HIPPO ? ein weltbekannter Fleckviehbulle ist tot!

HIPPO – ein weltbekannter
Fleckviehbulle ist tot!

l Siela, Fleckvieh, Süddeutschland. l Edelweiß, Fleckvieh, Südtirol.
Der weltbekannte bayerische Fleckviehbulle HIPPO musste
im August, kurz vor Erreichen seines 15. Geburtstages,
aufgrund eines Beckenbruchs eingeschläfert werden.
Mit weltweit wohl über 200.000 Nachkommen auf
5 Kontinenten hat HIPPO sicherlich wie kaum ein anderer
Fleckviehbulle vor ihm Zuchtgeschichte geschrieben.
Sein Talent in der Reinzucht war das eine, aber auch seine
Fähigkeit in der Kreuzung mit Holstein Friesians und
Jerseys trug wesentlich zu seiner mittlerweile globalen
Beliebtheit bei.
Seine Töchter überzeugten weltweit in der Produktion von
Milch und Fleisch bei gleichzeitig höchsten Ansprüchen
an ein perfektes Exterieur. Auf Tierschauen im In- und Ausland
beeindruckte seine Vererbungsleistung die Züchterschaft.
Aufgrund seiner herausragenden Leistungen wurde
ihm 2007 der Titel „Fleckviehbulle des Jahres“ in Miesbach
verliehen.
HIPPO war ein Ausnahmebulle, nicht nur was seine
Vererbungskraft anbelangt, sondern auch was seine
„Persönlichkeit“ betrifft. Ein vitaler, harter und in jeder
Beziehung selbstbewusster Typ, der nur einige wenige
Pfleger in seiner Nähe duldete und sich bis ins hohe Alter
eine „Streitkultur“ bewahrte, die höchste Aufmerksamkeit
im Umgang mit ihm erforderte.
l Taube, Fleckvieh, Norddeutschland.
l Marla, 50 % Fleckvieh, 50 % Holstein, Norddeutschland.
l Cabin Hill Hippo, 50 % Fleckvieh, 50 % Holstein, USA.
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