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Jahresbericht 2010 / 2011 - Fulbright-Kommission

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“We are delighted to participate in this experimental program and hope that each student will have a fruitful experience.<br />

I shall do whatever I can to make that wish a reality.”<br />

Alex Bedrosian, Newark College of Engineering, 24. Juli 1972<br />

>> “For me the program was a success as it helped me to determine whether I want to spend some time of my life in the U.S.<br />

studying or not. Well, the answer is yes, I loved being in the U.S. and studying at the university there, so I definitely will apply<br />

for a full-year <strong>Fulbright</strong> scholarship and hopefully be back in the U.S. in 2013.<br />

Seems like I fell in love with this country, despite all the<br />

contradictions I might have experienced there.”<br />

Julia Hangst<br />

Teilnehmerin an der Summer School für Fachhochschulstudierende an der University of North Carolina at Greensboro, NC<br />

von der Hochschule Furtwangen<br />

Julia Hangst beim Besuch des Weißen Hauses in Washington, D.C.<br />

Viele unerwartete Hürden mussten genommen werden, bevor<br />

im Sommer 1972 schließlich 9 Fachhochschule-Stipendiaten<br />

ihr Studium in Cleveland und Newark antraten. Dass sie die<br />

Pioniere eines <strong>Fulbright</strong>-Stipendienprogramms sein würden,<br />

das heute auf eine 40-jährige überaus erfolgreiche Geschichte<br />

zurückblickt, war damals nicht vorauszusehen. Denn nach einer<br />

5-jährigen Probezeit wurde ab 1977 die Frage diskutiert, ob der<br />

USA-Austausch für Fachhochschulen nicht in die regulären Austauschaktivitäten<br />

des Deutschen Akademischen Austauschdiensts<br />

(DAAD) eingegliedert werden solle. Stattdessen sprach sich das<br />

damalige Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft für<br />

die Fortsetzung des Programms bei der <strong>Fulbright</strong>-<strong>Kommission</strong><br />

aus und stellte ihr zu diesem Zweck ab 1979 besondere Haushaltsmittel<br />

bereit. Das kleine „Pilot Project“ entwickelte sich zu<br />

17<br />

einem <strong>Fulbright</strong>-Stipendienprogramm, das in der Folge an allen<br />

deutschen Fachhochschulen und ohne Fächereinschränkungen<br />

ausgeschrieben wurde.<br />

Dank der steten Unterstützung des Bundesministeriums (heute<br />

das Bundesministerium für Bildung und Forschung) hat die<br />

<strong>Fulbright</strong>-<strong>Kommission</strong> etwa 2.000 Fachhochschulstipendiaten<br />

einen Studienaufenthalt in den USA ermöglicht. Zu den Alumni<br />

des Programms zählen Manager in der Industrie und Wirtschaft,<br />

Hochschulprofessoren, aber auch Architekten und Ingenieure<br />

mit ihren eigenen Büros. Das <strong>Fulbright</strong> „Pilot Project Fachhochschulen“<br />

hat wesentlich dazu beigetragen, den akademischen<br />

Austausch mit den USA in den Fachhochschulen zu etablieren,<br />

was in Verbindung mit der <strong>Fulbright</strong>-Förderung deutscher Hochschuladministratoren<br />

zum Aufbau der heute bestehenden Hochschulpartnerschaften<br />

mit den USA führte.<br />

Im Jahr 2012 durchlaufen auch die Studierenden an Fachhochschulen<br />

kompakte Bachelor’s und Master’s-Programme, die nicht<br />

viel Zeit lassen für Studienaufenthalte im Ausland. Besonders die<br />

jungen Fachhochschulstudenten wollen wir aber frühzeitig an<br />

einen Studienaufenthalt in den USA heranführen. Im Sommer<br />

<strong>2011</strong> haben wir unsere Stipendienpalette um zwei vierwöchige<br />

Studienprogramme erweitert: An der Binghamton University<br />

im Staat New York und an der University of North Carolina in<br />

Greensboro erlebten 50 Fachhochschulstudierende „what life and<br />

study at a U.S. university is all about“.<br />

Möge auch dieser Programminitiative so viel Erfolg beschieden<br />

sein wie dem „Pilot Project Fachhochschulen“ von 1972!

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