Grundbruchnachweis GBR - Frilo
Grundbruchnachweis GBR - Frilo Grundbruchnachweis GBR - Frilo
Berücksichtigung der Böschungsschulter nach ÖNORM B 4435-2 [1999-10] Die Bermenbreite lB wird im Programm GBR über eine Ersatzeinbindetiefe t’ unter Berücksichtigung der Geländeneigungsbeiwerte berücksichtigt. In jedem Fall wird eine Vergleichsrechnung mit = 0, t’ = t und lB = 0 geführt. t' = t+ 0,8◊lB◊tanb Die normal auf die Sohlfläche wirkende Komponente des Grundbruchwiderstands ergibt sich nach ÖNORM B 4435-2 [1999-10] für den Anfangszustand zu: ( ) Q = A'◊ g '◊t◊ N + c ◊ N Gl (4b) f,d o q u,d c Nq= cosb Gl (6a) Nc = Nc,0 ◊ic ◊gc ◊tc ◊ sc Gl (7a) Nc,0 = 5,14 Gl (10a) Ê Q ˆ Á Ë ◊ ˜ ¯ t ic= 0,5+ 0,5◊ 1- A' c 0,5 Gl (25) gc= 1-0,389◊b Gl (17a) 1-0,389◊a tc = cosa Für l’/b’ 5 Gl (26) sc= 1,0 Gl (27) Konstruktion der Grundbruchfigur nach ÖNORM B 4435-2 [1999-10] Die Konstruktion der Grundbruchfigur erfolgt analog DIN 4017 [2006-03] Anhang A bzw. ÖNORM B 4435-2 [1999-10] 6.2.2. 12 Frilo - Statik und Tragwerksplanung
Eingabe FDC - Das neue FRILO-Programmlayout Mit dem neuen FRILO-Eingabekonzept FDC - FDC steht für „Frilo-Data-Control“ - steht Ihnen nun die Möglichkeit der „On-Place-Datenbearbeitung“ zur Verfügung. On-Place Datenbearbeitung Zum Kernkonzept des neuen FRILO-Layouts gehört die „on-place-Datenbearbeitung“, d.h.: „Daten sehen, Daten genau an dieser Stelle ändern.“ So können Sie ein und denselben Wert nicht nur im Eingabebereich sondern auch in der Grafik oder in der Textausgabe ändern. Bsp: Sie sehen sich die Systemeingabedaten und die Ergebnisse in der Textausgabe an und können an dieser Stelle - on-place - sofort z.B. ein Geometriemaß ändern - inklusive Neuberechnung. Daten können im neuen FRILO-Layout also an mehreren Stellen editiert werden. - Im Eingabebereich - im Grafikbereich - Im Textausgabebereich Abb.: Prinzip der On-Place-Datenbearbeitung am Beispiel des Programms B7: Direkt änderbare Geometriewerte im FDC-Eingabebereich, in der Grafik und in der Textausgabe. Siehe hierzu: Bedienungsgrundlagen FDC.pdf GBR - Grundbruchnachweis 13
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Berücksichtigung der Böschungsschulter nach ÖNORM B 4435-2 [1999-10]<br />
Die Bermenbreite lB wird im Programm <strong>GBR</strong> über eine Ersatzeinbindetiefe t’ unter<br />
Berücksichtigung der Geländeneigungsbeiwerte berücksichtigt. In jedem Fall wird eine<br />
Vergleichsrechnung mit = 0, t’ = t und lB = 0 geführt.<br />
t' = t+ 0,8◊lB◊tanb Die normal auf die Sohlfläche wirkende Komponente des Grundbruchwiderstands<br />
ergibt sich nach ÖNORM B 4435-2 [1999-10] für den Anfangszustand zu:<br />
( )<br />
Q = A'◊ g '◊t◊ N + c ◊ N<br />
Gl (4b)<br />
f,d o q u,d c<br />
Nq= cosb<br />
Gl (6a)<br />
Nc = Nc,0 ◊ic ◊gc ◊tc ◊ sc<br />
Gl (7a)<br />
Nc,0 = 5,14<br />
Gl (10a)<br />
Ê Q ˆ<br />
Á<br />
Ë ◊<br />
˜<br />
¯<br />
t<br />
ic= 0,5+ 0,5◊ 1- A' c<br />
0,5<br />
Gl (25)<br />
gc= 1-0,389◊b Gl (17a)<br />
1-0,389◊a tc<br />
=<br />
cosa<br />
Für l’/b’ 5<br />
Gl (26)<br />
sc= 1,0<br />
Gl (27)<br />
Konstruktion der Grundbruchfigur nach ÖNORM B 4435-2 [1999-10]<br />
Die Konstruktion der Grundbruchfigur erfolgt analog DIN 4017 [2006-03] Anhang A bzw.<br />
ÖNORM B 4435-2 [1999-10] 6.2.2.<br />
12 <strong>Frilo</strong> - Statik und Tragwerksplanung