Hans Anetsberger - Gästebücher von Schloss Neubeuern
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<strong>Hans</strong> <strong>Anetsberger</strong><br />
*28. Oktober 1870 München +22. Dezember 1942 Prien am Chiemsee<br />
<strong>Gästebücher</strong> Band III<br />
Aufenthalte <strong>Schloss</strong> <strong>Neubeuern</strong>:<br />
15. - 19. November 1897 / 3. - 9. Januar 1898 / 19. Februar1898 / 2. - 6. März 1898<br />
Nach dem Besuch der Realschule studierte <strong>Anetsberger</strong> an der Münchner Akademie. Ein erster Erfolg waren<br />
1893 die Verleihung einer Medaille und der Erhalt des Rumpreises. 1900/01 unternahm er Studienreisen nach<br />
Frankreich, Spanien und Marokko. Ein Aufenthalt in Petersburg folgte. Bis 1911 arbeitete er in seinem Atelier<br />
in der Kaulbachstraße in München und beschickte gelegentlich die Ausstellungen der Sezession. Nach seiner<br />
Hochzeit im März 1911 zog er nach Aachen, wo er am 1. April die Stellung eines Lehrers an der dortigen<br />
Kunstgewerbeschule antrat. 1925 wurde er ebenda zum Professor ernannt. Nach seiner Emeritierung am<br />
31.3.1933 zog er sich in sein neu gebautes Anwesen in Prien am Chiemsee zurück.<br />
Er war hauptsächlich als Bildnismaler tätig. Neben Porträts bekannter Persönlichkeiten fertigte er Bildnisse <strong>von</strong><br />
Mädchen, Frauen und Bauern. Außerdem malte er noch Landschaftsbilder. 1898/99 war er auch als Illustrator<br />
für die Zeitschrift „Jugend“ tätig.<br />
Literatur:<br />
Bruckmann-Lexikon, München Malerei im 19. Jahrhundert. Band 1, Seite 32/33<br />
Thieme-Becker, Band 1, Seite 491<br />
Vollmer, Band 1, Seite 51<strong>Hans</strong> Heyn: Süddeutsche Maler Rosenheimer Verlagshaus 1979, S. 206<br />
Die Kärtner:<br />
<strong>Hans</strong> Rossmann, <strong>Hans</strong> <strong>Anetsberger</strong>, Walter Püttner
<strong>Gästebücher</strong> Band III