Bemühen<br />

und der Druck<br />

größer, wir verzeichneten<br />

ein Plus an ganz<br />

klaren Einschussmöglichkeiten.<br />

Das 1:1 war<br />

hochverdient, danach<br />

hatten wir überragende<br />

Möglichkeiten, selbst in<br />

Führung zu gehen. Ich<br />

bin enttäuscht über das<br />

Ergebnis, nicht von dem<br />

Spiel meiner Mannschaft.<br />

Wir müssen lernen,<br />

etwas mehr Kapital<br />

aus den Möglichkeiten<br />

zu schlagen.“<br />

Alemannia-Cheftrainer<br />

Peter Hyballa:<br />

„Ich habe vor dem Spiel<br />

schon gesagt, dass der<br />

<strong>FSV</strong> eine sehr gute<br />

Kurzpassmannschaft<br />

ist. Wenn wir sie spielen<br />

lassen, haben wir ein<br />

Problem. In der 2. Halbzeit<br />

haben wir mehr reagiert,<br />

der <strong>FSV</strong> war die<br />

bessere Mannschaft<br />

und hatten die größeren<br />

Chancen. Wir sind super<br />

glücklich und froh.“<br />

19


20<br />

Rückpass Greuther Fürth<br />

Die Null steht gegen<br />

Greuther Fürth - hinten wie vorne<br />

<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />

Boysen rotierte im Vergleich <strong>zum</strong><br />

Nachholspiel in Aue am Dienstag<br />

auf drei Positionen: Momar<br />

N‘Diaye kam auf der rechten Mittelfeldseite<br />

<strong>zum</strong> Einsatz, Mario<br />

Fillinger links und der genesene<br />

Christian Müller kehrte auf seine<br />

angestammte rechte Abwehrseite<br />

zurück.<br />

Bereits in der dritten Spielminute<br />

handelte sich Kapitän Björn<br />

Schlicke eine Gelbe Karte ein,<br />

weil er nach einem versprunge-<br />

Klandt erneut mit Klasse-Leistung<br />

nen Ball das 0:0 retten musste.<br />

Die Kleeblättler agierten etwas<br />

druckvoller, aber kamen zunächst<br />

nicht in Schussposition.<br />

Erst Mitte der ersten Hälfte ergaben<br />

sich Chancen für die Weiß-<br />

Grünen durch einen Kopfball von<br />

Milorad Pekovic, eine gefährliche<br />

Flanke von Edgar Prib und einen<br />

Schuss von Bernd Nehrig. Wie<br />

gewohnt war <strong>FSV</strong>-Torhüter Patric<br />

Klandt bei Gefahr zur Stelle.<br />

Doch auch der <strong>FSV</strong> kam zu viel<br />

versprechenden Gelegenheiten:<br />

Nach gefälligem Direktspiel von<br />

Jürgen Gjasula, über Momar<br />

N‘Diaye auf Sascha Mölders<br />

kam der Goalgetter wenige Meter<br />

vor dem Fürther Tor zu einer<br />

Grätsche, doch der Mittelstürmer<br />

konnte nicht genügend Druck<br />

entwickeln. Der Ball landete in<br />

den Armen von Fürths Keeper<br />

Alexander Walke.<br />

In der zweiten Hälfte bewies Patric<br />

Klandt wiederholt, weshalb er<br />

die Nummer 1 im <strong>FSV</strong>-Kasten ist:<br />

Kurz nach der Pause rettete ge-<br />

gen den frei auf ihn zulaufenden<br />

Felix Klaus, zehn Minuten später<br />

gegen Miroslav Slepicka und in<br />

77. Minute tauchte er nach unten,<br />

um sich den verdeckten<br />

Schuss des jungen Klaus zu fischen.<br />

Wieder eine 1a-Leistung<br />

des <strong>FSV</strong>-Torhüters. Auf der anderen<br />

Seite wurden nach Kontern<br />

die Schüsse von N‘Diaye<br />

und Mölders abgeblockt.<br />

Logische Folge: Das Spiel endete<br />

mit einem gerechten 0:0-Unentschieden.<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - SpVgg<br />

Greuther Fürth 0:0<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: Klandt - Christian<br />

Müller, Schlicke, Gledson,<br />

Manuel Konrad (69. Stein) - Cinaz<br />

- N‘Diaye (78. Gallego),<br />

Wunderlich, Gjasula, Fillinger<br />

(87. Bouhaddouz) - Mölders<br />

Greuther Fürth: Walke - Falkenberg,<br />

Kleine, Mavraj, Prib<br />

- Nehrig, Pekovic<br />

- Klaus (78.<br />

Pektürk), Nicolai<br />

Müller<br />

(90.+1 Kaplan)<br />

- Nöthe<br />

(58. Aleksic),<br />

Slepicka<br />

Tore: keine<br />

Gelbe Karten:<br />

Schlicke (4), Cinaz<br />

(7), Christian<br />

Müller (9) - Mavraj<br />

(3), Prib (5),<br />

Nehrig (7)<br />

Schiedsrichter:<br />

Christian<br />

Bandurski<br />

(Oberhausen)<br />

Zuschauer:<br />

3.014<br />

<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />

21


22<br />

<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />

Stimmen <strong>zum</strong> Spiel<br />

<strong>FSV</strong> - Greuther Fürth<br />

<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />

Boysen: „Das Wichtigste war,<br />

dass wir zu Null gespielt haben.<br />

Ich bin mit dem 0:0 gegen eine<br />

sehr strukturierte, geradlinige,<br />

schnelle Mannschaft sehr zufrieden.<br />

Die Anzahl der ganz großen<br />

Torchancen war nicht sehr hoch.<br />

Meine Mannschaft hat zu Anfang<br />

den Fehler gemacht, bei Wind<br />

und Pressing klein-klein zu spielen.<br />

Bei einigen Spielern hat man<br />

am Ende der englischen Woche<br />

gemerkt, dass sie an ihre körperlichen<br />

Grenzen stoßen.“<br />

<strong>FSV</strong>-Kapitän Björn Schlicke:<br />

„Vor einer Woche habe ich mir<br />

mehr ausgerechnet als einen<br />

Punkt aus drei Spielen, aber ich<br />

denke, dass das Unentschieden<br />

gerecht war. Gegen eine so<br />

spielstarke Mannschaft wie Fürth<br />

ist es immer schwer zu spielen.<br />

Zum Ende hatten wir die besseren<br />

Chancen. Wichtiger war aber,<br />

dass wir kein Gegentor einstecken<br />

mussten.“<br />

<strong>FSV</strong>-Spielmacher<br />

Jürgen Gjasula: „Die Mannschaft<br />

kann besseren Fußball spielen.<br />

Leider haben wir kein Tor<br />

geschossen, aber damit können<br />

wir leben. Nach dem dritten<br />

Spiel innerhalb von sieben Tagen<br />

hat uns heute ein bisschen die<br />

Spritzigkeit gefehlt. Wir wollten<br />

vor allem in der Defensive gut<br />

stehen, das ist uns gelungen.“<br />

Fürth-Trainer<br />

Michael Büskens: „Es ist so, wie<br />

wir es schon häufig erlebt haben.<br />

Wir bekommen warme Worte und<br />

stehen mit leeren Händen da. Das<br />

ist ein Stück weit frustrierend. Wir<br />

haben sehr engagiert gespielt<br />

gegen einen technisch sehr sehr<br />

starken Gegner, aber kein Tor<br />

gemacht.“<br />

23


24<br />

Patric 1<br />

Klandt<br />

* 29.09.1983<br />

Deutschland<br />

Tor<br />

Pablo 19<br />

Alvarez<br />

* 18.05.1988<br />

Spanien<br />

Tor<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Michael 25<br />

Langer<br />

* 06.01.1985<br />

Österreich<br />

Tor<br />

Tor Abwehr<br />

Gledson 28<br />

Da Silva Menezes<br />

* 04.09.1979<br />

Brasilien<br />

Abwehr<br />

Sven 23<br />

Müller<br />

* 04.04.1980<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Hans-Jürgen<br />

Boysen<br />

* 30.05.1957<br />

Chef-Trainer<br />

Alexis 29<br />

Theodosiadis<br />

* 19.12.1988<br />

Deutschland<br />

Abwehr<br />

Benjamin 24<br />

Pintol<br />

* 19.05.1990<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Gerhard<br />

Kleppinger<br />

* 01.03.1958<br />

Co-Trainer<br />

Manuel 5<br />

Konrad<br />

* 14.04.1988<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Mittelfeld<br />

Ralf 26<br />

Schneider<br />

* 25.08.1986<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Bastian<br />

Kliem<br />

* 28.10.1976<br />

Trainer für Athletik /<br />

Kondition / Reha.<br />

Marc 2<br />

Stein<br />

* 07.07.1985<br />

Deutschland<br />

Abwehr<br />

Jaouhar 7<br />

Mnari<br />

* 08.11.1976<br />

Tunesien<br />

Mittelfeld<br />

Behnam 31<br />

Tayebi<br />

* 30.11.1984<br />

Iran<br />

Mittelfeld<br />

Norbert<br />

Lorz<br />

* 01.03.1967<br />

Torwart-Trainer<br />

Björn 3<br />

Schlicke<br />

* 23.06.1981<br />

Deutschland<br />

Abwehr<br />

Mike 8<br />

Wunderlich<br />

* 25.03.1986<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Tufan 39<br />

Tosunoglu<br />

* 22.07.1988<br />

Türkei<br />

Mittelfeld<br />

Mikayil<br />

Kabaca<br />

* 22.11.1976<br />

Team-Manager<br />

Kai-Fabian 4<br />

Schulz<br />

* 12.03.1990<br />

Deutschland<br />

Abwehr<br />

Jürgen 10<br />

Gjasula<br />

* 05.12.1985<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Sascha 9<br />

Mölders<br />

* 20.03.1985<br />

Deutschland<br />

Angriff<br />

Mohamed<br />

Azaouagh<br />

Zeugwart<br />

Kader 2010 / 2011<br />

Christian 6<br />

Müller<br />

* 13.08.1983<br />

Deutschland<br />

Abwehr<br />

Mario 11<br />

Fillinger<br />

* 10.10.1984<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Momar 20<br />

N´Diaye<br />

* 13.07.1987<br />

Senegal / Frankreich<br />

Angriff<br />

Dr. Thomas S.<br />

Heddäus<br />

Mannschaftsarzt<br />

Marc 16<br />

Heitmeier<br />

* 18.03.1985<br />

Deutschland<br />

Abwehr<br />

Marc 21<br />

Gallego<br />

* 13.08.1985<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Aziz 27<br />

Bouhaddouz<br />

* 30.03.1987<br />

Deutschland<br />

Angriff<br />

Dr. Wolfgang<br />

Raussen<br />

Mannschaftsarzt<br />

Stefan 17<br />

Hickl<br />

* 11.04.1988<br />

Deutschland<br />

Abwehr<br />

Ugur 15<br />

Albyrak<br />

* 08.06.1988<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Cidimar 30<br />

Rodrigues da Silva<br />

* 01.07.1984<br />

Brasilien<br />

Angriff<br />

Thomas<br />

Stubner<br />

Physiotherapeut<br />

Andreas 18<br />

Dahlén<br />

* 11.12.1982<br />

Schweden<br />

Abwehr<br />

Samil 22<br />

Cinaz<br />

* 08.03.1986<br />

Deutschland<br />

Mittelfeld<br />

Uwe<br />

Stöver<br />

* 08.02.1967<br />

Leiter Sport<br />

Angriff Trainerstab<br />

Danny<br />

Schleuning<br />

Physiotherapeut<br />

25


26<br />

Tabelle<br />

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte<br />

1 Hertha BSC 22 14 3 5 42:21 21 45<br />

2 FC Augsburg 22 12 5 5 39:18 21 41<br />

3 VfL Bochum 22 13 2 7 31:25 6 41<br />

4 Erzgebirge Aue 22 12 4 6 25:25 0 40<br />

5 MSV Duisburg 22 11 6 5 37:20 17 39<br />

6 Greuther Fürth 22 11 6 5 32:18 14 39<br />

7 Energie Cottbus 22 10 5 7 42:34 8 35<br />

8 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 22 10 3 9 32:30 2 33<br />

9 Fortuna Düsseldorf 22 10 2 10 29:25 4 32<br />

10 Alemannia Aachen 22 8 8 6 37:34 3 32<br />

11 1860 München* 22 8 8 6 26:23 3 30<br />

12 SC Paderborn 07 22 8 4 10 22:26 -4 28<br />

13 1. FC Union Berlin 22 7 5 10 25:30 -5 26<br />

14 VfL Osnabrück 22 6 4 12 30:41 -11 22<br />

15 RW Oberhausen 22 6 4 12 19:38 -19 22<br />

16 Karlsruher SC 22 5 5 12 28:48 -20 20<br />

17 FC Ingolstadt 04 22 4 5 13 23:35 -12 17<br />

18 Arminia Bielefeld 22 2 3 17 17:45 -28 9<br />

* Nach 2 Punkten Abzug.<br />

Aktueller Spieltag<br />

Fr., 18.02.2011 18:00 Uhr VfL Bochum - Fortuna Düsseldorf<br />

1860 München - FC Augsburg<br />

FC Ingolstadt 04 - SpVgg Greuther Fürth<br />

Sa., 19.02.2011 13:00 Uhr SC Paderborn 07 - Alemannia Aachen<br />

MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin<br />

So., 20.02.2011 13:30 Uhr <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Karlsruher SC<br />

VfL Osnabrück - Rot-Weiß Oberhausen<br />

Erzgebirge Aue - Arminia Bielefeld<br />

Mo., 21.02.2011 20:15 Uhr Hertha BSC - Energie Cottbus<br />

Bisherige Ergebnisse<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Arminia Bielefeld 20.08.10 2:1 Gjasula, Cidimar 3.807<br />

RW Oberhausen - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 27.08.10 1:0 - 4.434<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Fortuna Düsseldorf 11.09.10 1:0 Cidimar 5.613<br />

Greuther Fürth – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 17.09.10 1:0 5.850<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Alemannia Aachen 21.09.10 1:3 Mölders 2.749<br />

Karlsruher SC – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 24.09.10 0:2 Wunderlich, N’Diaye 11.183<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Energie Cottbus 03.10.10 3:2 Mölders (2), Eigentor 3.623<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Hertha BSC Berlin 16.10.10 0:1 7.477<br />

FC Ingolstadt – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 23.10.10 0:1 N’Diaye 7.250<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – SC Paderborn 29.10.10 2:0 Wunderlich, Fillinger 3.173<br />

VfL Bochum – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 05.11.10 1:0 10.731<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Union Berlin 13.11.10 2:1 Mölders (2) 3.512<br />

1860 München – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 21.11.10 3:3 Mölders (2), Cinaz 17.100<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – VfL Osnabrück 26.11.10 4:1 Wunderlich (2), N’Diaye,Fillinger 2.808<br />

MSV Duisburg – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 03.12.10 1:3 Schlicke, Mölders, Wunderlich 10.127<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Augsburg 11.12.10 1:2 Mölders 3.473<br />

Arminia Bielefeld – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 16.01.11 1:1 Gjasula 13.006<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – RW Oberhausen 23.01.11 4:0 Mölders (3), Fillinger 3.170<br />

Fortuna Düsseldorf – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 28.01.11 6:0 18.720<br />

Erzgebirge Aue – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 01.02.11 3:1 Gjasula 7.150<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Greuther Fürth 04.02.11 0:0 3.014<br />

Alemannia Aachen - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 10.02.11 2:1 Gjasula 15.813<br />

Nächster Spieltag<br />

Fr., 25.02.2011 18:00 Uhr Energie Cottbus - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

1. FC Union Berlin - 1860 München<br />

Rot-Weiß Oberhausen - MSV Duisburg<br />

Sa., 26.02.2011 13:00 Uhr Arminia Bielefeld - SC Paderborn 07<br />

Alemannia Aachen - Hertha BSC<br />

So., 27.02.2011 13:30 Uhr Fortuna Düsseldorf - VfL Osnabrück<br />

Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04<br />

SpVgg Greuther Fürth - VfL Bochum<br />

Mo., 28.02.2011 20:15 Uhr FC Augsburg - Erzgebirge Aue<br />

27


28<br />

Spielplan<br />

04.03.2011 Hertha BSC Berlin - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

11.03.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Ingolstadt 04<br />

20.03.2011 SC Paderborn 07 - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

04.04.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - VfL Bochum<br />

08.04. – 11.04.2011 1. FC Union Berlin - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

15.04. – 18.04.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - TSV 1860 München<br />

21.04. – 25.04.2011 VfL Osnabrück - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

29.04. – 02.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - MSV Duisburg<br />

08.05.2011 FC Augsburg - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

15.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Erzgebirge Aue<br />

Name Vorname Spiele Tore eingewechselt ausgewechselt Gelbe Karten Gelb-RoteKarten Rote Karten<br />

Alvarez Pablo<br />

Klandt Patric 22 2<br />

Langer Michael<br />

Dahlén Andreas 13 5 2 2 1<br />

Da Silva Menezes Gledson 12 1 2<br />

Heitmeier Marc 11 2 2<br />

Hickl Stefan 4 3 1<br />

Müller Christian 20 1 3 9<br />

Schlicke Björn 22 1 1 4<br />

Schulz Kai-Fabian 2<br />

Theodosiadis Alexis<br />

Stein Marc 7 5 1<br />

Cinaz Samil 21 1 3 7<br />

Fillinger Mario 18 3 3 10 2<br />

Gallego Marc 5 3 1<br />

Gjasula Jürgen 21 4 2 8 3<br />

Konrad Manuel 14 1 2 1<br />

Mnari Jaouhar 7 5 2 1<br />

Müller Sven 20 3 14 1<br />

Pintol Benjamin<br />

Schneider Ralf<br />

Tayebi Behnam<br />

Wunderlich Mike 22 5 4<br />

Bouhaddouz Aziz 10 9 1<br />

Mölders Sascha 22 12 4 4 2<br />

N’Diaye Momar 16 3 7 5 1<br />

Rodrigues da Silva Cidimar 14 2 9 5 1<br />

Tosunoglu Tufan 2 2<br />

Spielerstatistik <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tabelle Regionalliga Süd<br />

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte<br />

1 Hessen Kassel 15 10 3 2 33:19 14 33<br />

2 SV Darmstadt 98 16 9 4 3 22:14 8 31<br />

3 Eintr. <strong>Frankfurt</strong> U23 18 9 2 7 33:23 10 29<br />

4 Hoffenheim U23 18 8 3 7 40:24 16 27<br />

5 SC Freiburg U23 17 8 3 6 31:27 4 27<br />

6 Greuther Fürth U23 15 8 2 5 30:21 9 26<br />

7 1860 München U23 17 7 4 6 26:32 -6 25<br />

8 FC Memmingen 15 6 5 4 21:22 -1 23<br />

9 Stuttgarter Kickers 15 6 3 6 25:20 5 21<br />

10 Karlsruher SC U23 16 6 3 7 18:19 -1 21<br />

11 SC Pfullendorf 16 6 2 8 21:23 -2 20<br />

12 1. FC Nürnberg U23 15 6 1 8 19:24 -5 19<br />

13 Wormatia Worms 17 5 3 9 17:29 -12 18<br />

14 SG Großaspach 16 4 5 7 12:19 -7 17<br />

15 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 17 4 4 9 18:29 -11 16<br />

16 Wehen Wiesb. U23 17 4 1 12 18:39 -21 13<br />

17 SSV Ulm 1846 0 0 0 0 0:0 0 0<br />

18 SpVgg Weiden 0 0 0 0 0:0 0 0<br />

Tickets unter:<br />

www.fsv-frankfurt.de<br />

Hotline: 069 - 407 662 584<br />

(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)<br />

Anregungen und Fragen:<br />

zuschauerservice@fsv-frankfurt.de<br />

29


30<br />

Nächster Spieltag<br />

Sa., 26.02. <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - SC Freiburg U23<br />

Stuttgarter Kickers - SpVgg Weiden<br />

Wormatia Worms - SSV Ulm 1846<br />

FC Memmingen - SV Wehen Wiesbaden U23<br />

SC Pfullendorf - 1860 München U23<br />

SG Sonnenhof Großaspach - 1899 Hoffenheim U23<br />

SV Darmstadt 98 - 1. FC Nürnberg U23<br />

SpVgg Greuther Fürth U23 - Karlsruher SC U23<br />

Eintracht <strong>Frankfurt</strong> U23 - Hessen Kassel<br />

Die Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert.<br />

Bouhaddouz 8 Durur 2<br />

Göbig 2 Pintol 2<br />

Alemdar 1 Gallego 1<br />

Schneider 1 Schulz 1<br />

Tosunoglu 1 Ucar 1<br />

Eigentor Chandler (Nürnberg) 1<br />

Torschützen<br />

Spielplan<br />

25.02. – 27.02.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – SC Freiburg II<br />

04.03. – 06.03.2011 KSV Hessen Kassel - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />

11.03. – 13.03.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Karlsruher SC II<br />

18.03. – 20.03.2011 Greuther Fürth II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />

01.04. – 03.04.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - Eintracht <strong>Frankfurt</strong> II<br />

08.04. – 10.04.2011 SpVgg Weiden - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />

15.04. – 17.04.2011 VfR Wormatia Worms - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />

22.04. – 24.04.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – FC Memmingen<br />

29.04. – 01.05.2011 SC Pfullendorf - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />

06.05. – 08.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Sonnenhof Großaspach<br />

13.05. – 15.05.2011 SV Darmstadt 98 - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />

Sa., 21.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – Stuttgarter Kickers<br />

Sa., 28.05.2011 1. FC Nürnberg II - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />

Hoffenheim II – <strong>FSV</strong> U23 07.08.10 4:0 450<br />

<strong>FSV</strong> U23 - TSV 1860 München U23 16.08.10 0:0 - 450<br />

Wehen Wiesbaden U23 - <strong>FSV</strong> U23 22.08.10 2:0 - 150<br />

<strong>FSV</strong> U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3* Pintol 140<br />

SC Freiburg U23 - <strong>FSV</strong> U23 01.09.10 1:4 Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200<br />

<strong>FSV</strong> U23 - Hessen Kassel 04.09.10 1:4 Bouhaddouz 832<br />

Karlsruher SC U23 - <strong>FSV</strong> U23 11.09.10 1:1 Gallego 274<br />

<strong>FSV</strong> U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1 100<br />

<strong>FSV</strong> U23 - Spvgg. Weiden 25.09.10 2:2 Bouhaddouz, Tosunoglu 135<br />

Eintracht <strong>Frankfurt</strong> U23 - <strong>FSV</strong> U23 28.09.10 1:0 550<br />

<strong>FSV</strong> U23 – Wormatia Worms 06.10.10 2:0 347<br />

FC Memmingen – <strong>FSV</strong> U23 16.10.10 1:0 1.200<br />

<strong>FSV</strong> U23 - SC Pfullendorf 19.10.10 3:1 Durur, Bouhaddouz, Göbig 150<br />

SG Sonnenhof Großaspach – <strong>FSV</strong> U23 31.10.10 1:1 Bouhaddouz 200<br />

<strong>FSV</strong> U23 – SV Darmstadt 98 06.11.10 0:1 814<br />

Stuttgarter Kickers – <strong>FSV</strong> U23 13.11.10 7:2 Ucar, Schneider 1.740<br />

<strong>FSV</strong> U23 – 1. FC Nürnberg U23 21.11.10 2:0 Chandler (Eigentor), Alemdar 143<br />

TSV 1860 München U23 – <strong>FSV</strong> U23 26.11.10 1:1 Durur 760<br />

<strong>FSV</strong> U23 - 1899 Hoffenheim U23 05.12.10 1:3 Bouhaddouz 142<br />

*Spiel fließt nicht in Tabellenwertung ein<br />

Bisherige Ergebnisse<br />

31


32<br />

33


34<br />

Unser übernächstes Auswärtsspiel<br />

So geht´s nach Berlin<br />

Sie fahren an der Anschlussstelle<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Ost auf die A661 in<br />

Richtung Bad Homburg, Kassel.<br />

Wechseln Sie am Bad Homburger<br />

Kreuz von der A661 auf die<br />

A5 in Richtung Kassel, Gießen.<br />

Folgen Sie der A5 für über 100<br />

Kilometer. Wechseln Sie am<br />

Kirchheimer Dreieck auf die E40<br />

in Richtung Berlin, Dresden, Erfurt,<br />

Bad Hersfeld. Folgen Sie<br />

der E40 für über 180 Kilometer.<br />

Am Hermsdorfer Kreuz biegen<br />

Sie auf die E51 in Richtung Berlin,<br />

Halle (Saale), Leipzig ab.<br />

Auf dieser Route bleiben sie für<br />

knapp 200 Kilometer.<br />

Fahren Sie am Autobahndreieck<br />

Nuthetal in Richtung Flughafen<br />

Berlin-Tegel, Berlin-Zentrum<br />

(Zoo), Berlin-Zehlendorf, Potsdam-Zentrum.<br />

Nach rund 25<br />

Kilometern passieren Sie die<br />

Stadtgrenze Berlins.<br />

Verlassen Sie die E51 in Richtung<br />

Zentrum, Messedamm,<br />

Messegelände, Icc und fahren<br />

auf die Halenseestraße. Nach<br />

der Ausfahrt Messedamm<br />

(Richtung A100) halten Sie sich<br />

rechts. An der zweiten Ampel<br />

biegen Sie links ab in Richtung<br />

Deutschlandhalle. Hinter der<br />

Deutschlandhalle fahren Sie<br />

rechts in die Jafféstraße bis zur<br />

Heerstraße. Dort biegen Sie<br />

links ab und nutzen die rechte<br />

Fahrspur. Sie biegen rechts in<br />

die Flatowallee ab und fahren<br />

über die direkte Zufahrt <strong>zum</strong><br />

Stadion (Südtor).<br />

Gesamtstrecke: 540 km (ab<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion)<br />

Das ist Hertha BSC Berlin:<br />

Am 25. Juli 1892 gründen die<br />

Brüder Fritz und Max Lindner<br />

sowie Otto und Willi Lorenz im<br />

Alter von 16 und 17 Jahren,<br />

den Verein BFC Hertha 92. Am<br />

07. August 1923 fusionierte die<br />

sportlich starke Hertha mit dem<br />

finanzkräftigen Berliner Sport-<br />

Club. Seither hieß der Verein<br />

Hertha BSC. Mit Hanne Sobek,<br />

Berlins wohl populärstem Fußballer<br />

aller Zeiten, erreichte<br />

Hertha BSC von 1926 bis 1931<br />

sechsmal das Endspiel um die<br />

Deutsche Meisterschaft. Nach<br />

vier Finalniederlagen gelangen<br />

den Herthanern zwei Titelgewinne<br />

in Folge (1930, 1931).<br />

Nach einer hervorragenden<br />

Saison 2008/09, die Hertha auf<br />

dem vierten Platz der ersten<br />

Fußball-Bundesliga beendete,<br />

stieg die Mannschaft im darauffolgenden<br />

Jahr als Tabellenletzter<br />

sang- und klanglos ab. Seit<br />

dem 6. Spieltag war Berlin das<br />

Tabellenschlusslicht und das<br />

nach einer Saison, während der<br />

sie fünf Spieltage lang an der<br />

Tabellenspitze standen.<br />

Nun stehen die Zeichen wieder<br />

gut für die Hertha, doch das Unternehmen<br />

Wiederaufstieg ist<br />

kein Spaziergang. Noch stehen<br />

die Berliner an der Tabellenspitze,<br />

aber sie mussten auch<br />

schon fünf Pleiten einstecken,<br />

unter anderem die schmerzliche<br />

Heimniederlage beim Stadtderby<br />

gegen Union Berlin. Viele<br />

Ausrutscher darf sich das Team<br />

von Markus Babbel nicht mehr<br />

erlauben, Verfolger wie der FC<br />

Augsburg und der VfL Bochum<br />

sitzen den Herthanern im Nacken.<br />

Das Olympiastadion:<br />

Das Olympiastadion Berlin befindet<br />

sich im Stadtteil Westend<br />

im Bezirk Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf. Es ist Teil des<br />

Olympiageländes, zu dem<br />

auch das Sportforum, Olympia-<br />

Hockeystadion, Reitstadion,<br />

Olympia-Schwimmstadion, die<br />

Waldbühne, das Maifeld, der<br />

Glockenturm und die Langemarckhalle<br />

gehören.<br />

Der Hauptnutzer, Hertha BSC,<br />

trägt seit der Gründung der<br />

Bundesliga 1963 seine Heimspiele<br />

im Olympiastadion aus<br />

und macht es damit <strong>zum</strong> derzeit<br />

größten Zweitligastadion der<br />

Welt. Das Stadion war Spielort<br />

und der Endspielort der Fußball-<br />

Weltmeisterschaft 2006. Zudem<br />

fanden während der Fußballweltmeisterschaft<br />

2006 dort<br />

vier Vorrundenpartien und das<br />

Viertelfinale Deutschland gegen<br />

Argentinien statt.<br />

Seit 1985 findet im Olympiastadion<br />

jährlich das Finale des<br />

DFB-Pokals statt, bis 2009 auch<br />

das Finale der Frauen. Zusätzlich<br />

werden Leichtathletik-Wettkämpfe,<br />

wie das jährliche ISTAF<br />

und die Leichtathletik-Weltmeisterschaft<br />

2009, ausgetragen.<br />

Gelegentlich wird das Stadion<br />

auch für Großveranstaltungen<br />

ohne sportlichen Charakter, wie<br />

etwa Kirchentage oder Konzerte,<br />

genutzt.<br />

Das Olympiastadion wurde von<br />

1934 bis 1936 anlässlich der<br />

Olympischen Sommerspiele<br />

1936 mit einem Fassungsvermögen<br />

von 100.000 Zuschauern<br />

erbaut. Es ist teilweise als<br />

Erdstadion ausgeführt, bei dem<br />

nur der Oberring über das Erdniveau<br />

herausragt. Daher wirkt<br />

die Arena nicht übermäßig pompös<br />

für den außenstehenden<br />

Betrachter. 1974 wurde das Stadion<br />

für die Fußball-Weltmeisterschaft<br />

teilüberdacht.<br />

In den Jahren 2000-2004 wurde<br />

das Olympiastadion unter<br />

Beibehaltung des Sportbetriebs<br />

für die Fußball-Weltmeister-<br />

<strong>FSV</strong> life AUSWÄRTSSPIEL<br />

schaft 2006 grundlegend umgebaut<br />

und modernisiert. Die<br />

Wettkampffläche wurde um<br />

einige Ränge abgesenkt, um<br />

eine dichtere Atmosphäre für<br />

Fußballspiele zu schaffen. Herausragende<br />

Kennzeichen des<br />

umgebauten Olympiastadions<br />

sind das jetzt alle Ränge umfassende<br />

Dach, an welchem<br />

eine durchgängige Flutlichtbeleuchtung<br />

montiert wurde, die<br />

bei Flutlichtspielen keine Schatten<br />

oder Halbschatten erzeugt.<br />

Eine blaue Tartanbahn wurde<br />

auf Wunsch und Kosten des<br />

Fußball-Bundesligisten Hertha<br />

BSC in dessen Vereinsfarben<br />

aufgetragen. Nach Abschluss<br />

der Bauarbeiten fasst das Stadion<br />

jetzt 74.244 Sitzplätze.<br />

Sitzplatzkarten für das Olympiastadion<br />

kosten zwischen zehn<br />

und 36 Euro.<br />

Fotos: Action Imagery<br />

Das geben Sie in Ihr<br />

Navigationsgerät ein:<br />

Coubertinplatz<br />

14053 Berlin<br />

(Charlottenburg)<br />

35


36<br />

<strong>FSV</strong> life DAMALS<br />

Es war der 26. Februar 1961,<br />

ein Sonntag. In der Oberliga Süd<br />

steckte der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> am<br />

23. Spieltag tief im Tabellenkeller<br />

und musste beim Tabellendritten<br />

Karlsruher SC antreten. 10.000<br />

Zuschauer im Karlsruher Wildparkstadion<br />

erwarten nichts Anderes<br />

als einen klaren Sieg ihrer<br />

Elf, die mit so prominenten Spielern<br />

wie Hermann, Szymaniak,<br />

Witlatschil, Reitgassl und Friedel<br />

Späth (später <strong>FSV</strong>) antraten.<br />

Der <strong>FSV</strong>, damals eher bekannt<br />

für seine solide Abwehrarbeit,<br />

auch „Bernemer Beton“ genannt,<br />

überraschte den KSC und die<br />

Zuschauer aber mit einer spielerisch<br />

starken Vorstellung und<br />

ging in der 10. Minute durch<br />

Mittelstürmer Schlagowski in<br />

Führung. Mehrfach hatten die<br />

<strong>FSV</strong>‘ler Chancen <strong>zum</strong> 2:0, mussten<br />

aber in der 90. Minute doch<br />

noch den Ausgleich hinnehmen.<br />

Am Ende der Saison konnte<br />

sich der <strong>FSV</strong> gerade noch mit<br />

einem sensationellen 3:2-Auswärtssieg<br />

beim VfB Stuttgart vor<br />

dem Abstieg retten, der KSC verpasste<br />

als Tabellendritter knapp<br />

die Endrunde um die Deutsche<br />

Meisterschaft, der süddeutsche<br />

Meister 1.FC Nürnberg wurde<br />

mit einem 3:0-Sieg gegen Borussia<br />

Dortmund Deutscher Meister.<br />

(hhl)<br />

Damals...<br />

Vor fast genau 50 Jahren traf<br />

der <strong>FSV</strong> auf den KSC<br />

Aufstellung <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>:<br />

Eisenhofer – Hammel, Schäfer<br />

– Grutsch, Niebel, Hammann<br />

– Hofmann, Buchenau,<br />

Schlagowski, Geiger,<br />

Nauheimer.<br />

37


38<br />

Nachwuchsleistungszentrum<br />

ruft das „Jahr der Jugend“ aus<br />

Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> möchte sein<br />

Augenmerk noch stärker auf<br />

das Nachwuchsleistungszentrum<br />

des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> legen<br />

und verdeutlicht das mit dem<br />

für 2011 ausgerufenen „Jahr<br />

der Jugend“. Die enorme Bedeutung<br />

der Nachwuchsarbeit<br />

für den <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> wird bereits<br />

in Zahlen deutlich: Der<br />

Etat der Jugendmannschaften<br />

wird in diesem Jahr wesentlich<br />

aufgestockt. „Durch diesen konzeptionellen<br />

Unterbau der Profiabteilung<br />

möchte sich der <strong>FSV</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> nachhaltig im Profibereich<br />

der 2. Fußball-Bundesliga<br />

etablieren“, setzt Uwe Stöver,<br />

Geschäftsführer Sport und Leiter<br />

des Nachwuchsleistungszentrums,<br />

auf den <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Nachwuchs.<br />

Gleich mit mehreren Jugendmannschaften<br />

bietet sich dem<br />

<strong>FSV</strong> die Möglichkeit, am Ende<br />

der Saison aufzusteigen. Die<br />

U19 und die U15 feierten in dieser<br />

Saison bereits die Herbstmeisterschaft,<br />

die U17 liegt nur<br />

zwei Zähler hinter dem Tabellenführer.<br />

U17 und U19 könnten<br />

in die Junioren–Bundesliga<br />

aufsteigen und sich mit den Eliteteams<br />

Deutschlands von Bayern<br />

München oder dem 1. FC<br />

Kaiserslautern messen. So kann<br />

der <strong>FSV</strong> bundesweit konkurrenzfähig<br />

werden und bleiben.<br />

Das Jahr begann mit dem Trainingslager<br />

der förderungswürdi-<br />

gen Spieler aus dem Leistungsbereich<br />

U16, U17 und U19.<br />

Diese Jugendlichen haben sich<br />

in ihrer bisherigen sportlichen<br />

Entwicklung durch besondere<br />

Leistungen in den Vordergrund<br />

gespielt. Jeweils fünf Spieler<br />

aus diesen Teams plus zwei Torhüter<br />

flogen in ein einwöchiges<br />

Trainingslager nach Mallorca.<br />

Dort wurden sie vom U19-Trainerteam<br />

Engelbert Klag und<br />

Marcus Jahn trainiert. Zum ersten<br />

Mal in der traditionsreichen<br />

Geschichte des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

bekommen Jugendspieler diese<br />

Möglichkeit. Parallel <strong>zum</strong><br />

Profiteam wurden sie mit dem<br />

Tagesablauf eines Fußballprofis<br />

konfrontiert, trainierten intensiv<br />

und konnten sich zwischen den<br />

Trainingseinheiten, am Frühstückstisch<br />

oder beim Abendessen<br />

mit den Profis austauschen.<br />

Doch das starke Engagement<br />

des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> im Jugendbereich<br />

ist nicht nur auf dieses<br />

Jahr beschränkt. 2011 soll zu<br />

einem entscheidenden Schritt<br />

des Nachwuchsleistungszentrums<br />

werden, dem noch viele<br />

weitere folgen. Genauso ist das<br />

Trainingslager der erwähnten<br />

Spieler aus dem Leistungsbereich<br />

keine einmalige Förderung.<br />

Diese Spieler, die sich<br />

in den Jugendteams aus dem<br />

Leistungsbereich besonders<br />

hervortun, werden wöchentlich<br />

vom 287-fachen Bundesligaspieler<br />

Gerhard Kleppinger in<br />

einem speziellen Fördertraining<br />

im technisch-taktischen Bereich<br />

geschult.<br />

Stefan Hickl (Foto) ist einer der<br />

Jugendspieler des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />

die den Schritt in den Profikader<br />

des Fußball-Zweitligisten<br />

erfolgreich vollzogen haben. Vor<br />

siebeneinhalb Jahren kam er zu<br />

den Schwarz-Blauen. Mittlerweile<br />

hat der 22-Jährige gebürtige<br />

<strong>Frankfurt</strong>er bereits 26 Spiele in<br />

der 2. Fußball-Bundesliga und<br />

28 Regionalligapartien absolviert.<br />

Aziz Bouhaddouz bestritt<br />

bereits 27 Partien in der 2. Liga<br />

und 24 Spiele für den <strong>FSV</strong> in der<br />

Regionalliga. Dabei erzielte er<br />

acht Tore.<br />

Etliche Hessenauswahlspieler<br />

sind in den Jugendteams des<br />

<strong>FSV</strong> aktiv. Beispielweise Alexander<br />

Ujma, Jannis Pellowski<br />

und Philipp-Anton Stuckert erreichten<br />

mit der Hessenauswahl<br />

an den Wettkämpfen zur süddeutschen<br />

Meisterschaft den 3.<br />

Platz.<br />

Die Kommunikation zwischen<br />

den „ranghöchsten“ Mannschaften<br />

U19, U23 und den Profis ist<br />

von hoher Qualität geprägt. So<br />

trainiert Berat Karabey permanent<br />

mit der U23, Marc Winter<br />

kam sogar schon in der Regionalligamannschaft<br />

<strong>zum</strong> Einsatz.<br />

Diese erfolgreiche Talentförderung<br />

wird personell und infrastrukturell<br />

stetig optimiert. Seit<br />

Beginn der laufenden Saison<br />

werden die Mannschaften der<br />

U23 und U19 bei Spielen von<br />

Physiotherapeuten professionell<br />

behandelt, natürlich betreuen<br />

diese auch weitere <strong>FSV</strong>-Jugendspieler<br />

im Verletzungsfall.<br />

Im Aufbaubereich, die Mannschaften<br />

von der U12 bis zur<br />

U15, sind zur Weiterentwicklung<br />

im athletischen Bereich<br />

Fitnesstrainer mit einem speziell<br />

abgestimmten Konditions- und<br />

Koordinationsprogramm integriert.<br />

Alle Jugendtrainer sind lizensierte<br />

Übungsleiter, die beim<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> eine interne Fort-<br />

und Weiterbildung genießen.<br />

Der gesamte Scoutingapparat<br />

für den Nachwuchsbereich befindet<br />

sich in der Optimierungsphase.<br />

Dabei legt der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

größten Wert auf die duale<br />

Ausbildung der Kinder und Jugendlichen.<br />

Parallel zu einer<br />

hochwertigen fußballerischen<br />

Ausbildung sollen Jugendspieler<br />

die schulischen und beruflichen<br />

Angelegenheiten nicht vernachlässigen.<br />

Sie müssen wissen,<br />

dass beides Priorität genießt.<br />

Dazu sind Kooperationen mit<br />

Schulen und anderen Institutionen<br />

in <strong>Frankfurt</strong> und Umgebung<br />

ein zentraler Baustein. Durch<br />

ein breites Netzwerk an Partnerschaften<br />

sollen so Bedingungen<br />

und Möglichkeiten gebildet<br />

werden, die die <strong>zum</strong> Teil sehr<br />

zeit- und belastungsintensiven<br />

sportlichen Anforderungen mit<br />

der schulischen Ausbildung besser<br />

koordinieren lassen.<br />

<strong>FSV</strong> life life<br />

Zudem ist dem <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

die Persönlichkeitsentwicklung<br />

äußerst wichtig. Mit dem Projekt<br />

„kommstruktiv“ lernen die Spieler,<br />

soziale Verantwortung zu<br />

übernehmen. Auch infrastrukturell<br />

laufen die Planungen auf<br />

Hochtouren. Zwei Kopfballpendel,<br />

zwei Fußballtennisplätze<br />

und ein Koordinationsparcour<br />

mit fixierten Slalomstangen,<br />

Hürden, Wölbungen und verschiedenen<br />

Ebenen für Differenzielles<br />

Lernen bereiten das Feld<br />

für eine produktive Übungspalette.<br />

Der Assistent der Leitung des<br />

Nachwuchsleistungszentrums,<br />

Marcus Jahn fügt hinzu: „Unser<br />

großer Dank gilt Bernd Reisig,<br />

der mit bemerkenswertem Engagement<br />

eine tolle Basis für die<br />

Jugendarbeit gelegt hat. Er war<br />

der Vorreiter dieser Entwicklung,<br />

die wir nun erfolgreich fortführen<br />

möchten.“<br />

39


40<br />

U23<br />

Heute: Petrit Topic<br />

Unsere U23-Spieler<br />

im Kurzporträt:<br />

Geburtsdatum: 26.05.1991<br />

Position: Stürmer<br />

Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Mein 1:0-Siegtreffer in der Schlussphase des Pokal-<br />

Halbfinals Kickers Offenbach gegen<br />

Rot-Weiss <strong>Frankfurt</strong><br />

Lieblingsessen? Lamm am Spieß<br />

Lieblingsgetränk? Cola<br />

Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de,<br />

fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? facebook.com<br />

Hobbies? Mit Freunden ausgehen, Fitness<br />

<strong>FSV</strong> life U23 PORTRÄT<br />

In welchem Stadion würdest Du<br />

gerne ein Tor schießen? „Stadion Poljud“ von Hajduk Split und<br />

Estadio Santiago Bernabeu, Madrid<br />

Welchen Fußballer würdest Du<br />

gerne mal tunneln? Zinedine Zidane<br />

Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Zinedine Zidane und Ronaldo<br />

Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Fußball, Handy<br />

Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? Hugh Hefner, Barack Obama<br />

Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem<br />

Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? WM 2006 im Kader von Kroatien<br />

Was musst Du noch lernen? mehr Geduld haben, auf dem Platz aggressiver und<br />

schneller sein<br />

Welche Sportart außer Fußball<br />

magst Du noch? Kickboxen, Schwimmen<br />

Welchen Satz über Dich möchtest Du<br />

gerne in der Tagesschau hören? Petrit Topic ist <strong>zum</strong> Präsidenten der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika gewählt worden<br />

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42<br />

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44<br />

Serie: Gesichter des <strong>FSV</strong><br />

In der Hessenliga belegen die<br />

jungen Fußballer der <strong>FSV</strong> U19<br />

den zweiten Platz und streben<br />

den Sprung in die Junioren-Bundesliga<br />

an. Seit Saisonbeginn<br />

werden sie von Engelbert Klag<br />

trainiert, der damit an einer der<br />

entscheidenden Schnittstellen<br />

der jungen Kicker von der Jugendabteilung<br />

in eventuelle höhere<br />

Gefilde des Fußballsports<br />

arbeitet. Beim Trainingslager<br />

auf Mallorca trainierte er die<br />

förderungswürdigen Spieler des<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Grund genug für<br />

Heute: Engelbert Klag, U19-Trainer<br />

<strong>FSV</strong> life, nachzufragen: Wer ist<br />

dieser Engelbert Klag, der den<br />

schwarz-blauen Nachwuchskickern<br />

den entscheidenden<br />

Schliff vor dem Schritt in den<br />

Seniorenfußball gibt?<br />

<strong>FSV</strong> life: Hallo Engelbert, wie<br />

führte Dich Dein Weg <strong>zum</strong> <strong>FSV</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>?<br />

Engelbert Klag: „Als Trainerkollegen<br />

auf unterschiedlichen<br />

Seiten habe ich als Oberliga-<br />

Trainer des SC Hauenstein den<br />

damaligen Trainer von Mainz<br />

05 II, Uwe Stöver, kennen- und<br />

schätzen gelernt. Er hat mich<br />

auch vor sechs Jahren als Leiter<br />

des Nachwuchsleistungszentrums<br />

<strong>zum</strong> 1. FC Kaiserslautern<br />

geholt. Seit dieser Zeit ist<br />

der Kontakt nie abgebrochen<br />

Nachdem ich in Kaiserslautern<br />

aufgehört habe, hat er sich bei<br />

mir gemeldet und so kam das<br />

Engagement beim <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

zustande.“<br />

<strong>FSV</strong> life: Wohnst Du jetzt in<br />

<strong>Frankfurt</strong>?<br />

Engelbert Klag: „Nein, ich wohne<br />

mit meiner Familie in Bolanden,<br />

das sind pro einfache Fahrt<br />

nach <strong>Frankfurt</strong> 90 Kilometer. Um<br />

das fünf Mal pro Woche zu machen,<br />

muss man schon etwas<br />

positiv bekloppt sein, ohne Idealismus<br />

wäre das nicht zu bewerkstelligen.<br />

Es macht mir eben riesigen<br />

Spaß, die reizvolle Aufgabe des<br />

Aufbaus des Nachwuchsleistungszentrums<br />

mit zu gestalten<br />

und gemeinsam mit Marcus<br />

Jahn (Co-Trainer U19 und Assistent<br />

Leiter Nachwuchsleistungszentrum,<br />

die Red.) zu<br />

entwickeln. Wir sind ein hervorragendes<br />

Gespann.“<br />

<strong>FSV</strong> life: Wie gestaltest Du Deinen<br />

Tagesablauf?<br />

Engelbert Klag: „Hauptberuflich<br />

bin ich selbständiger Versicherungskaufmann,<br />

stehe um 7<br />

Uhr auf und beginne um viertel<br />

vor Acht mit der Arbeit. Bis 15<br />

Uhr bin ich im Büro und breche<br />

um 15:30 Uhr nach <strong>Frankfurt</strong><br />

auf. Um 17:30 Uhr beginnt das<br />

Training und um circa 21:30 Uhr<br />

bin ich wieder zuhause. Das ist<br />

schon extrem. Voraussetzung<br />

ist natürlich, dass meine Frau<br />

das akzeptiert. Mein Sohn ist<br />

bereits 21 Jahre alt und daher<br />

auch oft außer Haus.“<br />

<strong>FSV</strong> life: Wie läuft der Trainingsbetrieb<br />

bei Dir ab?<br />

Engelbert Klag: „Das Training<br />

dauert zwischen 90 und 120<br />

Minuten. Ich bin seit 25 Jahren<br />

Fußballtrainer, daher verwende<br />

ich Übungen aus dem eigenen<br />

Archiv und bilde mich natürlich<br />

anhand von Trainerkongressen<br />

und Infos vom Bund Deutscher<br />

Fußballlehrer weiter. Montags<br />

führen wir eine Spielanalyse<br />

durch, lernen im Training aus<br />

dem Spiel. Dienstags und donnerstags<br />

setzen wir spezielle<br />

Schwerpunkte im Training und<br />

am Freitag bereiten wir uns auf<br />

den kommenden Gegner vor.“<br />

<strong>FSV</strong> life: Welche Trainerphilosophie<br />

verfolgst Du?<br />

Engelbert Klag: „Ich lege großen<br />

Wert auf die Grundtugenden<br />

des Fußballs: Disziplin,<br />

Einsatz, positive Mentalität, also<br />

Wille, Lauf- und Zweikampfbereitschaft.<br />

Diese Eigenschaften<br />

möchte ich mit spielerischen<br />

Möglichkeiten paaren.“<br />

<strong>FSV</strong> life: Gibt es Trainervorbilder?<br />

Engelbert Klag: „Vorbilder gibt<br />

es nicht direkt. Aber ich schaue<br />

bei Felix Magath, Arsene<br />

Wenger und Jose Mourinho<br />

genau zu und höre hin. Auch<br />

Hans-Jürgen Boysen macht<br />

einen hervorragenden Job, er<br />

hört auch bei uns rein, während<br />

des Trainingslagers auf Mallorca<br />

<strong>FSV</strong> life GESICHTER DES <strong>FSV</strong><br />

haben wir uns oft unterhalten.“<br />

<strong>FSV</strong> life: Wo siehst Du die Vorteile<br />

des <strong>FSV</strong> gegenüber anderen<br />

Proficlubs?<br />

Engelbert Klag: „Beim <strong>FSV</strong><br />

ist alles unter einem Dach und<br />

nahe beisammen. Die Jugendspieler<br />

werden ständig mit den<br />

Profis konfrontiert, sie riechen<br />

die Profiluft und lassen sich von<br />

deren Leistung inspirieren.“<br />

<strong>FSV</strong> life: Gab es auch eine<br />

Spielerkarriere des Engelbert<br />

Klag?<br />

Engelbert Klag: „Ich habe nur<br />

Verbandsliga-Fußball gespielt<br />

und frühzeitig gewusst, dass<br />

es nie <strong>zum</strong> Profifußball reichen<br />

wird. Daher schlug ich früh die<br />

Trainerlaufbahn ein, trainierte<br />

zehn Jahre in der Verbandsliga,<br />

zwei Jahre in der Oberliga und<br />

drei Jahre Regionalliga.“<br />

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46<br />

Tischkickerturnier<br />

und gemeinsames<br />

TV-Event des <strong>FSV</strong> KidsClub<br />

Der <strong>FSV</strong> KidsClub veranstaltete<br />

am 1. Februar <strong>zum</strong> Auswärtsspiel<br />

des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

gegen den FC Erzgebirge Aue<br />

eine Feier der besonderen Art.<br />

Von 16 bis 20 Uhr trafen sich<br />

knapp fünfzig von Franky und<br />

dem <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> begeisterte<br />

Kids samt Eltern in der<br />

Media Lounge des <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Volksbank Stadions und<br />

schauten sich am Abend nicht<br />

nur das Nachholspiel der 2.<br />

Fußball-Bundesliga an, sondern<br />

veranstalteten auch das<br />

erste Tischkicker-Turnier des<br />

<strong>FSV</strong> KidsClub. In Zweierteams<br />

traten die Kids voller Euphorie<br />

und Spannung gegeneinander<br />

an und gaben alles, um auf die<br />

ersten drei Plätze zu kommen,<br />

denn die Sieger sollten für Ihren<br />

Einsatz belohnt werden.<br />

Neben <strong>FSV</strong>-Fanschals und<br />

tollen Bällen der FFH-Fußball-<br />

schule gab es als Hauptpreis<br />

die Teilnahme an der FFH-<br />

Fußballschule zu gewinnen.<br />

Auch die Kinder, die beim<br />

Spiel nicht erfolgreich waren,<br />

gingen nicht mit leeren Händen<br />

aus. Sie erhielten als kleine<br />

Aufmunterung eine offizielle<br />

KidsClub-Teilnehmerurkunde,<br />

von Franky handsigniert.<br />

Gestärkt durch das Büffet, das<br />

für jeden etwas bereit hielt,<br />

setzten sich die Gäste in ausgelassener<br />

Runde vor die Bildschirme<br />

und verfolgten aus<br />

dem Heimstadion das Spiel.<br />

Trotz der 1:3-Niederlage genossen<br />

ale Anwesenden den<br />

stimmungsvollen Abend und<br />

<strong>FSV</strong> life KIDSCLUB<br />

verließen das Stadion mit einem<br />

Lächeln im Gesicht – voller<br />

Vorfreude auf das nächste<br />

Event des <strong>FSV</strong> KidsClub. (fo)<br />

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48<br />

Die Weichen sind gestellt –<br />

für ein aufregendes Jahr sich bringt, engagieren wir uns<br />

mit dem Umweltfonds über die<br />

gesetzlich vorgeschriebenen,<br />

umfänglichen Maßnahmen hinaus<br />

aktiv für den Schutz von<br />

Natur und Umwelt“, freut sich<br />

Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender<br />

der Fraport AG,<br />

über die bereitgestellten Mittel.<br />

Fraport setzt damit auch sein<br />

Engagement für den Regionalpark<br />

RheinMain fort. Das im<br />

Jahr 1994 begonnene Projekt<br />

schafft mitten im Ballungsraum<br />

Rhein-Main ein Netz aus attraktiven<br />

Wegen und Orten, die der<br />

Erholung dienen und die vielfältigen<br />

Landschaften der Region<br />

erlebbar machen.<br />

Mitarbeiter gesucht!<br />

Die Fraport Security Services<br />

GmbH (FraSec), Tochterfirma<br />

der Fraport AG, sucht mit sofortiger<br />

Wirkung Luftsicherheitsassistenten<br />

und -kontrollkräfte. Mit<br />

Adleraugen, entsprechendem<br />

Durchblick und mit Hilfe modernster<br />

Technik sorgen diese<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

an verschiedensten Stellen<br />

des Terminals sowie an den<br />

Zufahrtstoren für die Sicherheit<br />

der Passagiere und des<br />

Flughafens. Dabei gehören<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

Durchsetzungsvermögen und<br />

Fingerspitzengefühl <strong>zum</strong> Rüstzeug<br />

des Personals.<br />

Sie haben Interesse an einem<br />

Job mit Verantwortung,<br />

anspruchsvollen Tätigkeiten<br />

und abwechslungsreicher Arbeitsumgebung?<br />

Haben Sie<br />

Freude an internationalem Flair<br />

und dem Umgang mit Menschen<br />

aller Nationen? Dann<br />

sind Sie bei FraSec genau richtig!<br />

Das Unternehmen bietet<br />

tarifliche Bezahlung, starke Sozialleistungen<br />

(z.B. RMV-Job-<br />

Ticket) und eine umfassende<br />

Qualifizierung für die künftigen<br />

Aufgaben. Weitere Informationen<br />

sind erhältlich über das<br />

Internet unter: www.frasec.de<br />

oder rufen Sie die Hotline 069<br />

690 30153 an.<br />

Vier Millionen Euro<br />

für die Umwelt<br />

Die Fraport AG setzt ihr Engagement<br />

für die Umwelt fort<br />

und stellt auch in den nächsten<br />

beiden Jahren je zwei Millionen<br />

Euro zur Finanzierung<br />

von Umweltprojekten bereit.<br />

Über diesen Umweltfonds unterstützt<br />

Fraport in der Region<br />

Umweltbildung und Aktivitäten<br />

<strong>zum</strong> Schutz der biologischen<br />

Vielfalt und des Klimas. „Dies<br />

ist ein besonders wichtiger Teil<br />

unserer gesellschaftlichen Verantwortung.<br />

Im Bewusstsein<br />

um die Belastungen, die der<br />

Flughafenbetrieb für Menschen<br />

und Umwelt in der Region mit<br />

Weiterhin gehören zu den geförderten<br />

Projekten beispielsweise<br />

die Errichtung einer<br />

Photovoltaikanlage auf dem<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Lohrberg, die das<br />

„MainÄppelHaus“ mit umweltverträglicher<br />

Energie versorgt,<br />

Umweltbildungsprojekte wie<br />

den von der FAZ ausgerufenen<br />

Schulwettbewerb „Zukunftsfähiger<br />

Luftverkehr“ oder die innovative<br />

Erlebnis-Ausstellung<br />

„Primaten wie wir“ im <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Zoo. Daneben finanziert<br />

Fraport Naturexkursionen für<br />

Kindergärten und Schulen (Anmeldungen<br />

unter www.fraport.<br />

de). Thema ist dann nicht der<br />

Flughafen, sondern die Kinder<br />

erleben Tiere und die heimische<br />

Natur bei Exkursionen vor Ort<br />

– ein Angebot, das die Kinder<br />

begeistert.<br />

Mit den vier Millionen Euro für<br />

die beiden kommenden Jahre<br />

erhöht sich die Gesamtsumme<br />

der Umweltfonds-Mittel auf 32<br />

Millionen Euro seit der Gründung<br />

im Jahr 1997. Weitere<br />

Informationen hierzu finden<br />

Sie unter: www.fraport.de unter<br />

„Nachhaltigkeit/Ökologie“<br />

Neue Besucherangebote<br />

Zum Jahresbeginn erweiterte<br />

Fraport das Rundfahrten-<br />

Programm um drei Angebote<br />

für Gruppen: Die zweistündige<br />

„Zeppelin-Tour“ beginnt mit<br />

einer Führung durch das Zeppelin-Museum<br />

in Zeppelinheim<br />

(Neu-Isenburg). Bei der anschließendenFlughafen-Rundfahrt<br />

werden die modernen<br />

Giganten der Lüfte bestaunt.<br />

Die zweistündige abendliche<br />

„Airport by night-Tour“ entführt<br />

die Besucher in das einzigartige<br />

Lichtermeer an den Start- und<br />

Landebahnen. Stimmungsvoll<br />

klingt der Abend bei einem<br />

Sektempfang aus. Den Duft der<br />

großen weiten Welt, kombiniert<br />

mit köstlichem Kaffee und hausgemachtem<br />

Kuchen nach der<br />

Rundfahrt, bietet die 90-minütige<br />

„Café de luxe-Tour“. Rundfahrten<br />

für jedermann, auch<br />

Familien oder Kleingruppen,<br />

werden ohne Anmeldung täglich<br />

um 13, 14, 15 und 16 Uhr angeboten.<br />

An Wochenenden, Feiertagen<br />

und innerhalb der hessischen<br />

Schulferien beginnen<br />

die Touren um 11 und 12 Uhr.<br />

Details unter www.rundfahrten.<br />

frankfurt-airport.de.<br />

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50<br />

51


52<br />

Sky noch näher dran am Fan<br />

„Mein Stadion – Die Sky<br />

Bundesliga Vorschau“<br />

Zu Beginn der Rückrunde hat<br />

Sky seine Berichterstattung<br />

weiter ausgebaut und bietet allen<br />

Fans der Bundesliga noch<br />

mehr Service. „Mein Stadion –<br />

Die Sky Bundesliga Vorschau“<br />

wirft an jedem Donnerstag einen<br />

Blick auf die Partien des bevorstehenden<br />

Spieltags. Nach der<br />

Einführung von Sky90 vor eineinhalb<br />

Jahren und Samstag<br />

LIVE! zu Beginn dieser Saison,<br />

komplettiert die neue Vorschau-<br />

Sendung das hochwertige Angebot<br />

von Sky. Live und vor<br />

vollem Haus wird die Sendung<br />

in der Sky Sportsbar „Stadion<br />

an der Schleißheimer Straße“<br />

produziert, einer Kult-Fußballkneipe<br />

in München.<br />

Moderator Ulli Potofski stimmt<br />

die Zuschauer in der Bar und<br />

zu Hause vor den Bildschirmen<br />

mit Filmbeiträgen, Statistiken<br />

und historischen Geschichten<br />

auf die anstehenden Bundesligapartien<br />

ein. Unterstützt wird<br />

er dabei von Esther Sedlaczek,<br />

die bei der Premiere von „Mein<br />

Stadion“ am 13. Januar ihr Debüt<br />

als Sky Moderatorin feierte.<br />

Die gebürtige Berlinerin hatte<br />

sich im Sky Moderatoren-Casting<br />

gegen 2700 Mitbewerber<br />

durchgesetzt und wird neben<br />

ihrer Aufgabe in „Mein Stadion“<br />

ab sofort auch den Newsblock in<br />

Samstag LIVE! moderieren. Außerdem<br />

sind noch in dieser Saison<br />

Einsätze als Field-Reporterin<br />

in der 2. Bundesliga geplant.<br />

Sky 3D – Die Bundesliga <strong>zum</strong><br />

Greifen nah<br />

Sky hat für alle Fußballfans<br />

noch mehr gute Nachrichten: Ab<br />

sofort gibt es die Fußball-Bundesliga<br />

erstmals auch live in 3D.<br />

Der DFL-TV-Produzent Sport-<br />

cast produziert seit Beginn der<br />

Rückrunde jeweils ein Sonntagsspiel<br />

in 3D. Sky zeigt dieses<br />

Spiel auf Sky 3D, Deutschlands<br />

einzigem 3D Sender. Sky 3D<br />

kann über alle Sky zertifizierten<br />

HD-Receiver empfangen werden.<br />

Darüber hinaus wird ein<br />

3D-fähiges Fernsehgerät und<br />

eine 3D-Brille benötigt. Sky 3D<br />

ist derzeit über Satellit, Kabel<br />

BW und weitere einzelne Kabelnetze<br />

zu empfangen. Bis Ende<br />

Februar 2011 ist Sky 3D für alle<br />

Sky Kunden ohne zusätzliche<br />

Kosten freigeschaltet.<br />

Doch nicht nur zu Hause können<br />

die Fans ihren Verein in<br />

der dritten Dimension erleben:<br />

Pünktlich <strong>zum</strong> Rückrundenstart<br />

der Saison 2010/11 stattet Sky<br />

in jeder Bundesligastadt sowie<br />

Berlin und Düsseldorf je eine<br />

ausgewählte Sportsbar mit dem<br />

neuesten 3D TV-Equipment<br />

aus. So können Fans ab sofort<br />

ihre Mannschaft auch in einer<br />

der 20 Sportsbars live und <strong>zum</strong><br />

Greifen nah anfeuern. Die 3D<br />

Sportsbar in Ihrer Stadt finden<br />

Sie unter www.sky.de/3d.<br />

Die Live-Ausstrahlung des ersten<br />

Bundesligaspiels in 3D zwischen<br />

dem 1. FC Kaiserslautern<br />

gegen den 1. FC Köln feierte<br />

Sky am 16. Januar mit einer Veranstaltung<br />

in der Kölner Sky 3D<br />

Sportsbar „Jameson Destillery<br />

Pub“. Unter über 250 Gästen<br />

konnte Moderator Ulli Potofski<br />

unter anderem DFL-Geschäftsführer<br />

Tom Bender, die österreichische<br />

Stürmer-Legende Toni<br />

Polster, Kult-Komiker Tom Gerhardt<br />

und weitere prominente<br />

Gäste begrüßen.<br />

Alle Informationen zu Sky 3D<br />

sind unter www.sky.de/3d abrufbar.<br />

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54<br />

<strong>FSV</strong> life HASTE WORTE?<br />

Haste Worte?<br />

Ab jetzt können Sie in <strong>FSV</strong> life den <strong>FSV</strong>-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste<br />

Worte?“ gibt es in jeder <strong>FSV</strong> life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.<br />

Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das heutige Heimspiel gegen den Karlsruher SC:<br />

Markus Funke aus <strong>Frankfurt</strong><br />

Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:<br />

„Pass auf Joe,<br />

sonst zieht er Dir<br />

die Hose runter!“<br />

Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 Fußball GmbH<br />

Matthias Gast<br />

Stichwort: Haste Worte?<br />

Richard-Herrmann-Platz 1<br />

60386 <strong>Frankfurt</strong><br />

Oder einfach an gast@fsv-frankfurt.de, Betreff: Haste Worte?<br />

Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Hier das aktuelle Foto:<br />

Was sagt Sascha Mölders zu Mike Wunderlich?<br />

<strong>FSV</strong> life HASTE WORTE?<br />

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56<br />

<strong>FSV</strong> life FUßBALLSCHULE<br />

Jetzt tolle Preise gewinnen<br />

mit der<br />

Die FFH-Fußballschule verbreitet<br />

nicht nur überragenden Fußballspaß<br />

für alle Kids und Jugendlichen<br />

in Hessen, jetzt gibt es sogar<br />

zusätzlich tolle Preise beim<br />

Online-Gewinnspiel zu ergattern,<br />

wie z.B. Trikots, Bälle, Schals, Tickets<br />

für ein Heimspiel der Profis<br />

in der 2. Fußball-Bundesliga und<br />

vieles mehr.<br />

So einfach funktioniert das Gewinnspiel:<br />

Ihr surft auf unsere<br />

Homepage www.ffh-fußballschule.de,<br />

klickt zuerst oben auf den<br />

Punkt „Kinder“ und anschließend<br />

auf „Gewinnspiel“. Dort werden<br />

euch drei Fragen gestellt, die Ihr<br />

rechts im „Antworten-Formular“<br />

beantworten könnt. Und vergesst<br />

bitte nicht, eure E-Mail Adresse<br />

anzugeben.<br />

Sobald Ihr alle drei Fragen beantwortet<br />

habt, schickt Ihr diese<br />

durch Klick auf den Button ab.<br />

Jetzt seid Ihr automatisch im Los-<br />

verfahren. Den Gewinner werden<br />

wir immer am Ende des Monats<br />

auf unserer Homepage bekannt<br />

geben. Wir drücken Euch die<br />

Daumen!<br />

Also strengt euch an, denn es<br />

gewinnt immer nur ein Kind,<br />

das alle Fragen richtig beantwortet<br />

hat. Wir wünschen euch viel<br />

Spaß beim Beantworten der Fragen<br />

und drücken euch ganz fest<br />

die Daumen.<br />

Euer Team der „FFH-Fußballschule“.<br />

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58<br />

Wir gratulieren <strong>zum</strong> Geburtstag!<br />

20.02. Konstantin Karsten<br />

20.02. Domenico Longo<br />

20.02. Peter Schrenk<br />

21.02. Heinz Bauer<br />

21.02. Herbert Fritz<br />

21.02. Reinhold Köllner<br />

21.02. Oliver Pauls<br />

21.02. Hans Jürgen<br />

Scheidel<br />

21.02. Eric Weisbrod<br />

23.02. William Gerken<br />

23.02. Oliver Hebbel<br />

24.02. Klaus Becker<br />

24.02. Alexander<br />

Mangiapane<br />

24.02. Martin Meyer<br />

24.02. Emily Lo Rummel<br />

24.02. Heny Lennard<br />

Rummel<br />

24.02. Karlo Liam Rummel<br />

24.02. Philip Seidel<br />

24.02. Benedikt Zahn<br />

25.02. Guenter<br />

Breitenbach<br />

25.02. Helmut Füßler<br />

25.02. Dieter Kemmerer<br />

26.02. Udo Corts<br />

26.02. Ilyass Mirroche<br />

26.02. Ernestine Ruppert<br />

26.02. Jens Schmitt<br />

26.02. Stephan Siegler<br />

26.02. Heiko Spehr<br />

27.02. Domeniko Gibaldi<br />

27.02. Karl-Heinz Seubert<br />

28.02. Luca Laurin<br />

Bergamos<br />

28.02. Sven Hansen<br />

28.02. Emir Kücükakgül<br />

29.02. Johannes Pfeffer<br />

01.03. Orhan Kara<br />

01.03. Gerhard Kleppinger<br />

01.03. Norbert Lorz<br />

01.03. Andre Candelma<br />

01.03. Fabian Pfeifer<br />

01.03. Namom Ogbay<br />

02.03. Hans Bamberg<br />

02.03. Joachim Vandreike<br />

02.03. Wolfgang Fleischer<br />

03.03. Otto Hang<br />

03.03. Patrick Stiller<br />

03.03. Roman Peschek<br />

03.03. Ali Waizi Afredou<br />

03.03. Hannah Braun<br />

04.03. Manfred Jost<br />

04.03. Andreas Steul<br />

04.03. Klaudija Heine<br />

04.03. Tobias Auer<br />

04.03. Niclas Pfaff<br />

05.03. Manfred Scheuer<br />

05.03. Kurt Stolz<br />

05.03. Marin Buzuk<br />

05.03. Max-Aaron Krippner<br />

06.03. Lukas Watkowiak<br />

07.03. Dieter Werner Rabold<br />

07.03. Ethem Duran<br />

08.03. Monika Aengeneyndt<br />

08.03. Samil Cinaz<br />

08.03. Benjamin Sabic<br />

09.03. Bertel Stark<br />

09.03. Mario Blechschmidt<br />

09.03. Monika Hilbert<br />

10.03. Dieter Lachhein<br />

10.03. Peter Feuerstein<br />

10.03. Bernd Reisig<br />

10.03. Jens-Uwe Münker<br />

59


60<br />

Gut<br />

ankommen!<br />

www.vgf-ffm.de<br />

www.girlswanted-soccer.de<br />

www.drachenboot-festival-frankfurt.de<br />

Das neue Dreigestirn um <strong>FSV</strong>-<br />

Präsident Julius Rosenthal, die<br />

Troika mit Umlaut und „-er“ am<br />

Namensende (Krüger, Münker,<br />

Stöver), ist also gekommen, um<br />

zu bleiben. Der aufmerksame<br />

Leser dieses Heftes oder der<br />

Tagespresse wird es längst mit<br />

Freude zur Kenntnis genommen<br />

haben. Gratulation <strong>zum</strong><br />

Arbeitsvertrag – und das in Zeiten,<br />

in denen ja eher Rücktritte<br />

en vogue zu sein scheinen: Ben<br />

Ali, der Alleinherrscher über Tunesien.<br />

Mubarak, der Alleinherrscher<br />

über Ägypten. Frontzeck,<br />

der Alleinherrscher über die<br />

„Fohlen“ (ich freue mich übrigens<br />

schon jetzt auf unser<br />

Heimspiel in der kommenden<br />

Saison gegen Gladbach!). Gottschalk,<br />

der Alleinherrscher über<br />

die Samstagabend-Unterhaltung<br />

im deutschen Fernsehen.<br />

Alle weg, fort, zurückgetreten<br />

oder gegangen worden. Fidel<br />

Castro und Kim Jong Il wackeln<br />

auch bereits verdächtig. Nur<br />

Felix Magath sitzt weiter fest im<br />

Schalker Sattel.<br />

Um die Führung des traditionsreichen<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Fußballsportvereins<br />

von 1899 muss<br />

der geneigte Fan also keine Zukunftsängste<br />

haben. Und sonst?<br />

In Ägypten regiert das Militär, in<br />

Mönchengladbach der Favre, in<br />

Tunesien irgendwie gar keiner<br />

und „Wetten, Dass…?“ geht<br />

wohl an Pilawa, der moderiert<br />

inzwischen im ZDF alles, was<br />

bei drei nicht auf dem Baum<br />

ist. Wenn sie die Ernährung auf<br />

der Gästecouch dann werbefigurengerecht<br />

umstellen - von<br />

Gottschalks Gummibärchen<br />

auf Pilawas Dosenwürstchen<br />

(Ohne Wurstwasser! Und man<br />

kann den Deckel auf- und wie-<br />

der <strong>zum</strong>achen! Selten hat man<br />

mir in der Fernsehwerbung ein<br />

innovativeres Produkt angepriesen,<br />

Respekt!) – lassen sich allerdings<br />

prominente Vegetarier<br />

wohl kaum noch in der Show<br />

blicken. Wir werden sehen.<br />

Einen prominenten Mitfahrer<br />

hatten die <strong>FSV</strong>-Fans dagegen<br />

im Fanbus nach Aachen an<br />

Bord. Ex-Geschäftsführer Bernd<br />

Reisig hatte einen Heidenspaß<br />

<strong>FSV</strong> life EINWURF<br />

Über Rück-Zug und Fan-Bus<br />

dabei. Abgesehen natürlich<br />

vom Ergebnis und einer kostspieligen<br />

Begegnung mit der<br />

„Sanifair“-Gutscheintoilette an<br />

einer Autobahnraststätte. In einem<br />

Zeitungsartikel verriet er,<br />

dass dies sicher nicht sein letzter<br />

Auswärtstrip im Fanbus gewesen<br />

sei. Mein Tipp: Baut ihm<br />

eine Sauna in den Bus und er<br />

kauft sich morgen schon einen<br />

Jahresfahrschein!<br />

61


62<br />

<strong>FSV</strong> life IMPRESSUM<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 e.V.:<br />

Präsidium<br />

Präsident: Julius Rosenthal<br />

Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer<br />

Walter Schimmel<br />

Wolfgang Kurka<br />

Willi Hebbel<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />

Fußball GmbH:<br />

Geschäftsführer<br />

Finanzen: Clemens Krüger<br />

Geschäftsführer<br />

Organisation: Jens-Uwe Münker<br />

Geschäftsführer Sport: Uwe Stöver<br />

Leiter Marketing: Heiko Schelberg<br />

Team-Manager: Mikayil Kabaca<br />

Event-Marketing und<br />

Leitung Fußballschule: Bernd Winter<br />

Pressesprecher: Matthias Gast<br />

Presse U23 /<br />

Online-Marketing / IT: Sascha Schneider<br />

Ticketing und<br />

Zuschauerservice: Patrick Spengler<br />

Ticketing und<br />

Zuschauerservice: Behnam Tayebi<br />

Leitung Spielbetrieb<br />

und Sicherheit: Tobias C. Auer<br />

Merchandising und<br />

Teamsport: Jochen Dewitz<br />

Marketing: Sebastian Schenk<br />

Scouting: Carsten Hennig<br />

Haustechnik: David Kuhl<br />

Klaus-Dieter Jung<br />

Erwin Jordan<br />

FSJ (e.V.): Fabian Galm<br />

Praktikant / Empfang: Maik Vetter<br />

Team-Manager U23: Nino Berndroth<br />

Assistent Leiter Nachwuchsleistungszentrum:<br />

Marcus Jahn<br />

Auszubildender: Abdelilah Bentaayate<br />

Geschäftsstelle:<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion<br />

Richard-Herrmann-Platz 1<br />

60386 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 - 42 08 98 -0<br />

Telefax: 069 - 42 08 98 -29<br />

Homepage:<br />

www.fsv-frankfurt.de<br />

E-Mail: info@fsv-frankfurt.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />

Fußball GmbH<br />

Redaktion:<br />

Matthias Gast (V.i.S.d.P.)<br />

gast@fsv-frankfurt.de<br />

Beiträge:<br />

Sascha Schneider (sc),<br />

Filis Orak (fo), Hans Lange (hhl)<br />

Fotos:<br />

Peter Hartenfelser, Joachim Storch,<br />

Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,<br />

Heiko Rhode, Eberhard Krieger,<br />

Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter<br />

Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:<br />

Wörner Werbung<br />

www.woernerwerbung.com<br />

E-Mail: info@woernerwerbung.com<br />

Druck:<br />

Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:<br />

15. Februar 2011<br />

Auflage: 5.000<br />

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