WSM Winkelstützmauer - Frilo

WSM Winkelstützmauer - Frilo WSM Winkelstützmauer - Frilo

25.10.2013 Aufrufe

Nemetschek Frilo GmbH - Programme für Statik und Tragwerksplanung WSM Winkelstützmauer Anwendungsmöglichkeiten Das Programm WSM liefert den Standsicherheitsnachweis einschließlich der Bemessung einer Winkelstützmauer aus Stahlbeton. Die Stützmauer kann einen vorderen und einen rückwärtigen Sporn haben. Der rückwärtige Sporn kann eine obere Schräge, die Wand eine vordere und hintere Schräge haben. Die Sohle kann geneigt sein. Die Geländeoberfläche hinter der Wand kann polygonal definiert werden. Eine negative Böschungsneigung ist jedoch nicht möglich. Der Boden kann aus bis zu 21 verschiedenen horizontal begrenzten Bodenschichten bestehen. Die Möglichkeiten der Vorgabe einer polygonalen Geländeoberfläche verbunden mit geschichtetem Baugrund gestattet die Nutzung von WSM zur Berechnung von Geländestützmauern. Normen DIN 1045 / DIN 1045-1 DIN EN 1992 ÖNORM EN 1992 BS EN 1992 ÖNORM EN 1997-1 Neu Grundbruchnachweis EN 1997 / EN 1992 Grundbaunormen Die Nachweise der Kipp- und Gleitsicherheit sowie die Ermittlung der Bodenpressungen bzw. Sohldrücke können wahlweise nach: DIN 1054 DIN EN 1997-1 ÖNORM EN 1997-1 geführt werden. Lasten Gleichlast als ständige Last auf dem vorderen Sporn Gleichlast als ständigeund/oder Verkehrslast auf dem hinteren Sporn Vertikalkraft als ständigeund/oder Verkehrslast auf der Mauerkrone Horizontalkraft als ständigeund/oder Verkehrslast auf der Mauerkrone Moment als ständigeund/oder Verkehrslast auf der Mauerkrone SLW als Verkehrslast über und hinter dem hinteren Sporn Blocklast als ständige- oder Verkehrslast über und hinter dem hinteren Sporn Produktdaten www.frilo.de Stand: 09.01.2013

Nemetschek <strong>Frilo</strong> GmbH - Programme für Statik und Tragwerksplanung<br />

<strong>WSM</strong><br />

<strong>Winkelstützmauer</strong><br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

Das Programm <strong>WSM</strong> liefert den<br />

Standsicherheitsnachweis einschließlich<br />

der Bemessung<br />

einer <strong>Winkelstützmauer</strong> aus<br />

Stahlbeton. Die Stützmauer<br />

kann einen vorderen und einen<br />

rückwärtigen Sporn haben. Der<br />

rückwärtige Sporn kann eine<br />

obere Schräge, die Wand eine<br />

vordere und hintere Schräge<br />

haben. Die Sohle kann geneigt<br />

sein.<br />

Die Geländeoberfläche hinter<br />

der Wand kann polygonal definiert<br />

werden. Eine negative<br />

Böschungsneigung ist jedoch<br />

nicht möglich.<br />

Der Boden kann aus bis zu 21<br />

verschiedenen horizontal begrenzten<br />

Bodenschichten bestehen.<br />

Die Möglichkeiten der Vorgabe<br />

einer polygonalen Geländeoberfläche<br />

verbunden mit geschichtetem<br />

Baugrund gestattet<br />

die Nutzung von <strong>WSM</strong> zur Berechnung<br />

von Geländestützmauern.<br />

Normen<br />

DIN 1045 / DIN 1045-1<br />

DIN EN 1992<br />

ÖNORM EN 1992<br />

BS EN 1992<br />

ÖNORM EN 1997-1<br />

Neu<br />

Grundbruchnachweis<br />

EN 1997 / EN 1992<br />

Grundbaunormen<br />

Die Nachweise der Kipp- und<br />

Gleitsicherheit sowie die Ermittlung<br />

der Bodenpressungen<br />

bzw. Sohldrücke können wahlweise<br />

nach:<br />

DIN 1054<br />

DIN EN 1997-1<br />

ÖNORM EN 1997-1<br />

geführt werden.<br />

Lasten<br />

Gleichlast als ständige Last<br />

auf dem vorderen Sporn<br />

Gleichlast als ständigeund/oder<br />

Verkehrslast auf<br />

dem hinteren Sporn<br />

Vertikalkraft als ständigeund/oder<br />

Verkehrslast auf<br />

der Mauerkrone<br />

Horizontalkraft als ständigeund/oder<br />

Verkehrslast auf<br />

der Mauerkrone<br />

Moment als ständigeund/oder<br />

Verkehrslast auf<br />

der Mauerkrone<br />

SLW als Verkehrslast über<br />

und hinter dem hinteren<br />

Sporn<br />

Blocklast als ständige- oder<br />

Verkehrslast über und hinter<br />

dem hinteren Sporn<br />

Produktdaten www.frilo.de Stand: 09.01.2013


Das Programm gibt für alle<br />

Lastfälle die folgenden Ergebnisse<br />

aus:<br />

Kippsicherheit<br />

Gleitsicherheit<br />

Lastangriffspunkt der Gesamtresultierenden<br />

Länge der klaffenden Fuge<br />

Bodenpressung vorn<br />

Bodenpressung hinten<br />

Mittelwert der Bodenpressung<br />

nach DIN<br />

Schnittgrößen in allen fünf<br />

Schnitten<br />

Bewehrung in fünf Schnitten<br />

(5.1)<br />

Querkraftbewehrung in drei<br />

Schnitten<br />

Tabellarische und grafische<br />

Ausgabe der Erddruckfigur<br />

auf Wand und Gleitfläche.<br />

Optional ist es möglich, die<br />

Vertikalkomponente Eav der<br />

Erddruckkraft in der Berechnung<br />

zu berücksichtigen.<br />

Berechnungsgrundlagen<br />

Als Grundlage dienen die Erddruckbeiwerte,<br />

die sich aus den<br />

vorgegebenen Bodenkennwerten<br />

wie Wichte, innerer Reibungswinkel,Wandreibungswinkel<br />

und Geländeneigung<br />

ermitteln lassen.<br />

Für die Bemessung der Wand<br />

kann optional mit der Coulombschen<br />

Erddruckverteilung oder<br />

nach DIN 4085 5.9.2 mit einer<br />

trapezförmigen Erddruckverteilung<br />

aus der Bodeneigenlast<br />

über die Wandhöhe gerechnet<br />

werden. Bei dieser trapezförmigen<br />

Erddruckverteilung ist die<br />

untere Erddruckordinate doppelt<br />

so groß wie die obere.<br />

Der Erddruckbeiwert für den<br />

Standsicherheitsnachweis wird<br />

für eine Vertikalebene am Ende<br />

des rückwärtigen Sporns ermittelt.<br />

Für die Berechnung werden 5<br />

Lastfälle untersucht:<br />

LF 0 Ständige Lasten<br />

LF 1 Verkehrslastanteil der<br />

Gleichlast hinter dem<br />

rückwärtigen Spornende<br />

LF 2 Verkehrslastanteil von<br />

Gleichlast, Blocklast<br />

und SLW hinter und<br />

über dem rückwärtigen<br />

Sporn.<br />

LF 3 Wie LF 1 mit Verkehrslastanteilen<br />

der Mauer-<br />

Linienlasten<br />

LF 4 Wie LF 2 mit Verkehrslastanteilen<br />

der Mauer-<br />

Linienlasten<br />

Schnittstelle Grundbruchnachweis<br />

GBR<br />

Ist das Programm Grundbruchnachweis<br />

-GBR installiert, gibt<br />

<strong>WSM</strong> den Grundbruchnachweis<br />

nach DIN 4017 aus.

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