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16 Burstel Biotope Bachtele Ringelnatter Talmatt Gelbbauchunke Kuckuck Eisvogel Schillerfalter Gottesanbeterin Naturschutz Der Hege und Pflege der vielen Naturschutzgebiete (Wiesen, Trocken- und Feuchtstandorte) und damit gleichzeitig der Förderung der Biodiversität wird grosse Bedeutung zugemessen. Viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten erhalten so einen Lebensraum und können sich entsprechend vermehren. Feuersalamander Ulmenzipfelfalter
Haumättli Breitsee Eichenwaldreservat Sunneberg Mittelspecht Das Naturschutzgebiet liegt direkt am Rhein und im Staubereich des Kraftwerkes Ryburg-Schwörstadt, was bedeutet, dass die Ufer kaum noch im Einfluss von schwankenden Pegelständen liegen. Dennoch konnte sich hier eines der letzten Auengebiete am Hochrhein etablieren. Geprägt ist der Uferbereich vor allem von Schilf und Röhricht, weiter innen stehen dann Bäume wie Erlen und Weiden, deren «Füsse» je nach Wasserhöhe überflutet werden. Aber der Name «der breite See» findet sich als Flurname bereits in der Michaeliskarte von ca. 1840! Offensichtlich war die abflusslose, im Untergrund dichte Geländemulde stark vernässt und sumpfig, zumindest zeitweise dürfte sich ein flacher «See» (stehendes Wasser) gebildet haben. Zur Urbanisierung wurde die Mulde im 19. Jht entwässert. 1968 wurden diese Gräben wieder verschlossen was eine Biber Pirol Wiedervernässung des Gebiets zur Folge hatte. Die heutigen offenen Wasserflächen entstanden auch durch Ausbaggerung in den Jahren 1976 und 1982. Das erste Eichenwaldreservat im Kanton Aargau wurde im Sunnenberg im Jahre 2001 geschaffen. 191 ha gelten als Eichenwaldreservat. Damit ist ein Grossteil der alten Eichen während der nächsten 50 Jahren geschützt und jährlich müssen 0.8 ha Eichenjungwald begründet werden. Zusätzlich sind 25 ha als Naturwaldreservat mit Nutzungsverzicht ausgeschieden. Das Hauptziel ist die Förderung des bedrohten Mittelspechtes. Grauspecht Grünspecht Buntspecht 17
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