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Wasseraufbereitung & Schwimmbadtechnik - Garvens

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Die Entstehung von <strong>Garvens</strong><br />

Das Stammhaus der „Commandit-Gesellschaft für Pumpen- und<br />

Maschinenfabrikation W. <strong>Garvens</strong>“ in Wülfel bei Hannover wurde<br />

im Jahre 1869 gegründet. Wilhelm und Emil <strong>Garvens</strong> leiteten das<br />

Unternehmen, das in der Hauptsache Maschinen, Waagen und<br />

Pumpen aller Art herstellte. 1879 wurde die Wiener Filiale gegründet.<br />

Die Produkte der GARVENSWERKE hatten sehr schnell einen<br />

guten Ruf erlangt und 1904 beschloss man, am Wiener Handelskai eine Fertigungsstelle<br />

zu bauen. Man begann in Wien mit eigenen Konstruktionen und<br />

fertigte erfolgreich Produkte nach eigenen Vorstellungen, sodass 1918 bereits<br />

200 Arbeiter am Handelskai produktiv tätig waren. Das Produktionsprogramm<br />

bestand in diesen Jahren aus Hand- und Kraftpumpen, Schachtbrunnen,<br />

Pumpwerken, Widder, Flügelpumpen, Zentrifugalpumpen und Waagen.<br />

Die Geburt der Unterwasserpumpe<br />

Ab 1924 befasste man sich bei <strong>Garvens</strong> intensiv mit der Konstruktion eines<br />

Tauchpumpen-Aggregates. Die bahnbrechende Idee, den Stator mit einem<br />

unmagnetischen Blech gegen den Rotor abzutrennen, später „Spaltrohrmotor“<br />

genannt, wurde erst 1926 realisiert. Es gab allerdings noch patentrechtliche<br />

Fragen zu klären, und um in den Genuss des Patentschutzes zu<br />

kommen, erwarb <strong>Garvens</strong> ein Patent von Pohl-Kossarenko-Surjaninoff, die<br />

ihre Erfindung „Drehfeldtransformator für besondere Zwecke, insbesondere<br />

zur Speisung unter Wasser arbeitender Elektromotoren und Induktionsöfen“<br />

bezeichnet hatten. Der Weg zur Herstellung des Spaltmotors war somit<br />

gesichert<br />

Am 01. Juli 2009 wurde <strong>Garvens</strong> in die neue<br />

Unternehmung <strong>Garvens</strong> VESTA überführt. Aufbauend<br />

auf einer mehr als 100-jährigen Erfahrung<br />

liegt der Schwerpunkt nunmehr im Vertrieb von<br />

Pumpentechnik, Heizungen, Brenner, <strong>Wasseraufbereitung</strong><br />

und <strong>Schwimmbadtechnik</strong>.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Service.<br />

Vom Kundendienst über den Schaltschrankbau bis<br />

hin zur Werkstätte bieten wir unseren Kunden ein<br />

umfassendes Dienstleistungspaket.<br />

Für die serienmäßige Fertigung waren allerdings noch eine Anzahl von Problemen<br />

zu lösen und so kam es, dass bis 1934 in der Folge noch um 27 Patente<br />

unter den Titeln „Elektromotor I, II und III“ , „Kabelverbindungen und Abdichtungen<br />

von elektrischen Leitern“ sowie „Gummikabel“ angesucht werden musste.<br />

Die Patente wurden erteilt und das <strong>Garvens</strong>-Unterwassertauchpumpen-Aggregat,<br />

kurz „UTA“, war praktisch am Markt konkurrenzlos. Dem allgemeinen<br />

Trend folgend, Hand- und Dampfantrieb durch Elektrokräfte zu ersetzen, baute<br />

<strong>Garvens</strong> im Jahre 1927 eine Serie von Flansch- und Anbaumotorpumpen auf<br />

gemeinsamer Grundplatte, ohne Kupplung vom antreibenden Motor auf die<br />

Pumpe. Diese Bauart ist heute noch üblich und unter der Bezeichnung „Mimot“<br />

am Markt gängig. Im Zeitraum 1926 bis 1947 erzeugte <strong>Garvens</strong> etwa 25.000<br />

„UTA“-Aggregate, die in alle Teile der Welt exportiert wurde.

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