Grundbruchnachweis GBR - Frilo
Grundbruchnachweis GBR - Frilo Grundbruchnachweis GBR - Frilo
Frilo-Programm: GBR - Grundbruchnachweis Dieses Handbuch informiert über die Grundlagen zum Programm GBR. Inhaltsverzeichnis Anwendungsmöglichkeiten ................................................................................................. 3 Berechnungsgrundlagen...................................................................................................... 4 DIN 1054 [2005-01] mit DIN 4017 [2006-03] ....................................................................... 4 ÖNORM EN 1997-1 [2007-11] mit ÖNORM B 4435-2 [1999-10]......................................... 4 Eingabe ................................................................................................................................ 13 Grundparameter - Normen................................................................................................. 14 Fundament......................................................................................................................... 14 Sohldruck........................................................................................................................... 14 Lastfälle ............................................................................................................................. 15 Gelände ............................................................................................................................. 16 Bodenschichten Anfangszustand....................................................................................... 16 Bodenschichten Endzustand ............................................................................................. 16 Weitere Optionen............................................................................................................... 17 Ausgabe............................................................................................................................... 18 Ausgabebeispiele .............................................................................................................. 19 Dokumentationen - Übersicht Neben den einzelnen Programmhandbüchern (Manuals) sind folgende Dokumentationen für grundlegende Erläuterungen zur Bedienung der Programme nützlich: Bedienungsgrundlagen FDC Allgemeine Bedienung der neuen FDC-Oberfläche FCC.pdf Frilo.Control.Center - das komfortable Verwaltungsmodul für Projekte und Positionen FDD.pdf Frilo.Document.Designer - Dokumentenverwaltung auf PDF- Basis Menüpunkte FDC Erläuterung der „programmübergreifenden“ Menüpunkte Ausgabe und Drucken FDC Import und Export Frilo.System.Next Installation, Konfiguration, Netzwerk, Datenbank 2 Frilo - Statik und Tragwerksplanung
Anwendungsmöglichkeiten Leistungsumfang Das Programm GBR weist den zulässigen Sohldruck nach und führt die Nachweise für Gleitsicherheit, zulässigen Sohldruck, Kippsicherheit, Lagesicherheit und Grundbruch. Wählbare Normen: - DIN 1054 [2005-01] in Verbindung mit DIN 4017 [2006-03] - ÖNORM B 1997-1 [2007-11] in Verbindung mit ÖNORM B 4435-2 [1999-10] Lastweiterleitung/Schnittstellen zu WSM, FD und FDB Das Programm ermöglicht auch den Grundbruchnachweis im Programm Winkelstützmauer WSM2 und durch Datenübergabe im Einzelfundament FD sowie im Blockfundament FDB. Anwendungsgrenzen Der im Programm GBR geführte Grundbruchnachweis basiert auf gemittelten Baugrundbeiwerten. Die Reibungsbeiwerte der einzelnen Bodenschichten dürfen dabei um nicht mehr als 5 Grad vom arithmetischen Mittelwert abweichen. Weiterhin können Böschungen mit Bermen als auch Sohlneigungen des Fundamentkörpers definiert werden. Als Geometrieformen stehen Rechteckfundamente und Streifenfundamente zur Verfügung. Es können verschiedene Lastfälle definiert werden, welche entsprechend der maßgebenden Grenzzustände der Nachweise kombiniert werden. Pro Lastfall stehen die Eingabemöglichkeiten Normalkraft, Horizontallast in X- und Y-Richtung sowie Momente in X- und Y Richtung zur Verfügung. Diese Lasten beziehen sich auf das grafisch dargestellte Koordinatenkreuz und wirken ab der Oberkante des Fundamentsockels. Dies bedeutet, dass Horizontallasten auf dem Weg zur Fundamentsohle über die Höhe ein Zusatzmoment erzeugen. Zusätzlich zu diesen Lasten können pro Lastfall zusätzlich 10 vertikale Einzellasten definiert werden. Diese können frei auf dem Fundament verteilt werden, ihre Koordinaten beziehen sich auf die Achse des Sockels. GBR - Grundbruchnachweis 3
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- Seite 19 und 20: Ausgabebeispiele Fundamentgeometrie
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- Seite 23 und 24: Gleitsicherheit nach DIN 1054 [2005
- Seite 25 und 26: Bodenkennwerte: K01 - LF1: ständig
Anwendungsmöglichkeiten<br />
Leistungsumfang<br />
Das Programm <strong>GBR</strong> weist den zulässigen Sohldruck nach und führt die Nachweise für<br />
Gleitsicherheit, zulässigen Sohldruck, Kippsicherheit, Lagesicherheit und Grundbruch.<br />
Wählbare Normen:<br />
- DIN 1054 [2005-01] in Verbindung mit DIN 4017 [2006-03]<br />
- ÖNORM B 1997-1 [2007-11] in Verbindung mit ÖNORM B 4435-2 [1999-10]<br />
Lastweiterleitung/Schnittstellen zu WSM, FD und FDB<br />
Das Programm ermöglicht auch den <strong>Grundbruchnachweis</strong> im Programm Winkelstützmauer<br />
WSM2 und durch Datenübergabe im Einzelfundament FD sowie im Blockfundament FDB.<br />
Anwendungsgrenzen<br />
Der im Programm <strong>GBR</strong> geführte <strong>Grundbruchnachweis</strong> basiert auf gemittelten<br />
Baugrundbeiwerten. Die Reibungsbeiwerte der einzelnen Bodenschichten dürfen dabei um<br />
nicht mehr als 5 Grad vom arithmetischen Mittelwert abweichen.<br />
Weiterhin können Böschungen mit Bermen als auch Sohlneigungen des Fundamentkörpers<br />
definiert werden.<br />
Als Geometrieformen stehen Rechteckfundamente und Streifenfundamente zur Verfügung.<br />
Es können verschiedene Lastfälle definiert werden, welche entsprechend der maßgebenden<br />
Grenzzustände der Nachweise kombiniert werden. Pro Lastfall stehen die<br />
Eingabemöglichkeiten Normalkraft, Horizontallast in X- und Y-Richtung sowie Momente in X-<br />
und Y Richtung zur Verfügung. Diese Lasten beziehen sich auf das grafisch dargestellte<br />
Koordinatenkreuz und wirken ab der Oberkante des Fundamentsockels. Dies bedeutet, dass<br />
Horizontallasten auf dem Weg zur Fundamentsohle über die Höhe ein Zusatzmoment<br />
erzeugen.<br />
Zusätzlich zu diesen Lasten können pro Lastfall zusätzlich 10 vertikale Einzellasten definiert<br />
werden. Diese können frei auf dem Fundament verteilt werden, ihre Koordinaten beziehen<br />
sich auf die Achse des Sockels.<br />
<strong>GBR</strong> - <strong>Grundbruchnachweis</strong> 3